
tutzt
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tutzt
Oh weh, das gibt Gelegenheit zu schönsten Klischeewitzen..
propain schrieb:
@SGE_Werner
Dieser tutzt hat die Angewohnheit sich überall reinzuhängen und den Klugscheisser raushängen zu lassen, aber irgendwas sinnvolles kommt von dem net, immer nur irgendwelche dusseligen Vorwürfe.
Ausserdem kann man so eine Sendung sehr wohl beurteilen wenn man solche Sendungen schon seit über 20 Jahren kennt und dort immer das gleiche gelabert wurde. Ausserdem habe ich von Einigen gehört was da gelabert wurde, alleine daher weiss ich das es so war wie immer oder willst du mir jetzt allen Ernstes erzählen das die Politiker oder die Polizei was neues zu erzählen hatten.
Und das von dem User, der in jedem Thread, in dem irgendwelche Gewalttaten thematisiert werden stets den fast exakt gleichen Beitrag postet, nämlich das Abbild deines schwarz-weiß Denkens losgelöst von Faktenwissen im Einzelfall, dieser User redet von "sinnvollem" in Beiträgen anderer. Das ist wirklich Realsatire.
Immerhin, was du diesen Sendungen vorwirfst gilt für deine Beiträge ausnahmslos, immer das gleiche, ohne irgendwie auf Fakten einzugehen wird eine einseitige Schuldzuweisung getätigt und die Gewalthandlungen so schön legitimiert.
Was ich in deinen Beiträgen noch nie gesehen habe ist dagegen eine Distanzierung von Gewalt gegen Menschen, im Gegenteil, wie deine Aussage zu dem Beitrag mit dem Gewaltaufruf gegen Polizisten ja zeigt begrüßt du Gewaltakte gegen andere Menschen. Aber immerhin sieht man so, dass deine Zweidimensionalität in dieser Thematik auch zur Sicherung des eigenen Selbstbildes dient. Für alle Fälle quasi...
Aber gut, du sagst, du kannst die Sendung beurteilen, obwohl du sie nicht gesehen hast, weil eh alle gleich sind, ein anderer User wirft zu recht ein, das dies eine unzulässige Verallgemeinerung wäre, und deine Antwort ist, dass dort immer das gleiche gesagt wird, also eine Bestätigung des Vorwurfs der unzulässigen Verallgemeinerung. :neutral-face
Luzbert schrieb:tutzt schrieb:
Ich garantiere dir, wären die adrenalinsüchtigen Polithooligans zu Hause geblieben, es wäre zu keinerlei Randale gekommen.
Da bin ich mir nicht so sicher...
Ansonsten ist dem Rest deines Beitrags in sehr großen Teilen zuzustimmen
Gut, sicher kann man sich nie sein bei solchen emotional aufgeladenen Situationen. Aber sehr wahrscheinlich wäre es.
Nordadler_HH_79 schrieb:tutzt schrieb:Nordadler_HH_79 schrieb:
Ich garantiere Dir, wenn die Polizei anders vorgegangen wäre, wäre es nicht zum Ausbruch der Gewalt in diesem Umfange gekommen.
Die Scheiben in der Innnenstadt in Rostock waren schon zerstört, bevor die ersten Polizisten auch nur zu sehen waren.
Das ist nun mehrfach durch viele Leute vor Ort bestätigt worden, auch durch welche, die ich persönlich kenne. Das immer noch in Frage zu stellen und immer wieder die Verantwortung für die Randale illegitim umwälzen zu versuchen, wird auch beim hundertsten Versuch nicht wahrer. Deine Aussage ist nun wirklich zigfach widerlegt worden. Das es Fehlverhalten auf beiden Seiten gab, ist klar, aber was der Auslöser war ebenso.
Auch das Polizeiauto wurde ohne irgendeinen Grund angegriffen und zerstört, der MENSCH in dem Wagen hatte sicher auch Todesangst.
Ich garantiere dir, wären die adrenalinsüchtigen Polithooligans zu Hause geblieben, es wäre zu keinerlei Randale gekommen.
Naja mein Lieber, Du machst es Dir ja einfach: Nur weil du zigfach gehört hast dass der Auslöser der Gewalt die Demonstranten waren und nicht die Polizei stimmt das oder was?
Ich habe genau die entgengengesetzte Meinung zigfach gehört und weißt Duwas noch viel besser ist? Ich habe es mit eigenen Augen gesehen und am eigenen Leib erfahren! Ich war an dem Tag in Rostock.
Natürlich gab es schon im Vorfeld einzelne Chaoten, die provoziert haben und es sind wohl auch schon vorher Scheiben in Rostock zu bruch gegangen weil da Steine rein geflogen sind. Das ist auch nicht zu legitimieren und zu tolerieren. Allgemein war die Situation aber ruhig kurz bevor es zu den Ausschreitungen kam, die dann in den Medien um die Welt gingen.
Nunja, du sagst es ja hier selbst, die Gewalt, vor allem gegen Unbeteiligte, bzw. deren Eigentum ging von den Radikalen aus. Und als ruhig würde ich das Bewerfen von Menschen mit Steinen nicht bezeichnen, der Angriff auf den Polizisten markierte ja den eigentlichen Beginn der Randale.
Und was du übersiehst: Wenn die Polizei auch nur einen Moment zu lange zögert und Unbeteilgte verletzt werden, bzw. die Randale völlig ausser Kontrolle gerät, was denkst du, was DANN los wäre?
Nochmal: Wer in einer Demonstration gewalttätig wird, der verwirkt sein Demonstrationsrecht in diesem Moment und die Polizei hat die PFLICHT diese Handlungen zu unterbinden.
Nordadler_HH_79 schrieb:tutzt schrieb:Nordadler_HH_79 schrieb:
Ich garantiere Dir, wenn die Polizei anders vorgegangen wäre, wäre es nicht zum Ausbruch der Gewalt in diesem Umfange gekommen.
Die Scheiben in der Innnenstadt in Rostock waren schon zerstört, bevor die ersten Polizisten auch nur zu sehen waren.
Das ist nun mehrfach durch viele Leute vor Ort bestätigt worden, auch durch welche, die ich persönlich kenne. Das immer noch in Frage zu stellen und immer wieder die Verantwortung für die Randale illegitim umwälzen zu versuchen, wird auch beim hundertsten Versuch nicht wahrer. Deine Aussage ist nun wirklich zigfach widerlegt worden. Das es Fehlverhalten auf beiden Seiten gab, ist klar, aber was der Auslöser war ebenso.
Auch das Polizeiauto wurde ohne irgendeinen Grund angegriffen und zerstört, der MENSCH in dem Wagen hatte sicher auch Todesangst.
