
Tafelberg
23596
ich würde erstmal unterscheiden zwischen den pol. zielen und etwas was ich vielleicht pol. stil nennen moechte.
beim pol. stil sehe ich keinen grund, warum sich das nicht wieder aendern soll. keiner der vorhergehenden praesidenten an den ich mich erinnern kann, hat sich annaehernd so verhalten wie trump das getan hat. keine ernstzunehmende pol agenda aus "ich", damit auch kein ziel (innenpol. wie aussenpol.), kein plan ausser der eigenen wiederwahl.
schon wenn sich nur das wieder aendern wuerde, waere das eine segen und wuerde alleine schon zu einer zumind. teilweisen beruhigung im land fuehren und wuerde auch den usa in der weltengemeinschaft wieder eine etwas andere rolle geben.
was die politik im allgemeinen angeht, werden wir es sehen. man sollte sich in erinnerung rufen, dass man den durchschnittlichen demokraten wohl eher auf der gemaessigten schiene der cdu einordnen muss, man wird sehen wie sich die mehrheitsverhaeltnisse im senat und kongress entwickeln werden, die ja massgeblich darauf einfluss haben, wieviel eigenen pol. ein praesident umsetzen kann, man wird auch kaum erwarten koennen, dass von heute auf morgen alles wieder gut ist.
die stimmmung im land hat sich nach ueber 1,5 jahrzehnten tearparty so auseinanderdividiert, dass das wohl kaum in einer legislaturperiode wieder vorbei sein wird. die republikaner werden nach trump ein truemmerhaufen sein, keine ahnung, wie die sich wieder aufrappeln sollen.
blm und die damit zusammenhaengenden themen werden auch nichts sein, was von heute auf morgen vorbei sein wird. auch zwei legislaturperioden obama hatten keinen riesengrossen einfluss darauf.
klima: in der vergangenheit hat sich biden nicht wirklich als vorreiter hervorgetan, waehrend des wahlkampfes blitzt fuer mich hoffnung auf. es wird sich zeigen wieviel pol. gestaltungswille bei ihm bleiben wird und wieviel sich ihm bietet.
auch die auswahl des fuehrungsduo laesst das prinzip hoffnung zu, nicht zuletzt weil ein abgang bidens in dieser oder spaetestens nach der naechsten legislaturperiode nicht unwahrscheinlich ist und die demokraten haben einiges an progressiven hoffnungsvollem personal in ihren reihen, bei dem ich es gut finde, dass es nicht in diesem wahlgang verbrannt worden ist.
beim pol. stil sehe ich keinen grund, warum sich das nicht wieder aendern soll. keiner der vorhergehenden praesidenten an den ich mich erinnern kann, hat sich annaehernd so verhalten wie trump das getan hat. keine ernstzunehmende pol agenda aus "ich", damit auch kein ziel (innenpol. wie aussenpol.), kein plan ausser der eigenen wiederwahl.
schon wenn sich nur das wieder aendern wuerde, waere das eine segen und wuerde alleine schon zu einer zumind. teilweisen beruhigung im land fuehren und wuerde auch den usa in der weltengemeinschaft wieder eine etwas andere rolle geben.
was die politik im allgemeinen angeht, werden wir es sehen. man sollte sich in erinnerung rufen, dass man den durchschnittlichen demokraten wohl eher auf der gemaessigten schiene der cdu einordnen muss, man wird sehen wie sich die mehrheitsverhaeltnisse im senat und kongress entwickeln werden, die ja massgeblich darauf einfluss haben, wieviel eigenen pol. ein praesident umsetzen kann, man wird auch kaum erwarten koennen, dass von heute auf morgen alles wieder gut ist.
die stimmmung im land hat sich nach ueber 1,5 jahrzehnten tearparty so auseinanderdividiert, dass das wohl kaum in einer legislaturperiode wieder vorbei sein wird. die republikaner werden nach trump ein truemmerhaufen sein, keine ahnung, wie die sich wieder aufrappeln sollen.
