WürzburgerAdler
32869
Ralle14979 schrieb:
Von daher würde ich zugestehen, dass das Trainerteam das Problem erkannt hat. Aber wie sieht es mit den ergriffenen Maßnahmen aus?
So mittel. 😉
Alle 3 zusammen aufstellen ist natürlich eine Option.
Matanovic muss aber auch erst beweisen ob er gegen Bundesligaverteidiger auch bestehen kann und wenn wir alle 3 auf dem Feld haben wäre Uzun wohl der einzige den man als (halb)Stürmer nachlegen könnte.
Insofern kann ich hier Toppmöller sogar verstehen und würde auch erstmal Matanovic bevorzugen weil der sehr Positionstreu spielt und die anderen eher durch die ganze offensive wuseln.
Matanovic muss aber auch erst beweisen ob er gegen Bundesligaverteidiger auch bestehen kann und wenn wir alle 3 auf dem Feld haben wäre Uzun wohl der einzige den man als (halb)Stürmer nachlegen könnte.
Insofern kann ich hier Toppmöller sogar verstehen und würde auch erstmal Matanovic bevorzugen weil der sehr Positionstreu spielt und die anderen eher durch die ganze offensive wuseln.
Wir hatten die Diskussion schon mal. Es kommt natürlich auf die Spielidee an, aber ich bin der Überzeugung, dass man Stürmer dieser Klasse, wie wir sie haben, nicht zum "Nachlegen" im Kader hat.
Wie gesagt: auch Hütter musste einsehen, dass die komplette Herde wesentlich effektiver war als das "Nachlegen" durch einen der Drei. Im ersten Spiel mit allen 3 "Büffeln" war ich in Stuttgart im Stadion. Nachdem die mit der Stuttgarter Abwehr fertig waren, musste überhaupt nichts mehr nachgelegt werden.
Voraussetzung ist allerdings, man verabschiedet sich endlich vom Ballbesitz und kommt schneller durchs Mittelfeld an die Spitzen heran.
Wie gesagt: auch Hütter musste einsehen, dass die komplette Herde wesentlich effektiver war als das "Nachlegen" durch einen der Drei. Im ersten Spiel mit allen 3 "Büffeln" war ich in Stuttgart im Stadion. Nachdem die mit der Stuttgarter Abwehr fertig waren, musste überhaupt nichts mehr nachgelegt werden.
Voraussetzung ist allerdings, man verabschiedet sich endlich vom Ballbesitz und kommt schneller durchs Mittelfeld an die Spitzen heran.
WürzburgerAdler schrieb:
Wir hatten die Diskussion schon mal. Es kommt natürlich auf die Spielidee an, aber ich bin der Überzeugung, dass man Stürmer dieser Klasse, wie wir sie haben, nicht zum "Nachlegen" im Kader hat.
Wie gesagt: auch Hütter musste einsehen, dass die komplette Herde wesentlich effektiver war als das "Nachlegen" durch einen der Drei. Im ersten Spiel mit allen 3 "Büffeln" war ich in Stuttgart im Stadion. Nachdem die mit der Stuttgarter Abwehr fertig waren, musste überhaupt nichts mehr nachgelegt werden.
Voraussetzung ist allerdings, man verabschiedet sich endlich vom Ballbesitz und kommt schneller durchs Mittelfeld an die Spitzen heran.
Danke für den Beitrag! Man kann nur hoffen ...
WürzburgerAdler schrieb:
Wir hatten die Diskussion schon mal. Es kommt natürlich auf die Spielidee an, aber ich bin der Überzeugung, dass man Stürmer dieser Klasse, wie wir sie haben, nicht zum "Nachlegen" im Kader hat.
Wie gesagt: auch Hütter musste einsehen, dass die komplette Herde wesentlich effektiver war als das "Nachlegen" durch einen der Drei. Im ersten Spiel mit allen 3 "Büffeln" war ich in Stuttgart im Stadion. Nachdem die mit der Stuttgarter Abwehr fertig waren, musste überhaupt nichts mehr nachgelegt werden.
Voraussetzung ist allerdings, man verabschiedet sich endlich vom Ballbesitz und kommt schneller durchs Mittelfeld an die Spitzen heran.
da bin ich völlig bei dir, genau so sollte die herangehensweise aussehen. vielleicht läuft es ja wie bei hütter und toppmöller muss auch erst mit dem rücken zur wand stehen, bevor er das mit dem nachlegen wollen aufgibt und anfängt, tatsächlich die beste elf auf den platz bringen zu wollen. das würde dann bspw. auch sowas beinhalten, wie konsequent auf skhiri und larsson als mittelfeld-tandem zu setzen, denn das waren bisher die einzigen, die vernünftig harmoniert und was auf die kette bekommen haben.
WürzburgerAdler schrieb:
Wir hatten die Diskussion schon mal. Es kommt natürlich auf die Spielidee an, aber ich bin der Überzeugung, dass man Stürmer dieser Klasse, wie wir sie haben, nicht zum "Nachlegen" im Kader hat.
Wie gesagt: auch Hütter musste einsehen, dass die komplette Herde wesentlich effektiver war als das "Nachlegen" durch einen der Drei. Im ersten Spiel mit allen 3 "Büffeln" war ich in Stuttgart im Stadion. Nachdem die mit der Stuttgarter Abwehr fertig waren, musste überhaupt nichts mehr nachgelegt werden.
Voraussetzung ist allerdings, man verabschiedet sich endlich vom Ballbesitz und kommt schneller durchs Mittelfeld an die Spitzen heran.
Stimmt schon. Andererseits ist es schon vorteilhaft wenn du noch ein paar Patronen auf der Bank hast.
Chaibi taugt leider nicht als Einwechsler, er braucht Zeit um ins Spiel zu kommen.
Uzun ist alles nur kein Stürmer, er muß aus dem Mittelfeld nach vorne stoßen, für Götze gilt das gleiche. Bahoya und Lisztes kann ich noch nicht einschätzen.
Mir wäre irgendwie wohler wenn ich wüsste das man in der 70.min noch einen Ekitiké oder Matanovic reinwerfen kann.
Marmoush ist für mich gesetzt, völlig egal in welchem System.
Aber klar, wenn die drei "Büffel" gut drauf sind dann bring sie, Dino.
Dann muß aber von der ersten Minute an der Rasen brennen. Volle Pulle nach vorne.
Gegner unter Druck setzen, nix mit Ball absichern und vermeintlicher Spielkontrolle.
Schönesge schrieb:Nur gab es diese Saison noch keine Pflichtspiele. Folglich muss ein Trainer sich doch gerade in einer Vorbereitung an den Trainingsleistungen orientieren. Ansonsten verliert er bei der Mannschaft doch jede Glaubwürdigkeit. Ekitike wird so oder so seine Chancen erhalten und sollte er auf dem Platz dann wieder überzeugen, kommt Dino auch nicht an ihm vorbei. Übrigens wirkte es auf mich letzte Saison auch gar nicht so, als ob Ektitike nicht mitarbeiten würde. Sein Engagement gegen den Ball war sicher etwas wild und nicht mit den Mitspielern koordiniert. Das sollte sich aber abstellen lassen und dann sehe ich ihn mit all seinen Stärken auch als gesetzt.
Ekitike muss mE spielen und sich vor allem einspielen. Für mich nicht begreiflich, dass er nun Joker sein soll, weil Metanovic besser trainiert oder besser gearbeitet hat. Wichtig ist, was auf dem Platz passiert, und da überzeugt Ekitike regelmäßig.
le god schrieb:
Übrigens wirkte es auf mich letzte Saison auch gar nicht so, als ob Ektitike nicht mitarbeiten würde. Sein Engagement gegen den Ball war sicher etwas wild und nicht mit den Mitspielern koordiniert. Das sollte sich aber abstellen lassen und dann sehe ich ihn mit all seinen Stärken auch als gesetzt.
Sehe ich auch so. Meine Einlassung zu Ekitiké bezog sich auf die DT-Äußerung "Wenn alle Offensivspieler auf dem Platz stehen wollen, müssen sie sich auch den ***** aufreißen und nach hinten arbeiten. Das sehen wir momentan nicht, und deshalb spielen sie nicht alle."
WürzburgerAdler schrieb:Den Satz könnte man jetzt aber auch so interpretieren, dass wir es uns nur leisten können mit drei Stürmern zu spielen, wenn diese auch defensiv mitarbeiten. Natürlich darf es dabei eine gewisse Rollenverteilung geben (siehe Büffelherde), aber grundsätzlich würde ich das so durchaus unterschreiben. Und wenn das derzeit nicht der Fall ist, kann ich nachvollziehen vorerst nur mit zwei Stürmern zu spielen. Aus dem zitierten Satz allein lässt sich übrigens nicht schließen, dass dies vornehmlich an Ekitike liegt, auch wenn die gewählte Aufstellung ein Indiz dafür sein mag.
Sehe ich auch so. Meine Einlassung zu Ekitiké bezog sich auf die DT-Äußerung "Wenn alle Offensivspieler auf dem Platz stehen wollen, müssen sie sich auch den ***** aufreißen und nach hinten arbeiten. Das sehen wir momentan nicht, und deshalb spielen sie nicht alle."
Schönesge schrieb:Wie oben erwähnt, sehe ich kein öffentliches Anzählen. Und ob man jetzt eingespielter wäre wenn Ekitike 30 Minuten länger auf dem Platz gestanden hätte, halte ich auch für zweifelhaft. Und ganz sicher wird Toppmöller nicht auf Ekitike verzichten. Basierend auf den Bildern der letzten Saison, schien mir das Verhältnis zwischen beiden eigentlich ziemlich gut und vertrauensvoll zu sein.
Ekitike war Ende der Rückrunde endlich fit, bei ihm wissen wir deshalb, welche Qualitäten er in der Bundesliga zeigen kann. Nicht umsonst wurde für ihn so viel Geld bezahlt. Darauf jetzt zu verzichten, wäre schon etwas verrückt. Klar, wenn jetzt Metanovic ähnlich wie Ekitike quasi jedes Spiel netzt, habe ich nichts gesagt.
Mir kommt das öffentliche Anzählen Ekitikes sehr früh. Und mir ist auch nicht so klar, was Dino überhaupt meint, wenn er sagt, dass Metanovic besser gearbeitet hat. Bei den Testspielen war Ektitike mE wieder sehr präsent. Das passt für mich so richtig zusammen.