Ich garantiere dir, wären die adrenalinsüchtigen Polithooligans zu Hause geblieben, es wäre zu keinerlei Randale gekommen.
Aber auch schon mal darüber nachgedacht, dass die Polizei und die dahinter stehende Politik vielleicht genau diese Bilder brauchte um ihr Vorgehen im Vorfeld und während des Gipfels zu legitimieren?
Ich bezweifle, das die allermeisten Polizisten gerne um ihr Leben fürchten, bzw. verletzt werden um am ende dann von gewissen Kreisen wieder als Buhmann dazustehen. Du solltest auch einmal bedenken, dass die Radikalen diese Bilder der stürmenden Polizisten brauchen um sich am Ende als Opfer, die doch nur demonstrieren wollen dazustellen, obwohl nur die Gewalt für sie Zweck der Teilnahme ist. Du sagst selbst, dass es diese Polithooligans gibt, und es sind nicht wenige, sicher 1000 gewesen, natürlich nur eine Minderheit, aber leider eine, die die ganze Veranstalltung an sich zu reißen vermag.
Denkst du wirklich, dass es bei ein paar Fensterscheiben und "nur" einem Polizeiaute geblieben wäre, hätte die Polizei nicht eingeschritten? Nein. Für diese Leute zählt nur die Gewalt. Und sie provozieren solange, bis sie sie bekommen, und am Ende finden sich unter den eigentlich friedvollen Demonstranten immer genügend, die sich vor ihre schmutzige Sache spannen lassen und aus falsch verstandener Solidarität die Gewalthandlungen legitimieren/erklären wollen. Damit tun sie aber nur den kriminellen Randalierern einen Gefallen. Würde eine deutliche Distanzierung stattfinden, dann wäre diesen Leuten das Rückgrat gebrochen, aber viele sind naiv genug sich von den Gewalttätern als Legitimationsmaschine mißbrauchen zu lassen und so der sinnlosen Randale nachträglich einen Sinn zu geben, den sie nie hatte, da sie nur Selbstzweck war.
Nordadler_HH_79 schrieb:tutzt schrieb:Nordadler_HH_79 schrieb:
Ich garantiere Dir, wenn die Polizei anders vorgegangen wäre, wäre es nicht zum Ausbruch der Gewalt in diesem Umfange gekommen.
Die Scheiben in der Innnenstadt in Rostock waren schon zerstört, bevor die ersten Polizisten auch nur zu sehen waren.
Das ist nun mehrfach durch viele Leute vor Ort bestätigt worden, auch durch welche, die ich persönlich kenne. Das immer noch in Frage zu stellen und immer wieder die Verantwortung für die Randale illegitim umwälzen zu versuchen, wird auch beim hundertsten Versuch nicht wahrer. Deine Aussage ist nun wirklich zigfach widerlegt worden. Das es Fehlverhalten auf beiden Seiten gab, ist klar, aber was der Auslöser war ebenso.
Auch das Polizeiauto wurde ohne irgendeinen Grund angegriffen und zerstört, der MENSCH in dem Wagen hatte sicher auch Todesangst.
Ich garantiere dir, wären die adrenalinsüchtigen Polithooligans zu Hause geblieben, es wäre zu keinerlei Randale gekommen.
Ich sage Dir nur was ich mit eigenen Augen gesehen habe und die Schlüsse, die ich für mich daraus ziehe. Dabei will ich nicht Gewalt in Frage stellen, die auch aus dem Kreis der so genannten Autonomen oder dem "Schwarzen Block" ausging oder diese gar rechtfertigen oder so. Im Gegenteil: Gewalt aus den "eigenen Reihen" schadet der Sache um die es eigentlich ging mehr als jeder Zaun oder jede Hundertschaft.
Du sagst es hier ja selbst: Nichts schadet der in der Sache oftmals richtigen Kritik meghr als eben jene Polithooligans. Aber dann muss auch eine klare Distanzierung stattfinden. Und eben nicht die immerwieder reflaxhafte falsch verstandene Solidarisierung, wie sie leider zuoft zu beobachten ist, denn am Ende nützt diese Gewalt ausser den Hools und einigen politischen Scharfmachern niemandem.
Aber gut, man kann lange darüber streiten, wann welche Randale wie stattfindet, oder nicht. Fakt ist, sie fand leider statt und hat am Ende wieder nur geschadet und solange man die Gewalt als solche klar verurteilt(auf beiden Seiten), kann man sicher diskutieren, wer wie in welchen Umfang Schuld ist, auch wenn es am Ende müßig ist und man meist nicht auf einen Nenner kommt.
Was ich nur nicht akzeptiere sind völlig udifferenzierte Blankoschecks für diese Gewalthandlungen wie diejenigen von propain, der seine Welt in stets böse Polizisten und stets arme Opfer auf der anderen Seite teilt, oder gar Gewaltaufrufe gegen andere Menschen, das ist absolut daneben und nicht zu akzeptieren
Pedrogranata schrieb:tutzt schrieb:Müller schrieb:
Das Rätesystem schließt die Besitzenden, die Ausbeuter von der politischen Gleichberechtigung aus. Der Staat wird noch nicht aufgehoben, sondern zu einem Herrschaftsinstrument des Proletariats. Die Freiheit der Ausbeutung wird unterdrückt, der Widerstand der Ausbeuter wird mit Gewalt gebrochen durch die Diktatur des Proletariats.
Das genügt ja eigentlich schon. Bis dahin ist man ja auch schon oft genug gekommen.
Eine solche menschenrechtswidrige und freiheitsfeindliche Vorgehensweise findet keinerlei Legitimation. Eine theoretische Rechtfertigung dafür lässt sich nicht finden, und schon hier ist ein solches Vorgehen als „gerechter“ Gegenvorschlag gegen das Grundgesetz, das sich gerade durch die in der Menschenwürde gegründete freiheitliche-liberale Werteordnung von einem Gewalt- und Unterdrückungsregime in dem in der Luft schwebende Theorien gegen die Menschenrechte zu Felde geführt werden unterscheidet.
Interessant auch immer, das in diesen Systemen islamistischer Terror, beginnende Rohstoffknapheit, unglaublicher technoligscher Fortschritt, etc nicht auftauchen, eben weil einfach jahrhunderte alte Theorien 1:1 auf eine völlig andere Realität übertragen werden sollen. Das ist für jeden ersichtlich von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
Und was ist eigentlich mit dem Profi-Fusball, wird der auch abgeschaft? Klassenlos..hmm..spielen dann alle 1000e Fussballvereine Deutschlands in einer Klasse? Das wird aber eine lange Saison...
