
vonNachtmahr1982
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Unter anderem der Feinstaub/CO2 Ausstoß. Auf der anderen Seite das aus meiner Erfahrung der Anteil der Menschen die mit Holz heizen in den Jahren 2000 bis 2015 überproportional zu genommen hat. An sich nichts schlimmes, in Anbetracht des Zustandes des Waldes in den Jahren 2018 bis Heute aber schon irgendwie. Die Holzpreise sind ja explodiert (zurecht). Und mein Schwiegervater z.B. hat 60 Meter Fichtenholz in seinem Wald liegen was geerntet werden musste (Trockenheit, Käfer) aber was ein Haushalt alleine eben nicht schnell genug verbrannt bekommt bis es vergammelt. Es will aber auch keiner haben. Selbst kostenfrei Selbstabholer.
Mir ist da aus Modegründen oder aus wiederentdeckter Urtümlichkeit inzwischen zu viel Volk im Wald unterwegs was weder von der Materie noch von dem was sie da machen Ahnung hat. Und das macht es für mich gerade ein wenig schwierig das heizen mit Holz noch gut zu finden. Wenn man seinen eigenen Wald hat ist es noch etwas anderes. Aber es wird halt viel Anspruch gestellt. Alle wollen nur das gute Holz, nur Eiche und Buche. Ich hab damals, als ich mit meinem Vater noch Holz gemacht hab, immer das genommen was wir bekommen haben. Und da war halt oft auch mal ne Fichte oder Kiefer dabei. Für viele erscheint mir das nicht mal in Erwägung zu kommen so einen Baum überhaupt anzuschauen. Obwohl ja gerade Fichtenholz schon viel liegt.
Mir ist da aus Modegründen oder aus wiederentdeckter Urtümlichkeit inzwischen zu viel Volk im Wald unterwegs was weder von der Materie noch von dem was sie da machen Ahnung hat. Und das macht es für mich gerade ein wenig schwierig das heizen mit Holz noch gut zu finden. Wenn man seinen eigenen Wald hat ist es noch etwas anderes. Aber es wird halt viel Anspruch gestellt. Alle wollen nur das gute Holz, nur Eiche und Buche. Ich hab damals, als ich mit meinem Vater noch Holz gemacht hab, immer das genommen was wir bekommen haben. Und da war halt oft auch mal ne Fichte oder Kiefer dabei. Für viele erscheint mir das nicht mal in Erwägung zu kommen so einen Baum überhaupt anzuschauen. Obwohl ja gerade Fichtenholz schon viel liegt.
Kann ich nachvollziehen was du schreibst. Wir machen hier Gemeindewald und ich hab ne Szückholzheizung mit nem Wirkungsgrad von nominell 93 bis 95%, die im Betrieb bei passender Befeuerung auch immer um die 90% schafft. Feinstaub wird da auch effektiv gefiltert.
Hier wird der Wald nachhaltig im Rechtlersystem bewirtschaftet, Hauptsächlich Buche und Eiche, Fichte muss ich für ne gute Mischung im Kessel immer was zukaufen. Bekomme ich aber aus der Region.
Ich nehme alles was ich bekomme. Allerdings steht bei uns in der Region der große Fichtenkahlschlag noch aus, dann werd ich da wohl meinen Mix angleichen.
Vom Einzel/Kachelofen bin ich komplett weg und ich hatte lange ein Haus, das ausschließlich über Einzelöfen befeuert wurde. Das ist vom Wirkungsgrad und damit vom Verbrauch her ne wirkliche Schweinerei, außerdem knallt man sich unweigerlich die Bude mit Feinstaub voll.
Hier wird der Wald nachhaltig im Rechtlersystem bewirtschaftet, Hauptsächlich Buche und Eiche, Fichte muss ich für ne gute Mischung im Kessel immer was zukaufen. Bekomme ich aber aus der Region.
Ich nehme alles was ich bekomme. Allerdings steht bei uns in der Region der große Fichtenkahlschlag noch aus, dann werd ich da wohl meinen Mix angleichen.
