WürzburgerAdler
32869
Anthrax schrieb:
Larsson komplett untergetaucht.
Larsson bietet sich zwischen den Linien immer wieder an. Vergeblich. Dabei ist er derjenige, der mal aufzieht und Richtung Tor denkt und spielt.
Immer wieder der Sicherheitspass nach außen, dort machen die Braunschweiger dicht und so geht nach vorne wenig.
WürzburgerAdler schrieb:Anthrax schrieb:
Larsson komplett untergetaucht.
Larsson bietet sich zwischen den Linien immer wieder an. Vergeblich. Dabei ist er derjenige, der mal aufzieht und Richtung Tor denkt und spielt.
Immer wieder der Sicherheitspass nach außen, dort machen die Braunschweiger dicht und so geht nach vorne wenig.
Jo.
Das fehlende Mittelfeld habe ich schon letzte Saison oft bemängelt.
Die Schnittstelle funktioniert irgendwie nicht.
Meine Empfehlung: Elektropfannen.
philadlerist schrieb:
Wenn er wechselt, dann sicher in den letzten zwei Tagen der Transferperiode
Vorher tut er so, als wolle er unbedingt bei den Bayern bleiben, weil er damit a) seine Verhandlungsposition verbessert und b) möglichst vielen von den Bayerngranden damit auf den Sack geht.
Ohne Frage, ich fände es ziemlich cool, ihn hier zu haben. Er könnte - wie Xhaka bei Bayer - das entscheidende Puzzlestück sein, um die vielen jungen Wilden einzunorden und auf dem Platz anzuleiten.
Man könnte vielleicht irgendeinen wahnwitzigen Deal stricken - im Fußball scheint ja mittlerweile vieles möglich zu sein: die Bayern sollen mal 10 Mio Abstand an Goretzka zahlen, damit er von ihrer Payroll verschwindet
Hier bekommt er einen 6 Jahresvertrag zu 4 M€ = 24M€ bei voller Laufzeit und eine hohe Beteiligung an einer möglichen Transfersumme, wenn er nach der WM doch wieder wechseln will
(Z.B. geht für 50 M€ nach England und bekommt dann 50% der Ablöse oder so)
Dazu kann man ihm ja auch noch eine signing fee anbieten, um seinen Gehaltsverlust von 13-18M€ (soweit die genannten Schätzungen zu dem Thema) etwas abzufangen.
Der wesentliche Punkt dabei wäre dann, ob Goretzka daran glaubt, dass die Eintracht gut genug aufgestellt ist, um ihn sicher wieder in die Nationalmannschaft zu hieven. Da kann man zwar auf Koch und Götze verweisen, aber so wirklich garantieren können wir ihm das nicht. Also nicht wegen seiner Leistung - die muss er schon selber bringen -, sondern wegen dem schwer einzuschätzenden Leistungsniveau unserer ganzen Talentbrigade.
Auf der anderen Seite: würde er dann unsere Rasselbande zu Erfolgen führen, könnte Nagelsmann ihn nicht wegignorieren (oder zumindest nur sehr schwer).
Das alles setzt aber auch voraus, dass er sich emotional irgendwas von der Eintracht verspricht - und da komme ich am ehesten ins Zweifeln: bisher hat sich Goretzka noch nie auch nur ein Fünkchen für uns interessiert oder auch nur mal ein gutes Wort über uns fallen lassen. Ihn bindet nichts an Frankfurt. Und da er mir schon auch ein Gefühlsmensch zu sein scheint, glaube ich nicht an einen Wechsel - selbst wenn es sich finanziell wie oben herbeifantasiert vielleicht irgendwie darstellen ließe.
Der bisher beste Beitrag in dieser Angelegenheit.
Ergänzend:
Wie dürfen nicht vergessen, dass Goretzka mit uns ein ziemliches Risiko eingehen würde. Wenn wir eine miese Saison spielen und er mit untergeht bekommt er danach bei keinem Top-Club mehr einen Vertrag.
Henk schrieb:
Wie dürfen nicht vergessen, dass Goretzka mit uns ein ziemliches Risiko eingehen würde.
Und wir auch. Wenn er bei uns ähnlich herumtraben und ausschließlich quer spielen würde wie zuletzt bei den Bayern, wäre er eine ziemlich teure Nichtverstärkung. Oder warum steht er in München auf dem Abstellgleis?
Nicht missverstehen: Goretzka ist ein toller Spieler, der den Unterschied ausmachen kann. Seine Form ist aber seit längerer Zeit schon langsam, aber stetig im Sinkflug. Den Goretzka, der mit Tempo durchs Mittelfeld pflügt, seine Zweikämpfe gewinnt und dann vorne bei Standards noch Kopfballtore macht, würde jeder mit Kusshand nehmen. Diesen Goretzka aber hat man schon länger nicht mehr gesehen.
Kann natürlich auch am Mannschaftsgefüge resp. Spielidee der Bayern liegen.
WürzburgerAdler schrieb:Henk schrieb:
Wie dürfen nicht vergessen, dass Goretzka mit uns ein ziemliches Risiko eingehen würde.
Und wir auch. Wenn er bei uns ähnlich herumtraben und ausschließlich quer spielen würde wie zuletzt bei den Bayern, wäre er eine ziemlich teure Nichtverstärkung. Oder warum steht er in München auf dem Abstellgleis?
Nicht missverstehen: Goretzka ist ein toller Spieler, der den Unterschied ausmachen kann. Seine Form ist aber seit längerer Zeit schon langsam, aber stetig im Sinkflug. Den Goretzka, der mit Tempo durchs Mittelfeld pflügt, seine Zweikämpfe gewinnt und dann vorne bei Standards noch Kopfballtore macht, würde jeder mit Kusshand nehmen. Diesen Goretzka aber hat man schon länger nicht mehr gesehen.
Kann natürlich auch am Mannschaftsgefüge resp. Spielidee der Bayern liegen.
Klar, wir auch.
In erster Linie soll er bei Bayern aber vermutlich gehen, weil sein Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr stimmt. Und das wird eben mehr durch sein hohes Gehalt schief als durch seine (auch schwacher gewordene) Leistung.
Mit Neid hat das wohl wenig zu tun. Aber wenn woanders gute Arbeit geleistet wird, dann kann man das auch mal neidlos anerkennen. Das Spiel gestern war allererste Sahne, auch wenn beide Teams bei vielen hier nicht besonders weit oben auf der Beliebheitsskala stehen dürften. Und dass man diese Wucht auch hier gerne wieder sehen würde, da dürfte kaum jemand etwas dagegen haben.
U.Bein schrieb:
Mit Neid hat das wohl wenig zu tun. Aber wenn woanders gute Arbeit geleistet wird, dann kann man das auch mal neidlos anerkennen. Das Spiel gestern war allererste Sahne, auch wenn beide Teams bei vielen hier nicht besonders weit oben auf der Beliebheitsskala stehen dürften. Und dass man diese Wucht auch hier gerne wieder sehen würde, da dürfte kaum jemand etwas dagegen haben.