Am Ende muss Dino liefern, wenn er wirklich glaubt, dass das ohne einen eingespielten Ektitike besser klappt, dann drücken wir ihm die Daumen. Ich bleibe aber definitiv skeptisch.
Insgesamt ist mir das viel zu viel in eine Aussage und ein Testspiel hineininterpretiert. Gerade gegen Braunschweig könnte Matanovic mit seiner Strafraumpräsenz eine gute Wahl sein und will man nicht mit drei Stürmern agieren müssen halt entweder Marmoush oder Ekitike auf die Bank. In Dortmund wird das dann sicher schon wieder anders aussehen.
Ich finde, der würde super zu uns passen.
Zumindest hat er schonmal gezeigt, dass er dazu in der Lage ist Standards zu versemmeln.
Zumindest hat er schonmal gezeigt, dass er dazu in der Lage ist Standards zu versemmeln.
Gut, dann muss man ihm das nicht noch mühsam beibringen.
Die Erwartungen was das Abstellen der letztjährigen Defizite betrifft, wird von den allermeisten hier geteilt.
Der Zeitpunkt, wann man von "keine Verbesserung" und "das Gleiche wie letztes Jahr" reden kann (heute habe ich außerhalb des Forum sogar ein "Fazit" gelesen) unterscheidet sich dagegen.
Offenbar schrillen bei einigen bereits die Alarmglocken und Toppmöller hat teilweise keinen Kredit mehr, während andere (wie ich) erst einmal die ersten Pflichtspiele sehen möchten, um dann zu bewerten.
Und ich gebe zu, dass die Trainerdiskussion zu diesem Zeitpunkt für mich sehr befremdlich ist. Das Maß ist das was auf dem Platz (bei Pflichtspielen!) gezeigt wird und mir sind schwache Testspiel genauso egal wie Aussagen wie "die Mannschaft hat in der Woche super trainiert und die Vorgaben gut umgesetzt".
Der Zeitpunkt, wann man von "keine Verbesserung" und "das Gleiche wie letztes Jahr" reden kann (heute habe ich außerhalb des Forum sogar ein "Fazit" gelesen) unterscheidet sich dagegen.
Offenbar schrillen bei einigen bereits die Alarmglocken und Toppmöller hat teilweise keinen Kredit mehr, während andere (wie ich) erst einmal die ersten Pflichtspiele sehen möchten, um dann zu bewerten.
Und ich gebe zu, dass die Trainerdiskussion zu diesem Zeitpunkt für mich sehr befremdlich ist. Das Maß ist das was auf dem Platz (bei Pflichtspielen!) gezeigt wird und mir sind schwache Testspiel genauso egal wie Aussagen wie "die Mannschaft hat in der Woche super trainiert und die Vorgaben gut umgesetzt".
mikulle schrieb:
Und ich gebe zu, dass die Trainerdiskussion zu diesem Zeitpunkt für mich sehr befremdlich ist. Das Maß ist das was auf dem Platz (bei Pflichtspielen!) gezeigt wird und mir sind schwache Testspiel genauso egal wie Aussagen wie "die Mannschaft hat in der Woche super trainiert und die Vorgaben gut umgesetzt".
mikulle, wenn die Mannschaft gegen Braunschweig am Montag flüssig aus der Abwehr heraus kombiniert, Standards offensiv wie defensiv gut löst, sich die Torchancen herausspielt, die der Vorjahressechste gegen den Letzten der 2 Liga herausspielen muss und diese dann auch zufriedenstellend nutzt und ansonsten den potenziellen Zweitligaabsteiger stets im Griff hat, leiste ich Abbitte. Dann habe ich auch wieder leise Hoffnung auf Dortmund.
Allein, mir fehlt der Glaube.
Wie gesagt, inhaltlich teile ich Deine Punkte.
Wenn die Mannschaft das erst ab Spieltag 2 bis Spieltag 34 auf den Platz bekommt, würde es mir sogar auch noch reichen (und dann seid ihr alle neidisch, dass ich mir das mittlerweile vergriffene Meisterschafts-Marlboro-Trikot rechtzeitig gekauft habe!).
Wenn die Mannschaft das erst ab Spieltag 2 bis Spieltag 34 auf den Platz bekommt, würde es mir sogar auch noch reichen (und dann seid ihr alle neidisch, dass ich mir das mittlerweile vergriffene Meisterschafts-Marlboro-Trikot rechtzeitig gekauft habe!).
Diegito schrieb:
Um komplette Ruhe in den Laden zu bekommen müsste er massiv überperformen mit der Mannschaft, von Beginn an ganz oben mitmischen mit attraktivem Fussball.
Ne, halbwegs attraktiver Fußball, eine Struktur und Entwicklung die erkennbar ist und realistische Einschätzungen zu den Spielen würde tatsächlich reichen. Dazu mal ein Standardtor alle 10 Spiele und es wäre alles in der Reihe.
Auch so eine Mär, die oft verbreitet wird, das Umfeld würde nur noch Siege und perfekte Spiele akzeptieren.
Quatsch, die Fans können sehr gut auch mal mit Niederlagen umgehen. Auch mit einer Entwicklung bei Spielern und Mannschaft die mal stagniert oder auch mal einen Schritt zurück geht - es geht halt um das Wie.
Eintracht-Laie schrieb:
Ne, halbwegs attraktiver Fußball, eine Struktur und Entwicklung die erkennbar ist und realistische Einschätzungen zu den Spielen würde tatsächlich reichen. Dazu mal ein Standardtor alle 10 Spiele und es wäre alles in der Reihe.
Auch so eine Mär, die oft verbreitet wird, das Umfeld würde nur noch Siege und perfekte Spiele akzeptieren.
Quatsch, die Fans können sehr gut auch mal mit Niederlagen umgehen. Auch mit einer Entwicklung bei Spielern und Mannschaft die mal stagniert oder auch mal einen Schritt zurück geht - es geht halt um das Wie.
Genau das. Und, um das zuvor Geschriebene zu unserem Sturm-Trio logisch weiterzuführen:
Wenn ich solche Leute im Sturm habe, muss ich sie auch einsetzen. Das geht aber nicht, wenn ich den Ball minutenlang in der Abwehrkette zirkuliere oder aus dem Mittelfeld wieder nach hinten zurückspiele. Dann muss der Ball so schnell wie möglich durchs Mittelfeld.
Also: Bälle im Mittelfeld vertikaler nach vorne spielen, Rückpässe nur im Notfall. Bei Balleroberungen nicht mehr wie bisher nach hinten absichern, sondern sofort versuchen, umzuschalten. Lieber einen langen Ball auf Matanovic, Ekitiké oder Marmoush als risikoreich zu versuchen, die erste Pressinglinie des Gegners zu überspielen. Und keine Oka-Gedächtnisminuten mehr, wenn Trapp den Ball hat, sondern viel öfter mal schnell abrollen oder abwerfen. Das geht auch bis zur Mittellinie! Und: nie mehr abwarten, bis der Gegner sich formiert hat!
Pfeift doch auf den Ballbesitz. Defensiv die Räume eng machen, offensiv die Räume nutzen. Handlungs- und gedankenschnell umschalten. Vorne warten drei torhungrige, fähige Stürmer!
Vorherige Trainer mussten die Erkenntnis, dass die Art des Kaders bestimmend für die Spielausrichtung ist, auch schon machen oder hatten sie von Anfang an: Schaaf, der aus der spielerischen Armut mit seinem Überfallspiel eine Tugend gemacht hat, Kovac, der Hasebes überragende Fähigkeiten als "Libero" erkannte und Dreierkette spielen ließ oder Hütter, der sich nach dem Auswärtsspiel in Nürnberg zur kompletten Büffelherde zwingen ließ. Man muss es nur wollen.
Stimmt, war aber der Link auf den eigentlichen Artikel, es ist klar ersichtlich dass nur "Killerinstinkt" ein Zitat ist und ehrlich gesagt scheint mir ziemlich klar, dass es um den Killerinstinkt der Spieler aufm Platz gehen muss (wer sonst?).
Was mich eher umtreibt ist die aus meiner Sicht leider richtige Anmerkung von CuLTeR dazu:
...Was mich beunruhigt ist, dass er diesen Satz gefühlt auch nach jedem Spiel der Rückrunde hätte bringen können. Es ist ein altbekanntes Problem und scheinbar konnte man das in der Vorbereitung nicht verbessern.
Oder halt die Einschätzung zu Ekitike
Den Rekordtransfer (20 Millionen Euro) brachte der Trainer lediglich als Joker, da sich Matanovic in der Vorbereitung stärker präsentiert hatte. Toppmöller ist mit Ekitikés Einsatz offenbar nicht ganz zufrieden, grundsätzlich moniert er: "Wenn alle Offensivspieler auf dem Platz stehen wollen, müssen sie sich auch den ***** aufreißen und nach hinten arbeiten. Das sehen wir momentan nicht, und deshalb spielen sie nicht alle."
(aus dem Kicker-Link)
Da schwanke ich noch zwischen "er fordert den Spieler, piekst ihn auf richtige Weise" und "Puh, ein wenig früh die -Wir_müssen_uns_den_Arsch_aufreißen-Patrone". Andererseits fordern wir ja weniger weiches Gequatsche und auch klare Worte in Interviews, da kann man sich jetzt nicht beschweren.
Das Wichtigste ist in jedem Fall das Ekitike dem Rat des Trainers folgt und dran bleibt, schöne Bewegungen und Einzelaktionen allein reichen halt nicht.
Was mich eher umtreibt ist die aus meiner Sicht leider richtige Anmerkung von CuLTeR dazu:
...Was mich beunruhigt ist, dass er diesen Satz gefühlt auch nach jedem Spiel der Rückrunde hätte bringen können. Es ist ein altbekanntes Problem und scheinbar konnte man das in der Vorbereitung nicht verbessern.
Oder halt die Einschätzung zu Ekitike
Den Rekordtransfer (20 Millionen Euro) brachte der Trainer lediglich als Joker, da sich Matanovic in der Vorbereitung stärker präsentiert hatte. Toppmöller ist mit Ekitikés Einsatz offenbar nicht ganz zufrieden, grundsätzlich moniert er: "Wenn alle Offensivspieler auf dem Platz stehen wollen, müssen sie sich auch den ***** aufreißen und nach hinten arbeiten. Das sehen wir momentan nicht, und deshalb spielen sie nicht alle."
