
sgevolker
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philadlerist
Dass sie überhaupt soweit da oben standen, hatte ja nun auch mit adeyemis nicht geahndeten Foul gegen Lindström im Herbst zu tun. Gestern wurde dann Guerrero von Aaron Martin im 16er umgecheckt, und zwar elferwürdig. Zwei Minuten nachdem Haller einen Elfer verschossen hatte. Große Aufregung auf der Dortmunder Bank, aber kein VAR greift ein … Nennen wir das mal ausgleichende Gerechtigkeit 😅
MoniMonetta schrieb:Punkasaurus schrieb:
Keine Ahnung da es nicht so kam. Das wäre wohl auch darauf angekommen wie die Spiele laufen.
Ich halte mich einfach an das was die Spieler gesagt haben und da kam ganz klar, dass man auch für den Trainer gewinnen will, weil er das verdient hat.
Und das spricht dafür das egal was war sich Mannschaft und Trainer nochmal zusammengerauft und ausgesprochen haben.
Das werden nicht alle Spieler gesagt haben, dass sie FÜR den Trainer das gewinnen wollen. Außer Trapp und Rode kann ich mich an keinen erinnern, der so etwas in die Richtung gesagt hat. Und letzterer hat ja auch zugegeben, dass es auch welche im Team gibt, die nicht so unglücklich über die Trennung sind.
Und wenn sie sich dann nochmal zusammen gerauft haben, heißt das nicht, dass deswegen das Verhältnis zur Mannschaft im Ganzen so toll war. Nochmal, es ist schon bezeichnend, dass nach der Trennung plötzlich wieder gewinnen werden konnte. Es gab keinen Einbruch, sondern das Gegenteil. Woran das wohl lag?!
Und eins kannst du dir relativ sicher sein. Krösches Stuhl wird nicht gleich wackeln, wenn wir nächstes Jahr keinen Titel holen. Wolfsburg und Glasner sind nach dem Einzug in die CL auch getrennte Wege gegangen. Wenn es also zwischenmenschlich nicht so gut funktioniert mit Verantwortlichen und Trainer, respektive Trainer und Mannschaft, muss man halt auch die Reißleine ziehen, unabhängig vom Erfolg.
Die Mannschaft hat gestern auch zusammen mit Glasner gefeiert und ihm zum Diver aufgefordert. Also was auch immer war, man scheint es hinter sich gelassen zu haben.
Und woran das lag, das man wieder gewonnen hat dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
- entweder die Mannschaft ist so froh daß er geht, so dass man sich wieder mehr anstrengt, würde aber auch heißen das manch einer vielleicht vorher gegen den Trainer gespielt hat
- oder aber durch die Entscheidung das alles klar war hat man sich von beiden Seiten zusammengesetzt, sich ausgesprochen und sich gegenseitig versprochen gemeinsam noch das Bestmögliche füreinander zu erreichen.
Welches Szenario es ist kann jeder selbst entscheiden.
Und natürlich wackelt Krösches Stuhl nicht, wenn man keinen Titel holt, das habe ich auch nie gesagt. Aber es gibt eben Szenarien wo er durchaus wackeln würde.
Punkasaurus schrieb:
Die Mannschaft hat gestern auch zusammen mit Glasner gefeiert und ihm zum Diver aufgefordert. Also was auch immer war, man scheint es hinter sich gelassen zu haben.
Das mit dem Diver waren aus meiner Sicht eher die Fans. Das die Mannschaft zum Saisonabschluss mit dem Pokalfinale mal den Trainer in ihre Reihen nimmt, vor allem wenn die Kurve ihn feiert, halt ich für völlig normal.
Für mich hätten sowohl das 0-1 als auch das 2-1 nicht zählen dürfen. Aber die Regeln und deren Auslegung scheinen die Abwehrspieler hier massiv zu benachteiligen. Vor dem 0-1 gab es ja schon eine Szene in der Freiburg einen Eckball erhält, weil unsere Abwehr einen Pass auf einen deutlich im Abseits stehenden Freiburger klärt. Schon da habe ich mich gewundert, dass es nicht mit Freistoß für uns weitergeht.
Die Szene, die zur gelben Karte für Sow führte, hat Aytekin salomonisch gelöst. Von Schwalbe bis rot gab es durchaus Argumente, da war gelb wahrscheinlich die beste Lösung.
