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tobago

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tobago schrieb:  


reggaetyp schrieb:
Hatten wir schon die dämliche Begrüßung von Sebastian Jung?


Ich dachte, der Stadionsprecher hat einen nassen Hut auf.


Das wurde doch umgehend von den Rängen revidiert.


Gruß
tobago

Wenn ich Jung wäre würde ich Hübner beim nächsten Versuch ihn abzuwerben mal gepflegt den Mittelfinger zeigen...

Ja ich weiß, Pfiffe gehören bei ehemaligen Spielern irgendwie dazu... trotzdem find ich es einfach ätzend... Jung ist ein Frankfurter Bub, der sich nichts hat zu Schulden kommen lassen. Er hat sich damals sehr schwer getan mit dem Wechsel. Es war ja bei weitem nicht so das er einen Wechsel mit Druck forciert hat.

Und dann wird er gepflegt niedergemacht von uns... man was kotzt mich dieses Fanverhalten an!!!
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Diegito schrieb:

Wenn ich Jung wäre würde ich Hübner beim nächsten Versuch ihn abzuwerben mal gepflegt den Mittelfinger zeigen...


Ja ich weiß, Pfiffe gehören bei ehemaligen Spielern irgendwie dazu... trotzdem find ich es einfach ätzend... Jung ist ein Frankfurter Bub, der sich nichts hat zu Schulden kommen lassen. Er hat sich damals sehr schwer getan mit dem Wechsel. Es war ja bei weitem nicht so das er einen Wechsel mit Druck forciert hat.


Und dann wird er gepflegt niedergemacht von uns... man was kotzt mich dieses Fanverhalten an!!!

Wir sind beim Fussball und Jung ist zu einem der widerlichsten Klubs überhaupt gewechselt. Ich denke jeder hätte Verständnis dafür gehabt wäre er nach Dortmund, München oder Gladbach gegangen. Wolfsburg nehmen im die Fans halt wirklich übel und das akzeptiert er auch, denke ich. Beim Fussball sind Pfiffe normal, gerade bei Spielern die zur Konkurrenz wechseln. Ich glaube wir verweichlichen etwas, ein paar ordentliche Pfiffe um Jung auf dem Platz zu verunsichern (was dummerweise nicht richtig geklappt hat) sind aus meiner Sicht vollkommen OK. Wir könnten auch versuchen den Fairnessnobelpreis zu bekommen und ihn mit Applaus begrpüßen, aber warum?

Gruß,
tobago
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Hatten wir schon die dämliche Begrüßung von Sebastian Jung?

Ich dachte, der Stadionsprecher hat einen nassen Hut auf.
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reggaetyp schrieb:

Hatten wir schon die dämliche Begrüßung von Sebastian Jung?


Ich dachte, der Stadionsprecher hat einen nassen Hut auf.

Das wurde doch umgehend von den Rängen revidiert.

Gruß
tobago
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Haha prothurk, ja der Rode hatte halt den Adler im Herzen und wollte deswegen nicht wechseln. Sehr vorbildlich das ganze. Endlich mal jemand der Verträge einhält, danke, so uneigennützig.  Der langjährige Spieler Rode ggehört eigentlich auch zu den Säulen der Eintracht. Passte alles bis zum Schluss und wir können dankbar sein das er weiterhin Fussball spielen wollte, bis zum Ende für uns.

Bei Bayern darf er sicherlich auch seinen Vertrag aussitzen bevor er ablösefrei wechselt. So ist das bei den Gutmenschen

Dieser Trapp dagegen, ohhh man und dieser Reus erst, verlängern beide um dann zu wechseln und ne Ablöse zu generieren.

Für mich auch ein Teil Danbarkeit das man dem Verein zurückgibt, der einen das erst ermöglicht haben.
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Robby1976 schrieb:

Haha prothurk, ja der Rode hatte halt den Adler im Herzen und wollte deswegen nicht wechseln. Sehr vorbildlich das ganze. Endlich mal jemand der Verträge einhält, danke, so uneigennützig.  Der langjährige Spieler Rode ggehört eigentlich auch zu den Säulen der Eintracht. Passte alles bis zum Schluss und wir können dankbar sein das er weiterhin Fussball spielen wollte, bis zum Ende für uns.


Bei Bayern darf er sicherlich auch seinen Vertrag aussitzen bevor er ablösefrei wechselt. So ist das bei den Gutmenschen


Dieser Trapp dagegen, ohhh man und dieser Reus erst, verlängern beide um dann zu wechseln und ne Ablöse zu generieren.


Für mich auch ein Teil Danbarkeit das man dem Verein zurückgibt, der einen das erst ermöglicht haben.

Also ganz ernsthaft, warum sollte ein Spieler aus Dankbarkeit einen Vertrag verlängern um dem Verein, den er dann verlässt, noch eine Ablöse zu bescheren? Und für was genau hätte er dankbar sein müssen? Rode hat einen Vertrag unterschrieben bei dem er seine Arbeitskraft für ein bestimmtes Gehalt zur Verfügung stellte. Die Eintracht hatte einen großen Fehler begangen, sie hätten den Vertrag nach dem ersten Jahr und dem Leistungssprung von Rode sofort bei Aufstockung seiner Bezüge um weitere vier Jahre verlängern sollen, so haben sie abgewartet (ganz nach bruchhagenscher Manier) und darauf gehofft, dass Rode dann ein Jahr vor Ablauf seiner Vertragslaufzeit verlängert. Bis dahin war Rode zum Leistungsträger gereift und das für ein Lehrlingsgehalt. Natürlich hatte er dann auch genügend Anfragen von anderen Vereinen und er hatte definitiv einen Masterplan, nämlich die nächste Stufe zu erklimmen und Championsleague zu spielen. Daher hatten wir wahrscheinlich sowieso nur geringe Chancen ihn zu halten, die hatten wir aber in dem Moment wo wir sie hatten nicht genutzt, ich vermute mal weil es zu verlockend war Rodes Leistung für ein wirklich minimales Gehalt zu bekommen. Manchmal ist abwarten gut und manchmal halt nicht. Das Dankbarkeitsargument ist keines, Rode hat für gar nichts dankbar zu sein, der hat sich bei uns alles, wirklich alles erkämpft und mit Leistung wurde er für andere interessant. Wir haben davon maximal profitiert.

