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tobago

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Mchal, W4S und ähnliche.
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genau das ist der Punkt wie hier täglich dieskutiert wird und was viele User extrem stört und vor den Kopf stösst. Da antwortet jemand auf einen Fred und wir haben hier nichts besseres zu tun als ihn bloßzustellen und zu fragen ob er 8 Jahre nur gelesen hat. Er verneint und schon wird weiter geforscht wie er früher hieß, zum Schluß werden Namen hier aufgeführt (egal ob sie stimmen oder nicht) und zwar in einer Weise bei der jeder impliziert, dass sie negativ belegt sind.

Warum muss man das tun und kann nicht einfach auf das eingehen was der User geschrieben hat. Es ist nur ein kleines Beispiel von vielen die hier die Diskussionskultur beschreiben und viele Kleinigkeiten ergeben das Gesamtbild.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Das mit den Kosten habe ich jetzt diverse Male gelesen. Wo genau sollte die Eintracht denn Geld einsparen wenn das zugemacht wird?


Gruß
tobago

Was genau dieses Forum kostet weiss ich natürlich nicht. Aber ich gehe davon aus das irgendwo ein Server angemietet ist wo zumindest ein Teil für das Forum reserviert ist. Dies würde dann wegfallen. Zudem gibt es mit hoher wahrscheinlichkeit eine Art Wartungsvertrag mit YUM der unter anderen auch das Forum betrifft.

Hinzu kommen eventuelle Lizenzkosten für die Forensoftware bzw. Komponenten.

Zum Schluss sind natürlich auch Personalkosten mit dem forum verbunden.

Iwe hoch der Betrag im Gesamtkontext des Webauftrittes ist weiss wahrscheinlich hier keiner aber ich würde nicht sagen das es nur Peanutes sind.
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crasher1985 schrieb:

Iwe hoch der Betrag im Gesamtkontext des Webauftrittes ist weiss wahrscheinlich hier keiner aber ich würde nicht sagen das es nur Peanutes sind.

ich gehe davon aus, dass es im Gesamtkontext genau peanuts sind.
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Ja, Nicole, so meinte ich das. Auch wenn ich während meines Postings telefoniert hatte und dadurch wiederholt meine mangelnde Multitask-Fähigkeit bewiesen habe, denke ich, konnte man den Sinn doch durchaus erfassen.

Von Seiten der AG höre ich wie wichtig die Sozialen Kanäle sind (FB, Instagram, Snapchat etc.), nichts bzw. nur Negatives über das Forum. Da sollte tatsächlich die Frage gestellt werden, ob sich der Aufwand für die AG lohnt. Es werden hier auch keine Bücher oder sonstwas beworben, wie auf E-Commerce-Portalen, wo das Sinn macht. Verkauft werden Eintrittskarten, Schals, Trikots, Sponsoren-Pakete etcpp. Das funktioniert tatsächlich auch ohne Forum. Bleibt die Vermarktung. Da wäre durchaus Potential, aber ich sehe hier keine besondere Werbeformen, die im kausalen Zusammenhang mit dem Forum stehen könnten. Wie auch immer, eine solche Frage würde ich dann stellen, um zu erfahren wie das die AG letztendlich sieht.
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Andy schrieb:

Es werden hier auch keine Bücher oder sonstwas beworben, wie auf E-Commerce-Portalen, wo das Sinn macht. Verkauft werden Eintrittskarten, Schals, Trikots, Sponsoren-Pakete etcpp. Das funktioniert tatsächlich auch ohne Forum.

Aber das ist es doch, das Forum ist so etwas wie der technische Wurmfortsatz des gesamten Webauftritts, irgendeine kleine Aufwands- und Kostenkomponente im Gesamtpaket. Es auszuschalten kann keine große finanzielle Erleichterung bringen, das bringen die Preismodelle solcher Dienstleister wie Yum so normalerweise nicht mit. Und dass hier viel Manpower durch Eintrachtmitarbeiter oder Dienstleister drin steckt würde ich mal anzweifeln, die inhaltlichen Dinge werden durch die ehrenamtlichen Mods durchgeführt. Und technisch läuft das Ding. Auch wenn es durchaus viele Dinge gibt bei denen ich nur erschrocken bin auf welchem technisch  Stand wir sind, aber insgesamt läuft es und macht keine Probleme.  

