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stefank

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...Endless eine Woche lang nicht beachten, was immer er postet! Ansonsten melde ich mich hiermit ab, auf gehts ins Waldstadion!
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Auch der "KunstiErwürgt Salat" ist bestimmt lecker...
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Da hier ja auch viele Kochfans sind, hier ein schönes Kochrezept:

http://www.turkiyeninrehberi.com/de/t_mutfagi/muammara1.asp

In diesem Sinne: Waschen Sie sich und die Wahnsinnigen!
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Jaaaaa, so macht das Spaß! Seit ein paar Minuten ist der Onlinevorverkauf auf den 30.7.05 verschoben, heute zwei Stunden für Tickets gegen Leverkusen angestanden, gewünschten Block nicht bekommen - ABER WENIGSTENS REGNET ES AUF DER HOMEPAGE NICHT REIN!!! ...
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Winnetou schrieb:
Ich bin die Ruhe selbst. Haue gleich ab, etwas kaufen und dann zusammenschrauben. Ein paar Löcher in die Wand bohren, dat Dingens aufhängen und fertigdann hängt dat Dingens schräg und ich versuch es wieder gerade zu hängen und da fällt dat Scheißdingens runter und geht kaputt und die Wand muss auch neu verputzt werden weils die Scheißdübel rausgerissen hat und die Frau keift und die Kinner schreien und ich könnte den ganzen Dreck zusammentreten.

Das beruhigt die Nerven, Michi.

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Du solltest auch unbedingt mit einem Satz auf Bill Gates eingehen, von MS-DOS zu Windows, Apple etc.
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Gerne doch: http://www.eintracht.de/forum/list.php?thread=10914833#f11616872

Glücklicherweise hat Gründungsgenosse Gründel die Machenschaften des Klassenfeindes sofort entlarvt. Somit steht dem Sieg durch die einzig echte und wahre ML nichts im Wege.

SGE ML-AO
Der Ideologiebeauftragte
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Schade. Wäre die Uhrzeit des Postings nach dem Spiel gewesen, hätte man ein paar wirklich lohnende Wetten plazieren können...  
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„Eine zentrale Gestalt der frühen Postgeschichte war Johann von den Birghden (1582-1645). Er entwarf einen großen Teil der Postverbindungen im Reich, wobei er selbst stets in Frankfurt am Main agierte....Die Karriere Birghdens begann im Jahr 1599, als er im Alter von 17 Jahren bei der Post in Rheinhausen angestellt wurde. Hier blieb er bis 1610, um die Postverbindung nach Frankfurt am Main einzurichten. Anschließend wechselte er nach Frankfurt selbst, zunächst als Angestellter des kaiserlichen Postmeisters. Nachdem er sich mit diesem überworfen hatte, unterhielt er für einige Jahre eine eigene Postlinie (Frankfurt - Hamburg), die er vom letzten Betreiber gekauft hatte. Ab 1615 war er dann verantwortlicher Postmeister in Frankfurt am Main, bis zum Jahr 1628 im Auftrag der Familie Thurn und Taxis und damit unter dem Schutz des Kaisers, von 1631 bis 1635 im Auftrag der schwedischen Krone.
Die Arbeit Birghdens als Postmeister kann unter drei wichtigen Aspekten zusammengefasst werden. Da ist zum einen das große organisatorische Talent, das Birghden nach Ansicht Kremers wie anderer Biografen bewiesen hat. Hinzu kommen die engen Bindungen an den Kaiser und die Familie Thurn und Taxis bzw. später an die schwedische Krone. Sie waren gleichermaßen notwendig wie problematisch, denn einerseits brauchte Birghden den Schutz seiner Herren, andererseits war er in seiner Tätigkeit durch die Konjunkturen des Dreißigjährigen Kriegs sowie die genealogischen Zufälle in den Familien des Kaisers wie der Thurn und Taxis oftmals negativ betroffen. Hierbei ist stets auch mitzubedenken, dass Birghden als Lutheraner lange Zeit in kaiserlichen Diensten geduldet, dann aber nach dem Prager Frieden im Jahr 1635 doch entlassen wurde. Schließlich gestaltete Birghden die Post wie ein privates Wirtschaftsunternehmen. Das heißt, dass die Einnahmen der Post zum großen Teil seine privaten Einnahmen waren. Dasselbe galt freilich auch für die Ausgaben. Im Ergebnis war die Post freilich ein lohnendes Unternehmen.
Es waren insbesondere die wirtschaftlichen Aspekte von Post- und Zeitungswesen, die die Arbeit Birghdens äußerst kompliziert gestalteten. Zwar hat er wesentliche Aufbauarbeiten geleistet. Gleichzeitig existierten um 1600 bereits eine Vielzahl privater, landesherrlicher wie städtischer Botendienste, die sich durch ein kaiserliches Monopol nicht widerstandslos auflösen ließen. Birghden hat Prozesse geführt und Konkurrenzunternehmen aufgebaut. Im Ergebnis mischten sich Erfolge mit Rückschlägen. Birghden ist persönlich reich geworden und besaß ein repräsentatives Haus in zentraler Lage. Zudem wurde er vom Kaiser nobilitiert. Gleichwohl, trotz aller Verdienste wurde er in den Jahren 1628 und 1635 entlassen. Daraufhin hat er die verbleibenden zehn Jahre seines Lebens der Verteidigung seines Rufs und seiner Einnahmen gewidmet.“

