
skyeagle
30665
SemperFi schrieb:reggaetyp schrieb:
Gerade weil ich finde, dass diese Erkrankung viel zu wenig ernst genommen wird, stelle ich fest, dass es verharmlosend ist, von Corona-Depression o.ä. zu schreiben.
Und seien wir ehrlich, jene die jetzt psychische Gesundheit als Thema vor sich hertragen (um ihre polit. Agenda zu pushen, nicht hier im Forum) interessieren sich in einem Jahr doch dann wieder genauso wenig dafür, wie vor 14 Monaten.
Da können sich hier alle wegen 3 Grad Meinungsabweichung der Ansicht die Köppe heiß reden.
Es wird später wieder keine Sau interessieren und erneut zum Randthema der Gesellschaft werden, bis sich halt ein Promi mal wieder vor nen Zug schmeißt o.ä., dann sind wieder alle für 2 Wochen betroffen, bevor es wieder zum business as usual übergeht.
Gesellschaftliche Akzeptanz hat nämlich 0 mit gesellschaftlicher Unterstützung zu tun.
Warum trägt jetzt direkt die psychische Gesundheit vor sich her, nur weil man sieh erwähnt? Wir wäre es, wenn wir mal aufhören einander substanzlos Dinge zu unterstellen. Ich wusste nicht, dass RT da Erfahrungen hat. Mir hilft das seine Beiträge einzuordnen und es vermittelt Wissen. Bei Werner wusste ich das. Ich selbst hab diesbezüglich auch Erfahrungen in der Familie. Das geht im Detail aber niemanden was an, das heißt aber nicht, dass das politisch instrumentalisiert wird. Ich zitiere dich jetzt nur aufgrund der Aussage, nicht um dir jetzt im umkehrschluss etwaszu unterstellen. Aber ich findendes ein Unding, dass direkt etwas negatives zumindest gedacht wird, wenn diverse Themen angesprochen werden. Es wäre für diese Diskussion gut, wenn wir uns davon lösen. Zumal hier die meisten lang dabei sind und wir da eigentlich langsam wissen sollten wie manch einer ansatzweise tickt.
skyeagle schrieb:
Warum trägt jetzt direkt die psychische Gesundheit vor sich her, nur weil man sieh erwähnt? Wir wäre es, wenn wir mal aufhören einander substanzlos Dinge zu unterstellen.
Ok... lesen scheint heute nicht die Stärke mancher Forumsteilnehmer zu sein.
Also jetzt langsam lesen, denn außer einer Leseschwäche bei dir unterstelle ich gar nichts und hebe es jetzt noch mal extra hervor:
SemperFi schrieb:
nicht hier im Forum
Wenn ich "nicht" schreibe, dann ist das eine Verneinung, "hier im Forum" bezieht sich auf die Forenuser, sollte das irgendwie als Formulierung missverständlich sein, lasst es mich wissen. Ich benutze diese Wörter recht häufig, vor allem "nicht"
skyeagle schrieb:
Zumal hier die meisten lang dabei sind und wir da eigentlich langsam wissen sollten wie manch einer ansatzweise tickt.
Anscheinend nicht... q.e.d.
(Und zur Sicherheit, nicht persönlich nehmen, ich lebe nur meine sarkastische Ader aus und wenn man den Ball auf den Punkt legt....)
Wird ja wohl eh einer werden der noch irgendwo im Amt ist. Wenn es einer wie RR oder Schweinsteiger oder sonstiges würde hätte man den Deal auch bereits nach bekanntgabe vom Bobic Abgang präsentieren können um keine Unruhe in den Verein zu bringen und zu zeigen dass es uns nicht unvorbereitet trifft. Weil gewußt haben wohl alle in der Vereinsführung von Bobics Entscheidung.
zumal man ja noch scheinbar versucht hat ihm vom Bleiben zu überzeugen (Gehaltserhöhung etc.)