Gruß
tobago
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SGE-URNA schrieb:

Danke Tackle, das ist sicherlich alles zutreffend aus betriebswirtschaftlicher Perspektive.


Ich möchte hier aber mal ganz nostalgisch einen anderen Aspekt der Wertschaffung (zugegebenermassen schwer in Zahlen zu messen) ansprechen.


Ich wohne seit rund 13-14 Jahren nicht mehr in Hessen. Das Forum war massgeblich daran beteiligt, dass sich überall innerhalb kürzester Zeit eine nette Eintracht Community zusammenfinden liess, die sich über Jahre gemeinsam Spiele anschauen und zusammen zu Heim- oder Auswärtsspielen fahren. EFC Mitglieder haben sich so zusammengefunden und Leute, die einfach mal in der Stadt waren, wussten, wo sie mit Gleichgesinnten Eintracht schauen können. Willst du auswärts fahren... ask an EFC mit Bus. Wo geht (mittelerweile ging) man in München nach dem Spiel hin?... Zu Maria... alles hier nachlesbar. Unvergessliche Erinnerungen hängen damit zusammen.


Mit Usern, mit denen man einige hitzige Diskussionen hatte, hat man sich zum persönlichen Austausch am Heimstadion oder auswärts im Biergarten getroffen. Sich alleine ins Flugzeug nach Nikosia setzen ohne Hotel... kein Problem dank Anwesenheit meherer Forumsuser, mit denen man schon immer mal ein Spiel besuchen wollte. GD- Treff und weiss Gott, was für andere persönliche Kontakte so entstanden sind. S&B Kontakte zwecks Tickets und Mitfahrangebote usw. usf.


Das Forum hat nebst Diskussionen in der virtuellen Anonymität ziemlich viele reale Konsequenzen in Form von Bekannt- und Freundschaften zu Tage gefördert, so zu einer vernetzten Fanszene beigetragen, welche wiederum ein zentrales Asset für die Popularität von Eintracht Frankfurt ist. Fussballerisch liefs ja nicht so in den letzten 20 Jahren, auch ansonsten ist EF im Gegensatz zu manch anderem überregionalem Trendverein ja auch nicht so sexy.


Ohne jetzt das Forum überhöhen zu wollen, aber es trägt seinen Teil zum Erlebnis EF bei.

Die Punkte mögen alle richtig sein aber wo genau ist der Punkt der erklärt warum die Eintracht dieses Forum betreibt und nicht (wie nun schon bei eingien Vereinen) eine dritte Person? Ich glaube ein Forum ist gut und wichtig für den Verein bzw. allgemein für alle Vereine aber es ist nun mal auch ein gewiser Kostenfaktor damit verknüpft und wenn sich wie hier abzeichnet das die Nutzer ausbleiben bzw. stetig abnehmen wird irgendwann der Punkt kommen wo ein Finanzer den Rotstift zückt.
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Das mit den Kosten habe ich jetzt diverse Male gelesen. Wo genau sollte die Eintracht denn Geld einsparen wenn das zugemacht wird?

Gruß
tobago
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Bisher ist das Interesse am Treffen unerwartet gering. Noch keine 20 Anmeldungen.
Tobago, wie sieht es bei Dir aus? Keine Lust auch teilzunehmen?
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Basaltkopp schrieb:

Bisher ist das Interesse am Treffen unerwartet gering. Noch keine 20 Anmeldungen.
Tobago, wie sieht es bei Dir aus? Keine Lust auch teilzunehmen?

Nein, ich sehe für mich persönlich und für das Forum wenig Sinn an dem Treffen.