blm und die damit zusammenhaengenden themen werden auch nichts sein, was von heute auf morgen vorbei sein wird. auch zwei legislaturperioden obama hatten keinen riesengrossen einfluss darauf.
klima: in der vergangenheit hat sich biden nicht wirklich als vorreiter hervorgetan, waehrend des wahlkampfes blitzt fuer mich hoffnung auf. es wird sich zeigen wieviel pol. gestaltungswille bei ihm bleiben wird und wieviel sich ihm bietet.
auch die auswahl des fuehrungsduo laesst das prinzip hoffnung zu, nicht zuletzt weil ein abgang bidens in dieser oder spaetestens nach der naechsten legislaturperiode nicht unwahrscheinlich ist und die demokraten haben einiges an progressiven hoffnungsvollem personal in ihren reihen, bei dem ich es gut finde, dass es nicht in diesem wahlgang verbrannt worden ist.
Ja man hat nach der Büffelherde keine gute Figur abgegeben in Sachen Transfers bezüglich der Schwachstellen.
Aber besonders in finanzielle schwirren Momenten hat Bobic geglänzt.
Ich bin mir der Sache zwar auch nicht so sicher, aber ich versuche diesbezüglich einfach mal neutral an die Sache zu gehen. Und jetzt aus purer Panik direkt die nächstbesten Spieler zu holen, die auf der Position spielen, bringt uns auch nichts.
Wir müssen Bobic und Co eine Chance geben und abwarten.
Wenn es zum dritten Mal schief geht oder gewisse Schwachstellen garnicht besetzt oder zumindest versucht verstärkt zu werden, kann man immernoch kritisieren.
Aber besonders in finanzielle schwirren Momenten hat Bobic geglänzt.
Ich bin mir der Sache zwar auch nicht so sicher, aber ich versuche diesbezüglich einfach mal neutral an die Sache zu gehen. Und jetzt aus purer Panik direkt die nächstbesten Spieler zu holen, die auf der Position spielen, bringt uns auch nichts.
Wir müssen Bobic und Co eine Chance geben und abwarten.
Wenn es zum dritten Mal schief geht oder gewisse Schwachstellen garnicht besetzt oder zumindest versucht verstärkt zu werden, kann man immernoch kritisieren.
Lattenknaller__ schrieb:Aha
die entschuldigung fürs sich verzocken
Es scheint so.
Meine Favoriten auf den Aufstieg:
In erster Linie Dynamo Dresden, da wirds drauf ankommen ob sie die 3. Liga annehmen. Die Spieler dazu haben sie.
Ingolstadt: Mannschaft ist größtenteils zusammen geblieben. Einzig die Torwartposition ist schlecht einzuschätzen.
Hansa Rostock: Härtel hat bewiesen, dass er eine gute Mannschaft aufbauen kann.
Im weiteren Kreis Duisburg, Wehen
Absteiger: Verl, Lübeck, Zwickau, Saarbrücken
In erster Linie Dynamo Dresden, da wirds drauf ankommen ob sie die 3. Liga annehmen. Die Spieler dazu haben sie.
Ingolstadt: Mannschaft ist größtenteils zusammen geblieben. Einzig die Torwartposition ist schlecht einzuschätzen.
Hansa Rostock: Härtel hat bewiesen, dass er eine gute Mannschaft aufbauen kann.
Im weiteren Kreis Duisburg, Wehen
Absteiger: Verl, Lübeck, Zwickau, Saarbrücken
Trump holt etwas auf in den Umfragen knapp 2 Monate vor der Wahl. Zwar ist Biden immer noch vorne und würde derzeit, sollten die Umfrageschnitte eintreffen, das Rennen machen, aber ich befürchte das Schlimmste...
Bei den Wettquoten jedenfalls liegt Biden nur noch knapp vorne.
