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singender_adler

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KroateAusFfm schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Gestohlen wird sowieso. Immer und überall. Dementsprechend sollte man den Diebstahlsparagraphen abschaffen.


Nein. Der Diebstahlsparagraph ist ja repressiv, es muss aber um Prävention gehen.

Es wird soviel gestohlen, da sollte man doch nach jedem Ladenbesuch lieber eine Durchsuchung der "Kunden", inkl. aller Körperöffnungen, vornehmen. Natürlich nicht bei jedermann, sondern nur bei der Kerngruppe. Wie die aussieht? Keine Ahnung, das sollten wir den Herren Ordnungshütern überlassen, am besten gar nicht veröffentlichen wonach differenziert wird. Sonst könnten die Diebe sich ja drauf einstellen und ihre Oma schicken. Wenn man ins Raster passt ist man wahrscheinlich ein Dieb. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die ins Raster passende Person doch kein Dieb ist, gerät diese unverschuldet in eine unangenehme Stuation. Aber das ist hinzunehmen, es dient ja dem Schutz unser aller Interessen. Wenigstens solange man nicht selbst ins Raster passt.


Im Gegensatz zur Heerschar der islamischen (Lang)Schläferzellen ist die Kerngruppe beim Diebstahl relativ klar umrissen

Polizist wegen Diebstahls verurteilt
http://www.ksta.de/html/artikel/1283862483580.shtml

Detektiv ertappt rüstige Oma in zwei Geschäften beim Klauen
http://www.main-netz.de/nachrichten/regionalenachrichten/bayern/art11994,1449608

Pater beim Klauen in Sexshop erwischt
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,539832,00.html
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Das in Dänemark ist eine interessante Story:

Laut der Zeit führen Spuren zu David Headley, der eine Beteiligung am Mumbai-Anschlag zugegeben habe und schon letztes Jahr einen Al-Qaida Anschlag auf Jyllands-Posten mitgeplant haben soll (http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-12/jyllands-posten-terrorplaene-headley).

Headley ist ein in den USA inhaftierter US-Bürger mit pakistanischen Wurzeln, hat u.a. für die DEA gearbeitet und soll sich laut der Washington Post im DEA-Auftrag Undercover in ein Lashkar-Terror-Camp begeben und im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet auch Kontakt zu Top-Führungspersonen der Al-Qaida gehabt haben (http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/10/16/AR2010101604458_2.html?sid=ST2010101505105).
Zudem wird er laut der Times vom indischen Geheimdienst beschuldigt auch für die CIA tätig gewesen zu sein (http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/asia/article6960182.ece). Anschliessend sei er aufgrund seiner persönlichen Überzeugung zu Lashkar-e-Taiba (LeT) gegangen. LeT hat den Mumbai-Anschlag ausgeführt und soll pikanterweise laut der New York Times immer noch vom pakistanischen Militärgeheimdienst ISI unterstützt werden (http://www.nytimes.com/2009/01/01/world/asia/01iht-01pstan.19022242.html). ISI und CIA arbeiten wiederum aktuell und seit Jahrzehnten eng zusammen (http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/11/19/AR2010111906268_2.html?hpid=topnews&sid=ST2010111905681), was zusammen wieder die typische US-Afghanistan-Pakistan-Islam Geheimdienstmischung mit fortbestehenden Kontakten, aber teils unvorhergesehen verselbständigten Aktionen macht.

Die Leute stammen demnach wieder aus dem Hexenkessel der strategischen Ellipse und scheinen den westlichen Geheimdiensten - glücklicherweise - schon länger nicht ganz unbekannt zu sein. Abgesehen davon hat die Headley-Story natürlich ein Geschmäckle (bei der Frage wann die mutmassliche Undercover-Tätigkeit genau aufgehört hat).
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Unglaublich traurig.
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Die Passagiere sind eh schon so transparent, dass sogar die CDU-Sicherheitspolitiker die Vorschläge zum verdachtsunabhängigen körperlichen Profiling unnötig finden...

Durch die IT-Systeme der Sicherheitsbehörden (auch via Zwangs-Auftragsarbeit von Reise- & Fluggesellschaften) wird von jedem Passagier - entgegen Datenschutz-Rechten - laut EU-Parlament ein stetig ergänztes Profil angelegt (Identität, Reiseziele, Hotels, Zimmerwünsche, Essen, Beruf, Telefonnummern, Bank, Kreditkarten, etc.) und weltweit ausgetauscht.




http://www.hasbrouck.org/blog/archives/001855.html

Terrorismus ist da nur der Vorwand zur besseren Überwachung und Kriminalitätsbekämpfung.
http://www.youtube.com/watch?v=SGD2q2vewzQ
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Wenn man Passagiere bei Kontrollen nach ethnischen Gruppen trennen will, dann ist man nicht mehr weit zu aus Sicherheitsgründen unterschiedlichen Lounges, Bussen, etc... Zudem hat Blume wohl keine Ahnung, wie die Methode in Israel offensichtlich aussieht: u.a. bewaffnete Kontrollen aller Autos schon bei der Ankunft, persönliche Befragung, Ungleichbehandlung  aufgrund ethnischer Angehörigkeit.

