the_whitefalcon
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Tafelberg schrieb:
Auch ein männlicher Promi muss sich keine rassistischen Bemerkungen gefallen lassen
Da hast du absolut Recht. Von Gefallen lassen war ja auch nie die Rede, nur von nicht unter kriegen lassen. Ich denke aber, ich bin gut beraten mich nicht weiter zum Thema zu äußern, wenn mir schon die Worte "gestandener Mann" derartig negativ ausgelegt werden.
Abschließend: Ich stimme zwar den guten WürzburgerAdler nicht zu dass die von ihm genannten Dinge wieder bei uns Fuß fassen, aber auch nur deswegen weil ich der Meinung bin, dass sie nie richtig weg waren.
the_whitefalcon schrieb:
Ich traue einen gestandenen Mann wie Junior aber durchaus zu, dass man da drüber stehen kann und nicht so schnell dran zerbricht.
Wann ist man für Dich ein gestandener Mann?
Ist es verpönt, Gefühle wie Trauer, Angst oder Unsicherheit offen zu zeigen, da dies als Zeichen von Schwäche angesehen wird? Stattdessen wird von Dir erwartet, dass Männer „hart“ und „stark“ auftreten, ohne „weiche“ Gefühle zu zeigen.
Und nein, ich Gender nicht, bei mir gibt es immer noch Fußballmannschaften, egal ob männlich oder weiblich.
Ich war in während meines Berufsleben 9 Monate im Jahr Ausländer, solche A_löcher gibt es überall, aber man gewöhnt sich nie daran. Und ja, es tut immer weh, auch wenn man weiß, von wem es kommt.
Zwischen "drüber stehen" und "daran zerbrechen" ist ein himmelweiter Unterschied, das kommt immer auf die Person an. Es gibt sicher genug Menschen, die das nicht so leicht wegstecken, wie du es beschreibst.
Mochid schrieb:
Wann ist man für Dich ein gestandener Mann?
Ist es verpönt, Gefühle wie Trauer, Angst oder Unsicherheit offen zu zeigen, da dies als Zeichen von Schwäche angesehen wird? Stattdessen wird von Dir erwartet, dass Männer „hart“ und „stark“ auftreten, ohne „weiche“ Gefühle zu zeigen.
Mit dieser Formulierung ziele ich darauf ab, dass man im Profi-Fußballsport ein gewisses Maß an Selbstvertrauen und ein hohes Maß an Disziplin braucht um überhaupt erfolgreich sein zu können. Er spielt nun schon seit einigen Jahren in der höchsten Fußballklasse mit und ich würde vermuten, dass er das nicht könnte, wenn er nicht über solchen Dingen drüber sehen könnte. Es ging mir also eher um das Wort "gestanden" als um das Wort "Mann". Wäre er eine Frau, wäre das Adjektiv nicht anders ausgefallen.
Schobbe schrieb:
Wenn du selbst teils von offenem und permanent von Alltagsrassismus betroffen bist, hat deine Ansicht auch ne Grundlage, kein Ding. Auf Grund deiner Person beleidigt zu werden, ist allerdings ne komplett andere Nummer.
Ich sage es mal so, gerade im Internet und auf sozialen Plattformen ist es statisch quasi nicht möglich, ab einer gewissen Bekanntheit, nicht wenigstens einen Typen zu haben, der einem wegen Hautfarbe, Herkunft, Religion oder meinetwegen den fußballerischen Fähigkeiten versucht fertig zu machen oder zumindest zu beleidigen. Das passiert wahrscheinlich jetzt gerade in diesem Moment tausendfach auf der Welt und sicher wäre die Menschheit besser dran, wenn es nicht so wäre.
Ich finds nicht gut was Junior widerfahren ist, aber diese Typen repräsentieren weder die Eintracht noch die Eintracht-Fans, noch den Querschnitt der Gesellschaft in diesem Land. Deswegen hoffe ich, dass er diesen Rassisten nicht noch die Genugtuung gibt und sich davon runter ziehen lässt.
Der [...] Falke hat diese widerlichen rassistischen Ausfälle doch schon relativiert. Interessiert keine Sau, selbst hier im offiziellen Eintracht Forum.
