
Tobitor
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Tobitor schrieb:
Was genau gewinnt man denn, wenn man die Saison abbricht?
Nix. Und was gewinnt man, wenn doch Spieler, Betreuer oder sonstige Personen aus dem Umfeld erkranken?
Tobitor schrieb:
Was genau gewinnt man denn, wenn man die Saison abbricht?
Man hätte die Moeglichkeit, einen kompletten Neustart dann durchzuführen, wenn es die Situation wieder zulässt, und müsste nicht jetzt riskante Geisterspiele durchführen, nur um dann zu neuen Saison voraussichtlich wieder mit riskanten Geisterspielen weiter zu machen.
Nur wäre bei einem Saisonabbruch auch klar, dass es erst mal keine Fernsehgelder mehr gibt, eventuell sogar bereits gezahlte Gelder zurück gezahlt werden müssen, und die Verträge gekündigt werden. Ob das zu Insolvenzen führen würde, und bei wie vielen Vereinen, müsste man dann halt abwarten.
Zumindest koennte man die Spieler und Mitarbeiter bei einem Saisonabbruch erst mal nach Hause schicken, müsste nicht verkrampft einen Trainingsbetrieb unter irregulären Bedingungen aufrecht erhalten, hätte die Moeglichkeit geordnete Insolvenzverfahren durchzuführen, um danach Spielerverträge, Fernsehverträge und Sponsorenverträge auf niedrigerem Niveau neu auszuhandeln, bevor es wieder los geht.
Schweden:
10 Mio. Einwohner - gut 2.000 Tote
Deutschland:
80 Mio. Einwohner - gut 5.500 Tote
DrLove29 hat recht - Schweden macht alles richtig. Weniger Tote als Deutschland!
Man muss seine unfassbar komplexen Gedankengänge nur erst mal verstehen können.
10 Mio. Einwohner - gut 2.000 Tote
Deutschland:
80 Mio. Einwohner - gut 5.500 Tote
DrLove29 hat recht - Schweden macht alles richtig. Weniger Tote als Deutschland!
Man muss seine unfassbar komplexen Gedankengänge nur erst mal verstehen können.
Basaltkopp schrieb:
Schweden:
10 Mio. Einwohner - gut 2.000 Tote
Deutschland:
80 Mio. Einwohner - gut 5.500 Tote
DrLove29 hat recht - Schweden macht alles richtig. Weniger Tote als Deutschland!
Man muss seine unfassbar komplexen Gedankengänge nur erst mal verstehen können.
Ich sage jetzt nicht, dass Schweden den richtigen Weg gewählt hat, aber ein einfacher Vergleich der relativen Totenzahlen (sowieso sehr makaber) reicht nicht aus. Kann ja sein, dass in Schweden bereits Herdenimmunität herrscht und kein weiterer Toter mehr hinzukommt, während in Deutschland noch einige mehr Menschen sterben. Ob das so ist, weiß ich nicht. Wer den richtigen Weg gewählt, ist aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht bewertbar und außerdem sind die verschiedenen Wege aus der Krise auch nicht unbedingt übertragbar (andere Besiedlungsdichte usw.). Ich würde sagen, dass dann mit Sicherheit auf irgendeine Weise falsch gehandelt wurde, wenn beispielsweise die Intensivbetten nicht mehr ausreichen (s. New York, Lombardei).
Tobitor schrieb:
Wer den richtigen Weg gewählt, ist aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht bewertbar und außerdem sind die verschiedenen Wege aus der Krise auch nicht unbedingt übertragbar (andere Besiedlungsdichte usw.). Ich würde sagen, dass dann mit Sicherheit auf irgendeine Weise falsch gehandelt wurde, wenn beispielsweise die Intensivbetten nicht mehr ausreichen (s. New York, Lombardei).
Exakt. Und ich finde, dass man sich mal etwas mehr mit dieser Tatsache beschäftigten sollte. Also sich die Frage stellt, warum knapp 40% aller weltweiten Corona-Todesfälle auf gerade mal 5-6 Städte/Regionen fallen (Lombardei, Paris, New York, Madrid/Katalonien, London) und die restlichen Todesfälle verteilen sich über den ganzen Globus und machen aktuell noch nichtmal 30% der jährlichen Grippetoten aus.
Da wird heute vom RKI bestätigt, dass wir in ganz Deutschland keine Übersterblichkeit haben. Und man begründet diese nicht vorhandene Übersterblichkeit mit den durchgeführten Maßnahmen und warnt bzw. verweist auf die vorhandene Übersterblichkeit in anderen Ländern wie Italien, Spanien, Frankreich und Großbritannien. Was ich allerdings dabei schade finde, ist genau diese einseitige Betrachtungsweise.
Vielmehr sollte man doch auch hinterfragen, warum es diese Übersterblichkeit nur in diesen einzelnen Regionen gab und eben nicht in den anderem Ländern. Vielleicht kamen in diesen Regionen einfach massiv gehäuft negative Einflüsse und Variablen zusammen, die bei uns gar nicht realistisch sind. Vielleicht hat es ja etwas damit zu tun, weil in der Lombardei, in Spanien, in Frankreich und in Italien ein absolut marodes und kaputtes Gesundheitssystem vorherrscht und man dort teilweise noch nichtmal ein Zehntel der Intensivbetten wie in Deutschland zur Verfügung hat. Das kommt mir einfach viel zu kurz.
Was also hat das marode Gesundheitssytem Italiens, Englands oder Spaniens und die daraus resultierende Übersterblichkeit mit dem deutschen Gesundheitssytem zu tun?
Ebenso wenig verstehe ich die heute zum gefühlt siebenundzwanzigsten mal angepasste Variable, wann es zu weiteren Lockerungen kommen kann. Erst hieß es die Kapazitäten der Krankenhäuser dürfen nicht überlasten (locker erreicht), dann war es die Verdopplungszeit 10 Tage (erreicht), dann hieß es Verdopplungzeit 14 Tage (mittlerweile liegen wir bei 40-50), dann war es der R0-Wert müsse unter 1 gehalten werden (ist er seit über 4 Wochen) und jetzt sind es „nur noch wenige Hundert Neuinfektionen am Tag“. Was sind „wenige Hundert“?
Spielt aber wahrscheinlich eh keine Rolle. Denn was kommt als nächstes? Die tägliche Anzahl an Verkehrsunfällen? Sorry, das ist nur noch bizarr, völlig wirr und nicht mehr nachzuvollziehen.
Denn, ich betone nochmal, die Kapazitäten der Krankenhäuser nicht zu überlasten, war das ursprüngliche ausgegebene, oberste Ziel aller Maßnahmen, das ursprüngliche Ziel von #flattenthecurve.
Und davon sind wir Lichtjahre entfernt.
Außer es ist gar nicht mehr das Ziel.
Basaltkopp schrieb:Tobitor schrieb:
Ich verstehe nicht, wie man aus meinen Beiträgen rauslesen kann, dass ich das derzeitige Risiko als hypothetisch einschätze.
Da ich nicht der einzige war, der Dich so verstanden hat, liegt es vielleicht nicht zwingend am Empfänger, wenn der Absender nicht oder falsch verstanden wird.
Ich habe hier nur kurz mal drüber gelesen und meine es auch nicht böse.
Aber: Mir war sofort klar was der User meint. Selbstverständlich wird die Zeit kommen, in der wir mehr wissen werden und damit schlauer sein werden. Damit wäre dann die Situation evtl beherrschbar, wer weiß. Aber wir haben doch gerade eine sehr dynamische Entwicklung und damit auch eine dynamische Lernkurve.
