
WürzburgerAdler
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Frankfurter-Bob
Was hat dir der ÖFB nur angetan?
Nur das Beste für den ÖFB.
Das war gestern richtig gut und das Ergebnis stößt das Tor zum Finale schon ein gutes Stück weit auf. Im Rückspiel müssen wir aber vor allem versuchen, weniger Standards zuzulassen. Wenn uns das gelingt, sehe ich gute Chancen auf den Finaleinzug. Den dann aber ggf. bitte gegen Glasgow!
Wuschelblubb schrieb:
Das war gestern richtig gut und das Ergebnis stößt das Tor zum Finale schon ein gutes Stück weit auf. Im Rückspiel müssen wir aber vor allem versuchen, weniger Standards zuzulassen. Wenn uns das gelingt, sehe ich gute Chancen auf den Finaleinzug. Den dann aber ggf. bitte gegen Glasgow!
Du meinst, weil sie ohne Standards nur Alu treffen? Keiner der drei Latten-/Pfostentreffer von West Ham entsprang einer Standardsituation. Nur das Tor.
Um mal einen Spieler positiv hervorzuheben, was hat Toure gestern wieder für eine klasse Leistung abgeliefert. Menschlich sowieso ein ganz feiner Kerl, intern keinen Stunk macht wenn er mal nicht spielt und dann in zwei Europapokal Auswärtsspielen gegen Barca und West-Ham ins kalte Wasser geworfen wird und so zu liefern ist schon klasse. Zumal auch noch auf der linken statt rechten Seite.
Vielleicht ist Touré kein Aussenverteidiger sondern einfach Innenverteidiger? Zu dem Eindruck könnte man tatsächlich kommen.
Vielleicht ist Touré kein Aussenverteidiger sondern einfach Innenverteidiger? Zu dem Eindruck könnte man tatsächlich kommen.
SemperFi schrieb:
Na Glückwunsch an Rangnick, dass er erst den russischen Fussball, dann den englischen Fussball und dann in Zukunft den österreichischen Fussball revolutioniert und das alles in einem Jahr.
Ich wünsche mir Korkut als Co.
Und Skibbe als Athletiktrainer.
Was hat dir der ÖFB nur angetan?
Gude,
beim Spiel gegen Barcelona konnte man nur mit Ticket auf den Waldparkplatz gelangen. Für Donnerstag ist das wieder so geplant? Wie kommt man an diese oder hab ich was verpasst.
Danke für eure Hilfe
beim Spiel gegen Barcelona konnte man nur mit Ticket auf den Waldparkplatz gelangen. Für Donnerstag ist das wieder so geplant? Wie kommt man an diese oder hab ich was verpasst.
Danke für eure Hilfe
Uliriesling schrieb:
Wie kommt man an diese oder hab ich was verpasst.
Du hast vermutlich lediglich verpasst, rechtzeitig da zu sein. 😉
Wenn der Platz voll ist, kann man nur noch mit Sonderausweis rein, der aber wiederum für die Parkplätze/-garagen jenseits der Mörfelder Landstraße sind.
Bei rechtzeitiger Anfahrt (bis ca. 1,5 Std vor dem Spiel) braucht man für den Waldparkplatz keine Tickets. Nur 6 Euro. 😉
1,5 Stunden vor dem Spiel ist der Waldparkplatz in aller Regel schon dicht.
Krass wir haben da gewonnen. Mit etwas Glück aber trotzdem. Und dabei waren mehrere Spieler sogar noch unter normalform (Kostic, lindström).
Sehe uns etwas über 50% Chancen. West ham was physisch stark und gut bei Standards. Da müssen wir gegenhalten.
Sehe uns etwas über 50% Chancen. West ham was physisch stark und gut bei Standards. Da müssen wir gegenhalten.
J_Boettcher schrieb:
Krass wir haben da gewonnen. Mit etwas Glück aber trotzdem. Und dabei waren mehrere Spieler sogar noch unter normalform (Kostic, lindström).
Würde ich so nicht sagen. Beide haben taktisch hoch diszipliniert gespielt und insbesondere defensiv entscheidend mitgeholfen, den Laden weitgehend dicht zu halten.
Offensiv stehen bei Kostic mehrere starke Dribblings und Flanken/Hereingaben und bei Lindström vor allem sein Zuckerpass auf Sow vor dem 1:2 zu Buche.
Notenmäßig würde ich beiden eine 2,5 geben.
