
Sledge_Hammer
16653
#
Haliaeetus
nein, bist Du nicht. Die Aussage ist umfassend richtig.
Wie bitte??? Kinners, also so langsam...
Die Aussage
Das Grundgesetz verbietet jedoch, jemanden einzuschränken, weil er einer bestimmten Rasse angehört.
gilt im Grundsatz. Aber selbstverständlich nur im Grundsatz und es ist vielfach vorgekommen, dass ein Eingriff in Art. 3 Abs. 3
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.*
gerechtfertigt war. Wieso ist das nicht zu verstehen? NUR in die Menschenwürde darf definitiv nicht eingegriffen werden. Alles andere ist insbesondere eine Frage der sachlichen Rechtfertigung / des sachlichen Grundes und der Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne.
Die Aussage
Das Grundgesetz verbietet jedoch, jemanden einzuschränken, weil er einer bestimmten Rasse angehört.
gilt im Grundsatz. Aber selbstverständlich nur im Grundsatz und es ist vielfach vorgekommen, dass ein Eingriff in Art. 3 Abs. 3
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.*
gerechtfertigt war. Wieso ist das nicht zu verstehen? NUR in die Menschenwürde darf definitiv nicht eingegriffen werden. Alles andere ist insbesondere eine Frage der sachlichen Rechtfertigung / des sachlichen Grundes und der Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne.
ich habe der Aussage:
"Das Grundgesetz verbietet jedoch, jemanden einzuschränken, weil er einer bestimmten Rasse angehört."
zugestimmt. War das falsch? Sorry, ich habe gerade keinen Maunz/Dürig zur Hand. Aber jemanden explizit wegen seiner Rassenzugehörigkeit (und das war die Frage) zu diskriminieren scheint mir dann doch ein Verstoß gegen Art. 3 III GG zu sein.
"Das Grundgesetz verbietet jedoch, jemanden einzuschränken, weil er einer bestimmten Rasse angehört."
zugestimmt. War das falsch? Sorry, ich habe gerade keinen Maunz/Dürig zur Hand. Aber jemanden explizit wegen seiner Rassenzugehörigkeit (und das war die Frage) zu diskriminieren scheint mir dann doch ein Verstoß gegen Art. 3 III GG zu sein.
Sledge_Hammer schrieb:Für dich Schlauberger zitiere ich den einschlägigen Artikel 3 nochmals ausführlich:
Und vor allem immer dieses "grundgesetzwidrig". Sorry Würzburger, aber mit dieser inhaltsleeren und juristisch nicht belegten Aussagen wiederholt rumzuwerfen, ist mehr als peinlich.
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Muss ich weiter ausführen oder kommst du auf den Rest selbst?
WuerzburgerAdler schrieb:Ok, gut. Das ist die Diskussionsgrundlage. Ich verweise gern auf den lieben Haliaeetus, der das sehr schön erklärt hat. Ohne arrogant, überheblich, überschlau, überintelligent, frech usw. zu wirken: Es ist nicht (!) damit getan, das Gesetz oder bestimmte Grundrechte und erst recht nicht nur Teile der Grundrechte zu lesen und seine Schlüsse daraus zu ziehen. Wenn wir die richtige Grundlage bald mal gefunden haben, nehme ich gerne wieder an der Diskussion teilSledge_Hammer schrieb:
Und vor allem immer dieses "grundgesetzwidrig". Sorry Würzburger, aber mit dieser inhaltsleeren und juristisch nicht belegten Aussagen wiederholt rumzuwerfen, ist mehr als peinlich.
Für dich Schlauberger zitiere ich den einschlägigen Artikel 3 nochmals ausführlich:
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Muss ich weiter ausführen oder kommst du auf den Rest selbst?
stefank schrieb:Oh kein Problem. Du hast Zeit zuviel? Einfach mal die Beiträge von reggaetyp der letzten Jahre durchlesen, in denen das Wort "Polizei" und/oder "Polizisten" vorkommt. Problemlos austauschbar durch den Begriff "DFB". Aussagen sind ähnlich bis identisch.Sledge_Hammer schrieb:
Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben.
Ich bitte um Nachweis eines einzigen Beitrags in diesem Thread als Beleg für diese Behauptung.
Sledge_Hammer schrieb:Und das möchtest du ernsthaft als "Nachweis eine einzigen Beitrags in diesem Thread" anbieten? Schade, du machst dich gerade lächerlich, was ich bei einem Juristenkollegen immer besonders bedauere.stefank schrieb:Sledge_Hammer schrieb:
Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben.
Ich bitte um Nachweis eines einzigen Beitrags in diesem Thread als Beleg für diese Behauptung.
Oh kein Problem. Du hast Zeit zuviel? Einfach mal die Beiträge von reggaetyp der letzten Jahre durchlesen, in denen das Wort "Polizei" und/oder "Polizisten" vorkommt. Problemlos austauschbar durch den Begriff "DFB". Aussagen sind ähnlich bis identisch.
reggaetyp schrieb:Denke nicht. Reicht mir aber wenn du dabei bleibst uns zwei zu vergleichen.
Hier sledge_hammer: lächerlich, Schimpansen usw. usf. - meinste net, du hast jetzt Andersdenkenden oft genug deinen überlegenen Intellekt deutlich gemacht?
Sledge_Hammer schrieb:dann lass uns doch dabei bleiben und nicht über juristerei diskutieren. wie ist diese verhältnismäßigkeit definiert und wer hat sie festgelegt? irgend welche nachvollziehbaren kriterien muss es da doch geben, alles andere wäre mutwillig.
