the_whitefalcon
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the_whitefalcon schrieb:
Bei Wahi hab ich ein bisschen das Gefühl, dass er etliche Spiele braucht um fit zu werden, sollte er kommen. Wenn Krösche es möglich machen kann, sollte hier man kein Risiko eingehen und eine Leihe mit Kaufoption vereinbaren. Normal bräuchte die Eintracht in der jetzigen Situation einen Spieler der sofort weiter hilft und dass ist bei Wahi fraglich, wo er zuletzt verletzt war und selten mehr als 45 Minuten gespielt hat, wenn er eingesetzt wurde.
Auf lange Sicht sicher aber nicht die schlechteste Wahl.
Etwas Eingewöhnung bräuchte er bestimmt, aber das bräuchten wohl nahezu alle. Dennoch sollte diese Zeitspanne längst nicht so groß sein wie bei Ekitiké, da Wahi eben nicht Wochen oder gar Monate vom Training ausgeschlossen war und allgemein wenigstens ansatzweise normal im Spielbetrieb war. Er hatte in der Saison schon auch ein paar Startelfeinsätze, im Januar zuletzt immerhin ein Jokertor. Im Gegensatz dazu war Heki ja komplett raus.
Denke also dass das fitnessmäßig einigermaßen schnell gehen würde, am Anfang vlt noch nicht 80-90 Min, aber das kommt.
Die Verletzungshistorie find ich auch noch im Normalbereich.
Eine Leihe mit KO wäre natürlich nett, aber da muss OM auch mitspielen. Wenns rund 25 Fixverpflichtung wäre, fänd ich das auch noch okay, da hier auch wieder eine relativ gute Wahrscheinlichkeit besteht, dass der bei uns seinen MW wieder schön steigert.
Man sagt ja immer, man soll aufhören wenn es am schönsten ist. Diesen Punkt hat er bei der Eintracht sicherlich getroffen, außer die Eintracht holt am Ende der Saison noch einen Pokal
Aber zumindest hat er sich nicht aus den Verein gestreikt und darüber muss man diese Tage ja fast schon froh sein. Bei Manchester City verdient er nun in wenigen Saisons wahrscheinlich so viel, wie er bei der Eintracht in 10 Jahren und auch wenn es schöner ist, wenn man sich selbst als Teil eines Projekts versteht (die Eintracht wieder zu einer Top-Mannschaft zu machen), so hegt hier wahrscheinlich keiner einen Groll gegen ihn. Er kam ablösefrei aus Wolfsburg und hat dem Verein seitdem nur gut(es) getan. Er geht seinen Weg und daher ist es auch gut, wenn man ihn dabei ein Stück weit unterstützen konnte.
Aber zumindest hat er sich nicht aus den Verein gestreikt und darüber muss man diese Tage ja fast schon froh sein. Bei Manchester City verdient er nun in wenigen Saisons wahrscheinlich so viel, wie er bei der Eintracht in 10 Jahren und auch wenn es schöner ist, wenn man sich selbst als Teil eines Projekts versteht (die Eintracht wieder zu einer Top-Mannschaft zu machen), so hegt hier wahrscheinlich keiner einen Groll gegen ihn. Er kam ablösefrei aus Wolfsburg und hat dem Verein seitdem nur gut(es) getan. Er geht seinen Weg und daher ist es auch gut, wenn man ihn dabei ein Stück weit unterstützen konnte.
Den Zahlen die genannt werde zufolge verdient er dort in einem Jahr so viel wie in 8 Jahren bei uns. Hat er sich verdient
Ich denke der Schritt wird ihm insgesamt gut tun. Die Mannschaft hat sich in den letzten Jahren so entwickelt, dass selbst Ebimbe oder Nkounkou Probleme haben in die erste Mannschaft zu rücken. Und ich schätze auch dass Toppmöller nun nicht gerade auf seinen Verbleib bestanden hat, weil Hauge für ihn im System zu wichtig gewesen wäre.
Trotzdem werde ich ihn irgendwie vermissen, so ungefähr wie Carlos Zambrano damals, immer mit dem Gefühl, dass man auseinander gegangen ist, obwohl da noch eine bessere Zukunft in Aussicht stand.
Trotzdem werde ich ihn irgendwie vermissen, so ungefähr wie Carlos Zambrano damals, immer mit dem Gefühl, dass man auseinander gegangen ist, obwohl da noch eine bessere Zukunft in Aussicht stand.
Bechtheim85 schrieb:Wedge schrieb:
Faschismus ist ebensowenig eine Meinung wie Homophobie, Beides ist aggresive menschenfeindliche Shice. Und da muss ich gar nix aushalten.
Und was alles Faschismus ist, bestimmst natürlich Du, wer sonst? Ich fand den Beitrag vom Weißen Falken sehr ausgewogen...