Jaroos schrieb:
Hä? Wir haben gerade davon geredet, ob wir davon was hätten oder nicht hätten. Es gab auch eine Zeit vor der Krim Annexion
Hä? 😉 Vor 2014 war Janukowitsch am Ruder. Da war ein NATO-Beitritt der Ukraine wohl kein Thema.
WürzburgerAdler schrieb:Jaroos schrieb:
Hä? Wir haben gerade davon geredet, ob wir davon was hätten oder nicht hätten. Es gab auch eine Zeit vor der Krim Annexion
Hä? 😉 Vor 2014 war Janukowitsch am Ruder. Da war ein NATO-Beitritt der Ukraine wohl kein Thema.
Und als Tschetschenien in die NATO wollte, hat Putin ja auch erst reagiert, als es wirklich ernst in den Verhandlungen wurde.
Ging mir auch so. Eine privatfernsehniveauartige Feuershow plus die dämlichen Seifenblasen. Ich schrubs gestern schon: Kindergeburtstag, mehr nicht.
Und an alle, die sich über den Dauergesang unserer Ultras immer mal wieder aufregen: Der Westfleisch-Support war richtig old school, wollen wir das? Jubel bei Ballgewinn und Ecken, sonst wenig los.
Und an alle, die sich über den Dauergesang unserer Ultras immer mal wieder aufregen: Der Westfleisch-Support war richtig old school, wollen wir das? Jubel bei Ballgewinn und Ecken, sonst wenig los.
Struwwel schrieb:
Und an alle, die sich über den Dauergesang unserer Ultras immer mal wieder aufregen: Der Westfleisch-Support war richtig old school, wollen wir das? Jubel bei Ballgewinn und Ecken, sonst wenig los.
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Das, was die Frankfurter (Rest)zuschauer während des Ultraboykotts veranstaltet haben, fand ich so schlecht nicht. Und das vollkommen unorganisiert.
WürzburgerAdler schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Dann haben Schweden und Finnland auch nichts in der Nato verloren. Und das da Polen, Luxemburg, Portugal oder Lettland drin ist bringt uns ja auch nichts. Geschweige denn das Zypern, Malta, Griechenland oder Tschechien in der EU sind. Wir sollten nur noch davon aus gehen das Deutschland und die gepamperten westlichen Ländern was davon haben. Yeah... wie früher bei den Kolonien.
Dass die westlichen Länder "etwas davon haben" sollte in der Tat kein Kriterium für einen EU-Beitritt sein. Es gibt allerdings Kriterien, die festgeschrieben sind, und das zu Recht. Ob die Ukraine diese erfüllen, weiß ich nicht.
Dass es sich durchaus lohnt, da genau hinzuschauen, sieht man ja am Beispiel Ungarn.
Nur haben die westlichen Länder ja etwas davon. Wäre die Ukraine bereits in der Nato gewesen, so gäbe es dort keinen Krieg, da dieses Verteidigungsbündnis abschreckend wirkt. Wäre gut für die Wirtschaft, für den Frieden in Europa und dem Planeten.
Du meinst, Putin hätte da tatenlos zugesehen, wie die Verhandlungen über einen NATO-Beitritt führen? Während die Krimsituation ungeklärt ist und im Osten russische Separatisten kämpfen?
Maxi1984 schrieb:PhillySGE schrieb:
Man könnte evt. auch Borre zurück ziehen und dafür nen echten MS (Gonzo/Ache) für die Lufthoheit
Halte ich auch für die bessere Idee. Vor allem weil borree mMn seine besten Aktionen hat wenn er wie ein Flügelstürmer spielt, siehe Vorbereitung zum 1:0
Ich halte beide Optionen für vielversprechend. Für Touré sprechen klar seine letzten Einsätze, die - im Gegensatz zu früheren Spielen - absolut seriös ausfielen. Für Ache sprich seine Wucht als MS und dass Borré auch Flügel und auch defensiv kann.
Nifunifa schrieb:
Die Bevölkerung Deutschlands und der anderen westlichen Länder hat nichts von einem NATO oder EU Beitritt.
Bestechende logik. Dann haben Schweden und Finnland auch nichts in der Nato verloren. Und das da Polen, Luxemburg, Portugal oder Lettland drin ist bringt uns ja auch nichts. Geschweige denn das Zypern, Malta, Griechenland oder Tschechien in der EU sind. Wir sollten nur noch davon aus gehen das Deutschland und die gepamperten westlichen Ländern was davon haben. Yeah... wie früher bei den Kolonien.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Dann haben Schweden und Finnland auch nichts in der Nato verloren. Und das da Polen, Luxemburg, Portugal oder Lettland drin ist bringt uns ja auch nichts. Geschweige denn das Zypern, Malta, Griechenland oder Tschechien in der EU sind. Wir sollten nur noch davon aus gehen das Deutschland und die gepamperten westlichen Ländern was davon haben. Yeah... wie früher bei den Kolonien.
