
stefank
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concordia-eagle schrieb:stefank schrieb:concordia-eagle schrieb:sotirios005 schrieb:
hat denn einer von euch die 700-und-...-Seiten schon mal..., nicht gelesen, sondern durchgeschaut? Nicht nur die Zusammenfassung, sondern mehr? Ich habe vielleicht 20 Seiten gesichtet gehabt...
Ich vermute nein. Das hindert aber weder die eine noch die andere Seite mal loszulegen. Ist bei politischen Diskussionen im D&D doch immer so.
Auf besonnene Stimmen wie den Würzburger wird eher wenig bis gar nicht eingegangen, weshalb ich diese Diskussionen zwar verfolge aber mich selten selbst einschalte.
Die Meinungen sind festgekloppter als bei Caio.
Da vermutest du zumindest bei mir falsch. Der Hinweis von Sotirios auf die 700 Seiten geht auch in die Irre. Wie völlig normal bei wissenschaftlichen Arbeiten, sind 500 Seiten Methodenbeschreibung und wissenschaftlicher Apparat. Dies dient lediglich der sauberen Dokumentation und muss nur dann gelesen werden, wenn es Anlass zum Zweifel an der wissenschaftlichen Arbeit gibt. Der Rest ist, ich erwähnte es bereits, beachtenswert und sollte m.E. in künftige Diskussionen einbezogen werden.
Und ich finde es weiterhin zum Kotzen, wie Friedrich und Konsorten eine solche Arbeit zum Mittel ihrer Hetze machen.
Ich glaube nicht, dass ich falsch liege, da allein der Begriff "Hetze" aussagekräftig ist. Mit diesem Begriff -ob richtig oder falsch mal dahingestellt- ist ja eine klare Festlegung verbunden und eine Diskussion gar nicht möglich.
Ich weiß nich, ob Du "heute journal" gesehen hast aber da hat er in einem Live-Interview durchaus relativiert. Nicht dass ich Friedrich in irgendeinerweise verteidigen will aber im D&D sind eben Begriffe, wie "Hetze" gang und gäbe.
Mit einer Diskussion auf sachlicher Ebene hat das aber nichts zu tun und das Stefan weißt Du selbst, da ich Dich gut genug kenne.
Eine Aussage, wie "ich kann die Äußerung unseres IM (hihi doppeldeutig) nicht nachvollziehen, weil...
ist eine Diskussionsgrundlage. Ein "Hetzer" m.E. nicht.
Aber ist ja auch wurscht, ich diskutiere in der Sache ja eh nicht mit und wollte nur darauf hinweisen, dass jeder politische Thread in (offensichtlich) festgelegten Bahnen der jeweiligen Protagonisten verläuft.
Gib mir ein Thema und ich sage Dir vorher, wer was sagt.
Diskussion geht für mich persönlich anders.
Uli, ich wiederhole mich: Über die Studie würde ich jederzeit gerne sachlich diskutieren. Ich finde die Schlüsse der Autoren richtig und beachtenswert. Wenn jemand diesbezüglich anderer Auffassung ist, nur her damit.
Völlig anders verhält es sich mit der politischen Bewertung. Es ist doch eine so lange Geschichte, wie die CDU die, wie in jedem Land, auch hier vorhandene Ausländerangst für ihre Zwecke einspannen will. Das ist doch jetzt hier kein Einzelfall. Muss ich dich wirklich erinnern? "Kinder statt Inder", "Deutschland ist kein Einwanderungsland", Volksbefragung zur Einbürgerung - gerade auch für die hessische CDU gilt doch das Bonmot "Wenn es der CDU vor Wahlen schlecht geht, kriegt der Türke ein paar auf's Maul". Ich kann und werde eine solche Haltung und eben auch diese Umgehensweise mit der Studie nie akzeptieren. Und somit ist Anlass für Worte wie "Hetze" in meinen Augen durchaus gegeben.
concordia-eagle schrieb:sotirios005 schrieb:
hat denn einer von euch die 700-und-...-Seiten schon mal..., nicht gelesen, sondern durchgeschaut? Nicht nur die Zusammenfassung, sondern mehr? Ich habe vielleicht 20 Seiten gesichtet gehabt...
