

tobago
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Tarik schrieb:Wer hat das Recht sie zu kritisieren und mit welcher Begründung?
Ja, vielleicht ist das Wort Erfolgsfan unglücklich gewählt. Aber die Frühergeher müssen sich einfach auch mal etwas Kritik anhören dürfen, es war einfach nicht astrein was da ablief.
Tarik schrieb:
Wenn jeder so gehandelt hätte, hätte die Mannschaft am Ende vor ner leeren Kurve gestanden, da hätte sie sich sicher gefreut.
Also freut euch, dass nicht alle früher abgehauen sind, sondern zur Mannschaft gestanden haben.
Ich freue mich, dann bist Du zufrieden
Gruß,
tobago
WuerzburgerAdler schrieb:Rimas schrieb:Mik schrieb:
Jedes Problem birgt auch seine Chancen! Jetzt können sich andere im Team beweisen und wer weiß, vielleicht entpuppt sich ja jemand als tüchtigen Chris Ersatz!
du lebst auf dem Mond!
Wer bitte soll das sein?
Clark? Ist der überhaupt ein Lizenzspieler? Oder nur der us-fitnesscoach im Trainerstab?
Rode ist verletzt
Köhler muss für Schorsch auf den linken Abwehrflügel,
Meier kommt auf Dauer mit der Position nicht klar, er wäre eher eine Alternative für weiter vorne - für Caio. Außerdem braucht er erst ein paar Aufbaueinsätze. Von null auf hundert wie Chris ist kaum ein Profi einsetzbar.
Diese Mannschaft, dieses System der letzten Wochen ist total abhängig von Schwegler und Chris ....jeder andere ist meiner Meinung nach der Kader auffangen. Ich bin mir echt sicher, wir würden unsere Spiele auch ohne Oka und Gekas gewinnen! Das kann das Team für ein paar Wochen kompensieren. Fällt aber einer der Doppel6 aus, sind wir spielerisch nur unteres Drittel der Liga, fehlen beide, kann man nur noch betten.
Du meinst zwar beten, aber du hast - leider - vollkommen recht.
Schön ist es nicht aber ich würde erst einmal abwarten und nicht gleich anfangen aus dem Fenster zu springen
Wir haben mit den Bayern eine Mannschaft die uns durchaus mit 5.0 nach Hause schicken kann, aber von vorneherein davon ausgehen würde ich nicht. Mannschaft um- und einstellen und dann mal sehen was dabei rumkommt. In München gibt es für uns nichts zu verlieren, ich sehe das vollkommen relaxed. Und ich stimme zu, jetzt können andere Spieler beweisen was sie drauf haben, genug getönt haben ja einige, mal sehen wer von denen spielt.
Gruß,
tobago
Tarik schrieb:
Verstehe irgendwie nicht, wieso sich immer über den angeblich so schlimmen Dauersupport beschwert wird.
Pfeifen bei Ballbesitz des Gegners, "Auf gehts Eintracht schieß ein Tor" bei Drang-Phasen, "Kämpfen und Siegen", Anti-Schiri-Gesang bei Fehlentscheidungen, Nikolov-Rufe bei Paraden, "Oooooh" und Arme nach vorne vor Ecken/Freistößen. Also mir fallen spontan etliche situative Reaktionen des Stehblocks ein, es ist einfach nur falsch zu sagen, es gäbe heute nur Dauersupport und nichts situationsbezogenes mehr.
Und dieses "Erst mal 30 Jahre dabei sein"- Argument ist auch sinnlos, man kann halt leider nicht beeinflussen, wann man geboren wird.
Jetzt sind also die wahren und für die Mannschaft wertvollen Fans die, die nicht supporten und bei Niederlagen früher gehen. Geil.
Und die paar Einzelfälle die hier berichten, wie sie schon vor 53 Jahren zu den widrigsten Auswärtsspielen gefahren sind, sind mit der Kritik hier ja auch von keinem gemeint.
