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Sotirios005

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eagle45 schrieb:
Mit solchen Schiedrichter werden wir enge Spiele erst dann gewinnen wenn der videobeweis eingeführt wird


Bei dem heutigen Spiel und Videobeweis säße der Dingert jetzt zur Stunde noch vom TV-Schirm und würde sich die Situation beim 1:1 immer und immer wieder angucken und er würde das Elferfoul am Aigner immer und immer wieder angucken und am Ende sich fragen, ob die "Brille" von Seferovic gegenüber dem Linienrichter nicht doch ihre Berechtigung hätte...
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Elfer am Aigner war in der Schlussphase? Als er aufs Tor schoß und dabei brachial umgegrätscht wurde, da war kein kontrollierter Torabschluss mehr möglich. Aigner hat sich zu meiner Verwunderung da gar nicht mehr drüber aufgeregt gehabt. Der Schiri hat mehr oder weniger alle 50:50-Situationen, wo du nach hüben der drüben entscheiden kannst, zugunsten des VfB ausgelegt gehabt.

Ersaunlich jedoch, dass der Rüdiger nach seinem allerersten Foul überhaupt gleich gelb gesehen hat..., das verstehe alles, wer will...
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Torwartposition: Hier schlage ich mal einen Tausch vor, das soll nix gegen Felix heißen, aber im anderen Wettbewerb kann Hildebrand mal versuchen, mehr Erfahrung in die Hintermannschaft einzubringen und den Laden von dort zu dirigieren. Das hat schon oft Wunder gewirkt, so ein Tausch.

Aigner und Stendera sowie Medojevic sollten auf jeden Fall spielen, Chandler eigentlich auch mal wieder, nur fürchte ich, dass er wegen eines zuletzt lädierten "unwichtigen Muskels" im Aduktorenbereich leider nicht die körperlichen Voraussetzungen hat, um gegebenenfalls 120 Minuten zu gehen.
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vonNachtmahr1982 schrieb:
Wenn die Einstellung so ist wie heute ist egal wer spielt... verlieren tun wir gewiss....


... nicht. Gladbach ist vom Bayern-Spiel (morgen) am Mittwoch noch geistig platt und glaubt, mit 80 % Einsatz und Konzentration gegen Frankfurt gewinnen zu können. 3:3 nach 90 Minuten, 5:5 n. V., wir kommen im Elfmeterschießen weiter.
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Schade, schade, unsere Mannschaft hat heute überragenden Einsatz gebracht und ist mal wieder um den Lohn gekommen. Schade, dass Medojevic als fussballerisch hochwertiger Spieler nicht helfen durfte, das wilde Spiel halbwegs in geordnete Bahnen zu lenken. ich denke, zukünftig sollten er und Stedera mal versuchen, ein bischen mehr Spielkultur, zusammen mit Hasebe, in unser MF zu bringen.

Inui und Lucas müssen wohl erst mal draußen bleiben.

Auch würde ich im Pokal mal den Torhüter wechseln, da soll keine Entscheidung gegen felix sein, in keinster Weise, jedoch braucht es "hinten" Erfahrung im Abwehrbereich, nachdem Carlos ausfällt. Da sollte Hildebrand mal eine Chance im zweiten Wettbewerb bekommen. Und Gladbach wird nach den TV-Bildern der Eintracht von heute eh' nur mit 80 % Einsatz auftreten, die haben morgen Bayern als Gegner und sind dann erst mal acht Tage lang platt.    Auf gehts am Mittwoch!!
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Man kann die FC Bayern-Historie und das Verschaffen des derzeitigen großen Vorsprungs an wirtschaftlicher und damit sportlicher Vormachtstellung meines Erachtens immer wiederholen, aber es trifft immer wieder den Kern der Sache:

Der FC Bayern war nicht Gründungsmitglied der Bundesliga (das war 1860), sondern ist 2 Jahre später, 1965, mit einer großartigen Spielergeneration, Beckenbauer, Gerd Müller, Sepp Maier, Franz Roth, Katsche Schwarzenbeck, aufgestiegen und hat damals schon Titel und Pokale abgeräumt.