Dass die westlichen Länder "etwas davon haben" sollte in der Tat kein Kriterium für einen EU-Beitritt sein. Es gibt allerdings Kriterien, die festgeschrieben sind, und das zu Recht. Ob die Ukraine diese erfüllen, weiß ich nicht.
Dass es sich durchaus lohnt, da genau hinzuschauen, sieht man ja am Beispiel Ungarn.
WürzburgerAdler schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Dann haben Schweden und Finnland auch nichts in der Nato verloren. Und das da Polen, Luxemburg, Portugal oder Lettland drin ist bringt uns ja auch nichts. Geschweige denn das Zypern, Malta, Griechenland oder Tschechien in der EU sind. Wir sollten nur noch davon aus gehen das Deutschland und die gepamperten westlichen Ländern was davon haben. Yeah... wie früher bei den Kolonien.
Dass die westlichen Länder "etwas davon haben" sollte in der Tat kein Kriterium für einen EU-Beitritt sein. Es gibt allerdings Kriterien, die festgeschrieben sind, und das zu Recht. Ob die Ukraine diese erfüllen, weiß ich nicht.
Dass es sich durchaus lohnt, da genau hinzuschauen, sieht man ja am Beispiel Ungarn.
Nur haben die westlichen Länder ja etwas davon. Wäre die Ukraine bereits in der Nato gewesen, so gäbe es dort keinen Krieg, da dieses Verteidigungsbündnis abschreckend wirkt. Wäre gut für die Wirtschaft, für den Frieden in Europa und dem Planeten.
Gerade noch mal unsere beiden Tore in Ruhe geschaut. Das 2. Tor ist schon brutal stark gespielt. Und man fragt sich wieder, warum wir das in der BL einfach gar nicht zeigen.
Und beim 1:0... Borre... Das war einfach bockstark. Hat wohl mit Filip trainiert.
Und beim 1:0... Borre... Das war einfach bockstark. Hat wohl mit Filip trainiert.
SGE_Werner schrieb:
Gerade noch mal unsere beiden Tore in Ruhe geschaut. Das 2. Tor ist schon brutal stark gespielt.
Dabei hätte Sow sogar noch Kamada direkt anspielen können.
grossaadla schrieb:
Nur Hauge macht mir etwas Sorgen.
Keine Ahnung was der Kerl da spielt wenn er reinkommt.
Sollte Lindström ausfallen wo man wohl von ausgehen muss,dann bin ich mir nicht sicher ob das die 1.Alternative sein soll.
Hauge hat super gespielt als er letztens von Anfang an ran durfte. Scheinbar ist es für ihn schwierig direkt drin zu sein. Dass das allgemein schwer ist, bestätigt Glasner ja gestern mit seinen "Nicht-Wechseln".
Jaroos schrieb:grossaadla schrieb:
Nur Hauge macht mir etwas Sorgen.
Keine Ahnung was der Kerl da spielt wenn er reinkommt.
Sollte Lindström ausfallen wo man wohl von ausgehen muss,dann bin ich mir nicht sicher ob das die 1.Alternative sein soll.
Hauge hat super gespielt als er letztens von Anfang an ran durfte. Scheinbar ist es für ihn schwierig direkt drin zu sein. Dass das allgemein schwer ist, bestätigt Glasner ja gestern mit seinen "Nicht-Wechseln".
Wie auch immer. Sein Defensivverhalten (und das war gestern gefordert) ist einfach indiskutabel. Zum Beispiel vor dem Lattenkreuz-Streichler des West Ham Einwechselspielers. So führt man keine Zweikämpfe, und international schon gleich gar nicht.
Dito im Mittelfeld in der Rückwärtsbewegung. Das ist nicht mehr als Begleitschutz. Er kommt einfach nicht in Zweikämpfe.
WürzburgerAdler schrieb:Jaroos schrieb:grossaadla schrieb:
Nur Hauge macht mir etwas Sorgen.
Keine Ahnung was der Kerl da spielt wenn er reinkommt.
Sollte Lindström ausfallen wo man wohl von ausgehen muss,dann bin ich mir nicht sicher ob das die 1.Alternative sein soll.
Hauge hat super gespielt als er letztens von Anfang an ran durfte. Scheinbar ist es für ihn schwierig direkt drin zu sein. Dass das allgemein schwer ist, bestätigt Glasner ja gestern mit seinen "Nicht-Wechseln".