Was will man da auf der Plattform des Rechtsextremisten Musk oder auf ähnlichen Formaten erwarten?
[bitte keine Namensverballhornungen! Das sorgt nur unnötig für böses Blut - Haliaeetus]
Was will man da auf der Plattform des Rechtsextremisten Musk oder auf ähnlichen Formaten erwarten?
[bitte keine Namensverballhornungen! Das sorgt nur unnötig für böses Blut - Haliaeetus]
FrankenAdler schrieb:
Der [...] Falke hat diese widerlichen rassistischen Ausfälle doch schon relativiert. Interessiert keine Sau, selbst hier im offiziellen Eintracht Forum.
Was will man da auf der Plattform des Rechtsextremisten Musk oder auf ähnlichen Formaten erwarten?
Indem ich die Welt so darstelle, wie sie ist, relativiere ich sie nicht. Ich traue einen gestandenen Mann wie Junior aber durchaus zu, dass man da drüber stehen kann und nicht so schnell dran zerbricht. Diese Ansicht muss man nicht teilen, kann man aber. Das war der Inhalt meiner Aussage, nicht mehr und nicht weniger.
the_whitefalcon schrieb:
Ich traue einen gestandenen Mann wie Junior aber durchaus zu, dass man da drüber stehen kann und nicht so schnell dran zerbricht.
Wann ist man für Dich ein gestandener Mann?
Ist es verpönt, Gefühle wie Trauer, Angst oder Unsicherheit offen zu zeigen, da dies als Zeichen von Schwäche angesehen wird? Stattdessen wird von Dir erwartet, dass Männer „hart“ und „stark“ auftreten, ohne „weiche“ Gefühle zu zeigen.
Und nein, ich Gender nicht, bei mir gibt es immer noch Fußballmannschaften, egal ob männlich oder weiblich.
Ich war in während meines Berufsleben 9 Monate im Jahr Ausländer, solche A_löcher gibt es überall, aber man gewöhnt sich nie daran. Und ja, es tut immer weh, auch wenn man weiß, von wem es kommt.
Zwischen "drüber stehen" und "daran zerbrechen" ist ein himmelweiter Unterschied, das kommt immer auf die Person an. Es gibt sicher genug Menschen, die das nicht so leicht wegstecken, wie du es beschreibst.
Ich bin als Kind mit Leuten wie Anthony Yeboah und Jay-Jay Okocha aufgewachsen. Die Hautfarbe war mir egal, es waren einfach tolle Fußballer und so ist es heute auch noch. Der Sport tut mehr gegen Rassismus als man allgemeinhin vielleicht wahrnehmen mag, allein dadurch dass Spieler verschiedener Nationen auf dem Platz stehen.
Dass es dann aber auf der Welt noch ein paar Menschen gibt, die ein sehr merkwürdiges Menschenbild haben, sollte uns nicht sorgen, so lange das nicht die Norm ist. Spinner gibt's immer.
Daher ist die Aufregung darüber nicht ganz so nötig, auch wenn ich solche Kommentare nicht gut heiße. Was interessiert den Junior denn, was ein Rassist, der ihm völlig egal ist, über ihn denkt? Mir hat man auch schon Beleidungen aller Art um den Kopf geworfen, dir mir am Ende einfach nur egal waren.
Im echten Leben werden einen nicht nur Blumen, sondern auch Steine hingeworfen. Ich denke daher dass unsere Spieler solche Anfeindungen schon verkraften.
Dass es dann aber auf der Welt noch ein paar Menschen gibt, die ein sehr merkwürdiges Menschenbild haben, sollte uns nicht sorgen, so lange das nicht die Norm ist. Spinner gibt's immer.
Daher ist die Aufregung darüber nicht ganz so nötig, auch wenn ich solche Kommentare nicht gut heiße. Was interessiert den Junior denn, was ein Rassist, der ihm völlig egal ist, über ihn denkt? Mir hat man auch schon Beleidungen aller Art um den Kopf geworfen, dir mir am Ende einfach nur egal waren.
Im echten Leben werden einen nicht nur Blumen, sondern auch Steine hingeworfen. Ich denke daher dass unsere Spieler solche Anfeindungen schon verkraften.
