
SGE-URNA
19765
MrBoccia schrieb:Brady schrieb:SGE-URNA schrieb:Aragorn schrieb:SGE-URNA schrieb:
Frohes Neues, die Herrschaften
Dir auch! Ich hoffe, das Käsefondue hat gemundet!
Fondue? Mag isch net
Das stinkt immer so
Versteh ich net....den Geruch musste doch gewohnt sein....
meinste, nur weil er Ausländer und Ossi ist, wäscht er sich net?
Lieber "Ausländer und Ossi" als "Ausländer und Ösi"
Eschbonne schrieb:SGE-URNA schrieb:Eschbonne schrieb:
Soso. VW soll also auch an Trapp dran sein.
Ich bin ja der Ansicht, dass sich Kevin nicht auf die Bank setzen wird.
Daher ist das in meinen Augen Blödsinn. Ich denke nicht, dass Benaglios Karriere so bald zu Ende geht. Vorallem da er ja erst grad aus der Nationalmannschaft zurück getreten ist "um sich voll auf VW zu konzentrieren".
Die Nachfolge von Weidenfehler wäre da schon eher "logisch". Wobei ich da auch eher ein Langerack als Nachfolger sehe (wobei ich ihn qualitativ sehr schlecht einschätzen kann. geht mir hier mehr um "wir wollen Mitch das Vertrauen geben blabla"). Und auch da. Championsleague hin oder her. Ich nehme nicht an, dass sich Kevin einem Verein anschliesst, bei dem ihm (relativ sicher) die Bank droht.
Keine Ahnung. Aber ich schätze Kevin scho eher so ein, als dass er sicher spielen will. Kohle hin Champtionsleague her. Ist bei nem Torhüter ja schon nochmal was anderes als bei nem Feldspieler. Ein Rode zum Biespiel kann sich über Kurzeinsätze anbieten und dadurch aufsteigen und besser werden. Ein Torwart ist entweder Stammkraft oder Bankwärmer.
Bin immer noch optimistisch dass Kevin bleibt. Hängt sicher extrem davon ab, wo wir dieses Jahr landen werden.
Wenn man Trapp und Benaglio hat, setzt man Trapp auf die Bank? Hmm... den Trainer möchte ich sehen.
Guckst du
Ich sag ja nicht, dass das die richtige Entscheidung wäre. Aber VW wird sich nicht nächsten Sommer einen neuen Torwart holen und dann Benaglio auf die Bank setzen.
Warum denn nicht?
Eschbonne schrieb:
Soso. VW soll also auch an Trapp dran sein.
Ich bin ja der Ansicht, dass sich Kevin nicht auf die Bank setzen wird.
Daher ist das in meinen Augen Blödsinn. Ich denke nicht, dass Benaglios Karriere so bald zu Ende geht. Vorallem da er ja erst grad aus der Nationalmannschaft zurück getreten ist "um sich voll auf VW zu konzentrieren".
Die Nachfolge von Weidenfehler wäre da schon eher "logisch". Wobei ich da auch eher ein Langerack als Nachfolger sehe (wobei ich ihn qualitativ sehr schlecht einschätzen kann. geht mir hier mehr um "wir wollen Mitch das Vertrauen geben blabla"). Und auch da. Championsleague hin oder her. Ich nehme nicht an, dass sich Kevin einem Verein anschliesst, bei dem ihm (relativ sicher) die Bank droht.
Keine Ahnung. Aber ich schätze Kevin scho eher so ein, als dass er sicher spielen will. Kohle hin Champtionsleague her. Ist bei nem Torhüter ja schon nochmal was anderes als bei nem Feldspieler. Ein Rode zum Biespiel kann sich über Kurzeinsätze anbieten und dadurch aufsteigen und besser werden. Ein Torwart ist entweder Stammkraft oder Bankwärmer.
Bin immer noch optimistisch dass Kevin bleibt. Hängt sicher extrem davon ab, wo wir dieses Jahr landen werden.
Wenn man Trapp und Benaglio hat, setzt man Trapp auf die Bank? Hmm... den Trainer möchte ich sehen.
