
sgevolker
26879
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reggaetyp
Ich glaube nicht daran, dass diese Teams sich aus den nationalen Ligen abmelden.
reggaetyp schrieb:
Ich glaube nicht daran, dass diese Teams sich aus den nationalen Ligen abmelden.
Natürlich nicht, gab ja auch schon einen Vorstoss die zweite Mannschaft der Bayern doch aufsteigen zu lassen. Vermutlich mal die arwaktion austesten. Uch hoffe allerdings die anderen Vereine sind nicht so blöd sich darauf einzulassen und sagen hop oder top. So ein klein wenig wieder wiederstand formiert sich ja auch ab und an. Aber so recht dran glauben das diese Liga kommt glaube ich eh nicht.
Heute ist ja alles ein Derby. Streng genommen ist ein Derby ein Duell zweier Mannschaften aus einer Stadt. Deshalb wäre noch nicht mal Frankfurt - Oxxenbach ein richtiges Derby, aber das sind wenigstens Nachbarstädte mit gemeinsamer Stadtgrenze, da kann man es gerade noch durchgehen lassen. Alles andere wäre auf keinen Fall ein Derby, aber der Begriff ist mittlerweile so aufgeweicht das bald alles als Derby bezeichnet wird.
propain schrieb:
Heute ist ja alles ein Derby. Streng genommen ist ein Derby ein Duell zweier Mannschaften aus einer Stadt. Deshalb wäre noch nicht mal Frankfurt - Oxxenbach ein richtiges Derby, aber das sind wenigstens Nachbarstädte mit gemeinsamer Stadtgrenze, da kann man es gerade noch durchgehen lassen. Alles andere wäre auf keinen Fall ein Derby, aber der Begriff ist mittlerweile so aufgeweicht das bald alles als Derby bezeichnet wird.
Sogesehen haben die Offenbach ja nur noch Derbys, kommen ja alle Gegner aus der Region.
sgevolker schrieb:
Sogesehen haben die Offenbach ja nur noch Derbys, kommen ja alle Gegner aus der Region.
Tjaha! Die Offenbacher! Die tun halt was für ihre Fans. Ein schönes Derby nach dem anderen statt blöd nach München, Berlin oder Hamburg zu fahren!
Gut. Nach Hamburg fährt grad auch keine Sau!
Biotic schrieb:
Jetzt raus, zweite Halbzeit einige male gefoult worden und nicht mehr so auffaellig...
Der Junge war am Ende einfach platt. Trotzdem ein rießen Kicker. Ballsicher, Laufstark, haut sich rein. Sowas wie Rode nur in technisch versiert. Hatte ich so nicht auf dem Schirm. Am liebsten würde ich den zur Winterpause zurückholen. Wenn das keine Eintagsfliege war, dann können wir uns richtig freuen auf den nächste Saison.
Um das etwas zu konkretisieren, fühlen sich zu viele Mitmenschen mit Ihren Stoffmasken zu sicher und missachten die Abstandregeln.
Ein kleines Beispiel, welches jeder nachvollziehen kann:
Jemand schaut sich Produkte im Regal an. Nicht selten passiert es, dass sich jemand dazu gesellt, da er an den gleichen Produkten interessiert ist. Da wird dann weder Abstand gewahrt, noch wird dem anderen die Zeit gegeben sich rechtzeitig zu entfernen. Rücksichtsnahme = Null.
Auch kann man beim Vorbeigehen sehr gut bis auf die andere Seite des Gangs ausweichen, nur scheint das dem überwiegenden Teil zu lästig zu sein und wählt die Mitte, also als ob nichts wäre . Und bei sehr engen Gängen sollte man durchaus auch mal Umkehren oder abwarten, anstatt sich an den anderen vorbeizuquetschen.
Geduld ist eine Tugend.
Und immer wieder werden Einwegmasken vom Wind in unsere Einfahrt geweht. Als hätten wir nicht schon genug Umweltprobleme. Nur ist das Problem auch wieder hausgemacht, wenn solche Masken zu 100 Stück für 6 Euro angeboten werden. Diese Ausnahmen unter unseren Mitmenschen sind weder fähig sich eine eigene Maske zu nähen, noch eine Einwegmaske richtig zu entsorgen. Unfassbar.
Sobald verfügbar, werden wir hier auf höherwertigere Masken mit besserer Filtration umsteigen. Die ganze Sache wird uns ja wohl noch länger begleiten, sodass man alles Mögliche tun sollte, um sich vor einer Infektion zu schützen. Denn selbst wenn die Krankheit milde verläuft, wissen wir noch fast nichts über die Langzeitfolgen. Und was bislang bekannt ist (irreparable Organschäden auch bei sehr milden Verläufen, egal ob jung oder alt), sollte im Grunde genommen schon Abschreckung genug sein.
Ein kleines Beispiel, welches jeder nachvollziehen kann:
Jemand schaut sich Produkte im Regal an. Nicht selten passiert es, dass sich jemand dazu gesellt, da er an den gleichen Produkten interessiert ist. Da wird dann weder Abstand gewahrt, noch wird dem anderen die Zeit gegeben sich rechtzeitig zu entfernen. Rücksichtsnahme = Null.
Auch kann man beim Vorbeigehen sehr gut bis auf die andere Seite des Gangs ausweichen, nur scheint das dem überwiegenden Teil zu lästig zu sein und wählt die Mitte, also als ob nichts wäre . Und bei sehr engen Gängen sollte man durchaus auch mal Umkehren oder abwarten, anstatt sich an den anderen vorbeizuquetschen.
Geduld ist eine Tugend.
Und immer wieder werden Einwegmasken vom Wind in unsere Einfahrt geweht. Als hätten wir nicht schon genug Umweltprobleme. Nur ist das Problem auch wieder hausgemacht, wenn solche Masken zu 100 Stück für 6 Euro angeboten werden. Diese Ausnahmen unter unseren Mitmenschen sind weder fähig sich eine eigene Maske zu nähen, noch eine Einwegmaske richtig zu entsorgen. Unfassbar.
Sobald verfügbar, werden wir hier auf höherwertigere Masken mit besserer Filtration umsteigen. Die ganze Sache wird uns ja wohl noch länger begleiten, sodass man alles Mögliche tun sollte, um sich vor einer Infektion zu schützen. Denn selbst wenn die Krankheit milde verläuft, wissen wir noch fast nichts über die Langzeitfolgen. Und was bislang bekannt ist (irreparable Organschäden auch bei sehr milden Verläufen, egal ob jung oder alt), sollte im Grunde genommen schon Abschreckung genug sein.