Ich vermute nein. Das hindert aber weder die eine noch die andere Seite mal loszulegen. Ist bei politischen Diskussionen im D&D doch immer so.
Auf besonnene Stimmen wie den Würzburger wird eher wenig bis gar nicht eingegangen, weshalb ich diese Diskussionen zwar verfolge aber mich selten selbst einschalte.
Die Meinungen sind festgekloppter als bei Caio.
Da vermutest du zumindest bei mir falsch. Der Hinweis von Sotirios auf die 700 Seiten geht auch in die Irre. Wie völlig normal bei wissenschaftlichen Arbeiten, sind 500 Seiten Methodenbeschreibung und wissenschaftlicher Apparat. Dies dient lediglich der sauberen Dokumentation und muss nur dann gelesen werden, wenn es Anlass zum Zweifel an der wissenschaftlichen Arbeit gibt. Der Rest ist, ich erwähnte es bereits, beachtenswert und sollte m.E. in künftige Diskussionen einbezogen werden.
Und ich finde es weiterhin zum Kotzen, wie Friedrich und Konsorten eine solche Arbeit zum Mittel ihrer Hetze machen.
Nochmal: Weder gegen die Studie noch ihre Autoren ist viel zu sagen, wenn ich auch die Stichprobe von knapp 700 befragten Personen wissenschaftlch für etwas gering halte. Die Autoren ziehen nachvollziehbare Schlüsse aus ihrer Arbeit, man sollte diese Ergebnisse beachten und einbeziehen.
Was aber macht Innenminister Friedrich aus dieser Studie? Eine Attacke gegen Mitbürger. Das ist für mich nicht akzeptabel. Und das hier "dunkelgrüne Gülle" und "Gutmenschen" gegeifert wird, desavouiert nur die Schreiber.
Was aber macht Innenminister Friedrich aus dieser Studie? Eine Attacke gegen Mitbürger. Das ist für mich nicht akzeptabel. Und das hier "dunkelgrüne Gülle" und "Gutmenschen" gegeifert wird, desavouiert nur die Schreiber.
SusanneR schrieb:fish74 schrieb:
Dann müssen diejenigen, die immer noch zündeln auch damit leben, zukünftig ausgeschlossen zu werden.
Ob man Pyro gut oder nicht findet, spielt da keine Rolle. Es ist verboten und hat daher im Stadion nichts zu suchen.
Wenn zukünftig die Stehplätze wegfallen und Eintrittskarten nur noch ab 40 EUR aufwärts verkauft werden, darf man sich nicht wundern.
Seit dem Artikel nach dem Auswärtsspiel in Karlsruhe hab ich die FGV nicht mehr angerührt. Der Artikel zielt geradezu darauf ab durch reiserische Art "interessierte Leser" zu gewinnen. Wirkliche Informationen oder eine tiefgründige Analyse bzw Überlegungen sind natürlich Fehlanzeige. Aber die Aufmachung der Schlagzeilen auf dem Cover passt....
Nee danke, wenn ich oberflächliche Presse haben will kann ich auch auf die "normalen" Printmedien zurückgreifen.
Paranoia lässt grüßen.
fish74
Was hat der Stehplatzverbot mit Pyro zu tun? Äpfel und Birnen....
Wo genau auf dem Cover der Märzausgabe siehst du denn die Ankündigung dieses Artikels? Und nochmal: Hier schreibt ein Autor, dem man unbedingt zutrauen kann, die Interna zu kennen. Kannst du dir vielleicht vorstellen, dass den Fans hier etwas mitgeteilt werden soll? Und wo ginge das besser, als in einem Fanzine?