Und es wird die Zeit kommen, in der es gefährlicher sein wird ins Auto zu steigen als sich mit dem Virus auf einem Fußballplatz anzustecken, nämlich entweder dann, wenn es einen Impfstoff oder anderweitige Medikamente geben wird oder das Virus noch weiter eingedämmt werden konnte (was im Moment eher unwahrscheinlich ist). Ob Amateurfußball tatsächlich erst dann wieder möglich sein sollte, wenn es einen Impfstoff gibt, würde ich aber nicht voraussagen können. Ich halte es Stand heute für eher unwahrscheinlich.
Ich denke, darum ging es dem User.
Schönesge schrieb:Basaltkopp schrieb:Tobitor schrieb:
Ich verstehe nicht, wie man aus meinen Beiträgen rauslesen kann, dass ich das derzeitige Risiko als hypothetisch einschätze.
Da ich nicht der einzige war, der Dich so verstanden hat, liegt es vielleicht nicht zwingend am Empfänger, wenn der Absender nicht oder falsch verstanden wird.
Ich habe hier nur kurz mal drüber gelesen und meine es auch nicht böse.
Aber: Mir war sofort klar was der User meint. Selbstverständlich wird die Zeit kommen, in der wir mehr wissen werden und damit schlauer sein werden. Damit wäre dann die Situation evtl beherrschbar, wer weiß. Aber wir haben doch gerade eine sehr dynamische Entwicklung und damit auch eine dynamische Lernkurve.
Und es wird die Zeit kommen, in der es gefährlicher sein wird ins Auto zu steigen als sich mit dem Virus auf einem Fußballplatz anzustecken, nämlich entweder dann, wenn es einen Impfstoff oder anderweitige Medikamente geben wird oder das Virus noch weiter eingedämmt werden konnte (was im Moment eher unwahrscheinlich ist). Ob Amateurfußball tatsächlich erst dann wieder möglich sein sollte, wenn es einen Impfstoff gibt, würde ich aber nicht voraussagen können. Ich halte es Stand heute für eher unwahrscheinlich.
Ich denke, darum ging es dem User.
So ist es
Jetzt habe ich es verstanden. Und wenn man das Risiko dann wirklich als hypothetisch einschätzen kann, entweder weil tatsächlich durchseucht wurde oder weil man Impfstoffe und wirksame Medikamente gefunden hat, dann kann man in der Tat wieder zur absoluten Normalität zurückkehren.
Basaltkopp schrieb:
Jetzt habe ich es verstanden. Und wenn man das Risiko dann wirklich als hypothetisch einschätzen kann, entweder weil tatsächlich durchseucht wurde oder weil man Impfstoffe und wirksame Medikamente gefunden hat, dann kann man in der Tat wieder zur absoluten Normalität zurückkehren.
Auch dann, wenn beispielsweise nur eine geringe Personenzahl infiziert ist und Infektionsketten zurückverfolgt werden können (wie es anfangs z.B. in Bayern der Fall war) oder wirksame Maßnahmen zur Verringerung des Ansteckungsrisikos geschaffen/gefunden wurden (zuverlässige Schnelltests, so dass Infizierte isoliert werden können etc.). Es gibt neben der Herdenimmunität, einer Impfung oder wirksamen Medikamenten schon noch weitere Aspekte, die beachtet werden sollten, damit eine Rückkehr in die Normalität möglich wird.
Tobitor schrieb:
Ich verstehe nicht, wie man aus meinen Beiträgen rauslesen kann, dass ich das derzeitige Risiko als hypothetisch einschätze.
Da ich nicht der einzige war, der Dich so verstanden hat, liegt es vielleicht nicht zwingend am Empfänger, wenn der Absender nicht oder falsch verstanden wird.
Basaltkopp schrieb:Tobitor schrieb:
Ich verstehe nicht, wie man aus meinen Beiträgen rauslesen kann, dass ich das derzeitige Risiko als hypothetisch einschätze.
Da ich nicht der einzige war, der Dich so verstanden hat, liegt es vielleicht nicht zwingend am Empfänger, wenn der Absender nicht oder falsch verstanden wird.
Dann tut es mir leid, dass ich das nicht einfach genug formuliert habe.
Jetzt habe ich es verstanden. Und wenn man das Risiko dann wirklich als hypothetisch einschätzen kann, entweder weil tatsächlich durchseucht wurde oder weil man Impfstoffe und wirksame Medikamente gefunden hat, dann kann man in der Tat wieder zur absoluten Normalität zurückkehren.
Tobitor schrieb:
... müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht?
Wenn "normal" bedeutet wie vorher, dann ja. Andernfalls landen wir ganz schnell wieder in der Situation von Anfang/Mitte März.
Tobitor schrieb:
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen
Das ist doch genau das was derzeit schon geschieht.
Wir werden irgendwann wieder bei IKEA einkaufen und werden dabei vermutlich eine Maske tragen.
Wir werden irgendwann wieder im kleinen Kreis Freunde treffen und werden dabei Abstand halten. Vielleicht tragen wir auch dabei eine Maske.
Das Ganze wird flankiert von ständigen neuen Forschungsergebnissen und der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen.
Und so gehen gesammelte Erfahrungen, daraus abgeleitetes Handeln und eine Rückkehr in eine neue Normalität Hand in Hand.
Luzbert schrieb:Tobitor schrieb:
... müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht?
Wenn "normal" bedeutet wie vorher, dann ja. Andernfalls landen wir ganz schnell wieder in der Situation von Anfang/Mitte März.Tobitor schrieb:
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen
Das ist doch genau das was derzeit schon geschieht.
Wir werden irgendwann wieder bei IKEA einkaufen und werden dabei vermutlich eine Maske tragen.
Wir werden irgendwann wieder im kleinen Kreis Freunde treffen und werden dabei Abstand halten. Vielleicht tragen wir auch dabei eine Maske.
Das Ganze wird flankiert von ständigen neuen Forschungsergebnissen und der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen.
Und so gehen gesammelte Erfahrungen, daraus abgeleitetes Handeln und eine Rückkehr in eine neue Normalität Hand in Hand.
Genauso sieht es aus
Tobitor schrieb:
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht?
Wo habe ich das geschrieben?
Meiner Meinung nach, sind deine Anmerkungen völlig daneben gewesen, weil du Äpfel mit Birnen verglichen hast!
Darum ging's mir.
Tobitor schrieb:
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
So. Und wenn wir dann bei nem hoch ansteckendem Virus bleiben: hast du denn irgend eine Idee oder Grundlage hinsichtlich des möglichen Zeitpunkts, an dem größere Veranstaltungen wieder möglich sind (und ein Fußballspiel auch ohne Zuschauer IST eine größere Veranstaltung)?
Tobitor schrieb:
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Da haben wir dann die selbst gegebene Antwort auf diese Frage: wir wissen nichts über mögliche Folgeschäden, wir wissen nicht wann und unter welchen Umständen die Situation kontrollierbar ist - für den Einzelnen und für das Kollektiv.
Worüber reden wir grad also?
FrankenAdler schrieb:Tobitor schrieb:
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht?
Wo habe ich das geschrieben?
Meiner Meinung nach, sind deine Anmerkungen völlig daneben gewesen, weil du Äpfel mit Birnen verglichen hast!
Darum ging's mir.Tobitor schrieb:
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
So. Und wenn wir dann bei nem hoch ansteckendem Virus bleiben: hast du denn irgend eine Idee oder Grundlage hinsichtlich des möglichen Zeitpunkts, an dem größere Veranstaltungen wieder möglich sind (und ein Fußballspiel auch ohne Zuschauer IST eine größere Veranstaltung)?Tobitor schrieb:
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Da haben wir dann die selbst gegebene Antwort auf diese Frage: wir wissen nichts über mögliche Folgeschäden, wir wissen nicht wann und unter welchen Umständen die Situation kontrollierbar ist - für den Einzelnen und für das Kollektiv.