Endless schrieb:
Sobald verfügbar, werden wir hier auf höherwertigere Masken mit besserer Filtration umsteigen.
Vielleicht ist das ja was für Euch?
https://wingguard.de/
Hast du selbst schon mal Fussball gespielt?
Natürlich sollten Sie sich zunächst selbst hinterfragen. Aber haben nicht alle Bankspieler auch schon bewiesen, dass sie uns helfen können? Und bei dem Spielstand, dem Verlauf und der Vorwoche, hätte ich als Auswechselspieler auf meine Chance gehofft.
Natürlich sollten Sie sich zunächst selbst hinterfragen. Aber haben nicht alle Bankspieler auch schon bewiesen, dass sie uns helfen können? Und bei dem Spielstand, dem Verlauf und der Vorwoche, hätte ich als Auswechselspieler auf meine Chance gehofft.
Schwaelmer_86 schrieb:
Hast du selbst schon mal Fussball gespielt?
Natürlich sollten Sie sich zunächst selbst hinterfragen. Aber haben nicht alle Bankspieler auch schon bewiesen, dass sie uns helfen können? Und bei dem Spielstand, dem Verlauf und der Vorwoche, hätte ich als Auswechselspieler auf meine Chance gehofft.
Bei dem Spielstand machen aber vor allem offensive Wechsel Sinn (mal davon ausgehend das wir das Spiel noch gewinnen möchten). Die beiden Offensivspieler die wir auf der Bank hatten sind auch eingewechselt worden. Vielleicht zu spät, vielleicht auch eher Kamada statt Silva raus, darüber kann man diskutieren. Wen hättest Du denn sonst so noch ein- und ausgewechselt? Kohr oder Sow für Ilsanker oder Rode? NDicka für Hinteregger? DaCosta für Toure? Hätte das irgendwas geändert? Vermutlich hätten diese Wechsel eher geschadet, denn für mich stand die Mannschaft ab Mitte der zweiten Halbzeit defensiv wieder ordentlich und da würde ich als Trainer auch nur wechseln wenn es notwendig ist. Oder wenn sich ein Spieler so sehr aufdrängt, dass man ihn unbedingt mal bringen muss. Das scheint mir aber gerade gegen Würzburg nicht der Fall gewesen zu sein. Nur mal Wechseln um das Wechselkontingent auszuschöpfen halte ich für falsch.
sgevolker schrieb:Schwaelmer_86 schrieb:
Hast du selbst schon mal Fussball gespielt?
Natürlich sollten Sie sich zunächst selbst hinterfragen. Aber haben nicht alle Bankspieler auch schon bewiesen, dass sie uns helfen können? Und bei dem Spielstand, dem Verlauf und der Vorwoche, hätte ich als Auswechselspieler auf meine Chance gehofft.
Bei dem Spielstand machen aber vor allem offensive Wechsel Sinn (mal davon ausgehend das wir das Spiel noch gewinnen möchten). Die beiden Offensivspieler die wir auf der Bank hatten sind auch eingewechselt worden. Vielleicht zu spät, vielleicht auch eher Kamada statt Silva raus, darüber kann man diskutieren. Wen hättest Du denn sonst so noch ein- und ausgewechselt? Kohr oder Sow für Ilsanker oder Rode? NDicka für Hinteregger? DaCosta für Toure? Hätte das irgendwas geändert? Vermutlich hätten diese Wechsel eher geschadet, denn für mich stand die Mannschaft ab Mitte der zweiten Halbzeit defensiv wieder ordentlich und da würde ich als Trainer auch nur wechseln wenn es notwendig ist. Oder wenn sich ein Spieler so sehr aufdrängt, dass man ihn unbedingt mal bringen muss. Das scheint mir aber gerade gegen Würzburg nicht der Fall gewesen zu sein. Nur mal Wechseln um das Wechselkontingent auszuschöpfen halte ich für falsch.
Nur Wechseln um des Wechselns Willen bringt vermutlich eher nichts, da muss man dem Trainer schon zugestehen ein Gefühl dafür zu haben, inwieweit es die Stabilität beeinflusst. Die beiden Einwechslungen fand ich gestern gut, was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist, dass Silva raus musste und Kamada drauf blieb, das hätte man vielleicht anders machen können.
Das einzige, was noch Sinn ergeben hätte, wäre Kohr für Ilse gewesen, das hätte ich vielleicht noch erwartet.
sgevolker schrieb:Schwaelmer_86 schrieb:
Hast du selbst schon mal Fussball gespielt?
Natürlich sollten Sie sich zunächst selbst hinterfragen. Aber haben nicht alle Bankspieler auch schon bewiesen, dass sie uns helfen können? Und bei dem Spielstand, dem Verlauf und der Vorwoche, hätte ich als Auswechselspieler auf meine Chance gehofft.
Bei dem Spielstand machen aber vor allem offensive Wechsel Sinn (mal davon ausgehend das wir das Spiel noch gewinnen möchten). Die beiden Offensivspieler die wir auf der Bank hatten sind auch eingewechselt worden. Vielleicht zu spät, vielleicht auch eher Kamada statt Silva raus, darüber kann man diskutieren. Wen hättest Du denn sonst so noch ein- und ausgewechselt? Kohr oder Sow für Ilsanker oder Rode? NDicka für Hinteregger? DaCosta für Toure? Hätte das irgendwas geändert? Vermutlich hätten diese Wechsel eher geschadet, denn für mich stand die Mannschaft ab Mitte der zweiten Halbzeit defensiv wieder ordentlich und da würde ich als Trainer auch nur wechseln wenn es notwendig ist. Oder wenn sich ein Spieler so sehr aufdrängt, dass man ihn unbedingt mal bringen muss. Das scheint mir aber gerade gegen Würzburg nicht der Fall gewesen zu sein. Nur mal Wechseln um das Wechselkontingent auszuschöpfen halte ich für falsch.
Ich finde auch Hütter hätte eigentlich wechseln müssen. Nur Spieler nicht einzuwechseln, weil sie ein Testspiel schlecht gespielt haben halte ich für etwas überzogen. Denn das Spiel war vor allem eines und zwar sehr intensiv . Deswegen hätte ich auf auf jeden Fall Kohr für Ilsanker und DDC für Toure gewechselt.
