stefank
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Brodowin schrieb:
https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-04-07-2019/pegida-und-luebcke.html
Ich stelle es mal ohne weitere Kommentierung ein. Es spricht für sich, was da an purer Menschenverachtung unterwegs ist.
Es ist erschreckend, diese Mixtur aus Bösartigkeit, Unmenschlichkeit und totaler Verblödung zu sehen.
haobeY schrieb:
Ist es auch in Ordnung, wenn man ehr das Gegenteil empfindet?
Wenn Du uns mitteilen möchtest, was das Empfinden des Gegenteils einer Lebensschilderung ist, also gleichsam einen Satz aus dem formen könntest, was Du gerne mitteilen möchtest, oder vielleicht einfach, was Dich bedrückt, dann kommt möglicherweise auch einer mit einer Antwort um die Ecke, die Dich weiterbringt.
Anderenfalls müsstest Du Dich halt wohl allein über Dein großes Ypsilon freuen.
Es ist doch ganz einfach: haobeY möchte uns mitteilen, dass er ein dumpfes Unbehagen dabei empfindet, dass Transgender als eine von vielen Möglichkeiten gesehen wird. Für ihn ist das "unnormal". Er kann tolerieren, dass es das gibt, aber im Grunde denkt er, dass bei diesen Menschen entweder was in der Kindheit schiefgelaufenen ist, es sich in jedem Fall aber um eine für ihn undenkbare Vorstellung handelt. Weil er aber über dieses dumpfe Brummen im Kopf hinaus keinerlei Argumente oder Gedanken zum Thema hat, belässt er es bei diesem kurzen hingerotztem Beitrag.
stefank schrieb:
Es ist doch ganz einfach: haobeY möchte uns mitteilen, dass er ein dumpfes Unbehagen dabei empfindet, dass Transgender als eine von vielen Möglichkeiten gesehen wird. Für ihn ist das "unnormal". Er kann tolerieren, dass es das gibt, aber im Grunde denkt er, dass bei diesen Menschen entweder was in der Kindheit schiefgelaufenen ist, es sich in jedem Fall aber um eine für ihn undenkbare Vorstellung handelt. Weil er aber über dieses dumpfe Brummen im Kopf hinaus keinerlei Argumente oder Gedanken zum Thema hat, belässt er es bei diesem kurzen hingerotztem Beitrag.
Blödsinn
Tafelberg schrieb:
überraschende Wende im Mordfall Lübcke
Geständnis widerrufen
https://www.n-tv.de/politik/Stephan-E-widerruft-Gestaendnis-article21120655.html
Das korrreliert zeitlich mit seinem neuen Verteider Frank Hannig, der laut eigener Aussage vom Gericht als Pflichtverteidiger bestellt wurde.
Komisch, dass er politisch den Schwachköpfen von Pegida zuzuordnen ist.
Er war Versammlungsleiter und Protokollführer bei der Gründung eines Förderveins Pegida e.V. und assistierte Bachmann und Festerling.
Im übrigen bespitzelte er in der DDR bereits als Schüler Mitbürger für die Stasi.
Später vertrat er Pegida anwaltlich.
Aber das ist sicher alles nur Zufall, dass so einer der Anwalt eines Neonazis ist.
https://correctiv.org/aktuelles/artikel-aktuelles/2017/05/15/aurum-ventures-im-visier-der-justiz
reggaetyp schrieb:
Aber das ist sicher alles nur Zufall, dass so einer der Anwalt eines Neonazis ist.
Nein, kein Zufall, sondern normale Strafgerichtspraxis. Der Pflichtverteidiger ist regelmäßig ein Wahlverteidiger, der sich bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen vom Gericht beiordnen lässt.
stefank schrieb:reggaetyp schrieb:
Aber das ist sicher alles nur Zufall, dass so einer der Anwalt eines Neonazis ist.
Nein, kein Zufall, sondern normale Strafgerichtspraxis. Der Pflichtverteidiger ist regelmäßig ein Wahlverteidiger, der sich bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen vom Gericht beiordnen lässt.
erklär mir das bitte noch mal mit anderen Worten.
Haliaeetus schrieb:
Am Ar.sch tut es das!
Ist es dir nicht wenigstens ein bisschen peinlich, wieder und wieder Fragen zu ignorieren und für alle erkennbar wahrheitswidrig darauf zu beharren, auf den Widerpart eingegangen zu sein?