Worüber reden wir grad also?
Ich denke, dass es wie gesagt nächstes Jahr so weit sein wird. Ich finde schade, dass du nicht weißt, worüber wir reden, obwohl du es warst, der sich in eine Diskussion zwischen Jojo und mir eingemischt hast.
Tobitor schrieb:
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen
Und wer legt das fest?
Tobitor schrieb:
Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Das Risiko ist nicht hypothetisch, auch wenn Du es uns noch hundert mal erzählen willst, wird es nicht wahrer! Die Gefahr, dass man einem infizierten Menschen begegnet, der noch keine Symptome hat, aber schon infektiös ist, ist keineswegs hypothetisch. Diese Gefahr ist absolut real.
Und solange diese Gefahr so real ist, kann es jederzeit sein, dass sich auch ein Spieler oder eine Person aus dem Umfeld der Spieler infiziert. Dann müssten Mannschaften zwingend in Quarantäne und .... aber das wurde ja schon so oft erklärt und nie verstanden.
Basaltkopp schrieb:Tobitor schrieb:
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen
Und wer legt das fest?Tobitor schrieb:
Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Das Risiko ist nicht hypothetisch, auch wenn Du es uns noch hundert mal erzählen willst, wird es nicht wahrer! Die Gefahr, dass man einem infizierten Menschen begegnet, der noch keine Symptome hat, aber schon infektiös ist, ist keineswegs hypothetisch. Diese Gefahr ist absolut real.
Und solange diese Gefahr so real ist, kann es jederzeit sein, dass sich auch ein Spieler oder eine Person aus dem Umfeld der Spieler infiziert. Dann müssten Mannschaften zwingend in Quarantäne und .... aber das wurde ja schon so oft erklärt und nie verstanden.
Das müssen natürlich Experten festlegen. Virologen, Statistiker etc.
Dass man jetzt noch lange nicht lockern kann und dass das Risiko der Zeit nicht nur hypothetischer Natur ist, ist mir vollkommen klar und habe ich auch schon des Öfteren geschrieben (es ist ermüdend, das jedes Mal wieder wiederholen zu müssen). Ich verstehe nicht, wie man aus meinen Beiträgen rauslesen kann, dass ich das derzeitige Risiko als hypothetisch einschätze. Ich gehe von nächstem Jahr aus bzgl der Fortsetzung des Amateurfußballs.
Tobitor schrieb:Basaltkopp schrieb:Tobitor schrieb:
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen
Und wer legt das fest?Tobitor schrieb:
Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Das Risiko ist nicht hypothetisch, auch wenn Du es uns noch hundert mal erzählen willst, wird es nicht wahrer! Die Gefahr, dass man einem infizierten Menschen begegnet, der noch keine Symptome hat, aber schon infektiös ist, ist keineswegs hypothetisch. Diese Gefahr ist absolut real.
Und solange diese Gefahr so real ist, kann es jederzeit sein, dass sich auch ein Spieler oder eine Person aus dem Umfeld der Spieler infiziert. Dann müssten Mannschaften zwingend in Quarantäne und .... aber das wurde ja schon so oft erklärt und nie verstanden.
Das müssen natürlich Experten festlegen. Virologen, Statistiker etc.
Dass man jetzt noch lange nicht lockern kann und dass das Risiko der Zeit nicht nur hypothetischer Natur ist, ist mir vollkommen klar und habe ich auch schon des Öfteren geschrieben (es ist ermüdend, das jedes Mal wieder wiederholen zu müssen). Ich verstehe nicht, wie man aus meinen Beiträgen rauslesen kann, dass ich das derzeitige Risiko als hypothetisch einschätze. Ich gehe von nächstem Jahr aus bzgl der Fortsetzung des Amateurfußballs.
Profifussball auch. Ebenso Autorennen , Motorradrennen, Kiesgrubenraves , Dissen , Volksfeste
Reisen
Ausser es geschieht ein Wunder.
Tobitor schrieb:
Ich verstehe nicht, wie man aus meinen Beiträgen rauslesen kann, dass ich das derzeitige Risiko als hypothetisch einschätze.
Da ich nicht der einzige war, der Dich so verstanden hat, liegt es vielleicht nicht zwingend am Empfänger, wenn der Absender nicht oder falsch verstanden wird.
Du checkst echt nicht worum es geht oder?
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit.
Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken.
Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit.
Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken.
Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
FrankenAdler schrieb:
Du checkst echt nicht worum es geht oder?
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit.
Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken.
Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht? Genau das impliziert dein Beitrag meines Erachtens. Und das ist meiner Meinung nach falsch. Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Tobitor schrieb:
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Sorry , FDP Style
Das kann man immer schreiben : Wenn die Ansteckungsgefahr unbedenklich ist, kann man wieder
öffnen. Das weiss jeder … bringt nichts , diese Aussage
Lindner :Wir benötigen smarte Lösungen. Da stimmt. Da hat er recht. Nur was smarte Lösungen sind , schreibt er nirgendwo. Bzw hat er nichts innovatives beizutragen.
Der Laschet hat wenigstens noch einen gefunden , der sagt , was er hören will.
Tobitor schrieb:
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen
Und wer legt das fest?
Tobitor schrieb:
Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Das Risiko ist nicht hypothetisch, auch wenn Du es uns noch hundert mal erzählen willst, wird es nicht wahrer! Die Gefahr, dass man einem infizierten Menschen begegnet, der noch keine Symptome hat, aber schon infektiös ist, ist keineswegs hypothetisch. Diese Gefahr ist absolut real.
Und solange diese Gefahr so real ist, kann es jederzeit sein, dass sich auch ein Spieler oder eine Person aus dem Umfeld der Spieler infiziert. Dann müssten Mannschaften zwingend in Quarantäne und .... aber das wurde ja schon so oft erklärt und nie verstanden.
Tobitor schrieb:
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht?
Wo habe ich das geschrieben?
Meiner Meinung nach, sind deine Anmerkungen völlig daneben gewesen, weil du Äpfel mit Birnen verglichen hast!
Darum ging's mir.
Tobitor schrieb:
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
So. Und wenn wir dann bei nem hoch ansteckendem Virus bleiben: hast du denn irgend eine Idee oder Grundlage hinsichtlich des möglichen Zeitpunkts, an dem größere Veranstaltungen wieder möglich sind (und ein Fußballspiel auch ohne Zuschauer IST eine größere Veranstaltung)?
Tobitor schrieb:
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Da haben wir dann die selbst gegebene Antwort auf diese Frage: wir wissen nichts über mögliche Folgeschäden, wir wissen nicht wann und unter welchen Umständen die Situation kontrollierbar ist - für den Einzelnen und für das Kollektiv.
Worüber reden wir grad also?
Tobitor schrieb:
... müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht?
Wenn "normal" bedeutet wie vorher, dann ja. Andernfalls landen wir ganz schnell wieder in der Situation von Anfang/Mitte März.
Tobitor schrieb:
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen
Das ist doch genau das was derzeit schon geschieht.
Wir werden irgendwann wieder bei IKEA einkaufen und werden dabei vermutlich eine Maske tragen.
Wir werden irgendwann wieder im kleinen Kreis Freunde treffen und werden dabei Abstand halten. Vielleicht tragen wir auch dabei eine Maske.
Das Ganze wird flankiert von ständigen neuen Forschungsergebnissen und der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen.