Ich hab manchmal das Gefühl, dass manche Menschen extrem überemotionalisiert sind in dieser Saison. Da wird Hoffenheim mancher Orts zur Übermannschaft tituliert, die Darmstadt 5:0 besiegt und Bayern am letzten Spieltag gleich auch ein paar einschenkt, während Frankfurt zu Hause gegen RB Leipzig quasi untergehen wird. Das mag zwar alles möglich sein, aber zeugt schon von einer überzogen negativen Grundstimmung.
Klar ist, die Mannschaft verkümmert vor sich hin, aber ist im Ligadurchschnitt damit auch in guter Gesellschaft. Mir ist zwar egal ob Toppmöller bleibt oder nicht, aber nach diesem Ermessen müssten die Vereine, die derzeit auf den Plätzen 7-10 rumgurken auch schon quasi auch nur noch keinen Anlass mehr suchen den Trainer zu entlassen. Es wird ein Fußball eingefordert, der dazu befähigt am besten noch Leverkusen zu Fall zu bringen, aber ich wäre ja schon froh, dass man nicht jedes Jahr am Saisonende über einen Umbruch reden muss, weil zentrale Spieler aus dem Kader fallen.
Mit dem 1:1 gegen Gladbach kann ich leben, weil ich auch nicht unbedingt viel mehr erwartet hatte. Wichtig ist mir in diesem Jahr eigentlich nur noch, dass Makoto und Sebastian am 34. Spieltag noch mal einen gebührenden Abschied bekommen.
Klar ist, die Mannschaft verkümmert vor sich hin, aber ist im Ligadurchschnitt damit auch in guter Gesellschaft. Mir ist zwar egal ob Toppmöller bleibt oder nicht, aber nach diesem Ermessen müssten die Vereine, die derzeit auf den Plätzen 7-10 rumgurken auch schon quasi auch nur noch keinen Anlass mehr suchen den Trainer zu entlassen. Es wird ein Fußball eingefordert, der dazu befähigt am besten noch Leverkusen zu Fall zu bringen, aber ich wäre ja schon froh, dass man nicht jedes Jahr am Saisonende über einen Umbruch reden muss, weil zentrale Spieler aus dem Kader fallen.
Mit dem 1:1 gegen Gladbach kann ich leben, weil ich auch nicht unbedingt viel mehr erwartet hatte. Wichtig ist mir in diesem Jahr eigentlich nur noch, dass Makoto und Sebastian am 34. Spieltag noch mal einen gebührenden Abschied bekommen.
the_whitefalcon schrieb:
Mit dem 1:1 gegen Gladbach kann ich leben, weil ich auch nicht unbedingt viel mehr erwartet hatte. Wichtig ist mir in diesem Jahr eigentlich nur noch, dass Makoto und Sebastian am 34. Spieltag noch mal einen gebührenden Abschied bekommen.
Das sollte sich - sofern die Tabelle Stand jetzt auch um 20:25 Uhr noch so aussieht - wohl auf jeden Fall einrichten lassen.
Ganz klar spielt die Eintracht im Jahr 2024 nicht auf einem Level um gegen den FC Bayern größer aufzutrumpfen, denn dafür passieren zu viele individuelle Fehler pro Spiel. Erstaunlich ist eigentlich nur, dass alle 3 Verfolger - also Hoffenheim, Augsburg und Freiburg - dasselbe Problem haben und auch alle ihr Spiel verloren haben, obwohl sie in allen Dreien auf dem Papier der Favorit waren. Am Ende hat sich für die Eintracht beim Kampf um Platz 6 die Ausgangslage nicht verschlechtert.
the_whitefalcon schrieb:
Ganz klar spielt die Eintracht im Jahr 2024 nicht auf einem Level um gegen den FC Bayern größer aufzutrumpfen, denn dafür passieren zu viele individuelle Fehler pro Spiel.
Das ist genau der Unterschied. Exemplarisch am Beispiel der Einwürfe abzulesen:
Die Bayern werfen ein, Klatsch, direkte Weiterleitung und schon ist man im Spiel und hat die Deckungsspieler abgeschüttelt.
Die Eintracht wirft ein, Klatsch (wenn überhaupt), direkter Schlag ins Nirgendwo und schon hat der Gegner den Ball.