Was man so gelesen hat, soll Holzer den AR gebeten haben zur AR-Sitzung am 10.3. einen Vertragsentwurf zwecks Auflösung des Vertragen u.a.mit Regelung der Ablösesumme und dem Passis keine weiteren Angestellten/Spieler mitzunehmen.
Wenn Bobic dem zustimmt, dann wird man sicherlich in Ruhe den Nachfolger suchen. Wirklich eilig ist es doch nicht, Hübner, MAnga, Hütter sidn ja was Kaderplanung angeht eh involviert
Was man so gelesen hat, soll Holzer den AR gebeten haben zur AR-Sitzung am 10.3. einen Vertragsentwurf zwecks Auflösung des Vertragen u.a.mit Regelung der Ablösesumme und dem Passis keine weiteren Angestellten/Spieler mitzunehmen.
Wenn Bobic dem zustimmt, dann wird man sicherlich in Ruhe den Nachfolger suchen. Wirklich eilig ist es doch nicht, Hübner, MAnga, Hütter sidn ja was Kaderplanung angeht eh involviert
skyeagle schrieb:reggaetyp schrieb:skyeagle schrieb:
Und jetzt?
Das heißt, dass ich mich damit bissi auskenne.
Von diversen Suiziden und Suizidversuchen in meinem Umfeld ganz zu schweigen.
Ich sehe das ähnlich wie Würzburger.
Das Thema war jahrzehntelang verdrängt.
Jetzt wird es argumentativ gebraucht für die Situation, in der wir uns befinden, und das finde ich schwierig.
Einem meiner Freunde geht es so richtig scheiße als Folge der Coronaerkrankung.
Das wird m.E. aufgerechnet mit den psychischen und psychosozialen Folgen unseres sogenannten Lockdowns.
Und das finde ich falsch.
Ich empfinde das nicht als ein Aufrechnen und hab es ehrlich gesagt auch noch nicht so gesehen. Persönlich hab ich es eher als ein Aufzeigen dieser Risiken gesehen. Und Situationen im sozialen Bereich aus denen dann psychische Probleme entstehen aufgrund des Lockdowns, sind ja durchaus vorhanden. Und die sollte, so finde ich auch ernst nehmen. Ganz persönlich heißt das für mich nicht, dass man lockern sollte oder dass ich darauf eine Lockerungsdiskussion aufbauen möchte. Sondern nur, dass wir eben neben physischen Langzeitfolgen jene psychischen langzeitfolgen nicht vergessen sollten.
Tja, in der gesellschaftlichen Debatte werden diese aber immer wieder als Grund für die Dringlichkeit von Lockerungen erwähnt.
Ebenso wie das Recht auf ordentliche Bildung und Kindeswohl, um das man sich, mit Verlaub, jahrzehntelang einen Scheißdreck scherte.
Und, da geb ich Würzburger recht, die menschenunwürdigen Flüchtlingslager spielen überhaupt gar keine Rolle.
Ich möchte gar nicht wissen, was die Zustände dort für Auswirkungen haben, psychisch, in Bezug auf Corona, hygienisch, epidemiologisch.
Das interessiert überhaupt gar keine Sau.
Im Gegensatz zum Abkotzen darüber, dass wir nicht schnell genug impfen.
Die Moral endet ja schon bei vielen an der Grenze zu Tschechien, weil die von uns Impfdosen erhielten (nicht hier Forum freilich).
reggaetyp schrieb:skyeagle schrieb:reggaetyp schrieb:skyeagle schrieb:
Und jetzt?
Das heißt, dass ich mich damit bissi auskenne.
Von diversen Suiziden und Suizidversuchen in meinem Umfeld ganz zu schweigen.
Ich sehe das ähnlich wie Würzburger.
Das Thema war jahrzehntelang verdrängt.
Jetzt wird es argumentativ gebraucht für die Situation, in der wir uns befinden, und das finde ich schwierig.
Einem meiner Freunde geht es so richtig scheiße als Folge der Coronaerkrankung.
