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stefank

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concordia-eagle schrieb:
stefank schrieb:
concordia-eagle schrieb:
f1r3 schrieb:
stefank schrieb:
f1r3 schrieb:

Umfairteilen ist genauso populistisch wie viele andere Dinge. Natürlich schreien alle "hurra", die sich nicht zur Gruppe derjenigen zählen, die etwas abgeben müssen. Aber dieses ewige "der kleine Mann" gegen "die feinen Pinkel" Gejammer bringt niemanden in persona voran, geschweige denn ein Land.  

Aber vielleicht bringt es den kleinen Mann voran, wenn ihm das Land egal ist?
Ja, das ist es doch: Es geht nicht um das Land, sondern um einen in der breiten Bevölkerung Anklang findenden Parolenansatz. Alles umverteilen, damit jeder irgendwie mehr hat. Geht es dem Land dann besser? Nachhaltig ist anders. Innovationen werden weniger, weil weniger Menschen den Versuch starten, Unternehmen zu gründen und und und. Unternehmen werden gegründet, weil die Unternehmer wissen, dass es ihnen dann irgendwann mal besser geht, weil sie eben mehr wollen und bereit sind, Risiko und Arbeit auf sich zu nehmen. Weil sie wissen, dass sie nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern auch für ihr eigenes Wohl sorgen. In dem Wissen, dass "von oben" alles runterverteilt wird, werden viele den Schritt "nach oben" scheuen.


Habe ich auch schon versucht zu erklären. Ist hier sinnlos.

Der volkswirtschaftlich bedeutende Ansatz wird schlicht nicht gesehen. Gleichheit über alles aber dass dies in einem Desaster endet, wie ja alle sozialistischen Staaten bewiesen haben, darauf wird nicht eingegangen.

Auch ich hatte schon versucht darzulegen, dass ab einer Belastung XY weder Unternehmensgründungen stattfinden (bzw. sehr wenige) noch gegründete Unternehmen im Land bleiben (so, der Berufszweig auch eine Weiterexistenz im Ausland zulässt). Das dazu noch gerade von den wirklich Reichen das Kapital abwandert, wird ebenfalls nicht berücksichtigt.

Für Einmaleffekte von 10-15 Milliarden (fikiv) werden auf die nächsten 10 Jahre Verluste in der Höhe von 10 - 15 Milliarden (fiktiv) pro anno kalt lächelnd hingenommen oder einfach nicht geglaubt.

Dass wir besser als viele andere Euroländer dastehen liegt an Schröder und den Gewerkschaften. Hartz4 und Lohnzurückhaltung war der Schlüssel. Das ist eigentlich auch gar nicht wegzudiskutieren, egal ob man das persönlich gut findet oder nicht.

Ich hatte ja auch schon ausgeführt, dass bei Erbschaft- und Schenkungssteuer ruhig erhöht werden kann. Das hemmt ja nicht oder nur gering die Leistungs- bzw. Risikobereitschaft. Allerdings muss man eben auch hier aufpassen, den Bogen nicht zu überspannen, sonst wandert ein Großteil des Erbes ins Ausland.

An all die Befürworter der Umverteilung. Ich sehe ein erhebliches Risiko, dass im Endeffekt gerade der "kleine Mann" die Zeche zahlt. Denn ich vermute!  dass nach einer entsprechenden Erhöhung die Steuereinnahmen stark zurückgehen werden.

Kurz noch zum Thema "Lohnverzicht der letzten Jahre". Ich bin ein absoluter Befürworter von niedrigen Grundgehältern aber entsprechender Gewinnbeteiligung. Die damit verbundenen Probleme (Investitionen, Managementfehler) sehe ich durchaus. Aber vom Grundsatz sollte der Arbeitnehmer von erwirtschafteten Gewinnen profitieren, die Wettbewerbsfähigkeit muss aber gleichwohl erhalten bleiben.

Diese volkswirtschaftliche Betrachtungsweise, die aber Grundlage dafür ist, Steuern zu generieren, die "dem kleinen Mann" zu gute kommen, diese Sicht fehlt so manchem total.

Einige hier würden das Boot stante pede an die Wand fahren. Und darunter würden ganz sicher nicht die "Reichen" leiden.