...Sie müssen oft sehr lange warten und werden häufig ganz genau befragt. Es kommt auch vor, dass Passagiere sich bei den Kontrollen ganz ausziehen müssen. Wer Hebräisch spricht, wird dagegen entspannter behandelt und oft einfach freundlich durchgewunken.
http://www.focus.de/reisen/fliegen/passagierkontrollen-warum-profiling-in-deutschland-nicht-klappt_aid_585489.html

Auch sind die Passagierzahlen ingesamt viel niedriger. In Deutschland kann man sich schon allein vom Aufwand her so ein System gar nicht erlauben:
http://www.focus.de/reisen/fliegen/passagierkontrollen-warum-profiling-in-deutschland-nicht-klappt_aid_585489.html

Letztlich haben die Sicherheitsbehörden die Passagier-Profile überwachungstechnisch eh schon (in illegalem Umfang, http://www.futurezone.at/stories/1659227/).
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Zusätzlich sollten die Bayern ihr Vermögen verspekulieren, sich mit den Spielern, Schiris und der Wettmafia verkrachen und am Saisonende mit 29 Punkten absteigen Van Gaal glaubt auch dran: „Es ist noch alles möglich!".
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Viele gute Gründe gegen die unsägliche Passagier-Selektion:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,736968,00.html
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Effizient und in Sachen Konkurrenz zum Nahrungsanbau unbenklich ist Biosprit aus Algen. Damit fliegen in einigen Jahren wahrscheinlich die meisten Flugzeuge (#765, http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11157667,168117/goto/):

Biosprit aus Algen soll das Kerosin ersetzen. Überraschender Vorteil: Mit gleichem Tankinhalt kommen Flugzeuge sogar weiter als bisher..."In der Raffinerie lässt sich die Substanz mit fast identischen Charakteristika ausstatten, wie sie herkömmliches Kerosin hat"
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,706430,00.html

Für Autos ist demgegenüber Strom oder Wasserstoff einfacher zu gewinnen (wobei man wiederum mit Benzin aus Algen keine Änderungen an der Infrastruktur vornehmen müsste). Ein eigenes Mini-BHKW im Keller (zB http://www.ing-büro-junge.de/html/kwk.html) ist momentan mein Favorit und könnte ein E-Auto über Nacht ebenfalls kostengünstig und unabhängig von Stromanbietern, Ölindustrie & Co. aufladen (nur die Versorgung mit zB Holzpellets müsste sichergestellt werden).
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Herzlichen Glückwunsch!
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Ein sehr gut zum Thread passender Artikel über die zwei Eintrachtfans in Elmshorn (einer davon SGE_Loddo)

Mit einem Taxi durch Elmshorn
http://www.shz.de/nachrichten/lokales/elmshorner-nachrichten/artikeldetails/article//mit-einem-taxi-durch-elmshorn.html
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fromgg schrieb:
Das Verhältnis von aufgewendeter zu gewonnener Energie ist ua von der Grösse der Anlage abhängig.

Bei ITER ist dies ungünstig, es ist ein Demonstrator.Persönlich sehe ich das Stellarator Konzept als vielversprechender, es ermöglicht einen kontinuierlichen Betrieb.

Die Forschung setzt auf beide Konzepte, man wird sehen welches die besten Aussichten bietet.

100 Milliarden sind eine Schätzung.Eigentlich nicht für die Energie der Zukunft (möglicherweise).Verteilt über 10-20 Jahre sind das 5-10 Mia pA, das ist lächerlich wenig.

Die Freisetzung radioaktiver Gase ist technisch beherrschbar.