Problematisch ist nicht die Studie, sondern die Benutzung und Präsentation, mit der offenkundig Stimmung gemacht werden soll. Der Verfasser der Studie Frindte interpretiert die Ergebnisse nämlich etwas anders: "Frindte betonte, dass Integration immer ein wechselseitiger Prozess sei. Die Studie zeige, dass sich viele Muslime angesichts eines negativen Islam-Bildes vieler Deutscher diskriminiert fühlten. Statt nur Anpassung zu fordern, müsse den jungen Muslimen zugestanden werden, die deutsche Lebenswelt mit ihrer Herkunftskultur zu verknüpfen. Auf diese Weise könne ein positives Selbstverständnis als Deutschtürke oder deutscher Muslim entstehen. Zudem müssten jungen Muslimen Angebote gemacht werden, sich politisch einzubringen. Auch ihre Bildungschancen müssten verbessert werden, empfahl der Experte."
propain schrieb:adler67 schrieb:
Oder man nimmt sich die Zeit nicht mehr?
Wenn man arbeitet hat man auch noch andere Dinge zu tun als jede Woche stundenlang überall rumzurennen um alle Dinge des Lebens einzukaufen. Auch sind die Wochenmärkte zu Zeiten da gehen die meisten arbeiten und können nicht einfach mal ein paar Stunden weg bleiben um sich mit Obst und Gemüse einzudecken.
Also heute ist z.B. der Erzeugermarkt auf der Konsti bis 20 Uhr. Und praktischerweise werden z.B. die Äpfel in flüssiger Form verkauft, so dass man sie nicht kauen muss. Convenience Food sozusagen.
Tolle Sache, das. 4 Millionen Muslime, davon die Hälfte ohne deutschen Pass, also zwei Millionen. Alter 14-32, ungefähr ein Drittel, 650.000. Davon ein Viertel "integrationsunwillig", sind ca. 160.000.
Befragt wurden telefonisch 650 Personen. Die Mindesquote für eine seriöse repräsentative Umfrage liegt bei 2.000.
Erstveröffentlicht wird die Studie im Fachblatt für Integration, der Bildzeitung.
Bei der letzten Bundestagswahl haben übrigens ca. 650.000 NPD gewählt. Vielleicht sollte man erstmal die integrieren.
Befragt wurden telefonisch 650 Personen. Die Mindesquote für eine seriöse repräsentative Umfrage liegt bei 2.000.
Erstveröffentlicht wird die Studie im Fachblatt für Integration, der Bildzeitung.
Bei der letzten Bundestagswahl haben übrigens ca. 650.000 NPD gewählt. Vielleicht sollte man erstmal die integrieren.
AKUsunko schrieb:Afrigaaner schrieb:Biotic schrieb:
Man kann ja zB auch bei Anbietern wie bwin Streams gucken - allerdings war die letzten male kein Stream fuer die Sonntagsspiele verfuegbar
Aber warum ist der Stream erlaubt?
Und ein anderer nicht?
ich nehm an, dass bwin auch irgendwelche rechte hat, diese spiele übertragen zu dürfen. da muss man sich ja auch anmelden um sie sehen zu können.
BWin hat sich das Recht gekauft, die Streans mit BL-Spielen an User außerhalb Deutschlands zu zeigen. Deshalb muss man sich auch anmelden. Es soll vorkommen, dass User sich unter Verwendung einer ausländischen IP anmelden und dreist bei der Anmeldung behaupten, z.B in Österreich zu wohnen.
dealsen schrieb:peter schrieb:seventh_son schrieb:korthaus schrieb:AKUsunko schrieb:
+++ FSV setzt auf Hyundai +++
was musst ich lachen als ich diese "zeile" gelesen habe
Und wieder lässt die Eintracht ein Talent ziehen..
Naja, der konnte sich unter gefühlt 20 Mods nicht durchsetzen. Irgendwann muß man auch mal einen Schlußstrich ziehen.
der hätte einfach mal fünf posts am stück gebraucht.