Ach, Concordia,welch altvertraute Melodie. Dasselbe Lied hab ich schon vor, sagen wir mal, 25 Jahren gehört. Wie hat sich eigentlich die Lage der Armen in den letzten 25 Jahren entwickelt? Wie sich die der Reichen? Wieviele Menschen arbeiten noch in gesicherten Verhältnissen, wie unsereEltern es taten? Wieviele Menschen arbeiten für so wenig, dass Hartz4 eingreifen muss, wass wir damals gar nicht kannten? Ach Concordia, welch altvertraute Melodie, welch gleiches Lied, seit 25 Jahren.
t


Das kann ich Dir zu 100% zurückgeben. Ist ja alles einfach. Nehmen wir den Einen und erhöhen das Gehalt der Ktrankenschwester (wie Du ja schon schriebst), schon sind alle Probleme erledigt.

Das war jetzt argmentativ echt eine Wucht Stefan. Wirklich beeindruckend.

Vielleicht machst Du Dir einfach mal die Mühe, darzulegen, warum bei Belastungen, gleich welcher Art die Steuern in gleichem Maß sprudeln sollten, wie es jetzt der Fall ist.

Ich meine, wir haben nun wirklich keine Einahmenproblematik.

Du verlässt Dich doch einfach darauf, dass egal, was man beschließt, es sich die "Reichen" gefallen lassen, denn anderenfalls sind ja Einnahmeausfälle unvermeidlich.

Gehe doch bitte mal auf die von mir genannten "Argumente" ein und erkläre mir, warum Erhöhungen im Endeffekt zu dauerhaft höheren Einnahmen führen sollten.

Nur bitte mal ein Argument, was volkswirtschaftliche Betrachtungen berücksichtigt, nur eins.  


Sei  es so, dass alle volkswirtschaftlichen Argumente dafür sprechen, dass es dem Armen immer schlechter geht und dem Reichen immer besser. Dann sollten sich die Armen überlegen, was von volkswirtschaftlichen Argumenten zu halten ist.
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concordia-eagle schrieb:
f1r3 schrieb:
stefank schrieb:
f1r3 schrieb:

Umfairteilen ist genauso populistisch wie viele andere Dinge. Natürlich schreien alle "hurra", die sich nicht zur Gruppe derjenigen zählen, die etwas abgeben müssen. Aber dieses ewige "der kleine Mann" gegen "die feinen Pinkel" Gejammer bringt niemanden in persona voran, geschweige denn ein Land.  

Aber vielleicht bringt es den kleinen Mann voran, wenn ihm das Land egal ist?
Ja, das ist es doch: Es geht nicht um das Land, sondern um einen in der breiten Bevölkerung Anklang findenden Parolenansatz. Alles umverteilen, damit jeder irgendwie mehr hat. Geht es dem Land dann besser? Nachhaltig ist anders. Innovationen werden weniger, weil weniger Menschen den Versuch starten, Unternehmen zu gründen und und und. Unternehmen werden gegründet, weil die Unternehmer wissen, dass es ihnen dann irgendwann mal besser geht, weil sie eben mehr wollen und bereit sind, Risiko und Arbeit auf sich zu nehmen. Weil sie wissen, dass sie nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern auch für ihr eigenes Wohl sorgen. In dem Wissen, dass "von oben" alles runterverteilt wird, werden viele den Schritt "nach oben" scheuen.


Habe ich auch schon versucht zu erklären. Ist hier sinnlos.

Der volkswirtschaftlich bedeutende Ansatz wird schlicht nicht gesehen. Gleichheit über alles aber dass dies in einem Desaster endet, wie ja alle sozialistischen Staaten bewiesen haben, darauf wird nicht eingegangen.

Auch ich hatte schon versucht darzulegen, dass ab einer Belastung XY weder Unternehmensgründungen stattfinden (bzw. sehr wenige) noch gegründete Unternehmen im Land bleiben (so, der Berufszweig auch eine Weiterexistenz im Ausland zulässt). Das dazu noch gerade von den wirklich Reichen das Kapital abwandert, wird ebenfalls nicht berücksichtigt.

Für Einmaleffekte von 10-15 Milliarden (fikiv) werden auf die nächsten 10 Jahre Verluste in der Höhe von 10 - 15 Milliarden (fiktiv) pro anno kalt lächelnd hingenommen oder einfach nicht geglaubt.

