
Sotirios005
14943
Wenn einer mich vor die Wahl stellen würde "Caio weg im Sommer oder FF weg?" würde ich sagen:
FF weg, da ich ihn jetzt 5 Jahre lang mit seiner Art, Fussball darzubieten, erlebt habe. Das reicht (mir).
Caio ist im Sommer "erst" 1,5 Jahre da. Da kann jedoch unter einem anderen Trainer noch was kommen.
FF weg, da ich ihn jetzt 5 Jahre lang mit seiner Art, Fussball darzubieten, erlebt habe. Das reicht (mir).
Caio ist im Sommer "erst" 1,5 Jahre da. Da kann jedoch unter einem anderen Trainer noch was kommen.
fromgg schrieb:
Passiert öfter nach längeren Verletzungen.Im Trainingsspiel wird anders belastet,da sind dann schnelle Bewegungen und ähnliches gefragt.
Wenn wir Pech haben,wird es auch bei Ümit,Ama oder Spycher solche Probleme geben.
Ich erwarte diese muskulären Verletzungen sogar nach deren Rückkehr in den Trainings- und Spielbetrieb. Das passiert bei allen Vereinen + fast allen Spielern, die sehr lange wegen Knie-, Sprunggelenks- u. a. Verletzungen ausgefallen sind.
Ich persönlich sehe es lieber, wenn der Ball möglichst weit weg vom eigenen Tor gehalten wird. Und das geht am besten mit einer grundsätzlich offensiven Denkweise. Zumal ja das Hauptziel ist (bzw. sein sollte ), ein Spiel durch Erzielen von Toren zu gewinnen.
Herrlich. Der stark ersatzgeschwächte Underdog geht an der Anfield Road in führung. Das ist das Salz in der Suppe für uns Zuschauer vom Festland!
Man könnte auch aus irgedwelchen Gründen (z. B. "Rettet die Wale"/obwohl ich das Motiv gut finde!) junge Leute zum Hungerstreik ermuntern. Die sterben dann.
Deshalb wäre es dann ebenfalls sinnvoll, die Homepage dichtzumachen.
Der Staat hat hier eine Fürsorgepflicht. Das Leben ist in diesem speziellen Fall das höhere Gut als die Meinungsfreiheit.
Deshalb wäre es dann ebenfalls sinnvoll, die Homepage dichtzumachen.
Der Staat hat hier eine Fürsorgepflicht. Das Leben ist in diesem speziellen Fall das höhere Gut als die Meinungsfreiheit.
Von Dortmund hätte ich für unsere Mannschaft eigentlich nur gerne den Subotic.
Juventus will den aber auch.
Juventus will den aber auch.
duppfig schrieb:
Andererseits kann Defensivfussball sehr schöne Aspekte haben. Flexible Abwehrverbände, Räume eng machen, intelligente Positionswechsel, Homogenität zwischen den Mannschaftsteilen, aufmerksames Lauern auf Fehler des Gegners, dessen Laufwege vorausahnen und zustellen, konsequente Tacklings - was ist dagegen zu sagen, solange nach der Eroberung des Balles mit diesem auch eine gewisse Zielstrebigkeit zu erkennen ist ?
Genau diesen Fussball spielt Hertha BSC diese Saison unter Favre.
Nächsten Samstag können wir uns über die Vor- und Nachteile unterhalten.
Shlomo schrieb:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/503468/
Der KSC ist dran
Der KSC scheint gewaltig aufzurüsten für die RR. Ich glaube, die bleiben drin!
Freidenker schrieb:mosh82 schrieb:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11156925,12135967/goto/
Eintracht und die Nationalitäten!
Das Thema wurde doch erst kürzlich hier irgendwo im Forum diskutiert, oder?
Interessanter Beitrag!
Schon interessant zu lesen. Allerdings hätte man auch vor der Saison Subotic statt Bellaid und Gebhart statt Korkmaz holen können. Ähnliche Spieler, ähnliche Preise. Ich sehe eher unser Scouting ins Ausland verlegt, man übersieht für mich die zweite Liga zu stark. Jetzt wo ein Lars Bender zB weg will, wäre die Gelegenheit ihn oder Sven zu holen.