Danke. 👍
WürzburgerAdler schrieb:
Du erklärst mir doch regelmäßig in herablassender Art und Weise, wie Politik funktioniert. Nun, so funktioniert sie halt. Wenn es dir zupass kommt (= alles, was von der Union kommt), ist es recht und du erklärst mir es. Wenn es dir nicht passt (= alles, was vom politischen Gegner kommt), ist es Doppelmoral und Überheblichkeit.
Deine Wertung, die ich nicht teile. Sie stimmt auch nicht, habe Leute wie Habeck, Baerbock, Pistorius, selbst Scholz mit seiner kürzlichen Entscheidung der Raketenstationierung gelobt.
Und es gibt auch Dinge die ich bei der Union kritisch betrachte. Da dies aber ausführlich von anderen Leuten hier betrieben wird, muss ich mich daran nicht zusätzlich beteiligen.
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn es nach dir geht, haben Umweltverbände alles abzunicken, was die Politik so vorhat. Und Gewerkschaften vielleicht auch? Nein, mein Bester (Zitat hawischer), so funktioniert Politik nun mal nicht.
Das ist blühender Unsinn. Umweltverbände haben nicht nur ihre Berechtigung, sie haben oftmals Recht. Wie bereits mehrfach ausgeführt, habe ich meine persönliche Einstellung und Entscheidungen zu Klimaschutzfragen im Laufe der Zeit geändert.
Was ich allerdings angesprochen habe, ist die Doppelmoral und Besserwisserei, die es in diesen Kreisen eben gibt.
Gewerkschaften und die Tarifautonomie sind ganz wesentlich für das Funktionieren der sozialen Marktwirtschaft, wie auch Betriebsräte für den sozialen Frieden in den Unternehmen.
Hoffe, das ist jetzt klarer.
hawischer schrieb:
Hoffe, das ist jetzt klarer.
Vollkommen. Ich denke, damit hat sich der Spruch mit der Haselmaus auch erledigt.
Leider hört man so etwas halt immer wieder. Entsprechend genervt fällt dann die Reaktion aus.
Na klar doch. Die Deutsche Umwelthilfe, BUND. Nur die Guten. Kritik an n denen ist unterste Schublade.
Straßen durch Wälder um riesen Windräder in den Boden zu betonieren, .... gute Straße. Umgehungsstraße um Bewohner vor Lärm und Dreck zu schützen, ... böse Straße. Erneuerbare Energie ja, notwendige Leitungstrassen nein, sagen dann regionale Umweltschützer.
Die rotgrüne Landesregierung in Hannover mit einem grünen Umweltminister genehmigt Gasbohrung vor Borkum und bittet gleichzeitig den Bund das zu verbieten. Der Wirtschaftsminister ist gegen die Gasförderung, will aber erst Urteile abwarten, bevor er vielleicht doch einen Vertrag mit der niederländischen Betreiberfirma abschließt.
Gleichzeitig lässt er Frackinggas über die Weltmeere schippern und baut LNG-Terminal vor Rügen. Gegen die Umweltschützer.
Ähnliches mit der Verpresssung von CO2 in den Meeresboden.
Nein, Vielleicht, Ja..
Es ist oft diese Doppelmoral, verbunden mit Überheblichkeit zu wissen was richtig sei, die in diese untere Schublade passt.
Straßen durch Wälder um riesen Windräder in den Boden zu betonieren, .... gute Straße. Umgehungsstraße um Bewohner vor Lärm und Dreck zu schützen, ... böse Straße. Erneuerbare Energie ja, notwendige Leitungstrassen nein, sagen dann regionale Umweltschützer.
Die rotgrüne Landesregierung in Hannover mit einem grünen Umweltminister genehmigt Gasbohrung vor Borkum und bittet gleichzeitig den Bund das zu verbieten. Der Wirtschaftsminister ist gegen die Gasförderung, will aber erst Urteile abwarten, bevor er vielleicht doch einen Vertrag mit der niederländischen Betreiberfirma abschließt.
Gleichzeitig lässt er Frackinggas über die Weltmeere schippern und baut LNG-Terminal vor Rügen. Gegen die Umweltschützer.
Ähnliches mit der Verpresssung von CO2 in den Meeresboden.
Nein, Vielleicht, Ja..
Es ist oft diese Doppelmoral, verbunden mit Überheblichkeit zu wissen was richtig sei, die in diese untere Schublade passt.
Du erklärst mir doch regelmäßig in herablassender Art und Weise, wie Politik funktioniert. Nun, so funktioniert sie halt. Wenn es dir zupass kommt (= alles, was von der Union kommt), ist es recht und du erklärst mir es. Wenn es dir nicht passt (= alles, was vom politischen Gegner kommt), ist es Doppelmoral und Überheblichkeit.
Es ging um Bürokratie und darum, dass Umweltverbände diese nutzen und befördern, indem sie angeblich wichtige "Infrastrukturmaßnahmen" verhindern. Schon vergessen? Ums Gas geht's in anderen Diskussionen.
Wenn es nach dir geht, haben Umweltverbände alles abzunicken, was die Politik so vorhat. Und Gewerkschaften vielleicht auch? Nein, mein Bester (Zitat hawischer), so funktioniert Politik nun mal nicht.
Es ging um Bürokratie und darum, dass Umweltverbände diese nutzen und befördern, indem sie angeblich wichtige "Infrastrukturmaßnahmen" verhindern. Schon vergessen? Ums Gas geht's in anderen Diskussionen.
Wenn es nach dir geht, haben Umweltverbände alles abzunicken, was die Politik so vorhat. Und Gewerkschaften vielleicht auch? Nein, mein Bester (Zitat hawischer), so funktioniert Politik nun mal nicht.
WürzburgerAdler schrieb:
Du erklärst mir doch regelmäßig in herablassender Art und Weise, wie Politik funktioniert. Nun, so funktioniert sie halt. Wenn es dir zupass kommt (= alles, was von der Union kommt), ist es recht und du erklärst mir es. Wenn es dir nicht passt (= alles, was vom politischen Gegner kommt), ist es Doppelmoral und Überheblichkeit.
Deine Wertung, die ich nicht teile. Sie stimmt auch nicht, habe Leute wie Habeck, Baerbock, Pistorius, selbst Scholz mit seiner kürzlichen Entscheidung der Raketenstationierung gelobt.
Und es gibt auch Dinge die ich bei der Union kritisch betrachte. Da dies aber ausführlich von anderen Leuten hier betrieben wird, muss ich mich daran nicht zusätzlich beteiligen.
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn es nach dir geht, haben Umweltverbände alles abzunicken, was die Politik so vorhat. Und Gewerkschaften vielleicht auch? Nein, mein Bester (Zitat hawischer), so funktioniert Politik nun mal nicht.
Das ist blühender Unsinn. Umweltverbände haben nicht nur ihre Berechtigung, sie haben oftmals Recht. Wie bereits mehrfach ausgeführt, habe ich meine persönliche Einstellung und Entscheidungen zu Klimaschutzfragen im Laufe der Zeit geändert.