Also nochmal: was hat dich zu der pauschalen Gleichsetzung veranlasst?
im Steno:
- der Ton gefällt mir gar nicht
- Suggestivfragen zum diffamieren - wie: "ist es dir nicht wenigstens peinlich..." - sind ein ganz schlechtes Stilmittel in einer Diskussion
- die Gleichsetzung "Kollegialität und Verfassungsfeindlichkeit" hast Du in den Raum geworfen / unterstellt (keine Ahnung, ob du mein Ursprungsposting überhaupt gelesen hast)... Ist von mir nie gefallen, siehe hier:
arti schrieb:
Die Punkte hinsichtlich des Sinns eines Polizeichors wie "Imagepflege der Polizei in der Bevölkerung", "Förderung der Kollegialität innerhalb der Polizei", "Traditionspflege" oder "Förderung persönlicher Geborgenheit" wird einigen ganz sicherlich nicht gefallen, könnte man ja als den berüchtigten und in Teilen verachten "Corpsgeist" definieren.
Die Punkte spiegelt den Korpsgeist ziemlich exakt wieder: https://de.wikipedia.org/wiki/Korpsgeist
von daher: keine Ahnung, was Du willst... Ich glaube, dass Du dich darin verrennst, dass ich irgendwas relativeren will (was ich nicht mache). Es ging um den Polizeichor. Nicht um Polizeigewalt, verfassungswidriges Verhalten oder Gewaltexzesse.
arti schrieb:
von daher: keine Ahnung, was Du willst... Ich glaube, dass Du dich darin verrennst, dass ich irgendwas relativeren will (was ich nicht mache). Es ging um den Polizeichor. Nicht um Polizeigewalt, verfassungswidriges Verhalten oder Gewaltexzesse.
Deine unfaire und bescheuerte Art, einfach immer hinterher zu behaupten, etwas nicht gesagt oder anders gemeint zu haben als klar zu lesen ist, ist für alle anderen kaum erträglich. Lass' das endlich sein.
Passend dazu: Die Premiere des Sea-watch-Song s der Shanty Crew Xberg im Mai. Im Hintergrund des Publikums zwei forumsbekannte Gesichter.
https://m.youtube.com/watch?v=h2M6p64J98w
https://m.youtube.com/watch?v=h2M6p64J98w
stefank schrieb:bils schrieb:Tafelberg schrieb:
Ich "Aus Protest Nazis wahlen?, wählt doch gar nichts oder eine kleine demokr. Partei"
Nicht wählen ist sicherlich auch keine Alternative, denn wer nicht wählt, wählt rechts!
Wieso wählt der rechts? Wer nicht wählt, wählt einfach nicht.
Das wertet aber die Stimmen der anderen auf, da die dann mehr wert sind. Darum geht's.
Jaroos schrieb:stefank schrieb:bils schrieb:Tafelberg schrieb:
Ich "Aus Protest Nazis wahlen?, wählt doch gar nichts oder eine kleine demokr. Partei"
Nicht wählen ist sicherlich auch keine Alternative, denn wer nicht wählt, wählt rechts!
Wieso wählt der rechts? Wer nicht wählt, wählt einfach nicht.
Das wertet aber die Stimmen der anderen auf, da die dann mehr wert sind. Darum geht's.
Genau. Die Stimmen der anderen. Aller nämlich. Und das wichtigste: Das Stimmverhältnis der Parteien untereinander bleibt völlig gleich.
wenn ein frustrierter bisheriger Linke oder Grün Wähler (o.a) gar nicht mehr wählt, ist das Verhältnis der bsiherigen Parteien untereinander eben nicht mehr gleich, insofern ist der Hinweis von bils schon berechtigt. Der Anteil der Nichtwähler steigt zu Ungunsten der Partei XY.
Habe ich da einen völligen Denkfehler oder muss erst der Statistiker SGE -Werner das mathematisch erläutern?
Habe ich da einen völligen Denkfehler oder muss erst der Statistiker SGE -Werner das mathematisch erläutern?
stefank schrieb:bils schrieb:Tafelberg schrieb:
Ich "Aus Protest Nazis wahlen?, wählt doch gar nichts oder eine kleine demokr. Partei"
Nicht wählen ist sicherlich auch keine Alternative, denn wer nicht wählt, wählt rechts!
Wieso wählt der rechts? Wer nicht wählt, wählt einfach nicht.