Subotic hat 4,5 Mio € Ablöse gekostet! Und sein Mentor Klopp hat ihn mitgeschleppt. Gegen beide Sachen hat die Eintracht oder auch ein Hannover 96 beispielsweise Null Chance gehabt.
Was ich erst vor wenigen Wochen erfahren habe, ich las es in Wikipedia:
"In der Spielzeit 1967/68 schlug in der Liverpooler Kop die Geburtsstunde des klassischen Fangesangs. Zuvor war es üblich, vor und nach den Spielen, nicht aber während der 90 Minuten, zu singen. In einer nebligen Partie war es für die Zuschauer in der Kop hinter dem Liverpooler Tor nicht möglich, das gegnerische Tor zu sehen. Als nach einem Angriff der Heimmannschaft diese in die eigene Hälfte zurückkehrte und der gegnerische Stürmer den Ball in den Anstoßkreis legte, schien offensichtlich ein Tor für Liverpool gefallen zu sein; jedoch wurden sämtliche Details im Nebel verschluckt. Der Kop begann zu skandieren: 'Who scored the goal, who scored the goal?' Von der Gegenseite kam auf die gleiche Art und Weise die Antwort, dass Tony Hateley der Torschütze sei. Die ersten, wenn auch einfachen, Fangesänge waren geboren."
"In der Spielzeit 1967/68 schlug in der Liverpooler Kop die Geburtsstunde des klassischen Fangesangs. Zuvor war es üblich, vor und nach den Spielen, nicht aber während der 90 Minuten, zu singen. In einer nebligen Partie war es für die Zuschauer in der Kop hinter dem Liverpooler Tor nicht möglich, das gegnerische Tor zu sehen. Als nach einem Angriff der Heimmannschaft diese in die eigene Hälfte zurückkehrte und der gegnerische Stürmer den Ball in den Anstoßkreis legte, schien offensichtlich ein Tor für Liverpool gefallen zu sein; jedoch wurden sämtliche Details im Nebel verschluckt. Der Kop begann zu skandieren: 'Who scored the goal, who scored the goal?' Von der Gegenseite kam auf die gleiche Art und Weise die Antwort, dass Tony Hateley der Torschütze sei. Die ersten, wenn auch einfachen, Fangesänge waren geboren."
Herzlichen Dank für die nochmals konzentrierte Aufbereitung der Presse-Zitate zum Thema. Ich erkenne zwei Tendenzen da heraus:
1. FF wollte mit seiner öffentlichen Aussage, im Trainingslager in Portugal in der Trainerfrage Nägel mit Köpfen zu machen, offensichtlich das Entscheidungstempo sehr beschleunigen, um das Thema erledigen zu können (in seinem Sinne einer Vertragsverlängerung).
2. Der AR in Person von Herbert Becker hat ebenso öffentlich dagegengehalten. Erstens, um auf den Prüftstand zu stellen, ob es überhaupt wieder FF werden wird und zweitens wollte er offenkundig fdas Entscheidungstempo verlangsamen.
Beides legitime Gründe, nur gehören sie nicht in die Öffentlichkeit. Das war der Fehler an der Vorgehensweise.
1. FF wollte mit seiner öffentlichen Aussage, im Trainingslager in Portugal in der Trainerfrage Nägel mit Köpfen zu machen, offensichtlich das Entscheidungstempo sehr beschleunigen, um das Thema erledigen zu können (in seinem Sinne einer Vertragsverlängerung).
2. Der AR in Person von Herbert Becker hat ebenso öffentlich dagegengehalten. Erstens, um auf den Prüftstand zu stellen, ob es überhaupt wieder FF werden wird und zweitens wollte er offenkundig fdas Entscheidungstempo verlangsamen.
Beides legitime Gründe, nur gehören sie nicht in die Öffentlichkeit. Das war der Fehler an der Vorgehensweise.
