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WürzburgerAdler

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Oh Mann, mich selbst c-e't
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Kann auch nicht jeder. 😎
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Tafelberg heute ce Großmeister 😁
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Gibts eigentlich sowas wie Dr.ce.? Professor c.e.? Oder Honorar-CE?
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WürzburgerAdler schrieb:

DBecki schrieb:

Ich denke auch, dass es geschickter gewesen wäre, alle 3, 4 Minuten mal aus 30 Metern 10 Meter am Tor vorbei zu schießen

Auch so etwas will erst einmal gekonnt sein.

Stimmt, bei Dir und mir könnte da durchaus auch mal ein Traumtor bei rumkommen 😂
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😁
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Ich denke auch, dass es geschickter gewesen wäre, alle 3, 4 Minuten mal aus 30 Metern 10 Meter am Tor vorbei zu schießen, um wenigstens den Anschein zu wahren. Aber was solls, beide haben ihr Ziel so gut wie erreicht, hätten nicht wenige von denen, die jetzt Zeter und Mordio schreien, genauso gemacht.
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DBecki schrieb:

Ich denke auch, dass es geschickter gewesen wäre, alle 3, 4 Minuten mal aus 30 Metern 10 Meter am Tor vorbei zu schießen

Auch so etwas will erst einmal gekonnt sein.
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Wie Ihr seht, lasse ich jetzt immer mehr Lücken in der täglichen Berichterstattung, vor allem Samstag / Montag , es gibt rund ums Wochenende einfach zu wenig interessante Entwicklungen mangels Fallzahlen...

Aktuell haben wir ein doch sich leider deutlich abschwächendes Minus bei den Fallzahlen, den Grund kann ich jetzt noch nicht nennen. Weder sind die neueren "besseren" Varianten dafür dominant genug, noch war das Wetter besonders schlecht, noch ist der Nach-Ferien-Effekt jetzt besonders gegeben... Naja, warten wir es ab. Die Inzidenz schleppt sich so allmählich aber Richtung 500er Marke.

Die Zahl der Todesfälle schwankt bei durchschnittlich 150 pro Tag (1050 pro Woche) , die der Intensivpatienten nähert sich der 1.000er Marke, könnte übermorgen soweit sein.

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SGE_Werner schrieb:

Aktuell haben wir ein doch sich leider deutlich abschwächendes Minus bei den Fallzahlen, den Grund kann ich jetzt noch nicht nennen. Weder sind die neueren "besseren" Varianten dafür dominant genug, noch war das Wetter besonders schlecht, noch ist der Nach-Ferien-Effekt jetzt besonders gegeben.

Ich könnte mir vorstellen, dass dies der "Corona-ist-vorbei"-Effekt sein dürfte. Nach einigem Zögern lässt auch hier plötzlich das Masken tragen in Innenräumen rapide nach. Waren es vor einer Woche noch gefühlt 80 %, würde ich das heute mit 20 % beziffern. Wenn überhaupt.
Ich muss hier mehrmals in der Woche das Testzentrum passieren. Heute zum ersten Mal wieder eine Warteschlange.
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WürzburgerAdler schrieb:

DBecki schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

DBecki schrieb:

Und wie sind die Meinungen so?

Ich vermute mal so mittel.

So mittelgut oder mittelschlecht?

Die einen sagen so, die anderen wieder so. 🤷‍♂️

OK, da muss ich jetzt an ein blöden Witz denken. Zaubert mir nen Lächeln ins Gesicht 🙂
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Den kenn ich. 😁
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WürzburgerAdler schrieb:

DBecki schrieb:

Und wie sind die Meinungen so?

Ich vermute mal so mittel.

So mittelgut oder mittelschlecht?
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DBecki schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

DBecki schrieb:

Und wie sind die Meinungen so?

Ich vermute mal so mittel.

So mittelgut oder mittelschlecht?

Die einen sagen so, die anderen wieder so. 🤷‍♂️
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Und wie sind die Meinungen so? Ne kurze Zusammenfassung wäre echt cool gewesen, so ist der Beitrag aber für die Füße.
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DBecki schrieb:

Und wie sind die Meinungen so?