Das wertet aber die Stimmen der anderen auf, da die dann mehr wert sind. Darum geht's.
Das Problem der rechtsextremen Unterwanderung der deutschen Polizei muss sofort angegangen werden. Es muss mit aller Schärfe dieser Augiasstall ausgemistet werden, sonst Gnade uns wer im Olymp gerade dafür zuständig ist:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ostritz-bundespolizist-trug-fragwuerdige-symbole-auf-uniform-a-1273889.html
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ostritz-bundespolizist-trug-fragwuerdige-symbole-auf-uniform-a-1273889.html
Ich muss da gerade wieder an den Bundespolizisten denken der hier letztes Jahr beim WM gucken beim örtlichen Sportverein war. Da war der Özil auch ein scheiß Kan...ausländischer Mitbürger südländischer Herkunft und die ganzen Flüchtlinge in Deutschland müssen weg weil die dran schuld sind das er irgendwas weniger hatte... er konnte mir nur nicht sagen was. Ein sympathischer Mensch...
DBecki schrieb:Kachaber schrieb:DBecki schrieb:
... oder Bochum find ich ganz ok
Bochum? Früher Fanfreundschaft mit dem FCBäh... Das Letzte!
Sagt keiner dass du sie auch ok finden musst. Zudem hatten wir Mal eine mit dem HSV. Mindestens genauso übel.
Wenn's um übel geht: "Eintracht und der VfB - Duda, Duda..." - mir wird heute noch schlecht.
stefank schrieb:DBecki schrieb:Kachaber schrieb:DBecki schrieb:
... oder Bochum find ich ganz ok
Bochum? Früher Fanfreundschaft mit dem FCBäh... Das Letzte!
Sagt keiner dass du sie auch ok finden musst. Zudem hatten wir Mal eine mit dem HSV. Mindestens genauso übel.
Wenn's um übel geht: "Eintracht und der VfB - Duda, Duda..." - mir wird heute noch schlecht.
Brrrr das war den Göttern seis gedankt vor meiner Zeit, ich war erst zu MSV Zeiten bei den Fanfreundschaften dabei
Oft reicht es in Deinen Beiträgen den letzten Satz zu lesen. Wie in diesem Fall, ist mir zu folgendem hier nicht mehr eingefallen:
"Aber vielleicht findet der User hawischer es ja in Ordnung, wenn Eintrachtfans grundlos gedroschen werden, wie zuletzt geschehen."
Üblicherweise versiehst Du solche perfiden Sätze am Schluß mit einem Fragezeichen, damit aus einer Behauptung nur eine Frage wird, die man ja schließlich stellen darf, oder? Diesmal hast Du es nicht gemacht.
"Aber vielleicht findet der User hawischer es ja in Ordnung, wenn Eintrachtfans grundlos gedroschen werden, wie zuletzt geschehen."
Üblicherweise versiehst Du solche perfiden Sätze am Schluß mit einem Fragezeichen, damit aus einer Behauptung nur eine Frage wird, die man ja schließlich stellen darf, oder? Diesmal hast Du es nicht gemacht.
Oft reicht es in Deinen Beiträgen den letzten Satz zu lesen. Wie in diesem Fall, ist mir zu folgendem hier nicht mehr eingefallen:
"Aber vielleicht findet der User hawischer es ja in Ordnung, wenn Eintrachtfans grundlos gedroschen werden, wie zuletzt geschehen."
Üblicherweise versiehst Du solche perfiden Sätze am Schluß mit einem Fragezeichen, damit aus einer Behauptung nur eine Frage wird, die man ja schließlich stellen darf, oder? Diesmal hast Du es nicht gemacht.
"Aber vielleicht findet der User hawischer es ja in Ordnung, wenn Eintrachtfans grundlos gedroschen werden, wie zuletzt geschehen."
Üblicherweise versiehst Du solche perfiden Sätze am Schluß mit einem Fragezeichen, damit aus einer Behauptung nur eine Frage wird, die man ja schließlich stellen darf, oder? Diesmal hast Du es nicht gemacht.
SGE_Werner schrieb:
Wichtig ist neben dem Ansprechen der Probleme aber auch, die kritischen Polizisten zu stärken.
Gerne.