Gruß
tobago
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Solange die Protagonisten hier zum großen Teil versuchen dagegen zu argumentieren, dass der Umgang hier für sehr viele Ex-User ein Grund ist nichts mehr zu schreiben, so lange wird sich nichts ändern. Es geht nämlich genau nicht um die manchmal etwas härtere Gangart in einem spezifischem Thema. Es geht um die von Werner beschriebene Art und Weise über die gesamte Zeit und mit verschiedenen Techniken des Zermürbens. Ich finde das Beispiel mit den Vereinen ganz gut, denn genau so ist es, ein eingeschworener Kreis von elitären Meinungsführeren nimmt den anderen die Luft zum atmen solange bis die keine Lust mehr haben und dann ist ein kleiner Grund auf einmal der Anlaß hier aufzuhören. Das war bei uns hier die Forumsumstellung und die damit verbundene Pause. Ab dem Zeitpunkt haben sehr viele User aufgehört hier zu schreiben und bestimmt nicht deswegen weil die Technik mal ne Zeitlang nicht fuktioniert hat sondern weil die Motivation zum schreiben nicht mehr gegeben war. Es wäre nämlich ein leichts sich wieder hier einzuklinken und weiterzudiskutieren. Wird aber nicht gemacht und es gibt einen Grund dafür.

Wie oben geschrieben, solange die hier verbliebenen User sich nicht an die eigene Nase fassen und das Forum nicht attraktiver gestalten, solange wird es langsam und stetig dem Ende entgegenrollen, Hellmanndiskussion hin oder her. Vielleicht reicht es vielen ja auch in einem immer kleiner werdenden Kreis die immer gleichen Dinge zu besprechen. Ich fänds spannend wenn hier tausende verschiedene User miteinander diskutieren und nicht 25 Haupt- und 100 Gelegenheitsuser.

Gruß
tobago
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Mir beschleicht sich aber der Gedanke langsam, dass dieses Treffen die Zukunft des Forums nicht wesentlich ändern wird. Dieses Forum hat nicht nur Probleme bei Moderation oder dem Verhältnis zur Eintracht (Relaunch, Sperre im Januar), die dazu geführt haben, dass das Forum auf dem absteigenden Ast ist.

Ich habe hier eine ganze Weile (abgesehen von den letzten Wochen) deutlich weniger geschrieben, weil mir die Arroganz und die Machtspielchen einiger User sowie der Umgangston missfallen haben. Ich investiere einfach nicht die Zeit in ein Forum, in dem Menschen alles schlecht reden und nur noch damit beschäftigt sind, dass die andere Seite nachgibt und verschwindet. Und nein, dieses Verhalten ist nicht nur gegenüber Mods gezeigt worden, daher würde selbst deren Austausch daran nichts wesentlich ändern.

Wir können nicht Selbstkritik und Veränderungen bei der anderen Seite fordern und die vollkommen bei uns außen vor lassen. Mehr habe ich dazu zur Zeit nicht zu sagen, könnt ja auf mich jetzt in üblicher Art einprügeln oder es einfach ignorieren und so weiter machen wie bisher.
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SGE_Werner schrieb:

h habe hier eine ganze Weile (abgesehen von den letzten Wochen) deutlich weniger geschrieben, weil mir die Arroganz und die Machtspielchen einiger User sowie der Umgangston missfallen haben. Ich investiere einfach nicht die Zeit in ein Forum, in dem Menschen alles schlecht reden und nur noch damit beschäftigt sind, dass die andere Seite nachgibt und verschwindet.

Danke. Der Punkt den ich mich bei diesem Fred die ganze Zeit schon frage ist, warum muss über die Zukunft des Forums ein Treffen mit Hellmann stattfinden. Weder hat das Forum gravierende technische Dinge die vom Benutzen abhalten, noch macht die Eintracht einen Strich durch die Rechnung und es sind auch nicht die vielgescholtenen Mods.