Das erinnert mich an den verblichenen Prof. Wolfram Engels, der in seiner "Streitschrift wider falsche Propheten mit Bart und Computer" sinngemäß schrieb, die Absurdität der Demokratisierungsbestrebungen im Wirtschaftsprozeß könne man am Beispiel der frankfurter Restaurants am besten erkennen: man müsse sich nur vorstellen, die Speisekarten würden demokratisiert. Der Koch könnte nicht mehr kochen was er wollte, sondern die Gäste und Kellner hätten darüber zu beraten und abzustimmen, was es auf den Teller gibt.
Als der wegen Nötigung an Prof. Engels seinerzeit nach dem frankfurter "Engels-Streik" 1974 angeklagte Heymann, damals Fachschaftssprecher bei den Volkswirten, aus dieser "Streitschrift" vor Gericht rezitierte, mußte die (sehr gut besuchte) Sitzung unterbrochen werden, damit der Staatsanwalt Gelegenheit hatte, vor der Tür seinen Lachkrampf in den Griff zu kriegen... Ähnlich erging es mir bei der Lektüre deiner letzten Zeilen. Immerhin: du schreibst hier, anders als W. Engels, wenigstens umsonst deinen Unsinn, den im anderen Forum schon Basaltkopp als solchen erkannte.
Worin besteht den der Menschenrechtsverstoß für den sich keine Legitimation fände ? Daß es der Kapitalistenklasse verwehrt wird, bei Beendigung der Ausbeutungsverhältnisse das Rad der Geschichte zu ihren Gunsten zurückzudrehen ? Oooch, die armen ! Waren doch diese Verhältnisse sooo
menschenwürdig...
Du hast meine Frage nicht beantwortet, nur weiteres, freischwebendes ideologiegeblöck herausposaunt.
Woher kommt die Legitimation einer solchen Herrschaft, die die Menschenwürde nicht achtet? Richtig, sie kann keine Legitimation haben. Und da schon stirbt deine Theorie, denn sie ist faschistisch, freiheitsfeindlich und menschenrechtswidrig.
Und ja, jetzt ist die Menschenwürde hier das höchste Gut, lies Art. 1 GG. Wie gesagt, wenn du wirklich Interesse an der Menschwürde und ihrer Legitimationswirkung, sowie ihrer Herleitung aus dem Achtungsanspruch jedes Menschen hast, dann lies: "Zukunft in Freiheit". Ansonsten glaube weiter an deine menschenverachtende bessere Welt.
Und zum "Unsinn": Bisher bist du eine Antwort auf diese eigentlich einfache Frage dennoch schuldig geblieben. Das ist doch eine ganz einfache Frage: Bisher ist es so geregelt, wie es nunmal ist. Das kann in deiner Theorie kaum so sein, denn es wäre ja kapitalistisch. Also muss es anders geregelt werden. Aber, gut, ich sehe, das überfordert dich offenbar schon, und offenbar ist deine Theorie einfach nicht mehr als ein großer Luftballon, ohne irgendeinen Anspruch auf Antworten auf sich praktisch ergebende Fragen. Sag das doch einfach und gut, anstatt dich wie ein Aal zu winden und zu versuchen den Fragen mittels billigster Stilmittel zu entkommen.
Aber da ich auf keine Meiner Fragen eine Antwort bekommen werde, du das empfohlene Buch nicht lesen wirst, wars das hier für mich, leider wie immer Zeitverschwendung.^^
propain schrieb:
Ich hab die Sendung net gesehen, muss ich auch net, kommt eh immer nur das gleiche hohle Geschwätz von den Politikern und den Vertretern der Polizei.
Gut, wenn man ein festgefahrenes, durch selektive Wahrnehmung jahrelang eingebranntes Vorurteil hat, dann wird die Welt schön zweidimensional und man kann alle neuen, wie auch immer gearteten Sachverhalte in das schöne Muster pressen, was nicht passt, wird passend gemacht, fertig.
Da muss man dann auch keine lästigen Fakten mehr beachten oder gar die Meinung einer situationsabhängigen, objektivierten Überprüfung unterziehen, die Welt ist bequem in Gut und Böse aufgeteil, schwarz und weiß, Grautöne würden da nur stören.
Luzbert schrieb:
Vielleicht sollte man das ganze anders angehen, in solchen Diskussionen gehen Grautöne schnell unter.
Ich sehe grob überschlagen und nicht nachprüfbar folgendes Fehlverhaltenverhältnis:
Demonstranten:Polizei - 80%:20%
Da hast du völlig recht, die Grautöne gehen oftmals völlig unter im ideolgischen Polemikaustausch, bestes Beispiel der Herr propain und seine schwarz-weiße Welt, in der der Provokateur immer grün ist.
Das Verhältnis könnte in etwa stimmen, evtl. auch 90:10, wer weiß es, aber es ist müßig zu streiten, sicher ist nur: Wünschenswert wäre 0:0 gewesen. Aber das wird es wohl leider nie geben, hauptsächlich eben wegen den mehrmals angesprochenen ca. 1000 Polithooligans, denen die "Sache" am Allerwertesten vorbei geht und für die nur der Gewaltkick zählt und auch wegen einigen Polizisten, die in Erregungssituationen ihre Professionalität aufgeben und rein emotionalen Rachegelüsten nachgehen, bzw. sie nie hatten.
Ramo_halluM schrieb:
Die Grundrechte wurden zuerst von der Polizei (Staat) verletzt, danach kamen erst die Randale.
Falls du die Hausdurchsuchungen im Vorfeld meinst: Die waren ausgelöst durch die zahlreichen kleineren Anschläge im Vorfeld des Gipfels, die wohl schon in Vergessenheit geraten sind. Und im Nachhinein haben die Gewalttäter durch ihre sinnlose und willkürliche Randale in Roostock dieses Vorgehen legitimiert.?
Dein Zusammenhang ist aber gleich mehrfach nur ein konstruierter, da die Beteiligten kaum dieselben waren, die Aktionen Tage zuvor liefen und die meisten der Randalierer ohnehin nur zu diesem Zwecke dort waren, Hausdurchsuchung hin oder her.
Friendly_Fire schrieb:Eintracht-Laie schrieb:Luzbert schrieb:
Mir ist scheißegal, ob Greenpeace etwas richtig oder falsch gemacht hat.
Sie hätten im Zuge ihrer Aktion definitiv niemanden verletzt.
Nachher ist man immer schlauer.
Woher hätte die Polizei das wissen können?
Und wie hätte sie die Fahrt stoppen sollen?
Genau!!!
Am besten erst einmal die Demonstranten präventiv erschießen und später über die Richtigkeit des Geschehenen einen internen Workshop halten!
Deine Polemik ersetzt nicht eine Argumentation. Der Einwand von Eintracht-Laie bleibt bestehen und greift argumentativ auch durch.