Da du anscheinend selber schon einmal Vereinsfußball gespielt hast, weißt du wahrscheinlich was für einen Unterschied es macht, wenn man z.B. nur für die letzten 15 Minuten kommt und einfach in dieser Zeit auch etwas übers Limit gehen kann.
Zwei Aspekte sprechen zudem noch für diese Wechsel:
- Es sind nicht nur 1:1 Positionswechsel, sondern die Spielertypen sind auch jeweils ähnlich. Dadurch hätte sich die Spielstatik wahrscheinlich nicht verändert.
- Beide Einwechselspieler haben den Anspruch Stammspieler zu sein. Vielleicht hätten sie den Rasen ähnlich wie Younes zum Brennen gebracht.
Wir haben mMn eine starke Bank und das sollte man auch nutzen.
Übrigens finde ich auch, dass das 1:1 zum Teil aufgrund der hohen Intensität des Spiels fällt.
Ilsanker sieht die numerische Überlegenheit unserer Verteidigung auf Außen und denkt sich innerlich:
"Die bekommen das schon verteidigt, ich kann mal etwas durchschnaufen." (Was sie eigentlich auch müssen).
Er deckt daher nur den Rückraum, obwohl er das Loch im Zentrum bestimmt sieht und es eigentlich auch decken muss.
sgevolker schrieb:
Bei dem Spielstand machen aber vor allem offensive Wechsel Sinn (mal davon ausgehend das wir das Spiel noch gewinnen möchten).
Das ist generell richtig. Solange die Abwehr gut steht, besteht kein Grund für einen Wechsel dort.
Daher würde ich den Zuber - Younes Wechsel auch als etwas risikobehaftet einschätzen, da Younes' Stärken wohl zweifelsfrei in der Offensive liegen.
Eine Einwechslung von Chandler links (der sich in den bisherigen Auftritten nicht hervorgetan hat), wäre meine erste Option gewesen, wenn Zuber raus sollte/musste.
Ich hätte eher Younes für Dost und Barkok für Kamada nach ca 70 Minuten erwartet, um vorne nochmal Druck aufbauen zu können.
Und später dann Kohr für Ilse.
Hätte es was gebracht? Alles hypothetisch!
Ich würde aber gerne Hütters Gedanken verstehen und gebe dabei einfach zu Bedenken, dass selbst ein 5 Minuteneinsatz für einen Bankspieler einen kleinen Push erzeugen kann.
Wenn man sich die Heatmaps auf whoscored anschaut und z.B. mit anderne Mannschaft vergleicht, die offensiven Ballbesitz-Fussball spielen, dann sieht man ziemlich deutlich woran es zumindest heute gehapert hat. Wir spielen eigentlich nur um den Strafraum herum, und zwar so lange, bis ein Fehlpass gespielt oder ein Zweikampf verloren wird. Zu selten schaffen wir eine von drei Dingen:
- Eins gegne Eins ziehen (Bonus: Wenn man den ersten Verteidiger schlägt anschließend eine gute Hereingabe)
- Gute Flanken
- Pässe in die Spitze
Die ersten Beiden Punkte gehen Hand in Hand. Da sieht man einen deutlichen Unterschied zwischen Kostic und Zuber. Während Kostic oft den Gegner mit Tempo überläuft und so auch mal hinter die Abwehr kommt, dreht Zuber in 8 von 10 Fällen wieder um und passt zurück auf die 8er die dann den Ball entweder wieder verlagern, oder noch schlimmer, den Ball wieder zur Abwehr oder Trapp spielen.
Gute Flanken, also Flanken die für den Gegner wirklich gefährlich werden, kannst du aus dem Halbfeld fast vergessen. Das haben wir letzte Saison beim Spiel gegen Wolfsburg mehr als deutlich gesehen.
Besser wurde es direkt, als Younes reinkam. Auch wenn es im noch merklich an Spritzigkeit fehlte, bringt er genau dieses Element mit. Das gibt Hoffnung.
Was die Pässe in die Spitze angeht, da liegt es an vielen Dingen. Vor allem daran, dass kaum einer im Team solche Pässe wirklich sicher spielen kann. Am ehesten sehe ich, natürlich neben Kamada, da Leute wie Kohr oder Sow, die aber nicht gespielt haben. Dost lässt fast alles klatschen, mal ist das richtig gut, mal ist das komplett sinnlos. Zum Beispiel wenn er Zeit hätte sich zu drehen oder den Ball er halten sollte um Gegenspieler auf sich zu ziehen.
Diese "geklatschten" Bälle bringen aber halt nix, wenn danach nicht sofort das Überraschungsmoment genutzt wird um in die Tiefe zu spielen. Oft wird geklatscht und dann wird noch weiter zurückgespielt. Zero Raumgewinn. Bringt eigentlich überhaupt nichts.
Schaut man sich besagte Heatmaps an, sieht man auch, dass wir anders als z.B. Leipzig (jaja, ich weiß, wir sind nicht Leipzig, aber man kann ja durchaus auch was lernen von den besseren Teams) unser Ballbesitzspiel nicht nah genug am 16er praktizieren. Wir schieben den Ball eigentlich im total ungefährlchen Raum im Halbfeld hin und her.
Da würde es auch helfen, wenn z.B. Hasebe mal mit nach vorne kommt. Allerdings hat uns das in der Vergangenheit halt auch böse Konter eingebracht.
Lange Rede kurzer Sinn. Wie Diegito es schon sagte, sehe auch ich eine deutliche spielerische Verbesserung und auch ein klares taktisches Konzept. Das war ja beileibe letzte Saison nicht immer so. Allerdings fehlt uns noch deutlich an Punch. Mehr Mut zum Risiko, sowohl bei den Pässen als auch bei den Dribblings. Wir müssen aus dem Ballbesitz und der Dominanz mehr Torgefahr entwickeln. Ich bin mir sicher das wenn Kostic zurück ist und Younes weiter aufgebaut wird, wir noch besser werden. Klar war das heute ein bisschen enttäuschend, weil Köln in der Form eigentlich geschlagen werden muss. Aber die Ansätze sind da und geben durchaus berechtigte Hoffnung, um die Internationalen Plätze spielen zu können, sollten wir vom Verletzungspech weitestgehend verschont bleiben (z.B. Silva).