Es geht eher um die, die eh nie ins Forum gucken würden und die eben doch ein Stück weit Erfolgsfans sind und wenns mal nicht läuft gleich abhauen.
Es ist vollkommen blödsinnig Fans die supporten zu kritisieren da bin ich dabei. Aber wen genau meinst Du z.B. mit Erfolgsfans? Am Samstag sind soviele gegangen die sonst bleiben, ich stehe im Block 40 und da sind massig Leute gegangen, nach dem 2:0 bereits einige und nach dem 3:0 massig und zwar viele auch aus dem unteren Bereich. Jetzt würde ich gerade diesen Fans nicht zusprechen Erfolgsfans zu sein. Ich denke einfach, dass es am Samstag eine Riesenenttäuschung nach dieser Serie da war und viele einfach nicht mehr hinsehen wollten. Ich bin selbst fünf Minuten vor Schluß gegangen was ich sonst auch nicht tue. Am Samstag wollte ich mir die letzten Minuten aber auch ersparen, weil ich auch etwas komplett anderes erwartet hatte und einfach recht enttäuscht war. Ich denke der Masse der Leute die gegangen sind ging es ähnlich. Daraus diese Diskussion über Fansein zu entfachen ist meiner Meinung nach etwas überreagiert, in allen Richtungen
Gruß,
tobago
Mainhattan00 schrieb:
hehe, finde den Thread hier schon sehr geil. Man überlege mal, Bayern München hätte 0:4 hinten gelegen und die Zuschauer hätten in Massen vorzeitig das Stadion verlassen. Da hätte man hier im Forum massenweise Postings wie "Die Bayern-Kunden fühlen sich wohl nicht unterhalten" gelesen. Passiert das aber bei uns, hört man nur von allen, dass man keine "Besser-Fan-Diskussion" anstimmen soll. Seeeehr geil das ganze.
Aber belassen wir das ganze einfach dabei.
Also ich habe geschrieben ich finde eine Besserfandiskussion abgefahren. Abgefahren deshalb weil diese Diskussion so sinnlos ist wie ein Kropf. Jeder Fan hat seine Sicht auf die Dinge, Du hast Deine andere haben eine andere und ich habe meine. Welche ist jetzt richtig und welche falsch? Richtig, alle sind für sich gesehen richtig und aus anderer Sicht erscheinen sie falsch. Es hat keinen Sinn über Fansein zu diskutieren weil jeder für sich Fansein anders definiert. Wenn einer sich selbst nicht erlaubt zu gehen, gut. Wenn einer geht, auch gut. Wen interessiert es was der andere macht, man sollte sich mehr auf sich selbst konzentrieren als ständig andere zu kritisieren.
Gruß,
tobago
Mainhattan00 schrieb:
Unsere Westkurve ist einzigartig, aber in den anderen Bereichen des Stadions gibt es leider sehr viel Menschen, die ich nicht als richtigen Fan bezeichnen würde...
Egal, wurde schon zig mal rauf und runter diskutiert. Wir müssen halt damit leben.
In welchen Bereichen sitzen denn sehr viel Menschen die man nicht als Fan bezeichnen würde. Lass mal die VIP-Logen raus aus der Diskussion da sitzen halt schon zum Teil Leute die sonst nie ins Stadion gehen weil sie sich nicht für Fussball oder die Eintracht interessieren. Aber wo genau noch?
So eine Besserfandiskussion nach einem verlorenem Spiel anzufangen ist schon abgefahren. Die Leute waren nach der langen Serie extrem enttäuscht und sind größtenteils mit der Hoffnung auf ein sensationelles Spiel zweier richtig guter Mannschaften ins Stadion gegangen und haben die Eintracht untergehen sehen. Da könnte man durchaus jeden zumindest versuchen zu verstehen ohne ihm gleich das Fansein abzusprechen. Ich habe diese Unterteilung in echte, unechte, halbe Fans, Eventies, Kunden und Lederhüte noch nie verstanden. Ich habe auch noch nie verstanden woher Leute wissen wie andere eingestellt sind und sie bewerten können ohne mit ihnen jemals gesprochen zu haben.