Es ist einzig und alleine die Art und Weise wie User miteiander umgehen. Hier werden Andersdenkende per se niedergebügelt, Nichtoftuser und ihre Kommentare ins Lächerliche gezogen und teilweise direkt beleidigt. Warum sollte das ein veränderter Rahmen verbessern, es geht nur wenn jeder Schreiberling hier den Gegenüber einigermaßen respektvoll behandelt und daran krankt es in allen Unterforen.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:  


Dirty-Harry schrieb:
Sooo ganz abwegig und weit hergeholt war dieser zugegeben sehr plakativ und evtl. auch für manchen Teilnehmer provokativ anmutende Vergleich keineswegs .


Ganz ehrlich war das ein ziemlich dämliches Beispiel.


Gruß
tobago

Ich will es wirklich nicht vertiefen .
Und geh davon aus, daß wir jedem seine eigenen Gedanken zum Thema oder auch zu Vergleichen lassen müßen  (was bleibt uns auch anders übrig )

Fremde Kultur. Um das Geschlecht (Sex)) geht es in beiden Fällen . Rollen des Mannes und der Frau, die bewußt zur Schau gestellt werden usw.usw
Es gibt nicht nur in islamischen ländern   Praktiken , Brauchtum ,Folklore (sorry für die schlaffe Beschreibung) die an Grenzen stoßen , nicht übereinstimmen , dem Geschmack und den üblichen Umgang in anderen Ländern  so ganz und gar nicht entsprechen ,Integrationshemmnisse sind  .
Und das gilt natürlich auch für uns , umgekehrt

Dies aber wirklich abschließend . Um dich evtl. doch für meine Betrachtung  zu erwärmen . Zumindest sie evtl besser zu akzeptieren

Und wegen mir .....

jetzt zurück zum Thema (falls jemand das Gefühl hatte, wir wären bei anderen Themen  )
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Dirty-Harry schrieb:

jetzt zurück zum Thema (

alles gut, ich hatte es schon genauso verstanden wie du es gemeit hast, ganz ohne Zusatzerklärung. Besser wird es dadurch nicht, bloss weil es eventuell provozierend (wen sollte so etwas denn heutzutage wirklich provozieren?) ist, ist es noch lange kein richtiges Beispiel und schon gar nicht gleichbedeutend mit gut.

Jetzt aber wieder zurück zum Thema

Gruß
tobago
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FrankenAdler schrieb:

Wenn Freiheit Angst macht, hilft halt nur noch Polemik und Gehetze.
Jedenfalls ne super Argumentation Harald ...

Jetzt mach ich mir aber wirklich Sorgen . Hast du was gegen Ausländer .?Schlimmer noch gegen bestimmte Ausländer ?

Diskriminiere mir nicht bestimmte Völker oder Volksstämme

Ernsthaft

Sooo ganz abwegig und weit hergeholt war dieser zugegeben sehr plakativ und evtl. auch für manchen Teilnehmer provokativ anmutende Vergleich keineswegs .

Aber ist schon o.k.

Antworten hab ich natürlich nicht erwartet. Aber zuspitzen - wem sag ich es in deinem fall  - ist manchmal nicht verkehrt
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Dirty-Harry schrieb:

Sooo ganz abwegig und weit hergeholt war dieser zugegeben sehr plakativ und evtl. auch für manchen Teilnehmer provokativ anmutende Vergleich keineswegs .

Ganz ehrlich war das ein ziemlich dämliches Beispiel.

Gruß
tobago
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Ich möchte an der Stelle anmerken, dass ich erstens großen Respekt vor der Arbeit der Mods habe, die es hier alles andere als leicht haben und dass ich bisher eigentlich immer nur gute Erfahrungen mit selbigen gemacht habe. Und das sage ich als jemand, dessen Beiträge nicht selten "versteckt" werden. Die Begründungen dafür fand ich eigentlich, bis auf wenige Ausnahmen, nachvollziehbar und gerechtfertigt. Wenn nicht, ist es aber auch nicht so wichtig sich groß aufplustern zu müssen.
Zudem wird man auch, wenn man mal übers Ziel hinausschießt, stets mit Respekt behandelt. Wer sich über die Mods beschwert, soll es halt selber machen oder die Fresse halten. Und wer manchmal nicht kapiert dass sein Sermon im D&D so einfach nicht stehen bleiben kann, der sollte sich lieber mal grundsätzliche Gedanken machen.
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Raggamuffin schrieb:

Wer sich über die Mods beschwert, soll es halt selber machen oder die Fresse halten.