Ich vermute mal so mittel.
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War heute mal ziemlich weit oben, fast unterm Dach. Deshalb kann ich weder zur Handspiel- noch zur Abseitsdiskussion etwas beitragen. Außer natürlich, dass es "ein bisschen Abseits" halt nicht gibt.

Von dort aber gut zu sehen war Tutas "Rechtsaußen"-Phobie. Das mag politisch OK sein, aber wie oft er die vollkommen freien DDC oder Hrustic, die sich mehrere Male äußerst aussichtsreich auf rechts davongeschlichen hatten, übersah, war schon bemerkenswert. Tuta: ich trau mich nicht, dann lieber quer zu Hasebe.

Zu unserer "B-Elf" wurde ja schon fast alles gesagt. Abgesehen von Hasebe schlug sich Ilsanker noch am besten, weil er einfach beherzt in die Zweikämpfe kommt und diese dann ebenso beherzt führt. Selbst Gonzo ist - trotz seines Tores, das der Gladbacher Keeper in meinen Augen abwehren muss - meilenweit davon entfernt, eine Alternative zu sein.

Der Klassenunterschied zu den arrivierten Kräften war am augenfälligsten bei Kamada. Plötzlich hatte unser Spiel Struktur, Dynamik und Ideen. Aber auch mit jeder anderen Einwechslung wurde es besser. In dieser Phase hätte sich die Mannschaft den Sieg absolut verdient gehabt. Nach der Spielstatistik sowieso.
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FrankenAdler schrieb:

Hört sich wirklich sehr sympathisch an. Was willst du von dem Torwart erwarten, wenn dem Trainer bei Unsportlichkeiten einer abgeht und er das "sehr gut" findet?
Was für ein erbärmlicher Deppenhaufen!

Aber mal so richtig erbärmlich. Cool wäre es gewesen, wenn der Schiri den Elfmeter dann aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen hätte wiederholen lassen. So lange, bis er reingeht .
Aber der Trainer gehört eigentlich auch aufgrund solcher Aussagen irgendwie belangt.
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DBecki schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Hört sich wirklich sehr sympathisch an. Was willst du von dem Torwart erwarten, wenn dem Trainer bei Unsportlichkeiten einer abgeht und er das "sehr gut" findet?
Was für ein erbärmlicher Deppenhaufen!

Aber mal so richtig erbärmlich. Cool wäre es gewesen, wenn der Schiri den Elfmeter dann aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen hätte wiederholen lassen. So lange, bis er reingeht .
Aber der Trainer gehört eigentlich auch aufgrund solcher Aussagen irgendwie belangt.

Oder aber der SR hätte das als grobe Unsportlichkeit gewertet und Rot gezeigt. Das Gesicht dieses Schlaumeiers hätte ich sehen mögen.
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Haliaeetus schrieb:

Wir wollen also auf Sieg spielen? Normalerweise machen mich derlei Zuwortmeldungen nervös. Aber das bin ich eh schon. Insofern begrüße ich, dass sich Rode und Glasner mit Schwächen im Hinspiel befasst haben und anführen, wo angesetzt und wie vorgegangen werden soll. Ändert zwar nix an meiner Nervosität aber immerhin klingt es so nicht nach platten Floskeln der Vergangenheit, auf die seltenst Taten folgten.



Natürlich müssen wir versuchen auf Sieg zu spielen.
Man sollte jetzt nicht den Fehler machen und Westham schwach reden, die haben im Hinspiel gezeigt,
das sie Torgefährlich sind und jederzeit treffen können.
Da hälst Du in so einem Spiel keine 90 Minuten die 0. Die werden wenn es länger 0:0 stehen sollte, wütende Angriffe versuchen zu fahren. Sollten wir 1:0 oder 2:1 kurz vor Schluss führen, dann kann man versuchen defensiv zu spielen, auch weil Westham nervöser und hektischer spielen wird.
Aber von anfang an versuchen auf zu null zu spielen, geht gegen diesen Gegner garantiert schief.
Dazu sind die offensiv zu stark.
Was man machen kann ist einen kontrollierten ruhigen Spielaufbau zu versuchen und den Gegner laufen zu lassen, das sie früher müde werden.
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Ich bin da anderer Ansicht. Ich glaube noch immer, dass die beste Taktik die ist, den Gegner durch laufendes Toreschießen zu ermüden.
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derexperte schrieb:

War leider nicht sein Spiel in Leverkusen. Viele technische Mängel am Ball. Sehr schade. Habe den Eindruck ihm fehlt das letzte Feuer. Eventuell lag es auch an der Konstellation insgesamt. Außerdem fehlt ihm ja die berühmte "Spielpraxis"...


Naja, teilweise habe ich das Gefühl, es liegt an seiner Einstellung.

- Bei irgendeinem Heimspiel als er in der 70 Minute eingewechselt wurde und in der 83. Minute (oder so) den Sprint nicht macht.
- In Leverkusen Ball verloren und anstatt am gegnerischen Strafraum direkt da Druck zu machen, dreht er sich weg und geht langsam davon. Und mit gehen, meine ich wirklich gehen...

Er KÖNNTE glaube ich, wenn er denn nur WOLLEN WÜRDE.

Ist aber nur ein Eindruck von außen.
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Ich weiß, welche Szene du meinst. Da war er aber schon vollkommen demoralisiert. Ob aufgrund einer Verletzung oder anderen Gründen, keine Ahnung. Aber mit "nicht wollen" hatte das nichts zu tun.
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1,5 Stunden vor dem Spiel ist der Waldparkplatz in aller Regel schon dicht.
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Basaltkopp schrieb:

1,5 Stunden vor dem Spiel ist der Waldparkplatz in aller Regel schon dicht.

Deshalb schrieb ich ja: bis.
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Auch ein Aspekt:

Laut einer Research Note, die von Zoltan Pozsar (Finanzexperte der Credit Suisse New York) über das Wochenende publiziert wurde, hat Russland mittels seiner Offensive in Mariupol die größten Stahlwerke der Welt unter seine Kontrolle gebracht, die für einen Großteil der globalen Neon-Gas Produktion verantwortlich sind. 75 Prozent der Neon-Gas-Nachfrage kommt von Chipherstellern, die damit ihre Laser betreiben. Der Krieg im Donbass drehe sich laut Zoltan um Neon und die Kontrolle über die Chipindustrie. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

Von den zahlreichen Rohstoffen neben Kohle, Öl und Gas, die durch die Sanktionen nicht mehr aus Russland importiert werden können, gar nicht zu reden.

Die globalen Verwerfungen stehen erst am Anfang.
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Andy schrieb:

PeterT. schrieb:

Die angeblich so supertolle Stimmung in englischen Stadien ist (im Vergleich zu uns oder Italien) nichts als eine uralte Mär!


Na ja, Gesänge mäßig waren die Engländer schon ganz weit vorne. [..] Da war es in englischen Stadien doch schon anspruchsvoller. Aber diese Zeiten sind tatsächlich schon lange vorbei.

Vor allen Dingen wenn es um längere Gesänge geht, sind die Engländer noch immer relativ weit vorne. Ist schon ganz geil, wenn das Stadion mal einstimmt.. die Betonung liegt aber auf wenn. Häufig passiert das nicht. Englische Fans zeichnen sich ja meistens durch ihren (immer noch guten) Pöbel aus und das sie reisefreudig sind. Meistens steht man aber dann doch biertrinkend und schimpfend im Block als die Mannschaft anzufeuern.

Was mich aber wundert, wie vergesslich manche wohl werden wenn es um die eigene Stimmung geht wenn man sich miteinander vergleicht. Wer hat denn Spiele in der Corona Zeit bei Teilzulassung im Stadion verfolgt? Ohne organisierten Support war das doch bei uns genauso eine Katastrophe. Ich zumindestens kann dieses Gemecker über diesen angeblichen "Dauer Sing Sang" nicht hören. Ohne organisieren Support, bekommt die Frankfurter Fanszene nämlich auch relativ wenig auf die Kette.