Wie auch immer. Sein Defensivverhalten (und das war gestern gefordert) ist einfach indiskutabel. Zum Beispiel vor dem Lattenkreuz-Streichler des West Ham Einwechselspielers. So führt man keine Zweikämpfe, und international schon gleich gar nicht.
Dito im Mittelfeld in der Rückwärtsbewegung. Das ist nicht mehr als Begleitschutz. Er kommt einfach nicht in Zweikämpfe.
Das sehe ich leider ganz ähnlich. Wenn ihm Offensivaktionen wie Dribblings oder Kombinationen nicht gelingen, dann kann man das sicherlich auf junges Alter, fehlende Spielpraxis usw. zurückführen.
Was aber überhaupt nicht geht, ist: mangelndes Defensiv- und Pressingverhalten bei einer knappen Führung der Mannschaft, nachdem man eingewechselt wurde. Das kann man von jedem Profi verlangen, auch wenn die Spielpraxis fehlt oder er noch sehr jung ist.
Und das sollte er sich schnellstmöglich angewöhnen. Kann ja nicht sein, dass wir auf einmal kein funktionierendes Pressing mehr haben, wenn Hauge für Lindström reinkommt.
Spätestens nächste Saison müssen diese Basics passen. Andernfalls befürchte ich, dass uns Krösche damit ein ziemlich faules und teures Ei in den Kader gelegt haben dürfte.
WürzburgerAdler schrieb:Jaroos schrieb:grossaadla schrieb:
Nur Hauge macht mir etwas Sorgen.
Keine Ahnung was der Kerl da spielt wenn er reinkommt.
Sollte Lindström ausfallen wo man wohl von ausgehen muss,dann bin ich mir nicht sicher ob das die 1.Alternative sein soll.
Hauge hat super gespielt als er letztens von Anfang an ran durfte. Scheinbar ist es für ihn schwierig direkt drin zu sein. Dass das allgemein schwer ist, bestätigt Glasner ja gestern mit seinen "Nicht-Wechseln".
Wie auch immer. Sein Defensivverhalten (und das war gestern gefordert) ist einfach indiskutabel. Zum Beispiel vor dem Lattenkreuz-Streichler des West Ham Einwechselspielers. So führt man keine Zweikämpfe, und international schon gleich gar nicht.
Dito im Mittelfeld in der Rückwärtsbewegung. Das ist nicht mehr als Begleitschutz. Er kommt einfach nicht in Zweikämpfe.
Ich hab das vor nem halben Jahr schon angesprochen weil es sehr auffällig war bei Hauge. Da konnte man es noch abbügeln mit dem Argument der Eingewöhnungszeit.
Mittlerweile nicht mehr. Der Bub muß schnellstens in die Puschen kommen.
Es ist ja nicht so das er aus einer schwachen Liga kommt, er hat ein Jahr bei Milan in der Serie A trainiert die mir nicht als körperlose Liga bekannt ist. Er muß verinnerlichen das es in der Bundesliga und international nur funktionieren wird mit intensiver Arbeit gegen den Ball und kompromissloser Zweikampfführung. Mit Strandfussball-Mentalität wird er hier scheitern.
Ich hoffe er nutzt die Sommervorbereitung effektiv um einen Schritt nach vorne zu machen. Das muß man verlangen von ihm und das wird Glasner ziemlich sicher einfordern.
lego57 schrieb:Ähnlich wie schon beim Ausgleich von Hoffenheim letztes Wochenende, hat Hauge in der kurzen Zeit heute dreimal seinen Gegenspieler im Rücken laufen lassen. Das geht einfach nicht und Lindström ist da wesentlich aufmerksamer auch wenn offensiv bei ihm heute nicht viel ging.
Grundsätzlich bin ich ein Fan von Lindström aber heute habe ich nicht viel von ihm gesehen. Da war der Wechsel zu Hauge keine wirkliche Schwächung.
Insgesamt Top-Spiel mit dem nötigen Quäntchen Glück. Sow und vor allem Rode im Zentrum überragend, dazu Hinti mit tollen eröffnenden Pässen. In Topform hat er durchaus einen starken Spielaufbau. Tuta und Toure mit kleineren Schwächen, aber auch mit wichtigen gewonnenen Zweikämpfen. Und natürlich Euro-Daichi.
Bin super happy und gespannt auf nächste. Wir packen das!
le god schrieb:
Hinti mit tollen eröffnenden Pässen. In Topform hat er durchaus einen starken Spielaufbau.
