

tobago
29380
Dazu müsste Kazan den kompletten Kader entsorgen.
Könnte mir vorstellen das Kazan nur eine Zwischenstation ist auf dem Weg nach China, wo es richtig kohle zu verdienen gibt. Er muss aber dafür seine Argentur loswerden.
Ich kenne die Verträge nicht, könnte durchaus sein das er um die loszuwerden dazu die EU verlassen muss.
Könnte mir vorstellen das Kazan nur eine Zwischenstation ist auf dem Weg nach China, wo es richtig kohle zu verdienen gibt. Er muss aber dafür seine Argentur loswerden.
Ich kenne die Verträge nicht, könnte durchaus sein das er um die loszuwerden dazu die EU verlassen muss.
tobago schrieb:Wie wäre es zum Beispiel einfach mal mit Ehrlichkeit? Ich meine, man muss nicht immer die Wahrheit sagen, manchmal ist es besser, das eine oder andere wegzulassen. Aber in diesem Fall? Bewusst das Falsche sagen?
Wie so oft haben es die Eintrachtverantwortlichen geschafft durch wirklich miserable Kommunikation nach aussen eine win-win Situation aussehen zu lassen wie eine Vollkatastrophe. Hätte Hübner über die Ausstiegsklausel damals nichts gesagt sondern einfach "wir reden grundsätzlich nicht über Vertragsdetails und Punkt" dann wäre das Ganze hier anders rübergekommen. Wir brauchen keinen neuen Verantwortlichen wir brauchen einen Kommunikationstrainer für unsere Verantwortlichen.
Schon blöd und auch nicht gerade dazu angetan, Vertrauen zu schaffen.
WuerzburgerAdler schrieb:Das wollte ich damit ausdrücken, entweder ich sage die Wahrheit oder ich sage nichts und verweise auf Abmachungen über das Schweigen von Vertragsdetails (würde ich übrigens per se machen als Sportdirektor). Ich weiß überhaupt nicht was sich Hübner dabei gedacht hat. Für mich eine Kommunikative Vollkatastrophe, wie bereits oben geschrieben. Ich habe auch das mit dem Kommunikationstrainer ernst gemeint, denn der bringt den Leuten normalerweise bei, dass nur Ehrlichkeit auch sinnvoll ist und alles andere eher dämlich.
Wie wäre es zum Beispiel einfach mal mit Ehrlichkeit? Ich meine, man muss nicht immer die Wahrheit sagen, manchmal ist es besser, das eine oder andere wegzulassen. Aber in diesem Fall? Bewusst das Falsche sagen?
Schon blöd und auch nicht gerade dazu angetan, Vertrauen zu schaffen.
Gruß
tobago
tobago schrieb:hübner hat damit erreicht, dass ich ihm überhaupt nichts mehr glaube.WuerzburgerAdler schrieb:
Wie wäre es zum Beispiel einfach mal mit Ehrlichkeit? Ich meine, man muss nicht immer die Wahrheit sagen, manchmal ist es besser, das eine oder andere wegzulassen. Aber in diesem Fall? Bewusst das Falsche sagen?
Schon blöd und auch nicht gerade dazu angetan, Vertrauen zu schaffen.
Das wollte ich damit ausdrücken, entweder ich sage die Wahrheit oder ich sage nichts und verweise auf Abmachungen über das Schweigen von Vertragsdetails (würde ich übrigens per se machen als Sportdirektor). Ich weiß überhaupt nicht was sich Hübner dabei gedacht hat. Für mich eine Kommunikative Vollkatastrophe, wie bereits oben geschrieben. Ich habe auch das mit dem Kommunikationstrainer ernst gemeint, denn der bringt den Leuten normalerweise bei, dass nur Ehrlichkeit auch sinnvoll ist und alles andere eher dämlich.
Gruß
tobago
Gelöschter Benutzer
reggaetyp schrieb:Vereinigung der Völker? Gute Frage! Und du denkst, dass diese unter den derzeitigen Voraussetzungen zu erreichen ist? Meine Antwort dazu ein ganz klares Nein! Welche europäischen Werte vertritt denn die EU? Ich erkenne keinen! Wie stellst du dir denn eine Vereinigung der Völker vor? Für mich klingt das bestenfalls nach utopischer Sozialromantik!
Vereinigung der Völker
Spielmacher71 schrieb:Die utopische Sozialromantik ist, (mal von der pekunären Seite betrachtet) im Kern die Öffnung des Binnenmarktes, im Übrigen gerade für uns Deutsche als Exportweltmeister ein Grundpfeiler unseres Wohlstands. Die EU ist unser Markt http://de.statista.com/statistik/daten/studie/77151/umfrage/deutsche-exporte-und-importe-nach-laendergruppen/ Weitere Kleinigkeiten wie der Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts der Europäischen Union erleichtern uns allen das Leben, zumindest für mich persönlich sind die weggefallenen Grenzkontrollen und innereuropäische Erleichterungen im Reiseverkehr sehr angenehm.
Vereinigung der Völker? Gute Frage! Und du denkst, dass diese unter den derzeitigen Voraussetzungen zu erreichen ist? Meine Antwort dazu ein ganz klares Nein! Welche europäischen Werte vertritt denn die EU? Ich erkenne keinen! Wie stellst du dir denn eine Vereinigung der Völker vor? Für mich klingt das bestenfalls nach utopischer Sozialromantik!
Der vielgescholtene Euro als gemeinsame Währung ist für viele ein Dorn im Auge, gerade den Populisten mit ihren einfachen Antworten auf komplexe Fragen. Wieder mal ganz aus meiner eigenen Sicht als Bürger habe ich durch den Euro noch keinerlei Nachteile feststellen können. Um dem Argument der Verteurung entgegenzutreten, dafür verdiene ich auch mehr Geld im Vergleich zur DM Zeit.
DAs sind nur mal auf die Schnelle ein paar hingeschriebene Vorteile die mir ad hoc einfallen und ich bin noch nicht auf das Zusammenwachsen der Völker eingegangen das natürlich begonnen hat aber halt noch ganz am Anfang ist. Die Populisten versuchen das allerdings gerade im Keim zu ersticken und zwar mit der utopischen Sozialromantik der des völkischen Separatismus aus Europa hinaus.