Den Aktivisten war absolut bewusst, dass sie sich auf ein Spiel mit dem Feuer einlassen. Und wesentliche Säule der Freiheitsgrundrechte ist auch das Junktim von Freiheit und Folgenverantwortlichkeit. Freiheit ohne Verantwortung gibt es nicht.
Ramo_halluM schrieb:
Meiner Meinung haben es die Bullen mal richtig verdient das sie auch mal was abbekommen haben!
Das müsste hier viel häufiger passieren, damit die mal wieder Respekt vor den "normalen" Menschen bekommen und sich nicht mehr wie Gottähnliche verhalten!!!
Das ist wirklich nur noch hochkriminel zu Gewalttaten gegen andere Menschen aufzurufen und auf moralisch tiefste Stufe anderen Menschen Verletzungen zu wünschen und, dass sie Opfer von Gewalttaten werden mögen.
Dir ist wohl nicht mehr zu helfen...
Nordadler_HH_79 schrieb:
Ich garantiere Dir, wenn die Polizei anders vorgegangen wäre, wäre es nicht zum Ausbruch der Gewalt in diesem Umfange gekommen.
Die Scheiben in der Innnenstadt in Rostock waren schon zerstört, bevor die ersten Polizisten auch nur zu sehen waren.
Das ist nun mehrfach durch viele Leute vor Ort bestätigt worden, auch durch welche, die ich persönlich kenne. Das immer noch in Frage zu stellen und immer wieder die Verantwortung für die Randale illegitim umwälzen zu versuchen, wird auch beim hundertsten Versuch nicht wahrer. Deine Aussage ist nun wirklich zigfach widerlegt worden. Das es Fehlverhalten auf beiden Seiten gab, ist klar, aber was der Auslöser war ebenso.
Auch das Polizeiauto wurde ohne irgendeinen Grund angegriffen und zerstört, der MENSCH in dem Wagen hatte sicher auch Todesangst.
Ich garantiere dir, wären die adrenalinsüchtigen Polithooligans zu Hause geblieben, es wäre zu keinerlei Randale gekommen.
Ramo_halluM schrieb:
Hör auf zu denken, fang an zu fühlen - aber das ist für die meisten Deutschen nicht möglich.
Ah, dieser rassistische Schwachsinn darf natürlich in keinem Thread fehlen. Es lebe die Rassenlehre. Sie ist nicht totzukriegen, ist sie doch stete Quelle der schönsten, einfachsten und dümmlichsten Totschlags"argumente" aller Zeiten.
Ossiadler schrieb:
Nicht schön das!! Aber jetzt warte ich wieder auf Sprüche wie "Das ist ja typisch für den Osten" oder "Dresden und Rostock haben nur Hooligans"
Ich warte eher auf Sprüche wie: "Das ham die Polizisten doch wie immer provoziert." oder "Da wird wieder von den Medien alle Fakten verdreht." sowie "Ach, Fussball ist kein Hallenhalma, das gehört dazu." oder ähnlich geistreiches. Die Betroffenen wissen ja selber wer gemeint ist.
Ach, gerade gesehen, einer war schon mit dem ersten Standardspruch zur Stelle, immerhin, es ist Verlass.^^
waltherbensemann schrieb:tutzt schrieb:
Ich erzittere vor einem Mann, der nicht einmal weiß, was sein „Arbeitsvertrag“ beinhaltet. Du solltest evtl. mal einen Blick in § 4 BRRG werfen. Aber gut, nur für dich: Auch konkludentes vortäuschen von nicht der Realität entsprechenden Sachverhalten ist Lügen. Nicht nur ausdrückliches. Nunja, aber so was macht die PISA-Ergebnisse verständlicher…
Lächerlicher kann man sich übrigens nicht machen: Rechtliche Schritte androhen und sich gleichzeitig der Beleidigung strafbar machen, oh weh.
Traurig ist auch die Ahnungslosigkeit, die du hier offenbarst. Was die hessische Verfassung sagt ist immer dann irrelevant, wenn das Grundgesetz einen anderen rechtlichen Maßstab anlegt.
du argumentierst nach dem muster bundesrecht bricht landesrecht. als landesbeamter bin ich der landesverfassung verpflichtet, auf die habe ich einen eid geleistet und ich weiß immer noch nicht wodurch ich mir meine lebenslange verbeamtung erschlichen haben soll. das grundgesetz, eigentlich nur als provisorium bis zur wiedervereinigung gedacht, gilt für mich genau so wie für jeden anderen bürger dieses staates.
die rechtlichen schritte drohe ich dir nochmals an, wenn du den betrugsvorwurf ohne konkrete begründung wiederholen solltest. beleidigt habe ich dich nicht wirklich. es freut mich übrigens, dass du so viel energie investierst um mir "ahnungslosigkeit" zu beweisen. sogar im beamtenrecht hast du nachgelesen, das nenne ich engagement. mit hilfe von wikipedia und einem fremdwörterlexikon geht fast alles, gell?
Stimmt, das ist unzulässig, dass ich mit geltendem Recht argumentiere. Dein rein subjektives Rechtsempfinden muss natürlich der Maßstab sein, so ist es.
Ist ja gut, ganze Feines, kannst dir dein putziges Geknurre sparen. Einfach zu sagen: „Oh, ich hatte ja keine Ahnung.“ hätte gereicht statt sich darüber zu beschweren, dass ich dich widerlege und das ich dabei auch noch gründlich bin. Dafür brauche ich übrigens weder Wikipedia, noch sonst irgendwas, soviel Mühe ist hier kaum nötig. ^^
Im Übrigen empfehle ich dir eine genauere Beleuchtung deines Satzes „das sind argumente eines naiven schwachkopfs.“ im Lichte des § 185 StGB.
waltherbensemann schrieb:tutzt schrieb:
Weil dies kommunistische Regime waren? Weil es die Form ist, in der sich dein ach so perfektes Theoriengebilde in der Wirklichkeit stets bewegt? Du hast offenbar keinerlei Realitätsverständnis. Aber gut, woher beziehst du denn deine Informationen? Aus der „taz“?
ein perfektes system strebe ich nicht an, nur ein besseres. das problem mit deinem leseverständnis scheint doch größer zu sein als befürchtet, denn dann würdest du mir nicht autoritäre staatssozialistische regime vorhalten, die ich auch auf der theoretischen ebene ablehne. es gibt nicht nur die eine starre theorie vom kommunismus.