Was ich allerdings angesprochen habe, ist die Doppelmoral und Besserwisserei, die es in diesen Kreisen eben gibt.
Gewerkschaften und die Tarifautonomie sind ganz wesentlich für das Funktionieren der sozialen Marktwirtschaft, wie auch Betriebsräte für den sozialen Frieden in den Unternehmen.
Hoffe, das ist jetzt klarer.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Da fallen mir zu allererst die Umweltverbände ein, die oft genug die Investitionen in Infrastruktur ewig lang lahmlegen, wegen der Haselmaus usw.
Ja, klar. Investitionen in die Infrastruktur. So wie z. B. ein Golfplatz im Wasserschutzgebiet. So bin ich zum Umwelt- und Naturschutz gekommen.
Und zur Haselmaus: erst stirbt der Wald, dann die Tiere, dann der Mensch. Aber das weiß ja heute fast niemand mehr. Hauptsache noch ne neue Straße. Wegen der Infrastruktur. Was brauchen wir da den Artenschutz.
Aber dir fallen "zuallererst" die Umweltverbände ein. Diese Schädlinge.
Und ganz nebenbei kriegt der Datenschutz auch noch einen ab. Brauchen wir auch nicht.
Es kotzt mich an.
Wobei man sagen muss, dass teilweise bzgl. Artenschutz überzogen wird. Mein Ex-Azubi und Ex-Kollege arbeitet in der Naturschutzbehörde / Bauwesen, also muss Anträge auf Einhaltung der Umweltgesetze usw. prüfen, wenn etwas gebaut wird. Zum Teil ist das sinnvoll, zum Teil aber auch nicht. Manches ist echt überzogen. Da verzögern sich dann zB nicht nur Straßen und anderes Zubetonieren, sondern zB auch Straßenbahn-Strecken-Ausweitungen um Jahre, weil irgendein Tier, was es sonst noch an 1000 anderen Stellen in BaWü gibt, dort brütet. Da ist dann die Frage der Abwägung von Kosten / Nutzen erforderlich. Gleichzeitig finde ich es auch irgendwie verlogen, dass wir bei solchen Baumaßnahmen Artenschutz einspielen lassen, gleichzeitig aber Millionen von Tieren in der Massentierhaltung unter widrigsten Bedingungen halten (und ich bin als Fleischesser mitschuldig...). Da passt die Verhältnismäßigkeit irgendwann nicht mehr.
Gleichzeitig bin ich dann aber auch teilweise auf Deiner Seite, weil ich es a) falsch finde, sich nur auf das Thema Umweltverbände und Umweltfragen zu stürzen, weil die nur einen Teil des Problems ausmachen und oftmals auch eher Bürgerinitiativen Dinge blocken, vor allem, wenn die auch Geld haben und b) weil halt wirklich unnötig Fläche zubetoniert wird, wo es auch kleinere Lösungen tun würden. Wohne ja nicht weit weg von ner Autobahn, hier kleistern sie jetzt Wiese um Wiese zu mit Industriegebiet. Ist schon spannend, dass angeblich die Industrie solche Probleme hat, die Industriegebiete sich aber trotzdem jedes Jahr exponentiell erhöhen und nichts rückgebaut wird.
Werner, die Umweltverbände machen nur eines: sie stellen die Lobby her für diejenigen, die keine Lobby haben. Für Tiere, Pflanzen, Wasser, das wir trinken, Luft, die wir atmen, Böden, auf denen unser Essen angebaut wird, all das, was wir Menschen zum Leben brauchen, das aber kein Mitspracherecht hat. Es ist nicht die Aufgabe der Umweltverbände, ein Für und Wider abzuwägen, sondern die Stimme für die Vorgenannten zu erheben und ihnen zu ihrem Recht zu verhelfen. So sieht sich jeder Lobbyverband und so sehen sich auch die Umweltverbände.
Man kann sich sicherlich ausmalen, wie unsere Welt ohne Umweltschützer heute aussehen würde. Man kann sich sicher auch ausmalen, wie unsere Welt heute ohne Gewerkschaften aussehen würde.
Die Umweltverbände hier mit billigster Polemik für Verhinderung von "Infrastruktur" anzugehen ist unterste Schublade.
Man kann sich sicherlich ausmalen, wie unsere Welt ohne Umweltschützer heute aussehen würde. Man kann sich sicher auch ausmalen, wie unsere Welt heute ohne Gewerkschaften aussehen würde.
Die Umweltverbände hier mit billigster Polemik für Verhinderung von "Infrastruktur" anzugehen ist unterste Schublade.
Na klar doch. Die Deutsche Umwelthilfe, BUND. Nur die Guten. Kritik an n denen ist unterste Schublade.
Straßen durch Wälder um riesen Windräder in den Boden zu betonieren, .... gute Straße. Umgehungsstraße um Bewohner vor Lärm und Dreck zu schützen, ... böse Straße. Erneuerbare Energie ja, notwendige Leitungstrassen nein, sagen dann regionale Umweltschützer.
Die rotgrüne Landesregierung in Hannover mit einem grünen Umweltminister genehmigt Gasbohrung vor Borkum und bittet gleichzeitig den Bund das zu verbieten. Der Wirtschaftsminister ist gegen die Gasförderung, will aber erst Urteile abwarten, bevor er vielleicht doch einen Vertrag mit der niederländischen Betreiberfirma abschließt.
Gleichzeitig lässt er Frackinggas über die Weltmeere schippern und baut LNG-Terminal vor Rügen. Gegen die Umweltschützer.
Ähnliches mit der Verpresssung von CO2 in den Meeresboden.
Nein, Vielleicht, Ja..
Es ist oft diese Doppelmoral, verbunden mit Überheblichkeit zu wissen was richtig sei, die in diese untere Schublade passt.
Straßen durch Wälder um riesen Windräder in den Boden zu betonieren, .... gute Straße. Umgehungsstraße um Bewohner vor Lärm und Dreck zu schützen, ... böse Straße. Erneuerbare Energie ja, notwendige Leitungstrassen nein, sagen dann regionale Umweltschützer.
Die rotgrüne Landesregierung in Hannover mit einem grünen Umweltminister genehmigt Gasbohrung vor Borkum und bittet gleichzeitig den Bund das zu verbieten. Der Wirtschaftsminister ist gegen die Gasförderung, will aber erst Urteile abwarten, bevor er vielleicht doch einen Vertrag mit der niederländischen Betreiberfirma abschließt.
Gleichzeitig lässt er Frackinggas über die Weltmeere schippern und baut LNG-Terminal vor Rügen. Gegen die Umweltschützer.
Ähnliches mit der Verpresssung von CO2 in den Meeresboden.
Nein, Vielleicht, Ja..
Es ist oft diese Doppelmoral, verbunden mit Überheblichkeit zu wissen was richtig sei, die in diese untere Schublade passt.
Landroval schrieb:
Auch Facebook und Twitter kenne ich hauptsächlich dem Namen nach. Solche Vergleiche kannst Du daher bitte künftig wieder bleiben lassen.
