
WürzburgerAdler
33575
SGE_Werner schrieb:
Meine bereits 98-jährige Großtante
Mist. Ich hoffe, sie hat eine super Betreuung und wünsche ihr Alles Gute.
WürzburgerAdler schrieb:SGE_Werner schrieb:
Meine bereits 98-jährige Großtante
Mist. Ich hoffe, sie hat eine super Betreuung und wünsche ihr Alles Gute.
Sie ist jetzt an nem besseren Ort. Bin froh, dass sie erlöst wurde. Corona hat sie das letzte Stück zur Himmelspforte gefahren.
planscher08 schrieb:Motoguzzi999 schrieb:J_Boettcher schrieb:
Du musst einen guten Tag haben, die Buyern einen schlechten, und der Schiri darf nicht gegen Dich sein.
So war es im Pokalfinale und so war es gestern.
Was ein geiler Abend. Ich hätte die ganze Nacht Interviews gucken können.
Die ausführlichen Interviews nach dem Spiel waren schon klasse. Gut, dass DAZN das so macht, hat ja fast bis zur Tagesschau gereicht. Als mir dann beim Tatort auch noch Ingrid erschienen ist, dachte ich zwar erst, ich halluziniere nun endgültig, aber sie war‘s wirklich.
Insgesamt ein gelungener Abend.
Schätze das war Ingrid bevor sie ständig mit Indeed zugequatscht wurde. Eine nette junge Frau die in ihrer Freizeit mit Serienkillern schreibt. Gut behütet und gutbürgerlich, so wie die Eintracht
In jedem Fall hat es die Frau faustdick hinter den Ohren, erst stalkt sie unsere besten Spieler wegen Autogrammen, dann schreibt sie Serienkillern in den Knast…vielleicht sollte sie doch mal dem Typen mit dem Würstchen und dem Senf auf dem Pullover eine Chance geben, sonst werden wir ja nie ein seriöser Verein.
Motoguzzi999 schrieb:
In jedem Fall hat es die Frau faustdick hinter den Ohren, erst stalkt sie unsere besten Spieler wegen Autogrammen
Den Spot jetzt mit drei Bayernspielern gedreht und statt "Stift!" einfach "Punkte!!!" hingerotzt und sie wird zur ewigen Kultfigur. 😉
Dirkinho schrieb:
Wer mir sehr gut gefallen hat war Almamy Toure. Defensiv stark mit guten offensiven Aktionen. Wird er Glasner´s Mbabu ?
Naja, auch Touré brauchte ein bisschen Anlaufzeit gestern. In der Anfangsphase wurde er ein paar Mal von Davies vernascht, da hätte das Spiel schon entschieden sein können. Steigerte sich dann allerdings derart, dass man sich vorstellen könnte, dass er unser Problem auf RV löst.
WürzburgerAdler schrieb:SemperFi schrieb:
Wenn man darüber redet wie Kostic Upamecano vernascht, muss man auch den Pass davor ansprechen, der war nämlich gut.
Das war aber Sow. 😉 Lammers hatte da eigentlich einen Ballverlust, Sow ging ins Gegenpressing und passte gedankenschnell aus dem Fußgelenk zu Kostic.
Er meinte die Szene als Kostic Lammers an der Mittellinie anspielt und dieser ihn dann an der Linie entlang schickt.
Feiner Doppelpass, der das Tor am Ende eingeleitet hat.
Basaltkopp schrieb:WürzburgerAdler schrieb:SemperFi schrieb:
Wenn man darüber redet wie Kostic Upamecano vernascht, muss man auch den Pass davor ansprechen, der war nämlich gut.
Das war aber Sow. 😉 Lammers hatte da eigentlich einen Ballverlust, Sow ging ins Gegenpressing und passte gedankenschnell aus dem Fußgelenk zu Kostic.
Er meinte die Szene als Kostic Lammers an der Mittellinie anspielt und dieser ihn dann an der Linie entlang schickt.
Feiner Doppelpass, der das Tor am Ende eingeleitet hat.
Ah, OK. 👍
Fradler1959 schrieb:
Eine 5 für Lammers obwohl er nur 15 min auf dem Feld stand etwas hart, aber es lief nicht viel zusammen, das stimmt.
Ohne Lammers Pass auf Außen kommt es gar nicht zur Situation zum 2:1.
Wenn man darüber redet wie Kostic Upamecano vernascht, muss man auch den Pass davor ansprechen, der war nämlich gut.
SemperFi schrieb:
Wenn man darüber redet wie Kostic Upamecano vernascht, muss man auch den Pass davor ansprechen, der war nämlich gut.
Das war aber Sow. 😉 Lammers hatte da eigentlich einen Ballverlust, Sow ging ins Gegenpressing und passte gedankenschnell aus dem Fußgelenk zu Kostic.
WürzburgerAdler schrieb:SemperFi schrieb:
Wenn man darüber redet wie Kostic Upamecano vernascht, muss man auch den Pass davor ansprechen, der war nämlich gut.
Das war aber Sow. 😉 Lammers hatte da eigentlich einen Ballverlust, Sow ging ins Gegenpressing und passte gedankenschnell aus dem Fußgelenk zu Kostic.
Er meinte die Szene als Kostic Lammers an der Mittellinie anspielt und dieser ihn dann an der Linie entlang schickt.