Er hatte seine Chance. Sieht Veh übrigens genauso (siehe SAW): „Er hat lange Zeit gehabt, zu Konstanz zu finden. Das ist ihm nicht gelungen und dann muss ich handeln“
Konstanz ist doch ganz leicht zu finden: Einfach von der A5 bei Karlsruhe auf die A8, dann bei Stuttgart auf die A81 und die Ausfahrt Konstanz/Radolfzell nehmen.
concordia-eagle schrieb:stefank schrieb:concordia-eagle schrieb:stefank schrieb:Ascheberscher_Bub schrieb:stefank schrieb:
Entschuldigung, aber ich muss euch widersprechen. Nach dem Wortlaut des Bundespräsidentengesetz steht Wullf der Ehrensold zu. Der Staatssekretär ist dem Gesetz verpflichtet und musste so entscheiden, das hat er in seiner Begründung auch klargestellt.
Nunja, das Präsidialamt schreibt als Begründung:
Bundespräsident Christian Wulff ist am 17. Februar 2012 aus politischen Gründen aus seinem Amt ausgeschieden. Es waren objektive Umstände für eine erhebliche und dauerhafte Beeinträchtigung der Amtsausübung gegeben.
Das ist doch zumindest arg strittig, liegt die Beeinträchtigung der Amtsausführung doch lediglich im persönlichen Verhalten von Christian Wulff.
Zumindest sehen das doch einige Staatsrechtler so, u.a. von Arnim.
Es gibt es doch auch ein Gutachten des parlamentarischen Dienstes, das sich mit der Frage der verschiedenen Rücktrittsgründe befasst und durchaus zum Ergebnis kommt, dass man bei Rücktritt wegen persönlichen Verfehlungen keinen Anspruch auf Ehrensold hat.
Mal provokant gefragt:
Hätte Christian Wulff vor 4 Wochen auf der Straße jemanden erschossen und wäre dann aufgrund des Antrags des Staatsanwalts die Immunität aufzuheben zurückgetreten, hätte er dann genauso Anspruch auf Ehrensold?!?
Wären doch genauso "objektive Umstände für eine erhebliche und dauerhafte Beeinträchtigung der Amtsausübung"...stefank schrieb:
Etwas anderes ist die politische Entscheidung. Die Bundesregierung bestimmt den Haushalt des Bundespräsidialamtes. Es wäre für Frau Merkel also ein Leichtes, bei einer Verurteilung von Wullf wegen Vorteilsnahme diesem seinen Ehrensold zu versagen.
Wie das?
Obwohl ihm das, aufgrund einer "tatbestandlich gebundene Entscheidung", ohne Ermessen, rechtlich zusteht?
Das kann ich ja kaum glauben...
Die gesamte Misere liegt an einer Fehlkonstruktion des BPräsRuhebezG (und das Ding heißt wirklich so). Laut § 1 stehen dem Bundespräsidenten die Ruhebezüge als Ehrensold zu, wenn er vor Abaluf einer vollen Amtszeit aus gesundheitlichen oder politischen Gründen aus dem Amt scheidet. Wullfs Gründe waren eindeutig politisch, denn es wurde keine Präsidentenanklage gem. Art. 61 Grundgesetz gegen ihn erhoben. Selbst dann müsste das Gericht gem. § 5 BPräsRuhebezG über die Bezüge entscheiden.
Wullfs Verfehlungen beging er als Ministerpräsident, nicht als Bundespräsident. Ein solcher Fall war für die Gesetzesväter kaum vorhersehbar.
Stefan, wo steht denn, dass er die "persönlichen" Gründe während seiner Präsidialzeit begründet haben muss?
Das sehe ich nämlich nicht als Voraussetzung.
Umgekehrt. Von persönlichen Gründen ist im Gesetz nicht die Rede. Wenn ich als Bundespräsi zurücktrete, weil mir Vorwürfe aus meiner früheren Tätigkeit als MP gemacht werden,so ist dies unter "politische Gründe" ohne Weiteres subsumierbar.
