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Tobitor

6250

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Schön, dass jetzt auf Gehalt verzichtet wird. Finde die 20% zwar relativ gering, aber immerhin!
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Werner hat die Zahlen aktualisiert, scheint sich hier aber wirklich nicht mehr zu äußern.
Das finde ich erschütternd und es sollte uns zu denken geben.

Hinter dem Zahlenmonster, Mod, Aufräumer und unermüdlichem Erklärer steht letztlich ein Mensch, der mächtig Engagement zeigt und vielleicht etwas mehr einstecken muss, als gut für ihn ist.
Für mich ist das ein Zeichen, dass wir die Diskussionskultur hier überdenken müssen.
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Luzbert schrieb:

Werner hat die Zahlen aktualisiert, scheint sich hier aber wirklich nicht mehr zu äußern.
Das finde ich erschütternd und es sollte uns zu denken geben.

Hinter dem Zahlenmonster, Mod, Aufräumer und unermüdlichem Erklärer steht letztlich ein Mensch, der mächtig Engagement zeigt und vielleicht etwas mehr einstecken muss, als gut für ihn ist.
Für mich ist das ein Zeichen, dass wir die Diskussionskultur hier überdenken müssen.

Ich fand es ehrlich gesagt auch komisch, wie er hier von verschiedenen Usern angegangen wurde und jeder Beitrag beinahe filetiert wurde (u.a. von Xaver).
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Also das letzte was ich von Bobic hierzu gehört habe (ich glaube es war bei Wontorra-allein zu haus) war alles andere als auch nur im Ansatz kritikwürdig, und ging ungefähr so:
"Wir alle werden unseren Beitrag leisten, auch die Spieler, der Vorstand und die Trainer. Da diese aber noch in Quarantäne sind und wir nicht über deren Köpfe hinweg einfach entscheiden wollen, werden wir auf deren Rückkehr warten um dann von Angesicht zu Angesicht dieses Thema erörtern"

Ihr Reflex-Meckerer solltet euch wirklich was schämen.
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babbelnedd schrieb:

Also das letzte was ich von Bobic hierzu gehört habe (ich glaube es war bei Wontorra-allein zu haus) war alles andere als auch nur im Ansatz kritikwürdig, und ging ungefähr so:
"Wir alle werden unseren Beitrag leisten, auch die Spieler, der Vorstand und die Trainer. Da diese aber noch in Quarantäne sind und wir nicht über deren Köpfe hinweg einfach entscheiden wollen, werden wir auf deren Rückkehr warten um dann von Angesicht zu Angesicht dieses Thema erörtern"

Ihr Reflex-Meckerer solltet euch wirklich was schämen.

Reflexmeckerer 😆
Pauschalisieren kannst du auch wo anders.
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und in dem anderen Thread "Corona und ihre Auswirkungen..."
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Danke an euch beide! Ich hab diese beiden Threads sogar kurz angelesen bzw. die letzten Seiten überflogen, aber eben nichts gefunden.
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Wo ist denn das Problem in der Reihenfolge? Die Profis werden ihren Teil beitragen, ob früher oder später ist doch echt egal. Wurde ja hinreichend erklärt, wieso man so verfährt. Ob Du das schöner findest oder weniger schön ist in dem Fall weniger relevant.

Kurzarbeit macht nun mal Sinn, wenn der Beschäftigte eben gerade nicht beschäftigt werden kann. Entweder weil das Arbeitsaufkommen deutlich geringer ist oder überhaupt keine Tätigkeit mehr da ist, wie beispielsweise für die Angestellten in den Fanshops. Weiterhin stockt die Eintracht das KUG ja auch noch auf, um die Einschnitte für die Angestellten gering zu halten.

Letztlich muss die Eintracht als AG ja auch wirtschaftlich handeln und es wäre letztlich falsch, keine Kurzarbeit anzumelden, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.

