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Sotirios005

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HarryHirsch schrieb:
... Zumal speziell Gladbach ja nur darauf wartet gg pressende Mannschaften zu kontern.


Ja, so wie im Pokalspiel. Da haben wir uns taktisch in den ersten 20 Minuten so verhalten, wie es Gladbach gerne hat. Deshalb sollten wir in Gladbach tiefer stehen und erst mal den Laden hinten dichthalten. Auswärts-in-Hannover-Taktik sozusagen.
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DerSchwarzeAbt schrieb:

Hat Freiburg diese Leader? ...  


Ja, Schmid und Schuster. Das sind Leute, die können einem richtig weh tun (manchmal...).

Zurück zu uns. Ich finde den Zeitpunkt der Threaderöffnung höchst interessant, denn gestern in den Sekunden unmittelbar vor dem Anpfiff sah ich Timothy Chandler - diesen doch körperlich so langen Mann - mit hängenden Schultern über den Platz schlurfen. Da hätte ich persönlich ihn am liebsten sofort durch einen anderen ersetzt gehabt...
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Gagelmann war heute 4. Offizieller, eine pure Provokation durch Fandel und Konsorten bei dieser Ansetzung!

Das Headset wurde wohl vorher getestet, damit Gagelmann die nötigen Pro-Bayern-Entscheidungen besser durchsagen konnte.  
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Haliaeetus schrieb:

Also lasst uns den Thread hier doch bitte nutzen, um uns mit Thomas Schaaf zu befassen


Der arme Schaaf hatte heute den Gagelmann als vierten Offiziellen in seiner Nähe, hoffentlich ist TS nicht das Mittagessen aus dem Gesicht gefallen.  
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SGE1993FAN schrieb:
Hoffentlich sind alle heill wieder weggekommen. Wenn man die Bilder sieht wie manche auf dem Standstreifen laufen    

Also ich muss sagen, das es Spiele gab wo ich länger auf eine Strassenbahn warten muste. Vom Block (17:20) bis zum HBF in ca 40 minuten ist in Ordnung



Persönlich fand ich den An- und Abmarsch heute ebenfalls sehr entspannt. Das Stadion war um 15.30 h gut gefüllt, scheint weitgehend alles geklappt zu haben. Da muss man auch mal ein Kompliment an die geduldigen Fans loswerden, die die Widrigkeiten gut weggesteckt haben.
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Thomau schrieb:
... Einzig Sinn würde eine Europaliga machen, wo Bayern mit Real und Co. um die Europäische Vereinsmeisterschaft spielen. ...


Den gleichen Gedanken hatte ich heute bereits vor dem Spiel auf dem Weg zwischen Würstchenbude vorm Eingang und der Westtribüne, dann hätten sie heute gegen ZSKA Moskau, St. Petersburg oder vielleicht Panathinaikos kicken können, immer schön weit weg. Und uns hätten nicht die Bayern-Kunden beim Würstchenholen doof im Weg rumgestanden...  
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Bis zum 0:2 haben sie sich ganz ordentlich zur Wehr gesetzt und an die gute Abwehrarbeit vom Hannover-Spiel angeknüpft. Mit dem 0:2 war das Spiel entschieden und die Luft raus, das hat man dann auch an der Körpersprache und auf dem Platz gesehen.

Die Analyse vieler User, dass viele unserer Spieler gedanklich und körperlich zu langsam sind, ist nachvollziehbar und zeigt ein klares Manko unserer Mannschaft auf.

Es wird Abstiegskampf bis zum Ende hin geben, ja. Das sie kämpfen können, haen sie heute gezeigt. Mehr können sie derzeit nicht zeigen. Es muss aber weitergehen, also weitermachen. Immer wieder neue Anläufe nehmen, mehr sehe ich im Augenblick nicht. Und auf die Rückkehr der Verletzten warten und hoffen, dass es dann noch nicht zu spät ist. Denn die Verletzten brauchen auch Zeit, um wieder in Topform zu kommen. Also keine übereilten Hoffnungen machen.
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Als ich damals die Schabowski-Mitteilung im Fensehen gesehen und gehört hatte mit diesem DDR-Bürokratiedeutsch, "beantragen über die zuständigen Organe bzw. Stellen" oder so ähnlich, da dachte ich erst an Scheinangebote, die sie ihren Bürgern machen und sie am bürokratisch langen Arm dann verhungern lassen und zweitens dachte ich dran, dass sie nach und nach vielleicht ein paar hunderttausend Leute nach BRD/West ausreisen lassen und dann den Laden wieder dichtmachen.