Das ist mir egal, ob Du sie kennst oder nicht. Dein Argumentations-Niveau ist auf billigem Stammtischniveau, arrogant, überheblich, anmaßend, abwertend und genau das kenne ich von dort.
Landroval schrieb:
Dafür bekommst Du ein gutes und sicheres Gehalt, fliegst nicht raus, wenn die Zahlen nicht stimmen und kannst sorgenfrei und ohne Existenzangst leben. Es hat viele Vorteile, sonst würdest Du es wohl kaum machen.
Ich hatte mehrere Zeitverträge in Folge (über 6 Jahre hinweg, andere über 11 und wurden dann trotz permanent guter Bewertungen "gehen gelassen") und musste einmal bis wenige Tage vor Ablauf des Vertrages hoffen nicht arbeitslos zu werden. Und das ist in Teilen immer noch Usus im öffentlichen Dienst und wird sogar noch stärker.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/oeffentlicher-dienst-befristete-vertraege-sollen-stark-angestiegen-sein-a-a6a75b37-f9ed-446c-be9e-4eda32bf2233
Es gibt Lehrer, die werden jedes Mal vor den Sommerferien "auslaufen" gelassen und wissen nicht, ob sie im August / September nicht doch arbeitslos bleiben. Davon gibt es diverse Artikel. Die völlig fehlende Planungssicherheit sorgt dafür, dass sich immer weniger Menschen bewerben oder wie bei uns die Menschen in die freie Wirtschaft wechseln und zwar reihenweise. Warum? Weil deren Job dort meistens zwar etwas unsicherer ist, sie aber sich aufgrund der demografischen Arbeitsmarktlage jederzeit neue Jobs besorgen können. Und er ist meistens auch besser bezahlt.
Bub, Deine Phrasen habe ich schon mal vor 20 Jahren gehört und damals hat es vllt. noch etwas mehr gepasst als es heute gepasst hätte. Damals hatten wir 6 Mio Arbeitslose und Beschäftigte im öffentlichen Dienst noch wirkliche Vorteile, wenn sie mal einen Dauervertrag hatten.
Ich bin übrigens nicht vorrangig in den öffentlichen Dienst, um einen sicheren Job zu haben. Mein Bruder hat bei der Stadt gelernt, von 7 Azubis wurde genau 1 übernommen. Das war die Quote. 20 % war vorgegeben, der Rest wurde auf die Straße gesetzt. Das war zu der Zeit, als ich mich um ne Ausbildung beworben habe. Bei uns wurden dann jährlich als Vorgabe 1,5 % des Personals abgebaut, obwohl nur ca. 1 % in Rente ging. Ergebnis des Ganzen: Man hat einfach kaum jemanden fest übernommen und wundert sich heute, warum das Personal, das zwischen 35 und 50 Jahre alt wäre, fehlt und man nun Probleme bekommt die nächsten Jahre. Mein Vater hat ein Vielfaches in der freien Wirtschaft verdient. Ich bin in den öffentlichen Dienst, weil mir die Aufgabenstellungen gefallen haben (damals Statistik, heute Soziales + Statistik) und weil ich einen Dienst an der Gesellschaft leisten wollte. Genau. Du hörst es richtig: Ich arbeite gerne für die Gesellschaft. Du denkst, dass Menschen einzig und allein nach Kriterien Jobs aussuchen, die Dir wichtig sind. Nämlich Faktoren wie Geld und Sicherheit des Geldflusses. Vielleicht macht FA aber seinen Job, weil er gerne Kindern und Jugendlichen hilft? Vielleicht macht jemand den Job einer Erziehungskraft, weil man daran Spaß hat? Schon mal auf die Idee gekommen, dass das sogar die Triebfeder vieler Menschen ist? Kaum ein junger Mensch, der sich bei uns in der Behörde beworben hat, macht das wegen "Sicherheit und Geld".
Man merkt einfach, dass Du komplett eingefahren bist in Deiner Gedankenwelt und genau den "Besserer Arbeitnehmer, schlechterer Arbeitnehmer" Kampf führst, den ich immer wieder mal höre. In meiner Familie haben wir alles dabei von Handwerkern über Facharbeiter bis hin zu Selbständigen. Und ich wäre nie auf den Gedanken gekommen diese in irgendeiner Form zu kategorisieren, weil wir eben all diese Menschen gleichermaßen brauchen.
Grüße vom Wasserkopf, der jährlich dabei hilft zu verhindern, dass Steuerzahler und Pflegebedürftige über Gebühr zur Kasse gebeten werden. Ich esse dann morgen in der Kantine wieder mit Kolleginnen und Kollegen, die zB Kindern ermöglichen einen Platz zu finden, wenn sie Opfer von Gewalt werden oder Behinderten ermöglichen einen Job (übrigens in der freien Wirtschaft) auszuüben.
Alles andere hat FA schon gesagt. Vielleicht lässt Du ja auch mal andere Erfahrungen und Denkweisen zu, ansonsten brauchen wir nicht zu diskutieren, wenn Du festgefahrenes Schubladendenken hast, aber sofort beleidigt bist, wenn man Deine Rhetorik mal in eine Schublade steckt.
Schönen Sonntag.
Danke, Werner, dem ist nichts hinzuzufügen. Meine Frau arbeitet im ÖD, ich kann alle deine Aussagen (und die von FA) vollkommen bestätigen.
Vielleicht noch das: durchaus denkbar, dass es wieder mal große Krisen gibt, die es zu bewältigen gilt. Ob Massen an Flüchtlingen, Pandemien oder anderes. Dann schreit man wieder, warum "die Behörden" nicht vorbereitet waren, wie es bei großen Krisen allgemein doch üblich ist.
Aber auch ohne Krisen: unser aller Leben würde ohne den Einsatz der Menschen im ÖD vollkommen zusammenbrechen. Und viele dieser Menschen im ÖD sind bereits jetzt an oder jenseits der Grenze der Belastbarkeit, allerdings ohne dabei Boni, Gratifikationen, Prämien oder sonstwelche finanzielle oder wertschätzende Anerkennungen abzugreifen.
Vielleicht noch das: durchaus denkbar, dass es wieder mal große Krisen gibt, die es zu bewältigen gilt. Ob Massen an Flüchtlingen, Pandemien oder anderes. Dann schreit man wieder, warum "die Behörden" nicht vorbereitet waren, wie es bei großen Krisen allgemein doch üblich ist.
Aber auch ohne Krisen: unser aller Leben würde ohne den Einsatz der Menschen im ÖD vollkommen zusammenbrechen. Und viele dieser Menschen im ÖD sind bereits jetzt an oder jenseits der Grenze der Belastbarkeit, allerdings ohne dabei Boni, Gratifikationen, Prämien oder sonstwelche finanzielle oder wertschätzende Anerkennungen abzugreifen.
WürzburgerAdler schrieb:
Aber auch ohne Krisen: unser aller Leben würde ohne den Einsatz der Menschen im ÖD vollkommen zusammenbrechen. Und viele dieser Menschen im ÖD sind bereits jetzt an oder jenseits der Grenze der Belastbarkeit, allerdings ohne dabei Boni, Gratifikationen, Prämien oder sonstwelche finanzielle oder wertschätzende Anerkennungen abzugreifen.