Die Szene, die zur gelben Karte für Sow führte, hat Aytekin salomonisch gelöst. Von Schwalbe bis rot gab es durchaus Argumente, da war gelb wahrscheinlich die beste Lösung.
Ich denke auch das unser Tor nicht hätte zählen dürfen, Borre steht erst Abseits und behindert dann den Gegenspieler. Völlig unnötig noch dazu, der Freiburger hätte vermutlich nicht mehr eingreifen können.
Beim Gegentor bin ich mir unsicher, für mich behindert Höfler hier Tuta und "zwingt" ihn zu einem unkontrollierten Kopfball. Aber ob das gemäß Regel ausreicht weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ansonsten hat mir sehr gut gefallen, dass Aytekin aktiv mit den Spielern gesprochen hat, dass er damit auch das Zeitspiel unterbunden hat das die Freiburger schon anfingen. Man merkt halt doch, was Erfahrung ausmacht.
Beim Gegentor bin ich mir unsicher, für mich behindert Höfler hier Tuta und "zwingt" ihn zu einem unkontrollierten Kopfball. Aber ob das gemäß Regel ausreicht weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ansonsten hat mir sehr gut gefallen, dass Aytekin aktiv mit den Spielern gesprochen hat, dass er damit auch das Zeitspiel unterbunden hat das die Freiburger schon anfingen. Man merkt halt doch, was Erfahrung ausmacht.
Für mich hätten beide Tore nicht zählen dürfen. Spieler und Schiris machen halt Fehler in nem Spiel. Alles andere wäre ja unmenschlich. Ein Aytekin Spiel mit 5 Fehlern ist mir aber zum Beispiel lieber als ein Stegemann Spiel mit 2 Fehlern. Fehler regen mich da weniger auf als arschiges Verhalten.
JanFurtok4ever schrieb:Diegito schrieb:
Der Titel an sich hat keine große Wertigkeit.
Für mich hat jeder Titel eine Wertigkeit. Mag sein, dass du da gehobenere Ansprüche hast. Klingt fast ein bisschen wie Bayern-Arroganz.
Das hat nichts mit Arroganz zu tun.
Es ist doch völlig logisch das der traditionelle Uefa-Cup und der Landesmeister-Cup mehr Renommee und Tradition haben, ergo eine höhere Wertigkeit.
Ich verstehe gar nicht warum hier einige so ne Schnappatmung deswegen bekommen.
Ich habe zur Zeit nicht die Phantasie in mir den Gewinn der ConferenceL ähnlich frenetisch zu feiern wie den Gewinn der EL (sprich Uefa Cup)...
Mit ein wenig Abstand freue ich mich wahrscheinlich auch auf die Spiele in der ConferenceL und wahrscheinlich hat es auch mehr Vorteile als Nachteile dort mitspielen zu dürfen, Argumente dafür wurden hier schon genannt und diese sind nicht von der Hand zu weisen.
Es ist grundsätzlich IMMER ein Erfolg für uns wenn wir international spielen dürfen. Aber ich muß mich sicherlich auch nicht entschuldigen weil ich nicht sofort in eine unbändige Euphorie verfalle.
sgevolker schrieb:
Hättet Du früher auch einen Erfolg im Pokal der Pokalsieger nicht so gefeiert? Ist ja sowas wie der Nachfolgewettbewerb.
Ähhh, nein. Ist was völlig anderes.
skyeagle schrieb:
ECL muss doch Safe Topf 1 sein und in der EL bestimmt auch nicht unrealistisch, oder?
Beides zu 99 % Topf 1.
Für mich ist es sehr schwierig das heute einzuordnen. Ich habe mir mal die Pressekonferenz angeschaut und würde auch sagen das sich viele der Tragweite noch nicht bewusst sind. Watzke hat ja im Grunde auch schon angedeutet, dass die großen Klubs sich jetzt nach Alternativen umsehen werden um Fremdkapital aufzutreiben. Natürlich merken die Bayern und Dortmund das ihnen da die Felle wegschwimmen. Ich finde es auch heuchlerisch von Watzke da zu sagen, man wäre sehr solidarisch gegenüber den kleineren indem man sozusagen eigene Rechte in den Topf der Zentralvermarktung abgibt. Ohne die Liga wären auch die Bayern und Dortmund am Ende. Gegen wen möchte man dann spielen, zumindest solange es keine Superleague gibt? Was mir heute nicht klar ist sind die Folgen? Evtl. hat das heute sogar 50+1 mehr gestärkt als geschwächt? Evtl. führt das auf lange Sicht zu einer Spaltung der DFL? Evtl. machen sich die beiden großen nun doch mehr Gedanken um eine Superleague? Unsere Rolle und die von Hellmann kann ich noch schwerer einschätzen? Ich denke es war der Versuch zwischen den kleinen und großen Klubs zu vermitteln der gescheitert ist am Ende. Auch wenn Axel nicht von einer persönlichen Niederlage sprach, auf der PK hatte ich da schon den Eindruck das es so ist.