Wenn man schreibt dass racial profiling grundgesetzwidrig ist, ist das schlichtweg falsch. Darum geht es. Dass man über Verhältnismäßigkeit diskutieren kann, dürfte jedem Schimpansen einleuchten.
Sehr gute Idee. Es kommt auf die gegenüberstehenden Grundrechte an. Letztendlich ist i.d.R. die Frage, ob der Eingriff geeignet, erforderlich und angemessen ist. Und fixe Kriterien gibt es selbstverständlich nicht, woher auch? Einzelfallbetrachtung, jeder Fall ist anders. Aber gerade im Polizeirecht spielen Auftreten des Störers, Erfahrungswerte etc. eine spezielle Rolle. Und dann wird eine Gesamtabwägung vorgenommen, die von Ermessen geprägt ist.
Ich möchte übrigens mal klarstellen, dass ich hier sicher nicht als Polizistenfreund auftrete. Ich hatte an diesem "Schlag von Mensch" auch schon genug Dinge zu kritisieren. Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben. Ist das nicht auch irgendwie rassistisch? Kann man vielleicht auch mal diskutieren, bevor man Dinge in den Raum stellt, die unzutreffend sind.
Ich möchte übrigens mal klarstellen, dass ich hier sicher nicht als Polizistenfreund auftrete. Ich hatte an diesem "Schlag von Mensch" auch schon genug Dinge zu kritisieren. Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben. Ist das nicht auch irgendwie rassistisch? Kann man vielleicht auch mal diskutieren, bevor man Dinge in den Raum stellt, die unzutreffend sind.
Sledge_Hammer schrieb:die halten sich die waage mit denjenigen, die jedes polizeiliche mittel für angemessen halten nordafrikaner im allgemeinen von frauen fern zu halten da sie ja potentielle belästiger sind. einseitig ist dieser diskussionsstil nicht und ich sehe eher eine kritische mehrheit am polizeieinsatz, die sich dessen sinn und notwendigkeit und rechtsstaatlichkeit erklären lassen wollen.
Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben. Ist das nicht auch irgendwie rassistisch? Kann man vielleicht auch mal diskutieren, bevor man Dinge in den Raum stellt, die unzutreffend sind.
eine andere frage bleibt, ob man selbst es in ordnung findet wenn der staat menschen nach nationalität und hautfarbe kategorisiert und damit auch stigmatisiert. um sich dazu äußern zu können muss man aber erst einmal wissen was tatsächlich los war. da haben die befürworter natürlich den vorteil, dass ihnen egal sein kann was passiert ist, hauptsache es ist ruhig geblieben.
Sledge_Hammer schrieb:Wenn der Eingriff Verhältnismäßig ist. Dies ist die entscheidende Frage, bei der sich Leute erdreistet haben nachzufragen.
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Exil-Adler-NRW schrieb:Wenn man schreibt dass racial profiling grundgesetzwidrig ist, ist das schlichtweg falsch. Darum geht es. Dass man über Verhältnismäßigkeit diskutieren kann, dürfte jedem Schimpansen einleuchten.Sledge_Hammer schrieb:
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Wenn der Eingriff Verhältnismäßig ist. Dies ist die entscheidende Frage, bei der sich Leute erdreistet haben nachzufragen.
Sledge_Hammer schrieb:dann lass uns doch dabei bleiben und nicht über juristerei diskutieren. wie ist diese verhältnismäßigkeit definiert und wer hat sie festgelegt? irgend welche nachvollziehbaren kriterien muss es da doch geben, alles andere wäre mutwillig.
Wenn man schreibt dass racial profiling grundgesetzwidrig ist, ist das schlichtweg falsch. Darum geht es. Dass man über Verhältnismäßigkeit diskutieren kann, dürfte jedem Schimpansen einleuchten.
Danke. Ich verstehe nicht, wie User hier immer wieder auf die Idee kommen, mit juristischem Halbwissen um sich zu werfen. Moralfragen beantworten, ja, kann jeder. Aber den Schwachsinn, als Nichtjurist Feststellungen zu machen, von denen man leider zu wenig Ahnung hat, kann man doch irgendwann mal sein lassen.
Und nein, Juristen sind keine Götter. Aber ich erzähl hier auch nix von medizinischen Vorgängen oder wie man ein Auto repariert.
Und nein, Juristen sind keine Götter. Aber ich erzähl hier auch nix von medizinischen Vorgängen oder wie man ein Auto repariert.
Und vor allem immer dieses "grundgesetzwidrig". Sorry Würzburger, aber mit dieser inhaltsleeren und juristisch nicht belegten Aussagen wiederholt rumzuwerfen, ist mehr als peinlich.
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Sledge_Hammer schrieb:Wenn der Eingriff Verhältnismäßig ist. Dies ist die entscheidende Frage, bei der sich Leute erdreistet haben nachzufragen.
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Sledge_Hammer schrieb:Für dich Schlauberger zitiere ich den einschlägigen Artikel 3 nochmals ausführlich:
Und vor allem immer dieses "grundgesetzwidrig". Sorry Würzburger, aber mit dieser inhaltsleeren und juristisch nicht belegten Aussagen wiederholt rumzuwerfen, ist mehr als peinlich.
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Muss ich weiter ausführen oder kommst du auf den Rest selbst?
WuerzburgerAdler schrieb:Das ist so nicht richtig.
Eben das ist im Prinzip racial profiling und somit grundgesetzwidrig. ...