Eine Sache zum Stadionbesuch in London möchte ich aber noch ergänzen:
Das Spiel in West Ham war jetzt mein dritter Stadionbesuch in England, zweimal mit SGE Beteiligung und einmal ein 2.Liga Spiel bei einer London Tour. Das was da in West Ham geboten wurde, war eigentlich das perfekte Beispiel für den Untergang der englischen Fankultur. Bis zwei Minuten vorm Spiel dröhnte dieser DJ irgendwelche House Music überlaut ins Stadion, dann eine Choreo die nicht nur vom Verein gesponsert war, sondern auch viel zu früh beendet wurde und dann noch einige Flammen und Pyro auf dem Platz, koordiniert mit dieser komischen Lichtshow.
Wie krampfhaft kann man eigentlich versuchen sich so einen Mist einfallen zu lassen? Wer bestimmt sowas oder was denkt man was kommt dabei raus? In Deutschland ist dieses peinliche Phänomen ja leider auch in vielen Stadien schon präsent.

Zudem unternimmt man alles, das man sich als Gästefan wie lästiges Beiwerk vorkommt.
Keine Megaphone (damit man die Stimmung in dem katastrophalen Gästeblock irgendwie koordinieren kann), keine großen Fahnen, keiner Doppelhalter etc. Bier durfte man erst gar nicht in den Gästeblock mitnehmen, die Kioske wurden dann auch früh in der Halbzeit zu gemacht, dann die Blocksperre mit anschließender Wandertour ums Stadion zur Bahnstation.

Ich kann in Zukunft auf Spiele in England im Allgemeinen und im speziellen in London verzichten.
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Schon verblüffend, wie unterschiedlich Eindrücke sein können.
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WürzburgerAdler schrieb:

Hauge ließ sich mehrfach auf Höhe der Mittellinie recht einfach ausspielen, setzte dann nach, aber schaffte es nicht, den ballführenden Gegner einzuholen. Die Folge war ein Überzahlspiel der Engländer auf deren linken Seite, wodurch sie bis zur Grundlinie und zu gefährlichen Flanken kamen. Ein zaghaftes Zweikampfverhalten (wie vor dem Lattenkreuzstreichler) kam noch dazu.

Da sehe ich das ganz nüchtern als ein Risiko für das Rückspiel.

das hast du so schön wie sachlich und aus meiner rein subjektiven wahrnehmung heraus auch völlig richtig zusammengefasst.

wobei ich noch hinzufügen würde wollen, dass dadurch unser defensivverhalten in einigen situationen notgedrungen deutlich chaotischer wurde, weil sich quasi automatisch eine riskante unwucht dadurch ergab, dass durch das oben beschriebene verhalten löcher entstanden sind, die durch hektisches verschieben zu schließen versucht wurden bzw werden mussten und riskante zweikämpfe gegen den durchbrechenden spieler geführt werden mussten - was ich insbesondere im hinblick auf westhams standard stärke im rückspiel gern vermieden sehen würde.

WürzburgerAdler schrieb:

Lindström macht das im Zusammenspiel mit Knauff viel besser, aber da wir ihn nicht klonen können, wäre ich mit Touré oder einer anderen, defensiveren Lösung wesentlich beruhigter. Zudem man mit Touré eine weitere "Kopfballkraft" bei den gefährlichen Standards von West Ham hätte.

wäre das dann positionsmäßig bei dir die variante knauff für lindström und toure für knauff? oder hast du etwas anderes im sinn?
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Lattenknaller__ schrieb:

wäre das dann positionsmäßig bei dir die variante knauff für lindström und toure für knauff? oder hast du etwas anderes im sinn?

Wäre jedenfalls eine Option, die mir besser gefallen würde.
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zappzerrapp schrieb:

Welche einschneidende Erfahrung habe ich eigentlich verpasst, dass ich mich immer wieder frage, warum für Teile dieses Forums Bayreuth das zu sein scheint, was für den Rest Fußball-Deutschlands Pauli oder Union sind?