Der Name "Ehren"sold zeigt doch klar auf, dass bei "persönlicher" Ehrbefleckung dieser nicht gezahlt werden muss.
Und genau das ist die politische Entscheidung, die die Regierung Merkel m.E. treffen kann und muss.
concordia-eagle schrieb:stefank schrieb:Ascheberscher_Bub schrieb:stefank schrieb:
Entschuldigung, aber ich muss euch widersprechen. Nach dem Wortlaut des Bundespräsidentengesetz steht Wullf der Ehrensold zu. Der Staatssekretär ist dem Gesetz verpflichtet und musste so entscheiden, das hat er in seiner Begründung auch klargestellt.
Nunja, das Präsidialamt schreibt als Begründung:
Bundespräsident Christian Wulff ist am 17. Februar 2012 aus politischen Gründen aus seinem Amt ausgeschieden. Es waren objektive Umstände für eine erhebliche und dauerhafte Beeinträchtigung der Amtsausübung gegeben.
Das ist doch zumindest arg strittig, liegt die Beeinträchtigung der Amtsausführung doch lediglich im persönlichen Verhalten von Christian Wulff.
Zumindest sehen das doch einige Staatsrechtler so, u.a. von Arnim.
Es gibt es doch auch ein Gutachten des parlamentarischen Dienstes, das sich mit der Frage der verschiedenen Rücktrittsgründe befasst und durchaus zum Ergebnis kommt, dass man bei Rücktritt wegen persönlichen Verfehlungen keinen Anspruch auf Ehrensold hat.
Mal provokant gefragt:
Hätte Christian Wulff vor 4 Wochen auf der Straße jemanden erschossen und wäre dann aufgrund des Antrags des Staatsanwalts die Immunität aufzuheben zurückgetreten, hätte er dann genauso Anspruch auf Ehrensold?!?
Wären doch genauso "objektive Umstände für eine erhebliche und dauerhafte Beeinträchtigung der Amtsausübung"...stefank schrieb:
Etwas anderes ist die politische Entscheidung. Die Bundesregierung bestimmt den Haushalt des Bundespräsidialamtes. Es wäre für Frau Merkel also ein Leichtes, bei einer Verurteilung von Wullf wegen Vorteilsnahme diesem seinen Ehrensold zu versagen.
Wie das?
Obwohl ihm das, aufgrund einer "tatbestandlich gebundene Entscheidung", ohne Ermessen, rechtlich zusteht?
Das kann ich ja kaum glauben...
Die gesamte Misere liegt an einer Fehlkonstruktion des BPräsRuhebezG (und das Ding heißt wirklich so). Laut § 1 stehen dem Bundespräsidenten die Ruhebezüge als Ehrensold zu, wenn er vor Abaluf einer vollen Amtszeit aus gesundheitlichen oder politischen Gründen aus dem Amt scheidet. Wullfs Gründe waren eindeutig politisch, denn es wurde keine Präsidentenanklage gem. Art. 61 Grundgesetz gegen ihn erhoben. Selbst dann müsste das Gericht gem. § 5 BPräsRuhebezG über die Bezüge entscheiden.
Wullfs Verfehlungen beging er als Ministerpräsident, nicht als Bundespräsident. Ein solcher Fall war für die Gesetzesväter kaum vorhersehbar.
Stefan, wo steht denn, dass er die "persönlichen" Gründe während seiner Präsidialzeit begründet haben muss?
Das sehe ich nämlich nicht als Voraussetzung.
Umgekehrt. Von persönlichen Gründen ist im Gesetz nicht die Rede. Wenn ich als Bundespräsi zurücktrete, weil mir Vorwürfe aus meiner früheren Tätigkeit als MP gemacht werden,so ist dies unter "politische Gründe" ohne Weiteres subsumierbar.
