
Wedge
15292
Danke fürs Verlinken. Der Artikel ist mir heute morgen auch böse aufgestoßen. Als SV Babelsberg würde ich ausrasten vor Wut.
Gelöschter Benutzer
Dass "Nazis raus" in Teilen des sächsischen Fußballs offenbar als Provokation gesehen wird, hatten wir ja bereits:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/roter-stern-leipzig-nazis-raus-gilt-in-sachsen-als-provokation-a-1173755.html
Roter Stern Leipzig muss sich jetzt aber nach Bericht des Deutschlandfunks auch noch für ein Banner mit der Aufschrift "Antifaschismus lässt sich nicht aussperren" vor dem sächsischen Sportgericht verantworten.
http://www.deutschlandfunk.de/antisemitismus-erneute-vorfaelle-bei-fussballspielen-in.1346.de.html?dram:article_id=399914
Wo ist eigentlich der Grindel, wenn er mal wirklich was sagen müsste?
http://www.spiegel.de/sport/fussball/roter-stern-leipzig-nazis-raus-gilt-in-sachsen-als-provokation-a-1173755.html
Roter Stern Leipzig muss sich jetzt aber nach Bericht des Deutschlandfunks auch noch für ein Banner mit der Aufschrift "Antifaschismus lässt sich nicht aussperren" vor dem sächsischen Sportgericht verantworten.
http://www.deutschlandfunk.de/antisemitismus-erneute-vorfaelle-bei-fussballspielen-in.1346.de.html?dram:article_id=399914
Wo ist eigentlich der Grindel, wenn er mal wirklich was sagen müsste?
Tja, der DFB, transparent wie immer.
Wenn's nach mir geht wird diese Videozappelei wieder abgeschafft.
Ging über 100 Jahre ohne und die Anzahl der Diskussionen ist eher mehr, denn weniger geworden.
Wenn es jetzt noch undurchsichtiger wird, wann und wie vom VA eingegriffen wird: Finger weg.
Was ich mir noch gefallen lassen würde wäre, wenn jede Mannschaft sagen wir bis zu dreimal pro Spiel den Videobeweis selbst einfordern könnte.
Dann gibt's Auszeit und der Schiri auf dem Platz prüft am Bildschirm und gut ist.
Diese unsichtbaren grauen Eminenzen im Kölner Videoraum verunsichern meiner Meinung nach nur.
DFB passt Videobeweis heimlich an
"Wir haben nach dem 5. Spieltag eine Kurs-Korrektur vorgenommen, ohne den grundsätzlichen Ansatz des VA-Projekts 'Eingriff nur bei klarem Fehler' in Frage zu stellen", heißt es in einem von Lutz Michael Fröhlich und Hellmut Krug unterzeichneten DFB-Schreiben vom 25. Oktober, das an alle Bundesligisten verschickt wurde und das dem kicker in Gänze vorliegt. "Bei schwierigen Situationen, in denen die Einordnung der Schiedsrichterentscheidung in die Kategorie 'Klarer Fehler' nicht zweifelsfrei gewährleistet ist, der Video-Assistent aber starke Zweifel an der Berechtigung der Schiedsrichterentscheidung hat, soll er das dem Schiedsrichter unverzüglich mitteilen."
Wenn's nach mir geht wird diese Videozappelei wieder abgeschafft.
Ging über 100 Jahre ohne und die Anzahl der Diskussionen ist eher mehr, denn weniger geworden.
Wenn es jetzt noch undurchsichtiger wird, wann und wie vom VA eingegriffen wird: Finger weg.
Was ich mir noch gefallen lassen würde wäre, wenn jede Mannschaft sagen wir bis zu dreimal pro Spiel den Videobeweis selbst einfordern könnte.
Dann gibt's Auszeit und der Schiri auf dem Platz prüft am Bildschirm und gut ist.
Diese unsichtbaren grauen Eminenzen im Kölner Videoraum verunsichern meiner Meinung nach nur.
DFB passt Videobeweis heimlich an
"Wir haben nach dem 5. Spieltag eine Kurs-Korrektur vorgenommen, ohne den grundsätzlichen Ansatz des VA-Projekts 'Eingriff nur bei klarem Fehler' in Frage zu stellen", heißt es in einem von Lutz Michael Fröhlich und Hellmut Krug unterzeichneten DFB-Schreiben vom 25. Oktober, das an alle Bundesligisten verschickt wurde und das dem kicker in Gänze vorliegt. "Bei schwierigen Situationen, in denen die Einordnung der Schiedsrichterentscheidung in die Kategorie 'Klarer Fehler' nicht zweifelsfrei gewährleistet ist, der Video-Assistent aber starke Zweifel an der Berechtigung der Schiedsrichterentscheidung hat, soll er das dem Schiedsrichter unverzüglich mitteilen."
RBB Inforadio überträgt jeweils die letzten 15 min der Freitagshalbzeiten live im Radio.
Gibt auch 'n Stream.
Das ist dann allerdings ein Flashback in die 80er, da gab's auch nur die Radiokonferenz auf HR1...
Eurosport bekommt jedenfalls keinen Euro von mir.
Gucken will ich schon, wenn ich es nicht ins Stadion schaffe.
Aber je niedriger die Einschaltquoten, umso höher die Chance, dass man zumindest die unsäglichen Spielzeiten Sonntags und Montagabends wieder abschafft.
Gibt auch 'n Stream.
Das ist dann allerdings ein Flashback in die 80er, da gab's auch nur die Radiokonferenz auf HR1...
Eurosport bekommt jedenfalls keinen Euro von mir.
Gucken will ich schon, wenn ich es nicht ins Stadion schaffe.
Aber je niedriger die Einschaltquoten, umso höher die Chance, dass man zumindest die unsäglichen Spielzeiten Sonntags und Montagabends wieder abschafft.
Wedge schrieb:
Eurosport bekommt jedenfalls keinen Euro von mir.
Gucken will ich schon, wenn ich es nicht ins Stadion schaffe.
Aber je niedriger die Einschaltquoten, umso höher die Chance, dass man zumindest die unsäglichen Spielzeiten Sonntags und Montagabends wieder abschafft.
Jetzt Eurosport als den Verantwortlichen für die Spielansetzungen an zu prangen ist aber auch nicht korrekt. Genauso wenig sind sie schuld, dass nicht mehr alle Spiele bei Sky sind.
Aber verstehen kann ich Dich, ich habe den Eurosportplayer auch nicht abonniert. Auf der andern Seite sind die hier genannten 20 Euro für den Rest der Saison auch nicht so viel.
An den letzten Freitagen habe ich einfach österreichs zweite Liga am Abend geschaut und dann die Zusammenfassung auf Sky. Dreimal hat Innsbruck gespielt, aber heute spielen die gar nicht, warum auch immer.
Ein Eintracht Radio waere m.M. nach eine schoene Sache. Die Eintracht sollte die Spiele in einem Radio Stream live anbieten.
Die Koelner, Gladbacher und Dortmund haben das.
Ich konnte dann hier in Norwegen alle Spiele live verfolgen. Spannend wars !!!
Wie frueher als ich als kleiner Bub`, im Gallus fuer 30 Pfennige Cola Flaeschchen, an der Trinkhalle (Budchen) gekauft habe und Bruno Pezzey, Norbert Nachtweih und Cha Bum-Kun das Waldstadion "gerockt" haben
-----------
Nur die SGE
Die Koelner, Gladbacher und Dortmund haben das.