Und so gehen gesammelte Erfahrungen, daraus abgeleitetes Handeln und eine Rückkehr in eine neue Normalität Hand in Hand.
Tobitor schrieb:
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht?
Ja.
Und da man mit einem 1,00€ Taschenrechner in 30 Sekunden ausrechnen kann, das Herdenimmunität keine Option ist läuft es auf Medikation und Impfstoff raus.
Also noch 1 - 2 Jahre, bis es wieder normal weiter geht.
Tobitor schrieb:
Ich entschuldige mich für die Wortwahl, sorry. Mein Vergleich rührte daher, weil ich Jojo so verstanden habe, dass Fußball so lange ausgesetzt werden sollte, so lange ein Risiko besteht, dass man sich mit Corona infiziert. Um jegliches Risiko für das Leben zu vermeiden, dürfte man aber dann auch viele andere Dinge nicht mehr tun.
Du bist da mMn immer noch neben dem Thema. Ich persönlich fahre Motorrad wie ein blöder und habe damit ein wesentlich höheres Sterberisiko als der Durchschnitt. Dieses Risiko ist aber meines. Wenn ich mich damit zu Tode bringe, wirkt das nicht ansteckend und hat nicht zur Folge, dass alle die in meiner Nähe waren ebenfalls ein weitaus höheres Risiko haben!
Es geht bei deinem Fußballbeispiel tatsächlich nicht (nur) um den einzelnen Beteiligten und dessen Risiko, es geht um die immense Ansteckungsgefahr!
Tobitor schrieb:
Deswegen bin ich der Meinung, dass man eben dann wieder Fußball spielen darf, sich mit Freunden treffen kann etc., wenn das Risiko sich anzustecken oder eben ernsthaft zu kranken als unbedenklich eingestuft wird.
Genau meine Haltung.
Und hey! Dieses Jahr wird vorüber gehen.
Auch wenn ich meine Freunde vemisse, es vermisse mir nahe Menschen in den Arm zu nehmen, ja sogar vermisse meine Klienten vor mir sitzen zu haben - es wird vorüber gehen!
FrankenAdler schrieb:Tobitor schrieb:
Ich entschuldige mich für die Wortwahl, sorry. Mein Vergleich rührte daher, weil ich Jojo so verstanden habe, dass Fußball so lange ausgesetzt werden sollte, so lange ein Risiko besteht, dass man sich mit Corona infiziert. Um jegliches Risiko für das Leben zu vermeiden, dürfte man aber dann auch viele andere Dinge nicht mehr tun.
Du bist da mMn immer noch neben dem Thema. Ich persönlich fahre Motorrad wie ein blöder und habe damit ein wesentlich höheres Sterberisiko als der Durchschnitt. Dieses Risiko ist aber meines. Wenn ich mich damit zu Tode bringe, wirkt das nicht ansteckend und hat nicht zur Folge, dass alle die in meiner Nähe waren ebenfalls ein weitaus höheres Risiko haben!
Es geht bei deinem Fußballbeispiel tatsächlich nicht (nur) um den einzelnen Beteiligten und dessen Risiko, es geht um die immense Ansteckungsgefahr!
Gut, dass der Vergleich nicht ganz passt, ist mir schon bewusst. Aber du hast ja den Straßenverkehr genannt und hier ist es eben schon so, dass man theoretisch auch andere in Gefahr bringt. Und ein kleines Risiko wird man eben nie ausschließen können. Deswegen mein etwas flapsiger Kommentar, dass das Leben eben lebensgefährlich ist.
Du checkst echt nicht worum es geht oder?
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit.
Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken.
Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit.
Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken.
Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Tobitor schrieb:
Ihr lest halt leider nur das, was ihr lesen wollt. Schade Schokolade, dass ihr nicht kapiert habt, was gemeint war. Gilt auch für die unglaublich geistreichen Antworten von Dennis und reggaetyp. Aber mit euch kann man nicht diskutieren. Und dabei stand UNBEDENKLICH sogar noch in Großbuchstaben. Ich denke, dass Fußball erst wieder gespielt werden wird, wenn entweder die Ansteckungszahlen und damit das Ansteckungsrisiko sehr gering sind und/oder ein Impfstoff existiert. Bei Jojo klang es so, als dürfte man nie mehr Fußball spielen, so lange es Corona gibt.
Das hat nichts damit zu tun, dass man nur diskutieren möchte was einem genehm ist, sondern eher damit, dass dein Beispiel mit dem plötzlichem Herztod absolut daneben war. Und da fehlt dann halt auch die Grundlage für nen Meinungsaustausch.
Wenn du hier nen Thread zum Autokauf aufmachst und ich erzähl dann von den Vorzügen meiner Motorradwahl, dann werde ich dich höchstwahrscheinlich wenig für meinen Beitrag begeistern können oder?
Also was soll ich hier an dieser Stelle, wo es um diese vefi.ckte Seuche geht über Fußballspieler die nen plötzlichen Herztod erleiden reden?
FrankenAdler schrieb:Tobitor schrieb:
Ihr lest halt leider nur das, was ihr lesen wollt. Schade Schokolade, dass ihr nicht kapiert habt, was gemeint war. Gilt auch für die unglaublich geistreichen Antworten von Dennis und reggaetyp. Aber mit euch kann man nicht diskutieren. Und dabei stand UNBEDENKLICH sogar noch in Großbuchstaben. Ich denke, dass Fußball erst wieder gespielt werden wird, wenn entweder die Ansteckungszahlen und damit das Ansteckungsrisiko sehr gering sind und/oder ein Impfstoff existiert. Bei Jojo klang es so, als dürfte man nie mehr Fußball spielen, so lange es Corona gibt.
Das hat nichts damit zu tun, dass man nur diskutieren möchte was einem genehm ist, sondern eher damit, dass dein Beispiel mit dem plötzlichem Herztod absolut daneben war. Und da fehlt dann halt auch die Grundlage für nen Meinungsaustausch.
Wenn du hier nen Thread zum Autokauf aufmachst und ich erzähl dann von den Vorzügen meiner Motorradwahl, dann werde ich dich höchstwahrscheinlich wenig für meinen Beitrag begeistern können oder?
Also was soll ich hier an dieser Stelle, wo es um diese vefi.ckte Seuche geht über Fußballspieler die nen plötzlichen Herztod erleiden reden?
Ich entschuldige mich für die Wortwahl, sorry. Mein Vergleich rührte daher, weil ich Jojo so verstanden habe, dass Fußball so lange ausgesetzt werden sollte, so lange ein Risiko besteht, dass man sich mit Corona infiziert. Um jegliches Risiko für das Leben zu vermeiden, dürfte man aber dann auch viele andere Dinge nicht mehr tun. Deswegen bin ich der Meinung, dass man eben dann wieder Fußball spielen darf, sich mit Freunden treffen kann etc., wenn das Risiko sich anzustecken oder eben ernsthaft zu kranken als unbedenklich eingestuft wird.
Tobitor schrieb:
Ich entschuldige mich für die Wortwahl, sorry. Mein Vergleich rührte daher, weil ich Jojo so verstanden habe, dass Fußball so lange ausgesetzt werden sollte, so lange ein Risiko besteht, dass man sich mit Corona infiziert. Um jegliches Risiko für das Leben zu vermeiden, dürfte man aber dann auch viele andere Dinge nicht mehr tun.
Du bist da mMn immer noch neben dem Thema. Ich persönlich fahre Motorrad wie ein blöder und habe damit ein wesentlich höheres Sterberisiko als der Durchschnitt. Dieses Risiko ist aber meines. Wenn ich mich damit zu Tode bringe, wirkt das nicht ansteckend und hat nicht zur Folge, dass alle die in meiner Nähe waren ebenfalls ein weitaus höheres Risiko haben!