- Eins gegne Eins ziehen (Bonus: Wenn man den ersten Verteidiger schlägt anschließend eine gute Hereingabe)
- Gute Flanken
- Pässe in die Spitze
Die ersten Beiden Punkte gehen Hand in Hand. Da sieht man einen deutlichen Unterschied zwischen Kostic und Zuber. Während Kostic oft den Gegner mit Tempo überläuft und so auch mal hinter die Abwehr kommt, dreht Zuber in 8 von 10 Fällen wieder um und passt zurück auf die 8er die dann den Ball entweder wieder verlagern, oder noch schlimmer, den Ball wieder zur Abwehr oder Trapp spielen.
Gute Flanken, also Flanken die für den Gegner wirklich gefährlich werden, kannst du aus dem Halbfeld fast vergessen. Das haben wir letzte Saison beim Spiel gegen Wolfsburg mehr als deutlich gesehen.
Besser wurde es direkt, als Younes reinkam. Auch wenn es im noch merklich an Spritzigkeit fehlte, bringt er genau dieses Element mit. Das gibt Hoffnung.
Was die Pässe in die Spitze angeht, da liegt es an vielen Dingen. Vor allem daran, dass kaum einer im Team solche Pässe wirklich sicher spielen kann. Am ehesten sehe ich, natürlich neben Kamada, da Leute wie Kohr oder Sow, die aber nicht gespielt haben. Dost lässt fast alles klatschen, mal ist das richtig gut, mal ist das komplett sinnlos. Zum Beispiel wenn er Zeit hätte sich zu drehen oder den Ball er halten sollte um Gegenspieler auf sich zu ziehen.
Diese "geklatschten" Bälle bringen aber halt nix, wenn danach nicht sofort das Überraschungsmoment genutzt wird um in die Tiefe zu spielen. Oft wird geklatscht und dann wird noch weiter zurückgespielt. Zero Raumgewinn. Bringt eigentlich überhaupt nichts.
Schaut man sich besagte Heatmaps an, sieht man auch, dass wir anders als z.B. Leipzig (jaja, ich weiß, wir sind nicht Leipzig, aber man kann ja durchaus auch was lernen von den besseren Teams) unser Ballbesitzspiel nicht nah genug am 16er praktizieren. Wir schieben den Ball eigentlich im total ungefährlchen Raum im Halbfeld hin und her.
Da würde es auch helfen, wenn z.B. Hasebe mal mit nach vorne kommt. Allerdings hat uns das in der Vergangenheit halt auch böse Konter eingebracht.
Lange Rede kurzer Sinn. Wie Diegito es schon sagte, sehe auch ich eine deutliche spielerische Verbesserung und auch ein klares taktisches Konzept. Das war ja beileibe letzte Saison nicht immer so. Allerdings fehlt uns noch deutlich an Punch. Mehr Mut zum Risiko, sowohl bei den Pässen als auch bei den Dribblings. Wir müssen aus dem Ballbesitz und der Dominanz mehr Torgefahr entwickeln. Ich bin mir sicher das wenn Kostic zurück ist und Younes weiter aufgebaut wird, wir noch besser werden. Klar war das heute ein bisschen enttäuschend, weil Köln in der Form eigentlich geschlagen werden muss. Aber die Ansätze sind da und geben durchaus berechtigte Hoffnung, um die Internationalen Plätze spielen zu können, sollten wir vom Verletzungspech weitestgehend verschont bleiben (z.B. Silva).
Ist doch positiv das viele sagen, dass wir dieses Jahr auf einem Europapokalplatz enden könnten. Die Mannschaft dazu haben wir meiner Meinung nach. Wie eben einige andere auch. Am Ende wird es derjenige schaffen, der gegen die machbaren Gegner viele Punkte holt. Wobei wir ja voll im Soll sind.
Matzel schrieb:Diegito schrieb:
und vorne das Quäntchen Glück gefehlt hat.
Ob das nur Glück ist? Kamada senst über den Ball, Silva und Barkok bringen den Ball freistehend nicht auf's Tor, Hinti rotzt das Ding aus 25 Metern wie in einer Lotterie in Richtung Tribüne und Dost sowie Younes müssen da auch mehr draus machen...
Naja, Kamada stolpert über sein Standbein, das ist schon Pech in der Situation. Und der Schuß von Younes war stark gehalten von Horn. Dost und Barkok hätten aber besser abschliessen müssen, das stimmt...
Übrigens war der Angriff vor der Kamada-Chance allererste Sahne, das war super gespielt über mehrere Stationen. Ich hab das Gefühl das wir spielerisch diese Saison einen deutlichen Schritt nach vorne machen, da ist viel Kreativität im Spiel, das Passspiel ist auch klar besser geworden. Es macht zur Zeit echt Spaß den Jungs zuzuschauen, auch wenn es heute leider nicht gereicht hat.
Diegito schrieb:
Ich hab das Gefühl das wir spielerisch diese Saison einen deutlichen Schritt nach vorne machen, da ist viel Kreativität im Spiel, das Passspiel ist auch klar besser geworden. Es macht zur Zeit echt Spaß den Jungs zuzuschauen, auch wenn es heute leider nicht gereicht hat.
Freue mich schon drauf wenn Younes Spielpraxis hat. Zusammen mit Kamada, Silva und Dost ist das vorne spielerisch schon klasse. Allerdings müssen wir ein wenig aufpassen, dass wir es nicht übertreiben und dabei die Zielstrebigkeit verlieren. Wobei wir selbst heute genug gute Chancen herausgespielt haben. Insgesamt stimmt die Richtung.
sgevolker schrieb:Diegito schrieb:
Ich hab das Gefühl das wir spielerisch diese Saison einen deutlichen Schritt nach vorne machen, da ist viel Kreativität im Spiel, das Passspiel ist auch klar besser geworden. Es macht zur Zeit echt Spaß den Jungs zuzuschauen, auch wenn es heute leider nicht gereicht hat.
Freue mich schon drauf wenn Younes Spielpraxis hat. Zusammen mit Kamada, Silva und Dost ist das vorne spielerisch schon klasse. Allerdings müssen wir ein wenig aufpassen, dass wir es nicht übertreiben und dabei die Zielstrebigkeit verlieren. Wobei wir selbst heute genug gute Chancen herausgespielt haben. Insgesamt stimmt die Richtung.
Barkok könnte da auch noch evtl eine gute Rolle spielen, was unsere Kreativitätsabteilung angeht. Und ja, aufpassen muss man da auf jeden Fall, bei der einen Chance gegen Ende des Spiels hatte ich das Gefühl, die wollen den Ball ins Tor reintragen.