Die Tatsache, dass das Kartellamt glaube ich noch immer nicht seinen Daumen gehoben hat nach einer halben Ewigkeit zeigt doch, wie krass die Konzernvereine auch wirklich rechtlich ein Problem sind.
Ich denke die Duldung derer wird durch die Ablehnung heute noch weiter abgeschwächt, da halt immer mehr Vereine auch einfach verärgert nach Leipzig, Wolfsburg, Leverkusen oder Hoffenheim schauen. Hoffenheim hat ja schon versucht sich aus der Schusslinie zu ziehen mit einem Hopp-Rückzug. Da sie aber wieder die Liga halten liefern sie der Kartellamtskritik auch erneut Munition.
Denke das war heute ein Konsensversuch, um da etwas die Gräben zuzuschütten, die da intern immer größer werden wahrscheinlich. Der ist krachend gescheiert und die Reaktionen sagen halt einfach alles.
Wirklich überzeugend waren die Zahlen nicht, aber die Frage ist ob die Alternative die jetzt kommt nicht noch viel schlimmer wird. Denn dass was passieren wird, das weiß sicherlich jeder. Dafür sind die Alarmsignale bei der Auslandsvermarktung mittlerweile zu groß.
Ich denke die Duldung derer wird durch die Ablehnung heute noch weiter abgeschwächt, da halt immer mehr Vereine auch einfach verärgert nach Leipzig, Wolfsburg, Leverkusen oder Hoffenheim schauen. Hoffenheim hat ja schon versucht sich aus der Schusslinie zu ziehen mit einem Hopp-Rückzug. Da sie aber wieder die Liga halten liefern sie der Kartellamtskritik auch erneut Munition.
Denke das war heute ein Konsensversuch, um da etwas die Gräben zuzuschütten, die da intern immer größer werden wahrscheinlich. Der ist krachend gescheiert und die Reaktionen sagen halt einfach alles.
Wirklich überzeugend waren die Zahlen nicht, aber die Frage ist ob die Alternative die jetzt kommt nicht noch viel schlimmer wird. Denn dass was passieren wird, das weiß sicherlich jeder. Dafür sind die Alarmsignale bei der Auslandsvermarktung mittlerweile zu groß.
Für mich ist es sehr schwierig das heute einzuordnen. Ich habe mir mal die Pressekonferenz angeschaut und würde auch sagen das sich viele der Tragweite noch nicht bewusst sind. Watzke hat ja im Grunde auch schon angedeutet, dass die großen Klubs sich jetzt nach Alternativen umsehen werden um Fremdkapital aufzutreiben. Natürlich merken die Bayern und Dortmund das ihnen da die Felle wegschwimmen. Ich finde es auch heuchlerisch von Watzke da zu sagen, man wäre sehr solidarisch gegenüber den kleineren indem man sozusagen eigene Rechte in den Topf der Zentralvermarktung abgibt. Ohne die Liga wären auch die Bayern und Dortmund am Ende. Gegen wen möchte man dann spielen, zumindest solange es keine Superleague gibt? Was mir heute nicht klar ist sind die Folgen? Evtl. hat das heute sogar 50+1 mehr gestärkt als geschwächt? Evtl. führt das auf lange Sicht zu einer Spaltung der DFL? Evtl. machen sich die beiden großen nun doch mehr Gedanken um eine Superleague? Unsere Rolle und die von Hellmann kann ich noch schwerer einschätzen? Ich denke es war der Versuch zwischen den kleinen und großen Klubs zu vermitteln der gescheitert ist am Ende. Auch wenn Axel nicht von einer persönlichen Niederlage sprach, auf der PK hatte ich da schon den Eindruck das es so ist.
