
sgevolker
26879
Müssten die Zahlen dann nicht eher zu hoch als zu niedrig sein Werner? Wenn jetzt erst Neuinfektionen gezählt werden, die eigentlich vor einer Woche schon getestet wurden, dann sind diese doch zeitverzögert und hätten eigentlich in die Vowoche gehört. Zumindest wenn es vorher eher zeitnah zugeordnet wurde und jetzt eben zu verzögerung kommt, dann ist dad doch nicht mehr so vergleichbar?
sgevolker schrieb:
Wenn jetzt erst Neuinfektionen gezählt werden, die eigentlich vor einer Woche schon getestet wurden, dann sind diese doch zeitverzögert und hätten eigentlich in die Vowoche gehört.
Richtig. Und wenn diese Woche der Rückstau noch größer geworden ist und dann diese erst nächste Woche gezählt werden, dann fehlen diese Woche noch mehr als dass wir durch den Rückstau letzte Woche dazu bekommen haben, oder?
Genau das meinte ich ja.
Eben sinngemäß gelesen:
"Ich erkläre mich zum Sieger der nächsten Lottoziehung und ich lasse mir diesen Sieg nicht von nachträglich falsch gezogenen Zahlen nehmen"
Auch schön:
https://twitter.com/mlipsitch/status/1324321043578867715/photo/1
"Ich erkläre mich zum Sieger der nächsten Lottoziehung und ich lasse mir diesen Sieg nicht von nachträglich falsch gezogenen Zahlen nehmen"
Auch schön:
https://twitter.com/mlipsitch/status/1324321043578867715/photo/1
Bin mal gespannt ob Staaten wie Philadelphia im Nachgang ihr Wahlrecht ändern. Das die jetzt so lange benötigen um Ihr Endergebnis zu ermitteln ist schon suboptimal. Das bei einer landesweiten Wahl unterschiedliche Regelungen gelten ist nicht gut. Bei allem Verständnis für Föderalismus, den ich gut finde. Ändert natürlich auch nichts daran, dass am Ende das Ergebnis korrekt ist.
Die sollen lieber extrem genau als extrem schnell sein.
Zudem ist das wohl alles andere als ein Zuckerschelcken für die Wahlhelfer.
a) Covid 19 = mehr Briefwahlen
b) teilweise durch die Nacht arbeiten
c) Protestler vor der Tür, die teilweise an die Scheiben hämmern
d) Wahlbeobachter, die jetzt denen permanent über die Schulter schauen.
Ich war jetzt auch so ein halbes Dutzend Mal Wahlhelfer in der Vergangenheit gewesen, und wir hatten nur einen einzigen Fall, dass nach 18h und der symbolischen Türschließung (=Annahmestopp) und der darauf folgenden symbolischen Türöffnung (da die Auszählung frei einsehbar ist) Parteimitglieder in unser Wahlbüro kamen, um die Rechtmäßigkeit der Auszählung zu prüfen. Die monierten dann auch hier und da, bis unser Wahlbüroleiter direkt mal die Polizei wegen Einmischung in die Auszählung rief. Die Herrschaften, die den Affentanz aufführten waren Mitglieder von der NPD. Sonst noch Fragen?
Zudem ist das wohl alles andere als ein Zuckerschelcken für die Wahlhelfer.
a) Covid 19 = mehr Briefwahlen
b) teilweise durch die Nacht arbeiten
c) Protestler vor der Tür, die teilweise an die Scheiben hämmern
d) Wahlbeobachter, die jetzt denen permanent über die Schulter schauen.
Ich war jetzt auch so ein halbes Dutzend Mal Wahlhelfer in der Vergangenheit gewesen, und wir hatten nur einen einzigen Fall, dass nach 18h und der symbolischen Türschließung (=Annahmestopp) und der darauf folgenden symbolischen Türöffnung (da die Auszählung frei einsehbar ist) Parteimitglieder in unser Wahlbüro kamen, um die Rechtmäßigkeit der Auszählung zu prüfen. Die monierten dann auch hier und da, bis unser Wahlbüroleiter direkt mal die Polizei wegen Einmischung in die Auszählung rief. Die Herrschaften, die den Affentanz aufführten waren Mitglieder von der NPD. Sonst noch Fragen?
Knueller schrieb:
Mal ne andere Frage: Warum ist Washington DC eigentlich immer SO deutlich demokratisch? Wieso gibts da nur so wenig Reps??
Das gilt ja für viele Städte dort. New-York, LA, Chicago. Alle deutlich demokratisch. Vermutlich ist es einfach so, dass die Einwohner einfach weltoffener und liberaler sind. Vielleicht auch gebildeter?
Es würde mich freuen, wenn die USA-Experten hier ein paar Einschätzungen abgeben würden, was mit Biden besser laufen könnte. Unser Ex-Außenminister Gabriel meinte ja gerade im Heute Journal, er würde wahrscheinlich mehr von uns fordern als der unterbelichtete Onkel D. Vielleicht hätte das einen Fred verdient. Bei meinem letzten US-Aufenthalt 2014 habe ich das Buch von George Packer (Die Abwicklung) gelesen, in dem es auch u.a. um Biden ging. Ich könnte mir aufgrund dieser Lektüre vorstellen, dass sich in den Politikfeldern nicht viel ändert, höchstens die Tweets des PotUS deutlich weniger unterhaltsam werden. Liege ich da falsch?
Motoguzzi999 schrieb:
Es würde mich freuen, wenn die USA-Experten hier ein paar Einschätzungen abgeben würden, was mit Biden besser laufen könnte.