Es geht bei deinem Fußballbeispiel tatsächlich nicht (nur) um den einzelnen Beteiligten und dessen Risiko, es geht um die immense Ansteckungsgefahr!
Tobitor schrieb:
Deswegen bin ich der Meinung, dass man eben dann wieder Fußball spielen darf, sich mit Freunden treffen kann etc., wenn das Risiko sich anzustecken oder eben ernsthaft zu kranken als unbedenklich eingestuft wird.
Genau meine Haltung.
Und hey! Dieses Jahr wird vorüber gehen.
Auch wenn ich meine Freunde vemisse, es vermisse mir nahe Menschen in den Arm zu nehmen, ja sogar vermisse meine Klienten vor mir sitzen zu haben - es wird vorüber gehen!
Gelöschter Benutzer
Ich glaube, bei der Nummer mit dem Impfstoff sind hier einige ein bisschen sehr optimistisch. Klar, Dietmar Hopp arbeitet höchstselbst 24/7 fieberhaft an dem Thema - aber normalerweise dauert sowas doch eher länger. Schaut mal, wie lange es bei HIV gebraucht hat, wirksame Medikamente zu finden. Kann man virologisch nicht vergleichen, ist mir klar. Aber dieses: "Bevor es einen Impfstoff gibt, wird xy nicht passieren" heißt de facto: Vergesst es dieses Jahr, wahrscheinlich auch nächstes. Mindestens.
Maxfanatic schrieb:
Ich glaube, bei der Nummer mit dem Impfstoff sind hier einige ein bisschen sehr optimistisch. Klar, Dietmar Hopp arbeitet höchstselbst 24/7 fieberhaft an dem Thema - aber normalerweise dauert sowas doch eher länger. Schaut mal, wie lange es bei HIV gebraucht hat, wirksame Medikamente zu finden. Kann man virologisch nicht vergleichen, ist mir klar. Aber dieses: "Bevor es einen Impfstoff gibt, wird xy nicht passieren" heißt de facto: Vergesst es dieses Jahr, wahrscheinlich auch nächstes. Mindestens.
Ich gehe davon aus, dass im Amateurbereich dieses Jahr nicht mehr gespielt wird. Ich weiß aber nicht, wo du aus meinem Beitrag rausliest, dass es unbedingt einen Impfstoff geben muss, damit wieder Fußball gespielt werden kann, sondern dass es ausreicht, wenn das Ansteckungsrisiko gering ist, genug Erfahrungen mit dem Virus gesammelt wurden und man wirksame Maßnahmen in petto hat.
Tobitor schrieb:
Hab auch schon mal davon gehört, dass Spieler auf dem Feld den plötzlichen Herztod gestorben sind. Das kann alles vorkommen und jeder Tote/Infizierte/Verletzte ist einer zu viel, aber um alles auszuschließen, müsste man sich komplett abschotten und einschließen, denn das ganze Leben ist lebensgefährlich!
Ich bin doch immer wieder froh, wenn ich solch unglaublich sinnhafter Argumentation lauschen darf!
Grad plötzlicher Herztod soll ja dafür bekannt sein wahnsinnig ansteckend zu sein. Da is Corona echt ein Dreck dagegen ...
Sorry, aber manchmal denkt man, man ist im Kabarett!
FrankenAdler schrieb:Tobitor schrieb:
Hab auch schon mal davon gehört, dass Spieler auf dem Feld den plötzlichen Herztod gestorben sind. Das kann alles vorkommen und jeder Tote/Infizierte/Verletzte ist einer zu viel, aber um alles auszuschließen, müsste man sich komplett abschotten und einschließen, denn das ganze Leben ist lebensgefährlich!
Ich bin doch immer wieder froh, wenn ich solch unglaublich sinnhafter Argumentation lauschen darf!
Grad plötzlicher Herztod soll ja dafür bekannt sein wahnsinnig ansteckend zu sein. Da is Corona echt ein Dreck dagegen ...
Sorry, aber manchmal denkt man, man ist im Kabarett!
Ihr lest halt leider nur das, was ihr lesen wollt. Schade Schokolade, dass ihr nicht kapiert habt, was gemeint war. Gilt auch für die unglaublich geistreichen Antworten von Dennis und reggaetyp. Aber mit euch kann man nicht diskutieren. Und dabei stand UNBEDENKLICH sogar noch in Großbuchstaben. Ich denke, dass Fußball erst wieder gespielt werden wird, wenn entweder die Ansteckungszahlen und damit das Ansteckungsrisiko sehr gering sind und/oder ein Impfstoff existiert. Bei Jojo klang es so, als dürfte man nie mehr Fußball spielen, so lange es Corona gibt.
Gelöschter Benutzer
Ich glaube, bei der Nummer mit dem Impfstoff sind hier einige ein bisschen sehr optimistisch. Klar, Dietmar Hopp arbeitet höchstselbst 24/7 fieberhaft an dem Thema - aber normalerweise dauert sowas doch eher länger. Schaut mal, wie lange es bei HIV gebraucht hat, wirksame Medikamente zu finden. Kann man virologisch nicht vergleichen, ist mir klar. Aber dieses: "Bevor es einen Impfstoff gibt, wird xy nicht passieren" heißt de facto: Vergesst es dieses Jahr, wahrscheinlich auch nächstes. Mindestens.
Tobitor schrieb:
Ihr lest halt leider nur das, was ihr lesen wollt. Schade Schokolade, dass ihr nicht kapiert habt, was gemeint war. Gilt auch für die unglaublich geistreichen Antworten von Dennis und reggaetyp. Aber mit euch kann man nicht diskutieren. Und dabei stand UNBEDENKLICH sogar noch in Großbuchstaben. Ich denke, dass Fußball erst wieder gespielt werden wird, wenn entweder die Ansteckungszahlen und damit das Ansteckungsrisiko sehr gering sind und/oder ein Impfstoff existiert. Bei Jojo klang es so, als dürfte man nie mehr Fußball spielen, so lange es Corona gibt.
Das hat nichts damit zu tun, dass man nur diskutieren möchte was einem genehm ist, sondern eher damit, dass dein Beispiel mit dem plötzlichem Herztod absolut daneben war. Und da fehlt dann halt auch die Grundlage für nen Meinungsaustausch.
Wenn du hier nen Thread zum Autokauf aufmachst und ich erzähl dann von den Vorzügen meiner Motorradwahl, dann werde ich dich höchstwahrscheinlich wenig für meinen Beitrag begeistern können oder?
Also was soll ich hier an dieser Stelle, wo es um diese vefi.ckte Seuche geht über Fußballspieler die nen plötzlichen Herztod erleiden reden?
Tobitor schrieb:
Schade Schokolade, dass ihr nicht kapiert habt, was gemeint war.
Echt jetzt?
Basaltkopp schrieb:
Sobald sich der erste Spieler nach dem Neustart infiziert, kannst Du im Prinzip alles wieder abbrechen. Dann müssten mind. zwei Mannschaften direkt in Quarantäne, bei dem engen Programm das dann evtl gefahren wird sogar eher 4. Von den ganzen Personen außen mal ganz abgesehen.
Korrekt, und da liegt eben das Problem. Wer weiß denn, wann der richtige Neustart ist? Die Zahlen der aktuell infizierten müsste quasi auf 0 gehen. Von der Dunkelziffer mal ganz zu schweigen. Kannste vergessen (meiner Meinung nach), das da irgendwas gespielt wird, und sich keiner infiziert.