Gruß
tobago
tobago schrieb:Da möchte ich widersprechen, denn in meinen Augen sind wir da schon ganz schön weit. Das beginnt damit, dass sich heute niemand mehr ernsthaft einen Krieg gegen den Erzfeind vorstellen kann und endet bei der jungen Generation, denen - nicht zuletzt durch die in den 1970ern begonnenen Schüleraustauschprogramme - eine offene Begegnung mit Menschen aus allen Teilen Europas vollkommen selbstverständlich ist.
ich bin noch nicht auf das Zusammenwachsen der Völker eingegangen das natürlich begonnen hat aber halt noch ganz am Anfang ist.
Allen anderen Teilen deines Beitrages stimme ich vollumfänglich zu, auch dem Teil, dass deine Aufzählung noch bei weitem nicht komplett ist.
tobago schrieb:Vergleich mal die Handelsstatistik mit einem der Jahre vor Einführung des euros. Dann erst man eine Aussage treffen.Spielmacher71 schrieb:
Vereinigung der Völker? Gute Frage! Und du denkst, dass diese unter den derzeitigen Voraussetzungen zu erreichen ist? Meine Antwort dazu ein ganz klares Nein! Welche europäischen Werte vertritt denn die EU? Ich erkenne keinen! Wie stellst du dir denn eine Vereinigung der Völker vor? Für mich klingt das bestenfalls nach utopischer Sozialromantik!
Die utopische Sozialromantik ist, (mal von der pekunären Seite betrachtet) im Kern die Öffnung des Binnenmarktes, im Übrigen gerade für uns Deutsche als Exportweltmeister ein Grundpfeiler unseres Wohlstands. Die EU ist unser Markt http://de.statista.com/statistik/daten/studie/77151/umfrage/deutsche-exporte-und-importe-nach-laendergruppen/ Weitere Kleinigkeiten wie der Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts der Europäischen Union erleichtern uns allen das Leben, zumindest für mich persönlich sind die weggefallenen Grenzkontrollen und innereuropäische Erleichterungen im Reiseverkehr sehr angenehm.
Der vielgescholtene Euro als gemeinsame Währung ist für viele ein Dorn im Auge, gerade den Populisten mit ihren einfachen Antworten auf komplexe Fragen. Wieder mal ganz aus meiner eigenen Sicht als Bürger habe ich durch den Euro noch keinerlei Nachteile feststellen können. Um dem Argument der Verteurung entgegenzutreten, dafür verdiene ich auch mehr Geld im Vergleich zur DM Zeit.
DAs sind nur mal auf die Schnelle ein paar hingeschriebene Vorteile die mir ad hoc einfallen und ich bin noch nicht auf das Zusammenwachsen der Völker eingegangen das natürlich begonnen hat aber halt noch ganz am Anfang ist. Die Populisten versuchen das allerdings gerade im Keim zu ersticken und zwar mit der utopischen Sozialromantik der des völkischen Separatismus aus Europa hinaus.
Gruß
tobago
in der Wissenschaft ist man sich uneins, inwieweit der Euro neuen Handel geschaffen und nicht doch bloß umgelenkt hat.
unser wichtigster Handelspartner ist die usa.
wenn du wirklich glaubst, dass der Euro keinen Schaden bringt, dann hast nicht eine Sekunde lang die Diskussionen mitverfolgt, als die Euro-krise losging.
Wenn Zambrano geht ist das fussballerisch natürlich sehr schade. Wenn wir für die Qualität eines solchen Spielers am Ende 1,5 Mio einstreichen ist das natürlich auch eher ein Witz. Allerdings muss man dazu sagen, dass er natürlich letztes Jahr irgendeinen Deal mit der Eintracht eingegangen ist, dass er aus seinem Konglomerat an Besitzern der Rechte an seinem Verkauf herausgekauft wird. Daher war das den Verantwortlichen von vorneherein klar, dass es nur so wenig Geld gibt und sie haben es akzeptiert. Dafür haben wir mit Carlos einen guten Innenverteidiger für eine weitere Saison gehabt. Eigentlich ist das eine win-win Situation für die beiden Seiten gewesen. Denn realistisch gesehen war das der einzige Grund für Carlos noch ein Jahr bei der Eintracht dranzuhängen, sonst wäre er doch schon letzte Saison irgendwohin gegangen wo das große Geld lockt.
Wie so oft haben es die Eintrachtverantwortlichen geschafft durch wirklich miserable Kommunikation nach aussen eine win-win Situation aussehen zu lassen wie eine Vollkatastrophe. Hätte Hübner über die Ausstiegsklausel damals nichts gesagt sondern einfach "wir reden grundsätzlich nicht über Vertragsdetails und Punkt" dann wäre das Ganze hier anders rübergekommen. Wir brauchen keinen neuen Verantwortlichen wir brauchen einen Kommunikationstrainer für unsere Verantwortlichen.
Gruß
tobago
Wie so oft haben es die Eintrachtverantwortlichen geschafft durch wirklich miserable Kommunikation nach aussen eine win-win Situation aussehen zu lassen wie eine Vollkatastrophe. Hätte Hübner über die Ausstiegsklausel damals nichts gesagt sondern einfach "wir reden grundsätzlich nicht über Vertragsdetails und Punkt" dann wäre das Ganze hier anders rübergekommen. Wir brauchen keinen neuen Verantwortlichen wir brauchen einen Kommunikationstrainer für unsere Verantwortlichen.
Gruß
tobago
tobago schrieb:Wie wäre es zum Beispiel einfach mal mit Ehrlichkeit? Ich meine, man muss nicht immer die Wahrheit sagen, manchmal ist es besser, das eine oder andere wegzulassen. Aber in diesem Fall? Bewusst das Falsche sagen?