Das wird m.E. aufgerechnet mit den psychischen und psychosozialen Folgen unseres sogenannten Lockdowns.
Und das finde ich falsch.
Ich empfinde das nicht als ein Aufrechnen und hab es ehrlich gesagt auch noch nicht so gesehen. Persönlich hab ich es eher als ein Aufzeigen dieser Risiken gesehen. Und Situationen im sozialen Bereich aus denen dann psychische Probleme entstehen aufgrund des Lockdowns, sind ja durchaus vorhanden. Und die sollte, so finde ich auch ernst nehmen. Ganz persönlich heißt das für mich nicht, dass man lockern sollte oder dass ich darauf eine Lockerungsdiskussion aufbauen möchte. Sondern nur, dass wir eben neben physischen Langzeitfolgen jene psychischen langzeitfolgen nicht vergessen sollten.
Tja, in der gesellschaftlichen Debatte werden diese aber immer wieder als Grund für die Dringlichkeit von Lockerungen erwähnt.
Ebenso wie das Recht auf ordentliche Bildung und Kindeswohl, um das man sich, mit Verlaub, jahrzehntelang einen Scheißdreck scherte.
Und, da geb ich Würzburger recht, die menschenunwürdigen Flüchtlingslager spielen überhaupt gar keine Rolle.
Ich möchte gar nicht wissen, was die Zustände dort für Auswirkungen haben, psychisch, in Bezug auf Corona, hygienisch, epidemiologisch.
Das interessiert überhaupt gar keine Sau.
Im Gegensatz zum Abkotzen darüber, dass wir nicht schnell genug impfen.
Die Moral endet ja schon bei vielen an der Grenze zu Tschechien, weil die von uns Impfdosen erhielten (nicht hier Forum freilich).
Dass Themen einerseits von gewissen Gruppen instrumentalisiert werden und wiederum andere Bereiche wenig bis gar nicht erwähnt werden sollte man sicher kritisieren, aber das macht das jeweilige Thema doch nicht falsch und man muss es doch dennoch ansprechen dürfen.
skyeagle schrieb:
Dass Themen einerseits von gewissen Gruppen instrumentalisiert werden und wiederum andere Bereiche wenig bis gar nicht erwähnt werden sollte man sicher kritisieren, aber das macht das jeweilige Thema doch nicht falsch und man muss es doch dennoch ansprechen dürfen.
Das ist ja grundsätzlich ein Problem. Es gibt ja auch Themen, die zB wichtig sind und über die man reden muss, die aber beispielsweise politisch eher am äußeren Rand diskutiert werden. Weil man dann aber nicht "deren" Themen übernehmen will, redet man gar nicht mehr drüber. Wenn man jetzt über die psychischen Probleme der Corona-Zeit redet, dann tut man das ja nicht zwangsläufig aus dem selben niederen Gedanken wie die Bild-Zeitung und genauso wenig tut man das zwangsläufig, um von anderen wichtigen Fragen abzulenken.
Man hat mir vorgehalten (zurecht teilweise), dass man seine Themen und Entscheidungen nicht davon abhängig machen darf, dass davon irgendeine radikale Partei profitieren könnte, genauso wenig finde ich es dann aber auch richtig, Themen nur mit äußerster Vorsicht anzufassen, weil irgendein Depp sie für seinen eigenen radikalen Sch... instrumentalisieren könnte. Damit überlassen wir ja diesen Idioten das Thema.
Ich möchte mal zB über die psychischen Folgen mit Leuten diskutieren, die nicht diese hervorheben, um Lockerungen anzupreisen oder die Vergleiche aufziehen, dass diese Probleme doch nichts gegen Problem x, y oder z seien. Auch das zerstört die Debattenkultur in diesem Lande und stärkt am Ende eher die Kräfte, die alles schwarz/weiß sehen.
skyeagle schrieb:
Und jetzt?
Das heißt, dass ich mich damit bissi auskenne.