50+1 wird mE erstmal bleiben, denn hier sind die allermeisten dafür und nicht dagegen. Bei den aktuellen Planungen ging es um Investoren auf einer anderen Ebene, aber auch dafür gab es eben keine notwendige 2/3 Mehrheit.
Bin gespannt, welche Ideen in Zukunft verfolgt werden, dass einfach gar nichts passiert, glaube ich hingegen nicht.
Bin gespannt, welche Ideen in Zukunft verfolgt werden, dass einfach gar nichts passiert, glaube ich hingegen nicht.
Meppen 3
Deppen 1
Verrückt, Dynamo verkackt nach einer dummdämlichen Gelb-Roten innerhalb weniger Minuten beim Absteiger.
Deppen 1
Verrückt, Dynamo verkackt nach einer dummdämlichen Gelb-Roten innerhalb weniger Minuten beim Absteiger.
Gelöschter Benutzer
WürzburgerAdler schrieb:cyberboy schrieb:
Was wiederum dafür spricht, dass das System nicht funktioniert und es offensichtlich viel zu wenig Sensibilisierung für genau solche Dinge stattfindet.
Was wiederum dafür spricht, dass man der Sensibilisierung auf die Sprünge helfen muss. Was die Challenge tun würde.
Die Challenge wäre eine Möglichkeit weiter Verantwortung von den Schiedsrichtern weg zu nehmen. Von daher wäre sie eine Variante zur Verbesserung der Situation.
Die Ursache, Mängel im Schiedsrichterwesen, würde sie aber nicht lösen, sondern lediglich verlagern.
cyberboy schrieb:
Die Challenge wäre eine Möglichkeit weiter Verantwortung von den Schiedsrichtern weg zu nehmen. Von daher wäre sie eine Variante zur Verbesserung der Situation.
Das glaube ich mittlerweile nicht mehr. Schon heute wird eher weniger als mehr gepfiffen (man hat ja im Zweifel den VAR). Mit Challenge wird das dann nochmal zunehmen. Schiedsrichter werden immer weniger entscheiden und immer mehr laufen lassen. So viele Challenges kannst Du den Teams gar nicht geben. Zumindest wenn Du nicht alle 5 Minuten eine Unterbrechung haben willst.
Gelöschter Benutzer
Deswegen mein abschließender Satz. Das Schiedsrichterwesen als solches muss überdacht werden, alles andere ist an den Symptomen herumdoktorn.
Außer bei klaren ja/nein Entscheiden wie Abseits oder Ball über die Linie sollte man den VAR meiner Meinung nach abschaffen. Die unterschiedlichen Sichtweisen und Bewertungen von Situationen tragen nicht dazu bei den VAR sinnvoll einsetzen zu können.
Aber das wird eben nicht mehr zurückgenommen, also müssen andere Lösungen her... die Challenge ist da dann der einzige gangbare Weg. In Kombination mit einer Verbesserung im Schiedsrichterwesen.
Außer bei klaren ja/nein Entscheiden wie Abseits oder Ball über die Linie sollte man den VAR meiner Meinung nach abschaffen. Die unterschiedlichen Sichtweisen und Bewertungen von Situationen tragen nicht dazu bei den VAR sinnvoll einsetzen zu können.
Aber das wird eben nicht mehr zurückgenommen, also müssen andere Lösungen her... die Challenge ist da dann der einzige gangbare Weg. In Kombination mit einer Verbesserung im Schiedsrichterwesen.
cyberboy schrieb:
Was wiederum dafür spricht, dass das System nicht funktioniert und es offensichtlich viel zu wenig Sensibilisierung für genau solche Dinge stattfindet.
Was wiederum dafür spricht, dass man der Sensibilisierung auf die Sprünge helfen muss. Was die Challenge tun würde.