Ascheberscher_Bub schrieb:stefank schrieb:
Entschuldigung, aber ich muss euch widersprechen. Nach dem Wortlaut des Bundespräsidentengesetz steht Wullf der Ehrensold zu. Der Staatssekretär ist dem Gesetz verpflichtet und musste so entscheiden, das hat er in seiner Begründung auch klargestellt.
Nunja, das Präsidialamt schreibt als Begründung:
Bundespräsident Christian Wulff ist am 17. Februar 2012 aus politischen Gründen aus seinem Amt ausgeschieden. Es waren objektive Umstände für eine erhebliche und dauerhafte Beeinträchtigung der Amtsausübung gegeben.
Das ist doch zumindest arg strittig, liegt die Beeinträchtigung der Amtsausführung doch lediglich im persönlichen Verhalten von Christian Wulff.
Zumindest sehen das doch einige Staatsrechtler so, u.a. von Arnim.
Es gibt es doch auch ein Gutachten des parlamentarischen Dienstes, das sich mit der Frage der verschiedenen Rücktrittsgründe befasst und durchaus zum Ergebnis kommt, dass man bei Rücktritt wegen persönlichen Verfehlungen keinen Anspruch auf Ehrensold hat.
Mal provokant gefragt:
Hätte Christian Wulff vor 4 Wochen auf der Straße jemanden erschossen und wäre dann aufgrund des Antrags des Staatsanwalts die Immunität aufzuheben zurückgetreten, hätte er dann genauso Anspruch auf Ehrensold?!?
Wären doch genauso "objektive Umstände für eine erhebliche und dauerhafte Beeinträchtigung der Amtsausübung"...stefank schrieb:
Etwas anderes ist die politische Entscheidung. Die Bundesregierung bestimmt den Haushalt des Bundespräsidialamtes. Es wäre für Frau Merkel also ein Leichtes, bei einer Verurteilung von Wullf wegen Vorteilsnahme diesem seinen Ehrensold zu versagen.
Wie das?
Obwohl ihm das, aufgrund einer "tatbestandlich gebundene Entscheidung", ohne Ermessen, rechtlich zusteht?
Das kann ich ja kaum glauben...
Die gesamte Misere liegt an einer Fehlkonstruktion des BPräsRuhebezG (und das Ding heißt wirklich so). Laut § 1 stehen dem Bundespräsidenten die Ruhebezüge als Ehrensold zu, wenn er vor Abaluf einer vollen Amtszeit aus gesundheitlichen oder politischen Gründen aus dem Amt scheidet. Wullfs Gründe waren eindeutig politisch, denn es wurde keine Präsidentenanklage gem. Art. 61 Grundgesetz gegen ihn erhoben. Selbst dann müsste das Gericht gem. § 5 BPräsRuhebezG über die Bezüge entscheiden.
Wullfs Verfehlungen beging er als Ministerpräsident, nicht als Bundespräsident. Ein solcher Fall war für die Gesetzesväter kaum vorhersehbar.
Entschuldigung, aber ich muss euch widersprechen. Nach dem Wortlaut des Bundespräsidentengesetz steht Wullf der Ehrensold zu. Der Staatssekretär ist dem Gesetz verpflichtet und musste so entscheiden, das hat er in seiner Begründung auch klargestellt.
Etwas anderes ist die politische Entscheidung. Die Bundesregierung bestimmt den Haushalt des Bundespräsidialamtes. Es wäre für Frau Merkel also ein Leichtes, bei einer Verurteilung von Wullf wegen Vorteilsnahme diesem seinen Ehrensold zu versagen.
Etwas anderes ist die politische Entscheidung. Die Bundesregierung bestimmt den Haushalt des Bundespräsidialamtes. Es wäre für Frau Merkel also ein Leichtes, bei einer Verurteilung von Wullf wegen Vorteilsnahme diesem seinen Ehrensold zu versagen.
jj.moerfelden schrieb:Neuaufbau schrieb:
Ich seh' schon, ihr wollt morgen meinen Relitest über die Bibel schreiben? :neutral-face
Frag mal hier nach.