Er hat ja "Faschismus oder Homophobie" geschrieben. Und die Aussage, dass es nur zwei Geschlechter gäbe ist keine "Meinung", sondern
a) eine Lüge, wenn man die Behauptung als Fakt darstellt
b) homophob, wenn man die Behauptung als Meinung darstellt.
Nicht gegen whitefalcon gerichtet, dessen Beiträge ich für gewöhnlich schätze. Aber genau deshalb ist es gut, dass solche Diskussionen hier geführt werden, denn sie schärfen die Sinne und sorgen für ein bisschen mehr Klarheit. Und wenn es nur dazu dient, dass diejenigen, die solche Banner zeigen oder solche Behauptungen aufstellen wissen, was sie da tun.
Eines der gro´ßen Probleme unserer Zeit ist es, wenn Lügen, homophobe Äußerungen oder Ähnliches als "Meinung" deklariert werden und man sich bei Gegenwind darüber beklagt, "nichts mehr sagen zu dürfen".
WürzburgerAdler schrieb:
Nicht gegen whitefalcon gerichtet, dessen Beiträge ich für gewöhnlich schätze. Aber genau deshalb ist es gut, dass solche Diskussionen hier geführt werden, denn sie schärfen die Sinne und sorgen für ein bisschen mehr Klarheit. Und wenn es nur dazu dient, dass diejenigen, die solche Banner zeigen oder solche Behauptungen aufstellen wissen, was sie da tun.
Eines der gro´ßen Probleme unserer Zeit ist es, wenn Lügen, homophobe Äußerungen oder Ähnliches als "Meinung" deklariert werden und man sich bei Gegenwind darüber beklagt, "nichts mehr sagen zu dürfen".
Ich denke ein Stück weit ist uns die Gelassenheit verloren gegangen. Wenn man gleich Faschismus ruft, wenn auf einen Banner steht, dass es nur 2 Geschlechter gibt, dann will man ja keine wissenschaftliche Debatte im Stadion darüber führen und genauso wenig will man damit jemanden der sich als non-binär versteht, das Existenzrecht absprechen. Das ist aber das, was daraus gemacht wird und das wozu ich hier mal einen Gedankenanstoß geben wollte.
Genauso könnte man sagen Michael "Bully" Herbig wäre homophob, auf Grund der Darstellung der Figur Abahachi in Der Schuh des Manitu. Auch "Topmöller raus!" auf einem Banner wäre eine Meinung, vielleicht ist sie sogar menschenfeindlich, weil man den guten Mann seinen Arbeitsplatz nicht gönnen will, aber darüber empört man sich weit weniger.
Ich versteh schon den Aspekt, den du hervor heben willst, aber wie so oft ist es kompliziert und was für dich z.B. homophob ist, ist für andere vielleicht nur ein Scherz. Vielleicht geschmacklos, vielleicht gemein, vielleicht auch was anderes, aber wenn es justizabel wäre, gibt es in Deutschland dafür Organe, die das sicher aufgreifen werden. Und ich hoffe wir beide können darauf vertrauen, dass diese funktionieren und nicht der "Mob" der Richter darüber ist, der entscheidet was eine zulässige Meinung ist und was nicht.
Ich denke im Sport sollten sich Banner immer auf das sportliche beziehen. Da ich persönlich z.B. RB Leipzig feindlich gegenüber eingestellt bin, würde ich ja heucheln, wenn ich sage dass man Provokationen im Stadion unterlassen sollte. Wahrscheinlich gehört das ein Stück weit zum Sport dazu.
Ob das Ätzen gegen den FC St. Pauli und seine politisch linken Hintergründe nun aber noch sportlich ist, ist aber wieder so eine schwammige Angelegenheit, denn natürlich nimmt man als Gegner immer die Punkte, wo man den Gegner am einfachsten angreifen kann.
Menschen haben Meinungen und gerade in einer Demokratie muss man diese auch aushalten, wenn sie nicht der eigenen entsprechen. Allerdings ist vieles sehr weit auslegbar und so hatte ja letzte Saison ein Banner in einem Spiel von Leverkusen für Aufregung gesorgt, wo sinngemäß drauf stand, dass es mehrere Musikrichtungen gäbe oder nur zwei Geschlechter. Obwohl das eigentlich nichts wäre was besonders kontrovers ist, entscheidet dann der DFB darüber, ob man das so sehen darf oder nicht gab dafür 18.000 Euro Strafe.
Damit sehen es die Leute, die das Banner gemacht haben nachher nicht anders, aber es wird klar, welche Meinung hier noch erwünscht ist und welche nicht. Das Dilemma ist am Ende des Tages also immer, wer entscheidet in solchen Fällen, was legitim ist und was nicht.
Pyrotechnik im Stadion ist ja (sport-)gesetzlich verboten, da gibt es keine Deutungsprobleme und daher ist es einfach dies klar zu kritisieren, weil so nun mal die Regeln sind, aber ne Meinung zu verbieten ist in einer Demokratie ein Problem.