(aus dem Kicker-Link)
Da schwanke ich noch zwischen "er fordert den Spieler, piekst ihn auf richtige Weise" und "Puh, ein wenig früh die -Wir_müssen_uns_den_Arsch_aufreißen-Patrone". Andererseits fordern wir ja weniger weiches Gequatsche und auch klare Worte in Interviews, da kann man sich jetzt nicht beschweren.
Das Wichtigste ist in jedem Fall das Ekitike dem Rat des Trainers folgt und dran bleibt, schöne Bewegungen und Einzelaktionen allein reichen halt nicht.
Eintracht-Laie schrieb:
Das Wichtigste ist in jedem Fall das Ekitike dem Rat des Trainers folgt und dran bleibt, schöne Bewegungen und Einzelaktionen allein reichen halt nicht.
Ich weiß nicht so recht. Mein Gefühl sagt mir etwas anderes:
Der große Trumpf, den wir heute erstmals seit der Büffelherde wieder haben, ist der, dass alle drei Stürmer in der Lage sind, Lösungen im 1 gegen 1 zu finden. Marmoush und Ekitiké mit Anlauf, Matanovic im Strafraum und auf engstem Raum. Welches Team hat schon solche Möglichkeiten im Angriff?
Ich finde, man sollte den Fokus auf diesen Vorteil legen. Heißt: Wenn einer der drei Torgaranten nur eingeschränkt "pressingfähig" ist (Ekitiké), sollte man damit leben und Lösungen finden, die diesen "Mangel" berücksichtigen.
Zur Erinnerung: bei den Büffeln war es Jovic, den man beim Pressing eher nicht brauchen konnte.
Aus Ekitiké jetzt einen ausgewiesenen Pressingspieler zu machen wird schwierig werden. Ihn deshalb nicht zu bringen, weil man das Pressing als unabdingbar ansieht, wäre ein fataler Fehler. Denn: es ist immer erfolgreicher, mit den Stärken der Spieler zu arbeiten als ihre Schwächen zu korrigieren.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich finde, man sollte den Fokus auf diesen Vorteil legen.
Ich bin bzgl. des kompletten Beitrags bei Dir. Diesen Satz möchte ich aber besonders herausheben. Da wir einer der 99,9% aller Vereine sind, die das Beste aus dem vorhandenen Spielermaterial herausholen müssen da wir finanziell nicht in der Lage sind uns alle gewünschten Spielertypen zu kaufen, lege ich hier die Verantwortung in die Hände von DT und seinem Staff. Mit der großen Hoffnung, dass er eben diese Stärken eines jeden zu einem funktionierenden Ganzen bekommt.
WürzburgerAdler schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Das Wichtigste ist in jedem Fall das Ekitike dem Rat des Trainers folgt und dran bleibt, schöne Bewegungen und Einzelaktionen allein reichen halt nicht.
Ich weiß nicht so recht. Mein Gefühl sagt mir etwas anderes:
Der große Trumpf, den wir heute erstmals seit der Büffelherde wieder haben, ist der, dass alle drei Stürmer in der Lage sind, Lösungen im 1 gegen 1 zu finden. Marmoush und Ekitiké mit Anlauf, Matanovic im Strafraum und auf engstem Raum. Welches Team hat schon solche Möglichkeiten im Angriff?
Ich finde, man sollte den Fokus auf diesen Vorteil legen. Heißt: Wenn einer der drei Torgaranten nur eingeschränkt "pressingfähig" ist (Ekitiké), sollte man damit leben und Lösungen finden, die diesen "Mangel" berücksichtigen.
Zur Erinnerung: bei den Büffeln war es Jovic, den man beim Pressing eher nicht brauchen konnte.
Aus Ekitiké jetzt einen ausgewiesenen Pressingspieler zu machen wird schwierig werden. Ihn deshalb nicht zu bringen, weil man das Pressing als unabdingbar ansieht, wäre ein fataler Fehler. Denn: es ist immer erfolgreicher, mit den Stärken der Spieler zu arbeiten als ihre Schwächen zu korrigieren.
Es sei dahingehend auch an sein erstes Tor gg Ausgburg erinnert, enorme Qualität in der Balleroberung im eins gegen eins und klasse Schusstechnik. Es sollte doch machbar sein, unterschiedliche Stürmertypen zusammen zu bringen, die verschiedene Stärken einbringen, wie hier beschrieben. Ermöglicht zudem, auf unterschiedliche Spielweisen der Gegner besser zu reagieren.
Guter Punkt.
Mal sehen ob und wie sich die das Verhalten beim gesamten Sturm jetzt ändert.
Vermutlich hat Toppmöller bei Ekitiké auch ein wenig die Sorge er läuft Gefahr zu eigensinnig zu werden. Werden, weil er es bis jetzt nicht so gezeigt hat, aber die neue Saison ist halt auch für ihn als junger Spieler noch mal etwas anderes. Natürlich gab es in der Rückrunde eine gewisse Erwartung/Hype, aber "dank" der fehlenden Fitness und dem Status "Ist noch nicht so lange dabei" ging es halbwegs. Jetzt wird natürlich viel mehr von ihm erwartet und er selbst wird sich logischerweise auch selbst unter Druck setzen.
Mal sehen ob und wie sich die das Verhalten beim gesamten Sturm jetzt ändert.
Vermutlich hat Toppmöller bei Ekitiké auch ein wenig die Sorge er läuft Gefahr zu eigensinnig zu werden. Werden, weil er es bis jetzt nicht so gezeigt hat, aber die neue Saison ist halt auch für ihn als junger Spieler noch mal etwas anderes. Natürlich gab es in der Rückrunde eine gewisse Erwartung/Hype, aber "dank" der fehlenden Fitness und dem Status "Ist noch nicht so lange dabei" ging es halbwegs. Jetzt wird natürlich viel mehr von ihm erwartet und er selbst wird sich logischerweise auch selbst unter Druck setzen.
WürzburgerAdler schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Das Wichtigste ist in jedem Fall das Ekitike dem Rat des Trainers folgt und dran bleibt, schöne Bewegungen und Einzelaktionen allein reichen halt nicht.
Ich weiß nicht so recht. Mein Gefühl sagt mir etwas anderes:
Der große Trumpf, den wir heute erstmals seit der Büffelherde wieder haben, ist der, dass alle drei Stürmer in der Lage sind, Lösungen im 1 gegen 1 zu finden. Marmoush und Ekitiké mit Anlauf, Matanovic im Strafraum und auf engstem Raum. Welches Team hat schon solche Möglichkeiten im Angriff?
Ich finde, man sollte den Fokus auf diesen Vorteil legen. Heißt: Wenn einer der drei Torgaranten nur eingeschränkt "pressingfähig" ist (Ekitiké), sollte man damit leben und Lösungen finden, die diesen "Mangel" berücksichtigen.
Zur Erinnerung: bei den Büffeln war es Jovic, den man beim Pressing eher nicht brauchen konnte.
Aus Ekitiké jetzt einen ausgewiesenen Pressingspieler zu machen wird schwierig werden. Ihn deshalb nicht zu bringen, weil man das Pressing als unabdingbar ansieht, wäre ein fataler Fehler. Denn: es ist immer erfolgreicher, mit den Stärken der Spieler zu arbeiten als ihre Schwächen zu korrigieren.
Ich glaube das bringt es gut auf den Punkt.
Wir haben Spieler, teilweise sehr gute Spieler, aus denen eine Mannschaft geformt werden muss und zu denen ein passendes System her muss.
Es muss mit dem gearbeitet werden, was da ist. Insofern gibt es keine Ausreden mehr. Dass es am letzten Mittwoch 2 Testspiele gab, weil alle mal spielen sollten und am Samstag ebenfalls nicht klar war, ob das jetzt die Startelf sein soll, lässt einen skeptisch werden. Es sieht von außen aus, als experimentiert Dino weiter und macht es so für Spieler schwer Routine und Abläufe entwickeln zu können. Insofern würde ich das, was du zu Ekitike schreibst auf weitere Spieler übertragen wollen.
Ekitike muss mE spielen und sich vor allem einspielen. Für mich nicht begreiflich, dass er nun Joker sein soll, weil Metanovic besser trainiert oder besser gearbeitet hat. Wichtig ist, was auf dem Platz passiert, und da überzeugt Ekitike regelmäßig.
U.K. schrieb:
Dann muss man noch dazu sagen das seit 2000 kontinuierlich Wettbewerbe dazu gekommen sind (40). Nur in Paris waren es 10 weniger als in Tokio.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB.
Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
So wichtig und richtig ich Sportförderung auch finde - es bedarf einer gezielten Förderung und nicht pauschaler Maßnahmen wie "in der Schule muss eine Stunde Sport täglich" in die Lehrpläne. Mal ganz zu schweigen davon, dass das mit dem vorhandenen Lehrpersonal gar nicht machbar ist und nicht mal eben eine Zusatzstunde aufgenommen werden kann. Davon abgesehen haben unsere Schülerinnen und Schüler ganz andere Bedarfe, die dringend unterrichtsmäßig aufgefangen werden müssen.
Von daher halte ich diesen Punkt für eine Scheindebatte.
Mehr Geld - ja unbedingt, aber das bitte gezielt und sinnvoll da einsetzen, wo es auch wirklich benötig wird und zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeiten dient.
cyberboy schrieb:U.K. schrieb:
Dann muss man noch dazu sagen das seit 2000 kontinuierlich Wettbewerbe dazu gekommen sind (40). Nur in Paris waren es 10 weniger als in Tokio.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB.
Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
So wichtig und richtig ich Sportförderung auch finde - es bedarf einer gezielten Förderung und nicht pauschaler Maßnahmen wie "in der Schule muss eine Stunde Sport täglich" in die Lehrpläne. Mal ganz zu schweigen davon, dass das mit dem vorhandenen Lehrpersonal gar nicht machbar ist und nicht mal eben eine Zusatzstunde aufgenommen werden kann. Davon abgesehen haben unsere Schülerinnen und Schüler ganz andere Bedarfe, die dringend unterrichtsmäßig aufgefangen werden müssen.
Von daher halte ich diesen Punkt für eine Scheindebatte.
Mehr Geld - ja unbedingt, aber das bitte gezielt und sinnvoll da einsetzen, wo es auch wirklich benötig wird und zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeiten dient.