Ich konnte dann hier in Norwegen alle Spiele live verfolgen. Spannend wars !!!
Wie frueher als ich als kleiner Bub`, im Gallus fuer 30 Pfennige Cola Flaeschchen, an der Trinkhalle (Budchen) gekauft habe und Bruno Pezzey, Norbert Nachtweih und Cha Bum-Kun das Waldstadion "gerockt" haben
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Nur die SGE
Von Gottberg und Glaser sind kalkulierte Eskalationen.
Natürlich kann kein anständiger Mensch einen Antisemiten und Holocaustrelativierer Bzw. einen rassistischen Grundgesetzgegner in ein Ehrenamt in unserem höchsten Parlament wählen.
Es wäre ein leichtes, statt Glaser einen Kandidaten aus dem mehr bürgerlichen Teil der AFD aufzustellen.
Es gibt zwar wenige in der aktuellen Bundestagsbesetzung der AFD, die halbwegs für eine solche Wahl in Frage kommen, aber es gibt welche.
Die AFD weis das auch genau, erntet aber lieber den Sturm der Entrüstung bei den Besorgten und nur darum geht es. Wenn man die Kommentarspalten unter den aktuellen Tickern liest funktioniert das übrigens, da tobt wieder mal der völkische Opfermob.
Bernd Baumann vergleicht im Übrigen die Neuregelung zum Alterspräsident mit dem Vorgehen Görings im Reichstag 1933. Sowas aus den Reihen ausgerechnet dieser Partei ist dermassen despektierlich gegenüber allen Opfern des Nationalsozialismus, man weis gar nicht wieviel man kotzen soll.
Man kann da glaube ich gut ablesen, was uns die nächsten Jahre erwartet.
Die AFD wird weiter hetzen und provozieren, anstatt sich irgendwie parlamentarisch für unser Land zu engagieren.
Wie auch? Tragbare Konzepte zu Rente, Bildung, Wirtschaf, Verkehr oder was auch immer gibt's ja keine.
Natürlich kann kein anständiger Mensch einen Antisemiten und Holocaustrelativierer Bzw. einen rassistischen Grundgesetzgegner in ein Ehrenamt in unserem höchsten Parlament wählen.
Es wäre ein leichtes, statt Glaser einen Kandidaten aus dem mehr bürgerlichen Teil der AFD aufzustellen.
Es gibt zwar wenige in der aktuellen Bundestagsbesetzung der AFD, die halbwegs für eine solche Wahl in Frage kommen, aber es gibt welche.
Die AFD weis das auch genau, erntet aber lieber den Sturm der Entrüstung bei den Besorgten und nur darum geht es. Wenn man die Kommentarspalten unter den aktuellen Tickern liest funktioniert das übrigens, da tobt wieder mal der völkische Opfermob.
Bernd Baumann vergleicht im Übrigen die Neuregelung zum Alterspräsident mit dem Vorgehen Görings im Reichstag 1933. Sowas aus den Reihen ausgerechnet dieser Partei ist dermassen despektierlich gegenüber allen Opfern des Nationalsozialismus, man weis gar nicht wieviel man kotzen soll.
Man kann da glaube ich gut ablesen, was uns die nächsten Jahre erwartet.
Die AFD wird weiter hetzen und provozieren, anstatt sich irgendwie parlamentarisch für unser Land zu engagieren.
Wie auch? Tragbare Konzepte zu Rente, Bildung, Wirtschaf, Verkehr oder was auch immer gibt's ja keine.
Da stimme ich dir uneingeschränkt zu.
Und noch etwas zeigt sich sehr schnell, wenn man sofort reagiert, nachfragt und sein Gegenüber zum Argumentieren zwingt: eine unglaubliche Unwissenheit.
Sehr schön am Beispiel des Themas "Flüchtlinge". Die allermeisten wissen gar nicht, was 2015 in Ungarn geschah, warum man die Grenzen nicht schloss, welche Rolle Österreich dabei spielte und welche das BaMF. Sie wissen Null darüber, schwafeln aber trotzdem frech von der "Einladung" Merkels und dem "größten Fehler" ihrer Amtszeit, sie kennen den Unterschied nicht zwischen Asyl und subsidiärem Schutz, sie haben nie mit einem Flüchtling gesprochen, geschweige denn irgendeinen Nachteil durch sie erlitten. Sie wissen nicht, dass beispielsweise die Syrer nicht dauerhaft bleiben dürfen, quatschen aber irgendein Zeug vom "Einsickern in unsere Sozialsysteme", von Vergünstigungen und von dem vielen Geld, das die Flüchtlinge erhalten, im Gegensatz zu "unseren" Armen.
Kommt man dann mit Fakten, ist das Erstaunen groß. Und bei dem einen oder anderen setzt tatsächlich ein gewisser Nachdenkprozess ein.
Und noch etwas zeigt sich sehr schnell, wenn man sofort reagiert, nachfragt und sein Gegenüber zum Argumentieren zwingt: eine unglaubliche Unwissenheit.
Sehr schön am Beispiel des Themas "Flüchtlinge". Die allermeisten wissen gar nicht, was 2015 in Ungarn geschah, warum man die Grenzen nicht schloss, welche Rolle Österreich dabei spielte und welche das BaMF. Sie wissen Null darüber, schwafeln aber trotzdem frech von der "Einladung" Merkels und dem "größten Fehler" ihrer Amtszeit, sie kennen den Unterschied nicht zwischen Asyl und subsidiärem Schutz, sie haben nie mit einem Flüchtling gesprochen, geschweige denn irgendeinen Nachteil durch sie erlitten. Sie wissen nicht, dass beispielsweise die Syrer nicht dauerhaft bleiben dürfen, quatschen aber irgendein Zeug vom "Einsickern in unsere Sozialsysteme", von Vergünstigungen und von dem vielen Geld, das die Flüchtlinge erhalten, im Gegensatz zu "unseren" Armen.
Kommt man dann mit Fakten, ist das Erstaunen groß. Und bei dem einen oder anderen setzt tatsächlich ein gewisser Nachdenkprozess ein.
Sag' ich ja.
Ich versuche auch gar nicht mehr, diejenigen die schon vollends nationalistisch umgevolkt wurden zu überzeugen.
Da halte ich nur noch dagegen.
Aber bei vielen kann man durchaus noch hinterfragen, z.B. bei all den "Kulturbewahrern", die mir vorweinen dass man die Deutsche Kultur erhalten müsste. Wenn man diese nach ihrer Definition von Deutscher Kultur fragt kommt meist herzlich wenig ("Na Deutsch halt...") oder bestenfalls ein nationalistisch geprägter Ausschnitt dessen, was meinem Kulturbegriff entspricht.
Bei den noch nicht völlig besorgten ist es meist recht einfach auf den gemeinsamen Nenner zu kommen, dass es eben keine allgemein gültige Defintion des Kulturbegriffes gibt und das die individuell wahrgenommene Kultur einem ständigen Wandel unterzogen ist.
Hilfreich ist übrigens oft die die multiple-choice Fragestellung was denn Deutsche Kultur sei.
Marx oder Göbbels?
Brecht oder Riefenstahl?
Die Lochies oder Wagner?