Schobberobber72 schrieb:
Ganz klar pro Spektakel. Vor allem, weil man einen Großteil der Gegentore durch Standards bekommen hat. Das sollte sich eigentlich relativ kurzfristig abstellen lassen. Dann in der RR noch Trapp und Zambrano zurück. Da wäre es völlig hirnrisssig, irgendwas an der generellen Spielweise zu ändern.
Ich halte das, ähnlich wie Morphium, auch als die einzige vielversprechende Möglichkeit für eine Verein wie SGE, mittelfristig mehr Geld von aussen, sprich Sponsoren, zu attrahieren. Nur die Loslösung vom "Graue-Maus" Dasein hilft da für den Durchschnitts-Mittelfeldverein. Angefangen hat das bereits unter Veh, wo das Medienecho zumindest nach meinem subjektiven Eindruck schon zugenommen hatte. Die eigentlich bocklangweilige EL hat durch die SGE und den imposanten Auftritten von Mannschaft und Fans auch nochmal eine Aufwertung gebracht, auch wenn die zugehörige BL Saison für die Füss war.
Jetzt geht das ganze mit "Spektakel" weiter, auch wenn man nicht immer gewinnt. Das Phänomen Meier... die spannenden Spiele, die Tore, das sind unsere grössten assets momentan. Selbst wenns am Ende "nur" für nen Mittelfeldplatz reicht, wird man dadurch tendenziell attraktiv im Wettbewerb um neue Spieler und Sponsoren. Das kann sich mittelfristig auszahlen.
Ureich1907 schrieb:
Die Methode ist erkennbar, da werden die Arabischen Stämme gegenseitig aufgehetzt und unsere Besatzungsmacht übern Teich freut sich auf billige Rohstoffe...
Jo, ist historisch ja auch eindeutig zu beobachten, dass Rohstoffe (vor allem der glitschige schwarze) besonders billig waren, wenns im Nahen Osten so richtig gekracht hat. Der jetzige Tiefststand hat mit dem Konflikt zunächst mal gar nichts zu tun... und ist relativ singulär in der Geschichte bei gleichzeitigen Unruhen in der Region.
Emotion pur... was besseres gibts gar nich!
Ein "popliges" Unentschieden wird zur absoluten Euphorie. Selbst die Niederlagen gegen Stuttgart und Hoffenheim haben weniger faden Beigeschmack nach gescheitem Kampf und an sich gutem Spiel. Zumindest freut man sich so immer auf den nächsten Spieltag.
Ein "popliges" Unentschieden wird zur absoluten Euphorie. Selbst die Niederlagen gegen Stuttgart und Hoffenheim haben weniger faden Beigeschmack nach gescheitem Kampf und an sich gutem Spiel. Zumindest freut man sich so immer auf den nächsten Spieltag.
Ganz ernsthaft Leute, der Thread war, so verstehe ich das zumindest, ursprünglich mal dafür gedacht, über das Phänomen Pegida inkl. Abwandlungen zu diskutieren. Hat man da Verständnis für, findet man das Scheisse, was wollen die, muss man das ernst nehmen, etc.
Während Verweise auf Blockupy und Alternativproteste ja vielleicht noch halbseiden irgendwie zum Thema passen, is ja schliesslich auch ein Protest, würde ich den Themenkomplex "warum sagt pelo nichts gehaltvolles" gern mal abwürgen.
Das gilt für wiederholte Nachfragen, Gesinnungsvermutungen und nicht zuletzt für pelo selbst, der, wenn er denn nichts zum Thema schreiben will, auch nicht über warum wer ignoriert wird schreiben muss.
Wäre schön... Danke vorab
(URNA)
Während Verweise auf Blockupy und Alternativproteste ja vielleicht noch halbseiden irgendwie zum Thema passen, is ja schliesslich auch ein Protest, würde ich den Themenkomplex "warum sagt pelo nichts gehaltvolles" gern mal abwürgen.
Das gilt für wiederholte Nachfragen, Gesinnungsvermutungen und nicht zuletzt für pelo selbst, der, wenn er denn nichts zum Thema schreiben will, auch nicht über warum wer ignoriert wird schreiben muss.
Wäre schön... Danke vorab
(URNA)
Ffm60ziger schrieb:SGE-URNA schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Kein Weihnachtsbraten wegen Vogelgrippe?