SGE_Werner schrieb:
Wir sollten daher sie nicht alle in einen Topf werfen
Meine Rede. Hatte zuletzt durchaus auch gute Erfahrungen mit der Polizei gemacht: Mein Auto stand offen und ein Polizist hat bei Nachbarn geklingelt bis er jemanden gefunden hatte, der mich kontaktiert hat. Bis ich da war, hat er gewartet. Ne klasse Sache war das. Und es tut mir in der Seele weh, dass dieser Polizist oder andere aufrechte Polizisten mit den Nazis in Uniform über einen Kamm geschoren werden.
Da tue ich übrigens nicht. Aber, man kann den Polizisten halt nicht hinter die Stirn gucken. Und solange - aus welchem Grund auch immer - Nazis und andere Straftäter gedeckt werden, habe ich global betrachtet wenig Vertrauen in die Polizei.
Haliaeetus schrieb:
[quote=SGE_Werner]
Wichtig ist neben dem Ansprechen der Probleme aber auch, die kritischen Polizisten zu stärken.
SGE_Werner schrieb:
Wir sollten daher sie nicht alle in einen Topf werfen
Der Einzige der versucht, die kritische Betrachtung der Entwicklungen bei der Polizei als allgemeine Verurteilung abzutun, ist wie immer hawischer. Wir melden pro Jahr ca. 15 Protestveranstaltungen und Demonstrationen an und arbeiten als Versammlungsleiter im Vorfeld und bei der Versammlung selber eng und meist gut mit den Einsatzleitern zusammen. Das hindert aber nicht daran, faschistoide Entwicklungen zu erkennen und zu benennen. Ich finde es erschreckend, dass der User hawischer hier verharmlosen und im Grunde gar kein Problem sehen will. Solche Leute, wie sie auch als ein uns nicht unbekannter hessischer Polizeiminister vorzufinden sind, bereiten der negativen Entwicklung die Bahn. Aber vielleicht findet der User hawischer es ja in Ordnung, wenn Eintrachtfans grundlos gedroschen werden, wie zuletzt geschehen.
stefank schrieb:
Das hindert aber nicht daran, faschistoide Entwicklungen zu erkennen und zu benennen
Das ist auch notwendig. Es ist festzuhalten, dass es in der Polizei ähnlich wie in der Gesellschaft braune Tendenzen gibt und diese braunen Tendenzen gepaart mit Machtbefugnissen eine Gefahr sind.
Aber wir reden hier Gott sei Dank von einer Minderheit innerhalb der Polizei. Das Hauptproblem bleiben für mich der Korpsgeist und die fehlende kritische Auseinandersetzung innerhalb der Strukturen. Denn nur durch diese kann diese Minderheit überhaupt entsprechenden Schaden anrichten.
hawischer schrieb:
Ja, es gibt Gesetzesverstöße von Polizisten und kritikwürdiges Verhalten von Polizeimassnahmen. Aber...
Wenn ich die Beiträge in diesem thread lese, habe ich den Eindruck, die Polizei sei ein faschistische Verein mit mafiösen Strukturen.
Hier ein Textbeispiel:
"Man muss es in aller Ernsthaftigkeit sagen: Die Polizei in Deutschland entwickelt sich zu einer echten Gefahr für die Gesellschaft."
Ich glaube eher, dass wenn sich Leute, die diese Meinung propagieren an Einfluss gewännen, sich das zu einer echten Gefahr für unsere freiheitliche Gesellschaft entwickeln würde.
Dies ist aber - außerhalb dieser thread - Blase hier - Gottseidank nicht der Fall.
Ich scheint eher so zu sein, dass du in deiner Blase nicht mitbekommst, was in der Welt so passiert: https://www.welt.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/article195179593/Polizei-Skandale-sollen-Thema-im-Landtag-werden.html
stefank schrieb:
"Es scheint eher so zu sein..." selbstverständlich
Nich wirklich, die meisten Polizisten sind in Ordnung, siehaben den Beruf gewählt um die Gesellschaft zu schützen. Das Problem ist nur, das die faulen Äpfel konsequent vom System geschützt werden. Seltens wird mal gegen ein faules Ei vorgegangen.
Man sollte eine Innere einrichten nach amerikanischem Vorbild. Eine unabhängige Behörde, die sich um faule Eier kümmert. Aber das möchte der Staat ja leider nicht.