Rödelheim Hartreim Projekt oder Goethe?
Und natürlich die ultimative Fangfrage:
Rammstein oder Mozart...
Ich versuche auch gar nicht mehr, diejenigen die schon vollends nationalistisch umgevolkt wurden zu überzeugen.
Da halte ich nur noch dagegen.
Aber bei vielen kann man durchaus noch hinterfragen, z.B. bei all den "Kulturbewahrern", die mir vorweinen dass man die Deutsche Kultur erhalten müsste. Wenn man diese nach ihrer Definition von Deutscher Kultur fragt kommt meist herzlich wenig ("Na Deutsch halt...") oder bestenfalls ein nationalistisch geprägter Ausschnitt dessen, was meinem Kulturbegriff entspricht.
Bei den noch nicht völlig besorgten ist es meist recht einfach auf den gemeinsamen Nenner zu kommen, dass es eben keine allgemein gültige Defintion des Kulturbegriffes gibt und das die individuell wahrgenommene Kultur einem ständigen Wandel unterzogen ist.
Hilfreich ist übrigens oft die die multiple-choice Fragestellung was denn Deutsche Kultur sei.
Marx oder Göbbels?
Brecht oder Riefenstahl?
Die Lochies oder Wagner?
Rödelheim Hartreim Projekt oder Goethe?
Und natürlich die ultimative Fangfrage:
Rammstein oder Mozart...
Hier ist ein ganz interessanter Beitrag von Mely Kiyak auch im Zusammenhang mit dem rechten Aufmarsch auf der Buchmesse.
http://www.zeit.de/kultur/2017-10/rechtsextreme-buchmesse-umgang-afd-deutschstunde
Sie stellt hier genau die Frage wie wir im Thread:
"Wie umgehen mit Rechten?" ist der Klassiker des "Wehret den Anfängen"-Diskurses. Dürfen sie reden, müssen sie reden, können sie reden? Der Witz dabei ist, dass sie permanent reden...
Ich kann mich jedenfalls Ihrer Schlussfolgerung, dass wir uns inhaltlich auseinadersetzen müssen, ohne ständig die Auseinandersetzung und Begriffe weichzuspülen nur anschliessen.
Ich persönlich bin schon vor Monaten dazu übergegangen, dass ich rechtsnationalem Kopfstuhl, der in meiner Gegenwart geäussert wird unmittelbar widerspreche. Ich weigere mich inzwischen auch "besorgte Bürger" nicht Rassisten zu nennen und Rechtsextreme als "Rechtspopulistisch" zu verharmlosen.
Natürlich kommt dann immer mal wieder einer, der mir nahelegt die abgehängten und verstörten Rechtswähler blos nicht zu verschrecken, die würden ja nur protestieren und so.
Ich habe aber das Gefühl, dass ich in Diskussionen weiter damit komme, wenn ich die Dinge direkt benenne.Zumindest die, die noch nicht voll auf den Nazi-Zug aufgesprungen sind scheinen gelegentlich nachzudenken.
http://www.zeit.de/kultur/2017-10/rechtsextreme-buchmesse-umgang-afd-deutschstunde
Sie stellt hier genau die Frage wie wir im Thread:
"Wie umgehen mit Rechten?" ist der Klassiker des "Wehret den Anfängen"-Diskurses. Dürfen sie reden, müssen sie reden, können sie reden? Der Witz dabei ist, dass sie permanent reden...
Ich kann mich jedenfalls Ihrer Schlussfolgerung, dass wir uns inhaltlich auseinadersetzen müssen, ohne ständig die Auseinandersetzung und Begriffe weichzuspülen nur anschliessen.
Ich persönlich bin schon vor Monaten dazu übergegangen, dass ich rechtsnationalem Kopfstuhl, der in meiner Gegenwart geäussert wird unmittelbar widerspreche. Ich weigere mich inzwischen auch "besorgte Bürger" nicht Rassisten zu nennen und Rechtsextreme als "Rechtspopulistisch" zu verharmlosen.
Natürlich kommt dann immer mal wieder einer, der mir nahelegt die abgehängten und verstörten Rechtswähler blos nicht zu verschrecken, die würden ja nur protestieren und so.
Ich habe aber das Gefühl, dass ich in Diskussionen weiter damit komme, wenn ich die Dinge direkt benenne.Zumindest die, die noch nicht voll auf den Nazi-Zug aufgesprungen sind scheinen gelegentlich nachzudenken.
Da stimme ich dir uneingeschränkt zu.
Und noch etwas zeigt sich sehr schnell, wenn man sofort reagiert, nachfragt und sein Gegenüber zum Argumentieren zwingt: eine unglaubliche Unwissenheit.
Sehr schön am Beispiel des Themas "Flüchtlinge". Die allermeisten wissen gar nicht, was 2015 in Ungarn geschah, warum man die Grenzen nicht schloss, welche Rolle Österreich dabei spielte und welche das BaMF. Sie wissen Null darüber, schwafeln aber trotzdem frech von der "Einladung" Merkels und dem "größten Fehler" ihrer Amtszeit, sie kennen den Unterschied nicht zwischen Asyl und subsidiärem Schutz, sie haben nie mit einem Flüchtling gesprochen, geschweige denn irgendeinen Nachteil durch sie erlitten. Sie wissen nicht, dass beispielsweise die Syrer nicht dauerhaft bleiben dürfen, quatschen aber irgendein Zeug vom "Einsickern in unsere Sozialsysteme", von Vergünstigungen und von dem vielen Geld, das die Flüchtlinge erhalten, im Gegensatz zu "unseren" Armen.
Kommt man dann mit Fakten, ist das Erstaunen groß. Und bei dem einen oder anderen setzt tatsächlich ein gewisser Nachdenkprozess ein.
Und noch etwas zeigt sich sehr schnell, wenn man sofort reagiert, nachfragt und sein Gegenüber zum Argumentieren zwingt: eine unglaubliche Unwissenheit.
Sehr schön am Beispiel des Themas "Flüchtlinge". Die allermeisten wissen gar nicht, was 2015 in Ungarn geschah, warum man die Grenzen nicht schloss, welche Rolle Österreich dabei spielte und welche das BaMF. Sie wissen Null darüber, schwafeln aber trotzdem frech von der "Einladung" Merkels und dem "größten Fehler" ihrer Amtszeit, sie kennen den Unterschied nicht zwischen Asyl und subsidiärem Schutz, sie haben nie mit einem Flüchtling gesprochen, geschweige denn irgendeinen Nachteil durch sie erlitten. Sie wissen nicht, dass beispielsweise die Syrer nicht dauerhaft bleiben dürfen, quatschen aber irgendein Zeug vom "Einsickern in unsere Sozialsysteme", von Vergünstigungen und von dem vielen Geld, das die Flüchtlinge erhalten, im Gegensatz zu "unseren" Armen.
Kommt man dann mit Fakten, ist das Erstaunen groß. Und bei dem einen oder anderen setzt tatsächlich ein gewisser Nachdenkprozess ein.
Moin,
ich hatte noch nie viel Lust auf Aramark Versorgung und nach dem Just Pay wooling erst recht nicht mehr.
Ich würde mir gerne für's heutige Heimspiel 2 Liter Gespritzten in einer Trinkblase mitnehmen.
Also sowas hier:
https://www.vaude.com/de-DE/Aquarius-2.0
Die Blase ist aus weichem Kunststoff, der Äppler definitiv unter 15%.
