
stefank
35107
Er nimmt vom ersten 10 Kugeln, vom zweiten 9, vom dritten 8 usw. Dann legt er alle diese Kugeln auf die Waage. Aus der Differenz zum eigentlich richtigen Gewicht kann er genau sehen, welcher Lehrling der Betrüger ist. Ist es der erste, fehlen 10g (10 x 1g). Ist es der zweite, fehlen 9g (9x 1g) etc etc.
@RheinhessenAdler: Aus dem Satz, den ich gesehen habe, ergibt sich leider gar nichts. Dies stellt lediglich einen Vorbehalt von Arena gegen säumige Zahler etc. dar. Es müsste aber eigentlich eine klare Belehrung über den Beginn der Widerrufsfrist stattgefunden haben. Fehlt es an einer solchen, beginnt die Frist nie zu laufen, d.h. man kann jederzeit widerrufen. Dies sind jetzt aber allgemeine Aussagen, die sich ausdrücklich nicht auf deinen Fall beziehen. Beratung per Ferndiagnose ist unseriös (und im übrigen auch unerlaubte Rechtsberatung).
Rheinhessen-Adler schrieb:
...Wo bleiben die Juristenbeiträge??? Oder machen die auch schon freitags um 13 Uhr Feierabend...
Okay, da erwartet ihr jetzt ein bisschen viel von uns. Nicht mal eine Stunde nach Posting soll man schon die Sache gesehen haben und beantwortet haben. Man kann es kaum glauben, aber als Jurist hat man (sehr selten) auch mal etwas (ganz wenig) anderes zu tun...
Zur Sache: Es handelt sich schon mal nicht um einen Kaufvertrag, sondern vielmehr um ein Abonnement, nennt man auch Dauerschuldverhältnis. Bleiben wir aber lieber bei Abo: Da kann man es nämlich schön mit dem Zeitschriftenabo vergleichen. Wenn da mal die Zeitung nicht kommt, braucht man für diesen Zeitraum nicht bezahlen bzw. hat ein Recht auf Nachlieferung (das geht bei Arena natürlich nicht, es bleibt Wegfall der Zahlungspflicht).
Den ganzen Abonnementvertrag kann man aus diesem Grund allerdings nicht kündigen. Erst wenn die Leistung dauerhaft gestört ist bzw. unmöglich wird, darf man den Vertrag kündigen.
(Ich gehe natürlich davon aus, dass die Widerrufsfrist abgelaufen ist. Dies müsste man aber im Einzelfall prüfen.)
teezwetschge schrieb:HeinzGründel schrieb:
Denke global,handele lokal.
Kauf dir Wasser aus Bad Vilbel (oder noch besser öffne den Wasserhahn)l und nicht welches aus Frankreich das erst mühsam über die Autobahn hier hergekarrt werden muß.
Die gesparten Euronen spendest du dann Karl Heinz Böhm.
http://www.mfm-online.org/
Das sollte aber nicht nur für Wasser gelten, sondern auch für andere Produkte.
Was brauch ich Ökomilch aus dem tiefsten Bayern, die mit dem LKW her gefahren wurde. Lieber Schwälbchen, Moha oder Fulda Milch kaufen
und die regionalen Bauern unterstützen, die es eh schon schwer genug haben.
Dem kann man nur zustimmen. Aus diesem Grund werden sich jetzt Heinz, 59 und ich für das gesamte Forum opfern und bei einem lokalen Erzeuger auF der Konsti eine erkleckliche Menge Äppler konsumieren. Alles für die gute Sache, da muss das Eigeninteresse eben mal zurückstehen.
Erst mal muss man bemerken, dass vor der Reform des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb solche "Mitleidswerbung" nicht erlaubt war. Interessant die seinerzeitige Begründung: Durch solche Verknüpfung von Spende und Verkauf würde der Verbaucher quasi genötigt, das Produkt zu kaufen, oder sich sonst quasi den Vorwurf machen zu müssen, durch Nichtkaufen die armen Menschen (hier) verdursten zu lassen. Wenn man Knuellers erste Reaktion ansieht, ist diese Aufassung gar nicht so unbegründet, allerdings ist solche Werbung heute erlaubt. Ich finde so eine Webeform immer noch schofel. Wenn die Firma etwas spenden will, soll sie das tun, aber nicht mit dem Verkauf verknüpfen. Bei der damaligen Regenwald-Aktion (Warsteiner?) kam übrigens beim Nachrechnen ein Stück Regenwald heraus, das man in einem halben Tag locker umrunden konnte. Die Kosten der Werbung für solche Aktionen sind übrigens regelmäßig höher als die letztlich erfolgende Spende. Titanic hat diese Werbung schön auf den Punkt gebracht: Auf dem Cover eine Abbildung eines süßen Hundis mit der Unterschrift: "Wenn Sie dieses Heft nicht kaufen, erschießen wir diesen Hund".
Ja, es ist schon gut, wenn man seine Ansprüche an die perfekte Frau genau formulieren kann, sonst geht es einem wie dem Mann, der mit einer Katze in die Kneipe kommt und ein Bier und zehn Fleischbällchen bestellt. Er trinkt das Bier, die Katze frisst die Fleischbällchen. Er bestellt noch ein Bier, noch zehn Fleischbällchen, dann das gleiche sogar noch ein drittes Mal. Als der Barkeeper verwundert schaut, erkärt er, dass er bei einer guten Fee drei Wünsche frei gehabt habe. Das mit dem Geld und der Gesundheit hätte geklappt, aber das mit der unersättlichen Muschi müsse sie falsch verstanden haben...
adlerkadabra schrieb:stefank schrieb:
Der grund, warum bekannte Marken fast nie endgültig verschwinden, ist der sog. "goodwill", der einer Marke innewohnt, d.h. die Bekanntheit und das Vertrauen der Verbraucher in die Qualität der Marke. Dieser stellt selbst nach der Insolvenz und Auflösung einer Firma einen Wert dar, der verkauft werden kann - siehe z.B. Grundig.