Das sehe ich jetzt ganz anders. Der Sportunterricht an den Schulen wird seit Jahren stiefmütterlich behandelt. Hier sollen Grundlagen für eine bewegungsreiche Lebensweise gelegt werden, stattdessen wird gekürzt, was das Zeug hält. In Bayern gibt es Überlegungen, den Sportunterricht auf 1 Std. pro Woche zu reduzieren.
Gut, das Beispiel USA zeigt, dass in dem Land, in dem an den High Schools und den Universitäten Sport eine Riesenrolle spielt, auch mit die ungesündeste Lebensweise gepflegt wird, aber erstens hat das auch sehr viel mit der Ernährung zu tun und andererseits bringen High Schools und Universitäten halt doch regelmäßig gut geschulte Talente hervor, die es dann im Sport sehr weit bringen können. Vor allem aber vermitteln sie den Spaß am Sport und an der Bewegung. Bei uns, wo es auch immer weniger Platz zum Sport treiben gibt (Stichwort Versiegelung, Bolzplätze etc.) nimmt das dagegen immer mehr ab.
WürzburgerAdler schrieb:cyberboy schrieb:U.K. schrieb:
Dann muss man noch dazu sagen das seit 2000 kontinuierlich Wettbewerbe dazu gekommen sind (40). Nur in Paris waren es 10 weniger als in Tokio.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB.
Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
So wichtig und richtig ich Sportförderung auch finde - es bedarf einer gezielten Förderung und nicht pauschaler Maßnahmen wie "in der Schule muss eine Stunde Sport täglich" in die Lehrpläne. Mal ganz zu schweigen davon, dass das mit dem vorhandenen Lehrpersonal gar nicht machbar ist und nicht mal eben eine Zusatzstunde aufgenommen werden kann. Davon abgesehen haben unsere Schülerinnen und Schüler ganz andere Bedarfe, die dringend unterrichtsmäßig aufgefangen werden müssen.
Von daher halte ich diesen Punkt für eine Scheindebatte.
Mehr Geld - ja unbedingt, aber das bitte gezielt und sinnvoll da einsetzen, wo es auch wirklich benötig wird und zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeiten dient.
Das sehe ich jetzt ganz anders. Der Sportunterricht an den Schulen wird seit Jahren stiefmütterlich behandelt. Hier sollen Grundlagen für eine bewegungsreiche Lebensweise gelegt werden, stattdessen wird gekürzt, was das Zeug hält. In Bayern gibt es Überlegungen, den Sportunterricht auf 1 Std. pro Woche zu reduzieren.
Gut, das Beispiel USA zeigt, dass in dem Land, in dem an den High Schools und den Universitäten Sport eine Riesenrolle spielt, auch mit die ungesündeste Lebensweise gepflegt wird, aber erstens hat das auch sehr viel mit der Ernährung zu tun und andererseits bringen High Schools und Universitäten halt doch regelmäßig gut geschulte Talente hervor, die es dann im Sport sehr weit bringen können. Vor allem aber vermitteln sie den Spaß am Sport und an der Bewegung. Bei uns, wo es auch immer weniger Platz zum Sport treiben gibt (Stichwort Versiegelung, Bolzplätze etc.) nimmt das dagegen immer mehr ab.
In deutschen Sportunterrichten gab es zu meiner Zeit, biologische Wunder Woche für Woche
WürzburgerAdler schrieb:cyberboy schrieb:U.K. schrieb:
Dann muss man noch dazu sagen das seit 2000 kontinuierlich Wettbewerbe dazu gekommen sind (40). Nur in Paris waren es 10 weniger als in Tokio.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB.
Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
So wichtig und richtig ich Sportförderung auch finde - es bedarf einer gezielten Förderung und nicht pauschaler Maßnahmen wie "in der Schule muss eine Stunde Sport täglich" in die Lehrpläne. Mal ganz zu schweigen davon, dass das mit dem vorhandenen Lehrpersonal gar nicht machbar ist und nicht mal eben eine Zusatzstunde aufgenommen werden kann. Davon abgesehen haben unsere Schülerinnen und Schüler ganz andere Bedarfe, die dringend unterrichtsmäßig aufgefangen werden müssen.
Von daher halte ich diesen Punkt für eine Scheindebatte.
Mehr Geld - ja unbedingt, aber das bitte gezielt und sinnvoll da einsetzen, wo es auch wirklich benötig wird und zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeiten dient.
Das sehe ich jetzt ganz anders. Der Sportunterricht an den Schulen wird seit Jahren stiefmütterlich behandelt. Hier sollen Grundlagen für eine bewegungsreiche Lebensweise gelegt werden, stattdessen wird gekürzt, was das Zeug hält. In Bayern gibt es Überlegungen, den Sportunterricht auf 1 Std. pro Woche zu reduzieren.
Ich sag ja nicht, dass irgendetwas reduziert werden soll, sondern vielmehr den Sportunterricht (der heutzutage in den meisten Lehrplänen ohnehin Sport und Gesundheitslehre beinhaltet) sinnvoll weiter in die Lehrpläne einbinden und "Grundlagen für eine bewegungsreiche Lebensweise" schaffen. Die Schule sehe ich aber nicht als den Ort zur professionellen Förderung - erst Recht nicht mit einer Stunde täglich, die praktisch ohnehin gar nicht sinnvoll umsetzbar ist. Wenn du eine Schulstunde (45 Minuten) zum Maßstab nimmst, kannst du davon locker 20 Minuten abziehen, die den Weg zur Sporthalle, das Umziehen vor und nach dem Unterricht, das zu spät Kommen und vor allem das Organisatorische mit Anwesenheitskontrolle, Entschuldigungsmanagement, etc. beinhalten. Und da sind 20 Minuten eher konservativ geschätzt. Bleiben de facto 25 Minuten übrig. Damit erreichst du am Ende gar nichts. Daher: Scheindebatte.
Die Lehrpläne sind ohnehin schon aufgedunsen bis zum geht nicht mehr. Grundlagenunterricht kommt von Schuljahr zu Schuljahr zu kurz, notwendige Gesellschaftskunde, gerade in aktuellen Zeiten von imenser Bedeutung, ebenso. Eine zusätzliche Stunde Sport pro Tag, die entsprechend weitere Ressourcen verschlingen wird, wird den Leistungssport in Deutschland kein Stück weiterbringen - und zusätzlich lediglich weitere Defizite in anderen Lernfeldern verursachen.
Nein, die gezielte Förderung, die am Ende dem Leistungssort zugute kommt, muss in den Vereinen erfolgen. Hier muss viel stärker gefördert und unterstützt werden. Die Lehrer können hier nicht auch noch in die Verantwortung genommen werden.
Es interessiert die allermeisten eher nicht. Es bleibt weniger Geld, weil die Energie teurer wird. Das bemerken Pendler und alle Haushalte, die heizen. Also alle. Die fragen : Wer ist dafür verantwortlich ?
Und schon sind die entsprechenden Parteien wieder im Spiel. Das sehen wir gerade. Erst das Fressen , dann der Klimaschutz. Leider ist das so
Und schon sind die entsprechenden Parteien wieder im Spiel. Das sehen wir gerade. Erst das Fressen , dann der Klimaschutz. Leider ist das so
fromgg schrieb:
Es interessiert die allermeisten eher nicht. Es bleibt weniger Geld, weil die Energie teurer wird. Das bemerken Pendler und alle Haushalte, die heizen. Also alle. Die fragen : Wer ist dafür verantwortlich ?
Und schon sind die entsprechenden Parteien wieder im Spiel. Das sehen wir gerade. Erst das Fressen , dann der Klimaschutz. Leider ist das so
Nicht unbedingt. So wie das Klimageld angelegt ist (nämlich die CO2-Bepreisungen wieder auszuschütten) hätten vor allem sozial Schwächere etwas davon, weil sie im Prinzip weniger CO2 ausstoßen, sprich: weniger Energie verbrauchen als Begüterte. Sozusagen ausnahmsweise mal eine Umverteilung von oben nach unten.
Ist dieser sozial Schwache Pendler, könnte die Sache dann schon wieder anders aussehen. Es ist eben kompliziert.
Daneben gibt es natürlich auch Widerstand gegen diese "Von-oben-nach-unter-Verteilung". Denn eine Pro-Kopf-Auszahlung würde Geringverdienern richtig helfen, Begüterte würde das bisschen Klimageld kaum wahrnehmen. Es gibt deshalb die Forderungen, die CO2-Gelder per Steuersenkung auszuzahlen.
Dies will jetzt wieder die Regierung nicht, aus genau dem Grund, den du genannt hast: die Steuersenkung würde untergehen und die teurere Energie würde ihre Wirkung, so wie du das geschildert hast, entfalten. Deshalb soll es auf dem Lohnzettel ausdrücklich eine Extrazahlung mit dem Namen "Klimageld" sein.
Bei Klimageld ist eine völlig richtige und sozial notwendige Entscheidung der Ampel.
Ich zitiere aus dem Koalitionsvertrag:
"Um einen künftigen Preisanstieg zu kompensieren und die Akzeptanz des Marktsystems zu gewährleisten, werden wir einen sozialen Kompensationsmechanismus über die Abschaffung der EEG-Umlage
hinaus entwickeln (Klimageld)."
Die Pläne sehen wohl vor, dass Klimageld wie folgt auszuzahlen :
"Die Auszahlung soll über das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) erfolgen. Die Behörde habe das Jahr 2023 genutzt, um Datenbanken so aufzubauen, dass die Zuordnung von Steuer-ID und IBAN funktioniert"
Eine sozial unterschiedliche Zahlung (Reiche, nichts, Arme mehr oder so) ist laut Finanzministerium nicht machbar. "Der Bund habe nicht die erforderlichen Daten über alle Einkünfte und Sozialleistungen der einzelnen Bürger. „Eine Pro-Kopf-Pauschale ist das einfachste und gerechteste.“
Um keine unnötige Bürokratie aufzubauen muss die Auszahlung so einfach wie möglich sein. Das Finanzministerium geht davon aus, dass von Fehlern z.B. bei der IBAN von 1% dann 800.000 Fälle entstehen, die händisch nachgearbeitet werden müssen.
Die genaue Höhe des Klimageldes und die Finanzierung im Haushalt 2025 stehen noch nicht fest.
Hoffen wir mal, die Ampel kriegt das alles noch hin.