Jojo1994 schrieb:Basaltkopp schrieb:
Sobald sich der erste Spieler nach dem Neustart infiziert, kannst Du im Prinzip alles wieder abbrechen. Dann müssten mind. zwei Mannschaften direkt in Quarantäne, bei dem engen Programm das dann evtl gefahren wird sogar eher 4. Von den ganzen Personen außen mal ganz abgesehen.
Korrekt, und da liegt eben das Problem. Wer weiß denn, wann der richtige Neustart ist? Die Zahlen der aktuell infizierten müsste quasi auf 0 gehen. Von der Dunkelziffer mal ganz zu schweigen. Kannste vergessen (meiner Meinung nach), das da irgendwas gespielt wird, und sich keiner infiziert.
Ich schreibe doch, wenn es UNBEDENKLICH ist! Oder meinst du, dass nie wieder Fußball gespielt werden kann, wenn auch nur die verschwindend geringe Chance besteht, dass man Corona bekommt? Hab auch schon mal davon gehört, dass Spieler auf dem Feld den plötzlichen Herztod gestorben sind. Das kann alles vorkommen und jeder Tote/Infizierte/Verletzte ist einer zu viel, aber um alles auszuschließen, müsste man sich komplett abschotten und einschließen, denn das ganze Leben ist lebensgefährlich!
Was ist denn das schon wieder für ein komischer "man stirbt ja eh"-Beitrag? Wer hat denn gefordert, den Fußball für immer zu schließen?
Tobitor schrieb:
Hab auch schon mal davon gehört, dass Spieler auf dem Feld den plötzlichen Herztod gestorben sind. Das kann alles vorkommen und jeder Tote/Infizierte/Verletzte ist einer zu viel, aber um alles auszuschließen, müsste man sich komplett abschotten und einschließen, denn das ganze Leben ist lebensgefährlich!
Ich bin doch immer wieder froh, wenn ich solch unglaublich sinnhafter Argumentation lauschen darf!
Grad plötzlicher Herztod soll ja dafür bekannt sein wahnsinnig ansteckend zu sein. Da is Corona echt ein Dreck dagegen ...
Sorry, aber manchmal denkt man, man ist im Kabarett!
Du hast das bereits richtig geschrieben. Ab dem 1.9 sind theoretisch wieder Großveranstaltungen erlaubt. Also quasi alle Regelungen gelockert. Man wird bis dahin sehen, ob das alles funktioniert. Das die Saison dann einfach abgebrochen gehört, ist meiner Meinung nach logisch. Zu dem Zeitpunkt müsste die nächste Saison dann ja schon laufen. Wie soll man das alles unter einen Hut kriegen? Was bringt das, am 1.3. eine Saison noch zu Ende zu spielen? Bis dahin ist der ein oder andere Spieler weg, muss weg, usw. Der Amateurbereich ist da wesentlich "unstandfester" als es der Profifußball ist.
Der beste Fall wäre (meiner Meinung nach): Abbrechen (keine Auf-und Absteiger), und dann die neue Saison zu einem sicheren Zeitpunkt neu anfangen. Da kann man den Spielplan dann enger Takten, und bspw. keine Winterpause machen. Bei uns ist die Winterpause immer ewig lange, länger als beim Profifußball. Oder man macht die Sommerpause kürzer, oder oder. Da gibts dann genug Spielraum. Zudem aktuell (kann ich nur von mir Persönlich sprechen) ich auf keinen Fußballplatz gehen würde, und ich denke, der ein oder andere das auch so sieht. Die Vereine müssten also so oder so mehr oder weniger geschwächt auflaufen. Jeder wird sich genau überlegen, ob er sich, seine Gesundheit, sein Umfeld, und evtl. sogar den Job riskiert, nur um bisschen aus Spaß zu kicken.
Grundsätzlich macht das dann übrigens auch Sinn, wegen der Spielerwechsel. Das darf man dann auch nicht vergessen, auch in den Amateurligen wechseln Spieler den Verein. Das zieht sich dann auch alles. Wegen anderen Gründen habe ich ja schon oben geschrieben, gehen Spieler auch.
Ich spreche hier (nochmal) auch wie gesagt nur von den Amateuren. Für unsere Profis gelten andere Regeln.
Der beste Fall wäre (meiner Meinung nach): Abbrechen (keine Auf-und Absteiger), und dann die neue Saison zu einem sicheren Zeitpunkt neu anfangen. Da kann man den Spielplan dann enger Takten, und bspw. keine Winterpause machen. Bei uns ist die Winterpause immer ewig lange, länger als beim Profifußball. Oder man macht die Sommerpause kürzer, oder oder. Da gibts dann genug Spielraum. Zudem aktuell (kann ich nur von mir Persönlich sprechen) ich auf keinen Fußballplatz gehen würde, und ich denke, der ein oder andere das auch so sieht. Die Vereine müssten also so oder so mehr oder weniger geschwächt auflaufen. Jeder wird sich genau überlegen, ob er sich, seine Gesundheit, sein Umfeld, und evtl. sogar den Job riskiert, nur um bisschen aus Spaß zu kicken.
Grundsätzlich macht das dann übrigens auch Sinn, wegen der Spielerwechsel. Das darf man dann auch nicht vergessen, auch in den Amateurligen wechseln Spieler den Verein. Das zieht sich dann auch alles. Wegen anderen Gründen habe ich ja schon oben geschrieben, gehen Spieler auch.
Ich spreche hier (nochmal) auch wie gesagt nur von den Amateuren. Für unsere Profis gelten andere Regeln.
Jojo1994 schrieb:
Du hast das bereits richtig geschrieben. Ab dem 1.9 sind theoretisch wieder Großveranstaltungen erlaubt. Also quasi alle Regelungen gelockert. Man wird bis dahin sehen, ob das alles funktioniert. Das die Saison dann einfach abgebrochen gehört, ist meiner Meinung nach logisch. Zu dem Zeitpunkt müsste die nächste Saison dann ja schon laufen. Wie soll man das alles unter einen Hut kriegen? Was bringt das, am 1.3. eine Saison noch zu Ende zu spielen? Bis dahin ist der ein oder andere Spieler weg, muss weg, usw. Der Amateurbereich ist da wesentlich "unstandfester" als es der Profifußball ist.
Der beste Fall wäre (meiner Meinung nach): Abbrechen (keine Auf-und Absteiger), und dann die neue Saison zu einem sicheren Zeitpunkt neu anfangen. Da kann man den Spielplan dann enger Takten, und bspw. keine Winterpause machen. Bei uns ist die Winterpause immer ewig lange, länger als beim Profifußball. Oder man macht die Sommerpause kürzer, oder oder. Da gibts dann genug Spielraum. Zudem aktuell (kann ich nur von mir Persönlich sprechen) ich auf keinen Fußballplatz gehen würde, und ich denke, der ein oder andere das auch so sieht. Die Vereine müssten also so oder so mehr oder weniger geschwächt auflaufen. Jeder wird sich genau überlegen, ob er sich, seine Gesundheit, sein Umfeld, und evtl. sogar den Job riskiert, nur um bisschen aus Spaß zu kicken.
Grundsätzlich macht das dann übrigens auch Sinn, wegen der Spielerwechsel. Das darf man dann auch nicht vergessen, auch in den Amateurligen wechseln Spieler den Verein. Das zieht sich dann auch alles. Wegen anderen Gründen habe ich ja schon oben geschrieben, gehen Spieler auch.
Ich spreche hier (nochmal) auch wie gesagt nur von den Amateuren. Für unsere Profis gelten andere Regeln.