Von diversen Suiziden und Suizidversuchen in meinem Umfeld ganz zu schweigen.
Ich sehe das ähnlich wie Würzburger.
Das Thema war jahrzehntelang verdrängt.
Jetzt wird es argumentativ gebraucht für die Situation, in der wir uns befinden, und das finde ich schwierig.
Einem meiner Freunde geht es so richtig scheiße als Folge der Coronaerkrankung.
Das wird m.E. aufgerechnet mit den psychischen und psychosozialen Folgen unseres sogenannten Lockdowns.
Und das finde ich falsch.
reggaetyp schrieb:skyeagle schrieb:
Und jetzt?
Das heißt, dass ich mich damit bissi auskenne.
Von diversen Suiziden und Suizidversuchen in meinem Umfeld ganz zu schweigen.
Ich sehe das ähnlich wie Würzburger.
Das Thema war jahrzehntelang verdrängt.
Jetzt wird es argumentativ gebraucht für die Situation, in der wir uns befinden, und das finde ich schwierig.
Einem meiner Freunde geht es so richtig scheiße als Folge der Coronaerkrankung.
Das wird m.E. aufgerechnet mit den psychischen und psychosozialen Folgen unseres sogenannten Lockdowns.
Und das finde ich falsch.
Ich empfinde das nicht als ein Aufrechnen und hab es ehrlich gesagt auch noch nicht so gesehen. Persönlich hab ich es eher als ein Aufzeigen dieser Risiken gesehen. Und Situationen im sozialen Bereich aus denen dann psychische Probleme entstehen aufgrund des Lockdowns, sind ja durchaus vorhanden. Und die sollte, so finde ich auch ernst nehmen. Ganz persönlich heißt das für mich nicht, dass man lockern sollte oder dass ich darauf eine Lockerungsdiskussion aufbauen möchte. Sondern nur, dass wir eben neben physischen Langzeitfolgen jene psychischen langzeitfolgen nicht vergessen sollten.
skyeagle schrieb:reggaetyp schrieb:skyeagle schrieb:
Und jetzt?
Das heißt, dass ich mich damit bissi auskenne.
Von diversen Suiziden und Suizidversuchen in meinem Umfeld ganz zu schweigen.
Ich sehe das ähnlich wie Würzburger.
Das Thema war jahrzehntelang verdrängt.
Jetzt wird es argumentativ gebraucht für die Situation, in der wir uns befinden, und das finde ich schwierig.
Einem meiner Freunde geht es so richtig scheiße als Folge der Coronaerkrankung.
Das wird m.E. aufgerechnet mit den psychischen und psychosozialen Folgen unseres sogenannten Lockdowns.
Und das finde ich falsch.
Ich empfinde das nicht als ein Aufrechnen und hab es ehrlich gesagt auch noch nicht so gesehen. Persönlich hab ich es eher als ein Aufzeigen dieser Risiken gesehen. Und Situationen im sozialen Bereich aus denen dann psychische Probleme entstehen aufgrund des Lockdowns, sind ja durchaus vorhanden. Und die sollte, so finde ich auch ernst nehmen. Ganz persönlich heißt das für mich nicht, dass man lockern sollte oder dass ich darauf eine Lockerungsdiskussion aufbauen möchte. Sondern nur, dass wir eben neben physischen Langzeitfolgen jene psychischen langzeitfolgen nicht vergessen sollten.
Tja, in der gesellschaftlichen Debatte werden diese aber immer wieder als Grund für die Dringlichkeit von Lockerungen erwähnt.
Ebenso wie das Recht auf ordentliche Bildung und Kindeswohl, um das man sich, mit Verlaub, jahrzehntelang einen Scheißdreck scherte.
Und, da geb ich Würzburger recht, die menschenunwürdigen Flüchtlingslager spielen überhaupt gar keine Rolle.
Ich möchte gar nicht wissen, was die Zustände dort für Auswirkungen haben, psychisch, in Bezug auf Corona, hygienisch, epidemiologisch.