Laut Stadionordnung müsste das durchgehen.
Ich wollte jetzt den Zuschauerservice anrufen und nochmal nachfragen, aber unter der 0800 7431899 geht keiner dran. Eine andere Kontaktmöglichkeit finde ich irgendwie nicht.
Hat jemand eine Nummer vom Zuschauerservice, die ich auch am Spieltag erreiche oder schonmal eine Trinkblase mit im Stadion gehabt?
Gruß und Danke
Wedge
ich hatte noch nie viel Lust auf Aramark Versorgung und nach dem Just Pay wooling erst recht nicht mehr.
Ich würde mir gerne für's heutige Heimspiel 2 Liter Gespritzten in einer Trinkblase mitnehmen.
Also sowas hier:
https://www.vaude.com/de-DE/Aquarius-2.0
Die Blase ist aus weichem Kunststoff, der Äppler definitiv unter 15%.
Laut Stadionordnung müsste das durchgehen.
Ich wollte jetzt den Zuschauerservice anrufen und nochmal nachfragen, aber unter der 0800 7431899 geht keiner dran. Eine andere Kontaktmöglichkeit finde ich irgendwie nicht.
Hat jemand eine Nummer vom Zuschauerservice, die ich auch am Spieltag erreiche oder schonmal eine Trinkblase mit im Stadion gehabt?
Gruß und Danke
Wedge
Wedge schrieb:
Hat jemand eine Nummer vom Zuschauerservice, die ich auch am Spieltag erreiche oder schonmal eine Trinkblase mit im Stadion gehabt?
Gruß und Danke
Wedge
Okay, hat sich erledigt, weil wer lesen kann ist im Vorteil:
0800 7431899 schrieb:
Erreichbarkeit an Heimspieltagen:
3,5 Stunden vor Spielbeginn
Moin,
ich hatte noch nie viel Lust auf Aramark Versorgung und nach dem Just Pay wooling erst recht nicht mehr.
Ich würde mir gerne für's heutige Heimspiel 2 Liter Gespritzten in einer Trinkblase mitnehmen.
Also sowas hier:
https://www.vaude.com/de-DE/Aquarius-2.0
Die Blase ist aus weichem Kunststoff, der Äppler definitiv unter 15%.
Laut Stadionordnung müsste das durchgehen.
Ich wollte jetzt den Zuschauerservice anrufen und nochmal nachfragen, aber unter der 0800 7431899 geht keiner dran. Eine andere Kontaktmöglichkeit finde ich irgendwie nicht.
Hat jemand eine Nummer vom Zuschauerservice, die ich auch am Spieltag erreiche oder schonmal eine Trinkblase mit im Stadion gehabt?
Gruß und Danke
Wedge
ich hatte noch nie viel Lust auf Aramark Versorgung und nach dem Just Pay wooling erst recht nicht mehr.
Ich würde mir gerne für's heutige Heimspiel 2 Liter Gespritzten in einer Trinkblase mitnehmen.
Also sowas hier:
https://www.vaude.com/de-DE/Aquarius-2.0
Die Blase ist aus weichem Kunststoff, der Äppler definitiv unter 15%.
Laut Stadionordnung müsste das durchgehen.
Ich wollte jetzt den Zuschauerservice anrufen und nochmal nachfragen, aber unter der 0800 7431899 geht keiner dran. Eine andere Kontaktmöglichkeit finde ich irgendwie nicht.
Hat jemand eine Nummer vom Zuschauerservice, die ich auch am Spieltag erreiche oder schonmal eine Trinkblase mit im Stadion gehabt?
Gruß und Danke
Wedge
Wedge schrieb:
Hat jemand eine Nummer vom Zuschauerservice, die ich auch am Spieltag erreiche oder schonmal eine Trinkblase mit im Stadion gehabt?
Gruß und Danke
Wedge
Okay, hat sich erledigt, weil wer lesen kann ist im Vorteil:
0800 7431899 schrieb:
Erreichbarkeit an Heimspieltagen:
3,5 Stunden vor Spielbeginn
Ten, elven, twelve....
Okay, die Frage hat sich aus einem bierseeligen Abend entwickelt, lässt mich aber nicht recht los.
Bei allen vollen Zehnern plus x nutzen wir zuerst die 10er Zahl und zählen dann hoch.
Ausnahme sind nur Elf und Zwölf.
Weis jemand warum das so ist?
Beispiele:
Einundzwanzig
Zweiunddreisig
Demnach müsste es eigentlich
Einundzehn
Zweiundzehn
sein, isses aber nicht.
Warum?
Bei allen vollen Zehnern plus x nutzen wir zuerst die 10er Zahl und zählen dann hoch.
Ausnahme sind nur Elf und Zwölf.
Weis jemand warum das so ist?
Beispiele:
Einundzwanzig
Zweiunddreisig
Demnach müsste es eigentlich
Einundzehn
Zweiundzehn
sein, isses aber nicht.
Warum?
Nicht nur Elf und Zwölf sind Ausnahmen, auch die Zehn ist eine Ausnahme, die man als Ein-zig erwarten könnte, und somit Elf als Einundeinzig, Zwölf als Zweiundeinzig, etc.
Ich glaube, dass das systematische Dezimalsystem als Stellenwertsystem (jede n-te Stelle einer Zahl benennt ein Vielfaches der n-ten Potenz der Basis 10) "designed" wurde, als viele Menschen bereits mit kleinen Zahlen umgegangen sind. Da war das Zwölfersystem offenbar populärer.
Durch Einführung und Verstehen des Dezimalsystems hat man dann die Zahlennamen nicht geändert.
Auch das Konzept der Null wurde erst später eingeführt (weil die Römer das nicht hatten, ist ihr Zahlensystem so dermaßen unbrauchbar aus heutiger Sicht). Das Dezimalsystem als Stellenwertsystem gab es also noch nicht immer für jedermann.
Ich glaube, dass das systematische Dezimalsystem als Stellenwertsystem (jede n-te Stelle einer Zahl benennt ein Vielfaches der n-ten Potenz der Basis 10) "designed" wurde, als viele Menschen bereits mit kleinen Zahlen umgegangen sind. Da war das Zwölfersystem offenbar populärer.
Durch Einführung und Verstehen des Dezimalsystems hat man dann die Zahlennamen nicht geändert.
Auch das Konzept der Null wurde erst später eingeführt (weil die Römer das nicht hatten, ist ihr Zahlensystem so dermaßen unbrauchbar aus heutiger Sicht). Das Dezimalsystem als Stellenwertsystem gab es also noch nicht immer für jedermann.
Joa, bei drei Bäumen reicht wirklich ne gute Spaltaxt, nen guter Spaltkeil und eine scharfe Axt, damit bist du dann für alles gerüstet! Das Fiskars Ding ist eher was für Nerds die jede Spinnerei ohne Sinn und Verstand ausnutzen wollen, aber für richtige Holzarbeit bleiben wir lieber bei den Klassikern
Gude,
ich muss aktuell jede Menge Holz hacken, auch grössere Scheiben.
Ich mach' das bisher ganz klassisch und zerteile die Scheiben per Spaltkeil und Hammer bevor ich mit der Axt drangehe.
Ich bin jetzt auf eine Alternative gestossen, einen Holzspalter von Fiskars.