Das ist mal ein interessanter Ansatz und so freundlich vorgetragen. Aber die Diskussion darüber gehört nicht hierher sondern in einen separaten Fred im d&d.

Gruß
tobago
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Seh es mit Smiley. Manchmal setze ich das Verständnis einfach auch so voraus.
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Blablablubb schrieb:

Seh es mit Smiley. Manchmal setze ich das Verständnis einfach auch so voraus.

Ich habe das Interpretieren im d&d bei diesen Themen aufgegeben, es ist in diesen Diskussionen gesünder nur das zu verstehen was dort steht.

Gruß
tobago
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harald08 schrieb:

Eine Lösung wird es meiner Meinung nach nur mit allen Pateien geben

genau das fordert interessanterweise die FDP Fraktion Hessen. Sie fordert Innenminister Beuth auf die Sicherheit in Stadien nicht gegen, sondern mit den Fans und den Clubs voranzutreiben. Statt an Stadioneingang, die Personalien von Tausenden von Fans zu kontrollieren (Beuth möchte personalisierte Tickets!), sollten sich Sicherheitskräfte und Vereine besser auf die Verfolgung tatsächlicher Straftäter konzentrieren.
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Tafelberg schrieb:

(Beuth möchte personalisierte Tickets!),

Die Stehplatzkarten für Fanclubs sind seit zwei Jahren doch bereits personalisiert.

Gruß
tobago
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Rotweinadler schrieb:

Pro Burka Mottofahrt

Vermummung ist im Stadion verboten!
Aber wer den Islam so lebt, der will/darf wohl eh nicht ins Stadion...
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Blablablubb schrieb:

Vermummung ist im Stadion verboten!
Aber wer den Islam so lebt, der will/darf wohl eh nicht ins Stadion...

War das jetzt ein Witz ohne Smiley oder glaubst du das wirklich? Manchmal ist es wirklich schwierig sachlich auf solche Dinge zu antworten.

Gruß
tobago
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cm47 schrieb:

Das sie damit der Eintracht erheblich schaden, wird nicht erkannt, weil die dafür notwendige intellektuelle Basis nicht gegeben ist.

oder ihnen anscheinend Scheiß (sorry) egal ist
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Tafelberg schrieb:

oder ihnen anscheinend Scheiß (sorry) egal ist

Das ist doch der einzige relevante Punkt. Den Leuten die immer wieder Mist bauen ist es sche.issegal was am Ende für Konsequenzen für andere und die Eintracht herauskommen. Daher bin ich als direkt Betroffener genauso eingestellt, mir ist es vollkomm sche.issegal was mit den Leuten passiert, hauptsache sie verschwinden aus dem Stadion.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Daher wäre es ein guter Kompromiss für mich wenn die Choreos und der Singsang für immer verschwinden und zusammen damit auch das Zündeln und alles was dazugehört.


Gruß
tobago

Wenn man das so wie Du formuliert, muss man mit der Anmerkung leben, dass ein Kompromiss für alle Beteiligten annehmbar sein soll. Es gibt Leute, wie mich, die ganz entschieden gegen Pyro gegen Menschen sind, Pyro insgesamt bei der derzeitigen Rechtslage ablehnen, aber trotzdem den Beitrag der UF an der Stadionatmosphäre nicht missen wollen. Und ich glaube nicht mal, dass das so wenige Menschen sind.

Wenn man keinen Ausgleich zwischen allen Fangruppen anstrebt, ist man in meinen Augen nicht besser als die, die man kritisiert.

Tafelberg schrieb:

Die Fan Club Verbandsvorsitzende Ina K. hat in einem Interview auch gesagt, "gezündelt wird überall" und sprach sich deswegen für eine wie auch immer eine (kontrollierte?) Legalisierung von Pyro aus, anderenfalls werden die Probleme noch größer.