Marktbereinigung oder was?
...nun das heißt, jetzt aber los, schnell noch zu FeinKost Albrecht
Viele Tiere werden gekeult wegen dem Virus H5N8.
Bist du fertig mit der inhaltsleeren Presseschau für heute?
nö,
fragt mich ein rechtsaußen Mod!
... passt die wohl nicht?
Du bist echt nicht ganz knusper
Wenn man sieht, worüber hier jetzt diskutiert wird und das mal vergleicht mit dem "Titel" der Organisation "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" sieht man doch schon, warum der vermeintliche Protest gegen Islamismus viel zu kurz gegriffen ist bzw. nur als Vorwand dient.
tobago schrieb:Raggamuffin schrieb:tobago schrieb:Raggamuffin schrieb:tobago schrieb:
Die Politik und die Bürger müssen sich ihr stellen und zwar in der Diskussion um Sachthemen und sie dort treffen. Jede Minute die damit abgetan wird diese Meinungsgruppe auszugrenzen, banal zu beleidigen, Millionen in die Faschoecke zu stellen usw., ist eine verlorene Minute und macht die Bewegung nur stärker.
Gruß,
tobago
Das klingt ja alles in der Theorie vernünftig aber es ist doch völlig utopisch eine Diskussion um Sachthemen anzustoßen. Diese Menschen sind für Fakten überhaupt nicht empfänglich, da eh alles nur Lügen der linksgrün versifften Systempresse sind. Die ganzen Vorurteile (nehmen unsere Arbeit weg, kosten nur Geld) sind doch längst widerlegt, ohne, dass diese Kasper das interessieren würde. Die kann man einfach nicht ernst nehmen auch wenn man es gerne möchte.
Ganz ehrlich ist meine Meinung dazu, wer so denkt hat schon verloren.
Gruß,
tobago
Ist es denn nicht so?
Schon, wenn man nicht differenziert (das scheint ja hier das Schlagwort schlechthin zu sein)
Mir liegt es fern irgendwelche Assos zu verteidigen die rassistische und andere schädliche Einstellungen pflegen. Ich glaube nur nicht, dass die Masse der Menschen die pegidieren darunter fällt, sondern viele sich nur mitreissen lassen und dass man mit sachlicher Diskussion bei vielen noch weiterkommt. Pauschales druff und dawidd ist eher der falsche Weg, aus meiner Sicht.
Gruß,
tobago
tobago, es geht doch gar nicht darum, der Masse der Teilnehmer Rassismus zu unterstellen. Aber du hast doch sicher auch zur Kenntnis genommen, dass ausser der offiziellen Kritik am Islamismus, also der extremen Form des Islam, welche übrigens sowohl von mir, als auch von vielen hier schrebenden Diskutanten geteilt wird, auch ganz allgemeine, diffuse und pauschale Phrasen auf diesen Events gedroschen werden.
Da gehts um "Sozialamt Deutschland", "Boot ist voll", "Ausländer sind kriminell" (übrigens ganz ohne Bezug auf Religion) und die ganze Litanei an bekannten xenophoben Thesen. Ist das wirklich die Basis, auf der man ein ernstzunehmendes Problem wie religiös motivierten Terrorismus oder den Umgang mit kriminellen Fanatikern diskutieren sollte? Oder sieht das nicht eher nach einem Sammelbecken für allerlei Frustrierte aus, die mal ihren ganzen Sermon an Intoleranz auskotzen möchten?
Allein das Beispiel Scharia Polizei... da kommt ein verwirrter Konvertit mit fünf Hanseln um die Ecke, zieht sich ne Leuchtweste an und das ganze wird dann als Beispiel für die Islamisierung des Abendlandes verklärt? Das ganze wurde übrigens zurecht ziemlich schnell hoheitlich unterbunden. Mehr kann man ohne weitere Vergehen in einem demokratischen Rechtsstaat eben nicht machen...