Ich hab viele Jahre in Bayreuth gewohnt und die Truppe noch in der  Bayern-Liga geschaut. FA wird da sicher noch ganz andres erzählen können. Die Stadt sowie der Verein hab ich halt lieb gewonnen und wenn die es schaffen könnten wirklich in die dritte Liga aufzusteigen, dann wäre das vor allem für den Verein ein riesiger Erfolg und den wünsche ich der Altstadt wirklich sehr.
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skyeagle schrieb:

zappzerrapp schrieb:

Welche einschneidende Erfahrung habe ich eigentlich verpasst, dass ich mich immer wieder frage, warum für Teile dieses Forums Bayreuth das zu sein scheint, was für den Rest Fußball-Deutschlands Pauli oder Union sind?


Ich hab viele Jahre in Bayreuth gewohnt und die Truppe noch in der  Bayern-Liga geschaut. FA wird da sicher noch ganz andres erzählen können. Die Stadt sowie der Verein hab ich halt lieb gewonnen und wenn die es schaffen könnten wirklich in die dritte Liga aufzusteigen, dann wäre das vor allem für den Verein ein riesiger Erfolg und den wünsche ich der Altstadt wirklich sehr.

Bei mir ist das eine Traditionsgeschichte. Diese eher kleine Stadt hat in der Vergangenheit so manch spielstarkes Team hervorgebracht, das man in Würzburg oft genug bewundern konnte. Stichwort Bobby Breuer, aber auch andere.
Beispiel: Als die Würzburger Kickers das erste Mal im Profilager aufschlugen (70er-Jahre, 2. Liga), startete die Saison mit einem Heimspiel gegen die Spvgg Bayreuth. Die machten da mit den Kickers, was sie wollten und waren derart überlegen, dass das Endergebnis (1:0 für Bayreuth) fast schon ein Hohn war.
Die Spvggs Bayreuth und Hof waren damals eine Klasse für sich und es machte immer Spaß, wenn diese beiden Mannschaften in Wü zu Gast waren. DAS war Fußball!
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Andy schrieb:

Wir hatten dann tatsächlich dagegen nur Gashupen und Dreiklanghörner.

Wo ich auch nicht traurig drum bin das der Mist nicht mehr im Stadion ist.

Ich fand die geil 😄

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Andy schrieb:

Wir hatten dann tatsächlich dagegen nur Gashupen und Dreiklanghörner.

Wo ich auch nicht traurig drum bin das der Mist nicht mehr im Stadion ist.

Ich fand die geil 😄

Gruß
tobago

Ich auch. Für mich als Kind war das Dreiklanghorn DAS Erkennungszeichen des Waldstadions. Sportschau - Dreiklanghorn - aha, die Eintracht hat ein Heimspiel. 😊
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le god schrieb:
ob ein evtl. Startelf-Einsatz im Rückspiel nicht ein zu großes Risiko wäre.
Um auf diese Frage einzugehen: Für mich ist ein evtl Startelf Einsatz Hauges kein zu großes Risiko.
Wenn Glasner ihm sein Vertrauen schenkt, dann schenke ich ihm meines ebenso und habe dabei bestimmt nicht gleich den Kackstift in der Hose.
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SamuelMumm schrieb:

le god schrieb:
ob ein evtl. Startelf-Einsatz im Rückspiel nicht ein zu großes Risiko wäre.
Um auf diese Frage einzugehen: Für mich ist ein evtl Startelf Einsatz Hauges kein zu großes Risiko.
Wenn Glasner ihm sein Vertrauen schenkt, dann schenke ich ihm meines ebenso und habe dabei bestimmt nicht gleich den Kackstift in der Hose.

Da sind wir beim Kern der Sache. Ich sehe bei Hauge durchaus eine Steigerung, angesichts der wenigen und kurzen Einsätze ist das durchaus bemerkenswert. Dies bezieht sich allerdings rein auf die Situationen, in denen er den Ball und möglichst auch noch ein bisschen Raum hat. In diesen Fällen ist Hauge alles zuzutrauen, auch so ein Pass wie Lindström ihn am Donnerstag spielte.