Marco72 schrieb:Exil-Hesse schrieb:
Das ist vollkommen richtig. Allerdings hat dieses System einen unerwünschten Nebeneffekt: die fehlende Attraktivität! Bleibt die Frage, ob der Zuschauer an sich auch mit 90 min. Mauerfußball auf Dauer zufrieden ist, selbst wenn dadurch mehr Punkte eingefahren würden.
Mehr Punkte steht immer im Vordergrund.
Selbst wenn man hasst was man auf dem Platz sieht ist man doch zufrieden mit mehr Punkte.
Schlecht ist nur wenn beides nicht stimmt.
Aber bist erfolgreich ist das wie zweitrangig.
Italien hatte Zuschauerrekorde zu den besten Catenaccio- Zeiten als kaum Tore in der Liga gefallen sind und ne sehr hohe UE Wahrscheinlichkeit herrscht.
Spielt man attraktiv und holt nicht die Punkte juckt keinem mehr der attraktive Fussball.
An 1.Stelle steht immer der Erfolg,von dem hängt alles ab,auch in der Fanseele
FF kann ruhig mal eine Saison lang alle Heimspiele 1:0 gewinnen und alle Auswärtsspiele 0:0 spielen: Dann sind wir am Ende höchstwahrscheinlich Meister.
marcelninho85 schrieb:
auch großmüller beim rumstehen für Millionen zu beobachten ist auch ganz witzisch mitanzusehen.
Der kommt nur dann ins Flitzen, wenn Michi Thurk irgendwo in der Nähe ist...
Kleine Einstimmung, was an der Anfield Road los sein kann... :
http://www.youtube.com/watch?v=R9B26fXTj4c&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=R9B26fXTj4c&NR=1
Marco72 schrieb:tobago schrieb:
Dazu muss ich sagen, dass das Freilaufen vom Gegner und ständige Anspielbar sein auch vor 20 oder 30 Jahren ohne den Begriff one-touch-Fussball die bessere Variante war, als der italienische Kattenatschio (keine Ahnung wie man den wirklich schreibt, der hat mich nie interessiert).
Das ist eben ein Irrtum!
Ein perfekter Catenaccio ist mindestens genauso erfolgreich wie der One Touch oder Direktspiel.
In der Regel spielt man das System ,welches anhand des Spielermaterials am erfolgreichsten ist.
Vor 30 Jahren gings in England mit 90 Minuten Volldampf hoch und runter, ohne Kunstpause und immer Flanken auf einen langen Mittelstürmer.
Dann hat man nach dem Ausschluss englischer Vereine aus den europäischen Wettbewerben angefangen, ausländische Spieler in den Vereinen auf Schlüsselpositionen zu installieren (z. B. den Franzosen Eric Cantona bei ManU), die "halbe italienische Nationalmannschaft" um Gianfranco Zola damals bei Chelsea, usw. usw. Man hat ausländische Toptrainer engagiert (Wenger, Houiller), die haben ausländische Talente nachgeholt. Andere haben es nachgemacht, weil sie den Erfolg sahen.
Seitdem spielt die englische Liga insgesamt sehr viel kontinentaler und damit attraktiver. Die englischen Grundvoraussetzungen der Fitness und des Läuferischen wurden selbstverständlich beibehalten, es wurde ein höheres Niveau erreicht. Es wurde dann mehr Geld in den Kreislauf gepumpt, weil die "Ware Fussball" sich als ausserordentlich attraktiv + vermarktbar und "chic" (eine Folge = Abramowitsch-Einstieg bei Chelsea) entpuppte.
Seitdem erlebt der englische Fussball eine Ära, in der nicht nur attraktiv, sondern auch schnell und erfolgreich zugleich gespielt wird. Perfekt!
Durch die Weltfinanzkrise freilich wird es einen empfindlichen Einschnitt geben. Die Karten im europäischen Fussball werden neu gemischt.
Dennoch: Als hier Newcastle im Waldstadion spielte, hatte ich schon den Eindruck, dass deren Spieler im Vergleich zu unseren BuLi-Spielern irgendwie athletischer auf mich gewirkt haben. Diese physischen Voraussetzungen werden in England bleiben.