Gruß,
tobago
SemperFi schrieb:
Das ganze zielt doch 0 in die Richtung, daß Alvarez oder Tosun in den Kader kommen.
Man will PR, damit möglichst Interessenten angesprochen werden.
Dies gibt mehr Handlungsspielraum bei jedweden Verhandlungen.
Je mehr ein Angebot abgeben, bzw.interessiert sind, um so besser wird letztlich der unterschriebene Vertrag sein.
Ergo mehr Geld für den Spieler und für den Berater.
Und dieses U21 Spiel war nunmal das letzte vor der Winterpause, dazu sind die aktuellen Quoten Top und auch die A_Nationalmannschaft hatte ne Krabbelgruppe auf dem Feld.
Nochmals, absolut nachvollziehbar.
Ob man die Art und Weise gut findet, ist natürlich Geschmackssache.
Spieler die einen Profivertrag haben und in der Regionalliga sehr gute Leistungen bringen, werden von ziemlich jedem Verein der gleichen Liga und von den Vereinen unteren Ligen sowieso beobachtet. Da gibt es keine Überraschungen mehr. Heutzutage dauert es doch keine zwei guten Spiel ein der vierten Liga mehr bis einer zum kommenden Weltstar erklärt wird. Die Berater haben diese Presse für ihre Schützlinge doch gar nicht nötig.
Ich glaube , dass ein solches Interview die Chancen minimiert in den Kader zu kommen. Ich bin ja nicht Skibbe aber wenn mir einer Forderungen über Zeitungen stellen würde, den würde ich mir zum Gespräch holen und je nach Ausgang des Gesprächs im schlimmsten Fall dann den Spieler aus dem Profitraining entfernen.
Gruß,
tobago
SemperFi schrieb:
Natürlich stecken da Berater dahinter.
Was man teilweise von Beratern zu halten hat ist jedem klar. Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe ist, dass die Buben das mitmachen und sich instrumentalisieren lassen für Dinge die sie selbst am Ende ausbaden werden. Man kann sich doch an zwei Fingern abzählen, dass diese Art der Kommunikation weder beim bestehenden Arbeitgeber gut ankommt, noch beim eventuell nächsten. Vor Allem dann nicht wenn wirklich Vertragsdetails veröffentlicht werden. Aber jeder muss wissen was er macht, bei uns scheint der eine oder andere Spieler die Presse als das Mittel anzusehen sich in die Mannnschaft zu reden. Geklappt hat es bisher bei keinem, das sollten die Jungs bedenken.
Gruß,
tobago
MrBoccia schrieb:
ich pinkle Skibbe net ans Bein. Warum auch? Wir sind Fünfter und spielen ansehnlich, da kann er wohl net allzu viel falsch machen. Wer hier pinkelt ist Alavarez, und zwar mit ordentlichem Strahl. Ich glaube nicht, dass er sich damit einen grossen Gefallen macht. Aber sein Berater wird schon wissen, was gut für den Bub ist.
Ja und er ist mittlerweile der fünfte Spieler (Fenin, Steinhöfer, Tosun und Heller) der das macht. Irgendwie habe ich das Gefühl viele Jungprofis von heute haben das Kämpfergen nicht gerade erfunden. Warum hält man nicht einfach die Schnauze, versucht alles und parallel kann der Berater doch auch einen alternativen Weg vorbereiten. Muss man das immer und immer wieder über die Zeitung vermitteln? Heulsusenmentalität ist das. Allerdings im Profifussball nicht auf uns beschränkt.
Gruß,
tobago
Rimas schrieb:
HB meinte ja sinngemäß man hat diesmal bis zu 5 Mio mehr ausgegeben als man eigentlich - zementiert geplant - realistisch einnehmen kann.