Dass wir besser als viele andere Euroländer dastehen liegt an Schröder und den Gewerkschaften. Hartz4 und Lohnzurückhaltung war der Schlüssel. Das ist eigentlich auch gar nicht wegzudiskutieren, egal ob man das persönlich gut findet oder nicht.

Ich hatte ja auch schon ausgeführt, dass bei Erbschaft- und Schenkungssteuer ruhig erhöht werden kann. Das hemmt ja nicht oder nur gering die Leistungs- bzw. Risikobereitschaft. Allerdings muss man eben auch hier aufpassen, den Bogen nicht zu überspannen, sonst wandert ein Großteil des Erbes ins Ausland.

An all die Befürworter der Umverteilung. Ich sehe ein erhebliches Risiko, dass im Endeffekt gerade der "kleine Mann" die Zeche zahlt. Denn ich vermute!  dass nach einer entsprechenden Erhöhung die Steuereinnahmen stark zurückgehen werden.

Kurz noch zum Thema "Lohnverzicht der letzten Jahre". Ich bin ein absoluter Befürworter von niedrigen Grundgehältern aber entsprechender Gewinnbeteiligung. Die damit verbundenen Probleme (Investitionen, Managementfehler) sehe ich durchaus. Aber vom Grundsatz sollte der Arbeitnehmer von erwirtschafteten Gewinnen profitieren, die Wettbewerbsfähigkeit muss aber gleichwohl erhalten bleiben.

Diese volkswirtschaftliche Betrachtungsweise, die aber Grundlage dafür ist, Steuern zu generieren, die "dem kleinen Mann" zu gute kommen, diese Sicht fehlt so manchem total.

Einige hier würden das Boot stante pede an die Wand fahren. Und darunter würden ganz sicher nicht die "Reichen" leiden.


Ach, Concordia,welch altvertraute Melodie. Dasselbe Lied hab ich schon vor, sagen wir mal, 25 Jahren gehört. Wie hat sich eigentlich die Lage der Armen in den letzten 25 Jahren entwickelt? Wie sich die der Reichen? Wieviele Menschen arbeiten noch in gesicherten Verhältnissen, wie unsereEltern es taten? Wieviele Menschen arbeiten für so wenig, dass Hartz4 eingreifen muss, wass wir damals gar nicht kannten? Ach Concordia, welch altvertraute Melodie, welch gleiches Lied, seit 25 Jahren.
t
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f1r3 schrieb:
stefank schrieb:
f1r3 schrieb:

Umfairteilen ist genauso populistisch wie viele andere Dinge. Natürlich schreien alle "hurra", die sich nicht zur Gruppe derjenigen zählen, die etwas abgeben müssen. Aber dieses ewige "der kleine Mann" gegen "die feinen Pinkel" Gejammer bringt niemanden in persona voran, geschweige denn ein Land.  

Aber vielleicht bringt es den kleinen Mann voran, wenn ihm das Land egal ist?
Ja, das ist es doch: Es geht nicht um das Land, sondern um einen in der breiten Bevölkerung Anklang findenden Parolenansatz. Alles umverteilen, damit jeder irgendwie mehr hat. Geht es dem Land dann besser? Nachhaltig ist anders. Innovationen werden weniger, weil weniger Menschen den Versuch starten, Unternehmen zu gründen und und und. Unternehmen werden gegründet, weil die Unternehmer wissen, dass es ihnen dann irgendwann mal besser geht, weil sie eben mehr wollen und bereit sind, Risiko und Arbeit auf sich zu nehmen. Weil sie wissen, dass sie nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern auch für ihr eigenes Wohl sorgen. In dem Wissen, dass "von oben" alles runterverteilt wird, werden viele den Schritt "nach oben" scheuen.


Und er auf das Gejammer der "feinen Pinkel" pfeift?
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f1r3 schrieb:

Umfairteilen ist genauso populistisch wie viele andere Dinge. Natürlich schreien alle "hurra", die sich nicht zur Gruppe derjenigen zählen, die etwas abgeben müssen. Aber dieses ewige "der kleine Mann" gegen "die feinen Pinkel" Gejammer bringt niemanden in persona voran, geschweige denn ein Land.