Gruß
tobago
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Container-Willi schrieb:  


kamelle schrieb:  


AdlerVeteran schrieb:  


Also Angst und Bange wird mir bestimmt nicht.
Das Matyrium was wir jetzt erleben hat sich der Verein selbst zuzuschreiben. 2. mal hatte die Eintracht die Chance ein paar entscheidende Schritte nach vorne zu machen.
Einmal durch die Verpflichtung von Schaaf, der sportlich  in einer Saison mehr bewegte als unser MT in 3 Spielzeiten. Leider hatte TS hier keine Lobby. Dann nach Schaafs Rücktritt.
Da hätte man durchaus den Weg weiterführen können.
Doch stattdessen holt man den Mann zurück der eine uneingeschränkte Lobby hat, jedoch in vielen Augen zu einer aussterbenden Art des Fussballromantikers zählt.
Kurz und Knapp gesagt: Es gehört denen einfach nicht anders.
Man hat viel potential liegen lassen und das ist letztendlich das resultat.
Für kaum einen nachvollziehbar das man an dem MT festhält, ist aber nunmal darin begründet, das so einigen Herren ihr Bild in der Medienlandschaft wichtiger ist als der Erfolg mit dem Verein. Da nimmt man konsequenterweise auch einen Abstieg in kauf.
Für mich liegt das am mangelnden Ergeiz, immer damit beschäftigt nach außen hin, sich als professionell darzustellen.
So professionell, das Alfa Romeo als Hauptsponsor aussteigen will. Die
Scheinen wohl die Situation richtig erkannt zu haben.


Du kannst bitte und betteln oder versuchen mit dem Hintern Fliegen zu fangen. Es wird sich nichts ändern


ich wollte erst nur einen satz zitieren, aber es wurde beim lesen immer mehr, so dass  ich alles  zitiere und unterschreiben würde ich es sofort!!


Könnt ihr zwei euren Rotz noch lesen und euch auf die Schultern klopfen -ich denke ja,ihr seit die Helden und ab damit.Wohlfühloase hier im Forum-Allez!!!und weiter geht`s tut euch keinen Zwang an!!!!

ich finde die Analyse von Adler veteran ist kein Rotz, sondern eine durchaus realistische Einschätzung.
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Tafelberg schrieb:

ich finde die Analyse von Adler veteran ist kein Rotz, sondern eine durchaus realistische Einschätzung.

Es ist eine Sicht von AdlerVeteran. Ob sie realistisch oder nur konstruiert ist das steht durchaus auf einem anderen Blatt. Die Behauptung, dass unseren Verantwortlichen ihr Bild in den Medienlandschaften über einem eventuellen Abstieg steht ist eine reine Vermutung. Die Basis für diese Vermutung wurde nicht mitgeliefert, nur die Vermutung als Fakt verkauft. Daher würde ich mit dem Realismus in Meinungsäußerungen hier doch sehr vorsichtig sein, gerade aktuell im Thema Veh/Verantwortliche. Es gibt hier meistens nur schwarz und weiß und nichts dazwischen, beide Seiten haben meistens Unrecht mit ihren Pauschalaussagen. Das Wort Realismus sollte komplett aus dem Vokabular gestrichen werden wenn es um rein emotionale Beschreibungen geht und das ist hier der Fall. Abgesehen davon beweist sich Realismus nur in der Rückschau.

Gruß
tobago
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Robby1976 schrieb:

[EDIT bils - Provokation entfernt], ich lege hier aber keinen Wert darauf, das Du mir die Welt mit Deinen Augen erklärst. Das sind Deine Ansichten, bist halt ein Auslaufmodell. Deine Weisheiten, sind bedingt richtig, so wie meine. Es kommt auf die Betrachtungsweise an.....Du wirst mit Pauken und Trompeten untergehen.... So hat jeder seine eigenen Sichtweisen. Zudem beanspruche ich niicht für mich der Maßstab zu sein. Ich bin nur ne Option

Diese Dinge alle zusammen in einer Ansprache sind allerdings ziemlich widersprüchlich. Ist Steinplatte jetzt ein Auslaufmodell oder hat er nur eine andere Sichtweise. Hast du jetzt nur eine Meinung dargelegt oder bestehst du darauf die richtige Meinung zu vertreten während Steinplatte falsch liegt oder auch doch nicht? Ich bin verwirrt.

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:

Fabian bekommt einen Betreuer an die Hand, das ist erst einmal gut. Dazu bekommen die neuen Ausländer Einzelunterricht in der Sprache. Immerhin, das ist ein Anfang. Vor Jahren noch wurde das ja als vollkommen verweichlicht bezeichnet und unter dem harten Hund Funkel, unterstützt vom alten Knochen Bruchhagen war es ja genug wenn ein junger Fussballer trainiert wird und bei der Wohnungssuche unterstützung bekommt. Im Leben allerdings nur ein bischen unterstützt wurde wenn zufällig noch von einem Landsmann aus der Mannschaft da war der das übernahm. Vielleicht verbrennen wir jetzt endlich  weniger Millionen Euro (Fenin, Caio, Bellaid, Kadlec) mit dieser Art der Unterstützung indem man fremde Spieler langsam u in das Leben auf und außerhalb des Platzes in Frankfurt einführt. Die Sprache ist wichtig, noch wichtiger sind soziale Kontakte und der Wohlfühlfaktor, allerdings ist das nicht gerade eine Erkenntnis die erst in den letzten 2 Jahren weltweit bekannt wurde. Mich würde mal interessieren wer bei der Eintracht auf diese bahnbrechende neue Idee der Unterstützung gekommen ist. Aber eigentlich egal, besser spät als nie. Jetzt bin ich gespannt ob der Mitarbeiter des Nachwuchsleistungszentrum, der ihn betreut, mehr Erfolg hat als der Tankwart in Zusammenarbeit mit Chris damals bei Caio.