Was ich wirklich nicht verstehe ist die unterschiedliche Beurteilung der Szenen. Ein vermeintliches Foul an der Steinauslinie mit einem Tor eine ganze Zeit später wird sich nochmal angeschaut (obwohl durch Schiedsrichter und Linienrichter bewertet), während die Elfmetersituation als "keine Fehlentscheidung" abgetan wird. Wenn schon dann waren das beides keine offensichtliche Fehlentscheidungen oder man schaut sich beides an. Ähnlich gestern die rote Karte für Augsburg. Ziemlich weit weg noch vom Tor. Zwei Spieler involviert, einer hält deutlich. Kann man auch eher gelb als rot für geben. Bei uns hingegen läuft Muani von Aussen in den Strafraum (deutlich näher am Tor), wird gehalten und es gibt nix, noch nicht mal Freistoss. Ja, die Szenen sind nur bedingt vergleichbar. aber es zeigt doch deutlich wie Schiedsrichter den Ausgang eines Spiels beeinflussen können. Was nicht so sein sollte.
sgevolker schrieb:
Ähnlich gestern die rote Karte für Augsburg. Ziemlich weit weg noch vom Tor. Zwei Spieler involviert, einer hält deutlich.
Das war ne klare Rote. Der flinke Dortmunder war alleine auf dem Weg und der zweite Augsburger stand so doof, dass er nie im Leben mehr hätte eingreifen können, auch wenn es nah war.
Trikotzupfen ist übrigens so ne Sache... Die sehr viel Graubereich hat obwohl die Regeln deutlich sind. Jedes Halten ist strafbar.
Wobei ich mir sicher bin, dass sich hier alle beschweren würden, wenn sowas wie beim 1:1 nicht gecheckt werden würde, wenn es uns betrifft.
Es ist schon spannend hier zu lesen und dann festzustellen, dass die Notwendigkeit des VAR immer danach bewertet wird, ob sie gerade einem selbst nützt oder nicht.
Die Frage dort ist ja eher gewesen, warum der Assistent das nicht selbst direkt bewertet hat. Würde echt gerne wissen, warum man da dachte etwas übersehen zu haben. Erst dann könnte ich den Eingriff und dessen Sinn überhaupt vernünftig bewerten.
Ich bleib dabei. Challenge. Dann muss der Schiri bei der Elferszene raus. Ob es dann für ihn genug ist oder nicht, ist eine andere Frage.
Bei einer Challenge könnte man auch Freistöße prüfen lassen, aber halt vor der Ausführung und nicht danach. Und halt nur im begrenzten Rahmen der vorhandenen Challenge-Anzahl.
Es ist schon spannend hier zu lesen und dann festzustellen, dass die Notwendigkeit des VAR immer danach bewertet wird, ob sie gerade einem selbst nützt oder nicht.
Die Frage dort ist ja eher gewesen, warum der Assistent das nicht selbst direkt bewertet hat. Würde echt gerne wissen, warum man da dachte etwas übersehen zu haben. Erst dann könnte ich den Eingriff und dessen Sinn überhaupt vernünftig bewerten.
Ich bleib dabei. Challenge. Dann muss der Schiri bei der Elferszene raus. Ob es dann für ihn genug ist oder nicht, ist eine andere Frage.
Bei einer Challenge könnte man auch Freistöße prüfen lassen, aber halt vor der Ausführung und nicht danach. Und halt nur im begrenzten Rahmen der vorhandenen Challenge-Anzahl.
SGE_Werner schrieb:
Es ist schon spannend hier zu lesen und dann festzustellen, dass die Notwendigkeit des VAR immer danach bewertet wird, ob sie gerade einem selbst nützt oder nicht.
Ich will den VAR nicht, egal ob er für oder gegen uns bewertet. Ich sehe insgesamt keinen Benefit darin, ich finde er macht die Schiedsrichter schlechter, er unterbindet Emotionen bei einem Tor, er führt trotzdem zu Fehlentscheidungen und es wird dadurch null gerechter. Bestimmt gibt es da auch eine Statistik die mich widerlegt. Ich persönlich hätte lieber wieder das die Schiedsrichter entscheiden, mit allen Vor und Nachteilen. Einzig Torlinientechnik und Abseits halte ich für sinnvoll, weil es hier nur ja und nein gibt. Aber das ist nur meine Meinung, allerdings bin ich da inzwischen schon stringent egal ob pro oder contra Eintracht.
sgevolker schrieb:
Bestimmt gibt es da auch eine Statistik die mich widerlegt.
Natürlich gibt es die. Die Faktenlage, dass die Fehler bei Abseits nun fast bei 0 sind und bei sonstigen Elfer-Sachen usw um je nach Quelle zwischen 50 und 70 Prozent weniger wurden, ist nicht abzustreiten.
sgevolker schrieb:
Ich persönlich hätte lieber wieder das die Schiedsrichter entscheiden, mit allen Vor und Nachteilen.