Aber welchen Platz muss das Team am Saisonende erreichen oder wie weit muss man im DFB-Pokal kommen, damit die Saison auch ein finanzieller Erfolg wird?
Wenn ich mich recht erinnere ist mit Erreichen des Finales ein Plus zu verzeichnen.
Gruß,
tobago
Chriz schrieb:
Sollen wir den Spielern also verbieten ihr volles Leistungsvermögen abzurufen damit sie uns nicht weggekauft werden?
Genau das Gegenteil muss man machen. Immer volle Leistung abrufen und wenn einer geht, dann kann man ja eventuell auch mal davon profitieren. Wir werden sowieso auf längere Sicht nur durch schlau geholte Neuzugänge das Niveau wahren können, dann Leute wie Jung und ich glaube auch Tsavellas werden woanders hingehen über kurz oder lang. Macht aber nichts denn das ist ein normaler Vorgang bei fast jeder Mannschaft, dass die besten gehen. Das ist planbar.
Gruß,
tobago
Pedrogranata schrieb:
Bei uns läuft zur Zeit alles rund. Das von HB fein zusammengestrickte personelle Netz hält und funktioniert.
Die Spieler geben, bis auf wenige Ausnahmen , jeden Spieltag alles und der Trainer hat die Fähigkeiten
(bis auf kleine Abstriche.. ) das ganze Potenzial aus der Mannschaft herauszukitzeln.
bin voll dabei
Pedrogranata schrieb:
Probleme ergeben sich dann, wenn es zu massiven Ausfällen von Leistungsträgern kommt,
die etwa das Ausmaß der noch vor einiger Zeit bei uns üblichen Verletzungsmiseren annimmt, oder hochkarätige
Leistungsträger von der viel besser zahlenden finanzstarken Konkurrenz abgeworben und aufgekauft werden.
Davon sind wir in letzter Zeit aber im wesentlichen verschont geblieben.
bin voll dabei
Pedrogranata schrieb:
Eine solche Lage, wie wir sie jetzt erleben, ist aber eine ganz außergewöhnliche,
in welcher auch wirklich so gut wie alles wie am Schnürchen klappt.
bin voll dabei
Pedrogranata schrieb:
Und anstatt sich darüber klar zu sein, sich darüber zu freuen und einen guten Wein
aus dem Keller zu holen, ergehen sich hier einige in einem vermeintlichen Triumph über die "Zementtheorie"
des Vaters dieses Erfolges, der mit Augenmaß und Sachkenntnis diese (außergewöhnliche) Situation durch seinen Einsatz erst ermöglichte.
Blödsinn, das ist eine sarkastische Darstellung davon, dass man die Zementtheorie verinnerlicht hat und sie so langsam wegen Übersättigung aus den Ohren herauskommt und nicht immer so gilt wie sie vermittelt wird, wie man jetzt ja an verschiedenen Beispielen sieht.
Pedrogranata schrieb:
Seid ihr - HG, tobago usw. - euch wirklich niicht darüber im Klaren, daß es nur eines längerfristigen und gleichzeitigen
Ausfalls etwa von Chris, Oka, Schwegler, Ochs, Meier, Köhler, Jung bedarf, wie wir ihn in der Vergangenheit oft genug - in anderer Zusammensetzung, aber ähnlich wichtigen Lestungsträgern - hatten, um euer angeblich ach so zementfreies, weil nur vom Trainer abhängiges und von diesem kunstvoll gezaubertes, natürlich direkt zu den internationalen Plätzen führendes Kartentreppenhaus zusammenstürzen und auf eine allenfalls und nur mit (mindestens ebensoviel) trainerischem Können zu erhaltende, biedere und graue Mittelmaßruine verfallen kann ?