Ich bin eigentlich kein Freund von den Thesen der Dame, aber mit dieser Formulierung hat sie leider Recht. Wenn man am Wochenende quer durch die Ligen aufmerksam den deutschen Fußball verfolgt, kann man nur sagen: Es wird landesweit mehr und mehr gezündelt. Auch wenn uns das in unserer Situation nicht weiterhilft, muss man konstatieren, dass die bisherige Sanktionspolitik gescheitert ist.

Meiner Meinung nach muss man ganz entscheiden zur Einzeltäterbestrafung kommen und in ernsthaften Dialog mit allen Gruppen treten (das wieder verfolgen, was der DFB abgebrochen hatte). Mit der letzten, relativ milden Strafe gegen uns, hat man diesen Weg auch eingeschlagen, wie ich meine. Deshalb waren die Dinge in Magdeburg ganz besonders blöde.
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maobit schrieb:

Wenn man keinen Ausgleich zwischen allen Fangruppen anstrebt, ist man in meinen Augen nicht besser als die, die man kritisiert.

Kein Ding, damit kann ich ganz gut leben

Gruß
tobago
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Das Thema stinkt doch so langsam. Die Buben werden sich nie ändern und wir werden immer und immer wieder in der gleichen Schleife landen. Es bleibt ruhig solange bis ein Spiel kommt an dem es nicht mehr anders ging als zu zündeln (gehört ja dazu, ist  ja schließlich Tradition seit '97) oder mehr und dann geht die gleiche Diskussion wieder los. Sie werden es nie lassen und es wird immer eine Argumentation geben warum etwas passieren musste. Ich brauche die Eventchoreos auch nicht, die haben mit meinem Fussball nichts aber auch gar nichts zu tun, denn ich gehe nicht wegen des Events hin sondern wegen der Eintracht. Daher wäre es ein guter Kompromiss für mich wenn die Choreos und der Singsang für immer verschwinden und zusammen damit auch das Zündeln und alles was dazugehört.

Gruß
tobago

Hhmmmm

"Brauchen" tu ich folgendes... Liebe,Sauerstoff, was zu Futtern und der tägliche Gang zur Toilette!

Alles andere sind Annehmlichkeiten im Bezug auf Fußball die mir durchaus gefallen und damit meine ich die Choreos(Frei von jedweder Gewalt) und den Support(Gesang) wenn ich im Stadion bin!

Natürlich brauche ich diese NICHT um meine Eintracht zu sehen aber es gibt der Sache nochmnal eine andere Note.

Du scheinst die Hoffnung aufgegeben zu haben was "diese" Buben angeht und vllt. bin ich ein zu großer Optimist und lebe mit der Hoffnung, dass sich diese Szene von innen heraus reinigt und irgendwann frei von solchen Vorfällen wie z.B. in Magdeburg sein wird!
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Steinat1975 schrieb:

Du scheinst die Hoffnung aufgegeben zu haben was "diese" Buben angeht und vllt. bin ich ein zu großer Optimist und lebe mit der Hoffnung, dass sich diese Szene von innen heraus reinigt und irgendwann frei von solchen Vorfällen wie z.B. in Magdeburg sein wird!

Was soll sich denn reinigen? Das ist so ein geflügeltes Wort ohne wirklichen Sinn. Es wird immer ein paar Jungs geben die sich produzieren und in den Vordergrund spielen müssen, das liegt in der Natur der Sache bei Jungs im späten jugendlichen und frühen Erwachsenenalter. Das ist einfach für einige das notwendige Gehabe um sich in den  Vordergrund zu stellen. Und es wird immer Leute geben die das gut finden und sie motivieren weiterzumachen. Da das so ist wird sich auch nichts ändern. Hinzu kommt noch, warum sollten die Buben sich an irgendetwas halten was sie per se ablehnen? Es geht ihnen doch genau darum mit der Obrigkeit zu brechen und Regeln nicht zu befolgen.  