Aber noch mal auf deine Blase zurück zu kommen. Ich bin da eher mit dem Vorredner. Das Groß der Polizei macht seinen Job gut, sie leiden nur unter den Deppen, die immer wieder geschützt werden, es sei denn die bauen so einen Mist das man sie nicht mehr schützen kann.
Vor ein paar Tagen starb ein Polizist auf den Bahngleisen in Wächtersbach bei der Verfolgung von Diebstahlverdächtigen. Er
wurde vom Zug überrollt. Er hinterlässt Frau und Tochter.
Ich bin dankbar für den Einsatz unserer Polizei und jedem Polizisten, der sein Leben und Gesundheit zu oft riskieren muss.
Ja, es gibt Gesetzesverstöße von Polizisten und kritikwürdiges Verhalten von Polizeimassnahmen. Aber...
Wenn ich die Beiträge in diesem thread lese, habe ich den Eindruck, die Polizei sei ein faschistische Verein mit mafiösen Strukturen.
Hier ein Textbeispiel:
"Man muss es in aller Ernsthaftigkeit sagen: Die Polizei in Deutschland entwickelt sich zu einer echten Gefahr für die Gesellschaft."
Ich glaube eher, dass wenn sich Leute, die diese Meinung propagieren an Einfluss gewännen, sich das zu einer echten Gefahr für unsere freiheitliche Gesellschaft entwickeln würde.
Dies ist aber - außerhalb dieser thread - Blase hier - Gottseidank nicht der Fall.
wurde vom Zug überrollt. Er hinterlässt Frau und Tochter.
Ich bin dankbar für den Einsatz unserer Polizei und jedem Polizisten, der sein Leben und Gesundheit zu oft riskieren muss.
Ja, es gibt Gesetzesverstöße von Polizisten und kritikwürdiges Verhalten von Polizeimassnahmen. Aber...
Wenn ich die Beiträge in diesem thread lese, habe ich den Eindruck, die Polizei sei ein faschistische Verein mit mafiösen Strukturen.
Hier ein Textbeispiel:
"Man muss es in aller Ernsthaftigkeit sagen: Die Polizei in Deutschland entwickelt sich zu einer echten Gefahr für die Gesellschaft."
Ich glaube eher, dass wenn sich Leute, die diese Meinung propagieren an Einfluss gewännen, sich das zu einer echten Gefahr für unsere freiheitliche Gesellschaft entwickeln würde.
Dies ist aber - außerhalb dieser thread - Blase hier - Gottseidank nicht der Fall.
hawischer schrieb:
Ja, es gibt Gesetzesverstöße von Polizisten und kritikwürdiges Verhalten von Polizeimassnahmen. Aber...
Wenn ich die Beiträge in diesem thread lese, habe ich den Eindruck, die Polizei sei ein faschistische Verein mit mafiösen Strukturen.
Hier ein Textbeispiel:
"Man muss es in aller Ernsthaftigkeit sagen: Die Polizei in Deutschland entwickelt sich zu einer echten Gefahr für die Gesellschaft."
Ich glaube eher, dass wenn sich Leute, die diese Meinung propagieren an Einfluss gewännen, sich das zu einer echten Gefahr für unsere freiheitliche Gesellschaft entwickeln würde.
Dies ist aber - außerhalb dieser thread - Blase hier - Gottseidank nicht der Fall.
Ich scheint eher so zu sein, dass du in deiner Blase nicht mitbekommst, was in der Welt so passiert: https://www.welt.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/article195179593/Polizei-Skandale-sollen-Thema-im-Landtag-werden.html
Komischerweise hat aber auch der Kommunismus auf die Massenproduktion und den Massentourismus gesetzt, um diese Dinge für die breite Masse erschwinglich zu machen. Vermutlich ist dafür aber auch in irgendeiner Form der Kapitalismus verantwortlich, oder?
Welcher Kommunismus? ich habe jetzt eben mal schnell die ganzen MEW durchgeschaut, und es kommt weder Urlaub mit dem Bumsbomber in Thailand, noch vergiftete Nahrung als günstige Massenspeise vor. Und wenn du die Machthaber in der SU und DDR meinst: Die haben mangels anderer Möglichkeit ihre Massen an die Ost- und bestenfalls an den Plattensee gekarrt. Und die Südfrucht wurde bekanntlich nur an Weihnachten und wenn Messe war in die Republik geschippert. In einer Sache waren sie aber tatsächlich ihren westlichen Pendants ebenbürtig: Die Eliteschicht wurde wie immer und überall mit den guten Sachen belohnt. In den dortigen Gefilden ist ja mit dieser Variante der Herrschaft und Untertanenverarschung Schluss. Mal sehen, wie lange sich die hiesige Variante so hält.