Racial Profiling ist eine Diskriminierung nach Art. 3 III 3. Alt. GG.
Eine solche kann unter recht strengen Voraussetzungen durchaus gerechtfertigt sein, dann ist sie auch nicht grundgesetzwidrig. Ob ein solcher Fall hier vorliegt, nuja, vielleicht wird da noch ein Gericht drüber entscheiden.
Ich würde das Vorliegen einer Rechtfertigung hier eher als gegeben ansehen, aber man weiß ja wie das ist bei den Juristen...
Danke. Ich verstehe nicht, wie User hier immer wieder auf die Idee kommen, mit juristischem Halbwissen um sich zu werfen. Moralfragen beantworten, ja, kann jeder. Aber den Schwachsinn, als Nichtjurist Feststellungen zu machen, von denen man leider zu wenig Ahnung hat, kann man doch irgendwann mal sein lassen.
Und nein, Juristen sind keine Götter. Aber ich erzähl hier auch nix von medizinischen Vorgängen oder wie man ein Auto repariert.
Und nein, Juristen sind keine Götter. Aber ich erzähl hier auch nix von medizinischen Vorgängen oder wie man ein Auto repariert.
Und vor allem immer dieses "grundgesetzwidrig". Sorry Würzburger, aber mit dieser inhaltsleeren und juristisch nicht belegten Aussagen wiederholt rumzuwerfen, ist mehr als peinlich.
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Interessant. Kein Wort mehr hier dazu, dass die Gruppe aggressiv aufgetreten ist. Ja, tun mir schon leid, die armen Nordafrikaner...
Sledge_Hammer schrieb:Klasse Beitrag! Sehr bereichernd!
Interessant. Kein Wort mehr hier dazu, dass die Gruppe aggressiv aufgetreten ist. Ja, tun mir schon leid, die armen Nordafrikaner...
Ein bissen entsachlichen, ein bissen provozieren ...
Sledge_Hammer schrieb:Noch niemand hat gesagt oder geschrieben, wie dieses agressive Aufttreten eigentlich aussah.
Interessant. Kein Wort mehr hier dazu, dass die Gruppe aggressiv aufgetreten ist. Ja, tun mir schon leid, die armen Nordafrikaner...
Haben die jemand angeschrien, böse geguckt, verbal bedroht, jemand aufs Maul gehauen?
Bleibt alles so schwammig.
Sledge_Hammer schrieb:du übernimmst das einfach so und hältst es für unmöglich, dass es sich hierbei um eine nachträgliche rechtfertigung handeln könnte?
Interessant. Kein Wort mehr hier dazu, dass die Gruppe aggressiv aufgetreten ist. Ja, tun mir schon leid, die armen Nordafrikaner...
wobei mir immer noch nicht klar ist, wie dieses aggressive auftreten denn ausgesehen hat. ich verzichte hier jetzt mal auf polemik, obwohl mir da so einiges in den sinn kommt, und frage einfach mal: haben die drohgebärden gezeigt oder haben vielleicht ein paar der betroffenen einfach nur unangemessen auf von ihnen als schikane empfundene maßnahmen reagiert und polizisten beschimpft?
ich denke jeder der mal auswärts mit der polizei stress bekommen hat, oder als friedlicher mitläufer bei einer demo, kennt die erfahrung, dass die polizeiliche außendarstellung nicht immer der eigenen wahrnehmung entspricht.
Sledge_Hammer schrieb:Ist das so, weil Du das so sagst?WuerzburgerAdler schrieb:Misanthrop schrieb:
Wenn man Grundrechtsdebatten nur noch führen wollte, wenn der Wind günstig steht und sie dem Wahl- oder gar dem Straßenvolk gerade gut zu verkaufen sind, dann können wir den Laden auch gleich dichtmachen.
Zu debattieren gäbe es dann alsbald ohnehin nicht mehr viel.
Das ist leider so. Ausgrenzen von Pegidisten geht gar nicht, Ausgrenzen von Nordafrikanern geht schon. Kommt immer darauf an, wie gerade die Stimmung ist. Willkommenskultur, Teilen, Helfen? Wenn ein ertrunkenes Kind am Strand liegt und die Emotionen danach sind, klar, jederzeit. Wenn die dunklen Gestalten dann durchs Land schleichen und an Klingelbrettern reihenweise fremde Namen stehen, eher nicht.
Jeder, nicht nur hawischer, ist froh, dass in Köln nichts passiert ist. Ein Grund, da mal beide Augen zuzudrücken und den Zweck die Mittel heiligen lassen, ist es nicht. Für jeden kommt der Tag, an dem er froh ist, dass wir so etwas wie ein Grundgesetz haben.
Deine Meinung sei dir unbenommen. Du kannst dir aber sicher sein, dass das Handeln nach den vorliegenden Erkenntnissen weder grundgesetz- noch überhaupt rechtswidrig war. Kannst mir aber gerne einen Verwaltungsrechtler zeigen, der das ernsthaft anzweifelt. Du wirst keinen finden, da das Vorgehen rechtmäßig war in Anbetracht der derzeitigen Rechtslage.
Dann dürftest Du jedenfalls in der Pfalz keine große Verwaltungsrechtskarriere machen, falls Du das in Erwägung ziehst:
http://www2.mjv.rlp.de/icc/justiz/nav/699/broker.jsp?uMen=6993f1d2-a512-11d4-a737-0050045687ab&uCon=0998fb32-0ba3-10dc-32ae-477fe9e30b1c&uTem=aaaaaaaa-aaaa-aaaa-aaaa-000000000042
Wer lauter schreit, hat vielleicht nicht immer recht.