Zunächst Mal wird man wieder miteinander sprechen was ja achon ein riesen Fortschritt ist. Dann werden die USA wieder dem Klimaschutzabkommen beitreten, der WHO und ob der Truppenabzug so kommt wird man auch sehen. Auch bei der Bekämpfung von Corona wird sich was ändern, da dies eine weltweite Pandemie ist kann man das nur begrüßen. Ich denke grundsätzlich einfach mehr verlässlichkeit. Vermutlich wird Biden aber den ein oder anderen Akzent im Sinne von “Amerika first“ stetzen (müssen).
sgevolker schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Es würde mich freuen, wenn die USA-Experten hier ein paar Einschätzungen abgeben würden, was mit Biden besser laufen könnte.
Zunächst Mal wird man wieder miteinander sprechen was ja achon ein riesen Fortschritt ist. Dann werden die USA wieder dem Klimaschutzabkommen beitreten, der WHO und ob der Truppenabzug so kommt wird man auch sehen. Auch bei der Bekämpfung von Corona wird sich was ändern, da dies eine weltweite Pandemie ist kann man das nur begrüßen. Ich denke grundsätzlich einfach mehr verlässlichkeit. Vermutlich wird Biden aber den ein oder anderen Akzent im Sinne von “Amerika first“ stetzen (müssen).
Seh ich genauso. Ich geh davon aus, dass Dinge, wie die Forderungen unsere Beiträge zu leisten (z.B. zur Bündnisverteidigung), und z.B. auch die Politik gegen China/Russland/Iran, und damit beispielsweise auch die Kritik an Nordstream - wenn auch in diplomatischerer Form - weitergehen werden. Grade die Forderungen gabs allerdings auch unter Obama schon.
Ansonsten würd es, wie du richtig geschrieben hast, und ich hoffe, eine Amtszeit in Richtung Innenpolitik sein. Miteinander sprechen, Risse kitten, Corona bekämpfen, die 8% Arbeitslosigkeit senken, Klimawandel verlangsamen ohne die Alt-Industrie zu verprellen. Quasi eine Art Gerald Ford der 2020er, der damals die Wunden der Nixon-Era, mit der Begnadigung Nixons verbunden hatte. Das Ganze ohne dass Trump 2024 nochmal eine Chance bekommt.
Man muss zwar vorsichtig sein, aber ich denke das ist gelaufen. Biden führt in Arizona und Nevada und das würde am Ende achon ausreichen. In beiden Staaten sieht es gut aus für ihn. Und in Philly und Georgia hat er ja auch noch Chancen. Natürlich wird Trump juristisch alles versuchen, ich denke aber das er da keine Chance haben wird. Selbst mit den aktuellen Machtverhältnissen im Supreme Court. Erstmal entscheiden ja die Gerichte der einzelnen Staaten. Man muss sich aber klarmachen, dass dies die Probleme und die Spaltung der Gesellschaft nicht lösen wird. Das wird noch ein langer Weg.
Was ich nicht verstehe: die trainieren doch miteinander, haben also direkten Körperkontakt. Die Inkubationszeit kann mehrere Tage betragen. Wenn nun ein Spieler aber positiv getestet wird, dürfen die Teamkameraden trotzdem weiter zusammen trainieren und gegen andere Teams spielen, wenn sie negativ getestet wurden. Dabei dachte ich, dass man sich aufgrund der Inkubationszeit nicht so einfach freitesten kann und somit eigentlich als direkter Kontakt trotzdem in Quarantäne verbleiben müsste?
Tobitor schrieb:
Was ich nicht verstehe: die trainieren doch miteinander, haben also direkten Körperkontakt. Die Inkubationszeit kann mehrere Tage betragen. Wenn nun ein Spieler aber positiv getestet wird, dürfen die Teamkameraden trotzdem weiter zusammen trainieren und gegen andere Teams spielen, wenn sie negativ getestet wurden. Dabei dachte ich, dass man sich aufgrund der Inkubationszeit nicht so einfach freitesten kann und somit eigentlich als direkter Kontakt trotzdem in Quarantäne verbleiben müsste?
Das Problem ist, dass sie aufhören können wenn man das konsequent durchziehen.
Im Grunde müssten wegen Süle die Bayern und die Kölner in Quarantäne usw.
sgevolker schrieb:Tobitor schrieb:
Was ich nicht verstehe: die trainieren doch miteinander, haben also direkten Körperkontakt. Die Inkubationszeit kann mehrere Tage betragen. Wenn nun ein Spieler aber positiv getestet wird, dürfen die Teamkameraden trotzdem weiter zusammen trainieren und gegen andere Teams spielen, wenn sie negativ getestet wurden. Dabei dachte ich, dass man sich aufgrund der Inkubationszeit nicht so einfach freitesten kann und somit eigentlich als direkter Kontakt trotzdem in Quarantäne verbleiben müsste?
Das Problem ist, dass sie aufhören können wenn man das konsequent durchziehen.
Im Grunde müssten wegen Süle die Bayern und die Kölner in Quarantäne usw.
Schon klar. Aber das macht halt keinen Sinn, wenn das Ziel eigentlich ist, die Ausbreitung des Virus zu stoppen.
Knueller schrieb:
Wer mag: Hier gibt es eine ganz gute Pre-Election-Berichterstattung vom SWR bis 23.00:
https://www.youtube.com/watch?v=a45gC9deLzM
NB: Der Autor dieser Zeilen hat die Moderatorin mal gedatet.
Sie macht jetzt nicht gerade den Anschein, blind und taub zu sein. 😎
Conner30 schrieb:Knueller schrieb:
Wer mag: Hier gibt es eine ganz gute Pre-Election-Berichterstattung vom SWR bis 23.00:
https://www.youtube.com/watch?v=a45gC9deLzM
NB: Der Autor dieser Zeilen hat die Moderatorin mal gedatet.
Sie macht jetzt nicht gerade den Anschein, blind und taub zu sein. 😎
Vielleicht wusste Sie ja nichts davon
sgevolker schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Ich halte es für gefährlich, dass Leute, die nachweislich dazu beitragen haben, dass wir gut durch diese Pandemie kommen ( und ja damit meine ich auch den Vorstand von EF)
Wo hat der Vorstand von Eintracht Frankfurt dazu beigetragen das wir gut durch die Pandemie kommen? Der hat vielleicht dazu beigetragen das die Eintracht gut durch die Pandemie kommt (was uns alle freut), aber der Beitrag für die Allgemeinheit ist doch marginal.