Das interessiert überhaupt gar keine Sau.
Im Gegensatz zum Abkotzen darüber, dass wir nicht schnell genug impfen.
Die Moral endet ja schon bei vielen an der Grenze zu Tschechien, weil die von uns Impfdosen erhielten (nicht hier Forum freilich).
Ich wollte Werner damit nicht angreifen, sondern nur auf ein gewisses Missverhältnis, was unsere Empathie betrifft, hinweisen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich wollte Werner damit nicht angreifen, sondern nur auf ein gewisses Missverhältnis, was unsere Empathie betrifft, hinweisen.
Dann ist es vielleicht doch gerade richtig auch diese Seite zu betrachten, damit sie auch in Zukunft besser wahrgenommen wird. Bei dem Pflegepersonal hat das leider nicht geklappt. Da klatscht niemand mehr, prangert niemand mehr die Bezahlung etc. an. Vielleicht wird es ja bei diesem Thema besser.
skyeagle schrieb:
Und jetzt?
Das heißt, dass ich mich damit bissi auskenne.
Von diversen Suiziden und Suizidversuchen in meinem Umfeld ganz zu schweigen.
Ich sehe das ähnlich wie Würzburger.
Das Thema war jahrzehntelang verdrängt.
Jetzt wird es argumentativ gebraucht für die Situation, in der wir uns befinden, und das finde ich schwierig.
Einem meiner Freunde geht es so richtig scheiße als Folge der Coronaerkrankung.
Das wird m.E. aufgerechnet mit den psychischen und psychosozialen Folgen unseres sogenannten Lockdowns.
Und das finde ich falsch.
Das alles hatten wir doch schon. Eine Endlosdiskussion, die vom Thema vollkommen weggeht.
Niemand bestreitet, dass psychische Schäden verheerend sein können. Im Fall Corona werden sie aber gerne als Argument für Öffnungen und gegen Pandemiemaßnahmen verwendet.
Du hast Menschen aufgeführt, die sich aus Einsamkeit oder Jobverlust das Leben nehmen. Das tun Menschen jeden Tag. Aber bei Corona spielen sie plötzlich eine Rolle, sind sie plötzlich ein Argument. Wenn sie wegrationalisiert werden, sind sie keines. Dann sind sie Kollateralschäden für die Zwänge, die ein Unternehmen halt hat.
Dito Einsamkeit. Ein großes Problem unserer Zivilisation, aber es kümmert fast niemanden. Bis man es als Argument gegen Lockdowns verwenden kann. Man sperrt Flüchtlingsfamilien in Container, pfercht sie auf engstem Raum zusammen - das geht. Aber nächtliche Ausgangssperren für Deutsche - das geht nicht. Denn die Psyche...
Ich wünsche mir, dass all die Empathie für die "Lockdownopfer", die das Land gerade überschwemmt, auch in der Normalität gezeigt wird. Und ich würde mir wünschen, dass sie auch dazu führt, dass man Lockdownopfern hilft. nachdem hier alle so viele persönlich kennen, sollte das kein Problem sein.
Seien wir solidarisch. Helfen statt jammern. Dann wird das Ganze auch glaubwürdiger.
Niemand bestreitet, dass psychische Schäden verheerend sein können. Im Fall Corona werden sie aber gerne als Argument für Öffnungen und gegen Pandemiemaßnahmen verwendet.
Du hast Menschen aufgeführt, die sich aus Einsamkeit oder Jobverlust das Leben nehmen. Das tun Menschen jeden Tag. Aber bei Corona spielen sie plötzlich eine Rolle, sind sie plötzlich ein Argument. Wenn sie wegrationalisiert werden, sind sie keines. Dann sind sie Kollateralschäden für die Zwänge, die ein Unternehmen halt hat.