Da spielt es auch keine Rolle, dass man (vorübergehend) die Angelegenheit durch Umverteilung intern klären könnte. Letztlich muss man die Variante nehmen, die für das Unternehmen am wirtschaftlichsten ist. Und man muss eh abwarten, wie lange die Eintracht existieren kann, wenn weiterhin keine Spiele statfinden und die Einnahmen wegbrechen. Irgendwann gehen nämlich die Lichter aus, auch wenn die Profis auf viel Geld verzichten.
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Basaltkopp schrieb:

Wo ist denn das Problem in der Reihenfolge? Die Profis werden ihren Teil beitragen, ob früher oder später ist doch echt egal. Wurde ja hinreichend erklärt, wieso man so verfährt. Ob Du das schöner findest oder weniger schön ist in dem Fall weniger relevant.

Kurzarbeit macht nun mal Sinn, wenn der Beschäftigte eben gerade nicht beschäftigt werden kann. Entweder weil das Arbeitsaufkommen deutlich geringer ist oder überhaupt keine Tätigkeit mehr da ist, wie beispielsweise für die Angestellten in den Fanshops. Weiterhin stockt die Eintracht das KUG ja auch noch auf, um die Einschnitte für die Angestellten gering zu halten.

Letztlich muss die Eintracht als AG ja auch wirtschaftlich handeln und es wäre letztlich falsch, keine Kurzarbeit anzumelden, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.

Da spielt es auch keine Rolle, dass man (vorübergehend) die Angelegenheit durch Umverteilung intern klären könnte. Letztlich muss man die Variante nehmen, die für das Unternehmen am wirtschaftlichsten ist. Und man muss eh abwarten, wie lange die Eintracht existieren kann, wenn weiterhin keine Spiele statfinden und die Einnahmen wegbrechen. Irgendwann gehen nämlich die Lichter aus, auch wenn die Profis auf viel Geld verzichten.

Klar, es ist nicht relevant. Ich hätte es aber schöner gefunden. Außerdem liest sich für mich der Artikel im Kicker nur so, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass verzichtet wird, dass darüber aber noch nicht gesprochen wurde.
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Vor allem wäre es schön, wenn Du alles gelesen und verstanden hättest bevor Du Dich empörst:

Kicker schrieb:

erhalten die Profis, das Trainerteam und die Vorstände noch ihre vollen Gehälter. Das mag auf den ersten Blick ungerecht erscheinen. Allerdings scheint man bei der Eintracht vorerst noch abwarten zu wollen, wie groß der wirtschaftliche Gesamtschaden bis zum 30. Juni sein wird. Davon hängt die Höhe des Verzichts ab. Sollte sich beispielsweise herausstellen, dass die Saison nicht beendet werden kann, müssten die Einschnitte deutlich größer ausfallen. Denn dann würden Frankfurt allein etwa 20 Millionen Euro aus der TV-Vermarktung fehlen. Klar ist schon jetzt: Auch bei den Hessen wird es einen Gehaltsverzicht geben.

Also, wieso diese Empörung?
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Weil erstmal die kleinen Mitarbeiter verzichten müssen, bevor man die Großverdiener anpackt. Ich versteh die Reihenfolge halt nicht. Man könnte ja auch den Normalverdienern das Gehalt ausgleichen, in dem man das Gehalt der Millionäre reduziert. Fände ich einfach schöner und würde besser zur Eintracht passen als diese diskutable Reihenfolge.
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Gut, dass das Thema nicht schon bis zum Erbrechen diskutiert wurde. Endlich steigst Du auch ein.
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Basaltkopp schrieb:

Gut, dass das Thema nicht schon bis zum Erbrechen diskutiert wurde. Endlich steigst Du auch ein.

Wo und wann genau? Hab mir extra ein paar der letzten Seiten durchgelesen, hab aber nichts gefunden. Hatte in letzter Zeit leider nicht die Zeit, mir jeden einzelnen Beitrag zu Gemüte zu führen, da wichtigeres zu tun war.
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Finde es sehr komisch, dass die normalen Eintrachtmitarbeiter bereits in Kurzarbeit sind, die Herren Millionäre (Spieler, Trainer, Vorstand) aber bei uns bisher nicht auf Gehalt verzichtet haben. Wären meines Erachtens die ersten gewesen, die auf Gehalt hätten verzichten müssen. Einfach aus dem Grund, weil es ihnen nicht so weh tut wie nem Normalverdiener.

Quelle: Interview mit Hütter, u.a. im Kicker zu finden.
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babbelnedd schrieb:

wegjubler schrieb:

Ein Solidarfond wäre sicher angebracht .

