
Tafelberg
23586
vielen Dank für das völlig überraschende Kompliment von Dir!
zum inhaltlichen: auch die SPD wird sicher keine GroKo wollen. Zu Neuwahlen ist ein weiter Weg.
Ich glaube immer noch an die Ampel, auch wenn die FDP sich da sehr bewegen muss bzw. die anderen
was Söder will und macht, ist schwer zu sagen, das kann sich täglich ändern.
Ob er der große Zampano der Union bleiben wird, bleibt offen.
Merz wird hoffentlich nicht den 3 Versuch starten, Spahn ist durch Corona etwas beschädigt, Linnemann muss sich noch seine Sporen verdienen, ob Günther kurz vor der SH Wahl den Bundesvorsitz anpeilt?, ich könnte mir ein Comeback von Röttgen vorstellen.
zum inhaltlichen: auch die SPD wird sicher keine GroKo wollen. Zu Neuwahlen ist ein weiter Weg.
Ich glaube immer noch an die Ampel, auch wenn die FDP sich da sehr bewegen muss bzw. die anderen
was Söder will und macht, ist schwer zu sagen, das kann sich täglich ändern.
Ob er der große Zampano der Union bleiben wird, bleibt offen.
Merz wird hoffentlich nicht den 3 Versuch starten, Spahn ist durch Corona etwas beschädigt, Linnemann muss sich noch seine Sporen verdienen, ob Günther kurz vor der SH Wahl den Bundesvorsitz anpeilt?, ich könnte mir ein Comeback von Röttgen vorstellen.
Tafelberg schrieb:Sie liegen aber quasi in allen Kernpunkten wirklich sehr weit auseinander:
Ich glaube immer noch an die Ampel, auch wenn die FDP sich da sehr bewegen muss bzw. die anderen
Steuern
Mobilität
Mindestlohn
Wohnen
Klima
https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-09/ampel-koalition-bundestagswahl-koalitionsverhandlungen-fdp-gruene-spd-wirtschaftspolitik-klimapolitik?
Tafelberg schrieb:Auch denkbar. Und auch Ralph Brinkhaus sollte man durchaus auf dem Zettel haben. Kann gut mit Spahn und Linnemann und war ja schon vor der Wahl als KK im Gespräch:
ich könnte mir ein Comeback von Röttgen vorstellen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/union-erste-cdu-abgeordnete-bringen-ralph-brinkhaus-als-kanzlerkandidat-ins-spiel-a-f0d920b9-8f29-404c-adfc-3f1db6693a33
mikulle, ich muss hier jetzt doch mal ein fettes "Dankeschön" loswerden für diesen seit vielen Jahren gepflegten Service. Fast unglaublich, wie schnell, exakt und korrekt du an Informationen kommst und uns (fast) Tag für Tag mit neuen Zustandsberichten unseres Kaders erfreust.
Danke! 👍
Danke! 👍
zumindest in NRW ist die Laschet Nachfolge geklärt, neuer MP soll Verkehrsminister Wüst werden, der vermutlich außerhalb des Landes wenig bekannt ist
https://www.tagesschau.de/regional/nordrheinwestfalen/nrw-laschet-wuest-101.html
https://www.tagesschau.de/regional/nordrheinwestfalen/nrw-laschet-wuest-101.html
Knueller schrieb:Tafelberg schrieb:Knueller schrieb:
Es müsste sich dann niemand mehr wundern, wenn die AFD mehr und mehr Zulauf erhält, weil sie sich als die einzig Aufrechte gegenüber den machtgierigen und rückgratlosen "Alt-Parteien" inszeni
es gab und gibt keinen Grund AfD zu wählen, auch nicht für dieses Szenario, mit dem ich nicht rechne
Klasse, dass du das so siehst.
Wird nur keinen bei der AFD jucken, ob es einen Grund gibt oder nicht, die werden dann weiter an ihrem Anti-Establishment-Narrativ basteln.
Das es kein Jamaika geben wird, ist das reine Spekulation von dir.
Tafelberg schrieb:Du beurteilst das aus den tief in dir verwurzelten moralischen Prinzipien, für die ich vollste Anerkennung habe. Du bist einfach ein zutiefst anständiger und ehrlicher Mensch, und das meine ich ohne jede Ironie. Von dir würde ich bedenkenlos einen Gebrauchtwagen kaufen, ohne ihn vorher genauer zu prüfen. Finde es toll, dass es so Menschen wie dich gibt.
wobei alles dafür spricht, dass es keine Jamika K. gibt
Aber in der Politik zählt anderes, z. B. schon mal nicht der Wählerwille.