Was haben die Römer für uns getan?
Scherz beiseite, z.B. die Spendenaktionen.
Motoguzzi999 schrieb:
Scherz beiseite, z.B. die Spendenaktionen.
Die toll und löblich war, zu einem Teil aber auch von den Fans getragen wurde und die ich nicht mit "dafür gesorgt das wir gut durch die Pandemie kommen" bezeichnen würde. Aber ich möchte das auch nicht kleinreden, ich finde bisher hat sich die Eintracht ja auch sehr gut verhalten, man sollte den Bogen nur nicht überspannen. Aktuell fehlt mir persönlich jedes Verständnis für das öffentliche lamentieren und androhen von Klagen.
sgevolker schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Scherz beiseite, z.B. die Spendenaktionen.
Die toll und löblich war, zu einem Teil aber auch von den Fans getragen wurde und die ich nicht mit "dafür gesorgt das wir gut durch die Pandemie kommen" bezeichnen würde. Aber ich möchte das auch nicht kleinreden, ich finde bisher hat sich die Eintracht ja auch sehr gut verhalten, man sollte den Bogen nur nicht überspannen. Aktuell fehlt mir persönlich jedes Verständnis für das öffentliche lamentieren und androhen von Klagen.
Da kann man ruhig sagen zu einem großen Teil von den Fans getragen. Das war einmal der Verzicht vieler DK-Besitzer auf die Rückzahlung der DK zugunsten einer Spende und dann die Auf Jetzt Fanartikel.
sgevolker schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Scherz beiseite, z.B. die Spendenaktionen.
Die toll und löblich war, zu einem Teil aber auch von den Fans getragen wurde und die ich nicht mit "dafür gesorgt das wir gut durch die Pandemie kommen" bezeichnen würde. Aber ich möchte das auch nicht kleinreden, ich finde bisher hat sich die Eintracht ja auch sehr gut verhalten, man sollte den Bogen nur nicht überspannen. Aktuell fehlt mir persönlich jedes Verständnis für das öffentliche lamentieren und androhen von Klagen.
Da ich das komplette Interview im Kicker nicht kenne:
hat Herr Hellmann denn dezidiert mit einer Klage gedroht oder nur angemerkt, dass der Zuschauerausschluss rechtlich angreifbar ist oder sein könnte?
Das ist nämlich ein gewisser Unterschied.
Und lamentieren tut er genau so viel wie viele andere auch aus all den betroffenen Sparten und Gewerben.
Ob es unbedingt nowendig war, sowas gerade jetzt rauszuhauen, steht auf einem anderen Blatt.#
Ich finds auch überflüssig, aber sich nun deswegen derartig, teilweise zu heftig, zu echauffieren?
Das klingt doch schon ganz anders.
@rt
Ich halte es für gefährlich, dass Leute, die nachweislich dazu beitragen haben, dass wir gut durch diese Pandemie kommen ( und ja damit meine ich auch den Vorstand von EF), jetzt an den Pranger gestellt werden (shame on you). FA klingt jetzt aber schon viel differenzierter, jetzt verstehe ich auch wieder, was er meint.
@rt
Ich halte es für gefährlich, dass Leute, die nachweislich dazu beitragen haben, dass wir gut durch diese Pandemie kommen ( und ja damit meine ich auch den Vorstand von EF), jetzt an den Pranger gestellt werden (shame on you). FA klingt jetzt aber schon viel differenzierter, jetzt verstehe ich auch wieder, was er meint.
Motoguzzi999 schrieb:
Ich halte es für gefährlich, dass Leute, die nachweislich dazu beitragen haben, dass wir gut durch diese Pandemie kommen ( und ja damit meine ich auch den Vorstand von EF)
Wo hat der Vorstand von Eintracht Frankfurt dazu beigetragen das wir gut durch die Pandemie kommen? Der hat vielleicht dazu beigetragen das die Eintracht gut durch die Pandemie kommt (was uns alle freut), aber der Beitrag für die Allgemeinheit ist doch marginal.
sgevolker schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Ich halte es für gefährlich, dass Leute, die nachweislich dazu beitragen haben, dass wir gut durch diese Pandemie kommen ( und ja damit meine ich auch den Vorstand von EF)
Wo hat der Vorstand von Eintracht Frankfurt dazu beigetragen das wir gut durch die Pandemie kommen? Der hat vielleicht dazu beigetragen das die Eintracht gut durch die Pandemie kommt (was uns alle freut), aber der Beitrag für die Allgemeinheit ist doch marginal.
Was haben die Römer für uns getan?
Scherz beiseite, z.B. die Spendenaktionen.
Adler_Steigflug schrieb:
Keine Ahnung, wann der Kerl, der sich sowieso nicht als Politiker sieht, das letzte Mal Außenpolitik betrieben hat.
Das muss damals gewesen sein, in Riad, als die Saudis zu seinem Entzücken einen Säbeltanz aufführten und ihm hernach ein solch grobschlächtiges Hau-und Stechgerät schenkten. Da hat er gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd.
adlerkadabra schrieb:Adler_Steigflug schrieb:
Keine Ahnung, wann der Kerl, der sich sowieso nicht als Politiker sieht, das letzte Mal Außenpolitik betrieben hat.
Das muss damals gewesen sein, in Riad, als die Saudis zu seinem Entzücken einen Säbeltanz aufführten und ihm hernach ein solch grobschlächtiges Hau-und Stechgerät schenkten. Da hat er gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd.
Hallo, seit mal,nicht so ungerecht. Auf Du und Du mit einem der größten Diktatoren der Welt. Dem hat er eine schöne Legitimation verschafft.