Vom Einzel/Kachelofen bin ich komplett weg und ich hatte lange ein Haus, das ausschließlich über Einzelöfen befeuert wurde. Das ist vom Wirkungsgrad und damit vom Verbrauch her ne wirkliche Schweinerei, außerdem knallt man sich unweigerlich die Bude mit Feinstaub voll.
Du hast noch was vergessen. In einigen Ländern werden Wälder in Naturschutzgebieten abgeholzt damit man hier Holzpellets zum verheizen hat. So schnell können die Wälder nicht wachsen wie sie hier verheizt werden. Viele reden hier in Deutschland davon was man mit Holz alles machen kann, aber wo es herkommen soll wenn man die ganzen Ideen für die Masse umsetzen will das weiß keiner.
SamuelMumm schrieb:fromgg schrieb:Unwahrscheinlich. Die Russen sind jetzt besonders auf diese Einnahmen angewiesen. Daher würde ich das erst mal als "Klappern gehört zum Handwerk" einstufen.
Gibts nun Liefereinstellungen ?
Scholz hat gestern bei Anne Will gesagt, die Russen seien auf die aktuellen Einnahmen nicht angewiesen. Sie hätten genug Finanzreserven. Damit wollte er entkräften, dass ein Lieferstopp Auswirkungen auf den Krieg hätten.
Ich weiß es nicht.
Meine Frau hat gesagt, wenn das Gas abgestellt würde, holte sie ein paar Decken aus dem Keller. Und so ein Kachelofen ist auch eine feine Sache. (Ich weiß, der Feinstaub, wäre mir aber in dem Moment egal)
hawischer schrieb:
Und so ein Kachelofen ist auch eine feine Sache.
Holz macht an sich auch die schönste Wärme. Allerdings gibt es da inzwischen einige Gründe aus Natur- und Klimaschutzsicht warum ich da nicht mehr so für bin.
vonNachtmahr1982 schrieb:hawischer schrieb:
Und so ein Kachelofen ist auch eine feine Sache.
Holz macht an sich auch die schönste Wärme. Allerdings gibt es da inzwischen einige Gründe aus Natur- und Klimaschutzsicht warum ich da nicht mehr so für bin.
Welche denn?
SGE_Werner schrieb:Obi-Wan Kenobi schrieb:
Es ist schon erstaunlich, dass Schweden, wo seit 2 Jahren keine Maske getragen wird, eine Inzidenz von knapp 80 hat.
1. Viele in Schweden haben Maske getragen. Es war nicht verpflichtend, es wurde aber empfohlen. Ein Bekannter von mir (eher masken-kritisch) war dort und hat gesagt, dass damals etwa 2/3 Maske im Zug getragen haben oder beim Einkaufen.
2. Schweden hatte vor 2 Monaten ne Inzidenz von knapp 3.000 und hat in den ersten 3 Monaten dieses Jahres 46 % mehr Todesfälle als wir.
Kurzer Abschweif. Wann war der denn mal Mod?
Brady74 schrieb:
Wann war der denn mal Mod?
Müsstest du doch wissen. Du führst doch seit 15 Jahren einen Krieg gegen die Moderatoren. 😎
In dem Fall erstaunlich das er mal einer war... obwohl was hier in dem Forum schon alles Mod war...
vonNachtmahr1982 schrieb:Brady74 schrieb:
Wann war der denn mal Mod?
Müsstest du doch wissen. Du führst doch seit 15 Jahren einen Krieg gegen die Moderatoren. 😎
In dem Fall erstaunlich das er mal einer war... obwohl was hier in dem Forum schon alles Mod war...
Besonders ernsthaft kann er den Job nicht betrieben haben. Jedenfalls hat er mich kein einziges Mal gesperrt.
https://taz.de/Nordkurier-bekommt-Konkurrenz/!5765749/
Evtl. deswegen? Ich finde da propains Bemerkungen alles andere als unqualifiziert.
Evtl. deswegen? Ich finde da propains Bemerkungen alles andere als unqualifiziert.