Bei den Wettquoten jedenfalls liegt Biden nur noch knapp vorne.
chuky88 schrieb:
Nur Bobic versucht halt die besondere Situation auszunutzen und noch höher ins Regal zu greifen.
Woher weißt du das?
Tafelberg schrieb:
Bobic ist doch zum Leidwesen von sammy gar nicht dafür bekannt in teure Regale zu greifen.
Deswegen frage ich ja, woher er das weiß...
Jojo1994 schrieb:
Ich habe doch da nichts rassistisches geäußert. Bas Dost wurde als großer Transfer angekündigt, ist aber in der Saison glaube ich ungefähr gleich mit Hinteregger (wohl gemerkt Verteidiger) und hinter Silva geblieben. Die nackten Zahlen sprechen da Bände. Egal wie gut er in Portugal oder sonst wo war, für das was versprochen wurde, war er einfach viel zu schlecht. Das hat er sogar selbst gesagt. Deswegen bin ich einem Verkauf nicht abgeneigt. Was soll da mit 31 Jahren sich noch groß verbessern? Er ist im Herbst seiner Karriere. Viel besser wirds nicht mehr.
Wir haben doch genug Stürmer, mit Ache, Gonca und Silva. Drei reichen für die Liga + DFB Pokal (je nach System) völlig aus. Da hole ich lieber noch einen schnellen für Rechts.
Ja, er ist unser Spieler, aber das mal außer der Betrachtung gelassen, sind seine Werte für einen "Toptransfer" einfach nicht gut genug. Selbst Paciencia, der sicher nicht als Stümer Nummer 1 eingeplant war, hat ähnliche Scorer geschafft.
Fakt: Hinteregger genauso viele Tore (Verteidiger, ja ich weiß, mehr Spiele), Silva mehr Tore (der war ebenfalls neu in der Liga, und kam glaube ich sogar später) und Gonza ein Tor weniger, bei einem Spiel weniger. Ich weiß, wen ich abgeben würde. Die Vorlagen habe ich dabei nicht betrachtet, mag sein, das es da unterschiede gibt. Ein Stürmer wird aber zum großen Teil an dem gemessen, was er machen soll: Tore schießen.
Inhaltliche Argumente sind genug ausgetauscht. Es ging um die abwertende Art Deiner Darstellung, die nicht rassistisch, sondern asozial war.
Tafelberg schrieb:
Asozial vielleicht nicht, aber sehr platt und oberflächlich.
Ja, dost polarisiert sehr, ich erhoffe mir mit deutlich geringeren verletzungs Sorgen einiges von Dost.
so abwertend öffentlich über einen menschen zu schreiben ist nicht nur oberflächlich und platt sondern a-sozial.
Basaltkopp schrieb:
Jetzt übertreib mal nicht gleich. Der ist jetzt im Spätherbst seiner Karriere und hat genug Geld verdient. Der ist einfach nur froh, dass er noch ein Jahr Bundesliga kicken kann. Die 100k waren in der letzten Saison wahrscheinlich weniger als ein Monatsgehalt für ihn. Tut ihm nicht weh, die zu spenden. Kann nämlich wirklich gut sein, dass ihm sein Berater dazu geraten hat. Abgesehen davon wird er vermutlich ordentliche Prämien bekommen und auch so noch mehr verdienen als die meisten von uns.
Ahja, selbst wenn Ihm sein Berater dazu geraten hätte, gäbe es mehr als genug die es nicht gemacht hätten.
Da ist für mich der große Unterschied. Es gibt Leute die tun was (egal ob sie darauf hingewiesen werden oder nicht) und es gibt Leute die kümmern sich nur um sich selbst.
Für mich bleibt die Aktion klasse, egal aus welchen Grund und wie viel er verdient hat.
Nur mal angenommen, dieser ***** von Messi bekommt den 100 Millionen Jahresgehalt Deal.
Ich würde mich in der aktuellen zeit sowas von schämen, wenn ich so einen Vertrag unterschreiben würde.