Ob das Ätzen gegen den FC St. Pauli und seine politisch linken Hintergründe nun aber noch sportlich ist, ist aber wieder so eine schwammige Angelegenheit, denn natürlich nimmt man als Gegner immer die Punkte, wo man den Gegner am einfachsten angreifen kann.
Menschen haben Meinungen und gerade in einer Demokratie muss man diese auch aushalten, wenn sie nicht der eigenen entsprechen. Allerdings ist vieles sehr weit auslegbar und so hatte ja letzte Saison ein Banner in einem Spiel von Leverkusen für Aufregung gesorgt, wo sinngemäß drauf stand, dass es mehrere Musikrichtungen gäbe oder nur zwei Geschlechter. Obwohl das eigentlich nichts wäre was besonders kontrovers ist, entscheidet dann der DFB darüber, ob man das so sehen darf oder nicht gab dafür 18.000 Euro Strafe.
Damit sehen es die Leute, die das Banner gemacht haben nachher nicht anders, aber es wird klar, welche Meinung hier noch erwünscht ist und welche nicht. Das Dilemma ist am Ende des Tages also immer, wer entscheidet in solchen Fällen, was legitim ist und was nicht.
Pyrotechnik im Stadion ist ja (sport-)gesetzlich verboten, da gibt es keine Deutungsprobleme und daher ist es einfach dies klar zu kritisieren, weil so nun mal die Regeln sind, aber ne Meinung zu verbieten ist in einer Demokratie ein Problem.
the_whitefalcon schrieb:
Menschen haben Meinungen und gerade in einer Demokratie muss man diese auch aushalten, wenn sie nicht der eigenen entsprechen
Faschismus ist ebensowenig eine Meinung wie Homophobie, Beides ist aggresive menschenfeindliche Shice. Und da muss ich gar nix aushalten.
Solchen Spackos gehört Stadionverbot für immer erteilt und, sofern zutreffend, auch die Mitgliedschaft entzogen.
the_whitefalcon schrieb:
ne Meinung zu verbieten
Banner mit unerwünschten Aussagen können im Stadion verboten und sanktioniert werden, ohne dass dies undemokratisch ist. Ein Stadion ist privates Gelände, und der Betreiber übt das Hausrecht aus. Mit dem Kauf der Eintrittskarte akzeptieren Besucher die Stadionordnung, die das Zeigen bestimmter Inhalte regelt. Auch die DFB-Durchführungsbestimmungen schreiben vor, diskriminierende, beleidigende oder provozierende Inhalte zu unterbinden, um ein sicheres und respektvolles Umfeld zu gewährleisten.
Ein Verbot solcher Banner dient der öffentlichen Ordnung, der Sicherheit und dem Fokus auf den Sport. Es schränkt die Meinungsfreiheit nicht ein, da diese außerhalb des Stadions uneingeschränkt ausgeübt werden kann.
Puh, ich glaube außer Götze, Ekitike und Marmoush standen nur 3 eher offensive Spieler in der Startaufstellung. So gesehen, könnte man spekulieren, dass man gar nicht mit viel mehr als 1:0 aus dem Stadion wieder raus wollte. Ich hoffe einfach mal dass das ein psychologisch wichtiger Sieg war, denn klar ist, für die Top 5 oder auch Top 10 der Liga wird man sich in den nächsten Spielen noch mal steigern müssen.
ja, aber das Problem war doch, dass die vielen Defensiven heute bei uns tw überhaupt nicht wussten, wie sie zum Gegner und zum Mitspieler stehen und sich bewegen mussten. Da war kein vernünftiges System zu erkennen. Gefühlt wussten sie nicht, was und wie sie es machen sollten. Einfach ein großes Durcheinander.
grossaadla schrieb:Juno267 schrieb:Also ich wüsste nicht warum man einen Chaibi im Kader nicht ersetzen können sollte?Rohremer schrieb:Wie du selber schreibst ist Ebimbe aktuell nicht im Kaderbereich 15-18. Also kann Hauge ihn dort auch nicht ersetzen und sich dort einreihen. Wen also sollte Hauge denn von diesen Plätzen 15-18 verdrängen?
er könnte hier ja möglicherweise Dina Ebimbe ersetzen und sich so auf Kaderplatz 15-18 einreihen, aus denen der in der Vorrunde ja offensichtlich herausgefallen ist und keine Zukunft mehr bei uns zu haben scheint.
Bahoya? Der ist ja selber nicht in dem 15-18er Bereich.
Also Matanovic, Knauff, Uzun oder Chaibi? Ehrlich gesagt sehe ich das nicht.
Auch wenn die Positionen nicht 100 Prozent deckungsgleich sind.
Hauge und auch Paxton Aaronson haben bei ihren Leihen durchaus überzeugt.
Würde denen zumindest eine Chance einräumen.
Chaibi könnte eine Leihe eventuell gut tuen.
Hat jede menge Chancen gehabt um sich zu beweisen.
