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ulfmeister

7205

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Moment mal, ist das hier jetzt der Babbelfred?!

Swoosh, und weg bin ich...
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@ C.Preuß

Genauso! Meier hat in meinen Augen seine besten Leistungen erbracht, wenn er sich mit 5 Meter Versatz zur Sturmspitze in die Lücken schleichen konnte. Das hat damals mit Copado - Nein, ich will ihn nicht zurück - und Amanatidis schon sehr gut geklappt, und auch in der letzten Saison konnte Meier sich einige Male derart austoben.

Anderenfalls stehen sich zwei Offensive, Stürmer 2 und Meier, in einem Quadratmeter Strafraum auf den Füßen, und dann wird es einfach zu eng.
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In einem "flachen" 4-4-2 mit zwei Sechsern und zwei Spitzen spielen wir kompakt, vergleichbar zum Spiel in Bremen in der letzten Saison. Da dürfte Meier schlechte im Mittelfeld schlechte Karten haben.

Als hängende Spitze in einem 4-4-1-1 dürften seine Stärken ebenfalls ausspielen können, und wäre bei mir in der ersten Elf hinter Amanatidis als Stürmer.

In einem 4-2-3-1 spielt Meier in meinen Überlegung ebenfalls eine starke Rolle, wie eben in Berlin am vergangenen Wochenende.

p.s.: Ich habe eine Vorfreude auf Samstag, das glaubt mir keiner. Endlich geht es wieder los!
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Timmi32 schrieb:
Auch wenn das sicher ein guter Transfer ist: Marco Russ muß sich bei all dem doch ziemlich verarscht vorkommen. Meine Hoffnung war (und ist), daß sich Russ zur Nummer 1 der IV entwickelt. Wenn Sotos wieder dabei ist, werden die Chancen auf einen Einsatz wohl sehr gering sein. Für mich: Schade!

Tim


Russ wird auch dieses Jahr wieder auf 20+ Einsätze kommen, da bin ich mir sicher. Ein IV ist wahrscheinlich immer verletzt, und Russ kann sowohl IV als auch DM spielen. Wenn er gegen Berlin zusammen mit Galindo eine gute Partie spielt, worauf ich hoffe, dann hat er auch gute Karten weiterhin zu spielen.
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Frings ist einer der wenigen Fußballer in der Liga, die ihrem Beruf noch mit Sportlerehre nachgehen. Keine miesen Attacken a la van Bommel, keine Unsportlichkeiten, keine miesen Fouls, keine Ellenbogen beim Kopfball, keine überzogenen Meckereien, sondern einfach ehrlicher, harter Fußball.

Ihm gönne ich es, daß es keine schwerwiegende Verletzung ist. Manch anderem, ein Vorschlag findet sich weiter oben, täte eine lange Pause nicht schlecht um sein Gebahren zu überdenken.
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Wenn die Zahl aus dem Kicker wirklich stimmt, und da Silva 2m Gehalt bekommen soll, was auf ein vergleichbares Gehalt in Stuttgart hindeutet, bin ich froh, daß die Bemühungen um ihn nicht weiter intensiviert werden.

Bin derartig gespannt, ob und wen Bruchhagen und Funkel noch aus der Tasche zaubern.
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Knueller schrieb:

Funkel schrieb:
„Er muss vor allem besser sein als die Spieler, die wir hier haben“, sagt Funkel, „wir suchen Qualität, kein Mittelmaß.“


Mit anderen Worten, wir haben nur Mittelmaß ?! Lass das mal den Ioanis hören, der wird wieder sauer  


Funkel sagt nur, daß er kein Mittelmaß verpflichten will, sondern einen Stürmer mit Qualität, der besser als die vorhandenen Spieler ist. Ergo betrachtet Funkel unserer Stürmer mindestens als qualitativ hochwertig.
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Obi-Wan Kenobi schrieb:
ulfmeister schrieb:

Wo gibt es denn so etwas? Das ist in der Tat der Gipfel der Faul- und Unverfrorenheit!

Häää? Das gibt es überall, dass ein Spieler nach nem halben Jahr Pause
Trainingsrückstand hat. Verstehe nicht, was du sagen willst...



Daß sich unser Vorstadtbengel seit seiner OP auf die faule Haut gelegt hat. Normalerweise sind Profis, wie z.B. Mertesacker, 2-3 Monate nach einer Meniskus-OP wieder im Spielbetrieb.
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http://www.kicker.de/fussball/bundesliga/startseite/artikel/367659/

Bin ich froh, daß der Lügenbold hier nicht mehr rumeiert. Besonders erschreckend finde ich diese Passage:
"Seit Mittwoch befindet sich der Mittelfeldspieler nach fünfmonatiger Verletzungspause nach einer Außenmeniskus-Operation im Mannschaftstraining, weist aber noch einen Trainingsrückstand auf."