Wie so oft haben es die Eintrachtverantwortlichen geschafft durch wirklich miserable Kommunikation nach aussen eine win-win Situation aussehen zu lassen wie eine Vollkatastrophe. Hätte Hübner über die Ausstiegsklausel damals nichts gesagt sondern einfach "wir reden grundsätzlich nicht über Vertragsdetails und Punkt" dann wäre das Ganze hier anders rübergekommen. Wir brauchen keinen neuen Verantwortlichen wir brauchen einen Kommunikationstrainer für unsere Verantwortlichen.
Schon blöd und auch nicht gerade dazu angetan, Vertrauen zu schaffen.
tobago schrieb:Leider wahr
Wie so oft haben es die Eintrachtverantwortlichen geschafft durch wirklich miserable Kommunikation nach aussen eine win-win Situation aussehen zu lassen wie eine Vollkatastrophe. Hätte Hübner über die Ausstiegsklausel damals nichts gesagt sondern einfach "wir reden grundsätzlich nicht über Vertragsdetails und Punkt" dann wäre das Ganze hier anders rübergekommen. Wir brauchen keinen neuen Verantwortlichen wir brauchen einen Kommunikationstrainer für unsere Verantwortlichen.
Gruß
tobago
WuerzburgerAdler schrieb:Das sehe ich nicht so. Dass beispielsweise Oczipka durchaus gute Flanken schlagen kann, hat er in der ersten Veh Saison bewiesen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er es einfach verlernt hat.
Ich denke, die aufgezeigten Defizite haben weniger mit den Trainern als mit den Qualitäten des Spielers zu tun. Entweder man kann flanken oder man kann es nicht.
ImLebeNet schrieb:Das mit der ersten Saison sehe ich auch so. Dummerweise war das die einzige Saison die er mit guten Flanken bedacht hatte. Damals war Inui in Hochform und die beiden hatten sich auf der linken Seite hervorragend abgewechselt im Flügellauf. Irgendwann hat Oczipka den Flügellauf eingetauscht gegen seinen neuen Trick, antäuschen und ab in die Mitte ziehen. Der hat ihm so gut gefallen, dass er in perfektioniert hat und zu einem dauerhaft abrufbaren Baustein in sein Spiel einbaute. Dadurch waren Flanken nicht mehr möglich, außer aus dem Halbfeld.
Das sehe ich nicht so. Dass beispielsweise Oczipka durchaus gute Flanken schlagen kann, hat er in der ersten Veh Saison bewiesen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er es einfach verlernt hat.
Wenn wir auf links mit Gacinovic oder einem der anderen Spieler wieder einen echten Aussenstürmer haben könnte sich das Blatt wieder wenden und die linke Seite wird wieder zu einer echt gefährlichen Waffe. Dann klappt es auch mit dem Flanken wieder, denn wenn er an der Grundlinie in vollem Lauf ankommt dann kann er es auch. Ihm fehlt einfach der volle Lauf zur Grundlinie
Gruß
tobago
tobago schrieb:Und dabei stammt der Trick gar nicht von ihm. Sondern von Spycher.
Irgendwann hat Oczipka den Flügellauf eingetauscht gegen seinen neuen Trick, antäuschen und ab in die Mitte ziehen. Der hat ihm so gut gefallen, dass er in perfektioniert hat und zu einem dauerhaft abrufbaren Baustein in sein Spiel einbaute. Dadurch waren Flanken nicht mehr möglich, außer aus dem Halbfeld.
Egal. Otsche = Boss.
FrankenAdler schrieb:Das kann ich nachvollziehen, da ich an dogmengleiche Grundsätze herangehe, welche ein Fundament für euch, die mich als verrückt ansehen, darstellen.
Auch wenn ich, wenn ich lese wie du argumentierst, tatsächlich so meine Zweifel an deiner Verfassung habe ...
Ich war auch damals für den Nato-Doppelbeschluss, meine "Kollegen" meines Alters hatten da eine ganz andere Meinung und das sehr offensiv!
Ich halte manchmal auch inne und frage mich, ob die Folgerung X nicht doch sehr hart wäre, oftmals komme ich zu dem Schluss : "Leider nicht". Ich sage nicht, dass diese Sachen eintreten (Ökodiktatur), nur stinkt es immer mehr danach, wenn man Sachen weiterdenkt und das Verhalten von Betreibern dieser Kampagne betrachtet.
Aber täusche dich nicht, es gibt durchaus Leute, die ähnlich denken, sie kommen nur niemals zu Wort, weil es sie nicht geben darf.
Eintracht-Er schrieb:Ab hier wird es interessant. Der Nato-Doppelbeschluss ist also dein damaliges Bollwerk gegen dogmenartige Grundsätze und gilt als Beispiel dafür, dass du in der heutigen Diskussion um AfD und Ökodiktatur wieder richtig liegst?
Ich war auch damals für den Nato-Doppelbeschluss, meine "Kollegen" meines Alters hatten da eine ganz andere Meinung und das sehr offensiv!
Zumindest ist da mal ein spannender Diskussionsansatz.
Gruß
tobago
So sind sie die Populisten. Auf extrem komplexe Fragestellungen haben sie ziemlich einfache Antworten, sollen diese aber auch in Erfolge umgesetzt werden dann wird die Luft recht schnell sehr dünn. Ich hoffe mal die Briten merken endlich wem sie aufgesessen sind.
Nicht dass es ihnen noch etwas nützt aber vielleicht lernen ja sogar andere Länder vom britischen Beispiel. Auch wir haben Populisten die sehr einfache Antworten auf die schwierigsten Fragen haben. Mit ein wenig Tellerandschauen könnten wir von England profitieren und die Leute hinterfragen unsere eigenen Populisten ein wenig mehr, das würde schon reichen.
Gruß
tobago
Nicht dass es ihnen noch etwas nützt aber vielleicht lernen ja sogar andere Länder vom britischen Beispiel. Auch wir haben Populisten die sehr einfache Antworten auf die schwierigsten Fragen haben. Mit ein wenig Tellerandschauen könnten wir von England profitieren und die Leute hinterfragen unsere eigenen Populisten ein wenig mehr, das würde schon reichen.