Ja, das finde ich auch. Sehr konzentriert im Spielaufbau. Auch Touré machte seine Sache gut. Der kann richtig gut kicken.
Tuta dagegen diesbezüglich heute der Schwachpunkt. Mitte der 2. Halbzeit drei, vier katastrophale Fehlpässe in der Vorwärtsbewegung, auch ansonsten sehr zögerlich beim Spiel aus der Abwehr.
Respekt für die Abwehr dagegen bei den vielen hohen Bällen, allen voran Trapp. Da hatte ich angesichts des Fehlens von N'Dicka echte Bedenken. Bis auf das Gegentor und den Fallrückzieher (wow!) aber alles wegverteidigt, was da in den Strafraum kam.
Cyrillar schrieb:
Anscheinend habt ihr die Seite jetzt kaputt gemacht.
Mir wird kein Bild angezeigt sondern eine Entschuldigung das der Artikel bzw die Seite nicht aufrufbar ist (404)
Bei mir auch. Scheinbar hat Redfox die Gulliabdeckung aus dem Internet herausgeschraubt und mörtelt sie gerade bei sich zu Hause ein.
Keine Ahnung ob es schon verlinkt wurde. Ein Interview mit einem Historiker über Putins Ziele.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92070900/welt-haette-vorgewarnt-sein-koennen-diese-demuetigung-hat-putin-niemals-vergessen-.html
Natürlich jetzt nicht alles als in Stein gemeißelt zu verstehen. Aber ich teile den Absatz
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92070900/welt-haette-vorgewarnt-sein-koennen-diese-demuetigung-hat-putin-niemals-vergessen-.html
Natürlich jetzt nicht alles als in Stein gemeißelt zu verstehen. Aber ich teile den Absatz
Russlands Armeen zerstören die Infrastruktur eines Landes, das sie eigentlich erobern wollen. Wie soll man sich das erklären? Ich vermute, dass diese Zerstörungswut aus der Frustration kommt. Putin weiß, dass er keinen vollständigen militärischen Sieg erringen wird. Deshalb vernichtet er die Lebensgrundlagen der Ukraine.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Keine Ahnung ob es schon verlinkt wurde. Ein Interview mit einem Historiker über Putins Ziele.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92070900/welt-haette-vorgewarnt-sein-koennen-diese-demuetigung-hat-putin-niemals-vergessen-.html
Natürlich jetzt nicht alles als in Stein gemeißelt zu verstehen. Aber ich teile den AbsatzRusslands Armeen zerstören die Infrastruktur eines Landes, das sie eigentlich erobern wollen. Wie soll man sich das erklären? Ich vermute, dass diese Zerstörungswut aus der Frustration kommt. Putin weiß, dass er keinen vollständigen militärischen Sieg erringen wird. Deshalb vernichtet er die Lebensgrundlagen der Ukraine.
Ich hatte diesen Artikel auch schon gelesen. Er geht recht detailliert auf die Persönlichkeit Putins ein.
Wenn man genau hinhört, weiß man auch, wovor Putin die meiste Angst hat. Sein Hinweis vor dem Krieg, dass die deutschen Verbraucher schön dumm gucken werden, wenn das Gas plötzlich das Dreifache kostet oder gar nicht mehr fließt, spricht Bände. Russlands Rohstoffe sind nicht nur die Aorta der gesamten russischen Wirtschaft, sondern des gesamten Systems. Erst wenn dieses ernsthaft bedroht ist, haben die oppositionellen Kräfte in Russland überhaupt eine Chance.
WürzburgerAdler schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Keine Ahnung ob es schon verlinkt wurde. Ein Interview mit einem Historiker über Putins Ziele.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92070900/welt-haette-vorgewarnt-sein-koennen-diese-demuetigung-hat-putin-niemals-vergessen-.html
Natürlich jetzt nicht alles als in Stein gemeißelt zu verstehen. Aber ich teile den AbsatzRusslands Armeen zerstören die Infrastruktur eines Landes, das sie eigentlich erobern wollen. Wie soll man sich das erklären? Ich vermute, dass diese Zerstörungswut aus der Frustration kommt. Putin weiß, dass er keinen vollständigen militärischen Sieg erringen wird. Deshalb vernichtet er die Lebensgrundlagen der Ukraine.
Ich hatte diesen Artikel auch schon gelesen. Er geht recht detailliert auf die Persönlichkeit Putins ein.