Erst schreibst du irgendwas davon, dass Amateurfußball wegen der Infektionsketten dieses Jahr nicht mehr gespielt werden soll, jetzt kommst du auf einmal mit Spielerwechseln und weil ja niemand Bock hat, dieses Jahr noch Fußball zu spielen. Dass man nur dann spielen sollte, wenn die Situation unbedenklich ist, ist doch vollkommen klar. Den Infektionsketten ist es nämlich egal, ob ne neue Saison angefangen wird oder die alte zu Ende gespielt wird. Wie man Spielerwechsel handhabt, ist eine Frage, auf die ich keine Antwort habe, aber dass der Amateurfußball unstandhafter als der Profifußball ist, ist nicht richtig. Im Amateurfußball gibt es pro Verein vielleicht 5-6 Wechsel, im Profibereich sind das eher 10-15.
Terminlich ist es außerdem viel vorteilhafter, die Saison ab dem 1.3.2021 zu Ende zu spielen als dann eine neue Saison zu beginnen. Warum dürfte klar sein. Deinem Argument, dass man ja die Sommerpause einfach durchspielen könnte, entgegne ich dann, dass das mit den Spielerwechseln ja dann problematisch wird.
Und nun kommt noch mein stärkstes Argument pro Fortsetzung: sportliche Fairness. Wie unfair wäre es bitte, die Saison jetzt abzubrechen, obwohl bereits mehr als die Hälfte gespielt wurde? Was denken sich die ganzen Teams, die gerade die Saison ihres Lebens spielen? Das geht überhaupt nicht und hat mit Fairness nichts zu tun!
Ich hoffe, dass diese Argumente ausreichen. Dabei habe ich so Kleinigkeiten wie „Wie regelt der Verband diese ganzen juristischen Fragen bzgl. Auf-/Abstieg etc.?“ noch gar nicht erwähnt.
Das stimmt auch, der Fußball sollte auch wegen der Infektionsketten nicht mehr gespielt werden. Das ist meiner Meinung nach der größte Grund. Den Rest, den ich hier angegeben habe, ist quasi nur "Nebensache".
Gut, zu den juristischen Fragen habe ich keine Antwort, das müssen die Verbände klären.
Problem seh ich in der zu Ende spielerei, das die Spieler sich wie gesagt anstecken, bzw. die ganze Sache einfach zu früh anfängt.
Gut, zu den juristischen Fragen habe ich keine Antwort, das müssen die Verbände klären.
Problem seh ich in der zu Ende spielerei, das die Spieler sich wie gesagt anstecken, bzw. die ganze Sache einfach zu früh anfängt.
Jojo1994 schrieb:
Ein Freund von mir meint auch, man müsste die Amateurligen unbedingt im September wieder spielen lassen. Ich halte das immernoch für einen verrückten Plan. Inoffiziell wurde in Bayern das übrigens schon vor 4 Wochen beschlossen, das man im September wieder spielen will. Bis Heute Abend dürfen die Vereine darüber abstimmen. Da wird man schön verarscht.
Fazit: Amateurfußball erst, wenn alles wieder sicher ist. Ansonsten werden die Infektionsketten nicht mehr nachvollziehbar.
Wo hast du das her, dass dann wieder gespielt wird? Es wird nur dann ab dem 1. September gespielt, wenn es die Regierung zulässt. Verstehe nicht, über was du dich aufregst. Realistischer ist meines Erachtens, dass erst nächstes Jahr wieder gespielt werden kann.
Tobitor schrieb:Jojo1994 schrieb:
Ein Freund von mir meint auch, man müsste die Amateurligen unbedingt im September wieder spielen lassen. Ich halte das immernoch für einen verrückten Plan. Inoffiziell wurde in Bayern das übrigens schon vor 4 Wochen beschlossen, das man im September wieder spielen will. Bis Heute Abend dürfen die Vereine darüber abstimmen. Da wird man schön verarscht.
Fazit: Amateurfußball erst, wenn alles wieder sicher ist. Ansonsten werden die Infektionsketten nicht mehr nachvollziehbar.
Wo hast du das her, dass dann wieder gespielt wird? Es wird nur dann ab dem 1. September gespielt, wenn es die Regierung zulässt. Verstehe nicht, über was du dich aufregst. Realistischer ist meines Erachtens, dass erst nächstes Jahr wieder gespielt werden kann.
Zur Erläuterung: es geht hier um ne Grundsatzentscheidung. Soll die Saison an dem Tag, an dem Fußballspiele wieder möglich werden, fortgesetzt werden oder soll die Saison komplett annulliert oder abgebrochen werden? Der 1. September ist fiktiv, da niemand weiß, wie sich die Situation zu diesem Datum gestaltet, aber die Beschränkungen jetzt erstmal bis zum 31. August gelten. Es kann genauso sein, dass man die Saison erst am 1. März 2021 weiterführen kann. Um nichts anderes geht es. Damit will man für die Vereine auch eine gewisse Planungssicherheit schaffen, was ich unterstütze und gut finde.
Du hast das bereits richtig geschrieben. Ab dem 1.9 sind theoretisch wieder Großveranstaltungen erlaubt. Also quasi alle Regelungen gelockert. Man wird bis dahin sehen, ob das alles funktioniert. Das die Saison dann einfach abgebrochen gehört, ist meiner Meinung nach logisch. Zu dem Zeitpunkt müsste die nächste Saison dann ja schon laufen. Wie soll man das alles unter einen Hut kriegen? Was bringt das, am 1.3. eine Saison noch zu Ende zu spielen? Bis dahin ist der ein oder andere Spieler weg, muss weg, usw. Der Amateurbereich ist da wesentlich "unstandfester" als es der Profifußball ist.
Der beste Fall wäre (meiner Meinung nach): Abbrechen (keine Auf-und Absteiger), und dann die neue Saison zu einem sicheren Zeitpunkt neu anfangen. Da kann man den Spielplan dann enger Takten, und bspw. keine Winterpause machen. Bei uns ist die Winterpause immer ewig lange, länger als beim Profifußball. Oder man macht die Sommerpause kürzer, oder oder. Da gibts dann genug Spielraum. Zudem aktuell (kann ich nur von mir Persönlich sprechen) ich auf keinen Fußballplatz gehen würde, und ich denke, der ein oder andere das auch so sieht. Die Vereine müssten also so oder so mehr oder weniger geschwächt auflaufen. Jeder wird sich genau überlegen, ob er sich, seine Gesundheit, sein Umfeld, und evtl. sogar den Job riskiert, nur um bisschen aus Spaß zu kicken.
Grundsätzlich macht das dann übrigens auch Sinn, wegen der Spielerwechsel. Das darf man dann auch nicht vergessen, auch in den Amateurligen wechseln Spieler den Verein. Das zieht sich dann auch alles. Wegen anderen Gründen habe ich ja schon oben geschrieben, gehen Spieler auch.
Ich spreche hier (nochmal) auch wie gesagt nur von den Amateuren. Für unsere Profis gelten andere Regeln.
Der beste Fall wäre (meiner Meinung nach): Abbrechen (keine Auf-und Absteiger), und dann die neue Saison zu einem sicheren Zeitpunkt neu anfangen. Da kann man den Spielplan dann enger Takten, und bspw. keine Winterpause machen. Bei uns ist die Winterpause immer ewig lange, länger als beim Profifußball. Oder man macht die Sommerpause kürzer, oder oder. Da gibts dann genug Spielraum. Zudem aktuell (kann ich nur von mir Persönlich sprechen) ich auf keinen Fußballplatz gehen würde, und ich denke, der ein oder andere das auch so sieht. Die Vereine müssten also so oder so mehr oder weniger geschwächt auflaufen. Jeder wird sich genau überlegen, ob er sich, seine Gesundheit, sein Umfeld, und evtl. sogar den Job riskiert, nur um bisschen aus Spaß zu kicken.