Dass abends dann tatsächlich die Mauer aufgegangen ist und bürokratisch so gar nix an Vorkehrungen für die Ausreiseformalitäten vorbereitet war, das hat mich dann doch total überrascht. In einem bürokratisch-diktatorischen System hatte ich eigentlich anderes erwartet, so ist die DDR an ihrer inneren Fäulnis quasi von selbst zusammengefallen. Und das war und ist gut so.

Ein Glücksfall war, dass dieses Ganze ohne einen einzigen Schuss, der gefallen wäre, abgelaufen ist. Da ist für mich an dem ganzen deutschen Vereinigungsprozess das eigentlich Tolle und Höchsterstaunliche.

Jahre später lernte ich auf einem Fest den Lebensabschnittsgefährten einer Nachbarin kennen ("Volker"), die in Merseburg gelebt hatte vor der Wende. Volker entpuppte sich als Ex-DDR-Grenztruppenmitglied, das am Abend des Mauerfalls an einem Ost-Berliner Grenzübergang Dienst schieben musste. Auf mein Nachfragen hin sagte mir Volker, sie hätten im Laufe des Abends vor Ort die bekannten "Heißsporne" innerhalb der Truppe erst mal entwaffnet, damit nur die kühlen Kopf habenden Kameraden weiter ihre Schusswaffe tragen durften. Man kann es glauben oder auch nicht...
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Das hätte der Kommunist Wolf Biermann vor 40 Jahren nicht gedacht, dass er eines Tages einmal im Deutschen Bundestag heftigen Applaus ausgerechnet von der CDU/CSU bekommt.

Damals hätte er bei einem solchen Gedanken angesichts der damaligen CDU/CSU-Akteure Alfred Dregger, Franz Josef Strauß und anderen Rechtsauslegern über "Revanchisten", "Ewiggestrige" usw. getobt und gegeifert....
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SGE1993FAN schrieb:
sotirios005 schrieb:
SGE1993FAN schrieb:
Zudem teilte die Eintracht während ihrer Pressekonferenz mit, dass die Kombi-Tickets für den Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) sowie den Nordhessischen Verkehrsverbund (NVV) früher als die sonst üblichen fünf Stunden vor Spielbeginn gültig sein werden.[/i]

Hat hier jemand genauere Infos ??

Danke


 Deine Frage ist "typisch deutsch", ich bin selbst so einer...  Jetzt mal langsam zum Mitschreiben: Streik bedeutet "Ausnahmezustand", so etwas wie "höhere Gewalt", nach Naturkatastrophen, Großunfällen u. dgl.

Ich hatte vor wenigen Wochen die Erfahrung, als ich von Frankfurt nach Gießen wollte und zwischen Friedberg und Gießen auf beiden Gleisen Fahrleitungsstörung war, aslo Komplettausfall. Die Bahn versuchte, die Leute ab Friedberg in Omnibusse zu pferchen, worauf ich gar keine Lust hatte. Stattdessen ging ich an den Fahrplan, um beschaulich mit dem Nebenbähnchen von Friedberg über Nidda (umsteigen) nach Gießen zu gelangen. Da ich einen RMV-Fahrschein (nur) für die Direktverbindung Ffm.-Friedberg hatte, fragte ih vorsorglich einen vor dem Fahrplan stehenden Bahnmenschen, der sich als Lokführer entpuppte. Er sagte spontan zu meiner Frage nach Tarifgebieten usw.: "Heute ist AUSNAHMEZUSTAND!"

Tatsächlich kam im Bähnchen zwischen Nidda un Gießen eine Kontrolleurin der HLB, sie hat meinen Fahrschein mit einem freundlichen Lächeln akzeptiert.
Also sagt ihr morgen: "Heute ist Ausnahmezustand, deshalb müssen wir früher fahren!"


Ich habe aber auch keine Lust auf einen Typisch deutschen Schaffner zu treffen und 40€ zu Zahlen. Aber die Eintracht hätte ja auch mal mit mehr infos rausgeben können.

Aber ich denke auch das die Leute von der Bahn die fahren werden keinen streß machen werden wenn man darauf verweißt. werde dann gegen 9:15 den zug nehmen.