Gruß
tobago
a.saftsack schrieb:Auch wenn ich deine grundsätzliche Ablehnung gegen Elitarismus teile, beschreibt der Artikel (dessen Teile, die du weggelassen hast, übrigens am interessantesten sind) durchaus ein Dilemma, auf welches ich spontan auch keine guten Antworten habe. Zumindest die etwas reisserisch gewählte Headline kann ich so nicht unterschreiben. Die Zustandsbeschreibung halte ich allerdings durchaus für real und recht beängstigend.
Aus der Reihe * "Demokratie ist nur solange tolerabel, insofern die geistig zurückgebliebenen Untertanen gefälligst so wählen, wie wir das wollen" * :
It’s Time for the Elites to Rise Up Against the Ignorant Masses
*"It’s not about the left vs. the right; it’s about the sane vs. the mindlessly angry... (...) One of the most brazen features of the Brexit vote was the utter repudiation of the bankers and economists and Western heads of state who warned voters against the dangers of a split with the European Union. British Prime Minister David Cameron thought that voters would defer to the near-universal opinion of experts; that only shows how utterly he misjudged his own people. (...) It is necessary to say that people are deluded and that the task of leadership is to un-delude them.
Is that “elitist”? Maybe it is; maybe we have become so inclined to celebrate the authenticity of all personal conviction that it is now elitist to believe in reason, expertise, and the lessons of history. If so, the party of accepting reality must be prepared to take on the party of denying reality, and its enablers among those who know better. If that is the coming realignment, we should embrace it."*
Wer hat was gemeint, wer hat es wie gemeint, warum hat einer das so gemeint oder auch nicht. Dann schreibt doch alle einfach mal so, dass es möglichst klar und verständlich ist und nicht jeder zweite Satz soviel Spielraum zu Interpretationen in alle Richtungen gibt wie es in den letzten 10 Seiten der Fall war und zwar nahezu komplett meinungs- und userübergreifend. Das ist eigentlich gar nicht mal so schwer, die Frage ist ob es gewollt ist. Denn hier wird mehr darüber diskutiert wie etwas gemeint war, wer wieder dem anderen auf die Füße getreten ist, wer gedroht oder falsch verglichen hat usw. als sonst etwas. Das könnte vermuten lassen, dass es genau das ist was gewollt ist um die Diskussion überhaupt noch am Leben zu halten, denn die ist mittlerweile recht ermüdend.
Gruß
tobago
Gruß
tobago
AdlerVeteran schrieb:
Und das mit England ist gar nichtmal so verkehrt.
Durch den Brexit hat das Englische Pfund den niedrigsten Stand seid 40 Jahren.
Die ungewisse Zukunft der Ausländischen Spieler, könnte zumindest die möglichkeit eröffnen für weniger Geld Spieler zu leihen, als vor dem referendum.
Wenn es doch so kommen sollte, dass der Brexit umgesetzt wird, dauert es noch Jahre, bis sich die ausländischen Spieler Gedanken machen müssen.
Warum sollte ein englischer Top-Klub seine teuren Talente an die Eintracht verleihen? Weil die Eintracht einen internationalen Ruf als Ausbildungsverein hat? Günstig ist so eine Ausleihe auch nicht und der Kurs des Pfunds spielt dabei keine Rolle.
Wie gut das mit der Ausleihe funktioniert, hat man doch im Fall von Joselu gesehen. Wir steigern den Wert und können anschließend nicht die Ablöse für eine feste Verpflichtung bezahlen. Abkassiert hat dann H96.
fastmeister92 schrieb:Das Beispiel ist eher eins um es zu wiederholen. Joselu hat Tore geschossen und die brauchen wir. Wenn ein Spieler kommt der uns in einem Jahr so weiterhilft wie er damals, dann ist das durchaus eine gute Maßnahme. Es darf nicht die gesamte Mannschaft aus temporären Spielern bestehen aber 2-3 davon im Kader kann man gut verkraften. Nicht immer ist das Geld was man bekommt ausschlaggebend sondern auch das was der Spieler in der Saison leistet und uns weiterhilft. Nur mal angenommen so einer schießt uns mit seinen Toren in die Euroleague und haut dann ab. Dann haben wir trotzdem was richtig gutes erreicht und partizipieren von diesem Spieler.
Wie gut das mit der Ausleihe funktioniert, hat man doch im Fall von Joselu gesehen. Wir steigern den Wert und können anschließend nicht die Ablöse für eine feste Verpflichtung bezahlen.
Gruß
tobago
tobago schrieb:Sehe ich auch so. Die Joselu-Leihe war das was mir noch am ehesten unter einer gelungenen Leihe vorstelle.
Das Beispiel ist eher eins um es zu wiederholen. Joselu hat Tore geschossen und die brauchen wir.
Wir konnten uns halt keinen Kauf leisten, trotzdem hat er ein Jahr für uns gespielt und viele Tore gemacht.
An den umgekehrten Fall, dass wir mal jemanden verliehen hätten, der danach Stammspieler wurde, kann ich mich aber auch nicht erinnern.
Ich weiß das passt jetzt gar nicht mal so in die allgemeine Stimmung des dunkelsten Schwarz und des seichten Gejammers. Aber wollt ihr nicht einfach mal abwarten was in den nächsten Wochen noch so alles passiert und nicht auf jeden Halbsatz der Sommerlochpresse wie die Hyänen stürzen um ihn in der Luft auseinanderzunehmen?
Aktuell ist Sondierungs- und Aussortierungsphase, danach werden Spieler verpflichtet und eine Mannschaft geformt. Am Ende der Vorbereitung geht es mit der Saison los und genau dann werden wir sehen wie gut der Plan und die Umsetzung der Verantwortlichen sind.
Vorher in Tränen auszubrechen weil Waldschmidt und Kittel gehen, Zambrano doch eine Ausstiegsklausel hat und Seferovic wahlweise eine Nulpe oder ein verkannter Superstar ist den man gewinnbringend verkaufen muss, das ist doch vollkommen unnötig.