Ach, da wurde also genau der Fall entschieden, der sich am Samstag zugetragen hat? Ist ja ein Wahnsinns Zufall! Danke, aber du glaubst es nicht, dieses Urteil war mir bekannt. Und ich finde es richtig. Und weißt du was? Ich bleib bei allem, was ich gesagt habe.
Sledge_Hammer schrieb:Da gebe ich dir recht, aber nur, wenn man unter "nach den vorliegenden Erkenntnissen" versteht "alles was die Polizei sagt glauben und anderslautende Augenzeugenberichte nicht zur Kenntnis nehmen". Merkwürdige Haltung für einen Juristen.
Deine Meinung sei dir unbenommen. Du kannst dir aber sicher sein, dass das Handeln nach den vorliegenden Erkenntnissen weder grundgesetz- noch überhaupt rechtswidrig war. Kannst mir aber gerne einen Verwaltungsrechtler zeigen, der das ernsthaft anzweifelt. Du wirst keinen finden, da das Vorgehen rechtmäßig war in Anbetracht der derzeitigen Rechtslage.
stefank schrieb:Was sagen denn die Augenzeugen so?Sledge_Hammer schrieb:
Deine Meinung sei dir unbenommen. Du kannst dir aber sicher sein, dass das Handeln nach den vorliegenden Erkenntnissen weder grundgesetz- noch überhaupt rechtswidrig war. Kannst mir aber gerne einen Verwaltungsrechtler zeigen, der das ernsthaft anzweifelt. Du wirst keinen finden, da das Vorgehen rechtmäßig war in Anbetracht der derzeitigen Rechtslage.
Da gebe ich dir recht, aber nur, wenn man unter "nach den vorliegenden Erkenntnissen" versteht "alles was die Polizei sagt glauben und anderslautende Augenzeugenberichte nicht zur Kenntnis nehmen". Merkwürdige Haltung für einen Juristen.
Misanthrop schrieb:Das ist leider so. Ausgrenzen von Pegidisten geht gar nicht, Ausgrenzen von Nordafrikanern geht schon. Kommt immer darauf an, wie gerade die Stimmung ist. Willkommenskultur, Teilen, Helfen? Wenn ein ertrunkenes Kind am Strand liegt und die Emotionen danach sind, klar, jederzeit. Wenn die dunklen Gestalten dann durchs Land schleichen und an Klingelbrettern reihenweise fremde Namen stehen, eher nicht.
Wenn man Grundrechtsdebatten nur noch führen wollte, wenn der Wind günstig steht und sie dem Wahl- oder gar dem Straßenvolk gerade gut zu verkaufen sind, dann können wir den Laden auch gleich dichtmachen.
Zu debattieren gäbe es dann alsbald ohnehin nicht mehr viel.
Jeder, nicht nur hawischer, ist froh, dass in Köln nichts passiert ist. Ein Grund, da mal beide Augen zuzudrücken und den Zweck die Mittel heiligen lassen, ist es nicht. Für jeden kommt der Tag, an dem er froh ist, dass wir so etwas wie ein Grundgesetz haben.
WuerzburgerAdler schrieb:Deine Meinung sei dir unbenommen. Du kannst dir aber sicher sein, dass das Handeln nach den vorliegenden Erkenntnissen weder grundgesetz- noch überhaupt rechtswidrig war. Kannst mir aber gerne einen Verwaltungsrechtler zeigen, der das ernsthaft anzweifelt. Du wirst keinen finden, da das Vorgehen rechtmäßig war in Anbetracht der derzeitigen Rechtslage.Misanthrop schrieb:
Wenn man Grundrechtsdebatten nur noch führen wollte, wenn der Wind günstig steht und sie dem Wahl- oder gar dem Straßenvolk gerade gut zu verkaufen sind, dann können wir den Laden auch gleich dichtmachen.
Zu debattieren gäbe es dann alsbald ohnehin nicht mehr viel.
Das ist leider so. Ausgrenzen von Pegidisten geht gar nicht, Ausgrenzen von Nordafrikanern geht schon. Kommt immer darauf an, wie gerade die Stimmung ist. Willkommenskultur, Teilen, Helfen? Wenn ein ertrunkenes Kind am Strand liegt und die Emotionen danach sind, klar, jederzeit. Wenn die dunklen Gestalten dann durchs Land schleichen und an Klingelbrettern reihenweise fremde Namen stehen, eher nicht.
Jeder, nicht nur hawischer, ist froh, dass in Köln nichts passiert ist. Ein Grund, da mal beide Augen zuzudrücken und den Zweck die Mittel heiligen lassen, ist es nicht. Für jeden kommt der Tag, an dem er froh ist, dass wir so etwas wie ein Grundgesetz haben.
Sledge_Hammer schrieb:Da gebe ich dir recht, aber nur, wenn man unter "nach den vorliegenden Erkenntnissen" versteht "alles was die Polizei sagt glauben und anderslautende Augenzeugenberichte nicht zur Kenntnis nehmen". Merkwürdige Haltung für einen Juristen.
Deine Meinung sei dir unbenommen. Du kannst dir aber sicher sein, dass das Handeln nach den vorliegenden Erkenntnissen weder grundgesetz- noch überhaupt rechtswidrig war. Kannst mir aber gerne einen Verwaltungsrechtler zeigen, der das ernsthaft anzweifelt. Du wirst keinen finden, da das Vorgehen rechtmäßig war in Anbetracht der derzeitigen Rechtslage.