Bewegt es sich nun stets in diese Richtung oder nicht?
waltherbensemann schrieb:tutzt schrieb:
Die DDR und Nazideutschland sind beides Unterdrückungsregime. Aber roter Geschichtsrelativismus hat in manchen Kreisen ja Hochkonjunktur. Aber du hast Recht, die DDR war ein lustiges Gedankenexperiment, mit Spass, Trabi und Mauer, so wie man es in den Ostalgieshows sehen kann.
mit solchen äußerungen zeigst du wirklich, dass du nichts verstehst. die totalitarismustheorie ist schon lange out. sie wird nur noch in rechten zirkeln ernsthaft diskutiert, um deutschlands verbrechen zu relativieren. auf der moralischen ebene ist der vergleich auch verwerflich, wenn man die dimensionen der verbrechen und die qualität der unterdrückung vergleicht. die ddr war nie ein staat der meinen vorstellungen entsprach, denn er war autoritär. auch hier in deiner geliebten brd werden menschen unterdrückt. arbeitslose, flüchtlinge und politisch oppositionelle werden immer mehr unter druck gesetzt und gezwungen dinge zu tun, die sie nicht wollen. leute gegen ihren willen oft in die arme von diktaturen abzuschieben ist unterdrückung. menschen zu zwingen den wohnort zu wechseln, damit sie für 7€ die stunde arbeiten können ist unterdrückung. vom unterdrückenden charakter der lohnarbeit will ich erst gar nicht anfangen. du sitzt im glashaus und wirfst mit steinen.
Was du von dir gibst ist Geschichtsrelativismus vom Feinsten und eine schallende Ohrfeige für die Opfer des Unrechtsstaates DDR. Pfui Deibel.
Der Rest ist wieder typisch realitätsignorierende Gutmenschentümelei vom hohen Ross der sicheren Existenz herunter. Wer soll deine ganze „Alle dürfen am Honigtopf trinken, aber nur ein paar ihn wieder füllen“-Ideologie eigentlich bezahlen?
waltherbensemann schrieb:
tutzt schrieb:
Welche Diktaturen haben das denn? Kuba kaum. Nordkorea ebenso wenig.
Komisch ist auch, dass es den Chinesen und Indern, durch die Globalisierung der Welt und den Abbau von Handelsschranken besser geht als vormals unter einer protektionistisch ausgerichteten Wirtschaft. Aber das ist doofe Faktenhuberei, die stört nur beim Theorieblasen basteln.
diese annahme erinnert mich sehr stark an fragen meiner schüler zum thema armut. sie verstehen oft nicht, weshalb es milliardäre in armen ländern geben kann. na klar, den indern geht es besser, weil das bsp steigt. die chinesen profitieren von der globalisierung. die dortigen gesellschaftlichen gegensätze wachsen und in wenigen jahren wird dieses land vor unlösbaren problemen stehen. das kannst du dir nicht vorstellen, denn das bsp wächst ja. protektionismus gibt es dort übrigens auch noch heute und handelsschranken werden nur dort abgebaut, wo ein vorteil für die großmächte entsteht (z.b.nafta).
„Während 1970 noch 40 % der Weltbevölkerung mit einem Pro-Kopf-Einkommen von 2 US-Dollar pro Tag (zu Preisen von 1985) auskommen mussten, sind es heute nur noch 20 %.“
Alles gemeine Fakten, ich weiß, allein die Theorienblase zählt. Das eben nicht nur ein paar Millionäre vom Aufstieg Chinas und Indiens(den du offenbar immerhin nicht leugnest) profitieren ist ebenso Fakt. Aber das stört alles bloß beim theoretisieren ohne Realitätsbezug.
waltherbensemann schrieb:tutzt schrieb:
Oh, entschuldige meine konkre…äh „naiven“ Fragen. Ich wollte deine Theorienseifenblase nicht durch die Konfrontation mit der Realität zum platzen bringen. Keine Antwort ist hier Antwort genug. Deine inhaltsleeren Formeln kannst du dir nach diesem argumentativen Offenbarungseid nun sparen.
du hast wirklich keine eigenen argumente. du plapperst alles anderen kommunistenfresern nach. der vorwurf der realitätsferne ist ein klassisch antikommunistischer einwand. dabei sind echte kommunisten stets damit beschäftigt die gesellschaft zu verstehen und "konklusionen" ( der ist für dich) daraus zu ziehen. deine fragen sind naiv, weil dein denkmuster sich alleinig am grundgesetz orientiert. es ist doch klar, dass die menschenrechte gewährt sind. schließlich gehören se ja auch zum linken erbe. gewaltenteilung ist in den rätetheorien nicht vorgesehen, weil machtanhäufung nicht möglich ist. wenn du dich wirklich dafür interessieren solltest, kann ich dir lesestoff dazu empfehlen.
Aber du hast Recht, Gewalteteilung ist wirklich was blödes. Je mehr Macht der Einzelne hat, desto besseer, da lässt sie sich nicht so leicht missbrauchen. Wobei Gewaltenteilung jetzt eigentlich eher weniger damit zu tun hat, welche Gesetze wie genau aussehen sollen und wie wer behandelt wird, der andere Meinungen und Lebensweisen propagiert/ausleben will. Aber egal, Hauptsache was gesagt, ob jetzt zur Frage oder nicht.
Also: Beantworte doch einfach meine Fragen.^^
waltherbensemann schrieb:tutzt schrieb:
Beantworte doch einfach mal meine Fragen, wenn du mich schon zitierst.
Wer die Globalisierung als rein politischen Prozess versteht, der hat ohnehin den letzten Schuss nicht gehört.
wie kommst du auf diesen gedanken? die ökonomische ebene der globalisierung ist mir bewusst.
Oh weh… Eigentlich war die technologische Ebene, die die Triebfeder aller Globalisierung ist, gemeint. Es geht um Bedingungen, nicht Wirkungen. Aber gut, das dein Leseverständnis grenzenlos gut ist.^^
waltherbensemann schrieb:tutzt schrieb:
Dann sag doch mal, wie konkret das System aussehen, soll, wie genau es zivilrechtlich, öffentlichrechtlich und strafrechtlich austariert werden soll, was pasiert, wenn ein Staat sich nicht beteiligen will. Was passiert, wenn Personengruppen sich nicht beteiligen wollen. Aber das hast du ja schon mehrfach als „naiv“ abgelehnt. Das lustige/traurige ist, das du es bist, der in grenzenloser Naivität mit theoretischen Luftballons jongliert.
Oder von euch, gelle? Aber weder das eine, noch das andere wird eintreten.
da schau her, ein wahrsager, ungefähr auf diesem niveau bewegt sich dein beitrag. dir werde ich ganz sicher nicht meine konkreten vorstellungen von einer zukünftigen funktionierenden gesellschaft, die nicht auf ausbeutung basiert und jedem menschen das recht auf selbstbestimmung ermöglicht, darstellen. deinen juristisch oientierten fragen entnehme ich, dass ich es mit einem juristen zu tun habe. von juratstudenten weiß ich, dass dort das wort solidarität keinen wert hat. die meisten jurastudenten sehen sich auschließlich als konkurrenten. haben also die grundwerte des kapitalismus verinnerlicht. solltest du wirklich einer von denen sein, ist ein dialog mit dir "perlen vor die säue" geworfen.