Die TAZ hat den Weg zu Jamaika hier sehr schön herausgearbeitet:
https://taz.de/Sondierungen-zur-Regierungsbildung/!5801560/
Das einzige, was für mich noch offen ist, ist die Führungsfrage in der CDU, insbesondere, wie Söder agiert.
Kann Laschet sich halten, könnte Söder Jamaika doch noch platzen lassen, weil das seine Kanzlerambitionen auf Jahre zunichte machen würde. Wahrscheinlich übernimmt er aber doch selbst und so kann man Jamaika auch besser im Land verkaufen (weil abgewählt wäre ja nicht die Union, sondern Laschet, würde man sagen).
Eventuell wechselt die CSU in Bayern auch zeitgleich von schwarz-orange auf schwarz-grün. Der Aieieiwanger bietet ja aktuell genug Gründe dafür, siehe seine Twitter-Affäre.
Klappt die Söder-Übernahme nicht würde ich inzwischen sogar auf Neuwahlen tippen, weil eins ist klar: Lindner wird allerhöchstens dann in eine Ampel einsteigen, wenn dort bis auf ein bisschen Symbolik lupenreine FDP-Politik gemacht würde.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass rot-grün so dumm wäre, sich derart an die FDP auszuliefern.
Und die rote GroKo wird die Union nicht machen, es ist quasi deren DNA, den Kanzler stellen, die werden niemals den Juniorpartner geben. Lieber machen die Opposition, um dann in 4 Jahren wieder neu gestärkt zu übernehmen.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Ganz umgeworfen werden kann das ganze natürlich noch, wenn es bei der Union zur Revolution kommt und doch Söder von Jamaika zum Kanzler gemacht werden soll. Das käme wahrscheinlich bei dem Großteil der Bevölkerung sogar gut an. Nur ist halt die Frage, was es mit Demokratie zu tun hat, wenn bei der Frage, "wird Laschet, Baerbock oder Scholz Kanzler?" herauskäme "Söder wird Kanzler, Habeck Vizekanzler und Scholz geht als Kandidat mit den meisten Stimmen in die Opposition".
Wenn das passieren sollte, hoffe ich, dass die Leute auf die Straße gehen und zwar mit Mistgabeln, wie früher. Das wäre eine so dermaßen offensichtliche Verarschung des Wählers, dass dann echt mal Schluss ist. Es müsste sich dann niemand mehr wundern, wenn die AFD mehr und mehr Zulauf erhält, weil sie sich als die einzig Aufrechte gegenüber den machtgierigen und rückgratlosen "Alt-Parteien" inszeniert. Und ehrlichgesagt würden dann die Argumente dagegen in der Tat weniger werden.
Ich hoffe sehr, dass das nicht passiert, glaube es aber auch nicht. Die Ost- Vertreter der Union sehen diese Gefahr ja auch und werben nicht ohne Grund für Opposition.
Knueller schrieb:
Es müsste sich dann niemand mehr wundern, wenn die AFD mehr und mehr Zulauf erhält, weil sie sich als die einzig Aufrechte gegenüber den machtgierigen und rückgratlosen "Alt-Parteien" inszeni
es gab und gibt keinen Grund AfD zu wählen, auch nicht für dieses Szenario, mit dem ich nicht rechne
Tafelberg schrieb:Knueller schrieb:
Es müsste sich dann niemand mehr wundern, wenn die AFD mehr und mehr Zulauf erhält, weil sie sich als die einzig Aufrechte gegenüber den machtgierigen und rückgratlosen "Alt-Parteien" inszeni
es gab und gibt keinen Grund AfD zu wählen, auch nicht für dieses Szenario, mit dem ich nicht rechne
Klasse, dass du das so siehst.
Wird nur keinen bei der AFD jucken, ob es einen Grund gibt oder nicht, die werden dann weiter an ihrem Anti-Establishment-Narrativ basteln.
Andy schrieb:reggaetyp schrieb:
Kann diese Irritaion über rechte bzw. Nazikationen bei Union nicht nachvollziehen.
das gibt es dort seir Ewigkeiten regelmäßig.
Ossis halt.
So was meine ich übrigens. Da kriege ich echt Puls!
Man stelle sich vor, da würde stehen "Türken halt" oder "Moslems halt" oder "Afrikaner halt" oder was auch immer.