Natürlich
Pedrogranata schrieb:
Es sind immer die gleichen, die in schöner Regelmäßigkeit, wenn es mal gut läuft, ums goldene Kalb tanzen und sich auf die Schenkel klopfen und es immer schon wußten, wie es gehen muß..
vollkommener Blödquatsch, keiner tanzt um irgendwelche
Kälber und hat es immer gewusst oder schlägt sich die Beine blau. Wir freuen uns, dass es so ist wie es ist und es zeigt, dass man viel mehr bewirken kann als uns das oftmals
verkauft wird. Auch wenn ich die Gründe des Dauerbremsens durchaus verstehe, ich habe nur eine vollkommen konträre Meinung dazu wie man so etwas öffentlich angeht, das ist alles.
Pedrogranata schrieb:
Und es werden auch die gleichen sein, die Skibbe vom Hof jagen werden, wenn die oben aufgezählten Ausfälle - außer Gekas.. -
vor denen uns der Herr behüte, wieder einmal die "Durchschlagskraft" vermindern und und/oder unsere Hintermannschft zur Schießbude machen.
Pedro, das hier ist extrem schlecht. Du selbst würdest jetzt immens darauf bestehen, dass man für "die gleichen" explizit Namen nennt. Du bist schlau und machst das nicht, könnte ja sein dass du dich irrst, wie so oft.
Pedrogranata schrieb:
Dann werdet ihr mich kennenlernen..
es wird nicht passieren daher ist es eigentlich keine Diskussion wert, aber wenn würde ich mir vor Angst bereits jetzt die Unterhose bräunen
Gruß,
tobago
Maabootsche schrieb:
Wie es halt auch gehen kann, hat der Anfang der Saison gezeigt. Und wie es läuft, falls Gekas mal nicht mehr mit der momentanen Quote trifft, will ich eigentlich gar nicht wissen...
Dann frag doch auch nicht danach
Probleme kann man dann wälzen wenn sie da sind. Vorher über eventuelle schlechte Zeiten länger nachzudenken als notwendig bringt nur vom Ziel ab. Und das nächste Ziel ist SAP zu schlagen ob mit oder ohne Tore von Gekas.
Gruß,
tobago
HeinzGründel schrieb:
Die Mannschaft steht mit Recht da wo sie steht. Die Übungseinheiten des Trainers, das ständige Wiederholen auch der einfachsten Dinge, die zunehmende Passicherheit haben sie dahin geführt. Wie in einem Symphonieorchester ist das tägliche Üben die Grundlage für das Konzert am Wochenende. Zudem ist ist das Team hervorragend zusammengestellt und an zwei entscheidenden Stellen deutlich verstärkt worden.
Mehr noch als die Punktausbeute, zeigt das Torverhältnis, wie die Eintracht in dieser Saison ihre Siege erzielt. Übrigens ein Umstand der mir besondere Freude bereitet.
Ein über die Verhältnisse kicken , vermag ich nicht zu erkennen.
Das andere Vereine deutlich mehr Geld ausgeben ist deren Problem . Geld ist nur ein begrenzter Maßstab für bessere oder schlechtere Mannschaften. Teilweise wird unheimlich viel Kohle verblasen. Ohne sittlichen Nährwert. Ein Kjaer von WoB Transferkosten 12 Mio, wird von einem Gekas 1Mio regelrecht rund gespielt.
Obwohl der doch deutlich besser sein müßte. Ist er aber nicht.
Echte Qualitätsunterschiede gibt es in ganz anderen Sphären, die sind für unseren Verein aber jenseits der Vorstellungskraft.
Um Gottes Willen, ein Angriff auf die Zementtheorie
Gruß,
tobago
Parodie schrieb:
Ich glaube das geht schon über kurzen Zeitraum zum Beispiel würde ich sagen, dass es die Mainzer zu Beginn der Saison getan haben.