Wo gibt es denn so etwas? Das ist in der Tat der Gipfel der Faul- und Unverfrorenheit!

Ein grooooooooooooooßen Dank an Bruchhagen und Funkel, daß sie uns diese faule Pastille in Zukunft ersparen.
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Kein falsches, sondern ein richtiges Signal!

Ich hätte Lauth auch gerne bei uns im Kader gesehen, allerdings nur zu einem vergleichbaren Gehalt eines Amanatidis oder Takahara. Deutlich besser ist er nicht, und somit auch nicht mehr wert.

Und da die klare Marschroute lautet, Spieler nur zu verpflichten, wenn sie die Qualität des Kaders anheben und gleichzeitig bezahlbar sind, finde ich die Entscheidung nachvollziehbar.
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Schön, daß dieser rationale und nüchterne Statistikblock die Gemüter auch im nächsten Jahr kühlen wird. Vielen Dank für Deine/Eure Mühen, ich werde mir auch nächstes Jahr wieder aufmerksam Eure Kurven und Zahlen "reinpfeifen"...

p.s.: Und wenn wir nächstes Jahr nach dem 11. Spieltag tatsächlich 21 Punkte haben, überlege ich mir einen derart geilen Zaubertrick, daß die DFL gezwungen sein wird, die Saison abzubrechen...
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Es ist schade, einen routinierten und erfahrenen Spieler wie Huggel abzugeben. Aber letztlich ist es nur fair, einem Spieler kurz vor einem Turnier im eigenen Land die Freigabe zu erteilen, wenn er sich bei einem anderen Club eine bessere sportliche Entwicklung verspricht.

Ich hätte Huggel gerne noch ein Jahr gesehen, gerade im Zusammenspiel mit Mahdavikia und Streit auf den Flügeln, sowie Inamoto und ihm als zentrale Figuren in einem kompakten Mittelfeld. Hat nicht sollen sein, wirklich schade.

Viel Erfolg bei Basel und bei der EM, aber nicht wenn es gegen Schland geht  
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Ich fände es spitze, wenn Artikel über Schalke und den Lügenbold im Unterforum "Andere Fußballvereine" Eingang fänden. Mit uns hat das jedenfalls nichts zu tun...
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propain schrieb:
ulfmeister schrieb:
Das eigentliche Problem ist, daß viele bis heute nicht erkennen wollen, daß der Trend zu "jung und deutschsprachig" in der Not gesetzt wurde. Einem unerwarteten Aufstieg 2003 folgte der befürchtete Abstieg 2004 und der oben erwähnte Trend, dem wiederum ein nach der Hinrunde nicht zu erwartender Aufstieg 2005 folgte. Daß Geldmangel hier ein entscheidender Faktor was, dürfte unbestritten sein.

Ich finde es schade das es von den Verantwortlichen heute keinen mehr zu interessieren scheint. Ich fand es gut das man Spieler aus der Umgebung geholt hat, jetzt sind mir wieder viel zu viele Leute von Auswärts da.


Natürlich ist es schade, aber ich sehe aktuell leider keine hessischen Spieler in der Güteklasse Bundesliga, die nicht schon bei uns unter Vertrag stehen, namentlich: Ochs, Preuß, Russ, Thurk, Streit, Toski, Chaftar und Zimmermann. Na klar könnte man noch Azouagh, da Silva, Gunkel etc aufzählen, aber wir sind nicht die Hessenauswahl, sondern ein ambitionierter Bundesligist, und dafür finde ich den Anteil der regional verbundenen Spieler immer noch beachtlich.

Und wer hätte was dagegen, alle paar Jahre einen Spieler wie Grabowski, Hölzenbein, Möller - auch wenn man ihn nicht mag - langjährig bei der Eintracht spielen zu sehen? Nur leider gibt es diese Knaller nicht so oft...
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Das eigentliche Problem ist, daß viele bis heute nicht erkennen wollen, daß der Trend zu "jung und deutschsprachig" in der Not gesetzt wurde. Einem unerwarteten Aufstieg 2003 folgte der befürchtete Abstieg 2004 und der oben erwähnte Trend, dem wiederum ein nach der Hinrunde nicht zu erwartender Aufstieg 2005 folgte. Daß Geldmangel hier ein entscheidender Faktor was, dürfte unbestritten sein.

Schon 2005 war mit den Verpflichtungen von Amanatidis, Huggel, Spycher et al klar, daß der Trend sich langsam aber sicher totlaufen würde. Und auch wenn Amanatidis Grieche ist, scheint er dennoch mehr Eintracht-Sportlerherz mitzubringen als Jones oder Streit.

Ich bin mit dem aktuellen Kader und den bisherigen Neuzugängen zufrieden, zumal die Querköpfe Jones und wahrscheinlich auch Streit die Eintracht verlassen. Das ist in meinen Augen die einmalige Chance, einen funktionierenden Kader mit den Führungsspielern Amanatidis, Pröll, Spycher und Ochs auf höhere Weihen einzuschwören. Im weiteren zähle ich hier noch Preuß dazu, wenn er im Laufe einer hoffentlich verletzungsfreien Saison sich einen Stammplatz erspielt.