Ja Richtung stimmt. Wir müssen aber effizienter werden. Und hinten geht's dann leider meist viel zu einfach. Das war auch schon gegen Bielefeld so.
Brodowin schrieb:
Das Gespräch mit A. Watzke im Sportstudio gestern Abend ist wirklich zu empfehlen. Sehr aussagekräftiger Auftritt.
Gäbe halt einen recht einfachen Weg die finanziellen Auswirkungen einzuschränken (Stichwort Gehaltsreduzierungen). Aber das ist nicht gewollt und man versucht irgendwie den Status Quo zu erhalten. Auf die einfache Lösung den größten Kostenfaktor anzugehen und die überbezahlten Millionäre zu belangen, kommt man natürlich nicht. Hätte aufgrund dieser zur Schau gestellten Arroganz und Ignoranz des Herrn Watzke sowie seines Klagelieds, das er da gestern gesungen hat, am liebsten in die Tischkante gebissen.
Tobitor schrieb:
Gäbe halt einen recht einfachen Weg die finanziellen Auswirkungen einzuschränken (Stichwort Gehaltsreduzierungen). Aber das ist nicht gewollt und man versucht irgendwie den Status Quo zu erhalten.
Völlig normale Reaktion wenn Dein eigenes Einkommen und Dein eigener Erfolg auch dranhängt. Da macht man halt wenig um den Status Quo zu ändern. Nach wie vor denke ich das die Fans die einzigen sind die daran was ändern könnten (durch gemeinsamen und breiten Protest). Bislang hat man sich aber lieber selbst bekriegt oder sein eigenes süppchen gekocht. Jüngstes Beispiel ist für mich Union, die bei unserem Protest gegen Montagsspiele nicht mitgemacht haben, sondern dem Spiel lieber eine Bühne gegeben haben, die es nicht haben sollte. So funktioniert es dann halt auch nicht.
sgevolker schrieb:Tobitor schrieb:
Gäbe halt einen recht einfachen Weg die finanziellen Auswirkungen einzuschränken (Stichwort Gehaltsreduzierungen). Aber das ist nicht gewollt und man versucht irgendwie den Status Quo zu erhalten.
Völlig normale Reaktion wenn Dein eigenes Einkommen und Dein eigener Erfolg auch dranhängt. Da macht man halt wenig um den Status Quo zu ändern. ........
Auch wenn sich das Einkommen von Spielern, Managern und Beratern im "Fussballzirkus" um 20% oder 30% verringern würde, hätte das doch im Grunde keinen Einfluss auf die Lebensqualität der entsprechenden Personen.
Nimmt man die Spieler als Beispiel, dann haben doch die Summen die da inzwischen in den Topligen verdient werden keinen Bezug mehr zu der "Mehrleistung" der Spieler gegenüber Spielern aus den 2. oder 3. Liegen.
Auch würden die Spieler bei weniger Gehalt nicht weniger oder langsamer laufen.
Ich behaupte mal das es unter den "Fussball-Konsumenten" so gut wie keinen gibt, der eine Zurückführung der Gehälter und Ablösesummen auf ein vertretbares Maß nicht gut finden würde, bzw. sogar erwarten würde.
Das sollten auch die "Fussball-Lieferanten" bei Ihren Entscheidungen bedenken, denn sonst fällt das Kartenhaus "Profi-Fussball" vielleicht schneller zusammen als man denkt.
Das nachlassende Interesse an den National-Mannschaften ist möglicherweise schon ein erstes Zeichen dafür.
sgevolker schrieb:Tobitor schrieb:
Gäbe halt einen recht einfachen Weg die finanziellen Auswirkungen einzuschränken (Stichwort Gehaltsreduzierungen). Aber das ist nicht gewollt und man versucht irgendwie den Status Quo zu erhalten.
Völlig normale Reaktion wenn Dein eigenes Einkommen und Dein eigener Erfolg auch dranhängt. Da macht man halt wenig um den Status Quo zu ändern. Nach wie vor denke ich das die Fans die einzigen sind die daran was ändern könnten (durch gemeinsamen und breiten Protest). Bislang hat man sich aber lieber selbst bekriegt oder sein eigenes süppchen gekocht. Jüngstes Beispiel ist für mich Union, die bei unserem Protest gegen Montagsspiele nicht mitgemacht haben, sondern dem Spiel lieber eine Bühne gegeben haben, die es nicht haben sollte. So funktioniert es dann halt auch nicht.
Sehe ich auch so. Ohne massive Protestaktionen seitens der Fans wird sich nichts verändern. Blöderweise funktionieren Protestaktionen nicht wenn keine Zuschauer im Stadion sein dürfen. Eine verdammte Zwickmühle.
Ich hoffe sehr das die Ultras von ihrem "Alle oder Keiner" Mantra Abstand nehmen und im Laufe des nächsten Jahres wieder ihre Stimmen ins Stadion tragen. Zur Zeit kann ich verstehen wenn sie das nicht wollen aber irgendwann muß man sich entscheiden ob man noch weitere viele Monate verstreichen lassen möchte oder den Weg zurück zur Normalität geht. Wenn irgendwann wieder 20.000, 30.000 Zuschauer zugelassen werden sollten wäre dieser Moment vielleicht da...
Ohne Ultras wird es nicht gehen. Der Rest der Masse ist zu bequem und zu gespalten.
Landroval schrieb:
Der Schuldenstand ist sehr hoch und steigt täglich.
Der Schuldenstand ist nicht mal ein halber Sancho.
sgevolker schrieb:
Auf welche Vereine bezieht sich denn Deine Aussage hier?
Schalke und Köln schwirrten mir direkt durch den Kopf. Der BVB müsste - trotz CL-Einnahmen - Spieler verkaufen. Der Schuldenstand ist sehr hoch und steigt täglich.
Wieviel man in einer Notsituation für einen Superstar bekommen kann, weiss ich nicht (zumal man ja auch erstmal einen "Investorenverein" finden müsste, der sich einen teuren Spieler leisten möchte).
Ohne den ein oder anderen schuldenfinanzierten Superstar könnte sich selbst ein BVB wieder erden und an einem fairen Wettbewerb teilnehmen.
Landroval schrieb:
Schalke und Köln schwirrten mir direkt durch den Kopf.
Das werden dann aber nur die ersten sein. Ich bin mir nicht sicher, ob das was am Ende übrig bleibt mir noch gefällt. Richtig ist natürlich, dass gerade der BVB nicht rumjammern sollte. Die haben ja ordentlich Geld ausgegeben in der Transferperiode. Nur bevor die in richtige Schwierigkeiten kommen, werden andere schon insolvent sein.