Also ich bin da strikt dagegen, denn ich möchte nicht dass SGE-Geld
- z.B. zum 2-maligen Pleiteklub nach Dribbdebach geht
- z.B. zu einem Misswirtschaftparadebeispiel wie 1860 München geht
- z.B. zu einem Nazi-Verseuchten Klub wie Dynamo Dresden geht.
usw, usw


Ein Solidarfond wäre sicher angebracht. Eigentlich. Aber er wird nicht kommen.

Über welchen Bereich würde sich ein solcher Solidarfond erstrecken? Nur über die Bundesliga? Dort gehören wir - finanztechnisch gesehen - wohl ins Mittelfeld. Oder über alle 56 Profifußballklubs in Deutschland? Oder gar über alle rund 50.000 Fußballvereine?
Wirklich Sinn würde Letzteres machen, denn es sind ja die kleinen Amateurklubs, die von den Zuschauereinnahmen leben, die jetzt wegbrechen. Aber selbst wenn die reichen Profivereine üppig in den Fonds einzahlten, kann man sich leicht ausrechnen, wieviel dann bei einem einzelnen Amateurverein noch ankäme. In der Praxis also Unsinn.
Wenn man es nur auf die Klubs der drei Profiligen erstreckt, kann natürlich nur nach der jeweiligen Finanzlage gemessen werden (nicht nach "ich will den nicht, weil…" oder "den nicht, weil…").

Aber man muss sich nur die diversen Aussagen der Watzkes und Rummenigges anhören, denen es bei aller Krise letztlich nur um die eigene Kohle geht, dann braucht man sich um das Zustandekommen eines eventuellen Solidarfonds keine Gedanken machen.
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clakir schrieb:

babbelnedd schrieb:

wegjubler schrieb:

Ein Solidarfond wäre sicher angebracht .

Also ich bin da strikt dagegen, denn ich möchte nicht dass SGE-Geld
- z.B. zum 2-maligen Pleiteklub nach Dribbdebach geht
- z.B. zu einem Misswirtschaftparadebeispiel wie 1860 München geht
- z.B. zu einem Nazi-Verseuchten Klub wie Dynamo Dresden geht.
usw, usw


Ein Solidarfond wäre sicher angebracht. Eigentlich. Aber er wird nicht kommen.

Über welchen Bereich würde sich ein solcher Solidarfond erstrecken? Nur über die Bundesliga? Dort gehören wir - finanztechnisch gesehen - wohl ins Mittelfeld. Oder über alle 56 Profifußballklubs in Deutschland? Oder gar über alle rund 50.000 Fußballvereine?
Wirklich Sinn würde Letzteres machen, denn es sind ja die kleinen Amateurklubs, die von den Zuschauereinnahmen leben, die jetzt wegbrechen. Aber selbst wenn die reichen Profivereine üppig in den Fonds einzahlten, kann man sich leicht ausrechnen, wieviel dann bei einem einzelnen Amateurverein noch ankäme. In der Praxis also Unsinn.
Wenn man es nur auf die Klubs der drei Profiligen erstreckt, kann natürlich nur nach der jeweiligen Finanzlage gemessen werden (nicht nach "ich will den nicht, weil…" oder "den nicht, weil…").

Aber man muss sich nur die diversen Aussagen der Watzkes und Rummenigges anhören, denen es bei aller Krise letztlich nur um die eigene Kohle geht, dann braucht man sich um das Zustandekommen eines eventuellen Solidarfonds keine Gedanken machen.

Also die kleinen Amateurclubs leben nicht alleine und zum großen Teil von den Zuschauereinnahmen. Klar, die machen schon was aus, bei meinem Verein sind das vielleicht 5000€ im Jahr, die natürlich fehlen. Aber über diese Einnahmen finanziert sich so ein kleiner Verein nicht, sondern über Veranstaltungen, Spenden und Sponsoren. Diese Einnahmen brechen natürlich auch teilweise weg, sind aber für die wirklich kleinen Clubs viel essenzieller.
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Mir ist schon klar, warum man es verzögern will.