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Daher wäre es ein guter Kompromiss für mich wenn die Choreos und der Singsang für immer verschwinden und zusammen damit auch das Zündeln und alles was dazugehört.

sorry, warum kann man nicht einfach das Zündeln etc. lassen und trotzdem Choreo/Singsang machen?
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Tafelberg schrieb:

sorry, warum kann man nicht einfach das Zündeln etc. lassen und trotzdem Choreo/Singsang machen?

Keine Ahnung was "man" kann oder nicht und es ist mir relativ gleich, ich brauche weder das eine noch das andere.

Gruß
tobago
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Da gebe ich Dir recht!
Tendiere eher zum traurig sein wenn ich daran denke wie die Mannschaft schon unterstützt wurde, welche Choreos gezeigt wurden!!
Da standen mir schon öfter die Tränen in den Augen - so stolz war ich da!
Jetzt kommen einem die Tränen weil einige all das einreißen was andere mühevoll aufgebaut haben!
Ich hoffe sehr, dass gewaltfreie Unterstützung sich durchsetzt und es hier nicht mehr Thema sein muss, weil es dann völlig normal ist. Wird wohl noch ein langer Weg.



Danke!
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Das Thema stinkt doch so langsam. Die Buben werden sich nie ändern und wir werden immer und immer wieder in der gleichen Schleife landen. Es bleibt ruhig solange bis ein Spiel kommt an dem es nicht mehr anders ging als zu zündeln (gehört ja dazu, ist  ja schließlich Tradition seit '97) oder mehr und dann geht die gleiche Diskussion wieder los. Sie werden es nie lassen und es wird immer eine Argumentation geben warum etwas passieren musste. Ich brauche die Eventchoreos auch nicht, die haben mit meinem Fussball nichts aber auch gar nichts zu tun, denn ich gehe nicht wegen des Events hin sondern wegen der Eintracht. Daher wäre es ein guter Kompromiss für mich wenn die Choreos und der Singsang für immer verschwinden und zusammen damit auch das Zündeln und alles was dazugehört.

Gruß
tobago
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Highland-Eagle schrieb:  


tobago schrieb:
Jetzt muss man vor allem erst einmal sehen, dass ich hier meine Meinung vertrete und die fällt im zweiten Teil der Amtszeit von Bruchhagen schlecht aus (in der ersten Hälfte hat er bestens gearbeitet) weil er nicht der Weiterentwickler ist (aus meiner Sicht). Es kann doch durchaus sein, dass der AR, der Verein und die Sponsoren usw. alle mit Bruchhagens Arbeit zufrieden waren, das kann ich weder beurteilen noch will ich das. Ich habe wirklich nur meinen Standpunkt zu seiner Arbeit kundgetan und die ist alles, nur nicht allgemeingültig.


Gruß
tobago


Schon klar, das tue ich ja auch und bin ebenso nicht mit allem einverstanden, was da in den Jahren so vorgefallen ist.
Ich bezweifele nur, dass Bruchhagen da alleine verantwortlich ist bzw. die verschiedenen Kritikpunkte nur an ihm festgemacht werden können. Nicht zuletzt, weil er eben von "seinem Chef" immer wieder neue Anschlussverträge bekam.

Das ist auch etwas, was mich an der Kritik an HB immer etwas stört. Ich gehe erstmal davon aus, dass er seinen Job gemacht hat, wie ihm der Aufsichtsrat dies gesagt hat. Er war hier ja letztlich selbst Angestellter und der Verein nicht finanziell oder sonst wie abhängig von ihm. Wenn muss ich den gesamten Verein kritisieren für schlechte Politik und nicht nur den Vorstandsvorsitzenden.
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@NRW und Highlander

Das ist bestimmt alles richtig mit den Aufsichtsräten usw. Im operativen Geschäft ist der Hauptverantwortliche für alles was passert der Vorstandsvorsitzende, egal wieviel Mitarbeiter er hat, die am Ende den Mist verzapfen. Wenn das Gesamtgebilde krankt dann hat er es zu verantworten. Ist das Gesamtgebilde veraltet, dann hat er es zu verantworten. Sind die Budgets nicht in Ordnung die er zu Verfügung hat, dann hat er es zu verantworten denn er ist ja auch hauptverantwortlich für das Einnehmen von Geldern. Und vor allem gibt er die Richtung vor wie in der Organisation gedacht und gehandelt wird. Wer meine Postings dazu kennt weiß, dass ich die ostwestfälische Bremsermentalität, sehr vorsichtig ausgedrückt, nicht mochte.