Man rühmt sich ja in Frankfurt immer ach so weltoffen zu sein. Die „United Colors of Bembeltown", nicht wahr? Aber wenn es der Folklore dient, dann darf man eben die eigenen Ressentiments fleißig pflegen.
Ich finde solche Aussagen engstirnig, herablassen, erbärmlich, kurz: zum Kotzen.
Tafelberg schrieb:
Dass nicht alle in Ostdeutschland so ticken, wird Andy auch so sehen, zumindest schätze ich ihn so ein.
Yep. Sonst hätte ich bspw. ein Problem mit Chemie, Teile meiner Verwandtschaft, große Teile meines Bekannten- und Freundeskreise. Ich weiß aber auch, dass im Osten (inkl. dem Osten Berlins) ein Nährboden existiert, den es so deutlich erkennbar im Westen nicht gibt. Wobei man mir durchaus Dortmund und Co. jetzt um die Ohren hauen könnte. Und Union ist nicht Sankt Pauli. Auch wenn diese Meinung komischerweise immer mehr durchkommt.
Tafelberg schrieb:
Dich stört die Pauschalität von Andy?
Aber es ist doch unbestritten, dass es in ostdeutschland, insbes. in Sachsen ein rechtes überproportionales Problem gibt. Dass nicht alle in Ostdeutschland so ticken, wird Andy auch so sehen, zumindest schätze ich ihn so ein.
Selbstverständlich schätze ich Andy auch so ein, dass er da etwas mehr differenzieren kann. Dennoch stand da ein lapidares "Ossis halt" im Zusammenhang mit Nazis.
Ich räume aber ein, dass mich solche Aussagen massiv triggern. Dafür kann Andy nix, daher meine ich das jetzt auch nicht mehr auf seinen Beitrag bezogen. In anderen Bereichen, auch in diesem Forum, wird geradezu penetrant darauf geachtet, immer alles zu differenzieren und bloß nicht den Weg der Political Correctness zu verlassen. Aber bei den Ossis darf man gerne mal einen raus hauen.
Es folgt ein Urteil aus eigener Lebenserfahrung, ausdrücklich nicht bezogen auf irgendjemand hier im Forum: Ostdeutschen pauschal eine Anfälligkeit für Rechtsextremismus anzuhängen ist in bestimmten westdeutschen Kreisen en vogue. Da lässt dann auch mal gerne der aufgeklärte, links-intellektuelle Wessi aus dem urbanen Umfeld seiner ganzen Engstirnigkeit und Kleinbürgerlichkeit freien Lauf und pflegt seine persönlichen Vorurteile ohne auch nur die geringste eine Ahnung von Ostdeutschland zu haben.
Damit bestreite ich weder, dass es im Osten ein Problem mit Rechtsextremismus gibt noch dass bestimmte Entwicklungen in Teilen Ostdeutschlands massiv bedenklich sind. Natürlich ist es zum Kotzen, dass die AfD in Sachsen inzwischen die stärkste Partei ist. Aber ich verweise auch gerne immer wieder darauf, dass die Opfer von rechtsextremen Mordanschlägen zuletzt vor allem auf hessischem Boden zu beklagen waren. Von den rechtsextremen Umtrieben in der Frankfurter Polizei oder in hessischen Sicherheitsbehörden ganz zu schweigen. Man sollte sich also vielleicht etwas damit zurückhalten, aus Hessen heraus den Rechtsextremismus vor allem in Ostdeutschland zu verorten.
Und um den Bogen zum topic zu spannen. Auch viele Kurven in Ostdeutschland sind weit differenzierter zu betrachten, als das gerne gemacht wird. Weder hat Union Berlin eine linke Szene noch ist bei Hansa Rostock oder Dynamo Dresden die Kurve pauschal als rechtsextrem zu etikettieren.
Tafelberg schrieb:
Aber es ist doch unbestritten, dass es in ostdeutschland, insbes. in Sachsen ein rechtes überproportionales Problem gibt.
Ja und es geht hier auch garnicht drum, dass irgendwie schön zu reden, was ja auch schnell in dieser Art von Diskussion unterstellt wird. Aber vielleicht kommen wir von diesem West-Ost Schema weg und gehen eher auf regionale Eigenheiten ein. Da kommen wir der Wahrheit ein Stückchen näher und verharren nicht so in diesen ausgedienten Stereotypen. 30 Jahre nach der Wiedervereinigung. Es ist einfach langsam nicht mehr zeitgemäß und versperrt den Blick.