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/ausgleichszahlung-bundesfinanzministerium-kann-2025-das-klimageld-auszahlen-/29751860.html
Ich zitiere aus dem Koalitionsvertrag:
"Um einen künftigen Preisanstieg zu kompensieren und die Akzeptanz des Marktsystems zu gewährleisten, werden wir einen sozialen Kompensationsmechanismus über die Abschaffung der EEG-Umlage
hinaus entwickeln (Klimageld)."
Die Pläne sehen wohl vor, dass Klimageld wie folgt auszuzahlen :
"Die Auszahlung soll über das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) erfolgen. Die Behörde habe das Jahr 2023 genutzt, um Datenbanken so aufzubauen, dass die Zuordnung von Steuer-ID und IBAN funktioniert"
Eine sozial unterschiedliche Zahlung (Reiche, nichts, Arme mehr oder so) ist laut Finanzministerium nicht machbar. "Der Bund habe nicht die erforderlichen Daten über alle Einkünfte und Sozialleistungen der einzelnen Bürger. „Eine Pro-Kopf-Pauschale ist das einfachste und gerechteste.“
Um keine unnötige Bürokratie aufzubauen muss die Auszahlung so einfach wie möglich sein. Das Finanzministerium geht davon aus, dass von Fehlern z.B. bei der IBAN von 1% dann 800.000 Fälle entstehen, die händisch nachgearbeitet werden müssen.
Die genaue Höhe des Klimageldes und die Finanzierung im Haushalt 2025 stehen noch nicht fest.
Hoffen wir mal, die Ampel kriegt das alles noch hin.
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/ausgleichszahlung-bundesfinanzministerium-kann-2025-das-klimageld-auszahlen-/29751860.html
hawischer schrieb:SemperFi schrieb:SGE_Werner schrieb:
Sorry für den Rundumschlag
Dann bitte ich um Vergebung, dass ich nach 72 Seiten Heizungsdiskussion es gewagt habe zu erwähnen, dass der Luxus eines Eigenheims nicht allen Personen zuteil wird.
Ich überlasse es ab sofort wieder den Eigenheimbesitzern weiter über Mindestlohn, Bürgergeld und andere Themen zu diskutieren.
Mit Verlaub, habe heute morgen ausdrücklich auf die Situation der Mieter hingewiesen und die Prozentzahl insgesamt genannt.
Und hingewiesen auf die gestiegenen Energiekosten, auf das versprochene und nicht gehaltene Klimageld, was besonders den Mietern zugute gekommen wäre.
Das beispielsweise ist einer der grossen Boecke der Regierung. Auch Pendler hätten profitiert. Nicht jeder kann Remote arbeiten. Sogar eher wenige.
Und nun haben wir den Salat.
Das Klimageld ist in meinen Augen ein zweischneidiges Schwert.
Ja, es hilft sozial Schwächeren, die gestiegenen Energiekosten zu schultern, wenn es pro Kopf ausgezahlt wird.
Und nein, es hilft dem Klima nicht, wenn eine zuvor vorgenommene Verteuerung fossiler Energien durch das Klimageld wieder aufgehoben wird. Wozu dann die CO2-Bepreisung?
Das Problem der CO2-Bepreisung ist doch, dass die Mehrkosten bei Quasi-Monopolisten (z.B. Vermietern) einfach an die Verbraucher (hier Mieter) weitergegeben werden. Was bedeutet, dass letztendlich nicht der Verursacher, sondern der Nutzer zur Kasse gebeten wird. Genauso wie beim Handel mit Zertifikaten - muss der Produzent teure Zertifikate kaufen, gibt er diese Mehrkosten an den Verbraucher weiter.
Eben deshalb ist es extrem wahrscheinlich, dass fossile Energien schnell wesentlich teurer werden. Strom aus erneuerbaren Energien, der weder durch eine CO2-Bepreisung noch einen Zertifikatehandel wesentlich belastet wird, dagegen nicht.
Das Klimageld würde diesen Effekt, der aus klimaschutz-technischen Gründen ja eher erwünscht ist, wieder aufheben. Das, was das Gas teurer würde, bekäme man per Klimageld wieder zurück. Andererseits kann man die Nutzer, die ja in der Regel nicht verantwortlich für das Verhalten ihres "Lieferanten" sind, im Regen stehen lassen.
Schwierige Kiste.
Ja, es hilft sozial Schwächeren, die gestiegenen Energiekosten zu schultern, wenn es pro Kopf ausgezahlt wird.
Und nein, es hilft dem Klima nicht, wenn eine zuvor vorgenommene Verteuerung fossiler Energien durch das Klimageld wieder aufgehoben wird. Wozu dann die CO2-Bepreisung?
Das Problem der CO2-Bepreisung ist doch, dass die Mehrkosten bei Quasi-Monopolisten (z.B. Vermietern) einfach an die Verbraucher (hier Mieter) weitergegeben werden. Was bedeutet, dass letztendlich nicht der Verursacher, sondern der Nutzer zur Kasse gebeten wird. Genauso wie beim Handel mit Zertifikaten - muss der Produzent teure Zertifikate kaufen, gibt er diese Mehrkosten an den Verbraucher weiter.
Eben deshalb ist es extrem wahrscheinlich, dass fossile Energien schnell wesentlich teurer werden. Strom aus erneuerbaren Energien, der weder durch eine CO2-Bepreisung noch einen Zertifikatehandel wesentlich belastet wird, dagegen nicht.
Das Klimageld würde diesen Effekt, der aus klimaschutz-technischen Gründen ja eher erwünscht ist, wieder aufheben. Das, was das Gas teurer würde, bekäme man per Klimageld wieder zurück. Andererseits kann man die Nutzer, die ja in der Regel nicht verantwortlich für das Verhalten ihres "Lieferanten" sind, im Regen stehen lassen.
Schwierige Kiste.
WürzburgerAdler schrieb:
Gut, du willst deine Aussagen nicht erklären, das muss ich so hinnehmen. Danke auch für die Unterstellung, ich lebe in einer Blase. Das ist dann in der Regel - nicht nur von dir - das, was immer kommt, wenn sonst nichts mehr kommt.
Alle, die hier Diskussionen über einen Hausbau führen leben in einer Blase, weil das schlicht und einfach für einen Großteil der Menschen in Deutschland absolut nicht relevant, da nicht bezahlbar ist.
Es ist aber absolut erstaunlich, wie diese Diskussion durchaus viele der Menschen beeinflusst, die sich in ihrem Leben nie Gedanken darüber machen werden können, ob sie Gas oder Wärmepumpe in ein eigenes Haus einbauen.
Auch wenn Mietpreise durchaus in der Diskussion sind, empfinde ich es in meiner Blase als surreal, dass die Diskussion mehr den öffentlichen Diskurs bestimmt, wie man bei zig Tausenden von Euro Investition am besten agiert, als wie Menschen es schaffen ihre Miete zahlen zu können.
Und da ist es mir schnurz ob ihr Wärmepumpe oder Gasheizung toll findet.
Aber auch das ist unser Land, Meinung mit Kapital und Besitz ist und bleibt wichtiger als die ohne.
Du hast vollkommen Recht. Und von mir aus kann auch jeder heizen, wie er lustig ist. Mir geht es ausschließlich um den Klimaschutz. Und angesichts des hohen CO2-Anteil des Gebäudesektors und der immer schneller sich entwickelnden Erderwärmung frage ich mich schon, wann wir endlich anfangen wollen, das Ruder herumzureissen.
WürzburgerAdler schrieb:
Gut, du willst deine Aussagen nicht erklären, das muss ich so hinnehmen. Danke auch für die Unterstellung, ich lebe in einer Blase. Das ist dann in der Regel - nicht nur von dir - das, was immer kommt, wenn sonst nichts mehr kommt.
Alle, die hier Diskussionen über einen Hausbau führen leben in einer Blase, weil das schlicht und einfach für einen Großteil der Menschen in Deutschland absolut nicht relevant, da nicht bezahlbar ist.
Es ist aber absolut erstaunlich, wie diese Diskussion durchaus viele der Menschen beeinflusst, die sich in ihrem Leben nie Gedanken darüber machen werden können, ob sie Gas oder Wärmepumpe in ein eigenes Haus einbauen.
Auch wenn Mietpreise durchaus in der Diskussion sind, empfinde ich es in meiner Blase als surreal, dass die Diskussion mehr den öffentlichen Diskurs bestimmt, wie man bei zig Tausenden von Euro Investition am besten agiert, als wie Menschen es schaffen ihre Miete zahlen zu können.
Und da ist es mir schnurz ob ihr Wärmepumpe oder Gasheizung toll findet.
Aber auch das ist unser Land, Meinung mit Kapital und Besitz ist und bleibt wichtiger als die ohne.
Du hast vollkommen Recht. Und von mir aus kann auch jeder heizen, wie er lustig ist. Mir geht es ausschließlich um den Klimaschutz. Und angesichts des hohen CO2-Anteil des Gebäudesektors und der immer schneller sich entwickelnden Erderwärmung frage ich mich schon, wann wir endlich anfangen wollen, das Ruder herumzureissen.
WürzburgerAdler schrieb:
Hm. Konnte das Spiel nicht sehen, aber das alles hier klingt ja gar nicht gut. Hätte es vielleicht besser geklungen, wenn das Siegtor der Spanier nicht gefallen wäre oder Ekitiké den in der Nachspielzeit reingemacht hätte?
Die Kritik ist nicht unberechtigt aber man sollte ein Testspiel auch nicht so hoch hängen das man gleich Trainer in Frage stellt. Ich habe nach 60 Minuten zu mir gesagt das ich mir das nicht länger antue. Das was nicht funktioniert hat war eigentlich in der in der letzten Rückrunde genau so und deshalb eigentlich zu erwarten. Im zentralen Mittelfeld war im Aufbauspiel ein regelrechtes Loch. Tuta, Koch , Götze und Skhiri haben weitgehend so gespielt wie immer. Seit Larson da nicht mehr mitmachen darf ist das halt so. Das fehlen von Pacho hinterlässt defensiv ein größeres Loch als ich befürchtet habe und wenn man das Spiel als Grundlage wirklich nehmen will werden wir auf den Außen die gleichen Probleme haben wie letztes Jahr. Was ganz gut ausgesehen hat war das wir 3 vielversprechend Mittelstürmer derzeit haben. Ob einer von denen auch Halbstürmer kann wird man sehen. Ob wir wirklich im offensiven Mittelfeld gut aufgestellt sind wie ja die letzten Wochen hier dauernd einige meinen kann man auch mit einem Fragezeichen versehen. Den einen oder anderen auch schönen Angriff haben die 3 da vorne aber schon hin bekommen. Wenn die noch ein Aufbauspiel hinter sich hätten wäre es wohl noch viel besser. Ich würde mir wünschen, wie letztes Jahr, das Larson rein kommt Skhiri in die IV rückt, aber wir werden sehen.