Hauge konnte aber das Trainerteam bisher auch nicht überzeugen und ich frage mich, was da jetzt im Winter anders sein sollte als vor 6 Monaten. Ich würde es mir für ihn wünschen, aber ich glaube nicht, dass er bei uns direkt einen Spieltagskaderstammplatz bekommt wie es @Rohremer denkt.
Bei unseem aktuellen Kader können halt immer 4 Feldspieler nicht im Kader sein. Käme Hauge dauerhaft zurück wären es 5.
Juno267 schrieb:grossaadla schrieb:Juno267 schrieb:Also ich wüsste nicht warum man einen Chaibi im Kader nicht ersetzen können sollte?Rohremer schrieb:Wie du selber schreibst ist Ebimbe aktuell nicht im Kaderbereich 15-18. Also kann Hauge ihn dort auch nicht ersetzen und sich dort einreihen. Wen also sollte Hauge denn von diesen Plätzen 15-18 verdrängen?
er könnte hier ja möglicherweise Dina Ebimbe ersetzen und sich so auf Kaderplatz 15-18 einreihen, aus denen der in der Vorrunde ja offensichtlich herausgefallen ist und keine Zukunft mehr bei uns zu haben scheint.
Bahoya? Der ist ja selber nicht in dem 15-18er Bereich.
Also Matanovic, Knauff, Uzun oder Chaibi? Ehrlich gesagt sehe ich das nicht.
Auch wenn die Positionen nicht 100 Prozent deckungsgleich sind.
Hauge und auch Paxton Aaronson haben bei ihren Leihen durchaus überzeugt.
Würde denen zumindest eine Chance einräumen.
Chaibi könnte eine Leihe eventuell gut tuen.
Hat jede menge Chancen gehabt um sich zu beweisen.
Hauge konnte aber das Trainerteam bisher auch nicht überzeugen und ich frage mich, was da jetzt im Winter anders sein sollte als vor 6 Monaten. Ich würde es mir für ihn wünschen, aber ich glaube nicht, dass er bei uns direkt einen Spieltagskaderstammplatz bekommt wie es @Rohremer denkt.
Bei unseem aktuellen Kader können halt immer 4 Feldspieler nicht im Kader sein. Käme Hauge dauerhaft zurück wären es 5.
Vor 6 Monaten hat Hauge bereits in Norwegen gespielt und kann daher auch gar kein Trainerteam in Frankfurt überzeugt haben, aber ich nehme an, dass ist nicht dein Punkt.
Ob ein Spieler als Stammspieler taugt, ist ja oftmals auch sehr Saison phasenabhängig. Knauff sehe ich z.B. eigentlich in der Startaufstellung, aber das ist er auch nicht immer. Genauso wie z.B. sich ein Brown oder Collins in die Mannschaft spielt, kann es schon sein, dass einer von beiden oder beide nach 10 Spieltagen nur noch Einwechselspieler sind. Klar ist aber auch, dass Hauge nicht nur im Training, sondern auch auf dem Platz liefern muss. Das ist natürlich vor allem leichter, wenn die Mannschaft generell gut spielt und nicht so schwache Auftritte wie gegen RB Leipzig im Pokal abliefert. Ein Unterschiedsspieler ist Hauge meiner Ansicht nach nämlich nicht, sondern einer, der ein funktionierendes Team um sich herum braucht. Das gilt aber auch für die meisten anderen bei der Eintracht.
the_whitefalcon schrieb:
Vor 6 Monaten hat Hauge bereits in Norwegen gespielt und kann daher auch gar kein Trainerteam in Frankfurt überzeugt haben, aber ich nehme an, dass ist nicht dein Punkt.
Das ist richtig und wie du sagst nicht der eigentliche Punkt.
Es ging mir um diese Aussage
Rohremer schrieb:
er könnte hier ja möglicherweise Dina Ebimbe ersetzen und sich so auf Kaderplatz 15-18 einreihen
Das sind für mich zwei unterschiedliche Dinge. Ebimbe zu ersetzen bedeutet nicht sich auf Kaderplatz 15-18 einzureihen.
Das heißt aber natürlich nicht, dass er nicht beides schaffen kann, auch wenn ich ihm Letzteres aktuell nicht zutraue. Es stimmt aber natürlich auch das, was du geschrieben hast, dass es immer auch auf andere Umstände ankommt. Also können wir gespannnt sein, wie es mit Hauge weiter geht.
Hauge hat sich in Norwegen sogar wieder in die Nationalmannschaft gespielt, auch wenn er da meistens ohne Einsatz blieb. Er hat auch nie den Eindruck gemacht, dass er keinen Bock auf die Eintracht hatte oder mit dem Kopf bei einem anderen Verein war. Er hatte jetzt tatsächlich mal dieses Jahr gehabt, was jeder sagte, dass er braucht - eines mit Spielpraxis. Er hat keine Fitnessdefizite und ich denke nicht das Toppmöller ihn abgeschrieben hat. Wenn er von sich aus bleiben will und überzeugen kann, im Training oder im (Test-)-Spiel, dann nehm ich lieber ihn als Chaibi in der Aufstellung.