Wie schon gesagt. Es braucht alle. Es braucht uns (auch wenn es nicht jede Aufgabe braucht bzw. nicht jede Aufgabe so aufwendig sein müsste), es braucht die Handwerker, die Industrie-Beschäftigten, die Dienstleister, die Selbständigen, die Innovativen, aber auch die Beständigen. Und in einem demografisch schwierigen Arbeitsmarkt werden wir um die Arbeitskräfte kämpfen müssen. Bei uns haben schon Leute gekündigt und sind in die freie Wirtschaft, weil sie dort nicht nur 40 % Homeoffice machen dürfen, sondern 75 %. Das sind heute weit mehr Beweggründe sich irgendwo hin zu bewerben als "Sicherheit" und "Tarifgebunden"
Sicherlich. Allerdings war dieses Spiel für Freunde des Fußballs ein wahrer Leckerbissen, egal worum es ging und welcher Wettbewerb gerade gespielt wurde. Alleine wie sich beide Mannschaften aus Pressingsituationen befreit haben war schon sehenswert. Bilderbuchkombinationen in atemberaubendem Tempo, die in dem letzten Angriff der Leverkusener, der zum Ausgleich führte, gipfelten. So etwas ist praktisch nicht mehr zu verteidigen.
Stuttgart hat sich leidenschaftlich gegen das Leverkusener Anrennen (in Unterzahl!) gewehrt, konnte dem Druck, den Wirtz, Grimaldo und Schick entfachten, aber zum Ende hin nicht mehr standhalten.
Spielerische Klasse in Kombination mit Leidenschaft und bedingungslosem Einsatz - man konnte den Eindruck gewinnen, hier wurde ein Lehrfilm gedreht. Alleine Hincapie kämpfte, als ginge es um sein Leben.
Zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass Bayer mal eben einen negativen Transfersaldo von ca. 25 Millionen hinlegen konnte, wodurch die Stammmannschaft komplett erhalten und sinnvoll ergänzt werden konnte. Stuttgart hat einen ausgeglichenen Transfersaldo, scheint aber die prominenten Abgänge gut verarbeitet zu haben.
Stuttgart hat sich leidenschaftlich gegen das Leverkusener Anrennen (in Unterzahl!) gewehrt, konnte dem Druck, den Wirtz, Grimaldo und Schick entfachten, aber zum Ende hin nicht mehr standhalten.
Spielerische Klasse in Kombination mit Leidenschaft und bedingungslosem Einsatz - man konnte den Eindruck gewinnen, hier wurde ein Lehrfilm gedreht. Alleine Hincapie kämpfte, als ginge es um sein Leben.
Zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass Bayer mal eben einen negativen Transfersaldo von ca. 25 Millionen hinlegen konnte, wodurch die Stammmannschaft komplett erhalten und sinnvoll ergänzt werden konnte. Stuttgart hat einen ausgeglichenen Transfersaldo, scheint aber die prominenten Abgänge gut verarbeitet zu haben.
War schon ein geiles Match. Zwischen spielerischer Klasse und grenzenloser Giftigkeit alles dabei. Da war viel Qualität auf dem Platz. Aber auch Leidenschaft. Leverkusen scheint den Spirit der letzten Minuten in die neue Saison hinübergerettet zu haben. Auch und sogar in Unterzahl.
SGE_Werner schrieb:
Und es liegt (um bei Würzis Argument zu bleiben) vor allem daran, dass geldgeile Menschen und Unternehmen oder eben auch einfach Spießer wegen jedem Sch... klagen.
Da fallen mir zu allererst die Umweltverbände ein, die oft genug die Investitionen in Infrastruktur ewig lang lahmlegen, wegen der Haselmaus usw.
Wir wollen alle so unglaublich gerecht sei, jeden Sonderfall berücksichtigen um Himmels Willen niemand benachteiligen oder gar den Eindruck erwecken man könnte irgendwen diskriminieren. Und am Ende kommt der Datenschützer und sagt, das dies ja nun so gar nicht geht.
Und nicht vergessen, die Gleichstellungsbeauftragte.
Und dann wird jedes Gesetz, jede Verwaltungsvorschrift geprüft und geprüft und ergänzt und erweitert. Und klar doch, da findet sich immer jemand der klagt, bei den vielen Sonderfallregelungen. Und gewinnt vielleicht, was wiederum andere verleitet das Gleiche zu tun. Und die Justiz säuft ab, die Verfahren dauern ewig.
hawischer schrieb:
Da fallen mir zu allererst die Umweltverbände ein, die oft genug die Investitionen in Infrastruktur ewig lang lahmlegen, wegen der Haselmaus usw.
Ja, klar. Investitionen in die Infrastruktur. So wie z. B. ein Golfplatz im Wasserschutzgebiet. So bin ich zum Umwelt- und Naturschutz gekommen.
Und zur Haselmaus: erst stirbt der Wald, dann die Tiere, dann der Mensch. Aber das weiß ja heute fast niemand mehr. Hauptsache noch ne neue Straße. Wegen der Infrastruktur. Was brauchen wir da den Artenschutz.
Aber dir fallen "zuallererst" die Umweltverbände ein. Diese Schädlinge.
Und ganz nebenbei kriegt der Datenschutz auch noch einen ab. Brauchen wir auch nicht.
Es kotzt mich an.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Da fallen mir zu allererst die Umweltverbände ein, die oft genug die Investitionen in Infrastruktur ewig lang lahmlegen, wegen der Haselmaus usw.
Ja, klar. Investitionen in die Infrastruktur. So wie z. B. ein Golfplatz im Wasserschutzgebiet. So bin ich zum Umwelt- und Naturschutz gekommen.
Und zur Haselmaus: erst stirbt der Wald, dann die Tiere, dann der Mensch. Aber das weiß ja heute fast niemand mehr. Hauptsache noch ne neue Straße. Wegen der Infrastruktur. Was brauchen wir da den Artenschutz.
Aber dir fallen "zuallererst" die Umweltverbände ein. Diese Schädlinge.
Und ganz nebenbei kriegt der Datenschutz auch noch einen ab. Brauchen wir auch nicht.
Es kotzt mich an.
Wobei man sagen muss, dass teilweise bzgl. Artenschutz überzogen wird. Mein Ex-Azubi und Ex-Kollege arbeitet in der Naturschutzbehörde / Bauwesen, also muss Anträge auf Einhaltung der Umweltgesetze usw. prüfen, wenn etwas gebaut wird. Zum Teil ist das sinnvoll, zum Teil aber auch nicht. Manches ist echt überzogen. Da verzögern sich dann zB nicht nur Straßen und anderes Zubetonieren, sondern zB auch Straßenbahn-Strecken-Ausweitungen um Jahre, weil irgendein Tier, was es sonst noch an 1000 anderen Stellen in BaWü gibt, dort brütet. Da ist dann die Frage der Abwägung von Kosten / Nutzen erforderlich. Gleichzeitig finde ich es auch irgendwie verlogen, dass wir bei solchen Baumaßnahmen Artenschutz einspielen lassen, gleichzeitig aber Millionen von Tieren in der Massentierhaltung unter widrigsten Bedingungen halten (und ich bin als Fleischesser mitschuldig...). Da passt die Verhältnismäßigkeit irgendwann nicht mehr.