Aber klar: das ist halt nicht unser Spiel. Die Eintracht kommt über den Kampf zum Spielen.
Bemerkenswert eigentlich nur das Tor von Ekitiké und das Solo von Maradona.. äh... Ebimbe durchs Mittelfeld. Er ist fast selber erschrocken, dass er nach 30 Metern immer noch am Ball war... 😎
the_whitefalcon schrieb:
Ganz klar spielt die Eintracht im Jahr 2024 nicht auf einem Level um gegen den FC Bayern größer aufzutrumpfen, denn dafür passieren zu viele individuelle Fehler pro Spiel. Erstaunlich ist eigentlich nur, dass alle 3 Verfolger - also Hoffenheim, Augsburg und Freiburg - dasselbe Problem haben und auch alle ihr Spiel verloren haben, obwohl sie in allen Dreien auf dem Papier der Favorit waren. Am Ende hat sich für die Eintracht beim Kampf um Platz 6 die Ausgangslage nicht verschlechtert.
Genaugenommen hat sich die Ausgangslage verbessert, denn die drei „Verfolger“ haben nun nur noch drei Spiele um die 5 bzw 6 Punkte aufzuholen oder etwas für ihre schlechten Torverhältnisse zu tun. Oder anders ausgedrückt: wenn ich 6 von 12 möglichen Punkten holen muss, reichen mir 50%. Bei 6 von 9 möglichen muss ich schon 66,6% leisten 🥳
the_whitefalcon schrieb:
Hasebe werde ich noch lange nachtrauern, zumal ich der Meinung bin, dass er unter einen anderen Trainer als Toppmöller auch weiterhin gut performt hätte.
Da Hase schon letzte Saison einen mE spürbaren Leistungsabfall (bei dem Alter irgendwann ja erwartbar) hatte, würde ich darauf eher nicht wetten.
Dass natürlich gewisse Dinge (Taktik, Eingespieltheit) aufkommende Defizite teilweise kaschieren können, ist aber auch klar.
Hase ist in nem Methusalem-Alter für nen Fussballer. Er hat seinen Ruhestand als Spieler verdient und auch einen tollen Ausstand am Saisonende.
Dann darf er gerne dem Team Spielaufbau von hinten heraus beibringen.
SGE_Werner schrieb:
Da Hase schon letzte Saison einen mE spürbaren Leistungsabfall (bei dem Alter irgendwann ja erwartbar) hatte, würde ich darauf eher nicht wetten.
Dass natürlich gewisse Dinge (Taktik, Eingespieltheit) aufkommende Defizite teilweise kaschieren können, ist aber auch klar.
Ich habe letztes Jahr wenig schlechte Spiele von Hasebe gesehen. Dafür dass er sogar einige Zeit verletzt war kam er relativ stark aus dieser Phase zurück. Auf mich performt er auf der selben Ebene wie der 41-jährige Pepe (FC Porto). Dieses Jahr macht man es sich auch sehr einfach mit ihm und gibt ihm z.B. die Schuld dafür dass er einen Elfmeter gegen Freiburg verursacht, nachdem man ihm zuvor den Ball völlig sinnlos und mit zu viel Risiko zurück gespielt hatte.
Gerade wenn man verliert, neigt man dazu jeden Spieler auf dem Platz die Bundesligatauglichkeit abzusprechen, aber ich finde er hat bis zum Schluss so gut performt wie es im Rahmen der Mannschaftsleistung möglich war.
Ich denke trotzdem dass er gut tut zum Saisonende aufzuhören. Für diesen Kader und für die Vision von Dino Toppmöller, sofern er denn eine hat, spielt Makoto keine Rolle mehr. Egal wie fit und gut er noch ist - unter den aktuellen Umständen und Perspektive würde mir mit 40 auch die Motivation fehlen noch mal ein Jahr dran zu hängen und dann lieber in etwas investieren, wo man noch was bewegen kann (Trainerkarriere)
Mit der Verfplichtung von Ekitike geht der Verein ein Risiko ein - wie eigentlich bei jedem anderen Spieler auch. Aus meiner Sicht ist er aber momentan in so einer Hauge-Position, wo man erkennt, dass es was werden könnte, aber am Ende nichts bei rum kommt. Wenn sich das spätestens in der kommenden Saison nicht ändert, spielt am Ende dann doch ein anderer und man wird sich deutlich kritischer fragen müssen, ob er das viele Geld wert war.