Nach dem Lesen dieses Artikel scheint insbesondere eine Person das Problem zu sein. Wahrscheinlich auch noch, in Teilen, der Herausgeber. Aber ganz Unrecht scheint propain nicht zu haben. Ich habe Jahre lang, diese Zeitung, selbst gelesen, wenn auch nur den Lokalteil, wurde jedoch überrascht, dass sie beim Coronathema wohl so über Ziel hinaus schießt. Also Entschuldigung propain, aber vielleicht nächste Mal bitte ein kurze Begründung oder Link, warum das so ist
Na da wird das ja eine Laune der Natur gewesen sein das mein Onkel mit Corona eine Lungenentzündung hatte und ziemlich hart erwischt wurde....
propain schrieb:
ich spende ein kleines "L" für Sepultura.
Ich will jetzt gar nicht sagen, wie ich den guten Herrn Hendrix geschrieben habe
Adler_Steigflug schrieb:
wie ich den guten Herrn Hendrix geschrieben habe
Falsch. Er hieß James. 😎
Es gibt ja noch mehr Beispiele im Musikbereich von kultureller Überschneidung. Public Enemy waren Ende der 80er eine der ersten Hip Hop Gruppen die sehr politisch und sozialkritische Texte hatten. Die haben offen über amerikanischen Rassismus gesungen. Aber auch keine Probleme damit gehabt mit den Langharzotteln von Anthrax ein Lied zu machen. Living Colour (nebenbei super Name) waren Mitte der 80er die erste rein Afroamerikanische Alternative Rock/Metal Band. Rage against the Machine benötigt glaub ich keine weiteren Worte.
Aber es ist dann auch vielleicht so ein unterbewusste Vorurteilsbehaftetheit. Wenn dein Dad in Compton groß geworden ist, bei den Bloods war, bei N.W.A Security gemacht hat und gut dran mit Dr. Dre war ist er vermutlich eher wenig begeistert davon wenn der Sohnemann auf einmal mit einem Slaytanic Wehrmacht Shirt nachhause kommt. Umgekehrt ist es aber dohc auch so wenn die Eltern eher rockig sind und der Sohn dann auf einmal in Baggypants nach hause kommt und Aggro Berlin geil findet. 😉
vonNachtmahr1982 schrieb:
Public Enemy waren Ende der 80er eine der ersten Hip Hop Gruppen die sehr politisch und sozialkritische Texte hatten. Die haben offen über amerikanischen Rassismus gesungen. Aber auch keine Probleme damit gehabt mit den Langharzotteln von Anthrax ein Lied zu machen.
Die sind sogar zusammen auf Tour gegangen. Ich habe sie in der Stadthalle Offenbach gesehen.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Public Enemy waren Ende der 80er eine der ersten Hip Hop Gruppen die sehr politisch und sozialkritische Texte hatten. Die haben offen über amerikanischen Rassismus gesungen. Aber auch keine Probleme damit gehabt mit den Langharzotteln von Anthrax ein Lied zu machen.
Denk mal an Run DMC, die sich mit den Weißbroten von Aerosmith zusammengeschlossen hatten. Afro-Amerikanischer Hip-Hop meets White-Guy-Hardrock. So 1986. Also: Rock, der -wie du schon einmal erwähnt hattest- wiederum aus dem Rythm'n'Blues kam... also von schwarzer Musik beeinflusst wurde.
hawischer schrieb:
Jetzt sieht man sie wieder in ihrer ganzen Schönheit. Die Tätowierungen und Tattoos.
Viele angelehnt oder kopiert von der jahrehundertealte Tradition der indigenen Bevölkerung Neuseelands, den Maori. Aber auch anderen Völkern der Südsee.
Menschen, die unter dem Kolonialismus haben leiden müssen und Diskriminierung erfahren haben, bis in die heutige Zeit.
Wenn ich einen FFF-Aktivisten, mit derartigen Körperbemahlungen sehe, werde ich ihn fragen, wie er das mit seinem Gewissen vereinbaren kann.
https://www.badvilbel-tattoo.de/maori-tattoos/
Wenn man sich deren Dreadlock Geschwurbel anschaut, ist dieser Einwand allerdings eine konsequente und folgerichtige Reaktion.
vonNachtmahr1982 schrieb:Darf ich als weißer Black Metal hören?