Gleichzeitig bin ich dann aber auch teilweise auf Deiner Seite, weil ich es a) falsch finde, sich nur auf das Thema Umweltverbände und Umweltfragen zu stürzen, weil die nur einen Teil des Problems ausmachen und oftmals auch eher Bürgerinitiativen Dinge blocken, vor allem, wenn die auch Geld haben und b) weil halt wirklich unnötig Fläche zubetoniert wird, wo es auch kleinere Lösungen tun würden. Wohne ja nicht weit weg von ner Autobahn, hier kleistern sie jetzt Wiese um Wiese zu mit Industriegebiet. Ist schon spannend, dass angeblich die Industrie solche Probleme hat, die Industriegebiete sich aber trotzdem jedes Jahr exponentiell erhöhen und nichts rückgebaut wird.
Heute in der FAZ gelesen (Zahlen stammen von Statistischen Bundesamt) dass heute 1 Million Menschen mehr in Jobs arbeiten, die von Steuern und Abgaben finanziert werden, also überwiegend im Öffentlichen Dienst als 2019. Das sind aktuell 12,2 Millionen.
Die Zahl der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe ging dagegen zurück.
Auch wenn mehr Personal in der Schule, Gesundheit, Pflege, Kitas, Polizei richtig ist, könnte man ja mal wirklich anfangen die Bürokratie abzubauen.
Ich nehme da keine Partei aus der Verantwortung, aber wenn wir mit den Richtlinien für jeden Mist so weitermachen, dann wird auch weiterhin das Geld nicht reichen. Für den Klimawandel nicht und für die Verteidigung auch nicht.
Ständig nach dem Staat zu rufen, löst keine Probleme, es schafft neue.
Die Zahl der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe ging dagegen zurück.
Auch wenn mehr Personal in der Schule, Gesundheit, Pflege, Kitas, Polizei richtig ist, könnte man ja mal wirklich anfangen die Bürokratie abzubauen.
Ich nehme da keine Partei aus der Verantwortung, aber wenn wir mit den Richtlinien für jeden Mist so weitermachen, dann wird auch weiterhin das Geld nicht reichen. Für den Klimawandel nicht und für die Verteidigung auch nicht.
Ständig nach dem Staat zu rufen, löst keine Probleme, es schafft neue.
hawischer schrieb:
Ich nehme da keine Partei aus der Verantwortung, aber wenn wir mit den Richtlinien für jeden Mist so weitermachen, dann wird auch weiterhin das Geld nicht reichen.
Da hast du vollkommen recht. Die Schuld an der Bürokratie hat aber nicht zwingend die Politik. Sobald der Mensch in Deutschland auch nur die geringste Ungerechtigkeit wittert, wird geschrien und geklagt. Also muss alles, wirklich der letzte Scheixx, bis ins Kleinste geregelt werden.
Der zweite Grund ist, dass nicht die Vernunft, sondern die Dummheit in diesem Land die Oberhand hat. Laufend muss die Politik eingreifen, um der Maßlosigkeit und der Unvernunft Einhalt zu gebieten. Die Mär vom Bürger, der nicht so dumm ist, wie er gehalten wird, bleibt eine Mär.
Bestes und aktuelles Beispiel, das für viele steht: der Versuch, bei der kommunalen Selbstverwaltung Bürokratie abzubauen (Stichwort Freiflächengestaltungssatzung). Man sollte denken, dass inzwischen bekannt ist, dass unnötiger Asphalt Hitze abstrahlt, die Umgebung weiter unnötig aufheizt und Versiegelungen eher kontraproduktiv sind und man dazu keine Vorschriften bräuchte.
Braucht man aber.
jochenrennt schrieb:
Die wissen auch, dass die (hier nicht nötige) Ablöse eine Rolle spielt.
Wir können auch nicht in die Köpfe der Spieler gucken.
Geh in eine Firma deiner Wahl und sage der Belegschaft, dass Mitarbeiter X das dreifache Grundgehalt von allen anderen bekommt, weil er/sie es ja auch wert ist...
Und dann freu dich am Feuer...
SemperFi schrieb:jochenrennt schrieb:
Die wissen auch, dass die (hier nicht nötige) Ablöse eine Rolle spielt.
Wir können auch nicht in die Köpfe der Spieler gucken.
Geh in eine Firma deiner Wahl und sage der Belegschaft, dass Mitarbeiter X das dreifache Grundgehalt von allen anderen bekommt, weil er/sie es ja auch wert ist...
Und dann freu dich am Feuer...
Man kann das ja auch per Handgeld lösen.
DeMuerte schrieb:
Kritik an MK ist selbstverständlich legitim, aber bitte doch erst dann, wenn sie auch angebracht ist. Heißt im Klartext, erst wenn der Kader zur neuen Saison endgültig steht bzw. das Transferfenster geschlossen ist. Vorher ist es mMn einfach nur völlig unangebrachtes Gemecker.
Tja so hat jeder seine Meinung. Ich bin halt der Meinung, dass wenn man vor dem ersten Pflichtspiel auf einer wichtigen Position blank ist, das nicht von guter Arbeit zeugt bzw es zumindest bedenklich ist. Das war es was ich zum Ausdruck bringen wollte. Wenn das von dir als Gemecker eingestuft wird fein, aber dann musst du auch damit Leben, wenn ich deinen Standpunkt als Schönfärberei einstufe.
CuLTeR schrieb:DeMuerte schrieb:
Kritik an MK ist selbstverständlich legitim, aber bitte doch erst dann, wenn sie auch angebracht ist. Heißt im Klartext, erst wenn der Kader zur neuen Saison endgültig steht bzw. das Transferfenster geschlossen ist. Vorher ist es mMn einfach nur völlig unangebrachtes Gemecker.
Tja so hat jeder seine Meinung. Ich bin halt der Meinung, dass wenn man vor dem ersten Pflichtspiel auf einer wichtigen Position blank ist, das nicht von guter Arbeit zeugt bzw es zumindest bedenklich ist. Das war es was ich zum Ausdruck bringen wollte. Wenn das von dir als Gemecker eingestuft wird fein, aber dann musst du auch damit Leben, wenn ich deinen Standpunkt als Schönfärberei einstufe.
Klingt auf den ersten Blick plausibel. Du vernachlässigst aber bei "guter" oder "schlechter" Arbeit die Umstände.
Oder wäre es dir lieber gewesen, Krösche hätte bei dem Griechen mitgepokert und Wolfsburg überboten und die hätten sich dann den Belgier geschnappt?
Und selbst wenn: Koulierakis wäre so oder so nicht rechtzeitig für Brausnchweig gekommen.