Ich wüsste gerne ob jemand damit Erfahrung gemacht hat und ob ein solcher Spalter Sinn macht.
Hier ein Youtoube Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=bzgEBYRBNfE
Gruß und Danke vorab
Wedge
ich muss aktuell jede Menge Holz hacken, auch grössere Scheiben.
Ich mach' das bisher ganz klassisch und zerteile die Scheiben per Spaltkeil und Hammer bevor ich mit der Axt drangehe.
Ich bin jetzt auf eine Alternative gestossen, einen Holzspalter von Fiskars.
Ich wüsste gerne ob jemand damit Erfahrung gemacht hat und ob ein solcher Spalter Sinn macht.
Hier ein Youtoube Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=bzgEBYRBNfE
Gruß und Danke vorab
Wedge
Gelöschter Benutzer
hör auf Dir Videos anzugucken und fang an Holz zu hacken!
Wedge schrieb:
Gude,
ich muss aktuell jede Menge Holz hacken, auch grössere Scheiben.
Ich mach' das bisher ganz klassisch und zerteile die Scheiben per Spaltkeil und Hammer bevor ich mit der Axt drangehe.
Ich bin jetzt auf eine Alternative gestossen, einen Holzspalter von Fiskars.
Ich wüsste gerne ob jemand damit Erfahrung gemacht hat und ob ein solcher Spalter Sinn macht.
Hier ein Youtoube Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=bzgEBYRBNfE
Gruß und Danke vorab
Wedge
Servus.
Ich mach im Jahr so zwischen 20 und 25 Ster Holz. Ich brauche 50cm lange Scheite, kann mit der Axt also gar nix machen.
Ich länge die Bäume nach dem Fällen und Ausasten im Wald auf einen Meter ab und Spalte direkt vor Ort alles was ich nicht transportieren kann mit Spaltaxt und Keilen.
Zu Hause habe ich einen elektrischen Spalter.
Zu deinem Video: wenn ich mir anschau, wie oft der da mit hochroter Birne auf dem Holzstückchen rumklopft ...
Mit der Axt geht das dreimal so schnell.
Jeder Spaltvorgang ein Schlag - nicht drei oder vier!
Fazit: was für ein Quatsch!
Gestern hat Kramp-Karrenbauer einfach mit Amtsbonus gewonnen. Sie war eben beliebt und vorwerfen konnte man ihr wenig. Und Wechselstimmung gab es auch nicht. Dass es dann so deutlich wird, habe ich nicht erwartet.
Aber die Demokratie lebt wieder. Wann hatten wir denn mal konstant wieder steigende Wahlbeteiligungen?
Aber die Demokratie lebt wieder. Wann hatten wir denn mal konstant wieder steigende Wahlbeteiligungen?
SGE_Werner schrieb:
Aber die Demokratie lebt wieder. Wann hatten wir denn mal konstant wieder steigende Wahlbeteiligungen?
Yep und das ist gut so.
Ein Effekt wie in den Niederlanden. Demokraten gehen wieder wählen und halten damit gegen die AfD.
Ich hoffe sehr das sich dieser Trend fortsetzt und die Völkischen demnächst wieder in der Versenkung verschwinden.
Andererseits finde ich es schade, das weder Grüne noch FDP in den Landtag gekommen sind. Ein bissl mehr Farbe könnte den ewigen GroKos durchaus gut tun und ab und an alternative Konstellationen ermöglichen.
Noch eine ärgerliche Randnotiz:
Der Hakenkreuzhändler von der AfD wird ab jetzt mit Steuergeldern bezahlt, hoffentlich nur bis zur nächsten Wahl.
http://www.stern.de/politik/deutschland/rudolf-mueller-im-saarland--afd-spitzenkandidat-verkauft-kz-geld-und-hakenkreuz-orden-7062136.html
Wedge schrieb:
Ein Effekt wie in den Niederlanden. Demokraten gehen wieder wählen und halten damit gegen die AfD.
Ich hoffe sehr das sich dieser Trend fortsetzt und die Völkischen demnächst wieder in der Versenkung verschwinden.
ich bin skeptisch und befürchte bei den ostdeutschen Landtagswahlen, wann immer es wieder welche gibt, wird es zweistellige % Punkte für die AfD geben. Der vergleichsweise geringe Anteil im Saarland freut mich ungemein.
Tafelberg schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Selbst Seehofer (der alte Obergrenzler) ist in Sorge:
Derzeit zeige sich, "dass die Sozialdemokratie nach vielen Jahren der Lähmung sehr motiviert und in Schwung ist", sagte Seehofer der "Süddeutschen Zeitung" vom Dienstag.
da hat er allen Grund zu.
Na ja, kein Wunder das die Sozen in Schwung kommen.
Im Prinzip war jedem SPD Wähler klar, dass die Agenda 2010 definitv keine sozialdemokratische Politik darstellte und man dieses Ding eher aus der CDU/FDP Ecke erwartet hätte.
Zweitens sind sich SPD und CDU seit Schröder immer ähnlicher geworden, echte und klassiche soizaldemokratische Themen hat die SPD doch kaum noch angefasst.
Schulz wirkt meiner Meinung nach wie befreiend auf die SPD, weil er zumindest bei dem was er sagt wieder wie ein klassischer SPD Mann klingt und genau die beiden Punkte oben ändert.
Ich mach mal mit dem Programm weiter.
Die eine Seite antwortet eh nicht drauf und die andere wird mir dann wieder Relativierungen oder sonstwas vorwerfen, aber ich mache es trotzdem zuende.
Sozialpolitik - Teil 1
Sozialpolitik und Zuwanderung
"Es gilt die hohe Kinderarmut und die drohende Altersarmut zu bekämpfen. "
"Die Stabilisierung der Sozialsysteme erfordert bei einer schrumpfenden und alternden Bevölkerung besondere Anstrengungen. "
Bis dahin ja noch normales CDU-Gerede.
"Unsere begrenzten Mittel stehen deshalb nicht für eine unverantwortliche Zuwanderungspolitik, wie sie sich kein anderes europäisches Land zumutet, zur Verfügung. "
Was wurde eigentlich nicht in Kontext mit Zuwanderung gebracht?
"Sowohl die Euro-Rettungspolitik als auch die Niedrigzinspolitik der EZB erschweren diese schicksalshaft notwendige Reformpolitik für Deutschland. "
Noch mal die Frage... Werden die zwei, drei Hauptthemen immer in Bezug zu allem genommen?
"Unser Sozialstaat kann nur erhalten bleiben, wenn die geforderte finanzielle Solidarität innerhalb einer klar definierten und begrenzten Gemeinschaft erbracht wird."
Also kurzum. Keine EU, alles nationalstaatlich...
Benachteiligung von Familien beseitigen und Kinderarmut bekämpfen
Kurz zusammengefasst: Erleichterungen für Eltern, mehr Rentenansprüche (Anrechnung von Erziehungszeiten) , steuerliche Benachteiligungen abschaffen...
Soweit so gut.
Grundsätzliches zur Rente
" Nur mit einer ausreichenden Versorgung im Alter kann Altersarmut verhindert werden. "
Blitzmerker.
"Die besondere demografische Herausforderung der nächsten Jahrzehnte wird – mindestens vorübergehend – eine stärkere Mitfinanzierung aus Steuermitteln erforderlich machen. "
Interessanter Aspekt. Welche Steuermittel bzw. welche Steuern werden dafür erhöht bzw. welche Abgaben gesenkt?