http://amnesty-polizei.de/sexuelle-belaestigung-von-minderjaehrigen-durch-die-polizei/
Mal wieder Beispiele wie die Straftäter der Polizei geschützt werden. Unglaublich und widerlich. Sowas darf da auch noch weiter arbeiten, unter anderem weil nur wegen Datenklau vorgegangen wurde und nicht wegen Sexualdelikten. Auch mal wieder typisch, es wurde vertuscht und kam erst durch den Datenschutzbeauftragten raus.
Mal wieder Beispiele wie die Straftäter der Polizei geschützt werden. Unglaublich und widerlich. Sowas darf da auch noch weiter arbeiten, unter anderem weil nur wegen Datenklau vorgegangen wurde und nicht wegen Sexualdelikten. Auch mal wieder typisch, es wurde vertuscht und kam erst durch den Datenschutzbeauftragten raus.
propain schrieb:
http://amnesty-polizei.de/sexuelle-belaestigung-von-minderjaehrigen-durch-die-polizei/
Mal wieder Beispiele wie die Straftäter der Polizei geschützt werden. Unglaublich und widerlich. Sowas darf da auch noch weiter arbeiten, unter anderem weil nur wegen Datenklau vorgegangen wurde und nicht wegen Sexualdelikten. Auch mal wieder typisch, es wurde vertuscht und kam erst durch den Datenschutzbeauftragten raus.
Hier die neuen Entwicklungen in diesem Fall:
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/mecklenburg-vorpommern-whatsapp-texte-an-maedchen-keine-anklagen-a-1272391.html
Man muss es in aller Ernsthaftigkeit sagen: Die Polizei in Deutschland entwickelt sich zu einer echten Gefahr für die Gesellschaft.
Wie immer, wenn ein Polizist straffällig wird schützt man ihn und er darf weiter äußerst merkwürdige Dinge machen. Das schafft Vertrauen, da freut sich doch jeder auf den nächsten Kontakt mit der Polizei die solche Typen in ihren Reihen hat. Und was machen unsere Innenminister, wundern sich darüber das die Polizei so schlecht angesehen ist.
stefank schrieb:amsterdam_stranded schrieb:
Die Klimawende wird kaum ohne eine starke Einschränkung der Massenproduktion, des Massentourismus, des Massenmarktes zu haben sein. Genau diese Elemente ermöglichen aber den weniger wohlhabenden Personen durch die Verbilligung der Einzelprodukte eine Partizipation.
Genau. Eine Partizipation an Tierfolter, Qualaufzucht, Industrienahrung die das Wort Lebensmittel nicht verdient, Bienensterben, Versteppung, Billigstklamotten, Ausbeutung, Kinderarbeit, Verbrannten, Vergifteten und sonstigen Fabriktoten, Betonburgen, Massenarmut, Vernichtung jeglicher Eigenproduktion außerhalb der Industriestaaten etc. etc. etc. Und auch beim Sterben und Töten im Krieg ist die Partizipation der weniger wohlhabenden Personen stets gern gesehen. Und es ist nicht nur die Partizipation beim Konsum des ganzen Drecks: Die glücklichen weniger wohlhabenden Personen dürfen den ganzen Scheiss auch noch zum Mindestlohn selbst produzieren und durch die Lande kutschieren.
Genau. Gibt ja bereits jetzt Läden, die Produkte ohne die Nachteile der Massenproduktion anbieten. Merkwürdigerweise haben diese Läden aber eine andere Käuferschicht als Aldi. Woran das wohl liegen mag?
amsterdam_stranded schrieb:
Genau. Gibt ja bereits jetzt Läden, die Produkte ohne die Nachteile der Massenproduktion anbieten. Merkwürdigerweise haben diese Läden aber eine andere Käuferschicht als Aldi. Woran das wohl liegen mag?
Daran, das der Kapitalismus die Welt so zugerichtet hat, dass die Produzenten mit einem erbärmlichen Anteil an ihren eigenen Produkten auszukommen haben und dass die relativ wenigen Gewinner dieser Ausbeutung, die für die Anleitung, Überwachung und Verarschung der Produzenten zuständig sind, mit distinguierenden Belohnungen wie gutem Essen, schönen Wohnungen, Autos, Seychellenurlaub und natürlich unbedingt Bildungserfolg in der Auswahlschule für die eigenen Nachkommen gesorgt wird.