Aber vielleicht bringt es den kleinen Mann voran, wenn ihm das Land egal ist?
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S-G-Eintracht schrieb:


In Tschechien z.B. sind die Steuerquoten wesentlich niedriger. Die Leute allgemein bescheidener und vor allem kennen sie neben ihren Rechten auch ihre Pflichten. Die Arbeitslosigkeit ist niedrig und Prag ist ebenso ein Drehkreuz wie Frankfurt auch. Sofern die Korruption niedrig bleibt, wüsste ich nichts, was dagegenspricht. Spare vermutlich sogar eine Stunde Flug, wenn ich nach Asien will. Schauen wir mal zu, wie sich das so entwickelt.


Dann geh doch nach drüben.
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Luca-Gregory schrieb:
Hier ein Interessanter Artikel aus dem Focus für alle "Umverteiler".

Unser Sozialsystem sendet falsche Signale aus

Wenn die Krankenschwester bzw. der Müllmann für die im Artikel angesprochenen falschen Sozialausgaben arbeiten müßten wäre uns schon sehr geholfen.

Ich bezweifle sehr stark das bei einer Einführung von dieser Vermögensabgabe die Superreichen betroffen sind. Da wird eher wieder der Mittelstand bluten.


Auf die naheliegendste Lösung, der Krankenpfleger und die Pflegehilfskraft müssten mehr Lohn bekommen, kommt Cameron merkwürdigerweise nicht.
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yeboah1981 schrieb:
miraculix250 schrieb:
Brady schrieb:
25%


Gerne...

... wenn dadurch:

- Abschreibungen
- Schlupflöcher
- Subventionen auf bestimmte Finanzprodukte
- Freibeträge auf xyz

und all der sonstige Krams, der die Realsteuersätze von Unternehmen und besonders Betuchten auf lächerliche und absurd niedrige Raten drückt, mit abgeschafft wird und Steuerhinterziehung auch gescheit sanktioniert wird! Ich glaub, am Ende würden die oberen 5% da aber mächtig draufzahlen...
Sorry, aber das ist Quatsch. Was ist beispielsweise mit Kinderfreibeträgen?
Und eine 25% Flattaxe wird ganz bestimmt nicht den unteren 20% helfen, ganz im Gegenteil.


Die Besteuerung des Existenzminimums ist nach der Rechtssprechung des Bundesverfassungsgerichts verfassungswidrig.
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concordia-eagle schrieb:
 
(...)
Egal welche Steuer zuletzt erhöht wurde, die Einnahmen verringerten sich. Statistisch belegbar an der Tabaks- und Hundesteuer.


(...)

Und Stefank, Morphium, e.t.c. nein ich werde das nicht weiterdiskutieren (...)


http://www.zigarettenverband.de/de/21/Tabakmarkt/Tabaksteuer

Na dann.
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Wehrheimer_Adler schrieb:
Trampolinolympiasieger: Dong-Dong
Das ist ja didi hallervorden "der gespielte Witz"


Die Realität schreibt immer noch die komischsten Sachen.
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francisco_copado schrieb:
Wahnsinn....Hammer-Schlussrunde und das nach 30 Minuten!


Was für ein tolles Rennen. Bravo, Dibaba. Lustig der Reporter auf Eurosport, der wie ein Kind immer diejenige als Siegerin sah, die gerade vorne war.
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PitderSGEler schrieb:
stefank schrieb:
PitderSGEler schrieb:
jeho schrieb:
PitderSGEler schrieb:
Natürlich sind wir hauptsächlich wegen der Innenverteidigung abgestiegen.
Gleich im ersten Spiel gegen H96 musste Kraus ran und das hatte Folgende. Genauso wie im Spiel gegen den HSV, in dem die IV aus Rode + Clark bestand. (Petko auch).
Und wenn es hinten nicht stimmt, dann setzt sich das auch vorne fort.


Naja, wir haben in der RR stolze 7 Tore geschossen, damit steigt man definitiv ab. Die Gegentore waren im Vergleich nicht mal so das Problem, da gabs einige Mannschaften mit bedeutend mehr.


Auch klar.

Trotzdem ist es fahrlässig gewesen, keinen IV zu holen. Das hat die Mannschaft nachhaltig verunsichert. Eine stabile Defensive ist immer noch die Grundlage. Und die war nicht gegeben, was man auch deutlich in den entscheidenden Spielen gegen Mainz, Köln oder Schalke gesehen hat.


Genau. Gekas hat in der entscheidenden Sekunde vor dem verpassten Tor gegen die Bayern gedacht: "Verdammt, wir haben keine Innenverteidigung"...