Sledge_Hammer schrieb:Ist das so, weil Du das so sagst?WuerzburgerAdler schrieb:Misanthrop schrieb:
Wenn man Grundrechtsdebatten nur noch führen wollte, wenn der Wind günstig steht und sie dem Wahl- oder gar dem Straßenvolk gerade gut zu verkaufen sind, dann können wir den Laden auch gleich dichtmachen.
Zu debattieren gäbe es dann alsbald ohnehin nicht mehr viel.
Das ist leider so. Ausgrenzen von Pegidisten geht gar nicht, Ausgrenzen von Nordafrikanern geht schon. Kommt immer darauf an, wie gerade die Stimmung ist. Willkommenskultur, Teilen, Helfen? Wenn ein ertrunkenes Kind am Strand liegt und die Emotionen danach sind, klar, jederzeit. Wenn die dunklen Gestalten dann durchs Land schleichen und an Klingelbrettern reihenweise fremde Namen stehen, eher nicht.
Jeder, nicht nur hawischer, ist froh, dass in Köln nichts passiert ist. Ein Grund, da mal beide Augen zuzudrücken und den Zweck die Mittel heiligen lassen, ist es nicht. Für jeden kommt der Tag, an dem er froh ist, dass wir so etwas wie ein Grundgesetz haben.
Deine Meinung sei dir unbenommen. Du kannst dir aber sicher sein, dass das Handeln nach den vorliegenden Erkenntnissen weder grundgesetz- noch überhaupt rechtswidrig war. Kannst mir aber gerne einen Verwaltungsrechtler zeigen, der das ernsthaft anzweifelt. Du wirst keinen finden, da das Vorgehen rechtmäßig war in Anbetracht der derzeitigen Rechtslage.
Dann dürftest Du jedenfalls in der Pfalz keine große Verwaltungsrechtskarriere machen, falls Du das in Erwägung ziehst:
http://www2.mjv.rlp.de/icc/justiz/nav/699/broker.jsp?uMen=6993f1d2-a512-11d4-a737-0050045687ab&uCon=0998fb32-0ba3-10dc-32ae-477fe9e30b1c&uTem=aaaaaaaa-aaaa-aaaa-aaaa-000000000042
Wer lauter schreit, hat vielleicht nicht immer recht.
ich verkomme ja langsam zum Verteidiger von reggaetyp, wenn ich mir das heutige UE angucke, aber ich hatte ihn nicht so verstanden, wie Du das wohl aufgefasst hast. Ich bin auch der Meinung, dass Polizeiaktionen nachträglich häufig mit "aggressivem Verhalten" gerechtfertigt werden. Und auch ich wäre vorsichtig damit, das jeweils für bare Münze zu nehmen. In Bremen hieß es seinerzeit auch mehrere hundert Fans seien aggressiv aus den Bussen ausgestiegen und schon war die vermeintliche Rechtfertigung gestrickt, sie über Stunden festhalten zu dürfen. Dass man Kontrollen verstärkt auf diejenigen richtet, von denen man ggf. Ärger zu erwarten hat ist doch mehr als verständlich. Und da orientiert man sich eben an Erfahrungswerten - in Köln an Silvester eben an Gruppen junger Männer (meinetwegen mit nordafrikanischem Aussehen, wenn sie nicht gerade aussehen als kämen sie aus dem Golf-Clubhaus), beim Fußball Fans mit szenetypischer Kleidung oder bei der Hogesa-Demo Männer mit entsprechender Kleidung oder was weiß ich, woran man deren Sympathisanten erkennen mag.
Aber wenn die Kontrolle oder Gefährderansprache nicht erwarten lassen, dass etwas zu befürchten ist, dann muss man die Leute eben gehen lassen und kann nicht nachher pauschal mit "aggressivem Verhalten" ein dann eben rechtswidriges Verhalten rechtfertigen. Darum dürfte es gegangen sein und schon ists gar nicht mehr so lächerlich, finde ich.
Aber wenn die Kontrolle oder Gefährderansprache nicht erwarten lassen, dass etwas zu befürchten ist, dann muss man die Leute eben gehen lassen und kann nicht nachher pauschal mit "aggressivem Verhalten" ein dann eben rechtswidriges Verhalten rechtfertigen. Darum dürfte es gegangen sein und schon ists gar nicht mehr so lächerlich, finde ich.
Haliaeetus schrieb:Ähm, Hauptaufgabe der Polizei ist keineswegs, auf Straftaten zu reagieren bzw. die gar zu sanktionieren. Es fängt viel früher an.
ich verkomme ja langsam zum Verteidiger von reggaetyp, wenn ich mir das heutige UE angucke, aber ich hatte ihn nicht so verstanden, wie Du das wohl aufgefasst hast. Ich bin auch der Meinung, dass Polizeiaktionen nachträglich häufig mit "aggressivem Verhalten" gerechtfertigt werden. Und auch ich wäre vorsichtig damit, das jeweils für bare Münze zu nehmen. In Bremen hieß es seinerzeit auch mehrere hundert Fans seien aggressiv aus den Bussen ausgestiegen und schon war die vermeintliche Rechtfertigung gestrickt, sie über Stunden festhalten zu dürfen. Dass man Kontrollen verstärkt auf diejenigen richtet, von denen man ggf. Ärger zu erwarten hat ist doch mehr als verständlich. Und da orientiert man sich eben an Erfahrungswerten - in Köln an Silvester eben an Gruppen junger Männer (meinetwegen mit nordafrikanischem Aussehen, wenn sie nicht gerade aussehen als kämen sie aus dem Golf-Clubhaus), beim Fußball Fans mit szenetypischer Kleidung oder bei der Hogesa-Demo Männer mit entsprechender Kleidung oder was weiß ich, woran man deren Sympathisanten erkennen mag.