Die politische Landschaft in Ostdeutschland ist mehr als AFD Direktmandate. Ich erinnere an eine 40%-SPD in Mecklenburg, Linke Direktmandate ohne die es Die Linke nicht im Bundestag geben würde, sind allesamt im "Osten" geholt worden. Und in Sachsen gibt es einen Haufen regionale Eigenheiten, die über das "hier gibt es ein Problem mit Nazis" hinaus gehen. Aber ja, politisch ist das was anderes als in Hessen.
Ich hab nun mein halbes Leben in Sachsen und die andere Hälfte in Hessen verbracht. Und vielleicht gehen mir diese Pauschalisierungen deshalb so auf den Sack, weil es dazu so viel mehr zu sagen gibt, als lediglich, dass in Sachsen ein Problem von Rechts existiert. Oder die "Ostdeutschen" ja aus dem und dem Grund so und so sind.
wenn man liest und hört in welchem Zustand sich die Union befindet, wird es wohl nichts mit Jamaika. Der Verstoss gegen Vertraulichkeiten bei den Gesprächen kommt noch erschwerend hinzu.
Wie soll es sowieso funktionieren: Laschet zum Kanzler wählen lassen und ihn dann vom Vorsitzendenposten abzuwählen, ist doch alles irgendwie "gaga"
Wie es dann mit der Ampel klappen wird, insbes. welche Kompromisslinien man findet, bleibt auch spannend.
https://www.n-tv.de/politik/Indiskretion-in-Sondierungen-erbost-die-FDP-article22846292.html
Wie soll es sowieso funktionieren: Laschet zum Kanzler wählen lassen und ihn dann vom Vorsitzendenposten abzuwählen, ist doch alles irgendwie "gaga"
Wie es dann mit der Ampel klappen wird, insbes. welche Kompromisslinien man findet, bleibt auch spannend.
https://www.n-tv.de/politik/Indiskretion-in-Sondierungen-erbost-die-FDP-article22846292.html
Mike 56 schrieb:
drittens kann man sich ja einfach mal zwei Tage freuen über eine positive Überraschung
Ich ärgere mich über eine Sache maßlos. Ich Idiot habe 1:1 getippt und einen Haufen Punkte in einem Tippspiel verschenkt, wo ich sonst immer (!!) auf die sge setze, egal wie unwahrscheinlich es auch ist..
Er steht auf Platz 1974, wie sein Nick uns verrät.
Ich kenne das aber auch. Beim Pokalfinale habe ich 50 Euro auf den Pokalsieg gesetzt. Dieser Sicherheitstipp hatte eine 8er Quote. Hätte ich auf den Sieg nach 90 Minuten getippt hätte ich 650 anstatt 400€ bekommen.
Ich kenne das aber auch. Beim Pokalfinale habe ich 50 Euro auf den Pokalsieg gesetzt. Dieser Sicherheitstipp hatte eine 8er Quote. Hätte ich auf den Sieg nach 90 Minuten getippt hätte ich 650 anstatt 400€ bekommen.
Tafelberg schrieb:
und wie schneidest Du mit dieser Tippstrategie ab?
So mittel juckt mich aber nicht
Mir ist das ehrlich gesagt im Moment ein bisschen zuviel Lob für unsere Mannschaft. Zu einer Ecke und zu 2-3 ordentlichen kontern kommt doch eigentlich jede Mannschaft gegen die Bayern. Ansonsten gab es dir gleiche Drecks Leistung, Böcke und Fehlpässe wie gegen die anderen Mannschaften. Das Ergebnis war einfach nur dusel dass die meisten Bälle nicht mega platziert waren und natürlich ein Bärenstarker Trapp und Kostic der Kostic Dinge macht. Gekämpft und gerannt hat die Mannschaft in jedem Spiel. Darauf lässt sich zum Glück noch aufbauen.
tobago schrieb:crazymike schrieb:
Mir ist das ehrlich gesagt im Moment ein bisschen zuviel Lob für unsere Mannschaft
Wir haben bei den Bayern gewonnen. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.
Gruß
tobago
Also bitte.
Das ist bereits das zweite Mal seit ich auf der Welt bin. Irgendwann gewöhnt man sich halt daran.
tobago schrieb:crazymike schrieb:
Mir ist das ehrlich gesagt im Moment ein bisschen zuviel Lob für unsere Mannschaft
Wir haben bei den Bayern gewonnen. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.