Das große Problem für Santos ist, dass solche Fehler wie im Spiel gegen Mainz auf einem Niveau der ersten Liga nicht passieren dürfen, schon gar nicht zwei solch krasse in einem Spiel.
Es gab schon Torhüter, die wegen weniger für immer ihren Stammplatz verloren haben und jetzt kann man sich fragen, ob man glaubt, dass jemand eine dauerhafte Chance hat nach Trapp irgendwann mal die Nr. 1 zu werden oder ob man sich noch mal nach anderen Leuten umschauen muss, selbst wenn diese dann auch aus der eigenen Jugend kommen.
Es gab schon Torhüter, die wegen weniger für immer ihren Stammplatz verloren haben und jetzt kann man sich fragen, ob man glaubt, dass jemand eine dauerhafte Chance hat nach Trapp irgendwann mal die Nr. 1 zu werden oder ob man sich noch mal nach anderen Leuten umschauen muss, selbst wenn diese dann auch aus der eigenen Jugend kommen.
Gute Güte. Die Eintracht wird ihn weiter unterstützen und ihm vertrauen. Zu recht. Besonders wichtig bei der Entwicklung eines jungen Spielers ist Geduld. Die hat die Eintracht. Ergo:
SamuelMumm schrieb:
Drama runter, bitte! 😉
Da Matanovic die Hinrunde über nicht so richtig seine Stärken ausspielen konnte, wenn er mal als Vertretung von Beginn an ran durfte, wäre es tatsächlich ne Überlegung wert, ob man noch mal einen Stürmer für die Rückserie ausleiht.
Hier könnte man gerne noch mal bei Gift Orban anklopfen, bei dem es im ersten Verpflichtungs-Anlauf ja nicht geklappt hatte und er bei Lyon nicht wirklich zum Einsatz kommt. Vom Spielertyp würde er in jedem Fall ins System passen.
Hier könnte man gerne noch mal bei Gift Orban anklopfen, bei dem es im ersten Verpflichtungs-Anlauf ja nicht geklappt hatte und er bei Lyon nicht wirklich zum Einsatz kommt. Vom Spielertyp würde er in jedem Fall ins System passen.
the_whitefalcon schrieb:
Da Matanovic die Hinrunde über nicht so richtig seine Stärken ausspielen konnte, wenn er mal als Vertretung von Beginn an ran durfte, wäre es tatsächlich ne Überlegung wert, ob man noch mal einen Stürmer für die Rückserie ausleiht.
Hier könnte man gerne noch mal bei Gift Orban anklopfen, bei dem es im ersten Verpflichtungs-Anlauf ja nicht geklappt hatte und er bei Lyon nicht wirklich zum Einsatz kommt. Vom Spielertyp würde er in jedem Fall ins System passen.
https://www.transfermarkt.de/fortgeschrittene-gesprache-hoffenheims-sturmersuche-fuhrt-zu-lyons-orban/view/news/447682
Sollte es keine Langzeitverletzten geben, wüsste ich nicht wo er der Mannschaft aktuell weiter helfen könnte. Glaube also auch nicht dass daraus ernsthaft was wird.
Ich hab ehrlich gesagt Toppmöllers Taktik nicht verstanden. Womöglich ging es der Mannschaft ähnlich, die sich irgendwie versucht hat durch die Leipziger Hintermannschaft durchzustochern.
Dazu kamen auch zunehmend individuelle Fehler, die teilweise aus der sichtbaren Frustration der Spieler entstanden. Collins hatte hierbei immer wieder Ballverluste, Ekitiké verzettelte sich in Schönspielerei, vieles wirkte statisch und dadurch relativ gut berechenbar. Leipzig konnte durch gezieltes Pressing Chancen generieren, eigentlich etwas was ich sonst von der Eintracht kenne. Ich denke aber unterm Strich war das die falsche Taktik was natürlich vor allem deswegen frustet weil Leipzig die letzten 5-6 Spiele nicht gerade einen Lauf hatte.
Dazu kamen auch zunehmend individuelle Fehler, die teilweise aus der sichtbaren Frustration der Spieler entstanden. Collins hatte hierbei immer wieder Ballverluste, Ekitiké verzettelte sich in Schönspielerei, vieles wirkte statisch und dadurch relativ gut berechenbar. Leipzig konnte durch gezieltes Pressing Chancen generieren, eigentlich etwas was ich sonst von der Eintracht kenne. Ich denke aber unterm Strich war das die falsche Taktik was natürlich vor allem deswegen frustet weil Leipzig die letzten 5-6 Spiele nicht gerade einen Lauf hatte.