War wohl doch sehr schwer. Dafür hier der Literaturtip: (tolles Buch!):
Kremer, Karl Heinz: Johann von den Birghden 1582-1645. Kaiserlicher und königlich-schwedischer Postmeister zu Frankfurt am Main. (= Presse und Geschichte - Neue Beiträge; Bd. 15). Bremen: Edition lumière, 2005. Leider 39,80 Euro.
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In 15 Minuten gibts die Lösung!
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Danke schön!

EFC Die-Nigerianer-machen-es-doch-auch-so
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Wie ich gerade sehe, hat er am Anfang im Auftrag der Thurn und Taxis die Post aufgebaut. Dann aber für die schwedische Krone - und das eben alles von Frankfurt aus.
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Richtig, die Thurn und Taxis waren diese Nachfolger. Wen aber suche ich - er musste übrigens während nacheinander zwei Herrschern dienen.
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Merkwürdigerweise verbindet man diese Dienstleistung heute mit seinen (nicht in Frankfurt ansässigen) Nachfolgern. Dies ist aber nur auf deren geschickte PR zurückzuführen, denn anerkanntermaßen hat unser Mann in Frankfurt die entscheidende Entwicklung in die Wege geleitet.
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Von mir wird ein Mann gesucht, der Anfang des 17. Jahrhunderts nach Frankfurt kam, eine private Dienstleistung anbot und dann dieselbe Dienstleistung in kaiserlichen Diensten leistete. Wie hieß der Mann, und was war die Dienstleistung?
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@Heinz: Ätsch, eine Minute zu lahm.
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Wollte mich gerade selbst korrigieren:

"Ulrichstein. Ein halb verfallener Turm am Main, am ehemaligen Westende Sachsenhausens in der Gegend des eisernen Stegs gelegen; eine allerdings nicht fest begründete Ansicht sagt, er sei eigentlich von Ulrich III. von Hanau, dem mächtigsten Landesherrn in der Umgegend Frankfurts im 14. Jh., gegen die Stadt erbaut und erst nachträglich in die Frankfurter Befestigung zur Deckung der Schaumainpforte einbezogen worden. 1635 wurde er bei Kämpfen der Kaiserlichen unter Lamboy gegen die Schweden unter Vitzthum von Eckstädt zerstört und ist dann auch nicht mehr aufgebaut worden. Durch den Neubau der Dreikönigskirche und die Vergrößerung ihres Kirchplatzes wurde die Ruine freigelegt, während die Abbildung noch den älteren Zustand mit den dicht anschließenden Häusern gibt. Die österreichische Wache gehörte zur Truppe des Deutschen Bundes."
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War das die "Brückenmühle"?
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zwerg_nase schrieb:

Dortelweil-Adler schrieb:
Och nee, nich der Zwerg, der hat immer so schwere

DA


echt? ok welchen frankfurter stadtteil kann mit "prächtiger jüngling" übersetzt werden?

Also, auf diese Antwort bin ich echt gespannt!
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60-1: die nächste Frage bitte