Eintracht-Er schrieb:tobago schrieb:
Was hier in der Diskussion fehlt ist definitiv die Diskussionfähigkeit bei vielen. Joe Skeleton (R.I.P) ist mit seinem Beitrag von Stuttgart 21 über Hundescheisse zu Montagsdemos der Ostdeutschen Ende der 80er bis hin zu den heutigen Demos von einem Thema in das nächste gejagt, hat alles zusammengemixt und so eine ordentliche Steilvorlage gegeben um zu diskutieren. Was ist die Antwort darauf? - orthographische Fehler.
Joe ist für mich ein ganz normaler User mit einer Meinung die für viele unbequem ist und mit der viele nicht umgehen können. Für mich ist das das Paradebeispiel im Umgang mit den 15.000 Demonstranten und Millionen Befürwortern der Pe-odersonstwasGida. Die werden als Dummvieh dargestellt, als nichts kapierenden braune Blödheit die einem Schwerverbrecher hinterherlaufen. Wer so mit Andersdenkenden umgeht der darf sich nicht wundern wenn ihm als Bumerang eine Massenbewegung zurückschlägt. Das Beispiel Özdemir und seine Äusserung mit der Mischpoke ist sehr treffend. Wer sich so gegen Andersdenkende stellt der wird sich irgendwann umsehen und überrascht sein, dass er selbst auf einmal in der Minderheit ist.
Wir leben in einer Demokratie und eine solche Bewegung ist absolut legitim, selbst wenn sie vielen nicht gefällt. Es nutzt nichts mit der Vogel-Strauß-Haltung den Kopf in den Sand zu stecken und die eigene Intellektualität und Einstellung zu feiern und für richtig zu befinden, denn dann kommt jemand und tritt in den hochgestreckten *****. Die Politik und die Bürger müssen sich ihr stellen und zwar in der Diskussion um Sachthemen und sie dort treffen. Jede Minute die damit abgetan wird diese Meinungsgruppe auszugrenzen, banal zu beleidigen, Millionen in die Faschoecke zu stellen usw., ist eine verlorene Minute und macht die Bewegung nur stärker.
Gruß,
tobago
Das sehe ich genauso.
Ausgrenzen unliebsamer Meinungen hat Hochkonjunktur. Wer dauernd wie auch immer ausgegrenzt wird, sucht sich u. U. Leute, die auf seine Meinung wenigstens fair reagieren. Woher diese Leute kommen, das ist eben die Frage. Es ist eine Verunsicherung im Volk zu spüren. Solche Ängste/Bedenken als dumpfen Ausländerhass/Rassismus abzutun, anstatt darauf einzugehen und zu argumentieren, hat diese Gruppe schön wachsen lassen. Dass "Wir sind das Volk" benutzt wird, finde ich auch nicht passend, das war ein ganz anderer Anlass. Dass da auch Leute mitlaufen aus der Gattung "Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg", ist auch klar und nicht zu loben.
Der Islamismus, der aber gar nicht so durchgängig Thema ist, wie der Name PEGIDA bedeuten müsste, ist aber meiner Meinung nach das weit dringendere Thema. Es ist die absolute Mehrheit der Muslime integriert und an ihnen ist nichts auszusetzen aber es gibt eben da auch Brandstifter. Und dass Kritik an diesen Leuten gleich als Kritik gegen alle Muslime und damit als Ausländerfeindlichkeit gedeutet wird, ist auch kein Weg, der zu einer akzeptablen Lösung führt.
Den Raum, den Merkel rechts freigegeben hat, wird eben besetzt. Wenn CSU/AFD diese Leute versuchen anzusprechen, wird ihnen Fischen am rechten Rand vorgeworfen, sollen diese Leute dann lieber NPD wählen?
Beide Seiten müssen bereit zur Diskussion sein!
Dann lies doch mal ein paar aufgefangene Zitate der Pegida Demonstranten. Um Islamismus gehts da nur am Rande.
Oder nimm User JoeSkeletons Eigenaussage "weil ich eben keine Moslems mag". Differenzierung? Kann ich nicht erkennen.
Oder was ist mit dem Organisator? Ob er nun geläutert ist ob seiner Starffälligkeit oder nicht.... ist das ein glaubwürdiger Vertreter "abendländischer, christlicher Werte"?
Die Netzwerke der GDL und der Identitären Bewegung, die sich regelmässig auf diesen Veranstaltungen tummeln? Hegen sicherlich keine grundsätzliche Abneigung gegen den Islam, nur gegen Terror, nicht wahr?