Dito Einsamkeit. Ein großes Problem unserer Zivilisation, aber es kümmert fast niemanden. Bis man es als Argument gegen Lockdowns verwenden kann. Man sperrt Flüchtlingsfamilien in Container, pfercht sie auf engstem Raum zusammen - das geht. Aber nächtliche Ausgangssperren für Deutsche - das geht nicht. Denn die Psyche...
Ich wünsche mir, dass all die Empathie für die "Lockdownopfer", die das Land gerade überschwemmt, auch in der Normalität gezeigt wird. Und ich würde mir wünschen, dass sie auch dazu führt, dass man Lockdownopfern hilft. nachdem hier alle so viele persönlich kennen, sollte das kein Problem sein.
Seien wir solidarisch. Helfen statt jammern. Dann wird das Ganze auch glaubwürdiger.
Über psychische Folgen zu diskutieren ist ne Endlosdiskussion. Okey. Und was ist diese gesamte Diskussion hier dann? Doch auch ne Endlosdiskussion. Physische langzeitfolgen sind dann auch ne Endlosdiskussion. Gleiches gilt für den Klimawandel, Flüchtlingskrise, Scheuers Unfähigkeit. Und dass Du die nächtliche Ausgangssperre mit zusammengepferchten Flüchtlingen vergleichst ist eigentlich auch nicht Dein Stil, denn Du solltest wissen, dass es vor allem Werner da nicht um die Ausgangssperre ging.
Ich wollte Werner damit nicht angreifen, sondern nur auf ein gewisses Missverhältnis, was unsere Empathie betrifft, hinweisen.
reggaetyp schrieb:
Ich weiß nicht, wie meine beiden Freunde, die an den Spätfolgen leiden, darauf antworten würden.
Sie wären jedenfalls nicht besonders erfreut.
Und diejenigen, die schwere Depressionen erleiden müssen, sind doch genauso wenig erfreut. Geht es jetzt darum was schlimmer ist? Das wird sich aufgrund unterschiedlicher Verläufe nicht sagen lassen und aus dem Blick der Betroffenen sowieso nicht.
Jetzt El plastico. Ich weiß, Komet und so. Vielleicht ist Wolfsburg ein klitzekleines bisschen weniger megaeklig als Brause Leipzig.
skyeagle schrieb:etienneone schrieb:
Glaube die große Frage ist auch, wie wehement und deutlich Bobic von seinem Weggang gesprochen hat. Hat er vor nem Jahr gesagt,"er spielt mit dem Gedanken" die Eintracht zu verlassen und somit auch noch ein Hintertürchen für etwaige Verhandlungen offen gelassen? Oder war das alles schon definitiver und daher jetzt die Verwunderung, dass das so nicht bei allen im Vorstand offensichtlich so angekommen ist...
Mich verstört der Gedanke, von einem Weggang zu sprechen, wenn man selbst überhaupt nicht die Möglichkeit hat, den Vertrag einseitig aufzulösen. Das geht mir bei Spielern aber auch so. Ob er jetzt mit dem Gedanken spielte, vielleicht irgendwann mal den Vertrag nicht erfüllen zu wollen, oder aber mit dem Fuß aufstampft und es herausbrüllt, dass er defintiv gehen will und wird, ist für die Vertragssituation doch absolut unerheblich. Freilich unter der Prämisse, Bobic kommt einseitig nicht aus seinem Vertrag heraus.
Tja der Artikel von Peppi Schmidt ging doch in so ne Richtung, dass sich Bobic jetzt auf ein Gentlemans Agreement beruft. Nach dem Motto, weil ich letztes Jahr so moralisch war nicht vertragsbrüchig zu sein, wollte man mir im Folgejahr keine Steine in den Weg legt. Ich glaube ähnlich war doch damals auch Albert Streit empört, dass er nicht ablösefrei gehen durfte, obwohl er doch noch mal im Abstiegskampf alles für den Verein gegeben hatte.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Tja der Artikel von Peppi Schmidt ging doch in so ne Richtung, dass sich Bobic jetzt auf ein Gentlemans Agreement beruft. Nach dem Motto, weil ich letztes Jahr so moralisch war nicht vertragsbrüchig zu sein, wollte man mir im Folgejahr keine Steine in den Weg legt. Ich glaube ähnlich war doch damals auch Albert Streit empört, dass er nicht ablösefrei gehen durfte, obwohl er doch noch mal im Abstiegskampf alles für den Verein gegeben hatte.