Dann ist Rockmusik auch böse
SamuelMumm schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:Darf ich als weißer Black Metal hören?
Dann ist Rockmusik auch böse
Das ist eine sehr komplexe Frage wo ich mich bei um eine klare Beantworten drücken werde.😎
vonNachtmahr1982 schrieb:SamuelMumm schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:Darf ich als weißer Black Metal hören?
Dann ist Rockmusik auch böse
Das ist eine sehr komplexe Frage wo ich mich bei um eine klare Beantworten drücken werde.😎
Wobei es eher interessant ist, dass auch bei manchen Farbigen Metal und Hardrock nicht gerne gesehen ist. Da gab es ein schönes YT-Video, wo Lemmy Kilmister (RIP) von Motörhead einen Leserbrief eines farbigen Jungen beantwortete. Der bekam wohl in der Familie und der Black Community Ärger, weil er Bands wie Metallica, Iron Maiden und Slayer hörte, bzw. konfrontierten die ihn auch mit "you're a disgrace to the colored" ... also "du bist eine Schande für die Farbigen".
Lemmy: "Tell'em to shove it, boy! Jimmy Hendrix did alright, 'member?" ("sag ihnen mal, wo sie sich es hinstecken können, Junge. Jimmy Hendrix war doch klasse, weißt noch?") .
https://www.youtube.com/watch?v=skGEBgePHtk
Die Frage wäre auch... darf man als Weißer überhaupt bestimmen was People of Colour bestimmt darüber denken wenn Weiße Dreadlocks tragen?
Dann ist Rockmusik auch böse. Stammt schließlich aus dem Blues und das ist Musik der Afroamerikaner gewesen. Wie brodo auch schreibt... Irokesenschnitt bei Punks? Geht dann auch nicht mehr. Mann kann das doch ewig weiter spinnen. Oder man arrangiert sich damit das es auf der ganzen Welt in den letzten 100 Jahren kulturelle Vermischung gab. Und das ist auch gut so.
Dann ist Rockmusik auch böse. Stammt schließlich aus dem Blues und das ist Musik der Afroamerikaner gewesen. Wie brodo auch schreibt... Irokesenschnitt bei Punks? Geht dann auch nicht mehr. Mann kann das doch ewig weiter spinnen. Oder man arrangiert sich damit das es auf der ganzen Welt in den letzten 100 Jahren kulturelle Vermischung gab. Und das ist auch gut so.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Oder man arrangiert sich damit das es auf der ganzen Welt in den letzten 100 Jahren kulturelle Vermischung gab.
Nur 100 Jahre? Das war schon immer so das man von anderen Völkern sich was abgeschaut hat, Dinge übernommen. Wir in Deutschland kennen das doch von den Römern, vieles was wir heute noch so ähnlich verwenden haben wir von den Römern übernommen. Und die Römer haben damals auch so gehandelt, sie haben Dinge von Ländern übernommen die sie erobert haben und das weiter getragen.
Dann in der heutigen Zeit, wo überall erzählt wird wir wären ein Multikulturelles Land so etwas zu machen ist schon daneben. Man muss doch nur durch Frankfurt laufen, da sieht man das Migranten Dinge aus Deutschland übernommen haben und Deutsche Dinge von Migranten. Man lernt halt von einander, schaut sich Dinge ab die einem gefallen, wo ist da das Problem der FöhnFrisurenFreunde aus Hannover?
tsvjannik schrieb:
Ich bin jetzt alle Beiträge durchgegangen und geklärt was FFF mit extrem linken zu tun hat wurde bisher nicht
vonNachtmahr1982 schrieb:
Aber was hast du denn zum Thema beizutragen außer andere dumm anzumachen?
vonNachtmahr1982 schrieb:
Aaaah schade das du nicht bewusstlos liegen geblieben bist und doch was geschrieben hast. Weil es war schon längst geklärt.
Aber was hast du denn zum Thema beizutragen außer andere dumm anzumachen?
Naja. Die Frage, was FFF mit der extremen Linken zu tun hat, ist schon sehr berechtigt.