Watzke ist mal wieder in Erscheinung getreten.
Wenn es zu einer Unterbrechung des Spielbetriebs käme, die ich zwar nicht unmittelbar bevorstehend sehe, die jedoch latent als Damoklesschwert über der Szenerie zu schweben scheint, gingen vielerorts die Lichter aus.
So what? Sollen die Lichter an diesen Orten doch ausgehen. Wenn man z. B. weiterhin völlig überzogene Gehälter bezahlen möchte, die aus der "Vor-Corona-Zeit" resultieren, trägt man selber die Hauptschuld am eigenen Untergang.
Irgendwo anders habe ich gestern Nachmittag gelesen, dass unser morgiger Gegner mit sage und schreibe 4 Geisterspielen geplant hat und die Finanzen nicht geordnet bekommen kann, sollten es mehr werden. Sollte das stimmen, stellt sich mir die Frage, was das für eine Planung sein soll, in der man sich - frei nach Thomas Fischer: "Es ist gekommen wie vorhergesagt: Auf den Sommer folgt der Herbst." - grobfahrlässig einer solch hanebüchenen Schönrechnung hingegeben hat.
Ich weiss nicht, wieviele Unternehmen mittlerweile aufgeben mussten, ich vermute allerdings, dass es sich um eine signifikante Menge handelt. Warum sollte es bei Fussballvereinen anders sein? Einer verschwindet, der Nächste kommt (oder steht sogar bereits bereit, um die entstehende Lücke zu schliessen ...).
Wenn der Wettbewerb in der Bundesliga sich also in der Zukunft anders darstellen würde, weill die Schuldenvereine in Amateurligen neu anfangen müssten, könnte ich das zwar bedauern, aber fairer wäre es vielleicht schon, wenn der teilweise unlauter erkaufte Erfolg sich dann in Wohlgefallen auflöste und andere Vereine die Chance bekämen, mit "kleinem Geld" etwas weiter nach oben zu kommen.
https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/bundesliga-dortmund-chef-watzke-warnt-vor-corona-folgen-17006438.html
Wenn es zu einer Unterbrechung des Spielbetriebs käme, die ich zwar nicht unmittelbar bevorstehend sehe, die jedoch latent als Damoklesschwert über der Szenerie zu schweben scheint, gingen vielerorts die Lichter aus.
So what? Sollen die Lichter an diesen Orten doch ausgehen. Wenn man z. B. weiterhin völlig überzogene Gehälter bezahlen möchte, die aus der "Vor-Corona-Zeit" resultieren, trägt man selber die Hauptschuld am eigenen Untergang.
Irgendwo anders habe ich gestern Nachmittag gelesen, dass unser morgiger Gegner mit sage und schreibe 4 Geisterspielen geplant hat und die Finanzen nicht geordnet bekommen kann, sollten es mehr werden. Sollte das stimmen, stellt sich mir die Frage, was das für eine Planung sein soll, in der man sich - frei nach Thomas Fischer: "Es ist gekommen wie vorhergesagt: Auf den Sommer folgt der Herbst." - grobfahrlässig einer solch hanebüchenen Schönrechnung hingegeben hat.
Ich weiss nicht, wieviele Unternehmen mittlerweile aufgeben mussten, ich vermute allerdings, dass es sich um eine signifikante Menge handelt. Warum sollte es bei Fussballvereinen anders sein? Einer verschwindet, der Nächste kommt (oder steht sogar bereits bereit, um die entstehende Lücke zu schliessen ...).
Wenn der Wettbewerb in der Bundesliga sich also in der Zukunft anders darstellen würde, weill die Schuldenvereine in Amateurligen neu anfangen müssten, könnte ich das zwar bedauern, aber fairer wäre es vielleicht schon, wenn der teilweise unlauter erkaufte Erfolg sich dann in Wohlgefallen auflöste und andere Vereine die Chance bekämen, mit "kleinem Geld" etwas weiter nach oben zu kommen.
https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/bundesliga-dortmund-chef-watzke-warnt-vor-corona-folgen-17006438.html
Landroval schrieb:
Wenn der Wettbewerb in der Bundesliga sich also in der Zukunft anders darstellen würde, weil die Schuldenvereine in Amateurligen neu anfangen müssten, könnte ich das zwar bedauern, aber fairer wäre es vielleicht schon, wenn der teilweise unlauter erkaufte Erfolg sich dann in Wohlgefallen auflöste und andere Vereine die Chance bekämen, mit "kleinem Geld" etwas weiter nach oben zu kommen.
Auf welche Vereine bezieht sich denn Deine Aussage hier? Die ganz großen wie Bayern und den BVB wird es wohl nur arg treffen wenn keine CL Einnahmen fließen weil die Spiele nicht stattfinden. Die Konzernvereine nur wenn die dahinter stehenden Konzerne richtig Probleme bekommen (was nicht wünschenswert wäre). Die Mäzenvereine sehe ich gar nicht im Fokus solange der Mäzen nicht die Lust verliert. Dann mag es noch zwei, drei seriös geführte Vereine geben die eine Weile überleben können, dazu würde ich uns zählen. Der Rest wird ziemlich schnell in große Schwierigkeiten kommen. Das mag zum Teil selbstverschuldet sein, liegt aber auch daran, dass man sich sportlichen Erfolg inzwischen nur noch kaufen kann. Das ein Verein mal über lange Zeit eine Mannschaft aufbauen kann, womöglich noch mit ein paar Spielern aus der Region, ist heute ausgeschlossen. Es blieb also kaum etwas anderes übrig als die Spirale immer weiter zu drehen. Ich weiß nicht ob ich mich da freuen soll, wenn Vereine wie Schalke, Bremen, der HSV oder Lautern nicht mehr existieren. Von den kleineren Traditionsvereinen wie Braunschweig, dem KSC, dem MSV oder Nürnberg ganz zu schweigen.
Wir alle wollen einen anderen Wettbewerb, aber wird dieser wirklich kommen? Ich bin da skeptisch.
sgevolker schrieb:
Auf welche Vereine bezieht sich denn Deine Aussage hier?
Schalke und Köln schwirrten mir direkt durch den Kopf. Der BVB müsste - trotz CL-Einnahmen - Spieler verkaufen. Der Schuldenstand ist sehr hoch und steigt täglich.