Gruß
tobago

Mich wuerde jetzt mal interessieren, woher du deine Weisheiten bezueglich Behandlung auslaendischer Spieler unter Funkel. Da ich mit Armin Reutershahn befreundet bin, liegt mir ein anderer Kenntnisstand vor.
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Afrigaaner schrieb:

Mich wuerde jetzt mal interessieren, woher du deine Weisheiten bezueglich Behandlung auslaendischer Spieler unter Funkel. Da ich mit Armin Reutershahn befreundet bin, liegt mir ein anderer Kenntnisstand vor.

Aus den damaligen Aussagen mit beiden angesprochenen. Es ist relativ lange her aber genau über diese Aussagen des Trainers und des VV von damals gab es hier ellenlange Diskussionen und ich hatte damals ziemlich heftig darauf reagiert. Ich habe die natürlich jetzt nicht greifbar aber wenn es dich interessiert gib einfach Pedrogranata+tobago in den Suchschlitz ein und kämpfe Dich durch 500 Seiten Diskussion

Gruß,
tobago
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Fabian bekommt einen Betreuer an die Hand, das ist erst einmal gut. Dazu bekommen die neuen Ausländer Einzelunterricht in der Sprache. Immerhin, das ist ein Anfang. Vor Jahren noch wurde das ja als vollkommen verweichlicht bezeichnet und unter dem harten Hund Funkel, unterstützt vom alten Knochen Bruchhagen war es ja genug wenn ein junger Fussballer trainiert wird und bei der Wohnungssuche unterstützung bekommt. Im Leben allerdings nur ein bischen unterstützt wurde wenn zufällig noch von einem Landsmann aus der Mannschaft da war der das übernahm. Vielleicht verbrennen wir jetzt endlich  weniger Millionen Euro (Fenin, Caio, Bellaid, Kadlec) mit dieser Art der Unterstützung indem man fremde Spieler langsam u in das Leben auf und außerhalb des Platzes in Frankfurt einführt. Die Sprache ist wichtig, noch wichtiger sind soziale Kontakte und der Wohlfühlfaktor, allerdings ist das nicht gerade eine Erkenntnis die erst in den letzten 2 Jahren weltweit bekannt wurde. Mich würde mal interessieren wer bei der Eintracht auf diese bahnbrechende neue Idee der Unterstützung gekommen ist. Aber eigentlich egal, besser spät als nie. Jetzt bin ich gespannt ob der Mitarbeiter des Nachwuchsleistungszentrum, der ihn betreut, mehr Erfolg hat als der Tankwart in Zusammenarbeit mit Chris damals bei Caio.

Gruß
tobago
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bei Quantensprung meine ich natürlich die umgangssprachliche Bedeutung lt. Duden:
[durch eine neue Idee, Entdeckung, Erfindung, Erkenntnis o. Ä. ermöglichter] Fortschritt, der eine Entwicklung innerhalb kürzester Zeit ein sehr großes Stück voranbringt

(um größer klugzuscheißen )

Den Rest lass ich mal gut sein, weil Du verstehst wirklich nicht was ich sagen will, aber das ist ok. Ich will jetzt mit der Gegenwart keine Vergangenheit totreden. Dazu war es emotional auch zu schön.
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SemperFi schrieb:

bei Quantensprung meine ich natürlich die umgangssprachliche Bedeutung lt. Duden:
[durch eine neue Idee, Entdeckung, Erfindung, Erkenntnis o. Ä. ermöglichter] Fortschritt, der eine Entwicklung innerhalb kürzester Zeit ein sehr großes Stück voranbringt


(um größer klugzuscheißen  )


Den Rest lass ich mal gut sein, weil Du verstehst wirklich nicht was ich sagen will, aber das ist ok. Ich will jetzt mit der Gegenwart keine Vergangenheit totreden. Dazu war es emotional auch zu schön.

Doch ich verstehe gut was du schreibst und auch was du gemeint hast, du hast es ja ziemlich ausführlich erläutert. Es ist vollkommen OK wenn verschiedenste Sichten auf die Dinge existieren. Abgesehen davon geht es um den aktuellen Status den ich allerdings nicht wirklich beurteilen kann. Ich habe das Spiel gegen Dortmund nicht gesehen und war im Trainingslager nicht dabei. Beurteilen kann ich den Stand am Sonntagnachmittag und ich hoffe inständig, dass du, der Würzburger und alle anderen Unrecht haben und die Mannschaft und Veh den Hebel umlegen, wahlweise auch den Bock umstoßen oder die Kuh vom Eis treten.

Gruß,
tobago
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Sledge_Hammer schrieb:

Interessante Diskussion mit Beiträgen von tobago, denen ich nahezu vollständig zustimme. Zu Semper-Fi: Du machst es dir zu einfach. Nur ein Beispiel: Die Punktezahl nach 8 Spielen in 2012/2013 anzuschauen ist gut und schön, aber warum wird die nicht kritisch hinterfragt? Die meisten Spiele hätten da schon anders ausgehen können, wenn man sich die Partie in Hoffenheim ansieht, wo die ersten 30 min gar nix lief. Oder das Spiel gegen B04, wo wir zwar überlegen waren, aber das du genauso gut verlieren kannst. Heimspiel gegen Freiburg liegst du zurück und dann kommt Meier mit zwei Einzelaktionen. Es lief einfach, ist ja nicht so, dass wir alles in Grund und Boden gespielt haben. Aber irgendwann relativiert sich das und dann kann kein Trainer der Welt was machen, wenn die Qualität doch nicht so groß ist wie es ausschaut. Und dann nur die Spiele ab Spieltag 8 zu betrachten, ist kompletter Unsinn.