Später kamen die höchsttalentierten Jungspunde Paul Breitner und Uli Hoeneß hinzu sowie ein einzigartiger ökonomischer Wettbewerbsvorteil durch das topmoderne und riesige Olympiastadion für die Olympischen Sommerspiele 1972.

Einen vergleichbaren Wettbewerbvorteil hätte sich nur Hertha BSC mit dem riesigen Olympiastadion Berlin, damaliges Fassungsvermögen mit Stehplätzen in den Kurven insgesamt rund 90.000 Zuschauer, verschaffen können. Aber auch Schalke (70.000), Düsseldorf (70.000), Stuttgart (70.000) hatten große "Schüsseln".

Auf Schalke wurd der Fehler gemacht, für 1000 DM po Mann Spiele zu verschieben (Bundesligaskandal),damit hatte sich eine tolle Schalker Generation (Nigbur,Fichtel, Rüssmann, Lütkebohmert, Klaus Fischer usw.) selbst zeitweise schachmatt gesetzt im Wettbewerb (Prozese, Sperren ...).

Gladbach hatte eine tolle Mannschaft, aber ein zu kleines Stadion (35.000), wurde wirtschaftlich immer abgehängt von den anderen.

Als die erste große Bayern-Ära (4 Europapokale, verschiedene deutsche Meisterschaften und Pokale) mit dem Weggang von Beckenbauer in die USA 1977 endete, spielte das Verletzungspech Schicksal: Uli Hoeneß musste vorzeitig seine Karriere als Spieler beenden und begann seine bekannte großartige Regie beim FC Bayern als Manager. Noch bevor er sein Amt antrat, ging der gebürtige Ulmer beim dortigen LKW-Hersteller Magirus-Deutz "vorbei" und hatte seinen eigenen ersten Trikotsponsoren-Vertrag für den FC Bayern in der Aktentasche. Ich liebe den Hoeneß nicht, habe jedoch großen Respekt vor seiner beruflichen Leistung. Er war den anderen im Denken und Handeln immer einen Schritt voraus. So etwas bringt Vorteile, man sieht es heute. Dass dort, wo viel Licht ist, auch viel Schatten ist (hier: unlautere Machenschaften verschiedener Art im beruflichen wie privaten), sagt schon der Volksmund.
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Vor ein paar Jahren mit der ganzen Familie sehr zufrieden gewesen, nähe Anne-Frank-Haus an einer Gracht. Ein einfaches, sauberes Hotel.

http://www.hotelvanonna.nl/deutsch.html

Der Seniorchef (ich weiß nicht, ob der heute noch lebt) hatte als Personal damals ausschlißlich junge Männer eingestellt gehabt und war immer so drauf, als hätte er gerade etwas geraucht gehabt...  
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AV wird sagen, "Bruno komm nach Stuttgart und bring' den Zambrano gleich mit! "  
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Tschüss, Robin Dutt! Du musst die "politische Verantwortung" für die Ergebnisse tragen. Das muss am Ende immer der Trainer.
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"Zentralvermarktung" heißt das Zauberwort. Nicht nur der TV-Gelder, auch der Eintrittskarten, der Merchandising-Artikel, der Werbeeinnahmen usw., Sponsoringeinnahmen.

Die Bayern würden laut "Sozialismus" rufen, der FC Paderborn und der SC Freiburg würden sich freuen. Gehen tut vieles, es darf keine Denkverbote geben. Der Verteilungsschlüssel muss neu definiert werden. Die Bayern kreischen dann: "Wir sind international nicht mehr wettbewerbsfähig!" Dann gewinnen sie in Rom halt nur noch 2:1 und nicht mehr 7:1...
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Man kann den Appell des Vorstands auch ganz kurz formulieren:

"Bitte, bitte, net' wieder zündeln, sonst gibt's Saures!"
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sportsharry schrieb:


Der Thread heißt ja "Event" gegen …. .
Was macht den Eventcharakter dieser Spiele aus?
Im Kern vielleicht Folgendes: Der Gastverein wird teilweise wichtiger als die Eintracht. Man merkt dies an den Gesprächen bei der Hinfahrt und im Stadion, an der Aufregung um den Bus des Gastvereins, an den Autogrammjägern, an den Kameras des TV, an der Moderation im Stadion vor dem Spiel, an den Handys, die auf die Bayernspieler beim Aufwärmen gerichtet sind, und an den Eintrittspreisen. Überspitzt: Der Gastverein fasziniert mehr als unser Verein.
Wir sollten zu diesen Spielen genauso aufgeregt oder entspannt gehen wie bei anderen Spielen und ich wünsche mir viele Eintrachtfans außerhalb der Ostkurve.