"...Betriebsrente und rein private Altersvorsorge gesetzgeberisch gestärkt werden"
Ah, die FDP.
"Für eine wirkungsvolle Ausgestaltung solcher Systeme ist die Zinspolitik der EZB tödlich. Auch deshalb muss Deutschland aus der Eurozone austreten, sofern nicht unverzüglich Änderungen in die Tat umgesetzt werden."
Unabhängig davon, dass ich die Zinspolitik auch nicht blendend finde... Oh Mann... Wieder die Euro-raus-Forderung
Rente und Lebensarbeitszeit
"Die AfD fordert, die Rente zukünftig bei Erreichen einer klar definierten anrechenbaren Lebensarbeitszeit statt, wie bisher vom Lebensalter abhängig, zu gewähren. "
Hm, also nicht mit 67 sondern mit 45 Arbeitsjahren etc. , interessanter Ansatz, kann man schön drüber debattieren. Aber wo setzen wir da die Marken?
Dann bisschen was wiederholendes erklärendes zum Steigen der Rentenbeiträge durch den demografischen Faktor...
"Auch aus diesem Grund ist die derzeitige Migrationspolitik sofort zu beenden. Die zur Zeit dort mobilisierten jährlichen Milliardenbeträge, mit steigender Tendenz für die Zukunft, müssen in die Stabilisierung der Alterssicherung der deutschen Bevölkerung umgelenkt werden."
Wohin das Geld überall hin soll. In die Familienpolitik, in die Rentenpolitik , in was auch immer... Rechnet sich das wirklich auf 0? Ich mein, das Bekenntnis zur Schuldenbremse war ja da.
"Wer als Rentner arbeiten möchte und damit dem Arbeitsmarkt weiterhin zur Verfügung steht, soll dies ohne Ein-
schränkung seiner Rentenbezüge tun können."
"Damit wird auch einem von der Demografie vorgezeichneten Fachkräftemangel entgegengewirkt."
Das kommt auf die Nachfrage in dem Bereich an, oder? Manchmal füllen Rentner Lücken, manchmal nehmen sie jungen Leuten dann die Stellen eventuell weg... Das ist recht spekulativ finde ich.
Fazit: An sich ja normale Unions-Sozialpolitik, aber mal ehrlich... Muss man wirklich bei jedem Thema alles mit Zuwanderung/Asyl/Euro verknüpfen? Das hat schon was so Zwanghaftes... In meinem Abschlussfazit gehe ich noch mal darauf ein.
Die eine Seite antwortet eh nicht drauf und die andere wird mir dann wieder Relativierungen oder sonstwas vorwerfen, aber ich mache es trotzdem zuende.
Sozialpolitik - Teil 1
Sozialpolitik und Zuwanderung
"Es gilt die hohe Kinderarmut und die drohende Altersarmut zu bekämpfen. "
"Die Stabilisierung der Sozialsysteme erfordert bei einer schrumpfenden und alternden Bevölkerung besondere Anstrengungen. "
Bis dahin ja noch normales CDU-Gerede.
"Unsere begrenzten Mittel stehen deshalb nicht für eine unverantwortliche Zuwanderungspolitik, wie sie sich kein anderes europäisches Land zumutet, zur Verfügung. "
Was wurde eigentlich nicht in Kontext mit Zuwanderung gebracht?
"Sowohl die Euro-Rettungspolitik als auch die Niedrigzinspolitik der EZB erschweren diese schicksalshaft notwendige Reformpolitik für Deutschland. "
Noch mal die Frage... Werden die zwei, drei Hauptthemen immer in Bezug zu allem genommen?
"Unser Sozialstaat kann nur erhalten bleiben, wenn die geforderte finanzielle Solidarität innerhalb einer klar definierten und begrenzten Gemeinschaft erbracht wird."
Also kurzum. Keine EU, alles nationalstaatlich...
Benachteiligung von Familien beseitigen und Kinderarmut bekämpfen
Kurz zusammengefasst: Erleichterungen für Eltern, mehr Rentenansprüche (Anrechnung von Erziehungszeiten) , steuerliche Benachteiligungen abschaffen...
Soweit so gut.
Grundsätzliches zur Rente
" Nur mit einer ausreichenden Versorgung im Alter kann Altersarmut verhindert werden. "
Blitzmerker.
"Die besondere demografische Herausforderung der nächsten Jahrzehnte wird – mindestens vorübergehend – eine stärkere Mitfinanzierung aus Steuermitteln erforderlich machen. "
Interessanter Aspekt. Welche Steuermittel bzw. welche Steuern werden dafür erhöht bzw. welche Abgaben gesenkt?
"...Betriebsrente und rein private Altersvorsorge gesetzgeberisch gestärkt werden"
Ah, die FDP.
"Für eine wirkungsvolle Ausgestaltung solcher Systeme ist die Zinspolitik der EZB tödlich. Auch deshalb muss Deutschland aus der Eurozone austreten, sofern nicht unverzüglich Änderungen in die Tat umgesetzt werden."
Unabhängig davon, dass ich die Zinspolitik auch nicht blendend finde... Oh Mann... Wieder die Euro-raus-Forderung
Rente und Lebensarbeitszeit
"Die AfD fordert, die Rente zukünftig bei Erreichen einer klar definierten anrechenbaren Lebensarbeitszeit statt, wie bisher vom Lebensalter abhängig, zu gewähren. "
Hm, also nicht mit 67 sondern mit 45 Arbeitsjahren etc. , interessanter Ansatz, kann man schön drüber debattieren. Aber wo setzen wir da die Marken?
Dann bisschen was wiederholendes erklärendes zum Steigen der Rentenbeiträge durch den demografischen Faktor...
"Auch aus diesem Grund ist die derzeitige Migrationspolitik sofort zu beenden. Die zur Zeit dort mobilisierten jährlichen Milliardenbeträge, mit steigender Tendenz für die Zukunft, müssen in die Stabilisierung der Alterssicherung der deutschen Bevölkerung umgelenkt werden."
Wohin das Geld überall hin soll. In die Familienpolitik, in die Rentenpolitik , in was auch immer... Rechnet sich das wirklich auf 0? Ich mein, das Bekenntnis zur Schuldenbremse war ja da.
"Wer als Rentner arbeiten möchte und damit dem Arbeitsmarkt weiterhin zur Verfügung steht, soll dies ohne Ein-
schränkung seiner Rentenbezüge tun können."
"Damit wird auch einem von der Demografie vorgezeichneten Fachkräftemangel entgegengewirkt."
Das kommt auf die Nachfrage in dem Bereich an, oder? Manchmal füllen Rentner Lücken, manchmal nehmen sie jungen Leuten dann die Stellen eventuell weg... Das ist recht spekulativ finde ich.
Fazit: An sich ja normale Unions-Sozialpolitik, aber mal ehrlich... Muss man wirklich bei jedem Thema alles mit Zuwanderung/Asyl/Euro verknüpfen? Das hat schon was so Zwanghaftes... In meinem Abschlussfazit gehe ich noch mal darauf ein.