WürzburgerAdler schrieb:
Klingt auf den ersten Blick plausibel. Du vernachlässigst aber bei "guter" oder "schlechter" Arbeit die Umstände.
Oder wäre es dir lieber gewesen, Krösche hätte bei dem Griechen mitgepokert und Wolfsburg überboten und die hätten sich dann den Belgier geschnappt?
Und selbst wenn: Koulierakis wäre so oder so nicht rechtzeitig für Brausnchweig gekommen.
Na dann ich es halt nicht schlecht sondern risikobehaftet. Pacho galt als Verkaufskandidat. Sein Backup, Smolcic, wurde verliehen. Jetzt stehen wir ohne IV mit linken Fuß da. Und egal wer jetzt kommt, dann bleibt es bei einem LIV. Eventuell hat man darauf gebaut das Amenda das Backup sein kann. Hatte irgendwo gelesen, der könne auch links in der Innenverteidigung spielen. In der aktuellen Form würde ich das für keine gute Lösung halten.
Ich hätte halt gehofft, dass nach so einer langen Pause der Kader vor dem ersten Pflichtspiel kompletter ist
Hier ein nettes Highlight-Video: https://youtu.be/4_Y1lbNORRg?si=NtfYFpDgv6P8BDV6
Der Erkenntnisgewinn ist begrenzt, aber auf jeden Fall dem Hype förderlich.
Er scheint eine beachtliche Torgefährlichkeit nach Standards zu haben, die müssen wir ihm schnell abtrainieren. Zudem ne sehr ordentliche Klebe aus der zweiten Reihe.
Der Erkenntnisgewinn ist begrenzt, aber auf jeden Fall dem Hype förderlich.
Er scheint eine beachtliche Torgefährlichkeit nach Standards zu haben, die müssen wir ihm schnell abtrainieren. Zudem ne sehr ordentliche Klebe aus der zweiten Reihe.
Auf jeden Fall haut er sich rein. Ich hoffe, er weiß, dass es die 5-Gelbe-Karten-Regel auch bei uns gibt. 😉
DBecki schrieb:
Mein Gott, das Transferfenster ist noch 14 Tage offen und hier wird wieder rumgeheult als wäre der Kader endgültig. Wie wärs, die paar Tage noch abzuwarten? Wenn am 30.08. Abends immer noch nix passiert ist, habt ihr immer noch Zeit genug, rumzuplärren, wie scheiße hier alles ist.
Der einzige der wieder mal rumplärrt bist Du.
Es wurde lediglich angemerkt, das der Kader aktuell nicht optimal besetzt ist.
Und ganz ehrlich so viele Baustellen wie da meiner Meinung nachvorhanden sind, glaube ich nicht, das die alle in
den nächsten 14 Tagen geschlossen werden.
Außerdem geht es ja auch um so Punkte, das man vor dieser Saison sagte soll alles besser und einfacher laufen.
Würdest Du dazu einen Kader zählen, der zum Saisonstart (dieses Wochenende !!) nicht komplett ist ?
Zumal jeder Spieler eine gewisse Eingewöhnungszeit braucht.
Wenn Du absolut mit dem IST-Stand zufrieden bist, ist das Dein gutes Recht, aber Du brauchst hier niemanden blöd anmachen, der mit diesem IST-Stand eben nicht zufrieden ist.
Ich kann mich nicht daran erinnern, das wir jemals (selbst als arme Aufsteiger) so wenige Bundesligaerfahrene IVs
zum Saisonstart im Kader gehabt hätten.
Das dies ein Umstand ist über den man zumindestens diskutieren kann, sollte verständlich sein.
Ruhig Blut. DBecki hat lediglich darauf hingewiesen, dass noch nicht aller Tage Abend ist. Und so, wie sich die Sache gerade entwickelt, könnte es sein, dass wir sogar noch ein Upgrade zu Koulierakis bekommen werden.
Es ist ja auch nicht Krösches Schuld, wenn Wolfsburg bei dem Griechen dazwischengegrätscht ist.
Im Übrigen deutet die Erlaubnis an Ebimbe, gehen zu dürfen, darauf hin, dass auch an der "Unwucht" im Mannschaftskader gearbeitet wird. Abgerechnet wird wie immer zum Schluss.
Es ist ja auch nicht Krösches Schuld, wenn Wolfsburg bei dem Griechen dazwischengegrätscht ist.
Im Übrigen deutet die Erlaubnis an Ebimbe, gehen zu dürfen, darauf hin, dass auch an der "Unwucht" im Mannschaftskader gearbeitet wird. Abgerechnet wird wie immer zum Schluss.
WürzburgerAdler schrieb:
Ruhig Blut. DBecki hat lediglich darauf hingewiesen, dass noch nicht aller Tage Abend ist.
Dabei vergreift er sich aber regelmäßig, fast schon zuverlässig im Ton.
Zur Sache: Ich halte MK für extrem lernfähig. Er scheint auch aus vergangenen Transferphasen und den Kaderschwächen gelernt zu haben, und holt jetzt wohl absolute Qualität für die LIV.
Wer sagt denn, dass diese Strafzahlungen jemals gezahlt werden müssen, jedenfalls in dem Umfang? Man kann Regeln der EU ja auch ändern.
Gute Idee. 😉
Es hammelt sich ja eher nicht um Strafzahlungen, sondern um den Erwerb von Emissionszertifikaten. Wer über den Zielen liegt, muss kaufen, wer darunter liegt, kann verkaufen. Einstmals als Wunderwaffe gegen die Erderwärmung gepriesen. Stichwort: Markt regelt alles.
Es hammelt sich ja eher nicht um Strafzahlungen, sondern um den Erwerb von Emissionszertifikaten. Wer über den Zielen liegt, muss kaufen, wer darunter liegt, kann verkaufen. Einstmals als Wunderwaffe gegen die Erderwärmung gepriesen. Stichwort: Markt regelt alles.
Der Kanzler hat 'par ordre du mufti' den Weiterbetrieb der AKWs über den Winter hinaus angewiesen, weil sich die Koalitionäre nicht einigen konnten.
Was hält ihn eigentlich davon ab das Tempolimit auf Autobahnen ebenso einzuführen? Testweise für 5 Jahre oder so.
Oder will er es gar nicht?
Vor gut einem Jahr hat Scholz ein generelles Tempolimit mit Hinweis auf eine fehlende Gesetzgebungsmehrheit abgelehnt. Die FDP wolle es nicht. Richtig.
Richtig ist aber auch, dass es SPD und Grüne und FDP in den Koalitionsvertrag geschrieben haben Da steht auf Seite 41:
"Ein generelles Tempolimit wird es nicht geben."
Jetzt kann man natürlich sagen, Verträge lassen sich ändern. Dann könnte natürlich jeder der Vertragspartner mit neuen Änderungsvorstellung kommen. Die Streitereien möchte man sich nicht ausmalen.
Und soweit ich den Spiegel-Artikel verstanden habe, Strafzahlungen an die EU würden in der laufenden Legislaturperiode auf Deutschland nicht mehr zukommen.