Hab den Artikel nicht gelesen, hole ich später aber mal nach. danke für den Hinweis!
Von Moral zu babbeln, weil man seinen bis 2023 laufenden Vertrag nicht schon 2020, sondern erst Mitte 2021 nicht mehr erfüllen will... ja mei...fällt mir auch nix mehr zu ein.
skyeagle schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:
Tja der Artikel von Peppi Schmidt ging doch in so ne Richtung, dass sich Bobic jetzt auf ein Gentlemans Agreement beruft. Nach dem Motto, weil ich letztes Jahr so moralisch war nicht vertragsbrüchig zu sein, wollte man mir im Folgejahr keine Steine in den Weg legt. Ich glaube ähnlich war doch damals auch Albert Streit empört, dass er nicht ablösefrei gehen durfte, obwohl er doch noch mal im Abstiegskampf alles für den Verein gegeben hatte.
Hab den Artikel nicht gelesen, hole ich später aber mal nach. danke für den Hinweis!
Von Moral zu babbeln, weil man seinen bis 2023 laufenden Vertrag nicht schon 2020, sondern erst Mitte 2021 nicht mehr erfüllen will... ja mei...fällt mir auch nix mehr zu ein.
Man sieht das von Seiten des Vereins eh anders, im letzten Herbst soll es wohl einfach nur geheißen haben, dass er bei einem absoluten Spitzenverein gehen können wolle. Es stehe Aussage gegen Aussage. Dem Kicker scheint aber die Version der Eintracht plausibel zu sein:
Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/798678/artikel/ich-brauche-nicht-rumeiern-bobic-spricht-ueber-seinen-abschied-im-sommer
Glaube die große Frage ist auch, wie wehement und deutlich Bobic von seinem Weggang gesprochen hat. Hat er vor nem Jahr gesagt,"er spielt mit dem Gedanken" die Eintracht zu verlassen und somit auch noch ein Hintertürchen für etwaige Verhandlungen offen gelassen? Oder war das alles schon definitiver und daher jetzt die Verwunderung, dass das so nicht bei allen im Vorstand offensichtlich so angekommen ist...
etienneone schrieb:
Glaube die große Frage ist auch, wie wehement und deutlich Bobic von seinem Weggang gesprochen hat. Hat er vor nem Jahr gesagt,"er spielt mit dem Gedanken" die Eintracht zu verlassen und somit auch noch ein Hintertürchen für etwaige Verhandlungen offen gelassen? Oder war das alles schon definitiver und daher jetzt die Verwunderung, dass das so nicht bei allen im Vorstand offensichtlich so angekommen ist...
Mich verstört der Gedanke, von einem Weggang zu sprechen, wenn man selbst überhaupt nicht die Möglichkeit hat, den Vertrag einseitig aufzulösen. Das geht mir bei Spielern aber auch so. Ob er jetzt mit dem Gedanken spielte, vielleicht irgendwann mal den Vertrag nicht erfüllen zu wollen, oder aber mit dem Fuß aufstampft und es herausbrüllt, dass er defintiv gehen will und wird, ist für die Vertragssituation doch absolut unerheblich. Freilich unter der Prämisse, Bobic kommt einseitig nicht aus seinem Vertrag heraus.
skyeagle schrieb:etienneone schrieb:
Glaube die große Frage ist auch, wie wehement und deutlich Bobic von seinem Weggang gesprochen hat. Hat er vor nem Jahr gesagt,"er spielt mit dem Gedanken" die Eintracht zu verlassen und somit auch noch ein Hintertürchen für etwaige Verhandlungen offen gelassen? Oder war das alles schon definitiver und daher jetzt die Verwunderung, dass das so nicht bei allen im Vorstand offensichtlich so angekommen ist...