Wir hatten eine gute Elf, aber das kann man wörtlich nehmen. Dahinter war nicht viel. Wenn dann bei den Stammspielern mal zu Leistungsschwankungen kommt (was völlig normal ist), fehlte das Potenzial dahinter. Zudem gibt es halt auch mal Zeiten, wo das Spielglück fehlt. Und dass die Gegner sich zum Teil auf das Spiel einstellen, ist auch normal. Veh dann vorzuwerfen, dass er keinen Plan B hatte, ist lächerlich. Ist er Zauberer? Er kann ja nicht beliebig die Qualität der Spieler oder des Kaders steigern. Das geht nur durch das kontinuierliche Verstärken der Mannschaft mit neuen Spielern, Stück für Stück, so wie in Gladbach. Wir haben nur keinen Max Eberl, auch wenn Hübner das nicht schlecht macht. Und nicht die finanziellen Voraussetzungen von Gladbach, die eben 2011 nicht abgestiegen waren.

An deinem Beitrag ist viel Wahres dran, vieles, das ich ähnlich sehe. Vor allem hinsichtlich der Saison 2012/13.
Allerdings bestätigt er auch, dass der Trainer doch eine nicht unerhebliche Rolle spielt, ganz unabhängig von der Qualität der einzelnen Spieler. Hier, am besten am Beispiel Armin Veh:

In den Momenten, in denen eine große, verlockende Herausforderung ins Haus steht, läuft er zu großer Form auf. Vor allem dann, wenn es nichts zu verlieren gibt: nach dem Abstieg, als Neuling, erst in der BL, dann, ein Jahr später, in der EL. Wenn es Ruhm zu ernten gilt, wenn niemand seiner Mannschaft etwas zutraut, dann ist er hoch motiviert. Und überträgt das auf seine Arbeit und auf die Mannschaft. Vergleiche seine größten Erfolge und seine größten Niederlagen mit der jeweiligen vorherigen Erwartungshaltung. Immer und überall dasselbe. Trotz vollkommen unterschiedlicher Kaderqualitäten.

Wenns dann mal läuft, wenns unspannend wird, wenn das Tagesgeschäft ruft und vor allem, wenns mal problematisch wird, wenn es Verletzte, dumme SR-Entscheidungen, ausgelassene Großchancen gibt, wenn also alles das passiert, was selbst diesen faszinierenden Beruf oft so frustrierend und unspektakulär macht, dann verliert Armin Veh die Lust. Nein, ein nie zufriedener, immer weiter wollender Typ wie Sammer, Tuchel oder andere ist er nicht. Und deshalb auch kein Entwickler, einer, der auch im Erfolg immer wieder anschiebt, der seine Spieler fordert, der sein Umfeld zu Höchstleistungen motiviert. Armin Veh wäre es am liebsten, es ginge alles wie von selbst. Auf dem Medizinball sitzen, am Wochenende entspannen, aus dem Vollen schöpfen. Und wenns mal irgendwo hakt: neue Spieler kaufen. Wann jemals hat Armin einen wirklich miesen Lauf umdrehen können?

Ich fürchte, Armin Veh ist bei dieser Mannschaft "verbrannt". Schon mehrfach hat er versucht, den Hebel umzulegen auf Kampf und bedingungslosen Einsatz. Angenommen hat die Mannschaft das gerade mal für ein Spiel. Und das gegen die selbstmotivierenden Bayern.
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WuerzburgerAdler schrieb:

An deinem Beitrag ist viel Wahres dran, vieles, das ich ähnlich sehe. Vor allem hinsichtlich der Saison 2012/13.
Allerdings bestätigt er auch, dass der Trainer doch eine nicht unerhebliche Rolle spielt, ganz unabhängig von der Qualität der einzelnen Spieler. Hier, am besten am Beispiel Armin Veh:


In den Momenten, in denen eine große, verlockende Herausforderung ins Haus steht, läuft er zu großer Form auf. Vor allem dann, wenn es nichts zu verlieren gibt: nach dem Abstieg, als Neuling, erst in der BL, dann, ein Jahr später, in der EL. Wenn es Ruhm zu ernten gilt, wenn niemand seiner Mannschaft etwas zutraut, dann ist er hoch motiviert. Und überträgt das auf seine Arbeit und auf die Mannschaft. Vergleiche seine größten Erfolge und seine größten Niederlagen mit der jeweiligen vorherigen Erwartungshaltung. Immer und überall dasselbe. Trotz vollkommen unterschiedlicher Kaderqualitäten.


Wenns dann mal läuft, wenns unspannend wird, wenn das Tagesgeschäft ruft und vor allem, wenns mal problematisch wird, wenn es Verletzte, dumme SR-Entscheidungen, ausgelassene Großchancen gibt, wenn also alles das passiert, was selbst diesen faszinierenden Beruf oft so frustrierend und unspektakulär macht, dann verliert Armin Veh die Lust. Nein, ein nie zufriedener, immer weiter wollender Typ wie Sammer, Tuchel oder andere ist er nicht. Und deshalb auch kein Entwickler, einer, der auch im Erfolg immer wieder anschiebt, der seine Spieler fordert, der sein Umfeld zu Höchstleistungen motiviert. Armin Veh wäre es am liebsten, es ginge alles wie von selbst. Auf dem Medizinball sitzen, am Wochenende entspannen, aus dem Vollen schöpfen. Und wenns mal irgendwo hakt: neue Spieler kaufen. Wann jemals hat Armin einen wirklich miesen Lauf umdrehen können?