Gut, dass du hier nicht persönlich wirst.^^
Beantworte doch mal die Fragen. Aber der Verdacht erhärtet sich mit jedem deiner Beiträge voll ausweichender Antworten, das deine „schöne“ Theorie nichts als eine leere Blase ist, ohne irgendwelchen Inhalt für die konkrete Anwendung. Und deine Sprüche Marke:„Ich hab den Stein der Weisen gefunden, aber DIR zeig ich ihn nicht, BÄÄÄH!“ kannst du dir schenken, beantworte die Fragen oder gib zu, das du es nicht kannst. Alles andere ist einfach nur lächerlich.
waltherbensemann schrieb:
tutzt schrieb:
Grotesk ist hierbei, wie bei so vielen linksradikalen Theoretikern, dass du dich vom bösen Staat als Lehrer durchfüttern lässt, den du durch intellektuelles Schattenboxen heroisch bekämpfst. Wenn das mal nicht bigott ist.
hier erreichst du eine persönliche ebene. denkst du, dass ich aufgrund meiner politischen überzeugung nicht richtig arbeite. ich werde jetzt nicht aufzählen, wie viel oder wie wenig ich / lehrer arbeite, dazu gibt es hinreichend wissenschaftliche studien. aber dass du hier wieder althergebrachte klischees verwendest, also wieder nachplapperst, finde ich bedenklich. ein grund von vielen gründen für meine berufswahl war dass ich nicht den mehrwert direkt erhöhen wollte, deshalb der "staatsdienst". wie ich für eine bessere gesellschaft kämpfe, eintrete kannst du doch gar nicht nachvollziehen.
Das kann ich nicht wissen. Ich sehe nur, dass du dich bigott verhältst. Daran ändert deine Erläuterung auch nichts.^^
waltherbensemann schrieb:
ich bin mir sicher, dass ein reflektierender mensch erkennen kann was am besten für ihn und die allgemeinheit ist.
Und „Schnapp!“ beißt sich der Hund in den Schwanz. Denn die Ausgangsfrage von Eintracht-Laie war: „Und wenn nicht?.“ Was ja in der Realität(ich weiß, die stört in den ganzen Theoriegebilden nur) immer und beständig stets vorkommt.
waltherbensemann schrieb:
das zeigt die unsachliche berichterstattung über venezuela.
Ach, der Oppositionssender darf wieder senden?
Das Rätesystem schließt die Besitzenden, die Ausbeuter von der politischen Gleichberechtigung aus. Der Staat wird noch nicht aufgehoben, sondern zu einem Herrschaftsinstrument des Proletariats. Die Freiheit der Ausbeutung wird unterdrückt, der Widerstand der Ausbeuter wird mit Gewalt gebrochen durch die Diktatur des Proletariats.
Das genügt ja eigentlich schon. Bis dahin ist man ja auch schon oft genug gekommen.
Eine solche menschenrechtswidrige und freiheitsfeindliche Vorgehensweise findet keinerlei Legitimation. Eine theoretische Rechtfertigung dafür lässt sich nicht finden, und schon hier ist ein solches Vorgehen als „gerechter“ Gegenvorschlag gegen das Grundgesetz, das sich gerade durch die in der Menschenwürde gegründete freiheitliche-liberale Werteordnung von einem Gewalt- und Unterdrückungsregime in dem in der Luft schwebende Theorien gegen die Menschenrechte zu Felde geführt werden unterscheidet.
Interessant auch immer, das in diesen Systemen islamistischer Terror, beginnende Rohstoffknapheit, unglaublicher technoligscher Fortschritt, etc nicht auftauchen, eben weil einfach jahrhunderte alte Theorien 1:1 auf eine völlig andere Realität übertragen werden sollen. Das ist für jeden ersichtlich von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
Und was ist eigentlich mit dem Profi-Fusball, wird der auch abgeschaft? Klassenlos..hmm..spielen dann alle 1000e Fussballvereine Deutschlands in einer Klasse? Das wird aber eine lange Saison...
Ich empfehle euch allen die Lektüre von „Zukunft in Freiheit: Eine Theorie der Gerechtigkeit, der Grundrechte und der politischen Steuerung – zugleich eine Grundlegung der Nachhaltigkeit“
Dann werden euch (jedenfalls bei dem [natürlich extremst unwahrscheinlichen] ablegen der ideologischen Scheuklappen) die Mängel eurer Theorien bewusst, denn sie finden keine Legitimation in der Menschenwürde, welche selbst der Ursprung aller Herrschaftsmechanismen nur sein kann.
waltherbensemann schrieb:tutzt schrieb:
Du bist doch hoffentlich nicht wirklich Lehrer? Ansonsten hast du dir deine Einstellung durch Lügen erschlichen. Beamte müssen nämlich Grundgesetztreu sein.
das sind argumente eines naiven schwachkopfs. wie sollen denn meine "lügen" ausgesehen haben? ich habe einen eid auf die hessische verfassung geleistet und nicht auf das grundgesetz. diese verfassung sieht u.a vor das die schlüsselindustrien sozialisiert werden müssen. dies ist nicht geschehen. die feinde der verfassung sitzen also in der landesregierung und in den landtagsparteien. die verfassung verpflichtet mich auch nicht für den erhalt des kapitalismus zu sorgen, sondern die grundrechte anderer menschen zu respektieren und dem land hessen gegenüber loyal zu sein. kommunisten können beamte werden und das ist auch gut so. du forderst ein berufsverbot für oppositionelle, wirklich sehr demokratisch.
solltest du den betrugsvorwurf wiederholen werde ich rechtliche schritte gegen dich einleiten.
Ich erzittere vor einem Mann, der nicht einmal weiß, was sein „Arbeitsvertrag“ beinhaltet. Du solltest evtl. mal einen Blick in § 4 BRRG werfen. Aber gut, nur für dich: Auch konkludentes vortäuschen von nicht der Realität entsprechenden Sachverhalten ist Lügen. Nicht nur ausdrückliches. Nunja, aber so was macht die PISA-Ergebnisse verständlicher…
Lächerlicher kann man sich übrigens nicht machen: Rechtliche Schritte androhen und sich gleichzeitig der Beleidigung strafbar machen, oh weh.