Aber wenn die Kontrolle oder Gefährderansprache nicht erwarten lassen, dass etwas zu befürchten ist, dann muss man die Leute eben gehen lassen und kann nicht nachher pauschal mit "aggressivem Verhalten" ein dann eben rechtswidriges Verhalten rechtfertigen. Darum dürfte es gegangen sein und schon ists gar nicht mehr so lächerlich, finde ich.
weiß ich. Und?
Maabootsche schrieb:Ich bin bei solchen Zuschreibungen schon allein aufgrund jahrelanger Auswärtserfahrung immer etwas vorsichtig.
Zudem kamen hier ja auch noch andere Bewertungsmaßstäbe wie gruppenmäßiges Anreisen und Auftreten, "Grundaggressivität" uäm hinzu, daß man von dem schikanösen Element, welches dem Racial Profiling so gerne mal innewohnt, hier auch nicht unbedingt ausgehen kann. Da mögen sich jetzt so manche auf den Schlips getreten fühlen, meiner Meinung nach war das vor Ort alternativlos.
Was ist denn "Grundagressivität" überhaupt?
reggaetyp schrieb:Nee klar, du bist natürlich übervorsichtig, wenn es um angeblich unberechtigte Vorverurteilungen "deiner" (wohlgemerkt stets legal verhaltenen) Gruppierungen geht. Komischerweise vertritts du sonst überraschenderweise klar deine Meinung, auch wenn du bei Geschehnissen nicht anwesend warst. Zufall?Maabootsche schrieb:
Zudem kamen hier ja auch noch andere Bewertungsmaßstäbe wie gruppenmäßiges Anreisen und Auftreten, "Grundaggressivität" uäm hinzu, daß man von dem schikanösen Element, welches dem Racial Profiling so gerne mal innewohnt, hier auch nicht unbedingt ausgehen kann. Da mögen sich jetzt so manche auf den Schlips getreten fühlen, meiner Meinung nach war das vor Ort alternativlos.
Ich bin bei solchen Zuschreibungen schon allein aufgrund jahrelanger Auswärtserfahrung immer etwas vorsichtig.
Was ist denn "Grundagressivität" überhaupt?
Und es ist unfassbar plausibel, von deinen beeindruckenden Auswärtserfahrungen auf das Verhalten der Nordafrikaner am Samstag zu schließen. Wenn aber die Polizei, möglicherweise sogar die selben Polizisten, ihre Erfahrung des letzten Jahres am gleichen Ort zu einem ähnlichen Sachverhalt anwenden, ist das selbstverständlich falsch.
Lächerlicher gehts echt nicht.
ich verkomme ja langsam zum Verteidiger von reggaetyp, wenn ich mir das heutige UE angucke, aber ich hatte ihn nicht so verstanden, wie Du das wohl aufgefasst hast. Ich bin auch der Meinung, dass Polizeiaktionen nachträglich häufig mit "aggressivem Verhalten" gerechtfertigt werden. Und auch ich wäre vorsichtig damit, das jeweils für bare Münze zu nehmen. In Bremen hieß es seinerzeit auch mehrere hundert Fans seien aggressiv aus den Bussen ausgestiegen und schon war die vermeintliche Rechtfertigung gestrickt, sie über Stunden festhalten zu dürfen. Dass man Kontrollen verstärkt auf diejenigen richtet, von denen man ggf. Ärger zu erwarten hat ist doch mehr als verständlich. Und da orientiert man sich eben an Erfahrungswerten - in Köln an Silvester eben an Gruppen junger Männer (meinetwegen mit nordafrikanischem Aussehen, wenn sie nicht gerade aussehen als kämen sie aus dem Golf-Clubhaus), beim Fußball Fans mit szenetypischer Kleidung oder bei der Hogesa-Demo Männer mit entsprechender Kleidung oder was weiß ich, woran man deren Sympathisanten erkennen mag.
Aber wenn die Kontrolle oder Gefährderansprache nicht erwarten lassen, dass etwas zu befürchten ist, dann muss man die Leute eben gehen lassen und kann nicht nachher pauschal mit "aggressivem Verhalten" ein dann eben rechtswidriges Verhalten rechtfertigen. Darum dürfte es gegangen sein und schon ists gar nicht mehr so lächerlich, finde ich.
Aber wenn die Kontrolle oder Gefährderansprache nicht erwarten lassen, dass etwas zu befürchten ist, dann muss man die Leute eben gehen lassen und kann nicht nachher pauschal mit "aggressivem Verhalten" ein dann eben rechtswidriges Verhalten rechtfertigen. Darum dürfte es gegangen sein und schon ists gar nicht mehr so lächerlich, finde ich.
Sledge_Hammer schrieb:Hast recht. Ist Online wohl nur über die HSV-Bild Seite und nicht über die Eintracht zu finden, wo ich ihn halt nicht gesehen habe und mir der Artikel unbekannt war. Immerhin, gegenüber Bild hat sich Frankfurt da erstmal nicht geäußert auf Rückfrage.
Natürlich hat die Bild über das Thema berichtet.
Exil-Adler-NRW schrieb:Klar, auch nach den Aussagen von Bruchhagen kam nix, streitentschärfende Aussagen sind halt eher diskussionsschädigend und somit für Bild irrelevant...Sledge_Hammer schrieb:
Natürlich hat die Bild über das Thema berichtet.