Ich fürchte, Armin Veh ist bei dieser Mannschaft "verbrannt". Schon mehrfach hat er versucht, den Hebel umzulegen auf Kampf und bedingungslosen Einsatz. Angenommen hat die Mannschaft das gerade mal für ein Spiel. Und das gegen die selbstmotivierenden Bayern.

Dann hoffe ich jetzt mal, dass Du im Unrecht bist auch wenn es ziemlich danach aussieht.

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:

daher war ich damals von Vehs Einstellung und Aufstellung der Mannschaft schwer begeistert.

Versteh mich nicht falsch, war ich damals auch, aber es hat ja eben am Ende der Hinrunde schon angefangen, ich erinnere an die "Plan B" Diskussionen, die es auch gab.
Es war teilweise toller Fussball, die ersten 8 SPieltage waren Wahnsinn, danach fingen aber die Gegner sich an einzustellen.
Und hier hat dann Veh angefangen "Plan B" zu entwickeln, der aber nie wirklich zum tragen kam.

Nochmal, wir hatten nach diesem Lauf in 26 Spielen genau noch 8 Siege. Das ist nichtmal ein Schnitt von 1 Sieg alle 3 Spiele.
Wenn unser Fussball durchkam, dann waren die SPiele auch dann noch toll, aber wenn man dann mal die harten Zahlen sich anschaut, dann wurde damals eine riesige Chance vertan und der Lauf der ersten 8 Spiele hat die Mittelmäßigkeit der restlichen Ergebnisse übertüncht.

Atme einmal tief durch und dann nimm den Fakt, dass 10 Siege in 26 Spielen zur CL gereicht hätten.
Im Nachhinein haben wir damals eine ganz gewaltige Chance liegen lassen.
Der Bombenstart hat durchaus vorhandene Schwächen übertüncht.
Die Saison drauf zeigte eben, dass wir keinen Plan B haben unter Veh. Na ja aktuell hätten wir alle gerne wenigstens einen Plan A.

Ich bin ja, was den Fussball angeht voll bei Dir, deswegen fand ich die Saison unter Schaaf auch so faszinierend und toll, genauso wie die Hinrunde unserer EL Saison.
Was halt mit etwas Distanz klar wird, sind die schon damals ignorierten Fehler, die Kleinigkeiten, das "Zufriedengeben" von Veh.

Ich gebe offen zu, wäre Veh nicht zurückgekommen, hätte ich wunderbar mit meinem aufgrund von Emotionen und damaliger Freude verklärten Bild weitergelebt.
Obwohl es mich auch damals gejuckt hat, dass wir nur um 4 Punkte einen Quantensprung verpasst haben.
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SemperFi schrieb:  


tobago schrieb:
daher war ich damals von Vehs Einstellung und Aufstellung der Mannschaft schwer begeistert.


Versteh mich nicht falsch, war ich damals auch, aber es hat ja eben am Ende der Hinrunde schon angefangen, ich erinnere an die "Plan B" Diskussionen, die es auch gab.
Es war teilweise toller Fussball, die ersten 8 SPieltage waren Wahnsinn, danach fingen aber die Gegner sich an einzustellen.
Und hier hat dann Veh angefangen "Plan B" zu entwickeln, der aber nie wirklich zum tragen kam.


Nochmal, wir hatten nach diesem Lauf in 26 Spielen genau noch 8 Siege. Das ist nichtmal ein Schnitt von 1 Sieg alle 3 Spiele.
Wenn unser Fussball durchkam, dann waren die SPiele auch dann noch toll, aber wenn man dann mal die harten Zahlen sich anschaut, dann wurde damals eine riesige Chance vertan und der Lauf der ersten 8 Spiele hat die Mittelmäßigkeit der restlichen Ergebnisse übertüncht.


Atme einmal tief durch und dann nimm den Fakt, dass 10 Siege in 26 Spielen zur CL gereicht hätten.
Im Nachhinein haben wir damals eine ganz gewaltige Chance liegen lassen.
Der Bombenstart hat durchaus vorhandene Schwächen übertüncht.
Die Saison drauf zeigte eben, dass wir keinen Plan B haben unter Veh. Na ja aktuell hätten wir alle gerne wenigstens einen Plan A.


Ich bin ja, was den Fussball angeht voll bei Dir, deswegen fand ich die Saison unter Schaaf auch so faszinierend und toll, genauso wie die Hinrunde unserer EL Saison.
Was halt mit etwas Distanz klar wird, sind die schon damals ignorierten Fehler, die Kleinigkeiten, das "Zufriedengeben" von Veh.


Ich gebe offen zu, wäre Veh nicht zurückgekommen, hätte ich wunderbar mit meinem aufgrund von Emotionen und damaliger Freude verklärten Bild weitergelebt.
Obwohl es mich auch damals gejuckt hat, dass wir nur um 4 Punkte einen Quantensprung verpasst haben.

Ich verstehe dich nicht falsch, ich verstehe deinen Ansatz absolut. Nur habe ich halt eine andere Sicht, wir sind aufgestiegen und haben mit Leuten aus der zweiten Liga die erste Liga ziemlich gerockt. Diese Rockerei kann ein Team nicht komplett durchhalten und so haben wir es "nur" und gerade so in die EL geschafft. Natürlich hätten wir einen großen Sprung (Quantensprünge sind eher ziemlich klein, um mal klugzuscheissen) machen können. Aber ich bin da einfach anders eingestellt, ich fand das einen ziemlich großen Erfolg und jeder Erfolg kann immer übertroffen werden, nur deshalb ist ein großer Erfolg immer noch ein großer Erfolg. Und fussballerisch fand ich uns in der Saison ziemlich gut. Daher bleiben wir dabei, du hast da eine andere Sicht als ich und das ist auch vollkommen OK.