Wieviel man in einer Notsituation für einen Superstar bekommen kann, weiss ich nicht (zumal man ja auch erstmal einen "Investorenverein" finden müsste, der sich einen teuren Spieler leisten möchte).
Ohne den ein oder anderen schuldenfinanzierten Superstar könnte sich selbst ein BVB wieder erden und an einem fairen Wettbewerb teilnehmen.
Gelöschter Benutzer
Die Zahlen sind scheiße.
Und trotzdem ist es vielleicht angesagt, dass man von dieser Vorwurfs-Rhetorik etwas runter kommt. Klar sind Party-Geile Leute nicht hilfreich in der Pandemie. Aber ob sie der ausschlaggebenden Faktor für massiv ansteigende Zahlen sind, darf dann auch hinterfragt werden. Wir sind offenbar in der 2. Welle, die richtig zuschlägt, und da sollten wir eher versuchen damit klar zu kommen, anstatt Schuldige zu bestimmen. Finde ich.
Und trotzdem ist es vielleicht angesagt, dass man von dieser Vorwurfs-Rhetorik etwas runter kommt. Klar sind Party-Geile Leute nicht hilfreich in der Pandemie. Aber ob sie der ausschlaggebenden Faktor für massiv ansteigende Zahlen sind, darf dann auch hinterfragt werden. Wir sind offenbar in der 2. Welle, die richtig zuschlägt, und da sollten wir eher versuchen damit klar zu kommen, anstatt Schuldige zu bestimmen. Finde ich.
Brodowin schrieb:
Klar sind Party-Geile Leute nicht hilfreich in der Pandemie. Aber ob sie der ausschlaggebenden Faktor für massiv ansteigende Zahlen sind, darf dann auch hinterfragt werden.
Das das Virus vor allem über persönliche Kontakte übertragen wird ist aber auch für Dich unstrittig? Das der größte Hebel ist, diese auf ein absolut notwendiges minimum zu beschränken, ist für Dich bestimmt auch unstrittig? Dann kannst Du Dir die Antwort bzgl. der Party Leute selbst geben. Liegt auf der Hand und ist nicht schwer.
propain schrieb:
Ich weiß nur das wohl welche von der Uniklinik vor Ort waren und sich die Maßnahmen angeschaut haben.
Gut, aber das lässt ja nicht solch einen Schluss zu. Wenn sich einer der Besucher angesteckt hätte, muss dieser ja den Test nicht zwingend bei der Uniklinik machen. Teilweise kamen die Zuschauer ja auch aus anderen Bundesländern (RLP und Bayern mal sicher).
propain schrieb:
Es gibt halt Leute denen geht es auch in der jetzigen Situation nur darum den größt möglichen Spaß zu haben. Dabei ist es ihnen völlig egal ob dabei die Gesundheit von anderen Menschen gefährdet wird. Aber das kennen wir ja, es gibt User die fordern hier seit Monaten im Wochentakt das sie ins Stadion dürfen und das da ja nichts passieren kann. Das sind halt Menschen ohne jegliches Verantwortungsgefühl und denen es rein um ihr Wohl geht, wie es anderen dabei geht ist ihnen völlig egal. Sicher ist es scheiße das wir wieder in so einer Situation sind, nur könnte man niemanden in Frankfurt vermitteln warum es überall Einschränkungen gibt, aber für den Profifußball Ausnahmen gemacht werden. Von daher ist es richtig das der Profifußball nicht anders behandelt wird wie der Rest. Aber das können nur Menschen einsehen die sich auch Gedanken um ihre Mitmenschen machen, für die Rücksichtnahme kein Fremdwort ist.
Falls du auf mich mit deiner (leider mal wieder ins polemische abrückenden) Generalkritik anspielst: Bitte führe aus an was du festmachst das ich kein Verantwortungsgefühl habe und warum es mir egal sein sollte wie es anderen Menschen ergeht.
Danke.
Solltest du nicht mich gemeint haben lasse ich das einfach mal so stehen. Im Grunde würde ich dir völlig recht geben.
Es gibt gerade jetzt zu Zeiten der Pandemie viele Menschen die rücksichtslos agieren. Das ist sehr traurig.
Was das mit der Austragung eines Fussballspiels mit extrem hohen Sicherheits- und Hygienestandards zu tun haben soll erschliesst sich mir aber nicht ganz...
Diegito schrieb:
Es gibt gerade jetzt zu Zeiten der Pandemie viele Menschen die rücksichtslos agieren. Das ist sehr traurig.
Was das mit der Austragung eines Fussballspiels mit extrem hohen Sicherheits- und Hygienestandards zu tun haben soll erschliesst sich mir aber nicht ganz...
Wenn Du das immer noch nicht kapiert hast, dann kann man Dir leider nicht mehr helfen.
sgevolker schrieb:Diegito schrieb:
Es gibt gerade jetzt zu Zeiten der Pandemie viele Menschen die rücksichtslos agieren. Das ist sehr traurig.
Was das mit der Austragung eines Fussballspiels mit extrem hohen Sicherheits- und Hygienestandards zu tun haben soll erschliesst sich mir aber nicht ganz...
Wenn Du das immer noch nicht kapiert hast, dann kann man Dir leider nicht mehr helfen.
Nö ich hab es nicht kapiert. Damit kann ich aber leben.
Dann beenden wir die Diskussion um dieses Thema am besten, ein gemeinsamer Nenner ist nicht zu finden.
Ist ja auch nicht schlimm, unterschiedliche Meinungen und Sichtweisen gibt es nun mal im Leben.
Nano82 schrieb:
Ich kann dir aus sicherer Quelle garantieren das die Eintracht NICHT mit Zuschauer in der Hinrunde kalkuliert hat... Für die Rückrunde wurde ein Teilkalkulation in verschiedenen Szenarien durchlaufen... Welche nun davon zieht wissen wir eh erst ab der Rückrunde..
Ich meinte auch nur die Rückrunde. Hinrunde nicht habe ich auch so in Erinnerung.
sgevolker schrieb:Nano82 schrieb:
Ich kann dir aus sicherer Quelle garantieren das die Eintracht NICHT mit Zuschauer in der Hinrunde kalkuliert hat... Für die Rückrunde wurde ein Teilkalkulation in verschiedenen Szenarien durchlaufen... Welche nun davon zieht wissen wir eh erst ab der Rückrunde..
Ich meinte auch nur die Rückrunde. Hinrunde nicht habe ich auch so in Erinnerung.