Danke! Skhiri in der Kette und Larsson rein finde ich überlegenswert. Insbesondere Larsson rein.😏
@ alle: Danke für die Infos und Antworten! 👍
@ alle: Danke für die Infos und Antworten! 👍
Hm. Konnte das Spiel nicht sehen, aber das alles hier klingt ja gar nicht gut. Hätte es vielleicht besser geklungen, wenn das Siegtor der Spanier nicht gefallen wäre oder Ekitiké den in der Nachspielzeit reingemacht hätte?
WürzburgerAdler schrieb:
Hm. Konnte das Spiel nicht sehen, aber das alles hier klingt ja gar nicht gut. Hätte es vielleicht besser geklungen, wenn das Siegtor der Spanier nicht gefallen wäre oder Ekitiké den in der Nachspielzeit reingemacht hätte?
Ich finde das Ergebnis da völlig sekundär. Die systemische Herangehensweise, die unnötigen Ballstafetten im eigenen ersten Drittel, der fehlende Offensive Plan, Standardschwächen, die fehlende Ordnung und Taktgebung im ZM plus wiederholte individuelle Fehler (Tuta etc.) waren leider ein Abziehbild aus 23/24. Da hätte ich lieber dort 3-1 verloren, aber auf dem Platz gesehen, dass sich was verändert hat.
WürzburgerAdler schrieb:
Hm. Konnte das Spiel nicht sehen, aber das alles hier klingt ja gar nicht gut. Hätte es vielleicht besser geklungen, wenn das Siegtor der Spanier nicht gefallen wäre oder Ekitiké den in der Nachspielzeit reingemacht hätte?
Die Kritik ist nicht unberechtigt aber man sollte ein Testspiel auch nicht so hoch hängen das man gleich Trainer in Frage stellt. Ich habe nach 60 Minuten zu mir gesagt das ich mir das nicht länger antue. Das was nicht funktioniert hat war eigentlich in der in der letzten Rückrunde genau so und deshalb eigentlich zu erwarten. Im zentralen Mittelfeld war im Aufbauspiel ein regelrechtes Loch. Tuta, Koch , Götze und Skhiri haben weitgehend so gespielt wie immer. Seit Larson da nicht mehr mitmachen darf ist das halt so. Das fehlen von Pacho hinterlässt defensiv ein größeres Loch als ich befürchtet habe und wenn man das Spiel als Grundlage wirklich nehmen will werden wir auf den Außen die gleichen Probleme haben wie letztes Jahr. Was ganz gut ausgesehen hat war das wir 3 vielversprechend Mittelstürmer derzeit haben. Ob einer von denen auch Halbstürmer kann wird man sehen. Ob wir wirklich im offensiven Mittelfeld gut aufgestellt sind wie ja die letzten Wochen hier dauernd einige meinen kann man auch mit einem Fragezeichen versehen. Den einen oder anderen auch schönen Angriff haben die 3 da vorne aber schon hin bekommen. Wenn die noch ein Aufbauspiel hinter sich hätten wäre es wohl noch viel besser. Ich würde mir wünschen, wie letztes Jahr, das Larson rein kommt Skhiri in die IV rückt, aber wir werden sehen.
Kein Problem, musst Du auch nicht, es wundert mich auch überhaupt nicht. Du siehst eine Menge Dinge nicht, die eine Mehrheit der Menschen wahrnimmt. Kein Vorwurf! Scheinbar schaffen es viele Dinge schlicht nicht in Deine Blase. Was bei uns allen passiert, die Frage ist lediglich wie dick die Blase ist.
Aber bitte erwarte nicht, dass ich hier z.B. schlechte Kommunikation erkläre, nachdem hier und in ganz Deutschland unzählige Male debattiert wurde ob bzw. dass die schlechte Kommunikation der Regierung und auch der Grünen ne Menge Vertrauen und Zustimmung gekostet hat. Kann man anders sehen, natürlich- aber wer wirklich nicht versteht dass Kommunikation entscheidend ist Menschen dauerhaft von seiner Politik zu überzeugen, da kann ich dann nicht helfen.
Aber bitte erwarte nicht, dass ich hier z.B. schlechte Kommunikation erkläre, nachdem hier und in ganz Deutschland unzählige Male debattiert wurde ob bzw. dass die schlechte Kommunikation der Regierung und auch der Grünen ne Menge Vertrauen und Zustimmung gekostet hat. Kann man anders sehen, natürlich- aber wer wirklich nicht versteht dass Kommunikation entscheidend ist Menschen dauerhaft von seiner Politik zu überzeugen, da kann ich dann nicht helfen.
Gut, du willst deine Aussagen nicht erklären, das muss ich so hinnehmen. Danke auch für die Unterstellung, ich lebe in einer Blase. Das ist dann in der Regel - nicht nur von dir - das, was immer kommt, wenn sonst nichts mehr kommt.
Mir persönlich war die Kommunikation zwar nicht herausragend, aber ausreichend. Das, was man verstehen musste, konnte man verstehen. Trotz Informationsdurchstichen und anderen Hemmnissen. Die Kommunikation von Söder (Hauptgegner), Aiwanger (Arxch offen) und Bildzeitung (Heizungsterror) war natürlich besser, das muss man ehrlicherweise zugeben.
Mir persönlich war die Kommunikation zwar nicht herausragend, aber ausreichend. Das, was man verstehen musste, konnte man verstehen. Trotz Informationsdurchstichen und anderen Hemmnissen. Die Kommunikation von Söder (Hauptgegner), Aiwanger (Arxch offen) und Bildzeitung (Heizungsterror) war natürlich besser, das muss man ehrlicherweise zugeben.
WürzburgerAdler schrieb:
Gut, du willst deine Aussagen nicht erklären, das muss ich so hinnehmen. Danke auch für die Unterstellung, ich lebe in einer Blase. Das ist dann in der Regel - nicht nur von dir - das, was immer kommt, wenn sonst nichts mehr kommt.
Alle, die hier Diskussionen über einen Hausbau führen leben in einer Blase, weil das schlicht und einfach für einen Großteil der Menschen in Deutschland absolut nicht relevant, da nicht bezahlbar ist.
Es ist aber absolut erstaunlich, wie diese Diskussion durchaus viele der Menschen beeinflusst, die sich in ihrem Leben nie Gedanken darüber machen werden können, ob sie Gas oder Wärmepumpe in ein eigenes Haus einbauen.
Auch wenn Mietpreise durchaus in der Diskussion sind, empfinde ich es in meiner Blase als surreal, dass die Diskussion mehr den öffentlichen Diskurs bestimmt, wie man bei zig Tausenden von Euro Investition am besten agiert, als wie Menschen es schaffen ihre Miete zahlen zu können.
Und da ist es mir schnurz ob ihr Wärmepumpe oder Gasheizung toll findet.
Aber auch das ist unser Land, Meinung mit Kapital und Besitz ist und bleibt wichtiger als die ohne.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Realistisch sind Kosten für Kauf und Installation einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus zwischen 20.000 und 40.000 Euro. Je nach den baulichen Gegebenheiten kann es auch teurer werden.
Jetzt setzt sich der Eigentümer hin und prüft seine Altanlage, sein Einkommen, den Kostenvoranschlag für die Wärmepumpe, dann rechnet er und schaut sich Strom und Gaspreis an und dann entscheidet er. Ganz ohne Bildzeitung usw.
Alternativ:
Der Komplettpreis inklusive Einbau für eine durchschnittliche Gaszentralheizung liegt im Einfamilienhaus etwa zwischen 6.000 und 9.000 Euro. Ohne jede Förderung.
Einfach mal die Fakten:
- Gasheizungen kosten inkl. Installation zw. 9.000 und 15.000 Euro.
- Förderung für Gasheizungen gibt es nicht mehr.
- Wärmepumpen kosten aufgrund hoher Förderung nicht mehr als eine Gasheizung.
- Die Betriebskosten von Gasheizungen liegen meist über denen einer Wärmepumpe, da Gasheizungen deutlich weniger effizient sind.
https://www.thermondo.de/info/rat/gas/gasheizung-kosten/
Alternative Fakten
Der Komplettpreis inklusive Einbau für eine durchschnittliche Gaszentralheizung liegt im Einfamilienhaus etwa zwischen 6.000 und 9.000 Euro.
https://www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/heizung/kosten-preise-von-gasheizungen/
Wir können die Materialschlacht, die vollkommen am eigentlichen Thema vorbeigeht, gerne noch weiterführen. Zum Beispiel damit:
Zusätzlich zu den ohnehin steigenden Gaspreisen führen auch wachsende CO₂-Abgaben zu höheren Betriebskosten. Der CO₂-Preis soll bis 2026 auf einen Preis von 65 Euro pro Tonne ansteigen, mit der Aussicht auf weitere Erhöhungen in den Folgejahren.
Eine weitere Verteuerung des Heizens mit fossilen Brennstoffen wurde im April 2023 durch das EU-Parlament eingeleitet, das ein Klima-Gesetzpaket verabschiedete. Dieses sieht vor, dass ab 2027 auch Privathaushalte, die fossile Brennstoffe nutzen, CO₂-Emissionszertifikate erwerben müssen. Die Kosten hierfür werden sich nach dem individuellen CO₂-Ausstoß und dem begrenzten Angebot an Zertifikaten richten, was eine Preissteigerung unvermeidlich macht.
Zusätzlich zu den ohnehin steigenden Gaspreisen führen auch wachsende CO₂-Abgaben zu höheren Betriebskosten. Der CO₂-Preis soll bis 2026 auf einen Preis von 65 Euro pro Tonne ansteigen, mit der Aussicht auf weitere Erhöhungen in den Folgejahren.