Wenn man genau hinhört, weiß man auch, wovor Putin die meiste Angst hat. Sein Hinweis vor dem Krieg, dass die deutschen Verbraucher schön dumm gucken werden, wenn das Gas plötzlich das Dreifache kostet oder gar nicht mehr fließt, spricht Bände. Russlands Rohstoffe sind nicht nur die Aorta der gesamten russischen Wirtschaft, sondern des gesamten Systems. Erst wenn dieses ernsthaft bedroht ist, haben die oppositionellen Kräfte in Russland überhaupt eine Chance.
Und da verstehe ich die deutsche Regierung nicht. Anstatt zu jammern was alles schlimmes passiert, wenn es abgestellt wird, sollte man das Spiel umdrehen und maximalen Druck auf Russland aufbauen.
Ja, natürlich. Aber wie meinst du das, zusammenfassen? Die Energieexporte sind die Aorta der russischen Wirtschaft. Viel mehr ist da nicht.
WürzburgerAdler schrieb:
Ja, natürlich. Aber wie meinst du das, zusammenfassen? Die Energieexporte sind die Aorta der russischen Wirtschaft. Viel mehr ist da nicht.
Wie ich vorher schrub : Unzufriedenheit in der Bevölkerung schüren , um Opposition gegen Putin zu erzeugen ?
Verhinderung der produktion Waffen ( Teilemangel ) ? Usw ...
Mal genau aufdröseln , was da wirklich passiert. Wie wirken Sanktionen genau ?
Hast Du ein ein Beispiel dafür, dass sich Mitglieder der Bundesregierung irgendwie waffen- oder kriegsbegeistert geäußert haben?
Die Hardliner dürften Strack-Zimmermann und Hofreiter sein. Aber auch dei deren Äußerungen kann ich eine Begeisterung nicht rauslesen.
Sicherlich sollte das russische Regime wirtschaftlich ausgeblutet werden. Dazu ist aber zwingend erforderlich, dass die Ukraine militärisch standhält. Denn kurzfristig wirken die Maßnahmen nicht.
Btw. weichst Du weiterhin aus. Soll die Ukraine entsprechend dem jetzigen Kurs Waffen erhalten oder nicht?
Die Hardliner dürften Strack-Zimmermann und Hofreiter sein. Aber auch dei deren Äußerungen kann ich eine Begeisterung nicht rauslesen.
Sicherlich sollte das russische Regime wirtschaftlich ausgeblutet werden. Dazu ist aber zwingend erforderlich, dass die Ukraine militärisch standhält. Denn kurzfristig wirken die Maßnahmen nicht.
Btw. weichst Du weiterhin aus. Soll die Ukraine entsprechend dem jetzigen Kurs Waffen erhalten oder nicht?
amsterdam_stranded schrieb:
Sicherlich sollte das russische Regime wirtschaftlich ausgeblutet werden. Dazu ist aber zwingend erforderlich, dass die Ukraine militärisch standhält. Denn kurzfristig wirken die Maßnahmen nicht.
Wer sagt das eigentlich, dass massive Sanktionen nicht kurzfristig wirken sollen? Ich persönlich halte Putin für einen Strategen, der über den Tag hinausdenkt. Sein Plan mit NordStream2 ist schon mal gescheitert, sollten es die Europäer tatsächlich schaffen, in einer großen Kraftanstrengung unabhängig von den Rohstoffen Russlands zu werden, würde das Russland an seiner empfindlichsten Stelle treffen. Zudem ergäbe sich eine Situation, die für das Land unumkehrbar wäre.
Auch China bewegt sich in Riesenschritten auf den Ausbau der erneuerbaren Energien zu. Russland braucht aber dringend kurzfristig die Rohstoffexporte, um sich auf die veränderte Situation einstellen zu können - ähnlich, wie das die OPEC-Staaten durch massive Wirtschaftsbeteiligungen weltweit getan haben. Würde der Westen als Abnehmer von russischem Gas, Öl und Kohle komplett wegfallen, würde Russland die Zeit, die es dazu braucht, nicht haben. Und angesichts der hohen Kriegskosten wäre das russische Vermögen schnell aufgebraucht.
Putin weiß schon, warum er die Bezahlung in Rubel so vehement durchsetzt.
Russland hat schon lange den Anschluss verpasst. Die Wirtschaft ist viel zu einseitig aufgestellt und das ganze System beruht auf Korruption und Ausbeutung. Sollte sich das in naher Zukunft nicht ändern durch ein Systemwechsel, wird Russland Jahrzehnte zurück fallen.
WürzburgerAdler schrieb:amsterdam_stranded schrieb:
Sicherlich sollte das russische Regime wirtschaftlich ausgeblutet werden. Dazu ist aber zwingend erforderlich, dass die Ukraine militärisch standhält. Denn kurzfristig wirken die Maßnahmen nicht.