Und ein für alle mal, man muss auch nicht links sein, um diese Veranstaltung zu kritisieren... das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.
Ich hab übrigens nichts dagegen, wenn CSU/AfD oder wer auch immer versucht, diese Leute anzusprechen. Im Gegenteil, ich würde es sogar sehr begrüssen. Allerdings weniger in der Form einer Bestärkung ihrer irrationalen Ängste, als in Aufklärung über den Holzweg, auf dem sich viele mit ihren Stammtischparolen befinden. Gerade von einer "Akademikerpartei" würde ich etwas mehr Seriösität erwarten. Interessanterweise hat sich ausgerechnet Vorzeigekapitalist Henkel recht deutlich von dieser Bewegung distanziert. Leider wittern die meisten anderen prominenten Parteikollegen wohl doch ein paar Wählerstimmen.
Dirty-Harry schrieb:
Und die Moderation spielt gewohnt mit.
Was wäre es schön gewesen, wenn ich damals bei meiner Diskussion Hilferuf aus Offenbach gegen die grundlosen und billigen Anfeindungen von Spinnern mit Nazivergleichen geschützt worden wäre.
Ist trotz meiner Nachfragen bei Moderatoren nur zögerlich oder nicht geschehen geschehen .
Aber dies als Zwischenanmerkung.
Wenn du mir jetzt noch zeigst, wer Joe oder pelo hier einen Nazi geschimpft hat.... mir scheint eher dieser Verfolgungswahn der vermeintlich Aufrechten etwas neurotisch zu sein
reggaetyp schrieb:tobago schrieb:reggaetyp schrieb:
Große Worte. Ich hab von dir hier in diesem Thread kaum etwas inhaltliches zu Pegida gelesen. Dafür in erster Linie Leitfäden zum Umgang mit diesen Leuten.
Zu Joe Skeletons Beitrag kann ich nicht viel sagen. Mir ist es dermaßen mühsam ihn zu lesen wegen fehlender Satzzeichen, Absätze und der inhaltlichen Sprunghaftigkeit, die weitestgehend am Thema vorbeischreibt, dass ich es nach einem Drittel aufgab.
Nein, keine großen Worte. Ich meine das so wie ich es schreibe, entweder man setzt sich inhaltlich mit ihnen auseinander oder sie gleiten davon. Orthografische, sprachliche Fehler anzukreiden ist ein Weg aber kein effektiver, er bringt schlicht nichts. Das ist aber keine Vorgehensweise die du unterstützen musst, es ist meine. Wenn es dir schon zu schwer ist einen Text mit fehlenden Satzzeichen zu lesen dann verstehe ich das, es ist einfacher Platitüden über Faschos zu schreiben als auf Diskussionsbeiträge zu antworten.
Ich werde Joe auch noch inhaltlich antworten und zwar auf jeden seiner Punkte, aktuell fehlt mir die Zeit denn das sollte mit Bedacht geschehen um wirklich jeden Punkt beleuchten, aber ich werde es nicht vergessen. Damit ist dann deiner Forderung nach inhaltlichem Genüge getan, oder auch nicht.
Gruß,
tobago
Schön, das interessiert mich.
Den betreffenden Beitrag empfinde ich übrigens nicht als Diskussionsbeitrag.
Und ja, ich finde, man sollte schon so schreiben, dass es einigermaßen lesbar ist.
Vielmehr empfand ich diesen Beitrag ähnlich wie den eines cholerischen Besoffenen morgens um drei in einer Kneipe, der sich atemlos Luft macht mit einer Aneinanderreihung von Klischees, längst widerlegten Thesen und Behauptungen und Auskotzereien vom Hölzchen aufs Stöckchen.
Ich erkenne darin keinerlei Willen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, Argumenten zugänglich zu sein oder ähnliches.
Ein langgezogener Schrei ohne Sinn. Hauptsache druffgehauen.
Ich seh das anders... ich glaube, diese "Abhandlung" ist tatsächlich sehr repräsentativ für den Durchschnitts-Montagsdemonstrant. Ob man sie nun im einzelnen diskutieren will oder nicht.