Mit der Haltung kann ich übrigens gut leben. Dann möchte ich aber, falls es je so kommen würde, nicht mehr das Rumgeheule hören, wenn klare Fehler gemacht werden oder das sehr zahlreiche "wir haben doch die Bilder, warum haben wir keinen VAR" Geheule der Vor-VAR-Zeiten.
Und genau weil dieses Geheule sofort kommen würde (nicht von Dir, aber von anderen), wird der VAR bleiben.
Nur braucht man dann klare Regeln. Entweder man nutzt ihn nur noch für ganz wenige Dinge wie zB Abseits oder man baut ihn um und aus mit Challenge usw.
Und ich war damals ein Gegner des VAR, habe aber irgendwann meinen Widerstand aufgegeben, weil ich das ständige Gejammer über Fehler nicht mehr hören konnte und warum es denn keinen VAR gibt.
Zum Thema Lindström: der war in der Hinrunde extrem wichtig für unser Spiel und du musst ihn jetzt mit Spielpraxis fürs Finale aufbauen.
Da wird er wichtig sein
Da wird er wichtig sein
Du hast recht . Ich habe noch nie gegen einen Ball getreten. Ich durfte in der 4. Liga die Hände benutzen
adlerjunge23FFM schrieb:
Jede Szene mit Kolo falsch bewertet und ihm so die Lust und Motivation genommen.
Nicht ganz. Zwei Mal ist Kolo ohne großen Kontakt dahin gesunken. Da hat er richtigerweise nix gegeben. Das Problem ist, dass Kolo wirklich oft auch wegen nix fällt. Leider pfeift man ihm wohl auch deshalb selbst die klarsten Dinger gegen ihn nicht mehr... darf aber einen Schiri natürlich nicht beeinflussen. Befürchte aber da unterbewusstes Verpfeifen.
sgevolker schrieb:SGE_Werner schrieb:
Befürchte aber da unterbewusstes Verpfeifen.
Glaube ich nicht. Die meisten Schiedsrichter sind inzwischen einfach unfähig. Die können es nicht besser.
Kann auch sein. Grundsätzlich sage ich ja schon länger, dass ich nicht die Qualität der Schiris sinken sehe, ich sehe nur nicht die besten 20 Schiris in der BL. Viele junge Schiris in Liga 2 und 3 sind besser und werden nicht befördert, weil ihr Landesverband gerade keine Lobby hat oder die Oberen nicht absteigen können.
Jojo1994 schrieb:
Und ich habe bis jetzt immer Absagen, außer dann, wenns für jeden eine Karte gab. War halt klar. Wie gesagt, "Normalsterbliche" kriegen nichts.
Nächstes mal, sollte es sowas wie eine Pandemie geben, bleib ich Zuhause. Können sie schauen wie sie klar kommen.
Bei aller verständlichen Enttäuschung, das stimmt doch einfach nicht. Bin in Sevilla auch komplett leer ausgegangen bei der Verlosung und mußte mich anderweitig eindecken, obwohl ich vorher in Sevilla, Barcelona und London war. Jetzt ne Zuteilung 2/3 Tickets.
Es ist einfach Glück, wenn man nicht gerade ne Auswärts-DK hat.
Für mich sind es die ersten Finalkarten seit 1988. 2017, 2018, 2022 immer nur absagen. Jetzt halt 1 von 2. Was bedeutet das mein Sohn, mit dem ich seit fast 15 Jahren zur Eintracht gehe, rein darf und ich vorm Stadion stehen bleibe. Das ist schon traurig, aber ich will mich gar nicht groß beschweren, immerhin habe ich eine Karte.
Wenn wir wirklich an den 3 Spielern, als Ersatz für Kolo Muani, dran sein sollten ist das für mich ein klares Zeichen dafür das wir nächste Saison nicht nur eine andere Formation spielen werden, sondern auch unsere Spielweise etwas ändern werden.
Ekitike und Dembele sind ähnlich schnell wie Kolo Muani, Zirkzee hingegen garnicht. Dafür sind sich die 3 Spieler in anderen Punkten sehr ähnlich und haben dort deutliche Stärken. Und zwar darin Bälle festzumachen, weiterzuleiten und Goal Scoring Opportunities zu kreieren. Also den letzten oder vorletzten Pass zu spielen. Dazu ist Zirkzee bei Schüssen aufs Tor nicht wirklich gut.