Gruß
tobago
Aktuell ist Sondierungs- und Aussortierungsphase, danach werden Spieler verpflichtet und eine Mannschaft geformt. Am Ende der Vorbereitung geht es mit der Saison los und genau dann werden wir sehen wie gut der Plan und die Umsetzung der Verantwortlichen sind.
Vorher in Tränen auszubrechen weil Waldschmidt und Kittel gehen, Zambrano doch eine Ausstiegsklausel hat und Seferovic wahlweise eine Nulpe oder ein verkannter Superstar ist den man gewinnbringend verkaufen muss, das ist doch vollkommen unnötig.
Gruß
tobago
tobago schrieb:Danke.
Ich weiß das passt jetzt gar nicht mal so in die allgemeine Stimmung des dunkelsten Schwarz und des seichten Gejammers. Aber wollt ihr nicht einfach mal abwarten was in den nächsten Wochen noch so alles passiert und nicht auf jeden Halbsatz der Sommerlochpresse wie die Hyänen stürzen um ihn in der Luft auseinanderzunehmen?
Aktuell ist Sondierungs- und Aussortierungsphase, danach werden Spieler verpflichtet und eine Mannschaft geformt. Am Ende der Vorbereitung geht es mit der Saison los und genau dann werden wir sehen wie gut der Plan und die Umsetzung der Verantwortlichen sind.
Vorher in Tränen auszubrechen weil Waldschmidt und Kittel gehen, Zambrano doch eine Ausstiegsklausel hat und Seferovic wahlweise eine Nulpe oder ein verkannter Superstar ist den man gewinnbringend verkaufen muss, das ist doch vollkommen unnötig.
Gruß
tobago
tobago schrieb:Richtig. Aber sehr unterhaltsam. Füllt das Sommerloch.
Vorher in Tränen auszubrechen weil Waldschmidt und Kittel gehen, Zambrano doch eine Ausstiegsklausel hat und Seferovic wahlweise eine Nulpe oder ein verkannter Superstar ist den man gewinnbringend verkaufen muss, das ist doch vollkommen unnötig.
Waldschmidt möchte nicht verlängern, Bobic findet das nicht gut denn junge Spieler sollen sich bei dem Verein durchsetzen bei dem sie groß geworden sind. Im Gegenzug stand heute zu lesen, dass man Waldschmidt in die 2. Liga ausleihen möchte weil man ihm den Sprung so noch nicht zutraut. Merkwürdige Gedankengänge haben die manchmal. Waldschmidt ist kein 16 Jähriger Jungspund, der ist 20 Jahre alt. Entweder er hat es drauf oder nicht, hat er es drauf muss er die Chance bei uns bekommen, wenn nicht dann sollte man ihn ziehen lassen.
Gruß
tobago
Gruß
tobago
tobago schrieb:Luca hat vorletzte Saison wegen einer Langzeitverletzung ewig gefehlt, daher hatte er keine Spielpraxis.
Waldschmidt möchte nicht verlängern, Bobic findet das nicht gut denn junge Spieler sollen sich bei dem Verein durchsetzen bei dem sie groß geworden sind. Im Gegenzug stand heute zu lesen, dass man Waldschmidt in die 2. Liga ausleihen möchte weil man ihm den Sprung so noch nicht zutraut. Merkwürdige Gedankengänge haben die manchmal. Waldschmidt ist kein 16 Jähriger Jungspund, der ist 20 Jahre alt. Entweder er hat es drauf oder nicht, hat er es drauf muss er die Chance bei uns bekommen, wenn nicht dann sollte man ihn ziehen lassen.
Gruß
tobago
Unter Veh gab es genauso wenig eine, so wird es dann für ihn schwer, auch nächste Saison.
Für ihn ist es dass beste zu wechseln, für die Eintracht wenn er verlängert und man ihn dann verleiht.
Wenn er aber nicht verlängern will bleibt nur der Verkauf.
tobago schrieb:das geht mir genau so. kovac hat bewiesen, dass er eine desolate mannschaft motivieren kann, dafür gebührt ihm großer dank und eine ehrenurkunde. wie seine vorstellung von fußball, mit einer selbst zusammengestellten mannschaft, aussehen wird kann ich nicht beurteilen. insofern hat er bei mir zwar einen fetten bonus aber ich sehe da auch reichlich fragezeichen.
Aber das ist eher ein Randproblem denn der Trainer heisst jetzt Kovac. Allerdings möchte ich bei ihm auch erst mal sehen wie sein Fussball aussieht, denn attraktiv war der Endspurt natürlich auch nicht, im Gegenteil. Daher kann ich ihn überhaupt nicht einschätzen welchen Fussball er eigentlich spielen lässt, offensiv oder Funkel reloaded.
tobago schrieb:da hast du aber die zeit unter ehrmantraut vergessen. das war für mich der schlimmste fußball den die eintracht jemals gespielt hat. abschlag oka, gegner fängt den ball ab, irgendwer bremst den gegner aus, ball zurück ins mittelfeld, ball zurück auf oka, abschlag oka... und das immer und immer wieder.
Für mich ist er aber im Kopf immer mit der Funkelära verbunden und das heisst für den unattraktivsten Fussball während meiner (mittlerweile schon recht langen) Fan-Karriere.
aber egal, vegangenheit, ebenso wie funkel. unterm strich waren ehrmantraut und funkel erfolgreich.
peter schrieb:Das stimmt, aber natürlich hatten wir auch Hakan Cengiz vorne drin der den Ball perfekt verwerten konnte
da hast du aber die zeit unter ehrmantraut vergessen. das war für mich der schlimmste fußball den die eintracht jemals gespielt hat. abschlag oka, gegner fängt den ball ab, irgendwer bremst den gegner aus, ball zurück ins mittelfeld, ball zurück auf oka, abschlag oka... und das immer und immer wieder.
aber egal, vegangenheit, ebenso wie funkel. unterm strich waren ehrmantraut und funkel erfolgreich.
Gruß
tobago
tobago schrieb:Reutershahn hat auch mit Pagelsdorf, Hecking , Wiesinger, Stevens, Veh, Nagelsmann zusammengearbeitet, also kein reiner Funkel Assi
Nachtrag, den Co-Trainer habe ich vergessen.