Erstmal sorry für die ganzen Rechtschreibfehler in meinem letzten Beitrag (meine Nichte hat die ganze Zeit gequengelt, dass ich endlich ihre neue Carrera-Bahn aufbauen soll

Wie schätzt du denn den Zeitbedarf für die Entwicklung der Stellarator-Technologie ein? Angesichts der prekärer werdenden Versorgung mit Öl & Gas (Ressourcenkriege in der strategischen Ellipse), der u.a. veralteten AKWs in Europa und der CO2-Problematik bei Kohle hat man ja nicht noch Jahrzehnte Zeit... Umfangreiche Wind/Sonne/Biomasse/etc.-Anlagen und ein angepasstes Netz können dagegen - mit entsprechendem politischen Willen - innerhalb von wenigen Jahren zur Verfügung stehen.
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fromgg schrieb:
Grteifswald beherbergt dieses :
http://www.ipp.mpg.de/ippcms/de/pr/forschung/w7x/index.html


Es wird ja gerne kolportiert, dass dies nicht funktioniert, bzw zu weit in der Zukunft angesiedelt sei.

Ich bin anderer Meinug

Wenn der Knopf gedrückt wird und ein stabiles Plasma zu bewundern ist, sieht die Welt anders aus.Die Chancen stehen gut, dass da etwas rauskommt.
Wenn das in 20-30 Jahren grosstechnisch einsetzbar ist wird man umdenken müsssen (können).

Es wird aber keine billige Energie, dafür ist sie unerschöpflich.

Die radioaktiven Abfälle beschränken sich auf die Auskleidung der Vakuumkammmer.Halbwertszeit 50 Jahre.
Keine exotischen, hochgiftigen Isotope, die man hunderttausende Jahre aus der Biosphäre fernhalten müsste.


LOL. Da war ich mit den Greifswalder Solarhäusern ja etwas auf dem Holzweg.  ,-)

Kernfusion ist theoretisch eine sehr interessante Sache, aber man hört zB zum ITER, dass praktisch gar nicht sicher ist, ob die Erzwingung der Kernfusion nicht mehr Energie verbrauchen wird, als sie unter realen Umständen liefern kann.

Pluspunkte sind (neben der faszinierenden Idee), dass keine überkritische Reaktionen möglich sind und wie von dir gesagt nur im Vergleich kurzlebige Isotope entstehen, so dass bei Unfällen nicht so katastrophale Folgen wie bei klassischen AKWs drohen (allerdings auch im Betrieb wohl kontinuierliche Freisetzung von Tritium, dessen Gefährungspotential auch bei AKWs immer kritischer Gesehen wird), der entstehende radioaktiver Müll (Reaktor) nicht wie Plutonium über eine Ewigkeit, sondern nur ein paar Halbwertszeiten (ca. 100 Jahre) gelagert werden muss.

Der relavanteste Kritikpunkt sind hinsichtlich der Kernfusion Zeit & Kosten. Man geht offenbar bis zum eventuellen Funktioniern der Technik von ca. 50 Jahren und insgesamt 100 Milliarden Euro an Forschungs- und Entwicklungsgeldern aus (http://en.wikipedia.org/wiki/Fusion_power#Economics). Da ist der Bau eines  Kraftwerksparks noch nicht dabei. Das funktionslose Test-Objekt ITER soll jetzt schon mehr als 16 Milliarden Euro kosten.

Dementsprechend ist es in meinen Augen sinnvoller, die Steuergelder in die Energieversorgung aus erneuerbaren Energien zu investieren. Das sind erprobte Technologien, die in innerhalb weniger Jahre ganz Europa mit Energie versorgen können. Falls der Bedarf besteht, kann dann die nächsten Jahrzehnte ja noch weiter forschen.
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fromgg schrieb:
Die Algengeschichte ist vielversprechend.
Maximaler Ertrag Biomasse zu Aufwand

Die Desertecsache wird nicht kommen (zu viele Köche)

Die Zukunft steht in Greifswald, ist dort im Aufbau begriffen.


Die Frage ist, ob man dezentral genug Energie erzeugen kann. Für einzelne Häuser und E-Autos auf jeden Fall, aber für Industrie und restlichen Verkehr auch? Über Photovolatik wäre es theoretisch kein Problem (http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik#Fl.C3.A4chenabsch.C3.A4tzung_bei_Erzeugung_des_gesamten_elektrischen_Energiebedarfs_durch_PV), aber man braucht auch da wiederum gute Speichermöglichkeiten und ist wieder bei zentralen Netzen...

Geht dein Greifswald-Hinweis zu deren Solarhäusern? Das ist echt ne gute Sache und lässt für neue Häuser sogar mit teils guter Architektur (http://www.youtube.com/watch?v=TGmzv0RDYxE) verwirklichen, wobei für die autarke Wintertauglichkeit wohl ein Passivhaus-Standard und kostspielige Wärmespeicher notwendig sind (http://www.sonnenhaus-institut.de/downloads/referenzberichte/Sonnenhaus%20100%25%20in%20Kappelrodeck.pdf)...