Hasebe werde ich noch lange nachtrauern, zumal ich der Meinung bin, dass er unter einen anderen Trainer als Toppmöller auch weiterhin gut performt hätte. Mit etwas mehr Spielpraxis hätte er sicher auch in der laufenden Saison noch einen guten Libero abgegeben, aber mit seinem Karriereende geht auch ein Stück weit eine langjährige japanische Tradition zu Ende, bei der immer mindestens ein Japaner im Kader der Eintracht stand. Vor ihm war es 13/14 ein gewisser Takashi Inui.
War es nicht so, dass bei bei der 2. Mannschaft noch ein Trainer gebraucht wird? Wäre sicher ein guter Einstieg oder falls es nächste Saison in der ersten Mannschaft nicht so gut läuft, kann er gerne einspringen - das wäre dann wirklich mal eine tolle Geschichte für die Lehrbücher.
War es nicht so, dass bei bei der 2. Mannschaft noch ein Trainer gebraucht wird? Wäre sicher ein guter Einstieg oder falls es nächste Saison in der ersten Mannschaft nicht so gut läuft, kann er gerne einspringen - das wäre dann wirklich mal eine tolle Geschichte für die Lehrbücher.
the_whitefalcon schrieb:
Hasebe werde ich noch lange nachtrauern, zumal ich der Meinung bin, dass er unter einen anderen Trainer als Toppmöller auch weiterhin gut performt hätte.
Da Hase schon letzte Saison einen mE spürbaren Leistungsabfall (bei dem Alter irgendwann ja erwartbar) hatte, würde ich darauf eher nicht wetten.
Dass natürlich gewisse Dinge (Taktik, Eingespieltheit) aufkommende Defizite teilweise kaschieren können, ist aber auch klar.
Hase ist in nem Methusalem-Alter für nen Fussballer. Er hat seinen Ruhestand als Spieler verdient und auch einen tollen Ausstand am Saisonende.
Dann darf er gerne dem Team Spielaufbau von hinten heraus beibringen.
Von der Mannschaft die vor 2 Jahren noch den Euro-League Pokal geholt haben sind nicht mehr viele übrig. Trapp, Grahl, Tuta, Hasebe, Chandler, Rode und Knauff. 3 Davon spielen normalerweise nicht, mindestens einer davon hört zum Saisonende auf. Irgendwie gibt es jedes Jahr einen riesen Umbruch und Kernspieler wie Kostic oder Kamada wandern ab. Am Ende muss der jeweilige Trainer versuchen innerhalb einer Saison daraus eine Truppe zu formen, die als Mannschaft durchweg funktioniert. Ich glaube das schaffen nur ganz wenige. Ziel muss es also auch mal sein, etwas langfristiger zu denken und jetzt Strukturen zu schaffen, damit man nicht jedes Jahr bei fast 0 anfangen muss. Deswegen würde ich mir wünschen, dass jetzt einfach mal etwas mehr Konstanz rein kommt anstatt Unruhe. Wenn das der Preis der Niederlage ist, nehme ich den auch mal in Kauf. Nur irgendwie sehe ich mehr, dass es einfach immer so weiter geben soll, bis man irgendwann mal auf Platz 16 steht und sich fragt, wie das passieren konnte.
Ja, da wird wohl kein Spiel mehr im Eintracht-Dress dazu kommen. Bei einem Spieler mit 3 Kreuzbandrissen ist es schwer noch eine Perspektive vermitteln zu können. Momentan ist er näher am Karriereende und daher muss man ihm erst mal alles Beste und gute Genesung wünschen.
Ich kann ja die Frustration über die verpassten 3 Punkte verstehen, aber manch einer scheint mir doch etwas abehoben zu sein. Da wird an Hasebe rumgemotzt, der quasi ohne Spielpraxis einsprang, an Trapp, an irgendwie allem, als ob man hier gerade gegen den Tabellen 18. mit 0:3 verloren hat.