Kleine Randnotiz zu Hauge - nicht nur dass er in seiner Leihstation wieder Nationalspieler wurde, heute hat er sogar noch beim 4:1 der Norweger über Slowenien als Joker ein Tor gemacht.
Ist halt echt die Frage ob ihm die deutsche Luft nicht bekommen ist oder ob er einfach seinen persönlichen Tiefpunkt überwinden konnte. Schade dass seine Entwicklung bei der Eintracht irgendwie stagniert hat.
Ist halt echt die Frage ob ihm die deutsche Luft nicht bekommen ist oder ob er einfach seinen persönlichen Tiefpunkt überwinden konnte. Schade dass seine Entwicklung bei der Eintracht irgendwie stagniert hat.
Tafelberg schrieb:
Auch ein männlicher Promi muss sich keine rassistischen Bemerkungen gefallen lassen
Da hast du absolut Recht. Von Gefallen lassen war ja auch nie die Rede, nur von nicht unter kriegen lassen. Ich denke aber, ich bin gut beraten mich nicht weiter zum Thema zu äußern, wenn mir schon die Worte "gestandener Mann" derartig negativ ausgelegt werden.
Abschließend: Ich stimme zwar den guten WürzburgerAdler nicht zu dass die von ihm genannten Dinge wieder bei uns Fuß fassen, aber auch nur deswegen weil ich der Meinung bin, dass sie nie richtig weg waren.
the_whitefalcon schrieb:
Ich traue einen gestandenen Mann wie Junior aber durchaus zu, dass man da drüber stehen kann und nicht so schnell dran zerbricht.
Wann ist man für Dich ein gestandener Mann?
Ist es verpönt, Gefühle wie Trauer, Angst oder Unsicherheit offen zu zeigen, da dies als Zeichen von Schwäche angesehen wird? Stattdessen wird von Dir erwartet, dass Männer „hart“ und „stark“ auftreten, ohne „weiche“ Gefühle zu zeigen.
Und nein, ich Gender nicht, bei mir gibt es immer noch Fußballmannschaften, egal ob männlich oder weiblich.
Ich war in während meines Berufsleben 9 Monate im Jahr Ausländer, solche A_löcher gibt es überall, aber man gewöhnt sich nie daran. Und ja, es tut immer weh, auch wenn man weiß, von wem es kommt.
Zwischen "drüber stehen" und "daran zerbrechen" ist ein himmelweiter Unterschied, das kommt immer auf die Person an. Es gibt sicher genug Menschen, die das nicht so leicht wegstecken, wie du es beschreibst.
Mochid schrieb:
Wann ist man für Dich ein gestandener Mann?
Ist es verpönt, Gefühle wie Trauer, Angst oder Unsicherheit offen zu zeigen, da dies als Zeichen von Schwäche angesehen wird? Stattdessen wird von Dir erwartet, dass Männer „hart“ und „stark“ auftreten, ohne „weiche“ Gefühle zu zeigen.
Mit dieser Formulierung ziele ich darauf ab, dass man im Profi-Fußballsport ein gewisses Maß an Selbstvertrauen und ein hohes Maß an Disziplin braucht um überhaupt erfolgreich sein zu können. Er spielt nun schon seit einigen Jahren in der höchsten Fußballklasse mit und ich würde vermuten, dass er das nicht könnte, wenn er nicht über solchen Dingen drüber sehen könnte. Es ging mir also eher um das Wort "gestanden" als um das Wort "Mann". Wäre er eine Frau, wäre das Adjektiv nicht anders ausgefallen.
Schobbe schrieb:
Wenn du selbst teils von offenem und permanent von Alltagsrassismus betroffen bist, hat deine Ansicht auch ne Grundlage, kein Ding. Auf Grund deiner Person beleidigt zu werden, ist allerdings ne komplett andere Nummer.
Ich sage es mal so, gerade im Internet und auf sozialen Plattformen ist es statisch quasi nicht möglich, ab einer gewissen Bekanntheit, nicht wenigstens einen Typen zu haben, der einem wegen Hautfarbe, Herkunft, Religion oder meinetwegen den fußballerischen Fähigkeiten versucht fertig zu machen oder zumindest zu beleidigen. Das passiert wahrscheinlich jetzt gerade in diesem Moment tausendfach auf der Welt und sicher wäre die Menschheit besser dran, wenn es nicht so wäre.
Ich finds nicht gut was Junior widerfahren ist, aber diese Typen repräsentieren weder die Eintracht noch die Eintracht-Fans, noch den Querschnitt der Gesellschaft in diesem Land. Deswegen hoffe ich, dass er diesen Rassisten nicht noch die Genugtuung gibt und sich davon runter ziehen lässt.
Der [...] Falke hat diese widerlichen rassistischen Ausfälle doch schon relativiert. Interessiert keine Sau, selbst hier im offiziellen Eintracht Forum.
Was will man da auf der Plattform des Rechtsextremisten Musk oder auf ähnlichen Formaten erwarten?