Bestehende Gebäude lassen sich aber allein via Holzpellet-Mini-Kraftwerk oder in Kombination mit Photovoltaik komplett von der bestehenden Energieversorgung unabhängig machen (http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11157667,160899/goto/) - ohne Passivhaus-Einschränkungen! Das ist mein persönlicher Favorit!

Auch beim Wüstenstrom-Konzept könnte man bei bestehenden Gebäuden auf alle kostspielige Wärmedämm-Geschichten verzichten, allerdings auf Kosten einer Abhängigkeit von zur Solarthermie geeigneten Ländern.

Deshalb sieht man beim aktuellen Desertec-Konzept zur Energieversorgung ganz Europas nur 15% Solarthermie vor, der Rest von einem verknüpften Netzwerk aus Wind/Wasser/Biomasse/Geothermie/Sonne. Für dieses Netzwerk (http://www.dlr.de/next/desktopdefault.aspx/tabid-6782/11133_read-25363/gallery-1/10164_read-3/) spricht vor allem der Strombedarf für Industrie, Bahnen, teils E-Autos (wenn nicht dezentral aufgeladen). Die Beteiligung von vielen Unternehmen sehe ich da nicht als Problem - eher die Status Quo-Interessen (zB in extremo AKW-Betreiber in Frankreich).

AKW-News:

Atomrevolution in Niederbayern
Gegen das schwarz-gelbe AKW-Gesetz gab es viel Widerstand. Auch in Landshut. Von der CSU.

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:laufzeitverlaengerung-atomrevolution-in-niederbayern/50208651.html
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Das Marketing-Geld tragen wohl auch Erfolgsfans in die Kasse, denn aus psychologischen Gründen schliessen sich viele Leute gerne Leadern an.

Der Spiegel beschreibt die Erstliga Marketing-Einnahmen 2008 bei durchschnittlich 6 Millionen Euro pro Verein (entsprechend 5-10% der Gesamteinnahmen - bei den Bayern hingegen 30 Millionen aus Marketing, 15% der Gesamteinahmen).

...Ein entscheidender Faktor dabei ist sportlicher Erfolg, so Rohlmann: "Etwa die Teilnahme an europäischen Wettbewerben eröffnet zusätzliche Fanartikel-Chancen, sowohl national als auch international, während uninteressante Mittelfeldplätze die Kaufbereitschaft der Fans nicht unbedingt fördern."
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,542958,00.html

2009 erzielten die Erst-und Zweitliga-Vereine 137 Millionen Euro aus Marketing (im Vorjahr 142 Millionen).
http://www.pr-marketing.org/print.php?page=64

Die von Bruchhagen konstatierte und bei jeder Gelegenheit verbreitete Zementierung der Bundesliga (auch marketingtechnisch ungeschickt) hält sich damit nicht nur aus UEFA-Cash und TV-Geldern, sondern auch aus Marketing-Einnahmen aufrecht.

Für die gute Strategie des Erfolgs via schrittweiser Verbesserung gibt's mit den kontinuierlichen Verstärkungen, dem neuen Riederwald und guten Trainern nun riesig verbesserte Bedingungen, die durch eine Optimierung des Scoutings und - prophylaktisch - einer Nulltoleranz-Politik beim Sportwetten-Problem begleitet werden muss.
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Freienfelser schrieb:
singender_adler schrieb:
Wohl eher ein Versuch der Preissteigerung des abgebenden Vereins.



Wenn das mit der festgeschriebenen Ablösesumme stimmt wohl eher nicht


Oops. Dann könnte die Zeitung einfach auf der ersten Seite im Transfermarkt-Thread abgeschrieben haben (Status: April 2010)
http://www.transfermarkt.de/de/slawomir-peszko-zum-1-fc-koeln/topic/ansicht_154_975694_seite1.html
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sotirios005 schrieb:
HB wollte zum Ausdruck bringen: Es ist ein Alptraum, wenn so viele IV verletzt sind, dass die Kombination Vasoski/Clark in der IV zusammen spielen muss. Das war vor der Saison höchstens als wort case-Szenario denkbar.


So wollte er es bestimmt sagen, aber selbst die Aufstellung im DFB-Pokal war ja kein Supergau, sondern die Mannschaft zeigte sogar zu zehnt über 120 Minuten eine gute Leistung mit super Chancen. Unglücklicherweise sind wichtige Stammspieler immer noch nicht auf dem notwendigen Niveau (leider wieder Altintop mit vorm 1:0 vertändeltem Ball, ansonsten in meinen Augen besserer Leistung; Meier ebenso mit eigentlich verbesserter Leistung, aber sauschlecht geschossenem Elfer).
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scheibu76 schrieb:
singender_adler schrieb:
Vielleicht gibt's hier ja auch ein paar DHL-Geschädigte, denn DHL und Paket-Zustellung in den Tagen und Wochen vor Weihnachten ist inzwischen eine riesen Verarschung.