Die Eintracht hat nun 3 mal in Folge unentschieden gespielt und ich denke nicht dass man das an einzelnen Spielern festmachen kann. Man hat ja auch Tuta und Nkounkou nicht gleich die Erstliga-Tauglichkeit abgesprochen als sie sich gegen Köln die gelb/rote geholt haben.
Gegen Freiburg auswärts kann ich mit einem 3:3 leben,auch weil das Spiel wegen der Fan-Proteste unterbrochen werden musste.
Frankfurt bleibt auf Platz 6 und alle Vereine die davor stehen, tun dies auch zurecht. Wichtiger wäre mir, dass man die Rückrunde diese Saison mal nicht komplett einbricht und die Saison so durchzieht, dass man seine Position halten kann.
Die Eintracht hat nun 3 mal in Folge unentschieden gespielt und ich denke nicht dass man das an einzelnen Spielern festmachen kann. Man hat ja auch Tuta und Nkounkou nicht gleich die Erstliga-Tauglichkeit abgesprochen als sie sich gegen Köln die gelb/rote geholt haben.
Gegen Freiburg auswärts kann ich mit einem 3:3 leben,auch weil das Spiel wegen der Fan-Proteste unterbrochen werden musste.
Frankfurt bleibt auf Platz 6 und alle Vereine die davor stehen, tun dies auch zurecht. Wichtiger wäre mir, dass man die Rückrunde diese Saison mal nicht komplett einbricht und die Saison so durchzieht, dass man seine Position halten kann.
Ich würde bei Forderungen von 30 Millionen Euro Abstand vom Transfer nehmen. Ekitike hat in dieser Saison sage und schreibe 8 Minuten Einsatzzeit vorzuweisen. Auch wenn er noch jung ist und er in der Saison davor ordentlich gespielt hat, wäre mir das zu viel für einen Spieler ohne Spielpraxis.
Die Hälfte - also 15 Millionen - könnte ich mir noch gefallen lassen, aber PSG will wohl einfach nur den "Verlust" durch den Kolo-Kauf irgendwie abmildern.
Die Hälfte - also 15 Millionen - könnte ich mir noch gefallen lassen, aber PSG will wohl einfach nur den "Verlust" durch den Kolo-Kauf irgendwie abmildern.
the_whitefalcon schrieb:
Ich würde bei Forderungen von 30 Millionen Euro Abstand vom Transfer nehmen. Ekitike hat in dieser Saison sage und schreibe 8 Minuten Einsatzzeit vorzuweisen. Auch wenn er noch jung ist und er in der Saison davor ordentlich gespielt hat, wäre mir das zu viel für einen Spieler ohne Spielpraxis.
Die Hälfte - also 15 Millionen - könnte ich mir noch gefallen lassen, aber PSG will wohl einfach nur den "Verlust" durch den Kolo-Kauf irgendwie abmildern.
Nochmal: Es sagt keiner, dass die SGE 30 Mio für Ekitiké zahlen muss, auch keine 25 oder sonstwas. ABER: Man kennt die Forderungen seit geraumer Zeit und hatte ganz allgemein mehr als genug Planungszeit (und finanz. Mittel) seit dem RKM-Abgang im Sommer. Der Vorwurf wäre dann nicht, dass man nicht auf die hohen Pariser Forderungen nicht eingegangen ist, sondern dass man keine andere Lösung präsentieren kann, nichtmal eine kostengünstige Notlösung, um eine offen klaffende Planstelle zu besetzen.
Alles noch im Konjunktiv, aber die Zeit rennt und nach den letzten Transferfenstern, wo die Befürchtungen sich am Ende bestätigt haben (Sommer ersatzloser, wenn auch wirtschaftlich hochattraktiver Abgang RKM, im letzten Winter der geforderte, aber nicht verwirklichte IV, wegen dem es im Nachgang böse Ärger gab, teils von Glasner öffentlich ausgetragen).
Mich würde das schon sehr ärgern, gerade weil der Rest des Transferfensters eigentlich wieder gut gelaufen und sehr sauber abgearbeitet wurde. Kann einfach nicht sein, dass man sehenden Auges wieder eine offensichtliche Planstelle am Ende offen lässt.