Zu den meisten "Argumenten" wurden hier mehrfach lange Einzeldiskussionen geführt, so dass eine schlichte (und schlecht formatierte) Wiederholung zwar etwas ignorant daher kommt, aber im Grunde findet man alles, was den klassischen "Ich mag die nun mal nicht..." Protagonisten so ausmacht.
1. eine „Änderung der Zuwanderungspolitik“ nach dem Modell von Kanada, Australien, der Schweiz oder Südafrika.
Find ich ganz witzig, wenn man bedenkt, dass die Schweiz mit knapp 25% Ausländeranteil einen der höchsten in Europa hat. Davon sind grob ca. 40-50% als "Problemklientel" gemaess Pegida Philosophie zu sehen, also "Kulturfremde" (inkl. den berühmten südosteuropäischen Berufsverbrechern)
2. eine „konsequente Ausschöpfung und Durchsetzung der vorhandenen Gesetze zum Thema Zuwanderung und Abschiebung“
Nun, wer sagt denn, dass das nicht gemacht wird. Gibt doch etliche bekannte Fälle, wo sogar in Deutschland aufgewachsene und sozialisierte Personen nach 20 Jahren abgeschoben werden (berühmtestes Beispiel ist wohl Intensivtäter Mehmet). Grenzen setzt wohl generell (wie immer) der Rechtsstaat. Bzgl. Zuwanderung... ist es denn wirklich so einfach, als Nicht-EUler in D eine unbeschränkte Aufenthaltserlaubnis und sozialstaatliche Ansprüche zu bekommen?
3. „Null-Toleranz-Politik gegenüber radikalreligiösen Gruppierungen und sofortige Abschiebung der Mitglieder solcher“
Ja, fein... nur wird eben vergessen, dass es dafür auch einer astreinen Definition bedarf, was als "radikal" bezeichnet wird, bzw. ob der identifizierte Radikale möglicherweise bereits einen deutschen Pass hat. Widersprüchlich ist auch, dass einerseits kritisiert wird, dass sich Radikale aus Deutschland der ISIS im Irak oder Syrien anschliessen. Andereseits wird begrüsst, wenn sie ausgewiesen werden... ja was denn jetzt? Leute wie den Lau mit seiner Scharia Polizei oder den Vogel kann man auch schlecht ausweisen. DIe sorgen aber für die meisten Schlagzeilen im radikalen, deutschen Islamspektrum.
4. „Null-Toleranz-Politik gegenüber straffällig gewordenen Zuwanderern“
siehe 2.
5. „verstärkte Wiedereinreisekontrollen“
Jo, kann man fordern... auch hier fehlt mir die Evidenz, dass das nicht schon (unter Beachtung der Verhältnismässigkeit) gemacht wird. Mehrfachabschiebungen sind auch keine Seltenheit.
6. „ein Ende des Personalabbaus bei der Polizei und eine Aufstockung der Mittel für diese, damit sie ihren Aufgaben gerecht werden kann“
Klassische larifari Law & Order Forderung... hätte auch vom Wendt kommen können. Hat mit Islamismus auch null zu tun (wie vieles andere bei diesen Demos auch nicht).
7. „Bewahrung und Schutz unserer Identität und unserer christlich-jüdischen Abendlandkultur“.
Jetzt wirds interessant. Was soll das heissen? Das kann von "Bewahrung der Thüringer Rostbratwust" oder dem Reinheitsgebot von 1516 bis hin zu ekelhaft rassistischer und völkischer Deutschtümelei alles bedeuten. Wenn ich mir die Unterstützergruppen (Identitäre Bewegung, GDL, usw.) so anschaue, tippe ich eher auf letzteres.
8. „Es muss für uns wieder normal sein, öffentlich die Liebe zu seinem Vaterland zum Ausdruck zu bringen! Gegen Antipatriotismus!“
Kann man das nicht? Kommt eben immer auf die Form an. Sich zu seinem Herkunftsland oder Region zu bekennen und heimatliche Bräuche zu pflegen, ist ja nicht verwerflich. Wenn das ganze in Überlegenheitswahn, Arroganz und Intoleranz oder gar Unterdrückung von Vielfalt mundet, wirds eben kritisch.