Mein Post ging in Richtung Relation zu den durchgeführten Maßnahmen. Aber wenn man einhellig der Meinung ist, dass   begrenzte Pflege- bzw. Krankenhauskapazitäten die durchgeführten Maßnahmen rechtfertigen, bitte schön.

Ich stelle mir zumindest die Frage, ähnlich Lehmann, was am Ende mehr Schaden anrichtet.

Vielleicht werden 100.000ende Menschen arbeitslos, davon versumpfen einige 1000 in der Drogen und Alkoholsucht und einige 100 sterben daran. Nur eine mögliche Folge.

Wissen tut das wohl niemand.

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drlove29 schrieb:

Mir ist schon klar, warum man es verzögern will.

Mein Post ging in Richtung Relation zu den durchgeführten Maßnahmen. Aber wenn man einhellig der Meinung ist, dass   begrenzte Pflege- bzw. Krankenhauskapazitäten die durchgeführten Maßnahmen rechtfertigen, bitte schön.

Ich stelle mir zumindest die Frage, ähnlich Lehmann, was am Ende mehr Schaden anrichtet.

Vielleicht werden 100.000ende Menschen arbeitslos, davon versumpfen einige 1000 in der Drogen und Alkoholsucht und einige 100 sterben daran. Nur eine mögliche Folge.

Wissen tut das wohl niemand.

Ok, vielleicht checkst du es jetzt: 500.000 sterben pro Jahr an der Grippe, bei ungeregelter Ansteckung und überhaupt keinen Maßnahmen 80 Millionen an Corona (relativ konservativ geschätzt, wenn man davon ausgeht, dass die Krankheit bei 0,5% tödlich verläuft, der Rest stirbt aufgrund der Überlastung des Systems). Kapierst du es jetzt?
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Und das Prozedere bis der Hund geschissen hat überwacht genau wer?

Beamte der Bundespolizei, die jeden Kack-Vorgang begleiten?

Sorry, Leute kommt mal runter...
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drlove29 schrieb:

Und das Prozedere bis der Hund geschissen hat überwacht genau wer?

Beamte der Bundespolizei, die jeden Kack-Vorgang begleiten?

Sorry, Leute kommt mal runter...

Man kann es auch so überwachen, dass man sich eben nicht mehr als 50 Meter vom Haus entfernt. Ist jetzt keine komplett abgefahrene Möglichkeit.
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Die Nationalmannschaft spendet 2,5 Mio €. 👍
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Tobitor schrieb:

Rheinadler65 schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Korrekt. Ein paar % der Bevölkerung verhält sich unverantwortlich, so dass am Ende alle darunter zu leiden haben. Ich denke, es wird bald eine Art Ausgangssperre mit mindestens 1,50 m Abstand zu anderen Leuten vorgeschrieben.

Menschen dürfen zur Arbeit, zum Einkaufen, dürfen sich aber nicht versammeln.

Das ist doch ziemlich genau das, was von offizieller und medizinischer Seite aus empfohlen wird. Vernünftige Menschen halten sich da dran. Für die Vernünftigen macht eine Ausgangssperre somit keinen Unterschied, die Unvernünftigen kriegt man damit strafbewehrt in den Griff.

Ich habe da inzwischen keine Einwände mehr und würde auch nicht leiden, zumindest nicht mehr als aktuell.

Ich würde mich auch zu den Vernünftigen zählen, habe aber zwei Hunde. Die brauchen regelmäßigen Auslauf und nicht nur 5 Minuten pro Tag... Von daher macht so eine komplette Ausgangssperre schon einen Unterschied, scheint aber alternativlos zu sein.

Was bei einer Ausgangssperre kommen würde gibt es ja jetzt schon, dazu habe ich gelesen das Spaziergänge alleine oder mit Menschen mit denen man eh in einem Haushalt zusammen lebt erlaubt sind, natürlich auch mit Hund.
Wohl aber eher nicht in Gruppen mit anderen Hundebesitzern.

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dino65 schrieb:

Tobitor schrieb:

Rheinadler65 schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Korrekt. Ein paar % der Bevölkerung verhält sich unverantwortlich, so dass am Ende alle darunter zu leiden haben. Ich denke, es wird bald eine Art Ausgangssperre mit mindestens 1,50 m Abstand zu anderen Leuten vorgeschrieben.