Sorry, nichts für ungut, aber glaubst Du wirklich, dass die Eintracht, bzw. irgendein anderer Verein in allen Ligen für die Saison 2020/2021 mit irgendwelchen Einnahmen plant?!
sgevolker schrieb:
Vor allem wenn man berücksichtigt, dass die Eintracht ab der Rückrunde mit Zuschauern kalkuliert hat.
Wenn die Eintracht das gemacht hat, sorry, dann sitzen da Leute die nicht wirklich wissen was sie machen. Es war spätestens seit April klar klar das dieses Ding länger dauert als gedacht. Da mit Zahlen zu kalkulieren bei denen man überhaupt nicht weiß das etwas rein kommt ist schon daneben. Seriös wäre es gewesen erstmal ohne Zuschauer zu kalkulieren, wenn es dann Zuschauereinnahmen gibt ist es schön.
propain schrieb:sgevolker schrieb:
Vor allem wenn man berücksichtigt, dass die Eintracht ab der Rückrunde mit Zuschauern kalkuliert hat.
Wenn die Eintracht das gemacht hat, sorry, dann sitzen da Leute die nicht wirklich wissen was sie machen. Es war spätestens seit April klar klar das dieses Ding länger dauert als gedacht. Da mit Zahlen zu kalkulieren bei denen man überhaupt nicht weiß das etwas rein kommt ist schon daneben. Seriös wäre es gewesen erstmal ohne Zuschauer zu kalkulieren, wenn es dann Zuschauereinnahmen gibt ist es schön.
Bin mir nicht sicher damit, meine es gelesen zu haben, weiß aber auch nicht mit wie vielen da kalkuliert wurde.
Gelöschter Benutzer
propain schrieb:
Eintracht - Werder ohne Zuschauer
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/neue-corona-massnahmen-eintracht-gegen-bremen-ohne-zuschauer,eintracht-ohne-zuschauer-100.html
Wenn das so bleibt, erspart uns das wenigstens möglicherweise peinliche nicht mal corona-ausverkaufte Spiele, wenn das Wetter so richtig scheiße wird.
Maxfanatic schrieb:
Wenn das so bleibt, erspart uns das wenigstens möglicherweise peinliche nicht mal corona-ausverkaufte Spiele, wenn das Wetter so richtig scheiße wird.
Es dürfte allerdings auch die Situation der Vereine verschärfen. Vor allem wenn man berücksichtigt, dass die Eintracht ab der Rückrunde mit Zuschauern kalkuliert hat. Das scheint ja eher in die andere Richtung zu laufen. Auswirkungen nicht absehbar, aber eher keine guten.
sgevolker schrieb:
Vor allem wenn man berücksichtigt, dass die Eintracht ab der Rückrunde mit Zuschauern kalkuliert hat.
Wenn die Eintracht das gemacht hat, sorry, dann sitzen da Leute die nicht wirklich wissen was sie machen. Es war spätestens seit April klar klar das dieses Ding länger dauert als gedacht. Da mit Zahlen zu kalkulieren bei denen man überhaupt nicht weiß das etwas rein kommt ist schon daneben. Seriös wäre es gewesen erstmal ohne Zuschauer zu kalkulieren, wenn es dann Zuschauereinnahmen gibt ist es schön.
clakir schrieb:
Das befürchte ich eher nicht. Silva wird sowieso getestet werden, sobald er zurück ist.
Ist er negativ, wird er auch spielen. Ist er positiv, natürlich nicht.
Hier sieht man wie schmal der Grad ist. Der Spieler steckt sich bei der Nationalmannschaft an, kann nicht spielen und wir müssten das wohl so hinnehmen.
Man stelle sich mal vor 3-4 Bayern Deutsche Nationalspieler stecken sich an. Müssten die Bayern dann auch spielen oder würde das Spiel verschoben? Es wird sich vermutlich nicht lösen lassen, aber je mehr das Infektionsgeschehen zunimmt, desto mehr kommst Du an die Grenze zur Wettbewerbsverzerrung. Sicher muss man dsmit derzeit leben, ob aber die Natioanelfabstellung derzeit sein müssen, da bin ich skeptisch. Eigentlich ist es Wahnsinn die Spieler druch die Gegend reisen zu lassen und dann mit total anderen Mannschaftskollegen zusammenzustecken.
sgevolker schrieb:
Sicher muss man dsmit derzeit leben, ob aber die Natioanelfabstellung derzeit sein müssen, da bin ich skeptisch. Eigentlich ist es Wahnsinn die Spieler druch die Gegend reisen zu lassen und dann mit total anderen Mannschaftskollegen zusammenzustecken.
Mich wundert es das da so wenig Gegenwehr von den Vereinen kommt. In der aktuellen Zeit Testspiele auszurichten ist Wahnsinn. Unnötiger Wahnsinn.
Von der unsäglichen Nations League will ich erst gar nicht anfangen.
Hütter hat ja Kritik geübt aber das verhallt ungehört und keinen juckts... da würde ich mir auch von Bobic mal klare Kante wünschen.
Was Corona betrifft, wird diese Saison eine Wundertüte bleiben, und wenn es richtig doof läuft, trifft es uns übel, da mit Ache bereits einer unserer 3 Stürmer definitiv ausfällt. Hoffen wir einfach mal, dass sich keine Mannschaftskollegen angesteckt hat. Aber auch das wird man erst in den nächsten Tagen wissen können.
Die UEFA wirds nicht jucken...
Die UEFA wirds nicht jucken...
Das hört sich tatsächlich nicht so schlecht an.
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Der-Impfstoff-naht-article22095146.html
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Der-Impfstoff-naht-article22095146.html
Ich bin in diesem Zusammenhang vor allem gespannt, welche Auswirkungen ein verfügbarer Impfstoff mit sich bringen wird. Sicherlich werden sich viele Menschen weigern, sich impfen zu lassen. Andere werden es wohl müssen (Pflegepersonal o.ä. / wie wird das eigentlich gesetzlich gehandhabt?) und andere wiederum werden das Angebot freiwillig annehmen.
Das wird dann eine spannende Zeit, in der hoffentlich so wenig wie möglich gesetzlich geregelt werden muss.
Das wird dann eine spannende Zeit, in der hoffentlich so wenig wie möglich gesetzlich geregelt werden muss.
sgevolker schrieb:
Das hört sich tatsächlich nicht so schlecht an.
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Der-Impfstoff-naht-article22095146.html
Das sind echt gute Nachrichten. Hoffentlich bewahrheitet sich das.