So erklärt sich zumindest Adorno dieses Phänomen.
Komischerweise hat aber auch der Kommunismus auf die Massenproduktion und den Massentourismus gesetzt, um diese Dinge für die breite Masse erschwinglich zu machen. Vermutlich ist dafür aber auch in irgendeiner Form der Kapitalismus verantwortlich, oder?
propain schrieb:hawischer schrieb:
Schäfer-Gümbel hat es kapiert. Der Gegner der SPD sind die Grünen.
Daran sieht man das er nichts kapiert hat. Der größte Gegner der SPD ist die SPD selbst, sie ist doch nur noch eine CDU light, hat aber mit Sozialdemokratie nicht mehr viel zu tun.
Wenn Parteien Politik nur für sich und ihr Wohlgefühl macht, magst Du recht haben. Wenn man aber Wähler zurückholen will, dann muss man dahin gehen, wo sie sind. Die meisten ehemaligen SPD-Wähler sind bei den Grünen. Also hat die Auseinandersetzung mit ihnen eine Logik.
hawischer schrieb:
Wenn Parteien Politik nur für sich und ihr Wohlgefühl macht, magst Du recht haben. Wenn man aber Wähler zurückholen will, dann muss man dahin gehen, wo sie sind. Die meisten ehemaligen SPD-Wähler sind bei den Grünen. Also hat die Auseinandersetzung mit ihnen eine Logik.
Und zwar deine Logik von gestern. Es ist schon interessant, dass du als bekennender Vertreter der CDU praktisch das ganze Dilemma deiner derzeitigen Gurkentruppe nebst Konsorten, also der SPD, hier phänotypisch verkörperst.
Da kommen die Leute mit dem Verlangen, dass endlich Schluss gemacht wird mit der ganzen, wie nannte es Rezo so schön, Lügerei, Korruptheit und dem Verhöhnen der Menschen. Und das vor allem mal die wirklichen Themen angegangen werden. Und da fällt euch dann echt nur ein, wie man "Wähler zurückholen" kann. Hast du das denn nicht bemerkt? Die Wähler wollen gar nicht zurück geholt werden. warum auch, sie sind ja gerade erst in Massen weggerannt von dem, was ihr zu bieten habt.
Es wird also mal wieder der New Deal als historisches Vorbild bemüht.
Der New Deal war eine Ausprägung des nationalen Protektionismus und verstand sich ausdrücklich auch als Alternative zur Weltwirtschaft. Er wird als Reaktion darauf gesehen, dass auf dem diplomatischen Parkett der frühen 1930er Jahre alle Versuche gescheitert sind, den Weltmarkt im Einvernehmen der Handelsnationen zu stabilisieren.
Er ist also ein denkbar schlechtes Beispiel für die von Martin Kolmar favorisierte international koordinierte Industriepolitik, die neben der Moderation der Klimawende auch noch Ungerechtigkeiten beseitigen und Politiker, die "gar von nationalem Isolationismus träumen", in die Verantwortung nehmen soll.
Davon losgelöst hat Kolmar m.E. durchaus Recht, wenn er die soziale Frage als eine entscheidende Weichenstellung für die Klimawende ausmacht.
Die Klimawende wird kaum ohne eine starke Einschränkung der Massenproduktion, des Massentourismus, des Massenmarktes zu haben sein. Genau diese Elemente ermöglichen aber den weniger wohlhabenden Personen durch die Verbilligung der Einzelprodukte eine Partizipation.
Der New Deal war eine Ausprägung des nationalen Protektionismus und verstand sich ausdrücklich auch als Alternative zur Weltwirtschaft. Er wird als Reaktion darauf gesehen, dass auf dem diplomatischen Parkett der frühen 1930er Jahre alle Versuche gescheitert sind, den Weltmarkt im Einvernehmen der Handelsnationen zu stabilisieren.
Er ist also ein denkbar schlechtes Beispiel für die von Martin Kolmar favorisierte international koordinierte Industriepolitik, die neben der Moderation der Klimawende auch noch Ungerechtigkeiten beseitigen und Politiker, die "gar von nationalem Isolationismus träumen", in die Verantwortung nehmen soll.