Da allerdings kam er ins Spiel, als es galt, einen 2:1-Vorsprung zu halten. Und plötzlich war unsere linke Seite offen. Hauge ließ sich mehrfach auf Höhe der Mittellinie recht einfach ausspielen, setzte dann nach, aber schaffte es nicht, den ballführenden Gegner einzuholen. Die Folge war ein Überzahlspiel der Engländer auf deren linken Seite, wodurch sie bis zur Grundlinie und zu gefährlichen Flanken kamen. Ein zaghaftes Zweikampfverhalten (wie vor dem Lattenkreuzstreichler) kam noch dazu.

Da sehe ich das ganz nüchtern als ein Risiko für das Rückspiel. Lindström macht das im Zusammenspiel mit Knauff viel besser, aber da wir ihn nicht klonen können, wäre ich mit Touré oder einer anderen, defensiveren Lösung wesentlich beruhigter. Zudem man mit Touré eine weitere "Kopfballkraft" bei den gefährlichen Standards von West Ham hätte.
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Struwwel schrieb:

Ging mir auch so. Eine privatfernsehniveauartige Feuershow plus die dämlichen Seifenblasen. Ich schrubs gestern schon: Kindergeburtstag, mehr nicht.

Und an alle, die sich über den Dauergesang unserer Ultras immer mal wieder aufregen: Der Westfleisch-Support war richtig old school, wollen wir das? Jubel bei Ballgewinn und Ecken, sonst wenig los.

Ohne jetzt die gestrige Stimmung verteidigen zu wollen oder zu müssen:

Die "dämlichen Seifenblasen" haben bei West Ham natürlich eine ganz besondere Bedeutung. Das dürfte sich doch spätestens nun herumgesprochen haben.

Ich persönlich mag die darin beinhaltete Selbstironie übrigens.

Und wer in den letzten zehn Jahren mal bei einem Spiel der ersten oder vor allem zweiten Liga in UK war, der dürfte selbst festgestellt haben, dass dort die Stimmung sicherlich nicht so fernseh-tauglich ist wie hierzulande.
Ich mag dennoch dieses angespannte Dauergemurmel, das unflätige Beschimpfen von allem und jedem, zumeist besonders des Gegners, der bereits eines anständigen Englischs bekanntlich nicht mächtig ist, und die spontane Begeisterung samt Standing Ovations einer gesamten Tribüne nach einer gepflegten Blutgrätsche des eigenen Spielers an der Seitenlinie.
Da sollte man mal 90 Minuten dazwischen gesessen haben. Am Fernseh ist für uns hier ja schon mal das Fehlen von Fähnchen ein Manko.

Und wenn man die Eintracht von einem der großartigsten, traditionsreichsten Stadien des Landes vor wenigen Jahren z.B. in das dämliche Münchner Olympia-Stadion verpflanzt hätte, wäre ich gespannt, was von der Nordwestkurven-Stimmung nach fünf Jahren noch übrig wäre.

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Misanthrop schrieb:

Ohne jetzt die gestrige Stimmung verteidigen zu wollen oder zu müssen:

Die "dämlichen Seifenblasen" haben bei West Ham natürlich eine ganz besondere Bedeutung. Das dürfte sich doch spätestens nun herumgesprochen haben.

Ich persönlich mag die darin beinhaltete Selbstironie übrigens.

Und wer in den letzten zehn Jahren mal bei einem Spiel der ersten oder vor allem zweiten Liga in UK war, der dürfte selbst festgestellt haben, dass dort die Stimmung sicherlich nicht so fernseh-tauglich ist wie hierzulande.
Ich mag dennoch dieses angespannte Dauergemurmel, das unflätige Beschimpfen von allem und jedem, zumeist besonders des Gegners, der bereits eines anständigen Englischs bekanntlich nicht mächtig ist, und die spontane Begeisterung samt Standing Ovations einer gesamten Tribüne nach einer gepflegten Blutgrätsche des eigenen Spielers an der Seitenlinie.
Da sollte man mal 90 Minuten dazwischen gesessen haben. Am Fernseh ist für uns hier ja schon mal das Fehlen von Fähnchen ein Manko.


Danke. Sehr schön und treffend zusammengefasst.