Ich würde den nur unterschreiben, wenn ich nicht sofort offiziell mind. 50 Millionen pro Jahr spenden dürfte.
Dann wäre das ok, aber solche Leute bekommen den Hals nicht voll.
Er soll ja für seine Leistungen entprechend der heutigen Zeit leben dürfen, aber so was geht gar nicht.
Für mich zählen Leute, die nicht nur bla bla machen, sondern auch was tun.
Und Messi 50 Millionen Spende wäre geradezu lächerlich gegenüber einen Ibisevic, der in seinem ganzen
wohl nicht so viel verdient hat, wie Messi in einem Jahr samt Werbeverträge usw.
Deswegen verdienen die 100.000 schon Beachtung von meiner Seite.
Ja er kickt günstig für Schalke, wenn das ein Spieler für unsere Eintracht machen würde,
würde das sicherlich auch gefeiert. Egal ob er 36 Jahre ist und angeblich woanders keinen Platz mehr bekommen hätte.
Und da mich ja einige für so einen ***** halten, ich werde zwar keine Millionen bekommen, aber es könnte
gut sein, das ich durch eine Erbschaft mal gut vorgesorgt habe.
Und auch wenn ich ein normaler Arbeiter bin, sollte die Erbschaft ersprechend gut ausfallen, werde ich ein Spendenprojekt starten. Das gehört sich so, es gibt genug Menschen auf der Welt, denen es dreckig geht.
Gehe dann weiterhin brav zur Arbeit mit meinem normal bezahlten Job.
Hyundaii30 schrieb:
Und auch wenn ich ein normaler Arbeiter bin, sollte die Erbschaft ersprechend gut ausfallen, werde ich ein Spendenprojekt starten
lobenswert
Hyundaii30 schrieb:
Und da mich ja einige für so einen ***** halten,
ich definitiv nicht! Auch in einem anonymen Forum hat man ein bisschen "virtuelle Menschenkenntnis".
Gegensätzliche Meinung bedeutet nicht, dass der Gegenüber ein schlechter Mensch ist.
Basaltkopp schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Ich finde das diskriminierend, nur weil einer in einem Risikogebiet wohnt, bedeutet das nicht, das
er sich nicht an regeln halten kann oder das er automatisch Corona haben muss.
Das ist nicht diskriminierend sondern einfach logisch. Wenn man das Risiko so gering wie möglich halten will, muss man auch die Fallzahlen mit einbeziehen. Natürlich ist es doof für denjenigen, der gerade in einem Risikogebiet wohnt und deshalb nicht ins Stadion kann. Umgekehrt könnte man ja auch weiterhin ganz ohne Zuschauer spielen und dann darf eben niemand ins Stadion, auch niemand der fernab von jedem Coronafall lebt.
Wie gesagt, ich sehe das ein bisschen anders.
Aber darüber könnte man Stunden streiten. Das ist ja mittlerweile normal bei dem Thema. Ich muss jetzt weiter arbeiten.
Die Frage ist, ob das unter Biden wirklich viel anders werden würde. Trump benimmt sich halt auch noch wie ein Ar...och und verstößt alle alten Partner der USA. Jemand wie Biden würde vllt. gar nicht so viel anders außenpolitisch agieren, aber das hinter den Türen machen und dann nicht per Twitter den Gegenüber noch beschimpfen.
Das einzige, was man Trump in seiner ganzen Amtszeit zu Gute halten kann: Dass er nicht wirklich einen Krieg im Ausland gestartet hat. Da dürfte er in den letzten 60 Jahren vermutlich mit Jimmy Carter noch am besten wegkommen. Und ich zähle die Ermordung des iranischen Generals sowie zwei, drei Luftangriffe auf syrische Militäreinrichtungen da definitiv schon mit. Ist immer noch weniger als unter Obama, Bush (sowieso) , Clinton, Bush Sen. , Reagan, Nixon und Johnson...