Traurig ist auch die Ahnungslosigkeit, die du hier offenbarst. Was die hessische Verfassung sagt ist immer dann irrelevant, wenn das Grundgesetz einen anderen rechtlichen Maßstab anlegt.
waltherbensemann schrieb:tutzt schrieb:
Aber du hast Recht, der Kommunismus hat der Welt viel Gutes gebracht. Die Menschen unter Stalin waren sehr glücklich, aus Nordkorea hört man auch kein klagen, aus China auch recht wenig. Kann aber auch daran liegen, dass dort jeder mit einer anderen Meinung erschossen/erhängt/"umerzogen" wird.
Gewalt ist nie legitim, ausser gegen Unterdrückerregime wie in der DDR, der Sowjetunion, Nazideutschland, etc.
du hast das leseverständnis eines grunschülers oder warum hältst du mir regime vor, die ich ebenfalls ablehne. mit meiner kritik an hierarchien wollte ich ja genau dies zum ausdruck bringen. aber woher solltest du denn so etwas wissen. du hälst wahrscheinlich den spiegel für eine seriöse informationsquelle. mit dem so erworbenen halbwissen bildest du dir dann eine oberflächliche meinung. die ddr und nazideutschland auf eine stufe zu stellen bestätigt dies nur. die meisten diktaturen haben heute im übrigen ein kapitalistisches wirtrschaftssystem. kapitalismus ist konkurrenz und daraus resultiert ebenfalls gewalt, die auf globalem niveau mörderisch ist. gewalt ist nicht nur physisch.
Weil dies kommunistische Regime waren? Weil es die Form ist, in der sich dein ach so perfektes Theoriengebilde in der Wirklichkeit stets bewegt? Du hast offenbar keinerlei Realitätsverständnis. Aber gut, woher beziehst du denn deine Informationen? Aus der „taz“?
Die DDR und Nazideutschland sind beides Unterdrückungsregime. Aber roter Geschichtsrelativismus hat in manchen Kreisen ja Hochkonjunktur. Aber du hast Recht, die DDR war ein lustiges Gedankenexperiment, mit Spass, Trabi und Mauer, so wie man es in den Ostalgieshows sehen kann.
Welche Diktaturen haben das denn? Kuba kaum. Nordkorea ebenso wenig.
Komisch ist auch, dass es den Chinesen und Indern, durch die Globalisierung der Welt und den Abbau von Handelsschranken besser geht als vormals unter einer protektionistisch ausgerichteten Wirtschaft. Aber das ist doofe Faktenhuberei, die stört nur beim Theorieblasen basteln.
Was hat das jetzt mit deinem Aufruf zur Gewalt zu tun. Hier ging es in der Diskussion auch gerade um physische Gewalt. Wenn du rein psychische Gewalt meinst, musst du dich schon klar ausdrücken.
waltherbensemann schrieb:
tutzt schrieb:
Woher leitest du überhaupt die Berechtigung für dein Rätesystem ab? Wie soll die Verfassung lauten, welche Gesetze gelten, wer spricht Recht, wie soll die Dezentralisierung funktionieren, wenn im Kommunismus doch alle teilhaben sollen? Irgendein völlig abstraktes Theoriengebilde, das noch nie funktioniert hat wenn es ausprobiert wurde, im Gegenteil, als den Stein der Weisen zu verkaufen, aber nur einen Luftballon in der Hand zu halten ist nicht gerade geeignet gegen unser Grundgesetz anzuargumentieren. Werdet doch mal konkret, was euer System angeht.
auf deine vielen naiven fragen gebe ich dir nur eine antwort. das imperative mandat. der vorwurf abstrakte ideen zu haben, hat sich montesquieu sicher auch anhören müssen. in einer rätedemokratie kann es keine parteien geben und lobbyismus ist ausgeschlossen. deswegen ist es auch nicht mit dem kapitalismus zu vereinbaren. tut mir leid, dass ich ein anderes system für demokratischer halte als "euer" grundgesetz. kein grund zum heulen. die praktische umsetzung der rätedemokratie wurde stets von außen zerstört
( z.b.spanien 1936 ). man wollte kein alternativmodell, das nicht vom bürgertum und der privatwirtschaft zu kontrollieren ist.
Oh, entschuldige meine konkre…äh „naiven“ Fragen. Ich wollte deine Theorienseifenblase nicht durch die Konfrontation mit der Realität zum platzen bringen. Keine Antwort ist hier Antwort genug. Deine inhaltsleeren Formeln kannst du dir nach diesem argumentativen Offenbarungseid nun sparen.
waltherbensemann schrieb:tutzt schrieb:
Aha. Auch nicht-nationalistisch? Wenn aber nun ein Staat das nicht will? Dann wird er erobert, nicht wahr, Gewalt ist ja legitim, ja erwünscht. Hmm..wer hat das noch gemacht? Anderen Staaten den Kommunismus aufgezwungen...ach..der Stalin wars, stimmt, ja unter dem gings gerecht zu, jeder durfte sagen was Stalin dachte und machen was Stalin sagte.
du bringst einfache begriffe durcheinander. bist du etwa nationalistisch? imperialismus ist ein phänomem kapitalistischer staaten, früher wie heute. das mit dem aufzwingen ist ja auch ganz interessant. globalisierung bedeutet doch nichts anderes als die wirtschaftliche verwertbarkeit aller regionen der welt zu schaffen. unabhängig von den interessen der betroffenen menschen. du / wir plappern nicht stalin nach. dafür gibt es keine unterschiede in den politischen überzeugungen der vertreter des politischen systems. alle stehen den gesellschaftlichen gegensätzen unkritisch und ohne lösungsansatz gegenüber.
deine beiträge unterscheiden sich überhaupt nicht vom politikergesabbere. hast du keine eigene meinung? du bist auch nicht lustig.
Beantworte doch einfach mal meine Fragen, wenn du mich schon zitierst.
Wer die Globalisierung als rein politischen Prozess versteht, der hat ohnehin den letzten Schuss nicht gehört.
waltherbensemann schrieb:tutzt schrieb:
Aber zum Glück werdet ihr Linksextremisten niemals unsere Demokratie beseitigen können und euer ach so gerechtes Unterdrückungsregime zu re-instalieren, diesmal rot angepinselt statt braun, denn dies ist nicht die Weimarer Republik, dies ist eine gefestigte, wehrhafte Demokratie.
wir linken wollen demokratie weiterentwickeln und nicht nur wagen. die wiederholte gleichsetzung mit den nazis scheint ja ein tick von dir zu sein.
den solltest dies wirklich unterlassen! auch diese bürgerliche demokratie wird nicht ewig existieren und ist wie alles andere auch der wirtschaftlichen entwicklung unterworfen. lohnt sie sich nicht mehr wird sie überwundenund zwar von den vertretern des kapitals.