Diegito schrieb:reggaetyp schrieb:
Solche Aussagen von Axel dürften jedem in der Gastro oder Tourismusbranche übel aufstoßen.
Von den Angestellten im medizinischen Bereich fang ich gar nicht erst an.
Hast du die Aussagen von Hellmann überhaupt richtig gelesen?
"Was wir viel stärker in den Mittelpunkt rücken müssten seitens Politik und Verwaltung: diejenigen zu stärken, die im Rahmen von guten Konzepten das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben am Laufen halten. Und dort einzuschreiten, wo die wirklichen Probleme herrschen." Man könne nicht warten, "bis uns ein Impfstoff in eineinhalb oder zwei Jahren wieder volle Stadien erlaubt. Wir müssen jetzt einen Umgang finden mit der Situation bei vertretbarem Risiko".
Das trifft doch den Kern. Ich interpretiere die Aussage so das er damit nicht nur explizit die Fussballbranche meint.
Für mich stellt sich seit einiger Zeit die Frage, ob ein Impfstoff, egal ab wann verfügbar, überhaupt was bringt.
Und ob wir nicht mit dem Corona-Virus leben müssen wie z.B. mit der Influenza oder anderen Krankheiten?
Hellmann spricht hier im übrigen als Entscheidungsträger/Betroffener für die Branche, in der er tätig ist, die Leute aus dem Gastronomie-, Hotel-, Kunst, Schausteller- und sonstigem Gewerbe äußern sich ähnlich bis genauso.
Von daher sind seine Äußerungen legitim!
Was das Verhalten der hochbezahlten Fußballprofis betrifft - das tendiert in der Tat in Richtung peinlich!
PeterT. schrieb:
Von daher sind seine Äußerungen legitim!
Was das Verhalten der hochbezahlten Fußballprofis betrifft - das tendiert in der Tat in Richtung peinlich!
Wie Du ja auch schreibst sollte der Profifußball mal schön die Bälle flach halten, solange dort die Mehrzahl der Angestellten Millionengehälter verdient. Wenn es nun durch wegfallende Zuschauereinnahmen probleme gibt, dann sollten zuerstmal die Herren Profifußballer das auffangen. Alles andere wäre gegenüber den wirklich notleitenden Branchen nicht vermittelbar meiner Meinung nach.
Auch ich stimme dir in vielen Punkten zu. Aber was ist die Alternative? Alles Sportarten versuchen irgendwie, ihr Programm durch zuziehen, den Betrieb am Laufen zu halten, damit nicht nur die Sportler, sondern auch Angestellte ihren Job behalten können und in der Nach-Corona-Zeit noch existieren. Das ist deren gutes Recht, genauso wie es in allen anderen Wirtschafts- und Dienstleistungsbereichen gemacht wird.
Das große Interesse geht mir gerade ab, bei mir läuft das mehr oder weniger im Hintergrund. Das Stadion fehlt mir total und ich werde auch erst dann zurückkehren (wenn überhaupt), wenn es wieder viele dürfen. Das heißt für mich nicht volles Haus, sondern z.B. alle DK-Besitzer.
Das große Interesse geht mir gerade ab, bei mir läuft das mehr oder weniger im Hintergrund. Das Stadion fehlt mir total und ich werde auch erst dann zurückkehren (wenn überhaupt), wenn es wieder viele dürfen. Das heißt für mich nicht volles Haus, sondern z.B. alle DK-Besitzer.
Tatsächlich stelle ich auch bei mir fest, dass die Emotionen nachlassen. Jubel bei Toren? Allenfalls verhalten. Ärger über Gegentore oder wie gestern strittige Enscheidungen? Eigentlich kaum. Ich schaue nach wie vor gerne ein gutes Fußballspiel, erstaunlicher Weise habe ich in letzter Zeit sehr viele davon in der zweiten Liga gesehen, ich diskutiere gerne über die Eintrachtnund freue mich auch über Siege. Aber es wird merklich weniger. Für mich fühlt sich der Pokalsieg und die anschließende Europapokalsaison wie das letzte Aufbäumen an. Ich bin dankbar das erlebt zu haben. Aktuell schaue ich Fußball mehr aus langeweile, selbst die Eintracht ruft bei mir nur noch begrenzt Emotionen auf und ich glaube es geht sehr vielen so.
Da kann ich mich nur anschließen.
Hab gestern nach gut 25 Minuten ausgemacht und war mit Hund und Frau Äpfel lesen.
Das ganze Produkt fühlt sich zunehmend künstlich und entrückt an.
Mich interessiert mittlerweile das Forum mehr als der Fußball.
Hab gestern nach gut 25 Minuten ausgemacht und war mit Hund und Frau Äpfel lesen.
Das ganze Produkt fühlt sich zunehmend künstlich und entrückt an.
Mich interessiert mittlerweile das Forum mehr als der Fußball.
J_Boettcher schrieb:
Ich sage nicht dass Sow der Heilsbringer ist der so Spiele rumreißt. Och war letzte Saison auch ein bisschen enttäuscht. Aber er kann einen Ball unfallfrei stoppen und zum Mitspieler bringen. Damit sticht er in dieser Mannschaft schon raus.