Gruß
tobago
Natürlich. Das reicht mir ja auch fürs erste. Aber ich lese auf verschiedenen Medien wie gut welche Spieler waren und das stimmt leider einfach nicht. Das Spiel geht normalerweise 6:1 für Bayern aus bei gleichbleibender Leistung von uns.
WürzburgerAdler schrieb:
Die Ultras kommen, wenn sie kommen. Oder auch nicht.
Wird wohl so sein. Das ist wie mit dem Wetter. Entweder es regnet morgen - oder eben nicht.
Wir werden es sehen.
Andy schrieb:cm47 schrieb:
Der Sieg ist nur dann richtig etwas wert und das hat Glasner auch richtig angesprochen, wenn wir gegen Hertha und in Bochum nachlegen....
Nun ja, klar. Es geht mir eher darum, wie selbstbewusst Glasner bei der PK auftrat. Die anwesenden Pressevertreter dachten doch "was ein armer Irrer". So tritt selten ein Trainer vor einem Spiel dort auf. Erst recht nicht, wenn unsere Saison bisher doch sehr holprig war, Europapokal vom Donnerstag in den Knochen steckt und der Gegner bisher alles deklassierte. Veh schenkte die Spiele dort immer ab, Kovac und Hütter (bedingt mit Ausnahme das Pokalhalbfinale) bekamen immer fürchterlich auf die Fresse. Und dann das Gestern mit Vorankündigung des Trainers. Hätte er auch tierisch auf die Schnauze mit fallen können.
Auch wenn einige das nicht gerne lesen werden, aber das macht gute Trainer wie Kovac, Hütter oder Glasner aus. Das sie immer die Bindung zur Mannschaft und den Spieler suchen.
Dazu beschäftigen Sie sich mit den Spielern. Aber sie schauen eben auch immer voraus.
Das Glasner nach diesem Spiel direkt an die Länderspiele /Hertha und Bochum dachte, zeigt das er viel mit dem Team vor hat. Und was mich bisher am meisten beeindruckte, war die Tatsache, das das Team sich in jedem Spiel wehrte und alles versuchte, auch wenn es manchmal sch.... aussah.
Glasner wird seinen Weg hier machen.
nach 11 Spieltagen, der heute von Magdeburg- Türkgücu (Schreibweise nochmals geprüft) komplettiert wird, kann man ein Zwischenfazit ziehen.
Die 3. Liga ist extrem ausgeglichen, insbes. die ersten 9 Ränge, dort sind die erwartbaren Vertreter, 1860 vermisse ich da allerdings.
Ganz unten haben Havelse, Würzburg (mit dem Absturz hatte ich nicht gerechnet) und Vikt. Köln schon etwas den Anschluss verloren, wenn natürlich noch alles machbar ist. Bei den Vereinen rechne ich mit Konsequenzen, die angeblich auch Duisburgs Dotchev bald bevorstehen könnten.
Die 3. Liga ist extrem ausgeglichen, insbes. die ersten 9 Ränge, dort sind die erwartbaren Vertreter, 1860 vermisse ich da allerdings.
Ganz unten haben Havelse, Würzburg (mit dem Absturz hatte ich nicht gerechnet) und Vikt. Köln schon etwas den Anschluss verloren, wenn natürlich noch alles machbar ist. Bei den Vereinen rechne ich mit Konsequenzen, die angeblich auch Duisburgs Dotchev bald bevorstehen könnten.
Die letzten beiden Siege gegen Bayern hatte ich ja fast schon erwartet und auch beides mal einen 20er für die Eintracht drauf gesetzt. Vor zwei Jahren waren wir extrem Heimstark und es kam ein extrem wackelnder Kovac zu uns. Und letzte Saison war das Spiel zu nem Zeitpunkt wo wir (mit Younes) gerade am absoluten Höhepunkt unserer Leistungsfähigkeit agierten während Bayern sich nach Club WM einen ganz ganz kurzen Verschnaufer leistete.
Aber jetzt mit unserer sieglos Serie bei den Bayern, die zuletzt alles weggehauen haben, ist das ganze doch sehr sehr bemerkenswert und erinnerte mich eher, als wir mit Hotte, auf nem Abstiegsrang stehend, das unbesiegte weiße Ballett der Bayern besiegten. (auch wenn unsere heutige Mannschaft natürlich um Welten stärker einzustufen ist).
In der Vergangenheit gab es nach Siegen gegen Bayern ja gerne mal einen kleinen (oder großen) Einbruch danach. Aber diesmal hoffe ich einfach, dass durch das Erlebnis (und Antwerpen) jetzt einfach wieder was Selbstvertrauen und Siegermentalität in den Laden kommt.