Ob am Ende der Aufsichtsrat das anders sieht als ich und Bruchhagen gute Arbeit bescheinigte (muss ja so gewesen sein, mit ihm wurde ja immer wieder verlängert) dann habe ich schlicht eine andere Vorstellung als der AR (was der Eintracht vollkommen egal ist) und natürlich gehört das Gesamtgebilde dann ebenfalls kritisiert. Für mich ist aber der operativ verantwortliche Vorstandsvorsitzende der hauptsächlich "Schuldige" an der Situation wie sie ist.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Das sehe ich anders. Wenn ich Chef bin dann bin ich voll verantwortlich für alles was meine Mitarbeiter verbocken. Wenn die nichts taugen müssen sie entweder gehen oder in die Reihe gebracht werden, dass sie es schaffen was Vorgabe ist. Führung heisst nicht, grundsätzlich verantwortlich zu sein aber nicht in der Ausführung. Führung heisst voll verantwortlich zu sein für den gesamten Verantwortungsbereich. Daher lasse ich das so nicht gelten, sorry.


Gruß
tobago

Gilt das dann nicht auch für den Aufsichtsrat?

Wenn es wirklich so gewesen wäre, dass Bruchhagen sämtliche Neuerungen ausgebremst hatte, verschiedenste sportliche Fehlentscheidungen (Scouting, Integration neuer Spieler, Trainerverpflichtungen / -entlassungen) tätigte und jetzt letzte Saison alleine dafür verantwortlich war, dass der MT hier so lange weitermachen durfte, warum wurde er dann nicht vom Aufsichtsrat entlassen bzw. freigestellt?
Im Gegenteil wurde sein Vertrag immer wieder verlängert und öffentlich die gute Arbeit betont.

Das lässt nur den Schluss zu, dass man entweder mit seinem Kurs einverstanden war oder sich, gemäß deiner Definition eines Chefs, ebenso schuldig an den Entscheidungen gemacht hat, wie der Mitarbeiter selbst.
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Highland-Eagle schrieb:

Gilt das dann nicht auch für den Aufsichtsrat?


Wenn es wirklich so gewesen wäre, dass Bruchhagen sämtliche Neuerungen ausgebremst hatte, verschiedenste sportliche Fehlentscheidungen (Scouting, Integration neuer Spieler, Trainerverpflichtungen / -entlassungen) tätigte und jetzt letzte Saison alleine dafür verantwortlich war, dass der MT hier so lange weitermachen durfte, warum wurde er dann nicht vom Aufsichtsrat entlassen bzw. freigestellt?
Im Gegenteil wurde sein Vertrag immer wieder verlängert und öffentlich die gute Arbeit betont.


Das lässt nur den Schluss zu, dass man entweder mit seinem Kurs einverstanden war oder sich, gemäß deiner Definition eines Chefs, ebenso schuldig an den Entscheidungen gemacht hat, wie der Mitarbeiter selbst.

Jetzt muss man vor allem erst einmal sehen, dass ich hier meine Meinung vertrete und die fällt im zweiten Teil der Amtszeit von Bruchhagen schlecht aus (in der ersten Hälfte hat er bestens gearbeitet) weil er nicht der Weiterentwickler ist (aus meiner Sicht). Es kann doch durchaus sein, dass der AR, der Verein und die Sponsoren usw. alle mit Bruchhagens Arbeit zufrieden waren, das kann ich weder beurteilen noch will ich das. Ich habe wirklich nur meinen Standpunkt zu seiner Arbeit kundgetan und die ist alles, nur nicht allgemeingültig.

Gruß
tobago