Bitte...ich schiebe das mal auf den Frust
@Don
ich mal die Art wie Du da analysierst, aber das ist mir ne Spur zu optimistisch. Ich dachte wir machen diese Saison einen Schritt nach vorne und gewinnen Spiele gegen Bremen, Bielefeld oder Köln suverän. Selbstverständlich nicht alle, aber eben wenigstens mal eines. Wir sind aber nach wie vor zu unkonstant und ich vermisse auch den allerletzten Siegeswillen bei vielen. Uns fällt auch nicht wirklich viel ein, wenn der Gegner solide verteidigt. Das mag durchaus an der Aufstellung liegen, aber eben auch an der Qualität. Wenn ich sehe wie schlampig Zuber kurz vor der Halbzeit aus guter Position auf Dost spielt, dann verschenken wir hier unsere Torchancen leichtfertig. Am Ende ist das was wir da sehen wenig mitreißend und maximal solide. Sicher, ab und an blitz es auf, aber eben immer nur temporär. Das wir mal von Anfang an dem Gegner zeigen wer hier gewinnen will ist leider völlig weg. Wir sind leider wieder auf dem Weg zu einem durchschnittlichen und langweiligen Bundesligaverein. Vielleicht ist auch einfach nicht mehr drin oder vielleicht bin ich auch zu ungeduldig, aber ich sehe leider nur wenig fortschritte, die gleichen Probleme seit langer Zeit und eine Mannschaft die inzwischen ein sehr fortgeschrittenes Alter hat. Ich hoffe ich täusche mich und diese stagnation ist völlig normal.
ich mal die Art wie Du da analysierst, aber das ist mir ne Spur zu optimistisch. Ich dachte wir machen diese Saison einen Schritt nach vorne und gewinnen Spiele gegen Bremen, Bielefeld oder Köln suverän. Selbstverständlich nicht alle, aber eben wenigstens mal eines. Wir sind aber nach wie vor zu unkonstant und ich vermisse auch den allerletzten Siegeswillen bei vielen. Uns fällt auch nicht wirklich viel ein, wenn der Gegner solide verteidigt. Das mag durchaus an der Aufstellung liegen, aber eben auch an der Qualität. Wenn ich sehe wie schlampig Zuber kurz vor der Halbzeit aus guter Position auf Dost spielt, dann verschenken wir hier unsere Torchancen leichtfertig. Am Ende ist das was wir da sehen wenig mitreißend und maximal solide. Sicher, ab und an blitz es auf, aber eben immer nur temporär. Das wir mal von Anfang an dem Gegner zeigen wer hier gewinnen will ist leider völlig weg. Wir sind leider wieder auf dem Weg zu einem durchschnittlichen und langweiligen Bundesligaverein. Vielleicht ist auch einfach nicht mehr drin oder vielleicht bin ich auch zu ungeduldig, aber ich sehe leider nur wenig fortschritte, die gleichen Probleme seit langer Zeit und eine Mannschaft die inzwischen ein sehr fortgeschrittenes Alter hat. Ich hoffe ich täusche mich und diese stagnation ist völlig normal.
Dabei sagt man mir sonst nach, ich sei zu kritisch
Die ersten zwei Spiele gegen 1860 und Bielefeld waren nicht gut. Wenn auch nicht gänzlich unerwartet, gerade gegen Bielefeld. Das habe ich so auch angesprochen. Aber klammern wir das Spiel gegen die Bayern mal aus, waren wir seitdem in jedem Bundesligaspiel die bessere Mannschaft mit den besseren Chancen. Und das ohne unseren besten Spieler auf dem Feld. Nehmen wir die gute Phase aus der letzten Saison noch mit hinein, haben wir wie gesagt lediglich eines der letzten zehn Ligaspiele verloren und das auswärts in München. Das sehe ich schon als einen Fortschritt an, wenn wir das Niveau weiterhin annähernd halten können.
Ich finde auch, dass wir uns in diesem Zeitraum spielerisch verbessert haben. Vielleicht nicht so sehr, wie es sich der eine oder andere gewünscht hätte. Aber man kann nicht damit rechnen, dass wir jetzt andere Bundesligamannschaften dominieren oder einfach so schlagen. Dafür fehlt schlicht die fußballerische Qualität im Kader. Dass wir aber trotzdem jeweils die bessere und gefährlichere Mannschaft waren, macht mir Mut und zeigt auch unsere allgemeine Qualität.
Auch einzelne Spieler haben sich in diesem Zeitraum gesteigert. Silva ist seit Monaten hinter Lewandowski und Haaland der beste Stürmer der Liga. Dost macht seit er fit ist beständig seine Scorerpunkte und ist besser im Kombinationsspiel eingebunden. Kamada ist konstanter geworden und steht mittlerweile bei rund einem Scorerpunkt pro Spiel. Hinten haben wir uns so stabilisiert, dass wir in den letzten 15 Pflichtspielen nur dreimal mehr als ein Gegentor gefangen haben. Das sind alles klare Indizien für eine positive Entwicklung, die aber vielleicht im kurzzeitigen Frust nach einem nicht gewonnenen Spiel übersehen werden.
Ich will an dieser Stelle auch noch mal auf die xGoals Statistik verweisen. Wie jede Statistik sind die expected Goals natürlich nicht perfekt und haben ihren Makel. Beispielsweise, dass die individuelle Qualität der Spieler nicht berücksichtigt wird. Laut xGoals müssten die Bayern beispielsweise sechs Tore weniger als in der Realität haben. Die haben mit Lewandowski aber aktuell halt einen Weltklassespieler in Topform, der quasi jede Chance verwandelt.
Laut xGoals sollten wir allerdings vier Tore mehr erzielt (die meisten im Ligavergleich) und ein Gegentor weniger kassiert haben als in der Realität. Daraus resultierend müssten wir eigentlich zwei Punkte mehr als real auf dem Punktekonto haben und wären aktuell mit 11 Punkten Vierter in der Tabelle mit drei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer (siehe https://understat.com/league/Bundesliga).
Das heißt, dass wir aktuell natürlich zu wenig aus unseren Chancen machen und mehr Punkte auf dem Konto hätten haben müssen. Ich habe ja gesagt, Bremen, Bielefeld und Köln hätten alles Siege sein können, wenn nicht sogar müssen. Das kann am Saisonende dann auch den Unterschied zwischen Europapokal und Mittelmaß ausmachen. Aber das heißt eben auch, dass wir grundsätzlich gut spielen und uns meiner Meinung nach eben im Vergleich zur letzten Saison verbessert haben.