Jetzt mal (auch wenn viele Spieler auf Länderspielreise sind) zwei Wochen mit etwas mehr Lockerheit im Kopf trainieren können. Und dann kann man vielleicht in den nächsten zwei Bundesligaspielen vielleicht einen kleinen Sprung in der Tabelle machen.
Aber jetzt mit unserer sieglos Serie bei den Bayern, die zuletzt alles weggehauen haben, ist das ganze doch sehr sehr bemerkenswert und erinnerte mich eher, als wir mit Hotte, auf nem Abstiegsrang stehend, das unbesiegte weiße Ballett der Bayern besiegten. (auch wenn unsere heutige Mannschaft natürlich um Welten stärker einzustufen ist).
In der Vergangenheit gab es nach Siegen gegen Bayern ja gerne mal einen kleinen (oder großen) Einbruch danach. Aber diesmal hoffe ich einfach, dass durch das Erlebnis (und Antwerpen) jetzt einfach wieder was Selbstvertrauen und Siegermentalität in den Laden kommt.
Jetzt mal (auch wenn viele Spieler auf Länderspielreise sind) zwei Wochen mit etwas mehr Lockerheit im Kopf trainieren können. Und dann kann man vielleicht in den nächsten zwei Bundesligaspielen vielleicht einen kleinen Sprung in der Tabelle machen.
richtig! Ein Abheben mit fatalen Folgen, wie mir privat FCB Fans prognostiziert haben, damit rechne ich nicht.
Ein Sensationssieg nützt nicht viel, wenn man danach nachlässt, das wissen Glasner und seine Mannschaft noch viel besser und denke, dass gegen die kommenden Gegner wie Hertha und Bochum auch die Punkte eingefahren werden. Gerne kann man mir den Post um die Ohren hauen, habe keine Probleme damit Fehleinschätzungen zuzugeben.
Ein Sensationssieg nützt nicht viel, wenn man danach nachlässt, das wissen Glasner und seine Mannschaft noch viel besser und denke, dass gegen die kommenden Gegner wie Hertha und Bochum auch die Punkte eingefahren werden. Gerne kann man mir den Post um die Ohren hauen, habe keine Probleme damit Fehleinschätzungen zuzugeben.
Tafelberg schrieb:
richtig! Ein Abheben mit fatalen Folgen, wie mir privat FCB Fans prognostiziert haben, damit rechne ich nicht.
Ein Sensationssieg nützt nicht viel, wenn man danach nachlässt, das wissen Glasner und seine Mannschaft noch viel besser und denke, dass gegen die kommenden Gegner wie Hertha und Bochum auch die Punkte eingefahren werden. Gerne kann man mir den Post um die Ohren hauen, habe keine Probleme damit Fehleinschätzungen zuzugeben.
Vor den letzten Siegen gegen Bayern hatten wir ja stets sehr positive Serien. Damals dachten vielleicht einige, dass es mit 90% gegen die anderen reichen würde. Zumal die Spiele ja auch verdient gewonnen wurden. Jetzt kommen wir ja aus einer Negativserie, hatten gestern neben der guten Leistung aber auch ordentlich Glück. Wenn es jetzt jemanden geben sollte, der wegen des Sieges abhebt, dem wäre echt nicht zu helfen. Ich hoffe eher, dass die der Knotenlöser war, ähnlich wie damals in Marseille als wir das Spiel gedreht haben, welches eigentlich vor die Wand lief.
Tafelberg schrieb:
richtig! Ein Abheben mit fatalen Folgen, wie mir privat FCB Fans prognostiziert haben, damit rechne ich nicht.
Ein Sensationssieg nützt nicht viel, wenn man danach nachlässt, das wissen Glasner und seine Mannschaft noch viel besser und denke, dass gegen die kommenden Gegner wie Hertha und Bochum auch die Punkte eingefahren werden. Gerne kann man mir den Post um die Ohren hauen, habe keine Probleme damit Fehleinschätzungen zuzugeben.
Warum sollte es Dir einer um die Ohren hauen.
Wir sind seit 8 Spielen ungeschlagen und das waren nicht nur Thekenmannschaft.
Unter anderem war 2mal der Tabellenführer der Bundesliga dabei.
Eine Belgische und Türkische Topmannschaft.
Soooo mies ist das jetzt nicht. Ich habe ja schon gesagt, das dieses Team Zeit braucht, aber solange sie fighten, werden sie sich auch irgendwann mit Siegen belohnen.