[bitte keine Namensverballhornungen! Das sorgt nur unnötig für böses Blut - Haliaeetus]
Was will man da auf der Plattform des Rechtsextremisten Musk oder auf ähnlichen Formaten erwarten?
[bitte keine Namensverballhornungen! Das sorgt nur unnötig für böses Blut - Haliaeetus]
FrankenAdler schrieb:
Der [...] Falke hat diese widerlichen rassistischen Ausfälle doch schon relativiert. Interessiert keine Sau, selbst hier im offiziellen Eintracht Forum.
Was will man da auf der Plattform des Rechtsextremisten Musk oder auf ähnlichen Formaten erwarten?
Indem ich die Welt so darstelle, wie sie ist, relativiere ich sie nicht. Ich traue einen gestandenen Mann wie Junior aber durchaus zu, dass man da drüber stehen kann und nicht so schnell dran zerbricht. Diese Ansicht muss man nicht teilen, kann man aber. Das war der Inhalt meiner Aussage, nicht mehr und nicht weniger.
the_whitefalcon schrieb:
Ich traue einen gestandenen Mann wie Junior aber durchaus zu, dass man da drüber stehen kann und nicht so schnell dran zerbricht.
Wann ist man für Dich ein gestandener Mann?
Ist es verpönt, Gefühle wie Trauer, Angst oder Unsicherheit offen zu zeigen, da dies als Zeichen von Schwäche angesehen wird? Stattdessen wird von Dir erwartet, dass Männer „hart“ und „stark“ auftreten, ohne „weiche“ Gefühle zu zeigen.
Und nein, ich Gender nicht, bei mir gibt es immer noch Fußballmannschaften, egal ob männlich oder weiblich.
Ich war in während meines Berufsleben 9 Monate im Jahr Ausländer, solche A_löcher gibt es überall, aber man gewöhnt sich nie daran. Und ja, es tut immer weh, auch wenn man weiß, von wem es kommt.
Zwischen "drüber stehen" und "daran zerbrechen" ist ein himmelweiter Unterschied, das kommt immer auf die Person an. Es gibt sicher genug Menschen, die das nicht so leicht wegstecken, wie du es beschreibst.
Ich bin als Kind mit Leuten wie Anthony Yeboah und Jay-Jay Okocha aufgewachsen. Die Hautfarbe war mir egal, es waren einfach tolle Fußballer und so ist es heute auch noch. Der Sport tut mehr gegen Rassismus als man allgemeinhin vielleicht wahrnehmen mag, allein dadurch dass Spieler verschiedener Nationen auf dem Platz stehen.
Dass es dann aber auf der Welt noch ein paar Menschen gibt, die ein sehr merkwürdiges Menschenbild haben, sollte uns nicht sorgen, so lange das nicht die Norm ist. Spinner gibt's immer.
Daher ist die Aufregung darüber nicht ganz so nötig, auch wenn ich solche Kommentare nicht gut heiße. Was interessiert den Junior denn, was ein Rassist, der ihm völlig egal ist, über ihn denkt? Mir hat man auch schon Beleidungen aller Art um den Kopf geworfen, dir mir am Ende einfach nur egal waren.
Im echten Leben werden einen nicht nur Blumen, sondern auch Steine hingeworfen. Ich denke daher dass unsere Spieler solche Anfeindungen schon verkraften.
Dass es dann aber auf der Welt noch ein paar Menschen gibt, die ein sehr merkwürdiges Menschenbild haben, sollte uns nicht sorgen, so lange das nicht die Norm ist. Spinner gibt's immer.
Daher ist die Aufregung darüber nicht ganz so nötig, auch wenn ich solche Kommentare nicht gut heiße. Was interessiert den Junior denn, was ein Rassist, der ihm völlig egal ist, über ihn denkt? Mir hat man auch schon Beleidungen aller Art um den Kopf geworfen, dir mir am Ende einfach nur egal waren.
Im echten Leben werden einen nicht nur Blumen, sondern auch Steine hingeworfen. Ich denke daher dass unsere Spieler solche Anfeindungen schon verkraften.
Ich hab manchmal das Gefühl, dass manche Menschen extrem überemotionalisiert sind in dieser Saison. Da wird Hoffenheim mancher Orts zur Übermannschaft tituliert, die Darmstadt 5:0 besiegt und Bayern am letzten Spieltag gleich auch ein paar einschenkt, während Frankfurt zu Hause gegen RB Leipzig quasi untergehen wird. Das mag zwar alles möglich sein, aber zeugt schon von einer überzogen negativen Grundstimmung.
Klar ist, die Mannschaft verkümmert vor sich hin, aber ist im Ligadurchschnitt damit auch in guter Gesellschaft. Mir ist zwar egal ob Toppmöller bleibt oder nicht, aber nach diesem Ermessen müssten die Vereine, die derzeit auf den Plätzen 7-10 rumgurken auch schon quasi auch nur noch keinen Anlass mehr suchen den Trainer zu entlassen. Es wird ein Fußball eingefordert, der dazu befähigt am besten noch Leverkusen zu Fall zu bringen, aber ich wäre ja schon froh, dass man nicht jedes Jahr am Saisonende über einen Umbruch reden muss, weil zentrale Spieler aus dem Kader fallen.