Grundsätzlich macht das dann übrigens auch Sinn, wegen der Spielerwechsel. Das darf man dann auch nicht vergessen, auch in den Amateurligen wechseln Spieler den Verein. Das zieht sich dann auch alles. Wegen anderen Gründen habe ich ja schon oben geschrieben, gehen Spieler auch.
Ich spreche hier (nochmal) auch wie gesagt nur von den Amateuren. Für unsere Profis gelten andere Regeln.
Ein Freund von mir meint auch, man müsste die Amateurligen unbedingt im September wieder spielen lassen. Ich halte das immernoch für einen verrückten Plan. Inoffiziell wurde in Bayern das übrigens schon vor 4 Wochen beschlossen, das man im September wieder spielen will. Bis Heute Abend dürfen die Vereine darüber abstimmen. Da wird man schön verarscht.
Fazit: Amateurfußball erst, wenn alles wieder sicher ist. Ansonsten werden die Infektionsketten nicht mehr nachvollziehbar.
Fazit: Amateurfußball erst, wenn alles wieder sicher ist. Ansonsten werden die Infektionsketten nicht mehr nachvollziehbar.
Jojo1994 schrieb:
Ein Freund von mir meint auch, man müsste die Amateurligen unbedingt im September wieder spielen lassen. Ich halte das immernoch für einen verrückten Plan. Inoffiziell wurde in Bayern das übrigens schon vor 4 Wochen beschlossen, das man im September wieder spielen will. Bis Heute Abend dürfen die Vereine darüber abstimmen. Da wird man schön verarscht.
Fazit: Amateurfußball erst, wenn alles wieder sicher ist. Ansonsten werden die Infektionsketten nicht mehr nachvollziehbar.
Wo hast du das her, dass dann wieder gespielt wird? Es wird nur dann ab dem 1. September gespielt, wenn es die Regierung zulässt. Verstehe nicht, über was du dich aufregst. Realistischer ist meines Erachtens, dass erst nächstes Jahr wieder gespielt werden kann.
Tobitor schrieb:Jojo1994 schrieb:
Ein Freund von mir meint auch, man müsste die Amateurligen unbedingt im September wieder spielen lassen. Ich halte das immernoch für einen verrückten Plan. Inoffiziell wurde in Bayern das übrigens schon vor 4 Wochen beschlossen, das man im September wieder spielen will. Bis Heute Abend dürfen die Vereine darüber abstimmen. Da wird man schön verarscht.
Fazit: Amateurfußball erst, wenn alles wieder sicher ist. Ansonsten werden die Infektionsketten nicht mehr nachvollziehbar.
Wo hast du das her, dass dann wieder gespielt wird? Es wird nur dann ab dem 1. September gespielt, wenn es die Regierung zulässt. Verstehe nicht, über was du dich aufregst. Realistischer ist meines Erachtens, dass erst nächstes Jahr wieder gespielt werden kann.
Zur Erläuterung: es geht hier um ne Grundsatzentscheidung. Soll die Saison an dem Tag, an dem Fußballspiele wieder möglich werden, fortgesetzt werden oder soll die Saison komplett annulliert oder abgebrochen werden? Der 1. September ist fiktiv, da niemand weiß, wie sich die Situation zu diesem Datum gestaltet, aber die Beschränkungen jetzt erstmal bis zum 31. August gelten. Es kann genauso sein, dass man die Saison erst am 1. März 2021 weiterführen kann. Um nichts anderes geht es. Damit will man für die Vereine auch eine gewisse Planungssicherheit schaffen, was ich unterstütze und gut finde.
planscher08 schrieb:Tobitor schrieb:Diegito schrieb:
Der FCA übrigens "nur" mit 10% Gehaltsverzicht... nur mal so nebenbei.
Barcelona mit nem Gehaltsverzicht von 70%, nur mal so nebenbei..
Was alles andere als freiwillig war.
Erstens das und zweitens ist natürlich auch nicht ganz unwichtig, wie lange die Herren auf 70% verzichten.
Basaltkopp schrieb:planscher08 schrieb:Tobitor schrieb:Diegito schrieb:
Der FCA übrigens "nur" mit 10% Gehaltsverzicht... nur mal so nebenbei.
Barcelona mit nem Gehaltsverzicht von 70%, nur mal so nebenbei..
Was alles andere als freiwillig war.
Erstens das und zweitens ist natürlich auch nicht ganz unwichtig, wie lange die Herren auf 70% verzichten.
Nicht freiwillig?
https://www.google.de/amp/s/www.sueddeutsche.de/sport/messi-barcelona-gehaltsverzicht-corona-1.4862778!amp
Bis mindestens Ende April. Mit welchen erfundenen Argumenten wollt ihr diesen außerordentlichen Verzicht denn weiter diffamieren? Außerdem macht es natürlich einen Unterschied, ob ich bei Barcelona oder bei Frankfurt spiele. Während die sich vielleicht Gehaltszahlungen von 10 Mios pro Monat leisten können, kann die Eintracht sich die 3 oder 4 Mios pro Monat vielleicht nicht leisten. Und darum, also um den Verein, um unsere Eintracht geht’s! Des Weiteren geht’s (mir) um Gerechtigkeit!
Tobitor schrieb:
Nicht freiwillig?
Wird schon seinen Grund haben, wieso die SZ im Artikel "freiwillig" schreibt und nicht freiwillig.
Zum Rest schreibe ich nichts!
Tobitor schrieb:Diegito schrieb:
Der FCA übrigens "nur" mit 10% Gehaltsverzicht... nur mal so nebenbei.
Barcelona mit nem Gehaltsverzicht von 70%, nur mal so nebenbei..
Was alles andere als freiwillig war.
Tobitor schrieb:Diegito schrieb:
Der FCA übrigens "nur" mit 10% Gehaltsverzicht... nur mal so nebenbei.
Barcelona mit nem Gehaltsverzicht von 70%, nur mal so nebenbei..
Damit hat Barca Gehaltseinsparungen von etwa 22 Mio monatlich (!!!) (laut El Pais). Das dürfte wohl in etwa der halbe Jahresetat für Augsburgs Profis sein.
Eintracht Frankfurt wird am Ende der Saison 8. in der Liga, verliert im DFB Pokal gegen die Bayern, und die EL wird abgebrochen. Was macht man jetzt? Darf man dann noch in der EL nächstes Jahr antreten, oder fliegt man raus, bzw. passiert dann eben gar nichts? Um der Frage vorzubeugen, bzw. auch Rechtsstreitigkeiten vorzubeugen, könnte man ja auf die Idee kommen, einfach die Mannschaften in die Qualifikation für den Wettbewerb zu schicken, in dem Sie nicht weiterspielen konnten. Hier in unserem Beispiel die Europa League. Heißt also, genauso wie diese Saison, früher anfangen, und El Quali spielen. Man könnte klar auch auf die Idee kommen, und sagen, die müssen direkt in die Gruppenphase. Wird aber denke ich nicht so einfach. Sportlich hat man sich nämlich ansich gar nicht dafür qualifiziert, und damit auch nicht verdient in der EL zu spielen. Da man aber ja dann (falls abgebrochen werden würde) aus nicht eigener Schuld den Wettbewerb nicht gewinnen konnte, und somit die Chance auf einen Internationalen Platz mehr oder weniger verwehrt werden würde, als Ersatz dann eben in der nächsten Saison einfach die Quali spielen lassen.
Analog das selbe für die CL Clubs. Ich denke, das wäre ein guter Kompromiss für die UEFA als auch für die Clubs, auch wenn es lästig ist.