Wir können unser Topniveau noch nicht konstant genug abrufen. Trotzdem hätten wir bisher alle Spiele außer gegen Bayern problemlos gewinnen können. Und wöchentlich auf Topniveau spielen, kann nun einmal keine Mannschaft. Aber wir sind eingespielt, haben keine Doppelbelastung und sind außer im Sturm überall relativ breit aufgestellt. Dementsprechend sehe ich da auch noch Steigerungspotential im Laufe der Saison. Wie gesagt, Leverkusen, Wolfsburg, Gladbach, selbst Leipzig hatten diese Saison auch schon ihre Probleme und werden diese weiterhin haben.
Was uns fehlt ist wie gesagt entweder der Killerinstinkt, um das Spiel für den Gegner außer Reichweite zu packen oder eben hinten die Null halten, um auch mal einen dreckigen 1:0 Sieg zu feiern. Das hat aber nichts mit der grundsätzlichen Qualität der Mannschaft zu tun. Und auch da bin ich guter Dinge, dass die Mannschaft das noch lernen kann. Das sind eben auch keine Qualitäten, die sich über Nacht einstellen. Hütter hat die ganze Saison lang Zeit, um an diesen Feinheiten zu feilen. Am Ende wird sich zeigen, ob er als Trainer die Qualität hat, um die Mannschaft in diesen Punkten zu verbessern.
Alles andere sind Probleme der Kaderplanung. Und die waren eben auch schon vor den letzten Spielen bekannt. Wir haben nicht die Qualität, um Gegner dauerhaft spielerisch zu beherrschen. Younes gibt uns noch einmal enorme spielerische Qualität, aber außer Hasebe haben wir nun einmal keinen guten Aufbauspieler im Zentrum, um den Ball zuverlässig in den eigenen Reihen zu halten und nach vorne zu treiben. Das wird wohl auch den Rest der Saison so bleiben. Wir haben auch keine Spieler mehr, die in jedem Spiel dem Gegner den Schneid abkaufen wie Ante oder den Prince. Und wir haben keine Spieler mehr, die vorne maximales Tempo gehen und dem Gegner im Pressing die Luft abschneiden können. Deshalb sind derartige Erwartungen zumindest dauerhaft einfach unrealistisch.
Was wir haben ist eine sehr homogene Mannschaft. Die ihr Grundniveau so gesteigert hat, dass das Mittelmaß zumindest ziemlich sicher erreicht wird. Die aber auch zeigt, dass sie aktuell noch Punkte liegen lässt und sich deshalb auch noch so sehr verbessern kann, dass es im Laufe der Saison für den Europapokal reichen kann. Das mag vielleicht langweiliger sein, als die wilden und draufgängerischen Mannschaften aus den letzten Jahren, ist aber eben auch ein Resultat der Kaderplanung, wo vermehrt auf Spieler wie Dost, Kohr und Ilsanker statt auf Haller, Boateng oder Mascarell gesetzt wurde.
Die ersten zwei Spiele gegen 1860 und Bielefeld waren nicht gut. Wenn auch nicht gänzlich unerwartet, gerade gegen Bielefeld. Das habe ich so auch angesprochen. Aber klammern wir das Spiel gegen die Bayern mal aus, waren wir seitdem in jedem Bundesligaspiel die bessere Mannschaft mit den besseren Chancen. Und das ohne unseren besten Spieler auf dem Feld. Nehmen wir die gute Phase aus der letzten Saison noch mit hinein, haben wir wie gesagt lediglich eines der letzten zehn Ligaspiele verloren und das auswärts in München. Das sehe ich schon als einen Fortschritt an, wenn wir das Niveau weiterhin annähernd halten können.
Ich finde auch, dass wir uns in diesem Zeitraum spielerisch verbessert haben. Vielleicht nicht so sehr, wie es sich der eine oder andere gewünscht hätte. Aber man kann nicht damit rechnen, dass wir jetzt andere Bundesligamannschaften dominieren oder einfach so schlagen. Dafür fehlt schlicht die fußballerische Qualität im Kader. Dass wir aber trotzdem jeweils die bessere und gefährlichere Mannschaft waren, macht mir Mut und zeigt auch unsere allgemeine Qualität.
Auch einzelne Spieler haben sich in diesem Zeitraum gesteigert. Silva ist seit Monaten hinter Lewandowski und Haaland der beste Stürmer der Liga. Dost macht seit er fit ist beständig seine Scorerpunkte und ist besser im Kombinationsspiel eingebunden. Kamada ist konstanter geworden und steht mittlerweile bei rund einem Scorerpunkt pro Spiel. Hinten haben wir uns so stabilisiert, dass wir in den letzten 15 Pflichtspielen nur dreimal mehr als ein Gegentor gefangen haben. Das sind alles klare Indizien für eine positive Entwicklung, die aber vielleicht im kurzzeitigen Frust nach einem nicht gewonnenen Spiel übersehen werden.
Ich will an dieser Stelle auch noch mal auf die xGoals Statistik verweisen. Wie jede Statistik sind die expected Goals natürlich nicht perfekt und haben ihren Makel. Beispielsweise, dass die individuelle Qualität der Spieler nicht berücksichtigt wird. Laut xGoals müssten die Bayern beispielsweise sechs Tore weniger als in der Realität haben. Die haben mit Lewandowski aber aktuell halt einen Weltklassespieler in Topform, der quasi jede Chance verwandelt.
Laut xGoals sollten wir allerdings vier Tore mehr erzielt (die meisten im Ligavergleich) und ein Gegentor weniger kassiert haben als in der Realität. Daraus resultierend müssten wir eigentlich zwei Punkte mehr als real auf dem Punktekonto haben und wären aktuell mit 11 Punkten Vierter in der Tabelle mit drei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer (siehe https://understat.com/league/Bundesliga).