Keine Ahnung warum es wieder Reutershahn sein muss aber jeder Trainer bringt sein Team mit, das ist eher ein ganz normales Ding. Und Reutershahn hatte zu seiner Zeit hier viel Lob erhalten. Ich kann ihn nicht beurteilen, für mich ist subjektiv Reutershahn immer mit Funkel verbunden, daher denke ich hier lieber nicht weiter nach.
Gruß
tobago
Gruß
Tafelberg
Tafelberg schrieb:Das ist schon klar. Für mich ist er aber im Kopf immer mit der Funkelära verbunden und das heisst für den unattraktivsten Fussball während meiner (mittlerweile schon recht langen) Fan-Karriere.
Reutershahn hat auch mit Pagelsdorf, Hecking , Wiesinger, Stevens, Veh, Nagelsmann zusammengearbeitet, also kein reiner Funkel Assi
Aber das ist eher ein Randproblem denn der Trainer heisst jetzt Kovac. Allerdings möchte ich bei ihm auch erst mal sehen wie sein Fussball aussieht, denn attraktiv war der Endspurt natürlich auch nicht, im Gegenteil. Daher kann ich ihn überhaupt nicht einschätzen welchen Fussball er eigentlich spielen lässt, offensiv oder Funkel reloaded.
Gruß
tobago
Hätte nie gedacht das ich so was jemals schreiben werden:
Also Funkel hat definitiv attraktiver spielen lassen als Kovac.
Ja ich weiß, andere Umstände, Situationsbedingt, war auch völlig richtig.
Allerdings bin ich auch noch nicht so wirklich davon überzeugt, das Niko jetzt auf einmal volle Kanne nach vorne spielen lässt. Ich glaube schon, das wir aus einer richtig gut sortierten defensive raus spielen werden, was ja nicht verkehrt ist. Nur wird sich Kovac da daran messen lassen, wie die ganze Geschichte dann in der Offensive ablaufen wird.
Also Funkel hat definitiv attraktiver spielen lassen als Kovac.
Ja ich weiß, andere Umstände, Situationsbedingt, war auch völlig richtig.
Allerdings bin ich auch noch nicht so wirklich davon überzeugt, das Niko jetzt auf einmal volle Kanne nach vorne spielen lässt. Ich glaube schon, das wir aus einer richtig gut sortierten defensive raus spielen werden, was ja nicht verkehrt ist. Nur wird sich Kovac da daran messen lassen, wie die ganze Geschichte dann in der Offensive ablaufen wird.
tobago schrieb:das geht mir genau so. kovac hat bewiesen, dass er eine desolate mannschaft motivieren kann, dafür gebührt ihm großer dank und eine ehrenurkunde. wie seine vorstellung von fußball, mit einer selbst zusammengestellten mannschaft, aussehen wird kann ich nicht beurteilen. insofern hat er bei mir zwar einen fetten bonus aber ich sehe da auch reichlich fragezeichen.
Aber das ist eher ein Randproblem denn der Trainer heisst jetzt Kovac. Allerdings möchte ich bei ihm auch erst mal sehen wie sein Fussball aussieht, denn attraktiv war der Endspurt natürlich auch nicht, im Gegenteil. Daher kann ich ihn überhaupt nicht einschätzen welchen Fussball er eigentlich spielen lässt, offensiv oder Funkel reloaded.
tobago schrieb:da hast du aber die zeit unter ehrmantraut vergessen. das war für mich der schlimmste fußball den die eintracht jemals gespielt hat. abschlag oka, gegner fängt den ball ab, irgendwer bremst den gegner aus, ball zurück ins mittelfeld, ball zurück auf oka, abschlag oka... und das immer und immer wieder.
Für mich ist er aber im Kopf immer mit der Funkelära verbunden und das heisst für den unattraktivsten Fussball während meiner (mittlerweile schon recht langen) Fan-Karriere.
aber egal, vegangenheit, ebenso wie funkel. unterm strich waren ehrmantraut und funkel erfolgreich.
Nachtrag, den Co-Trainer habe ich vergessen.
Keine Ahnung warum es wieder Reutershahn sein muss aber jeder Trainer bringt sein Team mit, das ist eher ein ganz normales Ding. Und Reutershahn hatte zu seiner Zeit hier viel Lob erhalten. Ich kann ihn nicht beurteilen, für mich ist subjektiv Reutershahn immer mit Funkel verbunden, daher denke ich hier lieber nicht weiter nach.
Gruß
tobago
Keine Ahnung warum es wieder Reutershahn sein muss aber jeder Trainer bringt sein Team mit, das ist eher ein ganz normales Ding. Und Reutershahn hatte zu seiner Zeit hier viel Lob erhalten. Ich kann ihn nicht beurteilen, für mich ist subjektiv Reutershahn immer mit Funkel verbunden, daher denke ich hier lieber nicht weiter nach.
Gruß
tobago
tobago schrieb:Reutershahn hat auch mit Pagelsdorf, Hecking , Wiesinger, Stevens, Veh, Nagelsmann zusammengearbeitet, also kein reiner Funkel Assi
Nachtrag, den Co-Trainer habe ich vergessen.
Keine Ahnung warum es wieder Reutershahn sein muss aber jeder Trainer bringt sein Team mit, das ist eher ein ganz normales Ding. Und Reutershahn hatte zu seiner Zeit hier viel Lob erhalten. Ich kann ihn nicht beurteilen, für mich ist subjektiv Reutershahn immer mit Funkel verbunden, daher denke ich hier lieber nicht weiter nach.
Gruß
tobago
Gruß
Tafelberg
Also wir geben 8 maximal mittelmäßigen Spielern den Laufpass - das finde ich gut denn von denen hat uns keiner weitergebracht.
Wir geben dem Konditionstrainer den Laufpass - das kann ich nicht genau beurteilen aber hinten raus haben wir nur zum Schluß der Saison mal ein Spiel gewonnen und niedergerannt haben wir die Gegner nahezu nie, das könnte dafür sprechen ihn mal zu tauschen.