SGE_Werner schrieb:
Rente und Lebensarbeitszeit
"Die AfD fordert, die Rente zukünftig bei Erreichen einer klar definierten anrechenbaren Lebensarbeitszeit statt, wie bisher vom Lebensalter abhängig, zu gewähren. "
"Auch aus diesem Grund ist die derzeitige Migrationspolitik sofort zu beenden. Die zur Zeit dort mobilisierten jährlichen Milliardenbeträge, mit steigender Tendenz für die Zukunft, müssen in die Stabilisierung der Alterssicherung der deutschen Bevölkerung umgelenkt werden."
Wohin das Geld überall hin soll. In die Familienpolitik, in die Rentenpolitik...
Erstmal Danke für die Mühe Werner ...
Ich greife mal die drei Absätze da oben raus um auf das AfD-Mantra Migration zurück zu kommen.
Laut letzten Informationen liegen die Kosten für die Aufnahme und Betreuung von Flüchtlingen bei 20 Mrd in 2016.
Aus diesen läppischen 20 Mrd will die AfD praktisch alles finanzieren was da im Wahlprogramm steht, jedenfalls taucht immer wenn's um Kosten geht das Migranten-Mimimi auf.
Dieser Kostenblock dürfte über die nächsten Jahre wieder sinken.
Entweder weil Flüchtlinge in ihre Heimat zurück kehren, oder selbst Sozialversicherungspflichtig erwerbstätig sind.
Einen gleichen Effekt konnten wir schon bei den Balkanflüchtlingen anfang der 90er und der Integration der Russlanddeutschen beobachten.
Selbst wenn man diese 20 - x Mrd nur für die Sicherung/Anhebung der gesetzlichen Altersrente hernehmen würde, hätte das nur geringen Effekt im Bereich von 7,6% der aktuellen Ausgaben. Eine Erhöhung der Kosten für die gesetzliche Rentenversicherung kann man damit jedenfalls nicht nachhaltig abfedern.
Aus dem Haushaltsplan 2016 der Rentenversicherung Bund:
Die Ausgaben werden insgesamt mit 143.302.041.000 EUR veranschlagt. Den größten
Posten mit 124.033.770.000 EUR bilden die Rentenausgaben und sonstige damit im Zu-
sammenhang stehende Leistungen.
Wenn man die 20 Mrd. gemäß Wahlprogramm der AfD noch weiter in alle Ecken streut, wird es doch ein bissl dünn.
Insgesamt wie zu erwarten:
Ein-Temenpartei ohne wirkliche Lösungen in der Tasche, aber den Leuten vorgaukeln es würde alles gut wenn wir nur Deutsch genug sind.
Wedge schrieb:
Ein-Temenpartei ohne wirkliche Lösungen in der Tasche, aber den Leuten vorgaukeln es würde alles gut wenn wir nur Deutsch genug sind.
Jup. Gut, andere würden jetzt sagen, das machen andere Parteien auch. Aber wo ist dann noch die "Alternative"?
Danke sonst für die Rückmeldung. Völlig richtig aufgebröselt das Ganze.
Ich mach mal den Rest von Kapitel 11
Rente und versicherungsfremde Leistungen
"Die AfD tritt dafür ein, dass Leistungen aus Mitteln der staatlichen Rentenversicherung, die sich nicht über Maßstä-
be sozialer Verteilungsgerechtigkeit innerhalb der gesamten Solidargemeinschaft rechtfertigen lassen („echte“ versicherungsfremde Leistungen) entweder ausgegliedert oder über staatliche Transferleistungen finanziert werden."
Muss ich mir erstmal selbst eine Meinung dazu bilden.
Doppelbesteuerung der staatlichen Rente vermeiden
Die AfD will da Umsetzungen prüfen etc.
Grundsicherung im Alter: Wer gearbeitet hat, muss später mehr haben
"Die AfD will daher dafür sorgen, dass durch Arbeitsleistung und andere anrechenbare Zeiten, zum Beispiel
Erziehungszeiten, erworbene Rentenansprüche mit einem angemessenen Aufschlag zur Grundsicherung Berücksichtigung finden."
Jo... Übrigens ist hier auch die Arbeitslosigkeit durchaus mitgenannt. In wie weit die einkalkuliert wird, ist eine andere Frage.
Gerechtigkeit beim Arbeitslosengeld
"Die AfD setzt sich deshalb bei einer Vorbeschäftigung von mindestens zehn Jahren für eine längere Bezugsdauer
von Arbeitslosengeld 1 ein und für höhere Arbeitslosengeld-2-Leistungen, sofern diese im Anschluss daran zu gewähren sind."
Sieht man mal, der Schulz klaut alles von der AfD. Pfff.
Paritätische Finanzierung der Kranken- und Pflegeversicherung
"Die AfD setzt sich dafür ein, dass der Arbeitgeberanteil zur Kranken- und Pflegeversicherung wieder auf die gleiche Höhe wie der Arbeitnehmeranteil festgelegt wird."
Mist, jetzt muss ich zustimmen. Aber eine Frage: Was sagt dazu der wirtschaftshörige Flügel der AfD?
Gelöschter Benutzer
Wirtschaftsclub Rhein-Main lädt Frauke Petry ein
Heftiger Streit über AfD-Chefin
"Auch Dorian Hartmuth, ein anderes Beiratsmitglied, ist Gegner der Veranstaltung. Der Vorsitzende des Vereins Liberaler Mittelstand Hessen sieht in Petry „jemanden, der unsere freiheitliche Verfassung ablehnt“. Er werde im Liberalen Mittelstand diesen „charakterlichen Lumpen immer sofort die Tür weisen“, sagt der Personalberater mit Blick auf die Mitglieder der AfD."
"Auch der Frankfurter Publizist Michel Friedmann meldete sich gestern zu Wort: „Ich finde die AfD, so lange sie Herrn Höcke im Vorstand hat, nicht satisfaktionsfähig“, sagte er. Teile der Partei seien „offen rassistisch“ und argumentierten menschenverachtend. Als Wirtschaftvereinigung müsse man sich schon ernsthaft fragen, „ob man die AfD mit einer solchen Veranstaltung nicht salonfähig macht“."
Auf der öffentlichen Hompage ist übrigens nichts u lesen von der Veranstaltung am 23.03.2017. Präsidenten Thomas Kremer selbst ist z.Z. noch guter Dinge.
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Heftiger-Streit-ueber-AfD-Chefin;art675,2526869
Heftiger Streit über AfD-Chefin
"Auch Dorian Hartmuth, ein anderes Beiratsmitglied, ist Gegner der Veranstaltung. Der Vorsitzende des Vereins Liberaler Mittelstand Hessen sieht in Petry „jemanden, der unsere freiheitliche Verfassung ablehnt“. Er werde im Liberalen Mittelstand diesen „charakterlichen Lumpen immer sofort die Tür weisen“, sagt der Personalberater mit Blick auf die Mitglieder der AfD."
"Auch der Frankfurter Publizist Michel Friedmann meldete sich gestern zu Wort: „Ich finde die AfD, so lange sie Herrn Höcke im Vorstand hat, nicht satisfaktionsfähig“, sagte er. Teile der Partei seien „offen rassistisch“ und argumentierten menschenverachtend. Als Wirtschaftvereinigung müsse man sich schon ernsthaft fragen, „ob man die AfD mit einer solchen Veranstaltung nicht salonfähig macht“."