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:

Es funktioniert nie etwas von alleine, weder beim Fussball noch woanders.

Das schon, aber wir sind auch trotz Stepi fast Meister geworden. Mit nem Trainer wäre es der Meistertitel gewesen.

Nicht falsch verstehen, Veh ist mind. 17 Klassen besser als Stepi, ein Wackeldackel mit Strohhut ist 5 Klassen besser als Stepi.
Nur wird mir die Aufstiegssaison inzwischen zu verklärt gesehen.

Nach Spieltag 8 ein Punkteschnitt von 1,23, dazu 8 Siege in 26 Partien.
"Superfussball" ist für mich was anderes, wir hatten einen Bombenlauf und haben dann mit einer soliden Restleistung den EL Platz nach Hause gebracht.
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SemperFi schrieb:

Das schon, aber wir sind auch trotz Stepi fast Meister geworden. Mit nem Trainer wäre es der Meistertitel gewesen.

Das sehe ich durchaus anders. Mit der damaligen Truppe und Spielern wie Bein, Stein, Gründel und Möller glaube ich wäre nahezu jeder andere der damaligen Bundesligatrainer, ausser Stepi, an den Spielern gescheitert. Denn er hatte die einzige Variante gewählt die bei dieser Konstellation von wirklich heftigen Egos funktioniert hatte. Er hat sie einfach machen lassen was sie wollten. Ich bin sicher, dass er genau der richtige Trainer zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und danach in einer anderen Konstellation war er es halt nicht mehr. Daher passt aus meiner Sicht hier die Aussage "trotz Stepi" in keinster Weise.

SemperFi schrieb:

Nach Spieltag 8 ein Punkteschnitt von 1,23, dazu 8 Siege in 26 Partien.
"Superfussball" ist für mich was anderes, wir hatten einen Bombenlauf und haben dann mit einer soliden Restleistung den EL Platz nach Hause gebracht.

Echt, kein Superfussball? Ich fand nach dem Aufstieg die Art des Fussballs den wir gespielt haben hervorragend. Über Inui und Otsche sowie Jung und Aigner ging es immer nach vorne, im Mittelfeld hatten wir mit dem agilen Rode und dem sehr schlau spielenden Schwegler Fädenzieher par excellence. Es hat in der Saison fast immer richtig Spaß gemacht zuzuschauen auch wenn wir nicht gewonnen hatte. Unter dem Strich war das Ergebnis die Euroleague aber davon abgesehen war es aus meiner Sicht der Fussball der die damalige Saison zum richtigen Kracher gemacht hat..

Aber diese Diskussion habe ich schon vor 10 Jahren mit Pedro geführt, für mich ist es wichtiger über die Saison eine offensive und kämpfende Mannschaft zu sehen die vorne drauf geht, als am Ende durch Mauertaktik den gleichen oder eien Platz besser zu erreichen. Fussball ist für mich immer nur offensiv möglich (ausser in Ausnahmefällen wie jetzt das Bayernspiel) und daher war ich damals von Vehs Einstellung und Aufstellung der Mannschaft schwer begeistert.

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:

Der Fussball den wir im ersten Bundesligajahr unter ihm gespielt haben war sensationell gut und das war seine Taktik, seine Einstellung und seine Aufstellung.

Da widerspricht hier keiner aber das war 2012/13. Heute haben wir 2016 und die Mannschaft ist erstens eine ganz andere und steht zweitens vor einer ganz anderen Situation.
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Raggamuffin schrieb:

Da widerspricht hier keiner aber das war 2012/13. Heute haben wir 2016 und die Mannschaft ist erstens eine ganz andere und steht zweitens vor einer ganz anderen Situation.

Dann musst du mich aber doch nur richtig zitieren. Der Satz der danach kommt sagt doch genau das aus was du schreibst. Es ist nur so, dass wir wissen we sging mal mit Veh und er hatte die richtige Taktik und Einstellung auf den Platz gebracht. Ich glaube mit genau der Spielweise von damals würden wir uns heute keinen Kopf machen müssen wieviel Punkte es nach unten sind wir würden in die andere Richtung schauen. Warum Veh von dieser Art zu spielen abweicht kann ich nciht sagen, denn die einzige Stelle in der Mannschaft die nicht die damalige Stärke aufweist ist der rechte Verteidiger, ansonsten sind wir überall so gut besetzt, dass wir den Offensivfussball spielen könnten.

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:

Allerdings hat Veh in seinen ersten zweieinhalb Jahren auch richtig gute Dinge getan. Wir haben Spieler mit Perspektive geholt, spielerisch waren wir dermaßen offensiv und haben die Gegner auseinandergenommen weil wir immer wieder über die Aussenposition gespielt haben, links Otsche und Inui und rechts Jung und Aigner. Daher habe ich immer noch die Hoffnung, dass er sich auf seine eigenen alten Tugenden zurückbesinnt.


Um die Frage zu beantworten, aktuell bin ich nicht zufrieden aber für mich ist die Vorrunde abgehakt, ich kann sie nicht mehr ändern. Veh kann aber die Mannschaft so trainieren, einstellen und aufstellen, dass wir wieder in die Erfolgsspur kommen. Genau aus diesem Grund, weil es möglich ist fange ich nicht mit schimpfen an.


Gruß,
tobago

Im Grunde gebe ich Dir ja recht. Allerdings gibt es mir schon ein sehr ungutes Gefühl, dass ich glaube ich ganz ähnliche Diskussionen mit Dir im Februar 2011 über Skibbe geführt habe.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Im Grunde gebe ich Dir ja recht. Allerdings gibt es mir schon ein sehr ungutes Gefühl, dass ich glaube ich ganz ähnliche Diskussionen mit Dir im Februar 2011 über Skibbe geführt habe.