Was soll das? Glaubst du echt, das ist eine gute Antwort?
Gekas hatte in der RR die Schei*e am Schuh. Und trotzdem glaube ich, dass uns die Defensive gekillt hat. Das Spiel in Nürnberg oder auch Gladbach sei mal erwähnt oder gegen Lautern (Lakic). Hinten vogelwild, dementsprechend nichts nach vorne.
In den entscheidenden Spielen dann komplett ohne Stabilität. Die Dortmunder wollten doch gar nicht gewinnen und trotzdem waren es 3 Gegentreffer plus 2 verschossene Elfer. Mainz hat uns zerlegt.


Nach Gegentreffern waren wir 9. in der Tabelle. Nicht schlecht für eine komplett desolate Innenverteidigung.
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Basaltkopp schrieb:
Wahrscheinlich hast Du wieder einmal recht.


Am besten nicht auf ihn reagieren.  Damit animiert man ihn nur zu einem noch dummeren Beitrag.
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PitderSGEler schrieb:
jeho schrieb:
PitderSGEler schrieb:
Natürlich sind wir hauptsächlich wegen der Innenverteidigung abgestiegen.
Gleich im ersten Spiel gegen H96 musste Kraus ran und das hatte Folgende. Genauso wie im Spiel gegen den HSV, in dem die IV aus Rode + Clark bestand. (Petko auch).
Und wenn es hinten nicht stimmt, dann setzt sich das auch vorne fort.


Naja, wir haben in der RR stolze 7 Tore geschossen, damit steigt man definitiv ab. Die Gegentore waren im Vergleich nicht mal so das Problem, da gabs einige Mannschaften mit bedeutend mehr.


Auch klar.

Trotzdem ist es fahrlässig gewesen, keinen IV zu holen. Das hat die Mannschaft nachhaltig verunsichert. Eine stabile Defensive ist immer noch die Grundlage. Und die war nicht gegeben, was man auch deutlich in den entscheidenden Spielen gegen Mainz, Köln oder Schalke gesehen hat.


Genau. Gekas hat in der entscheidenden Sekunde vor dem verpassten Tor gegen die Bayern gedacht: "Verdammt, wir haben keine Innenverteidigung"...
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S-G-Eintracht schrieb:
stefank schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:


Da die Fachpresse offensichtlich so langsam möglichst ideologie-frei schreibt, kann man wohl offenkundig auf diese verweisen und muss nicht mehr Romane formulieren. Fragt sich nur was länger dauert, zu lesen oder logisch nachdenken und schreiben.


Oder man macht es wie du: National-Liberalen Quatsch raushauen und hoffen, dass jemand darauf hereinfällt.


Dir ist schon bewusst, dass national und liberal nicht wirklich beisammen passen? Außer es geht um die Schaffung eines Nationalstaats wie vor knapp 160 Jahren in Frankfurt.

Lustigerweise geht es darum sogar tatsächlich. Nur ist "national" im Namen eines europäischen Staats das falsche Wort.

Und ansonsten bin ich praktisch reiner Kosmopolit und kenne keine Grenzen. Außer dass ich die Mittelschichtsgesellschaft, die mit dem Euro in seiner Konzeptur und durch vor allem die Rot-Grüne Politik (Aufnahme Griechenlands, Brechung der Maastricht-Kriterien) billigend aufs Spiel gesetzt wurde, wenn möglich erhalten möchte.

Und dazu muss man (jeder von uns hier) einsehen, dass jeder einzelnde Europäer an diesem Schlamassel Schuld ist. Denn keiner hat aktiv gegen die Politik gehandelt. Darum haben wir eine erneute Bankenkrise, die entgegen der Finanzkrise 2007, nicht aus der Finanzbranche kommt, sondern der Verschuldung abwechselnd der Staaten (Griechenland, Portugal, Italien, Frankreich), Bürgern (Spanien) und Unternehmen (Irland, wobei diese Schulden verstaatlicht wurden).

Schlussendlich muss man deshalb Europa zwangsläufig entschulden, vermutlich auf 10 % Verschuldung in den schwachen Ländern. Allgemeine Steuern und eine Basisabsicherung kann man dann europäisch erheben.

Die Sparvermögen, die die Staatsbanken in Deutschland, vor allem aber in Südeuropa, auf das Spiel gesetzt haben, muss man nun halt mittels gemeinschaftender Staatsanleihenkäufen stützen. Sonst gehen die ganzen Staatsbanken und mit ihnen die Staaten pleite. Dafür zahlen dann bitte alle Europäer.