Menschen dürfen zur Arbeit, zum Einkaufen, dürfen sich aber nicht versammeln.

Das ist doch ziemlich genau das, was von offizieller und medizinischer Seite aus empfohlen wird. Vernünftige Menschen halten sich da dran. Für die Vernünftigen macht eine Ausgangssperre somit keinen Unterschied, die Unvernünftigen kriegt man damit strafbewehrt in den Griff.

Ich habe da inzwischen keine Einwände mehr und würde auch nicht leiden, zumindest nicht mehr als aktuell.

Ich würde mich auch zu den Vernünftigen zählen, habe aber zwei Hunde. Die brauchen regelmäßigen Auslauf und nicht nur 5 Minuten pro Tag... Von daher macht so eine komplette Ausgangssperre schon einen Unterschied, scheint aber alternativlos zu sein.

Was bei einer Ausgangssperre kommen würde gibt es ja jetzt schon, dazu habe ich gelesen das Spaziergänge alleine oder mit Menschen mit denen man eh in einem Haushalt zusammen lebt erlaubt sind, natürlich auch mit Hund.
Wohl aber eher nicht in Gruppen mit anderen Hundebesitzern.

Ich hab was anderes gelesen und zwar, dass man eben nur kurz Gassi gehen darf, bis der Hund sein Geschäft verrichtet hat.
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SGE_Werner schrieb:

Korrekt. Ein paar % der Bevölkerung verhält sich unverantwortlich, so dass am Ende alle darunter zu leiden haben. Ich denke, es wird bald eine Art Ausgangssperre mit mindestens 1,50 m Abstand zu anderen Leuten vorgeschrieben.

Menschen dürfen zur Arbeit, zum Einkaufen, dürfen sich aber nicht versammeln.

Das ist doch ziemlich genau das, was von offizieller und medizinischer Seite aus empfohlen wird. Vernünftige Menschen halten sich da dran. Für die Vernünftigen macht eine Ausgangssperre somit keinen Unterschied, die Unvernünftigen kriegt man damit strafbewehrt in den Griff.

Ich habe da inzwischen keine Einwände mehr und würde auch nicht leiden, zumindest nicht mehr als aktuell.
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Rheinadler65 schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Korrekt. Ein paar % der Bevölkerung verhält sich unverantwortlich, so dass am Ende alle darunter zu leiden haben. Ich denke, es wird bald eine Art Ausgangssperre mit mindestens 1,50 m Abstand zu anderen Leuten vorgeschrieben.

Menschen dürfen zur Arbeit, zum Einkaufen, dürfen sich aber nicht versammeln.

Das ist doch ziemlich genau das, was von offizieller und medizinischer Seite aus empfohlen wird. Vernünftige Menschen halten sich da dran. Für die Vernünftigen macht eine Ausgangssperre somit keinen Unterschied, die Unvernünftigen kriegt man damit strafbewehrt in den Griff.

Ich habe da inzwischen keine Einwände mehr und würde auch nicht leiden, zumindest nicht mehr als aktuell.

Ich würde mich auch zu den Vernünftigen zählen, habe aber zwei Hunde. Die brauchen regelmäßigen Auslauf und nicht nur 5 Minuten pro Tag... Von daher macht so eine komplette Ausgangssperre schon einen Unterschied, scheint aber alternativlos zu sein.
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Aber wieso verlangt die UEFA Kompensation, wenn die EM doch zu einem späteren Zeitpunkt (nächstes Jahr, Winter..) stattfinden würde? Dann haben die doch ihre Einnahmen.
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Geo-Adler schrieb:

Aber wieso verlangt die UEFA Kompensation, wenn die EM doch zu einem späteren Zeitpunkt (nächstes Jahr, Winter..) stattfinden würde? Dann haben die doch ihre Einnahmen.

Planung/Umplanung usw. kosten auch was.
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Auch interessant: der norwegische Verbandspräsident fordert einen Transferstopp, weil in den Standardverträgen von Spielern kleinerer Clubs Klauseln enthalten sind, wonach die Verträge der Spieler nach einer 14-tägigen Beurlaubung nicht mehr gültig sind. Beurlaubungen sind aber gerade eines der Mittel um der außergewöhnlichen Lage Herr zu werden.
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Denke auch, dass ein Rückgang der Globalisierung in kritischen Angelegenheiten wie Nahrung/Medikamente passieren könnte. Hätte natürlich schon längst geschehen müssen.