Meine Theorie ist da eher, dass man die 100% nicht so oft erreicht wie es eigentlich möglich ist, siehe Mainz. Und deshalb bin ich so positiv gestimmt für diese Saison, weil Skibbe es doch relativ oft schafft und möglichst nahe an die 100% zu bringen.
Dann kommen natürlich auch noch die Faktoren dazu, dass die Gegner nicht an ihre 100% kommen und dass Glück erzwungen wird. Mainz ist ein gutes Beispiel, Taschentuchel ist m.E. ein hervorragender Taktiker und ein sehr guter Motivator. Das hat die ersten Spiele gut geklappt und sie haben nahe der 100% gespielt. Jetzt nicht mehr, denn die anderen haben sich darauf eingestellt und Taschentuchel schafft es nicht mehr die 100% abrufen zu lassen. Und dann greifen auch andere Vorgänge, die richtige Einstellung bekommt er nicht mehr in die Spielerköpfe und es folgt Bruchhagens berühmte Spirale nach unten, was mich doch sehr freut
Ich hoffe jetzt mal auf unsere 100% am Samstag und auf weniger bei 18,99 €, dann klappts auch mit dem Festsetzen da oben. Auch hier kommt es nur darauf an wie wir eingestellt sind.
Deine Meinung über das Spiel in Reutlingen teile ich übrigens auch zu 100%. Genau da hat man gesehen was die Einstellung von Spielern bewirken kann und eigentlich unmögliches doch möglich ist. Es kommt immer darauf an, dass die richtige Einstellung von den Spielern abgerufen wird, dann kann man auch spielerische Defizite zu anderen ausgleichen. Allerdings haben wir die ja auch nicht mehr...
Gruß,
tobago
Parodie schrieb:
Sehe ich ähnlich, ich stelle mir nur seit geraumer Zeit die Frage, ob wir wirklich mit den Mannschaften mithalten können oder ob wir im Moment über unserem Zenit bzw. Leistungsvermögen spielen.
Dazu habe ich mal eine Frage. Wie kann man denn über seinem Leistungsvermögen spielen?
Gruß,
tobago
arti schrieb:
eben, es kommt auf die dosierung an. Demnach ist jede servietten station beim burger king potentiell tötlich, da sich die kleinen salztütchen hervorragend zum suizit eignen. Man muss nur genug salz davon zu sich nehmen.
Diese Art der Argumentatin ist nicht nachvollziehbar, polemisch und völlig falsch. Jeder kann mit seinem Körper machen was er möchte das steht im frei. Ob er sich an Salz beim Burgerking totfrisst, Drogen nimmt, sich totsäuft oder einfach ins Wasser hüpft, sollte er/sie es darauf anlegen sich umzubringen. Das ist ein persönlich zu entscheidendes Ding. Ein AKW, ob in der Nähe oder weit weg, ist eine durch falsche Energipolitik aufgedrückte Gefährdung bei der man keine Wahl hat. Ich wohne 50km weg von Biblis. Sollte dort nur ansatzeweise etwas schlimmes passieren bin ich relativ schnell davon betroffen. Die Wahl hatte ich indes nicht, obwohl ich bereits vor über 20 Jahren durch dementsprechende Wahl und protestieren etwas gg. die Atompolitik gemacht hatte. Deine Argumentation ist nicht nachvollziehbar und reine Polemik. Das passt nicht zu einer Diskussion mit solch ernsthafter Problemstellung.
Gruß,
tobago
Sicher das kann passieren. Es kann aber auch passieren, dass wir die Bayern kalt erwischen und uns für die nächsten Spiel aufbauen. Es ist extrem schwer in München zu bestehen aber es ist nicht unmöglich. Unmöglich wird es aber wenn man vorher schon aufgiebt. Jung hat es übrigens genauso gesagt wie ich beschrieben hat und das stimmt mich sehr positiv, dass sich die Mannnschaft nicht von vorneherein aufgibt. Du darfst das gerne tun, denn du stehst nicht auf dem Platz.
Gruß,
tobago