Wir geben dem Pressefuzzy den Laufpass - ich glaube das war die beste Idee was mit ihm zu tun ist.
Wir geben dem Chefscout den Laufpasse - das kann nich nicht beurteilen aber das gesamte Scoutingsystem lahmt seit längerem.
Wir geben dem Physio den Laufpass - wenn ich sehe dass die mit den richtigen Verträgen sowieso teilweise in Neu-Isenburg zur Reha herumspringen und sich ihren Physio selbst ausgesucht haben dann scheint das zumindest mal nicht optimal gewesen zu sein.
Bisher machen die Verantwortlichen etwas was ich erst einmal als gut bezeichne, sie sieben die Mittelmäßigkeit raus. Der Muff den wir in den Zementjahren aufgebaut haben muss bedarf durchaus einer Änderung, es ist ja nicht so dass wir Megaerfolgreich durch die Jahre muffen.
Fakt ist, dass die Führungsebene noch da ist, jetzt müssen sie zeigen, dass sie über Jahre ausgebremst wurden und es besser machen können. Das Alibi (Herri) ist nicht mehr da. Ich bin vor Allem hier sehr gespannt in welche Richtung es geht.
Die neuen Mitarbeiter die jetzt geholt wurden müssen es erst einmal besser machen, daran werden sie gemessen. Aber prinzipiell finde ich es gut, dass das gesamte Konstrukt erneuert und nicht die gleiche Struktur über Jahre weitergeschleppt wird.
Bleiben noch die Stammspieler. Die müssen natürlich jetzt zeigen, dass letzte Saison eine Ausnahme war, sonst hat Kovac sich hier falsch entschieden. Und die neuen Spieler die kommen müssen leider fast alles Volltreffer werden damit wir ein Fundament für die nächsten Jahre bekommen. Wir können uns in der Sommerpause keine schlechten Transfers leisten. Aber hier bin ich mit Kovac eher beruhigt, ich glaube der baut eine gute Mannschaft zusammen.
Mein Fazit. Der Weg komplett neu anzufangen ist genau der richtige, auch die Rausschmisse sind aus der Fernsicht nachvollziehbar. Die neuen kenne ich allesamt nicht und warte ab was passiert. Der wichtigste Punkt, die Mannschaft, hat noch kein Gesicht und kann aktuell nicht ansatzweise bewertet werden. Aber es ist diesmal wirklich genügend Zeit etwas aufzubauen. Ich bin auf jeden Fall positiv in der Sicht nach vorne.
Gruß
tobago
Wir geben dem Konditionstrainer den Laufpass - das kann ich nicht genau beurteilen aber hinten raus haben wir nur zum Schluß der Saison mal ein Spiel gewonnen und niedergerannt haben wir die Gegner nahezu nie, das könnte dafür sprechen ihn mal zu tauschen.
Wir geben dem Pressefuzzy den Laufpass - ich glaube das war die beste Idee was mit ihm zu tun ist.
Wir geben dem Chefscout den Laufpasse - das kann nich nicht beurteilen aber das gesamte Scoutingsystem lahmt seit längerem.
Wir geben dem Physio den Laufpass - wenn ich sehe dass die mit den richtigen Verträgen sowieso teilweise in Neu-Isenburg zur Reha herumspringen und sich ihren Physio selbst ausgesucht haben dann scheint das zumindest mal nicht optimal gewesen zu sein.
Bisher machen die Verantwortlichen etwas was ich erst einmal als gut bezeichne, sie sieben die Mittelmäßigkeit raus. Der Muff den wir in den Zementjahren aufgebaut haben muss bedarf durchaus einer Änderung, es ist ja nicht so dass wir Megaerfolgreich durch die Jahre muffen.
Fakt ist, dass die Führungsebene noch da ist, jetzt müssen sie zeigen, dass sie über Jahre ausgebremst wurden und es besser machen können. Das Alibi (Herri) ist nicht mehr da. Ich bin vor Allem hier sehr gespannt in welche Richtung es geht.
Die neuen Mitarbeiter die jetzt geholt wurden müssen es erst einmal besser machen, daran werden sie gemessen. Aber prinzipiell finde ich es gut, dass das gesamte Konstrukt erneuert und nicht die gleiche Struktur über Jahre weitergeschleppt wird.
Bleiben noch die Stammspieler. Die müssen natürlich jetzt zeigen, dass letzte Saison eine Ausnahme war, sonst hat Kovac sich hier falsch entschieden. Und die neuen Spieler die kommen müssen leider fast alles Volltreffer werden damit wir ein Fundament für die nächsten Jahre bekommen. Wir können uns in der Sommerpause keine schlechten Transfers leisten. Aber hier bin ich mit Kovac eher beruhigt, ich glaube der baut eine gute Mannschaft zusammen.
Mein Fazit. Der Weg komplett neu anzufangen ist genau der richtige, auch die Rausschmisse sind aus der Fernsicht nachvollziehbar. Die neuen kenne ich allesamt nicht und warte ab was passiert. Der wichtigste Punkt, die Mannschaft, hat noch kein Gesicht und kann aktuell nicht ansatzweise bewertet werden. Aber es ist diesmal wirklich genügend Zeit etwas aufzubauen. Ich bin auf jeden Fall positiv in der Sicht nach vorne.
Gruß
tobago
vonNachtmahr1982 schrieb:Mittlerweile geht's mir bei Festivals so, dass ich auch mehr bezahle, solange der Gegenwert stimmt und das ist in erster Linie das Billing. Wenn jemand einfach nicht die Kohle hat oder ausgeben will, kann ich das total nachvollziehen, es ist immerhin in erster Linie Vergnügen.In diesem Jahr habe ich knapp 200 Euro für Rock im Park auf den Tisch gelegt - eben weil das Line-Up gut ist und ich mir eben nicht manche der Bands alleine für 50-80 Euro anschauen will. Mit dem Alter wird man ja auch ein bisschen bequem, vor allem aber kriege ich so relativ viele Bands konzentriert auf ein Wochenende zu sehen. Das ist mir mittlerweile ganz recht, weil es terminlich nicht so sehr einschränkt und nebenbei noch Urlaubstage spart. Was bei RiP allerdings ein bisschen unverschämt ist, ist die Tatsache, dass man gezwungen ist Camping und Müllpfand mit zu bezahlen, weil das im Ticketpreis grundsätzlich enthalten ist. Macht runde 40 (!) Euro aus, die bezahlst du für nix, wenn du im Hotel, Hostel oä absteigst. Marek nimmt die Kohle natürlich trotzdem gern an. Genauso wird er den Ring-Besuchern nix zurückerstatten für den ausgefallenen 3. Festivaltag, da winden die sich 100% raus mit Verweis auf Paragraph XY und Kulanz = 0.