Aber das war doch früher schon so. Viele Leute kamen extra wegen Beckenbauer, Gerd Müller, Sepp Maier, Paul Breitner und Uli Hoeneß ins Stadion und es war für damalige Zeiten bereits ein ganz besonderer Hype. Und was heute die Dortmunder sind, waren damals die Gladbacher, da kamen Leute ins Waldstadion, um mal den Netzer, Berti Vogts, Bonhof, Wimmer, Simonsen und Heynckes live zu sehen.

Was man früher auch an den Zuschauerzahlen ablsen konnte, bei durchschnittlich 20.000 - 24.000 Leuten kamen gegen Bayern 60.000 und gegen Gladbach 45.000 oder 50.000.

Und natürlich haben sich die Leute den Bayern-Bus angesehen und feuchte Augen bekommen. Nur ist heutzutage durch die mediale Vor- und Nachbereitung der ganze Hype tausendmal schlimmer und die Leute haben Trikots an der Gastklubs, früher hatten sie allenfalls einen Schal in den Klubfarben um, wenn überhaupt. Ich sage: Wenn du den medialen Hype für dich einfach ausblendest (Knopf drücken und ausschaltest), ist alles halb so schlimm. Man muss dann auch mal den Tunnelblick aufsetzen an so einem Spieltag.
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propain schrieb:
Bishop-Six schrieb:
"Der VfB Stuttgart hofft bei der geplanten Ausgliederung seiner Profiabteilung und dem darauf folgenden Verkauf von Klubanteilen auf einen Erlös von 80 Millionen Euro."


Das Geld ist schnell ausgegeben und danach haben sie dann wieder die gleichen Probleme.


Die Stuttgarter können ja gerne mal bei der Eintracht nachfragen, auf welche Art und Weise man damals die 50 Mio DM von Octagon sehr rasch verpulvern konnte.  
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Alles Gute Uli! Unvergessen Deine 1000 Hände im DFB-Pokal-Halbfinale 1988 auswärts bei Werder Bremen. Unvergessen auch Deine lange Verweildauer NEBEN dem Eintrachttor bei einem Ausärtsspiel in München...

Unvergessen aber auch Deine so souveräne, "staatsmännische" Haltung als Eintracht-Kapitän nach der Rostock-Niederlage 1992. Da gab es kein Geheule, kein Lamentieren. Sehr großer Sportsmann!
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sportsharry schrieb:
... Es dreht sich viel zu viel um den FCB und den BVB. Man sollte sie einfach ignorieren und es als ein Spiel betrachten wie alle anderen. Aber ist das möglich, wenn 10.000 - 12.000 gegnerische Fans im Stadion sind?


Ja, das ist möglich. Ich erinnere mich an die Aufstiegssaison 1997/98 unter Horst Ehrmanntraut, nach der desaströsen Vorsaison 1996/97 eine unglaubliche Geschichte. Eines der ersten Spiele der Aufstiegssaison war eines gegen den Mitkonkurrenten 1. FC Nürnberg, als ich die Treppen zum L-Block hochgekommen war, sah ich die ganze Ostkurve in die rot-schwarzen Farben des 1. FCN getaucht, es waren über 43.000 Zuschauer im Stadion (eine damals sehr hohe Zahl nach den niedrigen durchschnittlichen Zahlen der Vorsaison) und davon geschätzte 10.000 Nürnberger. Das war ein Moment, da hatte ich Gänsehaut, die 1. Bundesliga schien in Frankfurt vorzeitig zurück zu sein..., ich habe viele Spiele im Waldstadion gesehen, aber diesen Augenblick werde ich nie vergessen. Das Spiel endete übrigens 4:1 für die Eintracht.
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clakir schrieb:
Habt ihr gelesen, dass sich im Sport1-interview der Herr Ruggenimme auf RB-Leizig freut, weil er "hofft, dass sie zum Konkurrenten für Bayern" werden?
Geil oder? Endlich mal einer, der sich das zu sagen getraut! Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft und um nicht anderes geht es den Bossen von Bayern und RebDull.