Natürlich geht das jetzt nicht ewig so weiter, aber die Jungs bekommen jetzt noch Selbstvertrauen, das schadet nie. Gerade so jungen Spieler wie Tuta oder Lindström hilft sowas.
Trapp hat die richtige Antwort auf die Nichtnominierung der Nationalmannschaft gegeben.
Ich gönne die Nominierungen zwar Trapp, aber ganz ehrlich, nur damit er dort auf der Bank hockt, braucht er da nicht mitfahren. Da ist es mir lieber, er bleibt bei der Eintracht.
Tafelberg schrieb:
richtig! Ein Abheben mit fatalen Folgen, wie mir privat FCB Fans prognostiziert haben, damit rechne ich nicht.
Ein Sensationssieg nützt nicht viel, wenn man danach nachlässt, das wissen Glasner und seine Mannschaft noch viel besser und denke, dass gegen die kommenden Gegner wie Hertha und Bochum auch die Punkte eingefahren werden. Gerne kann man mir den Post um die Ohren hauen, habe keine Probleme damit Fehleinschätzungen zuzugeben.
Vollkommen richtig,es gibt für diesen Erfolg in München drei Punkte,die ein bisschen die liegengelassenen Punkte gegen vermeintlich schwächere Gegner ausgleichen.
Wenn man jetzt gegen Hertha verkackt,in einem Spiel,in dem wir wieder Initiative zeigen,Torchancen erspielen und mit einer Menge Druck umgehen müssen,dann war es für die Katz.
Die Mannschaft hat sich in dieser Woche sicher eine Menge Selbstvertrauen geholt,die Probleme im letzten Drittel,die fehlende Durchschlagskraft,bleiben.
Abheben wird keiner,warum auch? Jeder,der das Spiel gestern live verfolgt hat,weiß,daß an diesem Tag alles in unsere Richtung lief.
Das wissen Mannschaft und Trainer sicher gut einzuordnen.
Für die Seele ist es natürlich Balsam.
Puh, lange nicht mehr so jubelnd und Fäusteballend nach einem Spiel durchs Wohnzimmer gehüpft...
Grandiose Leistung im Kollektiv, das war Fighting Spirit und große Bereitschaft über die körperlichen Grenzen zu gehen. Sowas wird halt irgendwann auch mal belohnt, heute war es soweit.
Hinzu ein Kevin Trapp der vermutlich das beste Spiel ever im Trikot der Eintracht gemacht hat, erinnerte mich zeitweise stark an Oka Nikolov damals...
Das war im Endeffekt auch der Hauptfaktor, denn sind wir mal ehrlich: Ohne diesen Glanztag von Kevin hätten wir niemals gewonnen. Am Ende hätte ein 3:1, 4:1 für Bayern gestanden oder gar höher. Wir selbst haben einmal mehr absolut mies im letzten Angriffsdrittel unsere Chancen verdaddelt, in der 2.Hälfte waren die Bayern hinten offen wie ein Scheunentor, mit mehr Genauigkeit u. Zielstrebigkeit hätten wir da schon früher zuschlagen können. Die alte Leier.
Zum Glück haben wir Kostic. Er liefert, liefert, liefert. Filip ist heute Achterbahn gefahren mit Upamecano.
Eine Beleidigung für ihn und für Eintracht Frankfurt das Lazio nur 10 Mio auf den Tisch legen wollte. Ich hoffe sie haben sich längst auf den Knien kauernd entschuldigt.
Grandiose Leistung im Kollektiv, das war Fighting Spirit und große Bereitschaft über die körperlichen Grenzen zu gehen. Sowas wird halt irgendwann auch mal belohnt, heute war es soweit.
Hinzu ein Kevin Trapp der vermutlich das beste Spiel ever im Trikot der Eintracht gemacht hat, erinnerte mich zeitweise stark an Oka Nikolov damals...
Das war im Endeffekt auch der Hauptfaktor, denn sind wir mal ehrlich: Ohne diesen Glanztag von Kevin hätten wir niemals gewonnen. Am Ende hätte ein 3:1, 4:1 für Bayern gestanden oder gar höher. Wir selbst haben einmal mehr absolut mies im letzten Angriffsdrittel unsere Chancen verdaddelt, in der 2.Hälfte waren die Bayern hinten offen wie ein Scheunentor, mit mehr Genauigkeit u. Zielstrebigkeit hätten wir da schon früher zuschlagen können. Die alte Leier.