Davon losgelöst hat Kolmar m.E. durchaus Recht, wenn er die soziale Frage als eine entscheidende Weichenstellung für die Klimawende ausmacht.
Die Klimawende wird kaum ohne eine starke Einschränkung der Massenproduktion, des Massentourismus, des Massenmarktes zu haben sein. Genau diese Elemente ermöglichen aber den weniger wohlhabenden Personen durch die Verbilligung der Einzelprodukte eine Partizipation.
amsterdam_stranded schrieb:
Die Klimawende wird kaum ohne eine starke Einschränkung der Massenproduktion, des Massentourismus, des Massenmarktes zu haben sein. Genau diese Elemente ermöglichen aber den weniger wohlhabenden Personen durch die Verbilligung der Einzelprodukte eine Partizipation.
Genau. Eine Partizipation an Tierfolter, Qualaufzucht, Industrienahrung die das Wort Lebensmittel nicht verdient, Bienensterben, Versteppung, Billigstklamotten, Ausbeutung, Kinderarbeit, Verbrannten, Vergifteten und sonstigen Fabriktoten, Betonburgen, Massenarmut, Vernichtung jeglicher Eigenproduktion außerhalb der Industriestaaten etc. etc. etc. Und auch beim Sterben und Töten im Krieg ist die Partizipation der weniger wohlhabenden Personen stets gern gesehen. Und es ist nicht nur die Partizipation beim Konsum des ganzen Drecks: Die glücklichen weniger wohlhabenden Personen dürfen den ganzen Scheiss auch noch zum Mindestlohn selbst produzieren und durch die Lande kutschieren.
Auf all diese Errungenschaften des real existierenden Kapitalismus kann man nun wirklich unmöglich verzichten.
stefank schrieb:amsterdam_stranded schrieb:
Die Klimawende wird kaum ohne eine starke Einschränkung der Massenproduktion, des Massentourismus, des Massenmarktes zu haben sein. Genau diese Elemente ermöglichen aber den weniger wohlhabenden Personen durch die Verbilligung der Einzelprodukte eine Partizipation.
Genau. Eine Partizipation an Tierfolter, Qualaufzucht, Industrienahrung die das Wort Lebensmittel nicht verdient, Bienensterben, Versteppung, Billigstklamotten, Ausbeutung, Kinderarbeit, Verbrannten, Vergifteten und sonstigen Fabriktoten, Betonburgen, Massenarmut, Vernichtung jeglicher Eigenproduktion außerhalb der Industriestaaten etc. etc. etc. Und auch beim Sterben und Töten im Krieg ist die Partizipation der weniger wohlhabenden Personen stets gern gesehen. Und es ist nicht nur die Partizipation beim Konsum des ganzen Drecks: Die glücklichen weniger wohlhabenden Personen dürfen den ganzen Scheiss auch noch zum Mindestlohn selbst produzieren und durch die Lande kutschieren.
Genau. Gibt ja bereits jetzt Läden, die Produkte ohne die Nachteile der Massenproduktion anbieten. Merkwürdigerweise haben diese Läden aber eine andere Käuferschicht als Aldi. Woran das wohl liegen mag?
arti schrieb:
Also... Alles Themen, bei denen Häme gänzlich unangebracht ist.
Ich glaube arti, das ist keine Häme. Der meint das ernsthaft so. Erst wenn es den Leuten richtig dreckig geht, dann erhofft er sich irgendso ein revolutionäres Bewusstsein.
"Kreuzberger Nächte sind lang...." Tralala, da wird viel geträumt.
hawischer schrieb:
Ich glaube arti, das ist keine Häme. Der meint das ernsthaft so. Erst wenn es den Leuten richtig dreckig geht, dann erhofft er sich irgendso ein revolutionäres Bewusstsein.
Wie so oft, liegst du auch bei dieser Unterstellung falsch. Tatsächlich bestimmt natürlich das Sein das Bewusstsein. Aber sog. Verelendungstheorien, wie von dir behauptet, hänge ich nicht an. Das folgt allein schon daraus, das Verelendete höchstens noch einen Hungeraufstand machen, aber nicht mehr die einzige Waffe der Besitzlosen einsetzen können, dem Kapital ihre Arbeitsleistung vorzuenthalten.
Ich stelle es mal ohne weitere Kommentierung ein. Es spricht für sich, was da an purer Menschenverachtung unterwegs ist.