Mich verstört der Gedanke, von einem Weggang zu sprechen, wenn man selbst überhaupt nicht die Möglichkeit hat, den Vertrag einseitig aufzulösen. Das geht mir bei Spielern aber auch so. Ob er jetzt mit dem Gedanken spielte, vielleicht irgendwann mal den Vertrag nicht erfüllen zu wollen, oder aber mit dem Fuß aufstampft und es herausbrüllt, dass er defintiv gehen will und wird, ist für die Vertragssituation doch absolut unerheblich. Freilich unter der Prämisse, Bobic kommt einseitig nicht aus seinem Vertrag heraus.
Tja der Artikel von Peppi Schmidt ging doch in so ne Richtung, dass sich Bobic jetzt auf ein Gentlemans Agreement beruft. Nach dem Motto, weil ich letztes Jahr so moralisch war nicht vertragsbrüchig zu sein, wollte man mir im Folgejahr keine Steine in den Weg legt. Ich glaube ähnlich war doch damals auch Albert Streit empört, dass er nicht ablösefrei gehen durfte, obwohl er doch noch mal im Abstiegskampf alles für den Verein gegeben hatte.
Gelöschter Benutzer
Mach's gut und danke für den Fisch.
Wochenlang bzw. um genauer zu sein seit dem ersten Bericht, dass Bobic mit Hertha BSC verhandelt, haben hier einige User es nicht wahr haben wollen. Andauernd wurde gesagt Windhorst hat sein Geld verschossen usw und andauernd die Hertha schlecht geredet. Immer was gefunden womit man die Wahrheit verschieben kann. Aber eins haben die Menschen hier vergessen : Familie ist alles und die hat den Ausschlag gegeben. Und mal im Ernst. Mehr Erfolge kann FB hier nicht mehr feiern. Titel hat er schon gewonnen und wenn wir die Champions League erreichen in diesem Jahr geht er mit dem größtmöglichen Erfolg zur Hertha.
mc1998 schrieb:
Wochenlang bzw. um genauer zu sein seit dem ersten Bericht, dass Bobic mit Hertha BSC verhandelt, haben hier einige User es nicht wahr haben wollen. Andauernd wurde gesagt Windhorst hat sein Geld verschossen usw und andauernd die Hertha schlecht geredet. Immer was gefunden womit man die Wahrheit verschieben kann. Aber eins haben die Menschen hier vergessen : Familie ist alles und die hat den Ausschlag gegeben. Und mal im Ernst. Mehr Erfolge kann FB hier nicht mehr feiern. Titel hat er schon gewonnen und wenn wir die Champions League erreichen in diesem Jahr geht er mit dem größtmöglichen Erfolg zur Hertha.
Hast Du Infos, die wir nicht haben? Ist bestätigt, dass er zur Hertha geht? Dass der ausschlaggebende Punkt seine Frau wäre? Was Du wieder als Fakt darstellst ist reine Spekulation.
Und seien wir ehrlich, jene die jetzt psychische Gesundheit als Thema vor sich hertragen (um ihre polit. Agenda zu pushen, nicht hier im Forum) interessieren sich in einem Jahr doch dann wieder genauso wenig dafür, wie vor 14 Monaten.
Da können sich hier alle wegen 3 Grad Meinungsabweichung der Ansicht die Köppe heiß reden.
Es wird später wieder keine Sau interessieren und erneut zum Randthema der Gesellschaft werden, bis sich halt ein Promi mal wieder vor nen Zug schmeißt o.ä., dann sind wieder alle für 2 Wochen betroffen, bevor es wieder zum business as usual übergeht.
Gesellschaftliche Akzeptanz hat nämlich 0 mit gesellschaftlicher Unterstützung zu tun.