Zum Glück haben wir Kostic. Er liefert, liefert, liefert. Filip ist heute Achterbahn gefahren mit Upamecano.
Eine Beleidigung für ihn und für Eintracht Frankfurt das Lazio nur 10 Mio auf den Tisch legen wollte. Ich hoffe sie haben sich längst auf den Knien kauernd entschuldigt.
nach 11 Spieltagen, der heute von Magdeburg- Türkgücu (Schreibweise nochmals geprüft) komplettiert wird, kann man ein Zwischenfazit ziehen.
Die 3. Liga ist extrem ausgeglichen, insbes. die ersten 9 Ränge, dort sind die erwartbaren Vertreter, 1860 vermisse ich da allerdings.
Ganz unten haben Havelse, Würzburg (mit dem Absturz hatte ich nicht gerechnet) und Vikt. Köln schon etwas den Anschluss verloren, wenn natürlich noch alles machbar ist. Bei den Vereinen rechne ich mit Konsequenzen, die angeblich auch Duisburgs Dotchev bald bevorstehen könnten.
Die 3. Liga ist extrem ausgeglichen, insbes. die ersten 9 Ränge, dort sind die erwartbaren Vertreter, 1860 vermisse ich da allerdings.
Ganz unten haben Havelse, Würzburg (mit dem Absturz hatte ich nicht gerechnet) und Vikt. Köln schon etwas den Anschluss verloren, wenn natürlich noch alles machbar ist. Bei den Vereinen rechne ich mit Konsequenzen, die angeblich auch Duisburgs Dotchev bald bevorstehen könnten.
Danke, aber ich denke, für sie war und ist es besser, wenn es jetzt schnell zuende geht. Corona war wohl einfach etwa jetzt für sie das, als würde man auf einen bereits glühenden Haufen Kohle eine Flasche Spiritus draufwerfen.
Sie hat ein hohes Alter erreicht und damit muss man jetzt einfach leben, dass jeder Infekt da reinschlägt und auch eine Impfung da nicht mehr langt. Vermutlich wäre sie ohne Impfung jetzt schon tot, was vllt. sogar besser wäre und nicht dieser Zustand jetzt.
Es zeigt m.E. aber auch, dass trotz aller Schutzmaßnahmen usw. sowas in einem Pflegeheim nicht zu verhindern ist. Das Risiko kann nur minimiert werden.
Sie hat ein hohes Alter erreicht und damit muss man jetzt einfach leben, dass jeder Infekt da reinschlägt und auch eine Impfung da nicht mehr langt. Vermutlich wäre sie ohne Impfung jetzt schon tot, was vllt. sogar besser wäre und nicht dieser Zustand jetzt.
Es zeigt m.E. aber auch, dass trotz aller Schutzmaßnahmen usw. sowas in einem Pflegeheim nicht zu verhindern ist. Das Risiko kann nur minimiert werden.
Aber in der Politik zählt anderes, z. B. schon mal nicht der Wählerwille.
Die TAZ hat den Weg zu Jamaika hier sehr schön herausgearbeitet:
https://taz.de/Sondierungen-zur-Regierungsbildung/!5801560/
Das einzige, was für mich noch offen ist, ist die Führungsfrage in der CDU, insbesondere, wie Söder agiert.
Kann Laschet sich halten, könnte Söder Jamaika doch noch platzen lassen, weil das seine Kanzlerambitionen auf Jahre zunichte machen würde. Wahrscheinlich übernimmt er aber doch selbst und so kann man Jamaika auch besser im Land verkaufen (weil abgewählt wäre ja nicht die Union, sondern Laschet, würde man sagen).
Eventuell wechselt die CSU in Bayern auch zeitgleich von schwarz-orange auf schwarz-grün. Der Aieieiwanger bietet ja aktuell genug Gründe dafür, siehe seine Twitter-Affäre.
Klappt die Söder-Übernahme nicht würde ich inzwischen sogar auf Neuwahlen tippen, weil eins ist klar: Lindner wird allerhöchstens dann in eine Ampel einsteigen, wenn dort bis auf ein bisschen Symbolik lupenreine FDP-Politik gemacht würde.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass rot-grün so dumm wäre, sich derart an die FDP auszuliefern.
Und die rote GroKo wird die Union nicht machen, es ist quasi deren DNA, den Kanzler stellen, die werden niemals den Juniorpartner geben. Lieber machen die Opposition, um dann in 4 Jahren wieder neu gestärkt zu übernehmen.