... siehe z.B. Borussia Dortmund
Schädelharry79 schrieb:
ich hab ma gehört das in Hassloch in der Pfalz eine ganz andere Webung läuft wie im Rest von Deutschland.Da gibt es auch in den Supermärkten ganz andere Produkte.Die sind irgendwie das Versuchskanninchen der Verbraucherindustrie.
Das stimmt: http://de.wikipedia.org/wiki/Ha%C3%9Floch_(Pfalz)#Ha.C3.9Floch_als_Testmarkt
Der grund, warum bekannte Marken fast nie endgültig verschwinden, ist der sog. "goodwill", der einer Marke innewohnt, d.h. die Bekanntheit und das Vertrauen der Verbraucher in die Qualität der Marke. Dieser stellt selbst nach der Insolvenz und Auflösung einer Firma einen Wert dar, der verkauft werden kann - siehe z.B. Grundig.
zwerg_nase schrieb:
wenn er dich beim einstellungsgespräch fragt, ob du raucher bist und du dies verneinst, dann aber hin und wieder vom betriebsgelände verschwindest und danach auffällig nach rauch riechst, kann er dich aber der unwahrheiten bezichtigen. und dann ist fraglich, ob das nur auf das rauchen bezogen werden kann oder nicht gar allgemeiner natur ist.
Jetzt geht es endgültig in die falsche Richtung. Rauchen außerhalb des Arbeitsverhältnisses ist kein Kündigungsgrund. Somit darf der Arbeitgeber auch nicht falsche Angaben bei der Einstellung über das Rauchen zum Kündigungsgrund machen. Auch der Umweg über "Vertrauensverlust" funktioniert nicht.
Schädelharry79 schrieb:
Da fällt mir noch ne Marke ein:
Gibt es den das berümte "Mein bac,dein bac" Deo noch?
Hab ich auch schon ewig net mehr gesehen.
Gibts auch noch. Wenn ihr über Marken und Hersteller etwas wissen wollt:
http://www.wer-zu-wem.de/marken/
HeinzGründel schrieb:
Der Stefan muß das wissen .Der ernährt sich auschließlich von diesen drei Produkten.
Ja, lach du nur. Wenn du in ein paar Jahren mit von Rheumaschmerzen verzerrtem Gesicht, vom Skorbut ausgefallenen Zähnen und vor allem mit der gefährlichen Schilddrüsenkrankheit über die Konsti schleichst, lachst du nicht mehr!
Schöner Beispiel für den alten Werbesatz "wer nicht wirbt, der stirbt". Togal, La Bamba, Trill: Alle drei Marken existieren noch und sind erhältlich. Weil aber früher viel und auffällige Werbung dafür betreiben wurde, man in letzter Zeit aber keine mehr im Fernsehen gesehen hat, hält man die Marke für verschwunden. Einzig Paroli Hustenbonbon scheint es tatsächlich nicht mehr zu geben.
dpa eil+eil+eil
7.8.06 12:07
Fußballfan verhökert Forumsnamen
Der Verkauf von Namensrechten im Fussballbereich nimmt immer merkürdigere Formen an. Nachdem die Commerzbank ein Stadion, Red Bull einen Verein und die T-Com gleich die ganze Liga namentlich vereinnahmen, wollen auch Fans am Kuchen teilhaben. So hat ein gewisser "Charly", seines Zeichens Eintrachtfan, bereits seit langem einen Sponsorenvertrag mit der Internetsuchmaschine Google. Als der Vertrag nun zur neuen Saison auslief, war Google nicht bereit, die horrenden Forderungen des geschäftstüchtigen jungen Mannes -man spricht von mehreren Millionen Euro- zu erfüllen. Doch der hatte bereits einen neuen Sponsor in der Hinterhand: Den französischen Flughafen Charles de Gaulle. Nun nennt er sich folgerichtig im Forum der Eintracht "Charles de Goal". Wir fragen: Wo soll das enden?
7.8.06 12:07
Fußballfan verhökert Forumsnamen
Der Verkauf von Namensrechten im Fussballbereich nimmt immer merkürdigere Formen an. Nachdem die Commerzbank ein Stadion, Red Bull einen Verein und die T-Com gleich die ganze Liga namentlich vereinnahmen, wollen auch Fans am Kuchen teilhaben. So hat ein gewisser "Charly", seines Zeichens Eintrachtfan, bereits seit langem einen Sponsorenvertrag mit der Internetsuchmaschine Google. Als der Vertrag nun zur neuen Saison auslief, war Google nicht bereit, die horrenden Forderungen des geschäftstüchtigen jungen Mannes -man spricht von mehreren Millionen Euro- zu erfüllen. Doch der hatte bereits einen neuen Sponsor in der Hinterhand: Den französischen Flughafen Charles de Gaulle. Nun nennt er sich folgerichtig im Forum der Eintracht "Charles de Goal". Wir fragen: Wo soll das enden?
= http://de.wikipedia.org/wiki/Deppenapostroph