Hast recht. Ist Online wohl nur über die HSV-Bild Seite und nicht über die Eintracht zu finden, wo ich ihn halt nicht gesehen habe und mir der Artikel unbekannt war. Immerhin, gegenüber Bild hat sich Frankfurt da erstmal nicht geäußert auf Rückfrage.
Ich finde aufgebauscht wird das Thema eigentlich nur hier in diesem Forum. Es gab ein paar Artikel welche das Hellmann-Interview zitiert haben und daraus die Kritik gemacht haben. Bruchhagens Reaktion hat (zumindest wenn ich mir den SaW angucke) nur der Kicker veröffentlicht. Die Bild hat über das ganze Thema überhaupt nicht berichtet.
Wie gesagt, ich denke Bobic hat das ganze jetzt mit ein paar warmen Worten im Keim erstickt und dann sollte jetzt auch gut sein.
Wie gesagt, ich denke Bobic hat das ganze jetzt mit ein paar warmen Worten im Keim erstickt und dann sollte jetzt auch gut sein.
Natürlich hat die Bild über das Thema berichtet.
Sledge_Hammer schrieb:Hast recht. Ist Online wohl nur über die HSV-Bild Seite und nicht über die Eintracht zu finden, wo ich ihn halt nicht gesehen habe und mir der Artikel unbekannt war. Immerhin, gegenüber Bild hat sich Frankfurt da erstmal nicht geäußert auf Rückfrage.
Natürlich hat die Bild über das Thema berichtet.
tont schrieb:Ich habe doch erläutert, wieso die Aussage in der Form nicht okay ist - wenn man schon die Aussage von Hellmann nicht okay findet.
Wieso die Antwort von Bruchhagen nicht ok sein soll verstehe ich auch nicht. Wenn Bobic sich bei ihm entschuldigt kann er das durchaus sagen zumal er der Geschädigte ist.
Ich sehe Bruchhagen auch nicht als Geschädigten, da er keinen Schaden erlitten hat und auch mutmaßlich nichts falsches über ihn gesaht wurde.
Es geht auch nicht darum, ob ich Hellmann mag oder nicht. Es geht darum, dass er zu HB gefragt wurde und die Frage beantwortet hat. Kann man als schlimmes Verbrechen ausschlachten, muss man aber nicht.
Im Umkehrschluss kann ich auch sagen, dass es User gibt, die Hellmann so unsympathisch finden, dass sie auf jede Auassage von ihm anspringen und sofort ein Drama daraus machen.
Welcher User denn?
Je mehr du diesen Satz wiederholst, desto mehr gewinnt man den Eindruck, dass für dich jede Kritik an AH mittlerweile eine Majestätsbeleidigung ist. Fakt ist, dass die große Mehrheit zurecht der Meinung ist, dass die Äußerungen von AH Fehl am Platz waren. Dass zu denen auch Bobic gehört, sagt alles. Und dass du jetzt Bruchhagen kritisierst, ist ja der Oberwitz.
Du hast seit dem Forumstreffen nicht mehr im Ansatz Kritik an AH geäußert. Ganz im Gegensatz zu früher. Wenn man 1 und 1 zusammenzählt bedeutet das, dass du in der Beziehung jegliche Objektivität verloren hast. Deine Argumentation in Dingen, die Hellmann betreffen, kann man sich insofern schenken.
Je mehr du diesen Satz wiederholst, desto mehr gewinnt man den Eindruck, dass für dich jede Kritik an AH mittlerweile eine Majestätsbeleidigung ist. Fakt ist, dass die große Mehrheit zurecht der Meinung ist, dass die Äußerungen von AH Fehl am Platz waren. Dass zu denen auch Bobic gehört, sagt alles. Und dass du jetzt Bruchhagen kritisierst, ist ja der Oberwitz.
Du hast seit dem Forumstreffen nicht mehr im Ansatz Kritik an AH geäußert. Ganz im Gegensatz zu früher. Wenn man 1 und 1 zusammenzählt bedeutet das, dass du in der Beziehung jegliche Objektivität verloren hast. Deine Argumentation in Dingen, die Hellmann betreffen, kann man sich insofern schenken.
Sledge_Hammer schrieb:Du darfst hier im Forum nichts gutes über Bruchhagen sagen und nichts schlechtes über Hellmann wenn du nicht mit dem Oberforumsaufseher in Konflikt geraften willst. Denn das ist aus seiner Sicht falsch.
Welcher User denn?
Je mehr du diesen Satz wiederholst, desto mehr gewinnt man den Eindruck, dass für dich jede Kritik an AH mittlerweile eine Majestätsbeleidigung ist. Fakt ist, dass die große Mehrheit zurecht der Meinung ist, dass die Äußerungen von AH Fehl am Platz waren. Dass zu denen auch Bobic gehört, sagt alles. Und dass du jetzt Bruchhagen kritisierst, ist ja der Oberwitz.
Du hast seit dem Forumstreffen nicht mehr im Ansatz Kritik an AH geäußert. Ganz im Gegensatz zu früher. Wenn man 1 und 1 zusammenzählt bedeutet das, dass du in der Beziehung jegliche Objektivität verloren hast. Deine Argumentation in Dingen, die Hellmann betreffen, kann man sich insofern schenken.
Uwes Bein schrieb:Bruchhagen wird zitiert, dass sich Bobic entschuldigt hätte, ist die Frage ob es so war oder dies nur eine Form des zurückstechens von Bruchhagen war.