Auf der öffentlichen Hompage ist übrigens nichts u lesen von der Veranstaltung am 23.03.2017. Präsidenten Thomas Kremer selbst ist z.Z. noch guter Dinge.
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Heftiger-Streit-ueber-AfD-Chefin;art675,2526869
Ffm60ziger schrieb:
Wirtschaftsclub Rhein-Main lädt Frauke Petry ein
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Heftiger-Streit-ueber-AfD-Chefin;art675,2526869
Wenn man die Argumentation der Wirtschaftsclub-Verantwortlichen nachliest kann einem direkt wieder der Kaffee hochkommen.
Sprecher außerhalb des Mainstreams zulassen, die AfD vertrete 25% des Volkes, man habe schließlich auch mal Herrn Schäfer-Gümbel eingeladen usw.
Das ist AfD-Sprech unterm FDP Mäntelchen.
Gelöschter Benutzer
Wedge schrieb:
AfD-Sprech unterm FDP Mäntelchen.
wurde, was zu erwarten war, abgeräumt und Wirtschaftsclub-Präsident Thomas Kremer vollkommen zu recht in die Schranken verwiesen. Bizzare Vorstellung FP in Räumen der http://www.frankfurter-gesellschaft.de/geschichte dort wo ja Tolerant und Weltoffen gehandelt werden soll.
Mehr sag ich dazu beser nicht. Hier aber ein treffendes Zitat aus dem HR:
"Auch der Vorstand der jüdischen Gemeinde in Bad Nauheim (Wetterau) schaltete sich ein: Mit ihren Plänen hätten die Unternehmer des Wirtschaftsclubs Rhein-Main der AfD erlauben wollen, ihre "widerliche braune Fratze" zu zeigen."
Dort brauchte man übrigens bis ins Jahr 88 des vergangenen Jahrtausends:
"In der NS-Zeit passte sich die Frankfurter Gesellschaft dem braunen Zeitgeist an, die Villa Bonn wurde zum „Haus der Wirtschaft“ umbenannt. Alle jüdischen Mitglieder wurden zwangsweise ausgeschlossen, 103 Mitglieder allein im Jahr 1935, unter ihnen der langjährige Vizepräsident und große Förderer der Frankfurter Gesellschaft, Dr. Arthur von Weinberg. Überdies haben zahlreiche regimeferne, nichtjüdische Mitglieder bis 1945 ihren Austritt erklärt. Erst 1988 wurde das Unrecht, das den jüdischen Mitgliedern von der damaligen Frankfurter Gesellschaft angetan worden war zum Thema gemacht. Die Ausschlüsse sind für nichtig erklärt worden."
Tafelberg schrieb:
ein Holocaustleugner als Alterspräsident im Bundestag? Dies muss doch wirklich nicht sein
http://www.fr.de/politik/wilhelm-von-gottberg-die-afd-und-der-mythos-holocaust-a-1220386
Gibt es irgendwo ein Strafurteil? Wenn es stimmt, was die Zeitung behauptet, dann müßte es irgendwo ein Strafurteil geben. Wenn es keins gibt, dann hat die Zeitung gelogen.
Phoenix1 schrieb:Tafelberg schrieb:
ein Holocaustleugner als Alterspräsident im Bundestag? Dies muss doch wirklich nicht sein
http://www.fr.de/politik/wilhelm-von-gottberg-die-afd-und-der-mythos-holocaust-a-1220386
Gibt es irgendwo ein Strafurteil? Wenn es stimmt, was die Zeitung behauptet, dann müßte es irgendwo ein Strafurteil geben. Wenn es keins gibt, dann hat die Zeitung gelogen.
Depp
SGE_Werner schrieb:
Statt über Politik und die Konzepte der AfD zu reden, reden wir über die Sache mit Plattenhardt. Nicht, dass das nicht auch Interesse verdient hätte, zeigt aber die Art der Diskussion über die AfD von beiden politischen Seiten.
Insbesondere da du dir wieder richtig Mühe gemacht hast mit dem Programm, finde ich ebenso schade. Allerdings hat E-Er auch eine ziemlich abstruse Steilvorlage gegeben... nu sollte aber damit auch mal schluss sein.
Vael schrieb:SGE_Werner schrieb:
Statt über Politik und die Konzepte der AfD zu reden, reden wir über die Sache mit Plattenhardt. Nicht, dass das nicht auch Interesse verdient hätte, zeigt aber die Art der Diskussion über die AfD von beiden politischen Seiten.
Insbesondere da du dir wieder richtig Mühe gemacht hast mit dem Programm, finde ich ebenso schade. Allerdings hat E-Er auch eine ziemlich abstruse Steilvorlage gegeben... nu sollte aber damit auch mal schluss sein.
Na abgesehen von der folgenden Disukssion finde ich die Story um Plattenhardt schon mindestens erwähnenswert.
Immerhin wehrt sich hier ein Prominenter gegen seine Instrumentailiserung durch die AfD Propaganda und das in der entpolitisierten Fußballwelt.
Für mich ist das ein positives Beispiel über das man auch im Rahmen dieses Threads informieren kann.
Wenn dann unbedingt einen Bezug zu den Konzepten der AfD sein muss:
Es ist ja hinlänglich bekannt, das die Parteistrategie gezielte Provokationen vorgibt.
Das die Berliner AfD Fraktion das Foto trotz Aufforderung durch Plattenhardt nicht löscht und Hertha jetzt sogar mit einer einstweiligen Verfügung arbeiten muss um den Spieler zu schützen fällt meiner Meinung nach in die Kategorie gezielte Provokation oder zumindest unter mangelnden Respekt und fehlende Kinderstube.
Wedge schrieb:
Hertha jetzt sogar mit einer einstweiligen Verfügung arbeiten muss um den Spieler zu schützen fällt meiner Meinung nach in die Kategorie gezielte Provokation oder zumindest unter mangelnden Respekt und fehlende Kinderstube
Es fällt unter "sind wir wieder 1 Woche in den Medien". Um nichts anderes gehts doch. Diese ganzen Trottel sollten einfach komplett ignoriert werden. Abgesehen von der völlig unnötigen Publicity würden dann auch berechtigte öffentliche Einwände gegen solche herausragenden Outings wie der Höcke Rede wesentlich besser zur Gekltung kommen und nicht im allgemeinen Entrüstungstenor untergehen.
Wenn jeder Mausabrutscher, Foto und Geistesfurz aus der hintersten Ecke bis zum Geht-nicht-mehr durchgekaut wird, entwickelt sich doch bei der Sympathisantenklientel erst recht ein Resistenzfaktor.
Ich finde den Artikel erschreckend, sowohl was den Umgang der Fußballgerichtsbarkeit mit Babelsberg angeht, als auch die Schilderung der Vorgänge rund um das Spiel RS Leipzip gegen Schildau.
Politik mag im Fußball nichts zu suchen haben, dennoch glaube ich man muß diejenigen unterstützen, die sich dagegen stellen das ganze Kurven und Stadien von Nazis übernommen werden.
Wenn "Nazis raus" bestraft wird
http://www.zeit.de/sport/2017-11/rechtsextremismus-fussball-energie-cottbus-sv-babelsberg-sportgericht
Gegen Nazis zu sein, das sollte in Deutschland selbstverständlich sein. Im ostdeutschen Fußball ist es eine Provokation und wird bestraft. Wie konnte das passieren?