Eine weitere Verteuerung des Heizens mit fossilen Brennstoffen wurde im April 2023 durch das EU-Parlament eingeleitet, das ein Klima-Gesetzpaket verabschiedete. Dieses sieht vor, dass ab 2027 auch Privathaushalte, die fossile Brennstoffe nutzen, CO₂-Emissionszertifikate erwerben müssen. Die Kosten hierfür werden sich nach dem individuellen CO₂-Ausstoß und dem begrenzten Angebot an Zertifikaten richten, was eine Preissteigerung unvermeidlich macht.
WürzburgerAdler schrieb:
Die Kosten hierfür werden sich nach dem individuellen CO₂-Ausstoß und dem begrenzten Angebot an Zertifikaten richten, was eine Preissteigerung unvermeidlich macht.
Das kann so sein. Da künftig der Marktpreis entscheidet, kann man den tatsächlichen CO2-Preis schwer vorhersagen.
Als Entlastung für die Mehrkosten sollen lt. Koalitionsvertrag alle Verbraucher ein Klimageld erhalten.
Das Klimageld soll sich grundsätzlich aus den Einnahmen des CO2-Preises finanzieren.
Da das Klimageld an den steigenden CO2-Preis gekoppelt ist, würde jedes Jahr mehr Klimageld zur Verfügung stehen.
Ein wichtiger sozialer Baustein, der besonders die Mieter entlastet, die keinen Einfluss auf die Energieversorgung ihrer Wohnung haben. Über die Hälfte der Bevölkerung (53,5 %) lebte hierzulande im Jahr 2022 zur Miete. Das war der höchste Wert in der EU . (Quelle https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Bevoelkerung-Arbeit-Soziales/Soziales-Lebensbedingungen/Mieteranteil.html)
Das Klimageld soll ein Beitrag sein um auf erneuerbare Energien umzusteigen, aber auch um alle Bürger von den steigenden Energiekosten zu entlasten. Wie die Nutzer von Gas- und Ölheizungen und im besonderen Maße die Autofahrer die Benzin oder Diesel tanken müssen. Ob aus eigener Entscheidung oder wie bei Mietern gezwungenermaßen.
Versprochen von der Ampel, aber bisher nicht umgesetzt und in dieser Legislaturperiode auch nicht mehr vorgesehen. Das ärgert viele, auch ohne in die Bildzeitung zu schauen oder der "Hetze" der Union zu erliegen.
Platte Aussage, natürlich - Deine Antwort, wenn Dir die Antwort nicht passt. Aber selbst tönen wie argumentativ man ist 🤡
Schlechte Kommunikation, die Erkenntnis das pathetische Worte keine realen Probleme lösen, Klimakatastrophen-Angst war auf einem Höchststand, die Folgen der Einwanderung zeigen vermehrt Wirkung im Alltagsleben junger Menschen, man erhofft sich mehr Radikalität bei der Bekämpfung des Klimawandels.
Insgesamt vermisst man vielleicht mehr konkretes Angehen der Probleme. Unfair? Die Realität der realen Politik missachtend?
Klar - aber wenn man ehrlich sein und besser werden will, dann schaut man nach den Gründen. Oder man schiebt alles auf Dinge die man nicht ändern kann und ist deshalb fein (und evtl. aus Landesparlamenten) raus.
Übrigens hat es mich gewundert wie sehr die Grünen scheinbar die Sozialen Medien der AfD überlassen haben, hätte ich bei Ihnen tatsächlich noch am ehesten erwartet, dass sie auf diesem Feld etwas entgegensetzen können.
Schlechte Kommunikation, die Erkenntnis das pathetische Worte keine realen Probleme lösen, Klimakatastrophen-Angst war auf einem Höchststand, die Folgen der Einwanderung zeigen vermehrt Wirkung im Alltagsleben junger Menschen, man erhofft sich mehr Radikalität bei der Bekämpfung des Klimawandels.
Insgesamt vermisst man vielleicht mehr konkretes Angehen der Probleme. Unfair? Die Realität der realen Politik missachtend?
Klar - aber wenn man ehrlich sein und besser werden will, dann schaut man nach den Gründen. Oder man schiebt alles auf Dinge die man nicht ändern kann und ist deshalb fein (und evtl. aus Landesparlamenten) raus.
Übrigens hat es mich gewundert wie sehr die Grünen scheinbar die Sozialen Medien der AfD überlassen haben, hätte ich bei Ihnen tatsächlich noch am ehesten erwartet, dass sie auf diesem Feld etwas entgegensetzen können.
Eintracht-Laie schrieb:
Schlechte Kommunikation, die Erkenntnis das pathetische Worte keine realen Probleme lösen, Klimakatastrophen-Angst war auf einem Höchststand, die Folgen der Einwanderung zeigen vermehrt Wirkung im Alltagsleben junger Menschen, man erhofft sich mehr Radikalität bei der Bekämpfung des Klimawandels.
Insgesamt vermisst man vielleicht mehr konkretes Angehen der Probleme. Unfair? Die Realität der realen Politik missachtend?
Klar - aber wenn man ehrlich sein und besser werden will, dann schaut man nach den Gründen. Oder man schiebt alles auf Dinge die man nicht ändern kann und ist deshalb fein (und evtl. aus Landesparlamenten) raus.
Kannst du das auch mal so schreiben, dass man es versteht?
Wegen schlechter Kommunikation wählt man eine Partei nicht mehr?
Die Abkehr von den Grünen war, weil die Klimakatastrophen-Angst auf einem Höchststand war? Hat sich die Angst gelegt? Geht der CO2-Ausstoß zurück?
Oder weil die Grünen zu wenig radikal waren? Welche Parte ist denn radikaler, dass man sie statt der Grünen wählen wird?
Welche Folgen der Einwanderung zeigen sich denn im Alltagsleben junger Menschen?
Und bei welchen Problemen vermisst man denn konkretes Angehen und wie soll das aussehen?
Wer ist unfair? Und welche Realität der realen Politik wird missachtet?
Ich verstehe wirklich nicht, was du meinst.
Kein Problem, musst Du auch nicht, es wundert mich auch überhaupt nicht. Du siehst eine Menge Dinge nicht, die eine Mehrheit der Menschen wahrnimmt. Kein Vorwurf! Scheinbar schaffen es viele Dinge schlicht nicht in Deine Blase. Was bei uns allen passiert, die Frage ist lediglich wie dick die Blase ist.
Aber bitte erwarte nicht, dass ich hier z.B. schlechte Kommunikation erkläre, nachdem hier und in ganz Deutschland unzählige Male debattiert wurde ob bzw. dass die schlechte Kommunikation der Regierung und auch der Grünen ne Menge Vertrauen und Zustimmung gekostet hat. Kann man anders sehen, natürlich- aber wer wirklich nicht versteht dass Kommunikation entscheidend ist Menschen dauerhaft von seiner Politik zu überzeugen, da kann ich dann nicht helfen.
Aber bitte erwarte nicht, dass ich hier z.B. schlechte Kommunikation erkläre, nachdem hier und in ganz Deutschland unzählige Male debattiert wurde ob bzw. dass die schlechte Kommunikation der Regierung und auch der Grünen ne Menge Vertrauen und Zustimmung gekostet hat. Kann man anders sehen, natürlich- aber wer wirklich nicht versteht dass Kommunikation entscheidend ist Menschen dauerhaft von seiner Politik zu überzeugen, da kann ich dann nicht helfen.
hawischer schrieb:
Realistisch sind Kosten für Kauf und Installation einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus zwischen 20.000 und 40.000 Euro. Je nach den baulichen Gegebenheiten kann es auch teurer werden.
Jetzt setzt sich der Eigentümer hin und prüft seine Altanlage, sein Einkommen, den Kostenvoranschlag für die Wärmepumpe, dann rechnet er und schaut sich Strom und Gaspreis an und dann entscheidet er. Ganz ohne Bildzeitung usw.
Alternativ:
Der Komplettpreis inklusive Einbau für eine durchschnittliche Gaszentralheizung liegt im Einfamilienhaus etwa zwischen 6.000 und 9.000 Euro. Ohne jede Förderung.
Einfach mal die Fakten:
- Gasheizungen kosten inkl. Installation zw. 9.000 und 15.000 Euro.
- Förderung für Gasheizungen gibt es nicht mehr.
- Wärmepumpen kosten aufgrund hoher Förderung nicht mehr als eine Gasheizung.
- Die Betriebskosten von Gasheizungen liegen meist über denen einer Wärmepumpe, da Gasheizungen deutlich weniger effizient sind.
https://www.thermondo.de/info/rat/gas/gasheizung-kosten/
Viele Worte zum GEG
Einfach mal die Fakten:
Die Förderung ist auf maximal 70 Prozent Zuschuss gedeckelt. Es werden Investitionskosten von maximal 30.000 Euro für die erste Wohneinheit berücksichtigt, also maximal 21.000 Euro Förderung.
Diese Maximalförderung ist aber so leicht nicht erreichbar. Es müssen schon einige Bedingungen erfüllt sein.
Basisförderung (30 Prozent)
Diese Förderung gibt es für alle Verbraucher, die einen fach- und sachgerechten Heizungstausch auf eine neue, förderfähige Wärmepumpe im Rahmen der BEG-Förderrichtlinie durchführen lassen.
Klima-Geschwindigkeits-Bonus (20 Prozent)
Dieser Bonus kommt obendrauf, wenn die Wärmepumpe eine mindestens 20 Jahre alte Gaszentralheizung oder eine alte Kohle-, Öl-, Nachtspeicher- oder Gasetagenheizung (unabhängig vom Alter) ersetzt. Wichtig: Die alte Heizung muss funktionsfähig sein, um den Bonus zu erhalten.
Einkommensabhängiger Bonus (30 Prozent)
Dieser neue Bonus wird gewährt, wenn das zu versteuernde Jahreseinkommen aller Haushaltsmitglieder nicht mehr als 40.000 Euro beträgt. Nachgewiesen wird das Einkommen über den Steuerbescheid des Finanzamts.
Effizienzbonus (5 Prozent)
Dieser Bonus ist mit dabei, wenn die Wärmepumpe ein besonders klimafreundliches natürliches Kältemittel nutzt oder alternativ besonders effiziente Wärmequellen wie Geothermie erschlossen werden.
Also, wenn alle Haushaltsmitglieder insgesamt brutto mehr als 40.000 p.a. verdienen und die Heizung jünger als 20 Jahre ist und.nicht kaputt gibt's nur die 30% . Vielleicht noch 5% wenn der Effizienzbonus zugesprochen werden kann.