Vllt gibt es auch mal ein weniger nationales Selbstverständnis der Menschheit, jetzt wie wir alle den selben Virus am A**ch haben.

Dazu endlich eine grundlegende Erweiterung der Digitalisierung in Deutschland bis hin zum festen Home-Office. Ist ja auch besser fürs Klima.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Denke auch, dass ein Rückgang der Globalisierung in kritischen Angelegenheiten wie Nahrung/Medikamente passieren könnte. Hätte natürlich schon längst geschehen müssen.

Vllt gibt es auch mal ein weniger nationales Selbstverständnis der Menschheit, jetzt wie wir alle den selben Virus am A**ch haben.

Dazu endlich eine grundlegende Erweiterung der Digitalisierung in Deutschland bis hin zum festen Home-Office. Ist ja auch besser fürs Klima.

Ja, es mag sein, dass die Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten, grundsätzlich gut ist. Ich finde aber, dass Home-Office nicht die Regel sein darf, sondern eher eine Ausnahme bleiben muss (1-2 mal die Woche). Natürlich sind die Auswirkungen aufs Klima zu beachten, aber soziale bzw. persönliche  Interaktion ist meines Erachtens so essentiell wichtig, dass ein regelmäßiges Erscheinen im Büro weiterhin die Regel sein muss.

Ansonsten denke ich aber auch, dass der Virus dazu beitragen kann, dass die Leute von ihrer Egoismus-Schiene ein bisschen wegkommen und am Ende vielleicht doch etwas Gutes hat.
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Das wird so nach Menschenermessen nicht passieren
Das wären im nächsten Jahr 42 statt 34 Buli-Spieltage
Dazwischen soll dann noch die um ein Jahr verschobene EM stattfinden?

Und in dem eh schon verqueren Drecksjahr 2022 mit der Vermaledeiten Winter-WM
auch immer noch 38 statt 34 BuLi-Spieltage?

Nöö, auch wenn man da ganz schön viel mehr Geld von Sponsoren und Sendern kassieren könnte,
Aber das trauen sich glaub ich noch nicht mal unsere Bakschischfunktionäre.

Dann kann man gleich 30 Mann-Kader und fliegenden Wechsel wie beim Eishockey einführen,
denn anders können das die Spieler mit EL, CL, deren Qualis sowie den Nationalmannschaftsfenstern nur schwer überleben. Bzw: die großen Klubs würden dann noch doppelt soviel hochbegabte Spieler wie jetzt binden und für die kleineren Vereine bleibt dann nur noch die Reserve der Reserve

Kann ich mir nicht vorstellen
Aber ich hab natürlich auch schon Apotheker vor Pferdeställen kotzen sehen 🤣
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Man hätte durch die WM 2022 aber auch mehr Zeit im Sommer und könnte dadurch den Spielplan entzerren. Könnte beispielsweise 2021 etwas länger spielen und 2022 ebenfalls, weil eben kein Turnier ansteht. 2021 müsste man die EM halt irgendwie schlau legen. Außerdem Freundschaftsländerspiele absagen und 2 Spieltage mehr unter der Woche. Ich fände so eine Lösung ehrlich gesagt fairer als einen Komplettabbruch. Klar, die Fußballer jammern immer über die große Belastung, aber verglichen mit anderen Sportarten sind 2 Spiele pro Woche lachhaft.
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Ein Kumpel, der Stuttgart-Fan ist, meinte, dass er gehört hat, dass die Bundesligen abgebrochen werden und der jetzige Stand gewertet wird. Es wird niemand aus der BL absteigen, dafür steigen 4 Teams auf und in den beiden darauffolgenden Saisons würden jeweils 4 absteigen und nur 2 aufsteigen. Angaben ohne Gewähr, Quelle VFB Exklusiv oder so ähnlich. Ob es stimmt, weiß ich nicht, aber das könnte schon irgendwie Sinn machen.