Dann sag doch mal, wie konkret das System aussehen, soll, wie genau es zivilrechtlich, öffentlichrechtlich und strafrechtlich austariert werden soll, was pasiert, wenn ein Staat sich nicht beteiligen will. Was passiert, wenn Personengruppen sich nicht beteiligen wollen. Aber das hast du ja schon mehrfach als „naiv“ abgelehnt. Das lustige/traurige ist, das du es bist, der in grenzenloser Naivität mit theoretischen Luftballons jongliert.
Oder von euch, gelle? Aber weder das eine, noch das andere wird eintreten.
Grotesk ist hierbei, wie bei so vielen linksradikalen Theoretikern, dass du dich vom bösen Staat als Lehrer durchfüttern lässt, den du durch intellektuelles Schattenboxen heroisch bekämpfst. Wenn das mal nicht bigott ist.
@Stöpsel: Wie schon gesagt: Grau ist alle Theorie und der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Der Kommunismus ist eine in Teilen interessante Theorie, aber (leider) praktisch einfach undurchführbar, schon alleine wegen dem zugrunde gelegten Menschenbild.
Und die Versuche in auszuführen endet in mehr oder weniger schlimmen Höllen, von Kuba bis zur Stalin-Sowjetunion.
Toca schrieb:tutzt schrieb:
In der Haut von dem Typen will ich nicht stecken. Hat vermutlich seiner Mannschaft die EM-Quali gekostet.
Die Dänen hätten sich wahrscheinlich eh nicht qualifiziert! Selbst bei einem Sieg gegen Schweden wäre es noch knapp geworden. Habens vorher schon größtenteils vergeigt.
Nunja..wahrscheinlich nicht, vermutlich eher. Aber jetzt sind die Chancen gegen 0 gesunken.
Isi schrieb:
Was ich schöner finden würde ist, dass eine Neuverpflichtung ohne ein " wenn" und " aber" hier herzlich willkommen geheissen wird. Diskutieren kann man über ihn immer noch, die Saison ist doch lang genug.
Ich glaub, das wäre nichtmal bei Beckham, Kaka und ronaldinhio der Fall. Viele überschätzen unseren finanziellen Rahmen. Statt sich zu freuen, das HB dauernd ablösefrei solide, absolut bundesligartaugliche Spieler zu uns bringt...
Stoppdenbus schrieb:
@tuzt
was regst du dich auf?
Wir haben doch Georgieboy, der verteidigt die Demokratie schon auf angemessene Weise und bombardiert auch noch das letzte Handelshindernis weg.
Seit das irakische Öl frei gehandelt wird, geht es den Leuten dort auch schon viel besser...
Da sieht man ja, was rauskommt, wenn man Leuten seine Ideen von einer "besseren" Staatsform aufzwingt.
Aber Diktatoren gewähren zu lassen kann es auch nicht sein. Aber das George Bush den letzten Schuss nicht gehört hat, darum geht es jetzt nicht. Oder um den KGB-Zaren aus Rußland und sein Demokratieverständnis. Also jetzt nicht Nebenkriegsschauplätze eröffnen.
Aber gut, wenn du auch der Meinung bist, der Honi hat das ja ganz gut gemacht und der Stalin war auch einer, der nur das beste wollte, und in Kuba darf ja auch jeder sagen was er will und den ein oder anderen kritischen Sender in Venezuela wird auch keiner vermissen, dann gut, dann ist eh alles zu spät.
Und allen, die ankommen: Ja, erstmal das Grundgesetz weg, Demokratie weg und DIESMAL wirds wirklich gerecht, nicht wie in Kuba, Venezuela, der Sowjetunion, Cina, Vietnam, DDR, etc, etc, dem kann man nur wünschen er möge aus seiner himmelschreienden Naivität die er im Schutze des ach so bösen Systems ausüben darf herauskommen und die Augen öffen: Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
Nein, IHR werdet die Demokratie nicht beseitigen und auch Bush hat es nicht geschafft und auch Putin wird noch scheitern. Unser Grundgesetz und unsere Demokratie ist das bestmögliche System. Und dafür sollte man trotz aller Probleme dankbar sein. wie oft hat man sich schon gewünscht die BILD abschaffen zu können? Aber es ist gut und richtig, das man es nicht kann, den Freiheit und freiheitliche Demokratie ist kein Legokasten, aus dem man sich je nach Lust und Laune das passende zusammenbastelt.
Aber nunja, bei Linksextremisten ist es genau wie bei Nazis, man kann mit ihnen nicht Diskutieren, der Blick ist verengt, der Geist ideologisch gefesselt und das eine Auge blind, wahlweise rechts oder links, es macht keinen faktischen Unterschied.
Endless schrieb:el_capitano schrieb:
So schlecht ist der Junge aber eigentlich gar nicht. Ablösefrei, erfahren und im besten Fußballeralter. Wir haben ja letztes Jahr schon einen Spieler vom HSV geholt, der anfangs sehr skeptisch beäugt wurde. Heute möchte hier keiner mehr unseren Taka missen.
Hier vergleichst du aber Äpfel mit Birnen!
Taka hatte im gegensatz zu Mehdi beim HSV kaum Einsatzzeit bekommen und war zudem noch für seine gute Technik bekannt!!
Um mal auf den Statistiken rumzureiten um einen Vergleich zu Streit herzustellen:
Streit: 3200 Einsatzminuten - 17 Vorlagen, 6 Tore
Mehdi: 3000 Einsatzminuten - 6 Vorlagen, 2 Tore
UND
Köhler: 1800 Einsatzminuten: 4 Vorlagen, 2 Tore
Hier sieht man mal ganz genau, in welcher Kategorie man den Mehdi einordnen muss.
Dazu wäre noch zu bemerken, das der Mehdi in seiner Karriere nie großartig was gerissen hat. Streit hat hingegen bei allen Stationen eine TOP-Leistung abrufen können. Ich traue Streit diesselbe oder eine bessere Leistung nächste Saison zu, denn im Vergleich zu seiner Zeit bei Köln hat er bei uns klar abgebaut. Beim Mehdi wird man schauen müssen. Ich erwarte eine solide Leistung, ohne große Ausbrüche nach oben oder unten.
Er ist zu 100% kein Ersatz für Streit. Man müsste ihn dann schon eher als Backup betrachten. Da Streit eigentlich auf der linken Außenbahn zuhause ist und unsere rechte Seite einen Stammspieler braucht, wird er mit Streit die Flügelzange bilden.
Falls Streit geht, sehe ich schwarz für unsere Offensive.
Was du dabei völlig übersiehst ist, dass Streit fast alle seiner Vorlagen und Tore durch/aus Standards heraus erzielt hat. Er hat aber auch die allermeisten unserer Standards ausgeführt. In Hamburg aber ist dafür hauptamtlich van der Vaart zuständig. Darum ist das Äpfel mit Birnen vergleichen.