Jeder so wie er die Kohle lockert hat. Bei mir hört es bei Konzerten bei 80€ und bei festivals bei 140€ auf.
@ AC/DC Debatte: Axl wird wohl kaum dauerhaft einsteigen, ich würde eher davon ausgehen, dass die Jungs nach der aktuellen Welttournee ganz aufhören. Macht ja auch durchaus Sinn, wenn man sich den Zustand von Brian und Malcolm ansieht. Dass sie überhaupt so lange durchgehalten haben, ist eigentlich ein Wunder. Mit Axl wird jetzt die Welttournee zu Ende gespielt und dann dürfte es das gewesen sein. Die Chance, dass sie mit ihm irgendwann ins Studio gehen würde ich auf 0,5% taxieren.
Prinzipiell finde ich ebenfalls, dass die Top-Acts ziemlich teuer geworden sind und Megabands oder solche die sich dafür halten übertreiben manchmal etwas deutlich. Karten über 80 € für ein Konzert kann man durchaus zahlen, dann sollte der Gegenwert allerdings auch dementsprechend sein und nicht ein, mit zwei uninteressanten Vorbands aufgefülltes, Abzockszenario. Es gibt wenige Bands die wirklich 80+ € wert sind.
Bestes Beispiel für Preis-Leistung war das letzte Machine Head Konzert. Keine Vorband und sie haben zwei Stunden am Stück gespielt. Wenn ich mich richtig erinnere hat das um die 50€ gekostet. Das ist perfekt.
Bei Festivals bin ich allerdings wesentlich entspannter mit dem Geld und sehe Preise bis 250€ (je nach Qualität des LineUps würde ich auch mehr zahlen) als vollkommen gerechtfertigt an. Wenn ich wie bspw. in Wacken (190 €) eine Auswahl an sehr vielen und sehr guten Bands habe ist das super. Mal abgesehen davon dass dort immer mindestens 2 Bands aus der obersten Riege mit spielen sind qualitativ sehr gute Bands aus der zweiten und dritten Reihe dort massenhaft vertreten und man hat eher das Problem nicht alle interessanten Bands sehen zu können weil sich vieles überschneidet, also ein Luxusproblem. Daher finde ich bei Festivals höhere Preise vollkommen in Ordnung.
Gruß
tobago
Bestes Beispiel für Preis-Leistung war das letzte Machine Head Konzert. Keine Vorband und sie haben zwei Stunden am Stück gespielt. Wenn ich mich richtig erinnere hat das um die 50€ gekostet. Das ist perfekt.
Bei Festivals bin ich allerdings wesentlich entspannter mit dem Geld und sehe Preise bis 250€ (je nach Qualität des LineUps würde ich auch mehr zahlen) als vollkommen gerechtfertigt an. Wenn ich wie bspw. in Wacken (190 €) eine Auswahl an sehr vielen und sehr guten Bands habe ist das super. Mal abgesehen davon dass dort immer mindestens 2 Bands aus der obersten Riege mit spielen sind qualitativ sehr gute Bands aus der zweiten und dritten Reihe dort massenhaft vertreten und man hat eher das Problem nicht alle interessanten Bands sehen zu können weil sich vieles überschneidet, also ein Luxusproblem. Daher finde ich bei Festivals höhere Preise vollkommen in Ordnung.
Gruß
tobago
Schwaab, Niedermeyer, Schulz. Das sind die Namen die ich persönlich nicht hören will. Stuttgart ist endlich abgestiegen weil sie seit Jahren die schlechteste Defensive der Liga hatten. Wir lassen doch nicht unsere mittelmäßigen Kicker gehen (was ich gut finde) um den Kader mit anderen mittelmäßigen Spielern wieder aufzublähen, das ist doch vollkommen unsinnig.
Gruß
tobago
Gruß
tobago
tobago schrieb:Sehr guter Beitrag.
Schwaab, Niedermeyer, Schulz. Das sind die Namen die ich persönlich nicht hören will. Stuttgart ist endlich abgestiegen weil sie seit Jahren die schlechteste Defensive der Liga hatten. Wir lassen doch nicht unsere mittelmäßigen Kicker gehen (was ich gut finde) um den Kader mit anderen mittelmäßigen Spielern wieder aufzublähen, das ist doch vollkommen unsinnig.
Gruß
tobago
Gelöschter Benutzer
tobago schrieb:wo du recht hast... Bloß nicht ansprechen.
Schwaab, Niedermeyer, Schulz. Das sind die Namen die ich persönlich nicht hören will. Stuttgart ist endlich abgestiegen weil sie seit Jahren die schlechteste Defensive der Liga hatten.
Ich habe bisher alle Entscheidungen von Bobic, Hübner und Kovac erst einmal sehr positiv gesehen, vor Allem die Veränderungen in der Basis. Denn wer über Jahre Probleme in allen Bereichen hat muss etwas ändern. Auch die Spieler die gegangen sind sehe ich positiv, von denen hatte uns kein einziger weitergebracht (außer Zambrano). Diese Saison sollen sie in allen Bereichen endlich mal einen ordentlichen Grundstock aufbauen und eine gute Saison spielen, dann stehen uns mehr Türen offen als viele jetzt glauben. Ich bin sehr zufrieden mit den Ansätzen, wenn der Verlauf so weitergeht dann wird das was mit der Zukunft.
Gruß
tobago