Trozdem Danke

Alexander


Im Extremfall auf gar keinen Fall 40 € bar zahlen!! Sondern den Strafzettel der Eintracht hinterher einreichen, die haben das so vage kommuniziert und sollen das deshalb auch mit DB bzw. RMV für den betroffenen bahnreisenden Fan regeln.
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Man sollte als Erstes mal die Verhandlungsführer auf beiden Seiten austauschen, da sind zu viele emotionale Dinge im Spiel und zu wenig sachliche.
Insofern wäre zusätzlich ein Schlichter, der ja faktisch ein Mediator ist, gar nicht so verkehrt.

Dann wäre der "Diktator", "Teuerweinsäufer" usw. erst mal aus der Schusslinie.

Gerne würde ich jetzt zur Abrundung des Bildes noch eine Charakterisierung des Vorstandsmitgliedes Ulrich Weber, DB AG, aus seinem persönlichen Umfeld lesen.  
"Focus", BLÖD usw.: Macht mal los!
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SGE1993FAN schrieb:
Zudem teilte die Eintracht während ihrer Pressekonferenz mit, dass die Kombi-Tickets für den Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) sowie den Nordhessischen Verkehrsverbund (NVV) früher als die sonst üblichen fünf Stunden vor Spielbeginn gültig sein werden.[/i]

Hat hier jemand genauere Infos ??

Danke


 Deine Frage ist "typisch deutsch", ich bin selbst so einer...  Jetzt mal langsam zum Mitschreiben: Streik bedeutet "Ausnahmezustand", so etwas wie "höhere Gewalt", nach Naturkatastrophen, Großunfällen u. dgl.

Ich hatte vor wenigen Wochen die Erfahrung, als ich von Frankfurt nach Gießen wollte und zwischen Friedberg und Gießen auf beiden Gleisen Fahrleitungsstörung war, aslo Komplettausfall. Die Bahn versuchte, die Leute ab Friedberg in Omnibusse zu pferchen, worauf ich gar keine Lust hatte. Stattdessen ging ich an den Fahrplan, um beschaulich mit dem Nebenbähnchen von Friedberg über Nidda (umsteigen) nach Gießen zu gelangen. Da ich einen RMV-Fahrschein (nur) für die Direktverbindung Ffm.-Friedberg hatte, fragte ih vorsorglich einen vor dem Fahrplan stehenden Bahnmenschen, der sich als Lokführer entpuppte. Er sagte spontan zu meiner Frage nach Tarifgebieten usw.: "Heute ist AUSNAHMEZUSTAND!"

Tatsächlich kam im Bähnchen zwischen Nidda un Gießen eine Kontrolleurin der HLB, sie hat meinen Fahrschein mit einem freundlichen Lächeln akzeptiert.
Also sagt ihr morgen: "Heute ist Ausnahmezustand, deshalb müssen wir früher fahren!"
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Die VGF bestätigt auf ihrer Homepage:

Straßenbahnen 20, 21 fahren ab sofort wieder zum Stadion, Bauarbeiten sind beendet.
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haustroll schrieb:
Mal ne andere Frage: Kann man mit der S14 von Neu-Isenburg am Oberforsthaus aussteigen und dann irgendwie durch den Wald laufen? Sind laut Google nur 2km, bin aber nicht sicher, ob man da laufen kann


Die Straßenbahnlinie 14 hält nicht am Oberforsthaus, jedoch in Louisa. Von dort unter den S-Bahngleisen durch, am Fanhaus Louisa (liegt dann linker Hand)vorbei und nach rechts in den Schwarzsteinkautweg gehen, jetzt immer nur geradeaus, ein wunderbarer Wald-Spaziergang. Dann kommt man direkt zum Oberforsthaus und damit kurz darauf zum Stadion.  Louisa - Stadion für gute Geher ca. 20 - 25 Minuten Fussweg.
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HeinzGründel schrieb:
... indes festzustellen ist,  das zwei Gewerkschaften gegeneinander kämpfen.  Ich geh mal davon aus das die eine ausschließlich aus Arbeiterverätern besteht.


Die (sehr viel größere) EVG ist die DGB-Gewerkschaft, in der naturgemäß viele Funktionäre ein SPD-Parteibuch haben. Innerhalb des Staatsunternehmens Bahn haben ebenfalls viele Leute, die es dort zu etwas gebracht haben, ein SPD-Parteibuch (so wie dort Leute mit anderen Parteibüchern ebenfalls die Treppe hochgefallen sind). Deswegen gibt es im Beziehunggeflecht DB AG/EVG eine Reihe uralter Seilschaften, die sch gerne gegenseitig nicht wehtun wollen und die sich im Laufe der Jahre jeweils persönlich ganz gemütlich dort eingerichtet haben.