Mit einer Sache hat man sicher recht: Für Hauge ist es wichtig zu spielen. Fehlende Spielpraxis hat man ihm selbst nach kleineren Pausen schnell angemerkt. Klar ist aber auch, dass wenn er bei Bodo durchfällt kommt er wegen seines bis 2026 gültigen Vertrages wieder zurück, was gleichbedeutend damit wäre, dass man dann einen Spieler im Kader hätte, der nicht mal mehr gut genug für die norwegische 1. Liga wäre.
Kaum vorstellbar bei einem Shooting-Star, der sogar schon Länderspiele für Norwegen gemacht hat. Egal wo es bei ihm am Ende weiter geht, menschlich gönne ich ihm es absolut, dass er wieder an erfolgreichere Zeiten anknüpfen kann.
Kaum vorstellbar bei einem Shooting-Star, der sogar schon Länderspiele für Norwegen gemacht hat. Egal wo es bei ihm am Ende weiter geht, menschlich gönne ich ihm es absolut, dass er wieder an erfolgreichere Zeiten anknüpfen kann.
Hauge hatte seinerzeit in seinen ersten Bundesligapflichtspiel für die Eintracht sogar direkt getroffen ... bei einer 2:5 Niederlage gegen Dortmund und 2 Spieltage später noch mal den Ausgleich gegen Bielefeld erzielt. Eigentlich sah es damals noch nach einer guten Verpflichtung aus, doch dann fiel er in ein tiefes Loch. Auch nach der guten Vorbereitung zur laufenden Saison hatte man das Gefühl, dass er den mentalen Schritt gemacht hatte, der nötig war um sich stärker im Team zu etablieren.
Dieses Jahr bringt er es zwar noch auf ein Paar Kurzeinsätze, meistens so kurz dass man sie nicht mal benoten kann. Das kann für keine der beiden Seiten ein zufrieden stellender Zustand sein, den man bis Sommer 2026 anhalten lassen möchte. Wenn er Glück hat, kann er jetzt noch mal mit einer Leihe oder einem Transfer seine Karriere retten oder er endet so wie Marc Stendera, der mit seinem einstigen Talent nun in der 2. österreichischen Liga versauert.
Dieses Jahr bringt er es zwar noch auf ein Paar Kurzeinsätze, meistens so kurz dass man sie nicht mal benoten kann. Das kann für keine der beiden Seiten ein zufrieden stellender Zustand sein, den man bis Sommer 2026 anhalten lassen möchte. Wenn er Glück hat, kann er jetzt noch mal mit einer Leihe oder einem Transfer seine Karriere retten oder er endet so wie Marc Stendera, der mit seinem einstigen Talent nun in der 2. österreichischen Liga versauert.
Naja. Von seiner Entwicklung die er genommen hat her, ist das hier in Frankfurt wohl auch sein letzter richtig lukrativer Vertrag, was das Finanzielle angeht. Dass er nochmal in solche Sphären vorstoßen kann, glaubt er wahrscheinlich selbst nicht.
Ja, alles gute Makoto!
Ich bin froh dass er der Eintracht treu geblieben ist und er für mich der Pepe (FC Porto) von Eintracht Frankfurt. Auch wenn er in dieser Saison nicht mehr so oft spielt, so hat man jederzeit das Gefühl, er könnte, wenn man ihn ließe.
Für mich gehört Japan zwar auch schon seit Takahara und Inamoto zur Eintracht, aber ich hoffe dass er auch nicht der letzte Spieler sein wird, der diese Art von Tradition im Verein vertritt.
Wegen mir kann er aber noch gerne ein Jahr dran hängen, falls Koch mal ausfällt oder man in der Defensive Zwecks Entlastung routieren muss.
Ich wünsche ihn alles Gute für die Zukunft!
Ich bin froh dass er der Eintracht treu geblieben ist und er für mich der Pepe (FC Porto) von Eintracht Frankfurt. Auch wenn er in dieser Saison nicht mehr so oft spielt, so hat man jederzeit das Gefühl, er könnte, wenn man ihn ließe.
Für mich gehört Japan zwar auch schon seit Takahara und Inamoto zur Eintracht, aber ich hoffe dass er auch nicht der letzte Spieler sein wird, der diese Art von Tradition im Verein vertritt.