Sportler, die ihren Beruf ernst nehmen und jedes Spiel gewinnen wollen, DAS will ich sehen. Und wenn sich immer mal wieder ein Eigengewächs in den Kader "verirrt", umso besser.
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Laut Veh, und das sind ja bekanntlich nicht nur sportliche Gründe, wird die, mit Verlaub, Flachzange, nächstes Jahr noch nicht mal bei den Amateuren des VfB spielen. Wie soll er dann gut genug für die Eintracht sein?  

Den will ich nun wirklich nicht sehen, auf gar keinen Fall, niemals!
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Ruben schrieb:

...
Wenn wir allerdings Da Silva holen wuerden, dann haetten wir mit Da Silva, Toski, Weissenberger, Inamoto und Koehler tatsaechlich 5 Linksfuesser im Mittelfeld...as waere arg viel
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Das würde ich erst dann unterstützen, wenn die Zahl der Linksfüßer größer als die Hälfte der Mittelfeldspieler ist.

Zum Thema:
Mahdavikia ist für unsere Verhältnisse ein guter Transfer, da er lange Jahre seine Bundesligatauglichkeit in allen Belangen unter Beweis gestellt hat. Ich denke fürderhin, daß das Mittelfeld in diesem Jahr ein besseres Abschneiden verhindert hat, bedingt durch die gefühlt schlechte Defensivarbeit von Streit und Meier. Die großen Löcher nach Ballverlust dürften somit hoffentlich der Vergangenheit angehören, und Platz 10-12 ein realistisches Ziel sein.

Aber eines vorneweg: Ich will nicht eine Schwalbe von Mahdavikia sehen, nicht eine!
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Cimen spielte selten oder gar nicht, da die Konkurrenten besser sind und wechselt zu einem u.U. ambitionierten Zweitligisten. Cimen hat sich nach meinem Dafürhalten immer untadelig verhalten, nur seine sportliche Entwicklung hielt mit den gestiegenen Ansprüchen nicht Schritt.

Viel Erfolg in OF, und immer eine Klasse niedriger als die Eintracht!
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@ GuterMetzger

Internate bzw. Leistungszentren betreiben bzw. planen mittlerweile alle Proficlubs, da Auflage der DFL.

Glück und Zufall sind immer eine wichtige Komponente. Was hat Santa Cruz denn bisher gerissen? In meinen Augen ist das personifizierte Mittelmaß. Und ein Rooney ist z.B. ein Eigengewächs von Everton. Jeder Verein bringt ab und an einen Weltklasseprofi hervor, da kann er sich eigentlich nicht gegen wehren. Cristiano Ronaldo ist ManU auch erst aufgefallen, als er sie in einem CL-Spiel (?) schwindlig spielte. Und Ferguson ist danach erst tätig geworden, weil seine Spieler die Verpflichtung hartnäckigst forderten.

Darüberhinaus schadet es sicher nicht, Jugendspieler schon frühzeitig auf die Profikarriere vorzubereiten, und das heißt vor allem emotional. Soll heißen: Identifizierung mit dem ausbildenden Verein. Und wie geht das besser, als durch verdiente Profis, die im Anschluß an die Karriere als Jugendtrainer arbeiten. Körbel, Schur und Bindewald wären, wenn sie als Trainer die entsprechende Qualifikation besitzen, durchaus dazu geeignet.

Falls die Verantwortlichen mitlesen: Habt Ihr noch eine Stelle frei?  
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Marktbeobachtung ist zwar wichtig, aber wie auch im richtigen Leben spielen häufig Kommissar Zufall und Detektiv Glück die entscheidende Rolle.

Bevor wir überhaupt zur Auswahl der Spieler kommen, ist wichtig die eigenen Hausarbeiten zu erledigen:
- Klare Festlegung auf ein Spielsystem
- "Stellenbeschreibung" der einzelnen Position und Identfizierung der nötigen Fertigkeiten des Spielers auf den verschiedenen Positionen
- Automatismen in den Spielzügen

In der Folge suche ich mir Spieler, die diese Anforderungen erfüllen. Das kann sicherlich mit Hilfe eines Punktesystems abgebildet werden. Darüberhinaus lasse ich die U23, die hoffentlich bald wieder Regionalliga spielt, sowie alle Jugendmannschaften mit demselben Spielsystem spielen.

Wie ein Scouting nicht funktioniert, kann man an den Offensivverpflichtungen des HSV, Ausnahme van der Vaart, sehen. Wie es funktioniert sollte: Bremen.

Und auch von der Nationalmannschaft könnte man vieles auch bei uns erfolgreich umsetzen.