Realistisch sind Kosten für Kauf und Installation einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus zwischen 20.000 und 40.000 Euro. Je nach den baulichen Gegebenheiten kann es auch teurer werden.
Jetzt setzt sich der Eigentümer hin und prüft seine Altanlage, sein Einkommen, den Kostenvoranschlag für die Wärmepumpe, dann rechnet er und schaut sich Strom und Gaspreis an und dann entscheidet er. Ganz ohne Bildzeitung usw.
Alternativ:
Der Komplettpreis inklusive Einbau für eine durchschnittliche Gaszentralheizung liegt im Einfamilienhaus etwa zwischen 6.000 und 9.000 Euro. Ohne jede Förderung.
Einfach mal die Fakten:
Die Förderung ist auf maximal 70 Prozent Zuschuss gedeckelt. Es werden Investitionskosten von maximal 30.000 Euro für die erste Wohneinheit berücksichtigt, also maximal 21.000 Euro Förderung.
Diese Maximalförderung ist aber so leicht nicht erreichbar. Es müssen schon einige Bedingungen erfüllt sein.
Basisförderung (30 Prozent)
Diese Förderung gibt es für alle Verbraucher, die einen fach- und sachgerechten Heizungstausch auf eine neue, förderfähige Wärmepumpe im Rahmen der BEG-Förderrichtlinie durchführen lassen.
Klima-Geschwindigkeits-Bonus (20 Prozent)
Dieser Bonus kommt obendrauf, wenn die Wärmepumpe eine mindestens 20 Jahre alte Gaszentralheizung oder eine alte Kohle-, Öl-, Nachtspeicher- oder Gasetagenheizung (unabhängig vom Alter) ersetzt. Wichtig: Die alte Heizung muss funktionsfähig sein, um den Bonus zu erhalten.
Einkommensabhängiger Bonus (30 Prozent)
Dieser neue Bonus wird gewährt, wenn das zu versteuernde Jahreseinkommen aller Haushaltsmitglieder nicht mehr als 40.000 Euro beträgt. Nachgewiesen wird das Einkommen über den Steuerbescheid des Finanzamts.
Effizienzbonus (5 Prozent)
Dieser Bonus ist mit dabei, wenn die Wärmepumpe ein besonders klimafreundliches natürliches Kältemittel nutzt oder alternativ besonders effiziente Wärmequellen wie Geothermie erschlossen werden.
Also, wenn alle Haushaltsmitglieder insgesamt brutto mehr als 40.000 p.a. verdienen und die Heizung jünger als 20 Jahre ist und.nicht kaputt gibt's nur die 30% . Vielleicht noch 5% wenn der Effizienzbonus zugesprochen werden kann.
Realistisch sind Kosten für Kauf und Installation einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus zwischen 20.000 und 40.000 Euro. Je nach den baulichen Gegebenheiten kann es auch teurer werden.
Jetzt setzt sich der Eigentümer hin und prüft seine Altanlage, sein Einkommen, den Kostenvoranschlag für die Wärmepumpe, dann rechnet er und schaut sich Strom und Gaspreis an und dann entscheidet er. Ganz ohne Bildzeitung usw.
Alternativ:
Der Komplettpreis inklusive Einbau für eine durchschnittliche Gaszentralheizung liegt im Einfamilienhaus etwa zwischen 6.000 und 9.000 Euro. Ohne jede Förderung.
hawischer schrieb:
Realistisch sind Kosten für Kauf und Installation einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus zwischen 20.000 und 40.000 Euro. Je nach den baulichen Gegebenheiten kann es auch teurer werden.
Jetzt setzt sich der Eigentümer hin und prüft seine Altanlage, sein Einkommen, den Kostenvoranschlag für die Wärmepumpe, dann rechnet er und schaut sich Strom und Gaspreis an und dann entscheidet er. Ganz ohne Bildzeitung usw.
Alternativ:
Der Komplettpreis inklusive Einbau für eine durchschnittliche Gaszentralheizung liegt im Einfamilienhaus etwa zwischen 6.000 und 9.000 Euro. Ohne jede Förderung.
Einfach mal die Fakten:
- Gasheizungen kosten inkl. Installation zw. 9.000 und 15.000 Euro.
- Förderung für Gasheizungen gibt es nicht mehr.
- Wärmepumpen kosten aufgrund hoher Förderung nicht mehr als eine Gasheizung.
- Die Betriebskosten von Gasheizungen liegen meist über denen einer Wärmepumpe, da Gasheizungen deutlich weniger effizient sind.
https://www.thermondo.de/info/rat/gas/gasheizung-kosten/
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Realistisch sind Kosten für Kauf und Installation einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus zwischen 20.000 und 40.000 Euro. Je nach den baulichen Gegebenheiten kann es auch teurer werden.
Jetzt setzt sich der Eigentümer hin und prüft seine Altanlage, sein Einkommen, den Kostenvoranschlag für die Wärmepumpe, dann rechnet er und schaut sich Strom und Gaspreis an und dann entscheidet er. Ganz ohne Bildzeitung usw.
Alternativ:
Der Komplettpreis inklusive Einbau für eine durchschnittliche Gaszentralheizung liegt im Einfamilienhaus etwa zwischen 6.000 und 9.000 Euro. Ohne jede Förderung.
Einfach mal die Fakten:
- Gasheizungen kosten inkl. Installation zw. 9.000 und 15.000 Euro.
- Förderung für Gasheizungen gibt es nicht mehr.
- Wärmepumpen kosten aufgrund hoher Förderung nicht mehr als eine Gasheizung.
- Die Betriebskosten von Gasheizungen liegen meist über denen einer Wärmepumpe, da Gasheizungen deutlich weniger effizient sind.
https://www.thermondo.de/info/rat/gas/gasheizung-kosten/
Alternative Fakten
Der Komplettpreis inklusive Einbau für eine durchschnittliche Gaszentralheizung liegt im Einfamilienhaus etwa zwischen 6.000 und 9.000 Euro.
https://www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/heizung/kosten-preise-von-gasheizungen/
OK, wenn Du es wirklich so siehst, dann hältst Du Teile der Grünenwähler für leichter beeinflussbar als ich es tue. Auch eine Erkenntnis.
d.h. eine nicht geringe Anzahl war von der Politik der Partei und dem Klimaschutz überzeugt, dann haben aber Fake-News sie dazu gebracht sich abzuwenden…
d.h. eine nicht geringe Anzahl war von der Politik der Partei und dem Klimaschutz überzeugt, dann haben aber Fake-News sie dazu gebracht sich abzuwenden…
Eintracht-Laie schrieb:
OK, wenn Du es wirklich so siehst, dann hältst Du Teile der Grünenwähler für leichter beeinflussbar als ich es tue. Auch eine Erkenntnis.
d.h. eine nicht geringe Anzahl war von der Politik der Partei und dem Klimaschutz überzeugt, dann haben aber Fake-News sie dazu gebracht sich abzuwenden…
Ich schreibe hier seitenweise meine Sicht der Dinge, und das argumentativ. So zum Beispiel in # 3994 und #4007. Unter anderem. Genügend Punkte, über die man diskutieren könnte. Aber anstatt sich damit auseinanderzusetzen, kommt so ne platte Aussage.
Warum denkst du denn, dass sich ein Teil der Grünen-Wähler abwendet? GEG nicht konsequent genug? Andere machen besseren Klimaschutz? Enttäuschung über das ausbleibende Tempolimit? Oder was meinst du?
Platte Aussage, natürlich - Deine Antwort, wenn Dir die Antwort nicht passt. Aber selbst tönen wie argumentativ man ist 🤡
Schlechte Kommunikation, die Erkenntnis das pathetische Worte keine realen Probleme lösen, Klimakatastrophen-Angst war auf einem Höchststand, die Folgen der Einwanderung zeigen vermehrt Wirkung im Alltagsleben junger Menschen, man erhofft sich mehr Radikalität bei der Bekämpfung des Klimawandels.
Insgesamt vermisst man vielleicht mehr konkretes Angehen der Probleme. Unfair? Die Realität der realen Politik missachtend?
Klar - aber wenn man ehrlich sein und besser werden will, dann schaut man nach den Gründen. Oder man schiebt alles auf Dinge die man nicht ändern kann und ist deshalb fein (und evtl. aus Landesparlamenten) raus.
Übrigens hat es mich gewundert wie sehr die Grünen scheinbar die Sozialen Medien der AfD überlassen haben, hätte ich bei Ihnen tatsächlich noch am ehesten erwartet, dass sie auf diesem Feld etwas entgegensetzen können.
Schlechte Kommunikation, die Erkenntnis das pathetische Worte keine realen Probleme lösen, Klimakatastrophen-Angst war auf einem Höchststand, die Folgen der Einwanderung zeigen vermehrt Wirkung im Alltagsleben junger Menschen, man erhofft sich mehr Radikalität bei der Bekämpfung des Klimawandels.
Insgesamt vermisst man vielleicht mehr konkretes Angehen der Probleme. Unfair? Die Realität der realen Politik missachtend?
Klar - aber wenn man ehrlich sein und besser werden will, dann schaut man nach den Gründen. Oder man schiebt alles auf Dinge die man nicht ändern kann und ist deshalb fein (und evtl. aus Landesparlamenten) raus.
Übrigens hat es mich gewundert wie sehr die Grünen scheinbar die Sozialen Medien der AfD überlassen haben, hätte ich bei Ihnen tatsächlich noch am ehesten erwartet, dass sie auf diesem Feld etwas entgegensetzen können.
Okay. Vielleicht bin ich arrogant rübergekommen.
Dann versuche ich es mal anders auszudrücken. Mein Chef hat gerne den folgenden Satz in Meetings verwendet, wenn gesteckte Ziele nicht erreicht wurden. "Entweder das Problem wird nicht richtig erkannt oder die getroffenen Ableitungen/Maßnahmen sind die falschen".
Ich muss wahrscheinlich zurückrudern und dem Trainerteam zugestehen, dass die sicherlich sehen, was nicht rund läuft. Was mir aber fehlt, sind die erkennbaren Verbesserungen auf dem Platz. Und auf die warte ich eigentlich schon von Spieltag zu Spieltag der letzten Rückrunde.
Von daher würde ich zugestehen, dass das Trainerteam das Problem erkannt hat. Aber wie sieht es mit den ergriffenen Maßnahmen aus?