Bobics Entschuldigung - im Namen der Eintracht - zeigt doch deutlch, wie das Interview von Hellmann in der breiten Öffentlichkeit und vielleicht ja auch in Vorstandsetagen potentieller Sponsoren gewertet wird. So etwas macht man einfach nicht!
Was ich gut finde: Offenbar ist Bobic jetzt der eindeutige Chef. Ich bewerte seine Arbeit zwar erst so richtig in ein, zwei, drei und noch mehr Jahren, aber das ist trotzdem schon mal positiv! Wobei: Am Ende hält er Hellmann und sein Team wieder von der Arbeit ab Ok, ernsthaft: Hellmann sagt ja selbst, dass Bobic eher Feuer unterm Dach macht. Das kann der Eintracht und ihren Mitarbeitern nach all der Bremserei ja nur gut tun!
Wäre nur die Frage ob man sowas dementiert wenn es nicht stimmt, ist das Risiko da dass der Streit weitergeht und die Personen weiter geschädigt werden, das Geschickteste wäre erstmal nicht weiter auf die Sache einzugehen,
Genau, Wahrscheinlichkeit dass HB sagt, Bobic habe sich entschuldigt und das nicht stimmt, ist mit Sicherheit unglaublich hoch. Man kann auch alles anzweifeln.
Sledge_Hammer schrieb:da würden mich deine argumente wirklich interessieren, ich verstehe es nämlich wirklich nicht. wenn auswahlkriterien nicht ethnisch geprägt sind, was sonst als rassistisch sollen sie denn dann sein? du folgst gerade der argumentation mit der in den usa dunkelhäutige menschen schikaniert werden.
Wer meint, dass das Vorgehen rassistisch war, hat es nicht verstanden.
Sledge_Hammer schrieb:eine aussage wie eine keule. aber, erstens beziehe ich die nicht auf mich und zweitens finde ich diejenigen die den ersten stein werfen merkwürdig. und drittens, was willst du eigentlich damit zum ausdruck bringen?
Aber die Meinung bei dem ein oder anderen wundert mich nicht. Da gabs in der Vergangenheit schon genug gewaltverherrlichende Tendenzen.
In Bezug auf den letzten Punkt ist eine Person gemeint, die weiß, dass sie gemeint ist.
Ansonsten kann jeder gerne seine Meinung dazu haben. Ich kann allerdings in keiner Weise nachvollziehen, dass man sich über die getroffenen Maßnahmen empören kann. Wieder Silvester, wieder wollten dem Vernehmen nach eine zumindest ähnliche Gruppierung zur gleichen Zeit kurz vor Mitternacht an den gleichen Ort fahren, wo damals gerade (!) aus der Gruppe heraus etliche Straftaten verübt wurden. Anlass Neujahrsfeier. Was bitte braucht man mehr? Und wenn, wie gesagt, die nun kontrollierte Gruppe ähnliche Aggressionsmuster aufweist, dann gibt es für die Polizei keine andere Handlungsalternative, egal ob man das schön oder scheisse findet.
Der Vergleich zur Fansituation vor dem Stadion hinkt gewaltig, da die Parallelen da nicht in dem Maß bestehen.
Ansonsten kann jeder gerne seine Meinung dazu haben. Ich kann allerdings in keiner Weise nachvollziehen, dass man sich über die getroffenen Maßnahmen empören kann. Wieder Silvester, wieder wollten dem Vernehmen nach eine zumindest ähnliche Gruppierung zur gleichen Zeit kurz vor Mitternacht an den gleichen Ort fahren, wo damals gerade (!) aus der Gruppe heraus etliche Straftaten verübt wurden. Anlass Neujahrsfeier. Was bitte braucht man mehr? Und wenn, wie gesagt, die nun kontrollierte Gruppe ähnliche Aggressionsmuster aufweist, dann gibt es für die Polizei keine andere Handlungsalternative, egal ob man das schön oder scheisse findet.
Der Vergleich zur Fansituation vor dem Stadion hinkt gewaltig, da die Parallelen da nicht in dem Maß bestehen.
Die Polizei hat vollkommen richtig und alternativlos gehandelt. Wer meint, dass das Vorgehen rassistisch war, hat es nicht verstanden. Es drohte der gleiche Sachverhalt wie im letzten Jahr und wenn man dazu noch die aggressive Stimmung (ja, diese Beurteilung nehm ich der Polizei ab) der Leute miteinbezieht, durfte man nicht anders handeln. Aber die Meinung bei dem ein oder anderen wundert mich nicht. Da gabs in der Vergangenheit schon genug gewaltverherrlichende Tendenzen.
Sledge_Hammer schrieb:da würden mich deine argumente wirklich interessieren, ich verstehe es nämlich wirklich nicht. wenn auswahlkriterien nicht ethnisch geprägt sind, was sonst als rassistisch sollen sie denn dann sein? du folgst gerade der argumentation mit der in den usa dunkelhäutige menschen schikaniert werden.
Wer meint, dass das Vorgehen rassistisch war, hat es nicht verstanden.
Sledge_Hammer schrieb:eine aussage wie eine keule. aber, erstens beziehe ich die nicht auf mich und zweitens finde ich diejenigen die den ersten stein werfen merkwürdig. und drittens, was willst du eigentlich damit zum ausdruck bringen?
Aber die Meinung bei dem ein oder anderen wundert mich nicht. Da gabs in der Vergangenheit schon genug gewaltverherrlichende Tendenzen.