Wer sagt das eigentlich, dass massive Sanktionen nicht kurzfristig wirken sollen? Ich persönlich halte Putin für einen Strategen, der über den Tag hinausdenkt. Sein Plan mit NordStream2 ist schon mal gescheitert, sollten es die Europäer tatsächlich schaffen, in einer großen Kraftanstrengung unabhängig von den Rohstoffen Russlands zu werden, würde das Russland an seiner empfindlichsten Stelle treffen. Zudem ergäbe sich eine Situation, die für das Land unumkehrbar wäre.
Auch China bewegt sich in Riesenschritten auf den Ausbau der erneuerbaren Energien zu. Russland braucht aber dringend kurzfristig die Rohstoffexporte, um sich auf die veränderte Situation einstellen zu können - ähnlich, wie das die OPEC-Staaten durch massive Wirtschaftsbeteiligungen weltweit getan haben. Würde der Westen als Abnehmer von russischem Gas, Öl und Kohle komplett wegfallen, würde Russland die Zeit, die es dazu braucht, nicht haben. Und angesichts der hohen Kriegskosten wäre das russische Vermögen schnell aufgebraucht.
Putin weiß schon, warum er die Bezahlung in Rubel so vehement durchsetzt.
Wenn Russland kein Geld mehr an Rohstoffen verdienen soll, dann muss der Aufruf vom Staat Deutschland kommen. Einige deutsche Unternehmen waren nämlich so dämlich und haben eine Mindesabnahme im Vertrag stehen, heißt auch wenn nichts geliefert wird müssen sie diese Mindestmenge bezahlen.
FrankenAdler schrieb:
Ich stelle hier permanent die Frage an die waffenbegeisterte Mehrheit hier, wo der derzeitige Weg denn hinführen soll und bekomme keine Antwort darauf.
Ihr Franken seht in jeder unsauberen Formulierung gerne eine Unterstellung, aber hier eine Mehrheit zu sehen, die waffenbegeistert sein soll, ist an (Dumm)Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten.
Vielleicht sollte man einfach mal die Maßstäbe, die man bei den Beiträgen anderer User anlegt auch bei den eigenen Beiträgen anlegen?
Basaltkopp schrieb:
Ihr Franken
Lass den Scheiß bitte.
Ich glaube da kommt es auch ein wenig auf die Umstände an. 😉 Ein Bankangestellte oder Hotelmitarbeiter wird eher nicht in jedem 2. Satz Fuck benutzen. 😁
vonNachtmahr1982 schrieb:
Ich glaube da kommt es auch ein wenig auf die Umstände an. 😉 Ein Bankangestellte oder Hotelmitarbeiter wird eher nicht in jedem 2. Satz Fuck benutzen. 😁
"Gnädige Frau, das werden Sie nicht erleben, dass mein Sohn da unten auf dem Platz herumproletet und Fuck schreit. Der schreit nicht Fuck. Der schreit nicht Fuck! Denn wenn der ein Mal Fuck schreit, also wenn der ein einziges Mal Fuck schreit, dann schreit der nur ein Mal Fuck. Denn wenn der ein Mal Fuck schreit, dann bin ich sofort unten am Platz, pack ihn an den Ohrwatscheln und zieh mit ihm den Platz ab!"
Gerhard Polt in "Longline". 😎
WürzburgerAdler schrieb:
Werner, auch die Wiedergabe von Propaganda ist eine Information.
Kann man so sehen. Man darf sich dann aber eben nicht wundern, wenn die Offenheit einer Gesellschaft irgendwann diese Offenheit selbst gefährdet, wenn sie von Feinden dieser Offenheit missbraucht wird.
Das sehen wir ja an der Art der Medien, egal ob klassisch, digital, (a)sozial, wie gut viele Menschen mit diesen Informationen umgehen. Viele Menschen lesen nur noch die Headlines und nicht mehr die "Kommentarspalten etc." und bemühen sich nicht um eine Einordnung oder um das Hinterfragen einer Info.
Du verteidigst hier in würdiger Weise die Grundprinzipien des Journalismus. Und mir sind die Auswirkungen der journalistischen Arbeit auf die Gesellschaftsentwicklung eben wichtig. Ich werde dazu nach Abschluss meiner Panorama-Video-Recherche noch was schreiben.
PS: Ich kenne mehrere Journalisten...
SGE_Werner schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Werner, auch die Wiedergabe von Propaganda ist eine Information.