Das ist richtig, da habe ich ebenfalls geschrieben wir sollten abwarten und Du warst da glaube ich sehr negativ Skibbe gegenüber eingestellt (und hattest ja auch Recht). Bei Skibbe gab es allerdings noch ein paar andere Dinge die entscheidend reingespielt hatten, denn er hatte aufgegeben als die Amanatidissache im Januar losging und er von Bruchhagen enteiert wurde. Das ist etwas was mit Veh nicht passieren wird und ich glaube auch nicht, dass die beiden Trainer und ihre Situation wie Mannschaft usw. vergleichbar sind.

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:

Allerdings hat Veh in seinen ersten zweieinhalb Jahren auch richtig gute Dinge getan. Wir haben Spieler mit Perspektive geholt, spielerisch waren wir dermaßen offensiv und haben die Gegner auseinandergenommen weil wir immer wieder über die Aussenposition gespielt haben, links Otsche und Inui und rechts Jung und Aigner. Daher habe ich immer noch die Hoffnung, dass er sich auf seine eigenen alten Tugenden zurückbesinnt.

Und nicht zu vergessen Schwegler/Rode auf der Doppelsechs... dazu ein überragend haltender Trapp. Unsere Mannschaft nach dem Aufstieg war schon eine bärenstarke Truppe. Da hat vieles funktionert. Von alleine.
Die zweite Saison unter Veh war schon bedeutend schlechter. Und auch die 2.Liga Saison war nicht so prickelnd, wenn man bedenkt mit welcher Mannschaft wir da gespielt haben. Das war gefühlt ein 1.Liga Kader (Schildenfeld mal ausgenommen).
Es war ein souveräner Aufstieg, Pflicht erfüllt, nicht mehr nicht weniger...

Bei aller Kritik an Veh traue ich ihm allerdings schon zu das wir in der Rückrunde besser auftreten. Die Mannschaft hat durchaus Potential für 20-25 Punkte. Ich sehe viele positive Faktoren. Gacinovic hat sich weiterentwickelt, Fabian kommt immer besser rein, Huszti war von Anfang an drinne, außer Casta und Reinartz haben wir keine Verletzten.
Einzige massive Baustelle bleibt hinten rechts.... wenn Veh da mal kontinuierlich auf Iggy setzt wäre uns damit erstmal geholfen. Für 17 Spiele ist das ok.
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Diegito schrieb:

Und nicht zu vergessen Schwegler/Rode auf der Doppelsechs... dazu ein überragend haltender Trapp. Unsere Mannschaft nach dem Aufstieg war schon eine bärenstarke Truppe. Da hat vieles funktionert. Von alleine.

Es funktioniert nie etwas von alleine, weder beim Fussball noch woanders. Man kann jetzt über ihn schimpfen soviel man will, Veh hat uns zwei hervorragende Saisons verschafft. Eine mit Superfussball in der Liga und eine mit nicht ganz so gutem Fussball in der Liga aber dafür mit der Euroleague und da sind ganz andere Mannschaften bereits in den Sommerferien gegen Gegner gescheitert von denen man nicht mal weiß in welchem Land der Verein spielt.

Der Fussball den wir im ersten Bundesligajahr unter ihm gespielt haben war sensationell gut und das war seine Taktik, seine Einstellung und seine Aufstellung. Jetzt war es eine Grottenhinrunde und es war seine Taktik, seine Einstellung und seine Aufstellung. Daher bin ich sehr gespannt wie es in der Rückrunde verläuft, dass er es kann wissen wir aus eigener Erfahrung, er muss es halt wieder bringen.

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:

Um die Frage zu beantworten, aktuell bin ich nicht zufrieden aber für mich ist die Vorrunde abgehakt, ich kann sie nicht mehr ändern. Veh kann aber die Mannschaft so trainieren, einstellen und aufstellen, dass wir wieder in die Erfolgsspur kommen. Genau aus diesem Grund, weil es möglich ist fange ich nicht mit schimpfen an.

ja, er kann wieder in die Spur kommen. Richtig! Ohne zu schimpfen, kann man aber Zweifel haben und dies äußern?!!!
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Tafelberg schrieb:

ja, er kann wieder in die Spur kommen. Richtig! Ohne zu schimpfen, kann man aber Zweifel haben und dies äußern?!!!

Von mir aus kann jeder machen was und solange er möchte.

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Da kann ich nur für mich sprechen. Ich wäre heilfroh, wenn ich mich irre. Das gebe ich dann auch gerne unumwunden zu. Aber es würde mich dann auch extrem überraschen.


Von Dir habe ich aktuell noch keine Weltuntergangsszenarien gelesen, um Dich geht es mir nicht. Ich verstehe schlicht nicht, dass wir bei einigen anscheinend schon fast sicher in der zweiten Liga spielen und das rein auf der Annahme, dass das Trainingslager ein Reinfall war weil wir gg. Dortmund 4:0 auf die Mütze bekommen haben und weil unsere Verantwortlichen nichts können. Das kann man machen aber es schont die eigenen Nerven und die Nerven der Leser hier wenn einfach mal abgewartet wird.


Gruß,
tobago

im Prinzip teile ich Deine Meinung, aber mich würde interessieren wie Du die aktuelle Arbeit von Veh siehst, Du kannst doch nicht zufrieden sein?
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Tafelberg schrieb:

im Prinzip teile ich Deine Meinung, aber mich würde interessieren wie Du die aktuelle Arbeit von Veh siehst, Du kannst doch nicht zufrieden sein?

Auch das habe ich hier schon desöfteren geschrieben, beispielsweisen in dem Vor-vorgängerpost.

Ich bin mit seiner Arbeit nicht zufrieden weil er aus meiner Sicht Dinge tut die uns nicht gut tun. Spieler die formlos sind durchspielen zu lassen, keinen rechten Verteidiger zu holen obwohl bekannt ist, dass dies unsere Schwachstelle ist. Parallel spricht er von einer Baustelle auf links, ich glaube Gacinovic ist keine Baustelle (allerdings ist das nur eine persönliche Sicht). Persönlich hätte ich ihn nicht als Trainer zurückgeholt.