Jetzt kommt die kleine GDL, die dem Deutschen Beamtenbund nahesteht (auch dort gibt es viele Parteisoldaten, ich weiß...), und will mehr Mitglieder werben, um mehr Einfluss zu bekommen, deswegen profiliert sie sich mit radikaleren und nachhaltigeren Forderungen als die größere EVG. Dass ein solches Verhalten die DB AG aus den Jahrzehnten zuvor nicht gewohnt war, ist verständlich, schließlich hat die EVG moderater verhandelt.

Dass die SPD-Generalsekretärin neulich im Fernsehen (ich glaube, in der ARD montags  bei "Hart, aber fair") dermaßen gegen die GDL gewettert hat und die SPD-Arbeitsministerin Nahles einen Gesetzentwurf  "Lex (Anti-)GDL" vorgelegt hat, verwundert in diesem Kontext nicht mehr.
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Aus dem Odenwald kommt man mit der VIAS (Odenwaldbahn über Hanau oder über Darmstadt-Ost bzw. -Nord) nach Frankfurt Hbf. bzw. -Süd, VIAS streikt nicht.

Aus Königstein fährt die HLB zum Hbf.

Aus dem Taunus fährt die HLB mit der Taunusbahn bis Bad Homburg, von dort kommt man mit dem Stadtbus über Gonzenheim (U2) nach Frankfurt-Südbahnhof.

Die HLB streikt jeweils nicht.

Innerhalb Frankfurts, Empfehlung: wer nicht in volle Busse und Straßenbahnen direkt zum Stadion rein will, kann ab Südbahnhof auch mit der Straßenbahn nach Louisa fahren und von dort gut 20 Minuten zum Stadion laufen und damit ein wenig für die eigene Gesundheit tun.

Wer mit den wenigen verkehrenden S-Bahnen aus Richtung Darmstadt kommt, kann ebenfalls in Louisa raus und die gut 20 Minuten laufen. ist ein schöner Waldweg und das Wetter ist stabil gemeldet.

Dann weise ich auf den bewachten Fahradparkplatz (2 Euro Gebühr) am Haupteingang (Stadionbad) hin, mit dem Geld unterstützt man ein soziales Projekt. Die Jugendlichen kümmern sich um die Bewachung und bieten gegen Mehrpreis auch Inspektion usw. an.
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EuropacupindiesemJahr schrieb:
Tafelberg schrieb:
EuropacupindiesemJahr schrieb:
Mich würde eines interessieren:

Warum hat das früher alles geklappt, als beim Spiel gegen die Bayern 60.000 Leute im Waldstadion waren und deutlich weniger Leute mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist sind.
Irgendwie erschliesst sich mir das nicht so ganz...


eine berechtigte Frage.
Die An- und Abreise mit ÖPNV ins Waldstadion finde ich ohnehin miserabel.


Hier muss ich dir zustimmen.
bei keinem deutschen Proficlub und in keiner Stadt ist es so schlecht gelöst wie in Frankfurt.
Gut, dass bei uns "nur" 51.500 Leute reinpassen.
Jeder weitere Zuschauer würde den absoluten Verkehrs-Kollaps bedeuten....


Nach den Spielen müssten alle 2-3 Minuten S-Bahnen zum Hbf. fahren, damit die Leute schnell wegkommen. Aber da sparen die RMV-Billigheimer dran und so muss man manchmal eine Viertelstunde warten, bis die nächste S-Bahn kommt. Das ist schlicht unprofessionell, wie das dort abläuft.
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AdlerWalldorf schrieb:
...meiner Meinung nach gibt es keine durchgehende Wasserverbindung von Frankfurt zur Isar...und wenn wäre mir das definitiv zu weit  


Doch. Mainaufwärts, durch den Rhein-Main-Donau-Kanal, donauabwärts und dann rechts abbiegen in die Isar. Du musst halt nur ein paar Schleusen unterwegs in Anspruch nehmen.  
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Ffm60ziger schrieb:
Benzin wird knapp und Obst auch.


Bananen? Der Kahn spielt doch gar net' mehr!  
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crowba schrieb:
Die @Polizei_Ffm hat @SPORT1 bestätigt, dass sie wg. #Bahnstreik eine Absage von #SGEFCB empfiehlt


So, so, wegen Bahnstreik..., wegen der jüngsten sportlichen Situation hat die Eintracht die Polizei ersucht, zu wenige Parkplätze für Busse festzustellen...