Kann man so sehen. Man darf sich dann aber eben nicht wundern, wenn die Offenheit einer Gesellschaft irgendwann diese Offenheit selbst gefährdet, wenn sie von Feinden dieser Offenheit missbraucht wird.
Das sehen wir ja an der Art der Medien, egal ob klassisch, digital, (a)sozial, wie gut viele Menschen mit diesen Informationen umgehen. Viele Menschen lesen nur noch die Headlines und nicht mehr die "Kommentarspalten etc." und bemühen sich nicht um eine Einordnung oder um das Hinterfragen einer Info.
Du verteidigst hier in würdiger Weise die Grundprinzipien des Journalismus. Und mir sind die Auswirkungen der journalistischen Arbeit auf die Gesellschaftsentwicklung eben wichtig. Ich werde dazu nach Abschluss meiner Panorama-Video-Recherche noch was schreiben.
PS: Ich kenne mehrere Journalisten...
Ich verstehe ja deine Intention vollkommen. Du sprichst aus der Perspektive eines aufgeklärten, informierten Menschen, der weniger informierten Menschen Lawrows Angstmacherei nicht zumuten möchte, weil er fürchtet, sie könnte dort verfangen. Nur: wozu soll das führen? Heute wird die Propaganda Lawrows auf Seite 5 verdrängt, morgen ist es eine Aussage Lauterbachs und übermorgen ein rechtsradikaler Angriff auf einen Asylbewerber. Je nach Perspektive, redaktionellen Leitlinien (man denke nur an die Springer-Leitlinien) oder anderen Motiven.
Journalismus muss sich nach den Ereignissen richten und eine Aussage eines kriegführenden Außenministers ist ein Ereignis.
Mal andersrum: wir wissen, dass Putins Agressionen in der russischen Bevölkerung einen hohen Grad an Zustimmung haben, jedenfalls wesentlich höher als sie dies verdient hätten. Dank der umfassenden Berichterstattung über Putins Propaganda (im Zusammenhang mit harten Repressionen gegen jede Art von Nichtzustimmung) in Russland wissen wir aber auch, warum das so ist. Hätten wir diese Propaganda totgeschwiegen, würden wir immer noch rätseln und die Menschen in Russland allesamt für verrückt halten.
WürzburgerAdler schrieb:SGE_Werner schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Werner, auch die Wiedergabe von Propaganda ist eine Information.
Kann man so sehen. Man darf sich dann aber eben nicht wundern, wenn die Offenheit einer Gesellschaft irgendwann diese Offenheit selbst gefährdet, wenn sie von Feinden dieser Offenheit missbraucht wird.
Das sehen wir ja an der Art der Medien, egal ob klassisch, digital, (a)sozial, wie gut viele Menschen mit diesen Informationen umgehen. Viele Menschen lesen nur noch die Headlines und nicht mehr die "Kommentarspalten etc." und bemühen sich nicht um eine Einordnung oder um das Hinterfragen einer Info.
Du verteidigst hier in würdiger Weise die Grundprinzipien des Journalismus. Und mir sind die Auswirkungen der journalistischen Arbeit auf die Gesellschaftsentwicklung eben wichtig. Ich werde dazu nach Abschluss meiner Panorama-Video-Recherche noch was schreiben.
PS: Ich kenne mehrere Journalisten...
Ich verstehe ja deine Intention vollkommen. Du sprichst aus der Perspektive eines aufgeklärten, informierten Menschen, der weniger informierten Menschen Lawrows Angstmacherei nicht zumuten möchte, weil er fürchtet, sie könnte dort verfangen. Nur: wozu soll das führen? Heute wird die Propaganda Lawrows auf Seite 5 verdrängt, morgen ist es eine Aussage Lauterbachs und übermorgen ein rechtsradikaler Angriff auf einen Asylbewerber. Je nach Perspektive, redaktionellen Leitlinien (man denke nur an die Springer-Leitlinien) oder anderen Motiven.
Journalismus muss sich nach den Ereignissen richten und eine Aussage eines kriegführenden Außenministers ist ein Ereignis.
Mal andersrum: wir wissen, dass Putins Agressionen in der russischen Bevölkerung einen hohen Grad an Zustimmung haben, jedenfalls wesentlich höher als sie dies verdient hätten. Dank der umfassenden Berichterstattung über Putins Propaganda (im Zusammenhang mit harten Repressionen gegen jede Art von Nichtzustimmung) in Russland wissen wir aber auch, warum das so ist. Hätten wir diese Propaganda totgeschwiegen, würden wir immer noch rätseln und die Menschen in Russland allesamt für verrückt halten.
Das ich das mal sage: Danke