Das Wort "Konzeptur" gibt es nicht.
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propain schrieb:
Crung schrieb:
Wedge schrieb:
Du meine Güte, was sollen denn diese Blödsinnsfragen?

Es wird echt immer schlimmer, was einem hier von Studies als Umfragen hingehalten wird.


+1

Vorallem diese beiden Fragen genau hintereinander (von stimme überhaupt nicht zu bis stimme voll zu):
1.) Ein spannendes Spiel ist mir wichtiger als der Sieg meines Vereins.
2.) Der Sieg meines Vereins ist mir wichtiger als ein spannendes Spiel.
 


3.) Ein spannender Verein ist wichtiger als jedes Spiel.


4.) Ein spielender Wicht ist mir lieber als ein siegender Spanner.
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reggaetyp schrieb:
Uwe1976 schrieb:
Mal ganz unabhängig ob an der Geschichte etwas dran sein sollte, bin ich fast vom Glauben abgefallen, als ich die Seite geöffnet habe. Billiger geht es wirklich nicht mehr. Von wegen Ultras Hooligans.... hätte nur noch Taliban gefehlt. Und da wundert man sich noch  


Die Seite ist doof.
Aber lies es doch einfach dort, wo es originär veröffentlicht wurde:
Rot-Schwarze Hilfe

Der Inhalt des Artikels indes bleibt der selbe.  


Also mir kommt die Geschichte völlig krumm und schief vor. Warum sollte ein Polizist bei einem Anwerbeversuch einen gefälschten Ausweis des "Bundesinnenministeriums" benutzen? Letztlich basiert die ganze Story auf den nicht nachprüfbaren Erzählungen des nicht namentlich genannten Nürnberger Fans.
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Es ist die altbekannte Unsitte, einer Arbeit eine Umfrage ohne Sinn und Verstand draufzusatteln. Abgelehnt.
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Aachener_Adler schrieb:
Die Spacken (+ Weicheier, Eventies, ...) fahren nach Wacken, echte Metaller fahren zum PartySan. Ich bin dann ab Mittwoch weg.


Du Warmduscher. Wir wahren Hammer-Assis aus dem Frankfurter Nordend gehen zum Stoffel. Wenn du dich traust, dich von einer 8jährigen mit ihren Leuchtkugeln fertigmachen zu lassen, komm doch.
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Kaner schrieb:
werd diese Saison meine Frau das erste mal mit ins Stadion mitnehmen die bekommt vorher ein Trikot verpasst auch wenn ich jako net mag und ab gehts


Das sollten wir allerdings auf das Schärfste diskutieren. Frau im Stadion? Ja, ist das denn erlaubt? Und Jako-Trikot? Ich glaube, hier wurde nicht genug nachgedacht. Bruchhagen raus!
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SGE_Werner schrieb:
stefank schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
Ich bin geneigt, morgen dann mal BBC einzuschalten. Bei ARD/ZDF zeigen die einfach zu wenig. Der Becker hat ja mal ne Chance verdient.


Jepp, klingt viel versprechend.

Die Berichterstattung von ARD/ZDF ist leider recht mau; zu wenig live, keine Einblendung, ob live oder Konserve, etc.  


Den öffentlich-rechtlichen Scheißendreck tue ich mir dieses Mal echt nicht mehr an. Eurosport finde ich sehr entspannt, wenn man bei der Werbung den Ton wegschaltet.


Ein kleines Lob möchte ich aber den öff-rechtlichen doch geben, das Stream-Angebot war die letzten Tage doch sehr gut. Konnte alles schauen , wenn auch manchmal ne gute halbe Minute zeitverzögert.

Aber vieles, was dann im Hauptkanal, sprich, im Fernsehen übertragen wird, ist einfach nur Mist!


Das Stream-Angebot habe ich nicht verfolgt. Aber ist es nicht so, dass man im Netz sowieso bekommt, was man will? Als großer Befürworter der Idee des ÖR - Fernsehs bin ich umso enttäuschter, was mir hier im Ersten und Zweiten  angeboten wird. In meinen Augen ist das Programm der ÖR -Sender in weiten Teilen ein Verbrechen am Journailismus, was umso schwerer wiegt, als sie es dank der Gebührenfinanzierung nicht nötig haben.