Scheinbar nicht viel. Mea culpa. Sonst würde man Menschen nicht nach Frisur und Aussehen präferieren. Ich hab aber gehört in Braunschweig soll es Samstagabends Stammtische des örtlichen NPD Lagers geben. Passt vielleicht besser. Da kommt es bestimmt gut an wenn man davon erzählt wie man so einer verzeckten Zotteltante ordentlich eine Mitgegeben hat. 🤓
fromgg schrieb:
Was währe denn eine gerechte Lösung ? Ich glaube die gibt es nicht
Alles aus der Wertung nehmen ist imo. am fairsten.
vonNachtmahr1982 schrieb:fromgg schrieb:
Was währe denn eine gerechte Lösung ? Ich glaube die gibt es nicht
Alles aus der Wertung nehmen ist imo. am fairsten.
So? Du spielst gegen die, hast 3:0 gewonnen, aber hinterher vielleicht fünf verletzte Stammspieler zu beklagen und ein paar gelbe Karten, die in den nächsten Spielen zu Sperren führen. Das Spiel wird dann aus der Wertung genommen, die Sperren und Verletzten aber nicht. Das ist fair? Fair wäre nur, alle Spiele stehen zu lassen und die restlichen Spiele so zu werten, als wenn der Gegner nicht antritt (was ja letztlich auch so ist). Immerhin hat man ja eine Leistung erbracht, und die sollte auch zählen, ob positiv oder negativ.
Aaaah schade das du nicht bewusstlos liegen geblieben bist und doch was geschrieben hast. Weil es war schon längst geklärt.
Aber was hast du denn zum Thema beizutragen außer andere dumm anzumachen?
Aber was hast du denn zum Thema beizutragen außer andere dumm anzumachen?
vonNachtmahr1982 schrieb:
Aaaah schade das du nicht bewusstlos liegen geblieben bist und doch was geschrieben hast. Weil es war schon längst geklärt.
Aber was hast du denn zum Thema beizutragen außer andere dumm anzumachen?
Naja. Die Frage, was FFF mit der extremen Linken zu tun hat, ist schon sehr berechtigt.
Ich lese jetzt seit ca. 4 Wochen jeden Tag gefühlt 5 Berichte, dass Putin jetzt Chemiewaffen und taktische Atomwaffen einsetzen kann, weil es nicht so läuft.
Als Syrer würde ich mich übrigens langsam verar... vorkommen.
Als Syrer würde ich mich übrigens langsam verar... vorkommen.
Wir stehen auch seit drei Wochen täglich vorm dritten Weltkrieg.
propain schrieb:
es geht um FFF Hannover.
Das sollte man wirklich hervorheben. Die Fridays for Future sind eine wichtige und gute Sache wo junge Leute zeigen daß sie die Klimakrise wesentlich eher verstanden und als Problem erkannt haben als ich und andere Altersgenossen Ü-40.
Mit 20 hab ich mich für sowas noch nicht interessiert sondern bin 500 Kilometer mit dem Auto gefahren um 4 Tage Einweg-Müll zu produzieren und um besoffen im Zelt zu liegen. 😏
Trotz Off-Topic... mag sein das mein Beitrag zu Hufeisig ist. Mir fehlt nur sämtliches Verständnis für das agieren der FFF Hannover Gruppierung.
Anstatt die Künstlerin einfach auszuladen und eine extrem schwammige Erklärung zu liefern wäre es doch "nice" gewesen sich mit der Künstlerin zu unterhalten warum sie eigentlich Dreadlocks trägt. Welcher Hintergrund, welche Gedanken und was sie da drüber denkt. Oft ist es ja nicht der Fall aber auch als Weißer kann man Rastafari sein. Und da sie offensichtlich aus dem Alternativen Lager kommt bezweifle ich stark das mit ihrer Frisur die Kultur von Farbigen und ihr Lebensstil vereinnehmen möchte als Zeichen des dominanten Imperialismus. Die hochgepriesene Kommunikation funktioniert tatsächlich in alle Richtungen.
Und hinter her zu schieben "Schneid dir die Haare ab dann darfste kommen." ist mehr so "Zieh dir vernünftige Klamotten an und mach dir einen Seitenscheitel, dann darfst du auch bei uns mit marschieren."