Psalm 32,8
Gott spricht: Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.
,-)
Da würde ich eher auf den Antichristen setzen: "Lernen, lernen und nochmals lernen!"
Schaedelharry63 schrieb:
Das Hohelied Salomo, soso!
Bibelfest, aha!
Wenn schon glaubhaft geworben werden soll, dann authentisch mit Herz und Lokalkolorit.
Ungefähr so:
Eieiei, was e Fescher! Was e Feeeescher, eieiei!
Dei Aache sin wie Attilas Aache unnerm Triebünedach. Dei Häärsche flattern wie e Ziescheherd’ , die absteischt vom Gebirje Bundeslieg’, getriebe von des scheidende Prinzje.
Dei Zähnscher sind wie e Herd’ naggischer Schaf’, die aus dr Wettrau kimmt; alle habbe se Zwilling, und kaans unner ihne dut verhiede.
Dei Lippscher sin wie e rots Schnürsche, und dein Mäulsche is
lieblisch. Dei Schläfscher sind hinner deim Schleiä wie e Scheib’ Flaaschworscht. Dei Hälsje ist wie de Ginnhaamer Sparschel, mit Brustweh’ erbaut, an dem dausend Bembel hänge, lauter Bembel der Zeschä.
Dei zwaa Brüstscher sind wie jung Zwilling von Strack’s Günthä, der unner den Lilien weild. Bis das de Daach kühl wedd und dei Schatte schwindet, will isch
net zum Biebrer Bersch gehe und net zum Betzehüschel.
Du bist e Feescher, mei Klaane, un kei Määnzer war an dir.
Komm bei misch bei, mei Bräutscher von Bad Hombursch , komm mit mir von Bad Hombursch, steisch nunner von de Höhe des Taunus, von den Ville der Reische, von den Berschen der Ehresöldnä!
Du hast mir des Häzz genomme, mei Schwestä, lieb’s Bräutsche, du hast mir des Häzz genomme mit einem einzigen Blick auf dei Ausslag, mit dei wunderschön’ Perlekettscher.
Wie schön ist dei Lieb’, mei Schwestä, lieb’s Bräutsche! Dei Lieb’ zischt lieblischer als Abbelsaft, und de Duft deiner Handkäs’ übertrifft alle Gewürze.
Von dei Lippscher, mei Bräutsche, dröppelt Äpplerschaum. Honisch und Milsch fliesse von deim Kondo, und de Duft von dei Klamodde riescht nach Bad Hombursch.
Mei Schwestä, liebs Bräutsche, du bist noch en verschlossene Gadde, e verschlossenes Quellsche, en väsiegeltes Brünnsche.
Du bist gewachse wie es Bahnhofsverttel voll von Granade mit
edlen Früchte, Zyperblume un Narbe.
Narbe und Safran, Abbelmus und Zimt, mit allerlei Weihrauchsträuchscher, Myrrhe und Aloe un all’ son Gedöns.
En Gaddebrunne bisde, en Brunne lieblischen Äpplers, das
aus dr Wettrau fließt.
Steh uff, Nordwindscher, un kimm, Südwindscher, und weh durch
mein Gadde bis dass de Duft des Handkäs’ ströme! Mei Kumbel
komme all in dein Gadde un esse von dein edle Früchtscher.
Groß-ar-tig!
CaioMania schrieb:jazon123 schrieb:
ja und weiter ?? Kommt eben vor, gerade bei solchen Positionen ....
in diesem forum kommt es öfters vor, dass einem die Worte im Mund umgedreht, Tatsachen vertauscht und Wahrheiten getürkt werden
Schaiss also einfach drauf ,-)
Das stimmt. Falls dir deine Alte mal stinkt und du sie abschieben lassen möchtest - frag bloß nicht!
Aber das gibt es doch, Heinz: http://www.ofc1901.de/fanforum/fanforum.html