Hmm wir verschicken am Tag ca. 100 Pakete und länger als 2 tage ist ein Paket eigentlich nie unterwegs, selbst jetzt und trotz des Wetters sind die eigentlich recht flott...


Ich war vorhin selbst in einer der Lagerhallen (auf dem Gelände stehen drei), die war voll mit Rollbehältern wie in diesem Artikel abgebildet. Die DHL-Mitarbeiter haben dann auf eine einzelne Reihe mit acht überquellenden, mannshohen Transportwägen gezeigt und gesagt: das sind die Wägen für Ihren Zustellbezirk, irgendwo ist das (nach sieben Tagen Transport) am 19.12. hier eingetroffene Paket drin.
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1amanatidis8 schrieb:
AllaisBack schrieb:

Slawomir Peszko wird auch in der kommenden Saison für den polnischen Meister Lech Posen auflaufen. Der 25-Jährige unterschrieb am Samstag einen Vertrag bis 2012.

War aber bei uns wohl eh nie ein ernsthaftes Thema!


Und steht nun vor der Vertragsunterschrift in Köln (durch festgeschriebene Ablöse von 500.000)

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/546565/artikel_Vorweihnachtliche-Bescherung-durch-Peszko.html


Die SGE hat für noch einen Offensivspieler eigentlich keinen Bedarf (es sei denn in den nächsten Tagen dreht sich ein wildes Wechselkarussel), aber angeblich sei sie auch interessiert:

Allerdings soll auch Eintracht Frankfurt an Pezko interessiert sein.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=spor&itemid=10068&detailid=828658

Wohl eher ein Versuch der Preissteigerung des abgebenden Vereins.
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Vielleicht gibt's hier ja auch ein paar DHL-Geschädigte, denn DHL und Paket-Zustellung in den Tagen und Wochen vor Weihnachten ist inzwischen eine riesen Verarschung. Hatte vor 14 Tagen ein paar Geschenke bestellt (und gestern Ersatz besorgt), die erstmal vom Startpunkt zur Zustellbasis 7 Tage brauchten und nun seit 19. dort festhängen (keine Statusänderung im Tracking). 1-2 Tage kann man ja mit dem Schnee erklären, aber 10...

Jetzt war ich spasseshalber mal in der Zustellbasis (natürlich keine Adresse im Internet, aber die gelben Wägelchen waren auf den Satellitenbildern nicht zu übersehen), hatte eigentlich rege Betriebsamkeit zur Zustellung der letzten Pakete erwartet: Zero. Drei freundliche Leute, die sagen, dass sie viel zuwenig LKWs und Personal für's Aufkommen haben und einem die Aussichtslosigkeit des Paket-Abholforderung vor Augen führen: allein in einer Halle ca. 1000 noch nicht ausgelieferte Weihnachtspakete (zB massig Amazon-Versandtaschen) in dutzenden von Wägen...

Und die Abhilfe wäre so einfach gewesen: Studenten/Zeitarbeitsfirma, zeigen wie man einen Scanner bedient, gemietete Lieferwägen von Sixt etc. und ein Navi würden DHL den Transportvertrag rechtzeitig erfüllen lassen. Aber das passt wohl nicht in die Gewinnmaximierung der Arschlöcher in der Geschäftsleitung:

"Wir ernten nun die Früchte unserer erfolgreich umgesetzten Strategie- und Effizienzmaßnahmen sowie der weitgehend abgeschlossenen Restrukturierung", sagte der Vorstandsvorsitzende Frank Appel.

Zum erwarten 1,3 Milliarden Euro Gewinn durch DHL in 2010
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirtschaft-kompakt-dhl-beschert-post-traumgewinn-1.983303

Coolerweise habe ich deshalb gestern noch ein paar neue gute Geschäfte entdeckt, die einen DHL-Transport nächstes Jahr überflüssig machen.  ,-)


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FNP

http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/der-angefressene-chef-ist-recht-zufrieden_rmn01.c.8534081.de.html
Der angefressene Chef ist recht zufrieden
Und Aachen war nun der Gipfel dieser Situation. Sie glauben doch nicht, dass die Alemannia ein Siegchance gehabt hätte, wenn wir mit Chris und Russ und dann noch mit elf Mann hätten spielen können. Mit zehn Mann, mit Clark und Vasoski in der Innenverteidigung, das ist ein Alptraum, eigentlich der Supergau. Da tut mir die ganze Mannschaft leid.