Anstatt die Künstlerin einfach auszuladen und eine extrem schwammige Erklärung zu liefern wäre es doch "nice" gewesen sich mit der Künstlerin zu unterhalten warum sie eigentlich Dreadlocks trägt. Welcher Hintergrund, welche Gedanken und was sie da drüber denkt. Oft ist es ja nicht der Fall aber auch als Weißer kann man Rastafari sein. Und da sie offensichtlich aus dem Alternativen Lager kommt bezweifle ich stark das mit ihrer Frisur die Kultur von Farbigen und ihr Lebensstil vereinnehmen möchte als Zeichen des dominanten Imperialismus. Die hochgepriesene Kommunikation funktioniert tatsächlich in alle Richtungen.
Und hinter her zu schieben "Schneid dir die Haare ab dann darfste kommen." ist mehr so "Zieh dir vernünftige Klamotten an und mach dir einen Seitenscheitel, dann darfst du auch bei uns mit marschieren."
Diegito schrieb:
Das ist fast wie früher bei den Nazis die das Radio für ihre Zwecke genutzt haben. Da wurde vom Wüstenfuchs Rommel erzählt der ganz Afrika eingenommen hat und in Stalingrad sind natürlich nur die Russen erfroren, nicht die Deutschen.
Man kann es den Menschen doch nicht verübeln.
Ich weiß, es gehört nicht zum Thema, aber es ist eine Mär zu glauben, die Deutschen hätten nichts gewusst. Millionen deutsche Männer waren im Krieg und diese waren auch auf Heimaturlaub und haben erzählt. Und die Zeitungen waren täglich voll mit Anzeigen Gefallen für Führer, Volk und Vaterland. Mag sein, viele haben weggeschaut, haben es verdrängt, aber gewusst haben sie es.
Und ich glaube auch den Russen nicht, dass sie nichts wissen.
Natürlich wussten die Deutschen 1939 vom Krieg. 2/3 der Wirtschaft waren ab 1936 auf Krieg ausgelegt und nach den Anstachelungen der damaligen Führung und den noch "jungen" Wunden des 1. WK wusste jeder das es Krieg gibt und auch Krieg gab. Es hat ihn aber bestimmt auch nicht jeder mit getragen und gute gefunden.
Dies jetzt wieder als Vergleich heran zu führen ist unpassend. Es gibt für Russland keine Versailler Verträge. Trotz der annektierung der Krim würde mit Russland weiter Handel und diplomatischer Austausch betrieben. Das einzige was vergleichbar ist, ist die Tatsache daß in beiden Fällen die Appeasement Politik gegen zwei Aggressoren komplett gescheitert ist.
Und ob die russische Bevölkerung den Krieg voll mit trägt weiß ich nicht. Davon weiß sie definitiv.
Dies jetzt wieder als Vergleich heran zu führen ist unpassend. Es gibt für Russland keine Versailler Verträge. Trotz der annektierung der Krim würde mit Russland weiter Handel und diplomatischer Austausch betrieben. Das einzige was vergleichbar ist, ist die Tatsache daß in beiden Fällen die Appeasement Politik gegen zwei Aggressoren komplett gescheitert ist.
Und ob die russische Bevölkerung den Krieg voll mit trägt weiß ich nicht. Davon weiß sie definitiv.
ezio schrieb:
Was ist daran unsympathisch, sich gegen Nazis und Schwurbler (große Schnittmengen in diesen Gruppen) auszusprechen?
Nichts. Absolut gar nichts.
Trotzdem kann man aber Peter Fischer als Person im Gesamten unsympathisch finden.
Und nicht jeder, der kein Fischer Fan-Boy ist, ist deshalb sofort ein Nazifreund.
Auch diese Meinung sollte in einem auf seine Meinungsfreiheit und -vielfalt stolzen Verein erlaubt sein.
oldie66 schrieb:
Trotzdem kann man aber Peter Fischer als Person im Gesamten unsympathisch finden.