Man könnte mit den Spielern also den spielerischen Ansatz wählen von dem ich damals dachte das man ihn mit Andre Silva gehen wird. Nämlich ihn ähnlich wie Haller zu nutzen, nur ohne die extreme Stärke im Luftzweikampf. Ist dann anders gekommen weil Kostic die Flanken so geschlagen hat das Silva in der Luft garnicht in Zweikämpfe musste.
Mit Ekitike oder Dembele könnte man ähnlich spielen wie jetzt mit Kolo Muani. Mit Zirkzee würde das nicht funktionieren. Schnelle und bewegliche Außenstürmer die in Räume stoßen, welche von Ekitike/Dembele/Zirkzee aufgerißen und von Götze bespielt werden. Und der nachrückende zentrale Stürmer sorgt auch für Torgefahr. Das ist schonmal deutlich variabler als das wir zurzeit spielen (können).
Wenn die Meldungen von heute stimmen wäre Ekitike wohl der wahrscheinlichste Kandidat für die Nachfolge von Kolo Muani und Dembele oder Zirkzee eher der 1B Backup von Ekitike.
Kolo Muani für 80 Mio plus Boni zu PSG und im Gegenzug machen sie uns einen guten Preis für Bitshiabu und die Kaufoption für Ekitike fällt deutlich geringer aus. Das würde allen Parteien ordentlich Steuern sparen.
Wobei ich wirklich hoffe das man Bitshiabu nur als als Talent sieht das als Innenverteidiger Nummer 5 langsam rangeführt wird. Bei aller Liebe zu seinem großen Potential. Vom Entwicklungsstand her ist er noch deutlich hinter N'Dicka als der damals zu uns kam und wir wären am ***** wenn der neue Trainer mit Bitshiabu als erster oder zweiter Wechseloption planen müsste.
Ekitike und Dembele sind ähnlich schnell wie Kolo Muani, Zirkzee hingegen garnicht. Dafür sind sich die 3 Spieler in anderen Punkten sehr ähnlich und haben dort deutliche Stärken. Und zwar darin Bälle festzumachen, weiterzuleiten und Goal Scoring Opportunities zu kreieren. Also den letzten oder vorletzten Pass zu spielen. Dazu ist Zirkzee bei Schüssen aufs Tor nicht wirklich gut.
Man könnte mit den Spielern also den spielerischen Ansatz wählen von dem ich damals dachte das man ihn mit Andre Silva gehen wird. Nämlich ihn ähnlich wie Haller zu nutzen, nur ohne die extreme Stärke im Luftzweikampf. Ist dann anders gekommen weil Kostic die Flanken so geschlagen hat das Silva in der Luft garnicht in Zweikämpfe musste.
Mit Ekitike oder Dembele könnte man ähnlich spielen wie jetzt mit Kolo Muani. Mit Zirkzee würde das nicht funktionieren. Schnelle und bewegliche Außenstürmer die in Räume stoßen, welche von Ekitike/Dembele/Zirkzee aufgerißen und von Götze bespielt werden. Und der nachrückende zentrale Stürmer sorgt auch für Torgefahr. Das ist schonmal deutlich variabler als das wir zurzeit spielen (können).
Wenn die Meldungen von heute stimmen wäre Ekitike wohl der wahrscheinlichste Kandidat für die Nachfolge von Kolo Muani und Dembele oder Zirkzee eher der 1B Backup von Ekitike.
Kolo Muani für 80 Mio plus Boni zu PSG und im Gegenzug machen sie uns einen guten Preis für Bitshiabu und die Kaufoption für Ekitike fällt deutlich geringer aus. Das würde allen Parteien ordentlich Steuern sparen.
Wobei ich wirklich hoffe das man Bitshiabu nur als als Talent sieht das als Innenverteidiger Nummer 5 langsam rangeführt wird. Bei aller Liebe zu seinem großen Potential. Vom Entwicklungsstand her ist er noch deutlich hinter N'Dicka als der damals zu uns kam und wir wären am ***** wenn der neue Trainer mit Bitshiabu als erster oder zweiter Wechseloption planen müsste.