Das heißt, dass wir aktuell natürlich zu wenig aus unseren Chancen machen und mehr Punkte auf dem Konto hätten haben müssen. Ich habe ja gesagt, Bremen, Bielefeld und Köln hätten alles Siege sein können, wenn nicht sogar müssen. Das kann am Saisonende dann auch den Unterschied zwischen Europapokal und Mittelmaß ausmachen. Aber das heißt eben auch, dass wir grundsätzlich gut spielen und uns meiner Meinung nach eben im Vergleich zur letzten Saison verbessert haben.
Wir können unser Topniveau noch nicht konstant genug abrufen. Trotzdem hätten wir bisher alle Spiele außer gegen Bayern problemlos gewinnen können. Und wöchentlich auf Topniveau spielen, kann nun einmal keine Mannschaft. Aber wir sind eingespielt, haben keine Doppelbelastung und sind außer im Sturm überall relativ breit aufgestellt. Dementsprechend sehe ich da auch noch Steigerungspotential im Laufe der Saison. Wie gesagt, Leverkusen, Wolfsburg, Gladbach, selbst Leipzig hatten diese Saison auch schon ihre Probleme und werden diese weiterhin haben.
Was uns fehlt ist wie gesagt entweder der Killerinstinkt, um das Spiel für den Gegner außer Reichweite zu packen oder eben hinten die Null halten, um auch mal einen dreckigen 1:0 Sieg zu feiern. Das hat aber nichts mit der grundsätzlichen Qualität der Mannschaft zu tun. Und auch da bin ich guter Dinge, dass die Mannschaft das noch lernen kann. Das sind eben auch keine Qualitäten, die sich über Nacht einstellen. Hütter hat die ganze Saison lang Zeit, um an diesen Feinheiten zu feilen. Am Ende wird sich zeigen, ob er als Trainer die Qualität hat, um die Mannschaft in diesen Punkten zu verbessern.
Alles andere sind Probleme der Kaderplanung. Und die waren eben auch schon vor den letzten Spielen bekannt. Wir haben nicht die Qualität, um Gegner dauerhaft spielerisch zu beherrschen. Younes gibt uns noch einmal enorme spielerische Qualität, aber außer Hasebe haben wir nun einmal keinen guten Aufbauspieler im Zentrum, um den Ball zuverlässig in den eigenen Reihen zu halten und nach vorne zu treiben. Das wird wohl auch den Rest der Saison so bleiben. Wir haben auch keine Spieler mehr, die in jedem Spiel dem Gegner den Schneid abkaufen wie Ante oder den Prince. Und wir haben keine Spieler mehr, die vorne maximales Tempo gehen und dem Gegner im Pressing die Luft abschneiden können. Deshalb sind derartige Erwartungen zumindest dauerhaft einfach unrealistisch.
Was wir haben ist eine sehr homogene Mannschaft. Die ihr Grundniveau so gesteigert hat, dass das Mittelmaß zumindest ziemlich sicher erreicht wird. Die aber auch zeigt, dass sie aktuell noch Punkte liegen lässt und sich deshalb auch noch so sehr verbessern kann, dass es im Laufe der Saison für den Europapokal reichen kann. Das mag vielleicht langweiliger sein, als die wilden und draufgängerischen Mannschaften aus den letzten Jahren, ist aber eben auch ein Resultat der Kaderplanung, wo vermehrt auf Spieler wie Dost, Kohr und Ilsanker statt auf Haller, Boateng oder Mascarell gesetzt wurde.
Jojo1994 schrieb:
Also ich kenne jetzt mindestens 10 Menschen mit Corona positiven tests. Was echt auffällt: So gut wie alle hatten Fieber. Wenn du also kein Fieber hast, ist die wahrscheinlichkeit hoch, das du dich nicht angesteckt hast, oder das ganze nicht so schlimm wird. Wenn man Fieber bekommt, könnte das ganze auch richtig eskalieren.
Halbseidene Diagnosen von Menschen im Internet, von denen wir nicht mal ihre Qualifikation kennen, sind gefährlich oder können es zumindest sein.
Ich empfehle jedem, der Beschwerden hat, zum Arzt zu gehen, anstatt Jojos Onlinesprechnstunde im Eintrachtforum zu konsultieren.
reggaetyp schrieb:Jojo1994 schrieb:
Also ich kenne jetzt mindestens 10 Menschen mit Corona positiven tests. Was echt auffällt: So gut wie alle hatten Fieber. Wenn du also kein Fieber hast, ist die wahrscheinlichkeit hoch, das du dich nicht angesteckt hast, oder das ganze nicht so schlimm wird. Wenn man Fieber bekommt, könnte das ganze auch richtig eskalieren.
Halbseidene Diagnosen von Menschen im Internet, von denen wir nicht mal ihre Qualifikation kennen, sind gefährlich oder können es zumindest sein.
Ich empfehle jedem, der Beschwerden hat, zum Arzt zu gehen, anstatt Jojos Onlinesprechnstunde im Eintrachtforum zu konsultieren.
Danke. Der Beitrag trieft nur so von nicht belegbaren Behauptungen. Facebook Niveau.
das cdc hat mittlerweile eine aenderung der richtlinen erlassen, in den usa gilt nicht mehr die 15 minuten in der naehe eines infizierten, da man faelle hatte (in haftanstalten), in denen waerter sich nachweislich in der haftanstalt infiziert hatten, sie aber allerhoechstens kontakte im minutenbereich hatten, davon aber viele.
d.h. man geht davon aus, dass es ueber den zeitraum von mehreren stunden ausreicht mehrfach kurze kontakte mit infizierten gehabt zu haben-
d.h. man geht davon aus, dass es ueber den zeitraum von mehreren stunden ausreicht mehrfach kurze kontakte mit infizierten gehabt zu haben-
Xaver08 schrieb:
das cdc hat mittlerweile eine aenderung der richtlinen erlassen, in den usa gilt nicht mehr die 15 minuten in der naehe eines infizierten, da man faelle hatte (in haftanstalten), in denen waerter sich nachweislich in der haftanstalt infiziert hatten, sie aber allerhoechstens kontakte im minutenbereich hatten, davon aber viele.