Das ist natürlich legitim. Zumal Fischer ja selber in der Vergangenheit dafür gesorgt hat auch Abseits seines politischen Engagements genügend zu polarisieren.
vonNachtmahr1982 schrieb:oldie66 schrieb:
Trotzdem kann man aber Peter Fischer als Person im Gesamten unsympathisch finden.
Das ist natürlich legitim. Zumal Fischer ja selber in der Vergangenheit dafür gesorgt hat auch Abseits seines politischen Engagements genügend zu polarisieren.
Das eine (Fischer sympathisch oder nicht) hat mit dem anderen (Nazis raus ist richtig und wichtig) zum Glück nichts zu tun. Das zu erkennen ist schonmal wichtig...
Ansonsten ist doch die Debatte hier sehr gut, oder?
Insgesamt geht alles in die gleiche Richtung nämlich diejenigen zu stoppen oder zu "neutralisieren", die Dinge tun oder kommunizieren, die mit den Werten der Demokratie oder auch der Eintracht, nichts zu tun haben.
Welcher Weg dafür der richtige ist, das weiß man wohl nicht bzw. das ist vermutlich auch je nach Adressat verschieden. Insoweit liegen auch beide Lager richtig und kein Weg sollte den anderen ausschließen, denke ich.
Wichtig ist doch nur, das man das gleiche Ziel verfolgt: "Nie wieder!"
propain schrieb:
diese grüne Soße vom Inder
Die finde ich immer ganz lecker. 😎
tobago schrieb:
Und mir ist mit Verlaub scheis.egal was Rechte, Demokratiezerstörer und BlödmännerInnen dazu denken.
Ich sehe mich da sehr drin wieder.
propain schrieb:
Die von FFF scheinen in Hannover sehr tolerant zu sein, kaum hat jemand einen Haarschnitt der irgendeinem Troll von denen nicht passt, darf die Frisurträgerin nicht auftreten.
Die extremen Linken nähern sich immer mehr den extremen Rechten an.
vonNachtmahr1982 schrieb:propain schrieb:
Die von FFF scheinen in Hannover sehr tolerant zu sein, kaum hat jemand einen Haarschnitt der irgendeinem Troll von denen nicht passt, darf die Frisurträgerin nicht auftreten.
Die extremen Linken nähern sich immer mehr den extremen Rechten an.
Ich finde diese ganze Identitätspolitische Blase ist in ihrem militanten Auftreten, dem Vorverurteilen, Kategorisieren und Denunzieren von Menschen mit abweichender Meinung, keineswegs der politisch Linken zuzuordnen. Diese faschistischen Züge unterwandern immer mehr Organisationen, deren Aktivismus teilweise gänzlich andere Ziele hat.
Organisationen wie FFF (die man durchaus kritisch sehen kann) werden dadurch immer weiter ihrer Anerkennung beraubt und der Klimaschutz wird zum Synonym für gesellschaftlich weitaus weniger relevante Themen.
Zudem wird mit solchen Statements Personen, hier Ronja Maltzahn, Intoleranz und abwertendes Verhalten gegenüber anderer Kulturen unterstellt.
Dass Dreadlocks in mehreren, auch europäischen Kulturen schon lange vor der Kolonialisierung Nordamerikas präsent waren und dementsprechend mehreren Ethnien und Kulturen zuzuordnen sind, wird dabei auch gerne vergessen.
Was viele militante Wokies unter "Kultureller Aneignung" verstehen, ist eigentlich produktiver kultureller Austausch und kulturelle Entwicklung. Der Austausch und das Interesse an kuluturellen Unterschieden und Eigenheiten ist generell ein starkes Band der Kommunikation.
Derzeit erleben wir eine Empörung und moralische Selbstüberschätzung der jüngeren Generation, die um es plump zu sagen, zu keinerlei Differenzierung mehr im Stande ist.
Weiße die z.B. mexikanisches oder afrikanisches Essen kochen, werden auf eine Art angegangen als würden sie Blackfacing betreiben, während sie in SS-Uniform um brennende Kreuze tanzen.
Das empfinde ich als gefährlich, weil es der rechten immer mehr Zulauf beschert.
Welche denn?