Und Palermo hatte im Waldstadion damals 11 Italiener in der Startformation, diese Jungs haben sich sehr geschmeidig und spielerisch elegant über den Platz bewegt und uns gezeigt, welch großer Quell' an Talenten der italienische Fussball schon immer war und ist. Ja und ihre traditionellen "Mätzchen" haben sie mit Schauspielerei auch eingestreut gehabt...
Das sind Beispiele dafür, dass die Ligen in England und Italien - egal ob die Gelder zurückgefahren werden - ihre ganz individuellen Stärken seit altersher haben und auch beibehalten werden.
Dennoch werden jetzt die Finanz-Karten jetzt neu gemischt. Das ist eine Chance für die Bundesliga und auch für die Eintracht. Machen wir das Beste draus! Lernen wir auch vom Ausland, suchen das Gute und Machbare raus und vermeiden deren Fehler.
Frankfurter-Bub schrieb:
liverpool-everton ist eine nette sache! da kann man auch mal die gewinnspiele verkraften.
das spiel auf premiere mit englischem kommentator wäre geil!
Da das ja ein traditionsreiches Derby ist, kann man davon ausgehen, dass auch keiner den Schongang einschalten wird. Egal, ob es um die goldene Ananas oder den FA-Cup geht: Da will jeder gut aussehen und die Nummer 1 in der Stadt sein.
Armin Veh wird darauf warten, bei einem der TOP 6 - 7 der BuLi unterzukommen. Wenn in Schalke oder Bremen der Trainer fliegt, ist er ein Kandidat.
sge-mania schrieb:
Seid ihr euch so sicher, dass uns Mehdi helfen wird? Ich persönlich habe von ihm nicht wirklich gute Spiele gesehen, seid er hier ist. Er war mal schnell, aber dieser Trumpf ist bei ihm auch abgelaufen. Ich glaube nicht, dass er uns noch groß weiterhelfen kann.
Dann lieber einen Steinhöfer auf rechts, der hat noch wesentlich mehr Jahre und spielt auch wirksameren Fußball. Zumindest sehe ich das so.
Mehdi sehe ich nur als Alternative zu Steinhöfer, der nach seiner starken Hinrunde für mich erst mal einen Bonus hat. Allerdings - nach allem was man liest und hört - scheint Mehdi eine starke RR-Vorbereitung hingelegt zu haben. Das läst hoffen, dass er uns zumindest zeitweise - und etwas mehr als in der Vergangenheit - noch helfen kann.
Nachtrag: Ja und dann gibt es ja im Vorstand noch den Herrn Lötzbeier, seines Zeichens Vertreter des Mehrheitsaktionärs "Eintracht Frankfurt e. V."
Formell hat Herr Lötzbeier in Vorstandssitzungen nur eine von drei Stimmen.
In der Praxis jedoch wäre ein Vorstandsvorsitzender immer schlecht beraten, eine Entscheidung gegen den ausdrücklichen Willen eines Vertreters des Mehrheitsaktionärs durchdrücken zu wollen.
In der Hauptversammlung nämlich, dem höchsten Beschlussorgan der AG, hat der "Eintracht e. V." derzeit immer das Sagen (durch die jüngst in der Liga wieder bestätigte bestätigte "50 + 1 - Regelung"). Diese Hauptversammlung wählt ja auch die Personen des Aufsichtsrates, der wiederum den AG-Vorstand bestellt und abberuft.
Formell hat Herr Lötzbeier in Vorstandssitzungen nur eine von drei Stimmen.
In der Praxis jedoch wäre ein Vorstandsvorsitzender immer schlecht beraten, eine Entscheidung gegen den ausdrücklichen Willen eines Vertreters des Mehrheitsaktionärs durchdrücken zu wollen.
In der Hauptversammlung nämlich, dem höchsten Beschlussorgan der AG, hat der "Eintracht e. V." derzeit immer das Sagen (durch die jüngst in der Liga wieder bestätigte bestätigte "50 + 1 - Regelung"). Diese Hauptversammlung wählt ja auch die Personen des Aufsichtsrates, der wiederum den AG-Vorstand bestellt und abberuft.
Dieser Jounalist muss aber auch IMMER an den Mann aus Bonames denken...