Mit dem 1:1 gegen Gladbach kann ich leben, weil ich auch nicht unbedingt viel mehr erwartet hatte. Wichtig ist mir in diesem Jahr eigentlich nur noch, dass Makoto und Sebastian am 34. Spieltag noch mal einen gebührenden Abschied bekommen.
Klar ist, die Mannschaft verkümmert vor sich hin, aber ist im Ligadurchschnitt damit auch in guter Gesellschaft. Mir ist zwar egal ob Toppmöller bleibt oder nicht, aber nach diesem Ermessen müssten die Vereine, die derzeit auf den Plätzen 7-10 rumgurken auch schon quasi auch nur noch keinen Anlass mehr suchen den Trainer zu entlassen. Es wird ein Fußball eingefordert, der dazu befähigt am besten noch Leverkusen zu Fall zu bringen, aber ich wäre ja schon froh, dass man nicht jedes Jahr am Saisonende über einen Umbruch reden muss, weil zentrale Spieler aus dem Kader fallen.
Mit dem 1:1 gegen Gladbach kann ich leben, weil ich auch nicht unbedingt viel mehr erwartet hatte. Wichtig ist mir in diesem Jahr eigentlich nur noch, dass Makoto und Sebastian am 34. Spieltag noch mal einen gebührenden Abschied bekommen.
the_whitefalcon schrieb:
Mit dem 1:1 gegen Gladbach kann ich leben, weil ich auch nicht unbedingt viel mehr erwartet hatte. Wichtig ist mir in diesem Jahr eigentlich nur noch, dass Makoto und Sebastian am 34. Spieltag noch mal einen gebührenden Abschied bekommen.
Das sollte sich - sofern die Tabelle Stand jetzt auch um 20:25 Uhr noch so aussieht - wohl auf jeden Fall einrichten lassen.
Ganz klar spielt die Eintracht im Jahr 2024 nicht auf einem Level um gegen den FC Bayern größer aufzutrumpfen, denn dafür passieren zu viele individuelle Fehler pro Spiel. Erstaunlich ist eigentlich nur, dass alle 3 Verfolger - also Hoffenheim, Augsburg und Freiburg - dasselbe Problem haben und auch alle ihr Spiel verloren haben, obwohl sie in allen Dreien auf dem Papier der Favorit waren. Am Ende hat sich für die Eintracht beim Kampf um Platz 6 die Ausgangslage nicht verschlechtert.
the_whitefalcon schrieb:
Ganz klar spielt die Eintracht im Jahr 2024 nicht auf einem Level um gegen den FC Bayern größer aufzutrumpfen, denn dafür passieren zu viele individuelle Fehler pro Spiel.
Das ist genau der Unterschied. Exemplarisch am Beispiel der Einwürfe abzulesen:
Die Bayern werfen ein, Klatsch, direkte Weiterleitung und schon ist man im Spiel und hat die Deckungsspieler abgeschüttelt.
Die Eintracht wirft ein, Klatsch (wenn überhaupt), direkter Schlag ins Nirgendwo und schon hat der Gegner den Ball.
Aber klar: das ist halt nicht unser Spiel. Die Eintracht kommt über den Kampf zum Spielen.
Bemerkenswert eigentlich nur das Tor von Ekitiké und das Solo von Maradona.. äh... Ebimbe durchs Mittelfeld. Er ist fast selber erschrocken, dass er nach 30 Metern immer noch am Ball war... 😎
the_whitefalcon schrieb:
Ganz klar spielt die Eintracht im Jahr 2024 nicht auf einem Level um gegen den FC Bayern größer aufzutrumpfen, denn dafür passieren zu viele individuelle Fehler pro Spiel. Erstaunlich ist eigentlich nur, dass alle 3 Verfolger - also Hoffenheim, Augsburg und Freiburg - dasselbe Problem haben und auch alle ihr Spiel verloren haben, obwohl sie in allen Dreien auf dem Papier der Favorit waren. Am Ende hat sich für die Eintracht beim Kampf um Platz 6 die Ausgangslage nicht verschlechtert.
Genaugenommen hat sich die Ausgangslage verbessert, denn die drei „Verfolger“ haben nun nur noch drei Spiele um die 5 bzw 6 Punkte aufzuholen oder etwas für ihre schlechten Torverhältnisse zu tun. Oder anders ausgedrückt: wenn ich 6 von 12 möglichen Punkten holen muss, reichen mir 50%. Bei 6 von 9 möglichen muss ich schon 66,6% leisten 🥳
Auf lange Sicht sicher aber nicht die schlechteste Wahl.