Dann müssense nur noch was erfinden, wie man Bundesliga ohne Fußball hinbekommt!


Vorher aber werden der Herr Red Bull und de herr rummenigge keine Spieler mehr kaufen, sondern erst noch die Tore.
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Morphium schrieb:
Was machen kleine Vereine richtig, was große Vereine (wir!) falsch machen?

Das machen die richtig:

"In vielen Bereichen brauchen wir uns nicht mehr hinter den Topklubs zu verstecken. Wir haben eine herausragende Nachwuchsarbeit, ein tolles Stadion, was uns gehört. Wir sind mittlerweile in der Lage, dass wir unsere Einnahmen komplett in die Mannschaft stecken können. Aber wir sind noch nicht titelreif", sagte Eberl der "Sport Bild".

http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1410/News/max-eberl-haelt-borussia-moenchengladbach-noch-nicht-fuer-titelreif-fc-bayern-muenchen-topklubs.html


Gefühlt ist die Gladbacher Spieler-Ansammlung unter Dick Advocaat noch gar nicht so arg lange her. Der mittlerweile in die Jahre gekommene belgische Linksverteidiger, Name ist mir entfallen, der manchmal Elfer tritt,  resultiert nach meiner Erinnerung noch als Überbleibsel aus dieser Zeit.
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Als DK-Inhaber werde ich auch gegen die Bayern rausgehen. Grund: Endlich mal weder eines der Spiele, die samstags um 15.30 h stattfinden. Klassische Fussballzeit eben, das hat schon fast einen nostalgischen Charakter.

Weiterer Grund: Ich durfte Christoph Preuss' 1:0 sehen, den Doppelschlag von Juvhel und Martin Fenin..., auch ein 5:1 n. V. in einem UEFA-Cup-HF war dabei, ein 4:0 im UEFA-Cup...

Demonstration: Ja, man kann den Bayern nach einem Bayern-Tor den Rücken zukehren zum Beispiel.

Was mir "am System" insgesamt auffällt bzw. meinem eigenen Verhalten zum System: Wenn meine Eintracht nicht spielt, bin ich emotional seltsam unbeteiligt (am TV-Fussball), das war früher ganz anders, vor 30 Jahren.

Wenn ich heute ein unterklassiges Spiel live vor Ort sehe, bin ich hingegen wiederum engagiert, vor längerer Zeit sah ich 1. FC Eschborn gegen Waldhof Mannheim in der Regionalliga. Die Bratwurst war auch gut, gegen richtiges Geld sogar (Bargeld)...    Solche Spiele haben auch ein klein wenig nostalgischen Charakter, so ähnlich wars früher im Waldstadion, nur war es ein größeres Stadion und es waren ein paar mehr Zuschauer da.
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Im Frühjahr 2012 hats in Paderborn mit 2:4 auf die Rübe gegeben, gestern mit 1:3. Die scheinen uns nicht "zu liegen".

Was reescht'n ihr Euch eigentlich uff? 2012 stand am Ende Platz 2 für die Eintracht!  
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"Normalerweise" hätte gestern Alex Meiers 1:0 reichen müssen - und so haben unsere Jungs auch gespielt. "Unnormal" war (leider) das "Tor seiner Laufbahn" des Paderborner Spielers zum 1:1, so ist das  Spiel noch einmal gekippt und Paderborn hat die 2. Luft bekommen und die Eintracht in Grund und Boden gerannt. Solche Sachen passieren im Fussball.

In Hamburg noch hatte sich der HSV heftig geschüttelt und sich entgeistert gefragt, weshalb unser Lucas das Ding ausgerechnet in der 90. zum 1:2 versenkt...

Stuttgart wird eine Nagelprobe für unsere "neue" Eintracht. Der VfB kann sogar drei Tore Rückstand aufholen, haben wir am Wochenende gelernt. Da müssen wir am Samstag sehr kräftig dagegenhalten.