d.h. man geht davon aus, dass es ueber den zeitraum von mehreren stunden ausreicht mehrfach kurze kontakte mit infizierten gehabt zu haben-
Wenn Du natürlich immer wieder in den Raum mit der Virenlast gehst, steigt auch die Wahrscheinlichkeit. Zumal in Haftanstalten vermutlich auch nicht sehr gut gelüftet ist.
sgevolker schrieb:Xaver08 schrieb:
das cdc hat mittlerweile eine aenderung der richtlinen erlassen, in den usa gilt nicht mehr die 15 minuten in der naehe eines infizierten, da man faelle hatte (in haftanstalten), in denen waerter sich nachweislich in der haftanstalt infiziert hatten, sie aber allerhoechstens kontakte im minutenbereich hatten, davon aber viele.
d.h. man geht davon aus, dass es ueber den zeitraum von mehreren stunden ausreicht mehrfach kurze kontakte mit infizierten gehabt zu haben-
Wenn Du natürlich immer wieder in den Raum mit der Virenlast gehst, steigt auch die Wahrscheinlichkeit. Zumal in Haftanstalten vermutlich auch nicht sehr gut gelüftet ist.
Und das bisschen Luft ist auch noch gesiebt.
Nee, das war jetzt nix.
Die Leihe von Zalazar scheint sich bezahlt zu machen, da dürfen wir uns wohl auf die nächste Saison freuen.
Siehe Link oben im Beitrag #1170
Die Wahlbeteiligung zeichnet sich als ungewöhnlich hoch ab. Was ich mich frage: nutzt das beiden Seiten gleichermaßen oder könnte ein Lager besonders von diesem Umstand profitieren? Was machen die jungen Leute, die, wie es scheint, stark motiviert sind, ihre Stimme abzugeben? Was machen die Sanders-Anhänger? Die C-People? Zumindest habe ich den Eindruck, dass Biden hier mehr Zuspruch haben könnte als 2016 Hillary Clinton.
Die Wahlbeteiligung zeichnet sich als ungewöhnlich hoch ab. Was ich mich frage: nutzt das beiden Seiten gleichermaßen oder könnte ein Lager besonders von diesem Umstand profitieren? Was machen die jungen Leute, die, wie es scheint, stark motiviert sind, ihre Stimme abzugeben? Was machen die Sanders-Anhänger? Die C-People? Zumindest habe ich den Eindruck, dass Biden hier mehr Zuspruch haben könnte als 2016 Hillary Clinton.
adlerkadabra schrieb:
Siehe Link oben im Beitrag #1170
Danke, die ist wirklich sehr gut. Eine hohe Wahlbeteiligung spricht eher für die Demokraten. Zumindest bisher. Es sieht auch gut aus für einen Sieg der Demokraten, aber komplett durch ist da noch nicht. Dazu sind die Ergebnisse in manchen Staaten zu eng.
Als Info:
Florida zählt bereits, die Ergebnisse werden gegen 19.30 Uhr dann am Wahlabend verfügbar sein.
Gewinnt Biden hier, dann war es das für Trump (zu 97%)
Gewinnt Trump, verliert aber im Vergleich zu 2016, dann wäre das ein möglicher Indikator für andere Staaten.
Aktuell sieht die Entwicklung in Florida aber nicht gut aus für die Dems.
Ich bezweifle, dass ich wirklich gut schlafe Dienstag nacht.
Florida zählt bereits, die Ergebnisse werden gegen 19.30 Uhr dann am Wahlabend verfügbar sein.
Gewinnt Biden hier, dann war es das für Trump (zu 97%)
Gewinnt Trump, verliert aber im Vergleich zu 2016, dann wäre das ein möglicher Indikator für andere Staaten.
Aktuell sieht die Entwicklung in Florida aber nicht gut aus für die Dems.
Ich bezweifle, dass ich wirklich gut schlafe Dienstag nacht.
sgevolker schrieb:SemperFi schrieb:
Aktuell sieht die Entwicklung in Florida aber nicht gut aus für die Dems.
Ich bezweifle, dass ich wirklich gut schlafe Dienstag nacht.
Gibt es eine gute Seite wo man die aktuelle Entwicklung in Sachen Wahl verfolgen kann?
Also eine Werner-Seite wäre:
https://projects.fivethirtyeight.com/2020-election-forecast/?cid=rrpromo
Das ist halt Statistik und Simulation bis zum Abwinken.
Hier findet man die ganzen verschiedenen Umfragen:
https://www.realclearpolitics.com/epolls/latest_polls/
Hier von RCP das Electoral Race:
https://www.realclearpolitics.com/epolls/2020/president/2020_elections_electoral_college_map.html
Ansonsten findet man auf den YouTube Kanälen von CNN und MSNBC regelmäßig leicht verdauliche Updates zu den Umfragen und entsprechende News.
MSNBC von heute:
https://www.youtube.com/watch?v=A0o2Yt1DhvM
CNN vom 27.10.:
https://www.youtube.com/watch?v=fxovviHnQ9Q&t=209s
Ich schaue gerne Morning Joe (Joe Scarabough war republikanscher Kongressabgeordneter, ist aber inzwischen ausgetreten und massiver Kritiker der Entwicklung der GOP), fällt natürlich massiv unter die Fake News
Gute Frage. Der Probenrückstau beträgt ja knapp 100.000 , bei ner Positivquote von 7,3 % kann man sich das also herausrechnen, wie viele da noch "fehlen". Natürlich wirkt sich das auch auf die jeweiligen Neuinfektionszahlen aus. Aber eher dahingehend, dass jetzt die Zahlen zu niedrig sind (bei steigendem Rückstau und steigender Positivquote) und später bei sinkendem Rückstau und sinkender Positivquote vermutlich noch ein bisschen länger zu hoch sind.
Das aber nur meine Laien-Einschätzung.