Da muss sich dann die nächste Regierung mit herumschlagen.
Was hält ihn eigentlich davon ab das Tempolimit auf Autobahnen ebenso einzuführen? Testweise für 5 Jahre oder so.
Oder will er es gar nicht?
Vor gut einem Jahr hat Scholz ein generelles Tempolimit mit Hinweis auf eine fehlende Gesetzgebungsmehrheit abgelehnt. Die FDP wolle es nicht. Richtig.
Richtig ist aber auch, dass es SPD und Grüne und FDP in den Koalitionsvertrag geschrieben haben Da steht auf Seite 41:
"Ein generelles Tempolimit wird es nicht geben."
Jetzt kann man natürlich sagen, Verträge lassen sich ändern. Dann könnte natürlich jeder der Vertragspartner mit neuen Änderungsvorstellung kommen. Die Streitereien möchte man sich nicht ausmalen.
Und soweit ich den Spiegel-Artikel verstanden habe, Strafzahlungen an die EU würden in der laufenden Legislaturperiode auf Deutschland nicht mehr zukommen.
Da muss sich dann die nächste Regierung mit herumschlagen.
hawischer schrieb:
Da muss sich dann die nächste Regierung mit herumschlagen.
So ist es. Mal sehen, ob dann die Schuldenbremse noch gilt.
Auf Deutschland kommen gigantische Strafzahlungen zu, verursacht durch das Verfehlen der Klimaziele und dem zwangsweisen Ankauf von CO2-Zertifikaten. Allein im Sektor Verkehr wird man die Klimaziele zwischen 2021 und 2030 um ca. 180 Millionen Tonnen verfehlen.
Dies bedeutet Strafzahlungen in Höhe von 27 Milliarden Euro. Dies berichtet der Spiegel, der dabei von einem Mittelwert der Zertifikatepreise ausgeht.
27 Milliarden. Mal sehen, aus welchem Topf dieses Geld dann genommen wird.
Nebenbei: im Gebäudesektor fehlen ca. 32 Millionen Tonnen, für die dann Emissionsrechte gekauft werden müssen. Knapp die Menge, die ein Tempolimit auf den Autobahnen bringen würde.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/klimaschutz-so-teuer-koennte-das-nein-zum-tempolimit-fuer-deutschland-werden-a-7a5247a5-9c6c-4436-9d2e-73c0310ce313
Hinter der Bezahlschranke, eine Zusammenfassung gibt es auch hier:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100469110/klimaziele-deutschland-drohen-hohe-strafzahlungen-wegen-verkehr-industrie.html
Dies bedeutet Strafzahlungen in Höhe von 27 Milliarden Euro. Dies berichtet der Spiegel, der dabei von einem Mittelwert der Zertifikatepreise ausgeht.
27 Milliarden. Mal sehen, aus welchem Topf dieses Geld dann genommen wird.
Nebenbei: im Gebäudesektor fehlen ca. 32 Millionen Tonnen, für die dann Emissionsrechte gekauft werden müssen. Knapp die Menge, die ein Tempolimit auf den Autobahnen bringen würde.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/klimaschutz-so-teuer-koennte-das-nein-zum-tempolimit-fuer-deutschland-werden-a-7a5247a5-9c6c-4436-9d2e-73c0310ce313
Hinter der Bezahlschranke, eine Zusammenfassung gibt es auch hier:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100469110/klimaziele-deutschland-drohen-hohe-strafzahlungen-wegen-verkehr-industrie.html
Der Kanzler hat 'par ordre du mufti' den Weiterbetrieb der AKWs über den Winter hinaus angewiesen, weil sich die Koalitionäre nicht einigen konnten.
Was hält ihn eigentlich davon ab das Tempolimit auf Autobahnen ebenso einzuführen? Testweise für 5 Jahre oder so.
Oder will er es gar nicht?
Vor gut einem Jahr hat Scholz ein generelles Tempolimit mit Hinweis auf eine fehlende Gesetzgebungsmehrheit abgelehnt. Die FDP wolle es nicht. Richtig.
Richtig ist aber auch, dass es SPD und Grüne und FDP in den Koalitionsvertrag geschrieben haben Da steht auf Seite 41:
"Ein generelles Tempolimit wird es nicht geben."
Jetzt kann man natürlich sagen, Verträge lassen sich ändern. Dann könnte natürlich jeder der Vertragspartner mit neuen Änderungsvorstellung kommen. Die Streitereien möchte man sich nicht ausmalen.
Und soweit ich den Spiegel-Artikel verstanden habe, Strafzahlungen an die EU würden in der laufenden Legislaturperiode auf Deutschland nicht mehr zukommen.
Da muss sich dann die nächste Regierung mit herumschlagen.
Was hält ihn eigentlich davon ab das Tempolimit auf Autobahnen ebenso einzuführen? Testweise für 5 Jahre oder so.
Oder will er es gar nicht?
Vor gut einem Jahr hat Scholz ein generelles Tempolimit mit Hinweis auf eine fehlende Gesetzgebungsmehrheit abgelehnt. Die FDP wolle es nicht. Richtig.
Richtig ist aber auch, dass es SPD und Grüne und FDP in den Koalitionsvertrag geschrieben haben Da steht auf Seite 41:
"Ein generelles Tempolimit wird es nicht geben."
Jetzt kann man natürlich sagen, Verträge lassen sich ändern. Dann könnte natürlich jeder der Vertragspartner mit neuen Änderungsvorstellung kommen. Die Streitereien möchte man sich nicht ausmalen.
Und soweit ich den Spiegel-Artikel verstanden habe, Strafzahlungen an die EU würden in der laufenden Legislaturperiode auf Deutschland nicht mehr zukommen.
Da muss sich dann die nächste Regierung mit herumschlagen.
DJLars schrieb:
Das ist eine Ausnahme. Mir fällt keine weitere ein und es gab genug Leute, die diese Rolle einnehmen sollten und das nicht packten. Aber das ist auch leichter gesagt als getan. Fakt ist, dass wir ein Sprachrohr auf dem Platz brauchen.
Leader wird man zuallererst einmal durch Leistung. Wenn die Mannschaft sieht, dass der Neue was kann und sich reinhaut, kann der schneller "Leader" sein als man bis drei zählen kann.
Auch KPB hat zuerst mit Leistung, Toren und Einsatz brilliert. Ich denke da zum Beispiel an das Spiel in Hoffenheim. Dann sahen zunächst die Jungen (Wolf), dann alle anderen zu ihm auf und sein Wort hatte Gewicht.
Heki stehen sie auf den Füßen, Marmoush wurschtelt überall mal rum.
Götze probiert, wird aber nix. Auch Skhiri macht viel, aber wenig schönes.
Larsson komplett untergetaucht.
Über die linke Seite mit Nkounkou und Chaibi geht gar nix, zum Glück auch nicht von den Braunschweigern.
Koch immerhin stabil, Trapp sah bei den Ecken etwas unglücklich aus.
Tja.
Habe mir Anderes erhofft, aber nicht erwartet.