Allerdings hat Veh in seinen ersten zweieinhalb Jahren auch richtig gute Dinge getan. Wir haben Spieler mit Perspektive geholt, spielerisch waren wir dermaßen offensiv und haben die Gegner auseinandergenommen weil wir immer wieder über die Aussenposition gespielt haben, links Otsche und Inui und rechts Jung und Aigner. Daher habe ich immer noch die Hoffnung, dass er sich auf seine eigenen alten Tugenden zurückbesinnt.

Um die Frage zu beantworten, aktuell bin ich nicht zufrieden aber für mich ist die Vorrunde abgehakt, ich kann sie nicht mehr ändern. Veh kann aber die Mannschaft so trainieren, einstellen und aufstellen, dass wir wieder in die Erfolgsspur kommen. Genau aus diesem Grund, weil es möglich ist fange ich nicht mit schimpfen an.

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:

Aber was ist mit denen die sich jetzt aufregen und am Ende kommt alles ganz anders?

Da kann ich nur für mich sprechen. Ich wäre heilfroh, wenn ich mich irre. Das gebe ich dann auch gerne unumwunden zu. Aber es würde mich dann auch extrem überraschen.
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Raggamuffin schrieb:

Da kann ich nur für mich sprechen. Ich wäre heilfroh, wenn ich mich irre. Das gebe ich dann auch gerne unumwunden zu. Aber es würde mich dann auch extrem überraschen.

Von Dir habe ich aktuell noch keine Weltuntergangsszenarien gelesen, um Dich geht es mir nicht. Ich verstehe schlicht nicht, dass wir bei einigen anscheinend schon fast sicher in der zweiten Liga spielen und das rein auf der Annahme, dass das Trainingslager ein Reinfall war weil wir gg. Dortmund 4:0 auf die Mütze bekommen haben und weil unsere Verantwortlichen nichts können. Das kann man machen aber es schont die eigenen Nerven und die Nerven der Leser hier wenn einfach mal abgewartet wird.

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:

Wenn nicht in einem Testspiel wann soll man das denn unter Wettkampfbedingungen lernen? Das es in die Hose gegangen ist zeigt zwar, dass wir es immer noch nicht können, aber den Versuch zu machen halte ich für vollkommen legitim.


Gruß,
tobago

Du hast mich falsch verstanden.
Testen ist ok, aber anstatt man sinnvolle Dinge versucht (wie eben degegen zu halten)
testet man irgeneinen Unsinn (den man in der Bundesliga so nie durchführen würde)
und verschenkt damit diese Chance auf einen sinnvollen Test.
Die Logik von Veh, der anscheinend eh keine Testspiele besonders mag, ist total widersprüchlich.
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Hyundaii30 schrieb:  


tobago schrieb:
Wenn nicht in einem Testspiel wann soll man das denn unter Wettkampfbedingungen lernen? Das es in die Hose gegangen ist zeigt zwar, dass wir es immer noch nicht können, aber den Versuch zu machen halte ich für vollkommen legitim.


Gruß,
tobago


Du hast mich falsch verstanden.
Testen ist ok, aber anstatt man sinnvolle Dinge versucht (wie eben degegen zu halten)
testet man irgeneinen Unsinn (den man in der Bundesliga so nie durchführen würde)
und verschenkt damit diese Chance auf einen sinnvollen Test.
Die Logik von Veh, der anscheinend eh keine Testspiele besonders mag, ist total widersprüchlich.

Ich habe dich richtig verstanden, das hast du geschrieben:

Da muss ich widersprechen.
Die Mannschaft beherrscht das 0,0.
Also was soll dieser unsinnige test?
Wenn wenigstens annähernd was geklappt hätte wäre es ok gewesen.


Gruß
tobago
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tobago schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Die Vermutung von Schobberobber ist zumindest durch Tatsachen begründet. Zu vermuten, dass jetzt alles gut wird, stützt sich dagegen auf gar nichts.


Wer vermutet denn, dass jetzt alles gut wird?


Gruß,
tobago

Deine Kritik an denen, die das nicht vermuten, klang so, als ob du das anders sehen würdest.
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Raggamuffin schrieb:

Deine Kritik an denen, die das nicht vermuten, klang so, als ob du das anders sehen würdest.

Nein, ich hatte im Vorgängeposting sogar schriftlich niedergelegt, dass ich hier fast niemanden (auch mich nicht) sehe und gelesen habe der die These vertritt "alles wird gut", sondern dass viele hier einfach mal nicht der allgemeinen Panik verfallen und ein Weltuntergangsszenario aufbauen sondern einfach mal abwarten was der Rückrundenstart bringt. Aufregen kann ich mich dann irgendwann immer noch. Aber was ist mit denen die sich jetzt aufregen und am Ende kommt alles ganz anders?

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:

Deine Ausdrucksweise zeigt es deutlich "...und das gibt Anlass zur Vermutung.." . Vermuten kann ich viel, auch dass unsere Neuzugänge einschlagen und die Bundesliga verzaubern oder dass wir nie wieder ein Spiel gewinnen. Anlass zur Vermutung ist noch davor, das heißt noch mehr Vermutung geht gar nicht.

Die Vermutung von Schobberobber ist zumindest durch Tatsachen begründet. Zu vermuten, dass jetzt alles gut wird, stützt sich dagegen auf gar nichts.
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Raggamuffin schrieb:

Die Vermutung von Schobberobber ist zumindest durch Tatsachen begründet. Zu vermuten, dass jetzt alles gut wird, stützt sich dagegen auf gar nichts.

Wer vermutet denn, dass jetzt alles gut wird?

Gruß,
tobago