Wegen mir kann er aber noch gerne ein Jahr dran hängen, falls Koch mal ausfällt oder man in der Defensive Zwecks Entlastung routieren muss.
Ich wünsche ihn alles Gute für die Zukunft!
Auch wenn nicht jede Transferambition öffentlich ist und daher auch noch nicht für Fans einsehbar so fühlt sich ein Großteil der Kandidaten, die öffentlich genannt werden, nach Risiko an. Es sind vor allem wieder junge Spieler/Talente dabei, die aber auch nicht mehr als 10 Millionen kosten sollen, so mein Eindruck aus der Hinrunde.
Wenn man bedenkt, dass man für Kolo über 90 Millionen eingestrichen hat und nicht mal bereit wäre für sagen wir 20 Millionen einen etablierten Ersatz zu holen, dann macht mich das schon etwas nervös. Schon klar, Spieler die so viel Kosten oder gar mehr, würden wahrscheinlich auch den Gehaltsramen sprengen.
Im Grunde kann natürlich jede Verpflichtung floppen, ob jung, erfahren oder frisch von einer Verletzung genesen, aber zwei Stürmer zu finden, die zum System der Eintracht passen, dürften doch eigentlich machbar sein. Ob man der Mannschaft oder den Saisonzielen einen Gefallen tut indem man die Kriterien so verschärft, steht aber auf einen anderen Blatt. Entscheidend wird aber wohl sein, dass man im Fall dass Marmoush ausfällt, nicht Chaibi in den Sturm stellen muss, weil danach erst mal lange keine Alternative für 90 Minuten zur Auswahl steht.
Wenn man bedenkt, dass man für Kolo über 90 Millionen eingestrichen hat und nicht mal bereit wäre für sagen wir 20 Millionen einen etablierten Ersatz zu holen, dann macht mich das schon etwas nervös. Schon klar, Spieler die so viel Kosten oder gar mehr, würden wahrscheinlich auch den Gehaltsramen sprengen.
Im Grunde kann natürlich jede Verpflichtung floppen, ob jung, erfahren oder frisch von einer Verletzung genesen, aber zwei Stürmer zu finden, die zum System der Eintracht passen, dürften doch eigentlich machbar sein. Ob man der Mannschaft oder den Saisonzielen einen Gefallen tut indem man die Kriterien so verschärft, steht aber auf einen anderen Blatt. Entscheidend wird aber wohl sein, dass man im Fall dass Marmoush ausfällt, nicht Chaibi in den Sturm stellen muss, weil danach erst mal lange keine Alternative für 90 Minuten zur Auswahl steht.
Solche Spiele zeigen auch warum die Eintracht zu schnell Spiele verliert. Es reicht halt eine einfache Felddominanz nicht aus, sondern man muss auch im gegnerischen Strafraum mal eine Idee einbringen, die zum Tor führen kann. Zum Glück haben die Wechsel heute gezündet, aber das ist nun nicht unbedingt etwas auf dem ich mit blinden Selbstvertrauen aufbauen kann. Wäre es ohne den Platzverweis der Gladbacher kurz vor Schluss auch so gelaufen?
Mit Marmoush alleine ist die Eintracht einfach zu berechenbar. Ich hoffe man kann mit 2 neuen Stürmern und einem van de Beek noch mal etwas mehr Konkurrenzdruck im Kader entwickeln und auch spielerisch variabler werden. Versöhnlicher Jahresausgang, aber dafür muss die Rückrunde nun besser werden als in den letzten Saisons.
Mit Marmoush alleine ist die Eintracht einfach zu berechenbar. Ich hoffe man kann mit 2 neuen Stürmern und einem van de Beek noch mal etwas mehr Konkurrenzdruck im Kader entwickeln und auch spielerisch variabler werden. Versöhnlicher Jahresausgang, aber dafür muss die Rückrunde nun besser werden als in den letzten Saisons.
Ist halt echt die Frage ob ihm die deutsche Luft nicht bekommen ist oder ob er einfach seinen persönlichen Tiefpunkt überwinden konnte. Schade dass seine Entwicklung bei der Eintracht irgendwie stagniert hat.