Feiner Doppelpass, der das Tor am Ende eingeleitet hat.
WürzburgerAdler schrieb:SemperFi schrieb:
Wenn man darüber redet wie Kostic Upamecano vernascht, muss man auch den Pass davor ansprechen, der war nämlich gut.
Das war aber Sow. 😉 Lammers hatte da eigentlich einen Ballverlust, Sow ging ins Gegenpressing und passte gedankenschnell aus dem Fußgelenk zu Kostic.
Hier geht es um den Pass aus der eigenen Hälfte heraus in den Lauf von Kostic bevor es zum Duell mit Upamecano kommt. Dieser öffnende Pass kam von Lammers.
3 nicht unbedingt einkalkulierte Punkte.
Die Euphorie hier teile ich nur bedingt. Wir haben in den letzten Jahren auch schon "schöner" gegen die Bayern gespielt und gewonnen.
Ich hoffe das Glasner , wenn überhaupt, erst wieder auf die Viererkette wechselt wenn Lenz gesund und fit ist.
Tuta und HaseB haben ja gezeigt das sie noch da sind und in der Dreierkette einfach auch eingespielt sind.
Wenn Glasner in den nächsten beiden Transferphasen noch 2 AV findet die sein System beherrschen gerne der nächste Versuch. Das aktuelle Team ist einfach nicht geeignet für Viererkette.
Die Euphorie hier teile ich nur bedingt. Wir haben in den letzten Jahren auch schon "schöner" gegen die Bayern gespielt und gewonnen.
Ich hoffe das Glasner , wenn überhaupt, erst wieder auf die Viererkette wechselt wenn Lenz gesund und fit ist.
Tuta und HaseB haben ja gezeigt das sie noch da sind und in der Dreierkette einfach auch eingespielt sind.
Wenn Glasner in den nächsten beiden Transferphasen noch 2 AV findet die sein System beherrschen gerne der nächste Versuch. Das aktuelle Team ist einfach nicht geeignet für Viererkette.
Cyrillar schrieb:
Die Euphorie hier teile ich nur bedingt. Wir haben in den letzten Jahren auch schon "schöner" gegen die Bayern gespielt und gewonnen.
Jein. 😉
Man muss sehen, dass wir auf den besten FC Bayern getroffen sind, den es in den letzten Jahren gab. Nicht zu vergleichen mit den Mannschaften, gegen die wir 2 x zu Hause und im Pokalfinale gewonnen haben. Und dann noch in München.
Trotzdem gebe ich dir teilweise recht. Da war schon viel Spielglück dabei, auch wieder hanebüchene Pässe und Dribblings sowie Ballannahmen usw. Höhepunkt des Ganzen war der "Pass" in der Schlussphase gegen aufgerückte Bayern, der nicht die zwei dort mutterseelenallein stehenden Frankfurter, sondern den ebenfalls am Mittelkreis postierten Neuer erreichte. Das war schon Slapstick.
Gleichwohl überwiegt die Tatsache, dass es der Mannschaft (auch mit Hilfe des Spielverlaufs) gelang, die 100 % Leistungsbereitschaft zu erreichen. Dann wird es für jeden Gegner schwer, insbesondere dann, wenn man seine Chancen in der Anfangsphase, als die Eintracht überhaupt nichts zustande brachte (siehe Hintis Aussetzer), nicht nutzt.
Je länger das Spiel dauerte, desto nervöser und ungeduldiger die Bayern und desto lauf- und einsatzfreudiger wir. Den Anfang machte - wieder einmal - Jakic mit seinem bravourösen Zweikampf mit Upamekano und dem Herausholens des Eckballs zum 1:1. Hinti sei Dank, der seinen groben Patzer damit wieder ausbügelte.
Ich glaube, dass es die Chance von Touré war, die den Glauben daran, dass man hier auch etwas holen könnte, geschürt hat. In der Folge bemühte man sich dann tatsächlich, Konter zu fahren, meist freilich mit bescheidenem Erfolg, aber immer wieder gestützt durch Trapps Glanzparaden, der sensationell hielt. Als dann die Bayern immer nervöser und ungeduldiger wurden, schlug die Stunde von Sow und Kostic. Ich habe selten einen Flachschuss gesehen, der eine solche Flugkurve beschreiben kann wie der von Kostic. Weltklasse.
Was man natürlich noch herausstellen muss ist die Raumaufteilung der Mannschaft, erzeugt durch eine extrem hohe Laufbereitschaft und kluges Verdichten sämtlicher Räume. So und nicht anders muss man dort spielen. Wenn die keinen Platz haben, werden sie verrückt. Und wenn sie dann doch mal durchkamen (wie beim wirklich sehenswerten Doppelpass Müller-Goretzka), war Trapp zur Stelle und brachte sie zur Verzweiflung.
Wäre ich Glasner, würde ich die Dreierkette beibehalten und die Leistungsbereitschaft weiter versuchen hoch zu halten, bis das Ziel, auch spielerische Lösungen durch bessere Eingespieltheit zu finden, erreicht ist. Das heißt für die nächsten drei, vier Spiele nach wie vor: kämpfen, kämpfen, kämpfen, laufen, laufen, laufen.
WürzburgerAdler schrieb:
Höhepunkt des Ganzen war der "Pass" in der Schlussphase gegen aufgerückte Bayern, der nicht die zwei dort mutterseelenallein stehenden Frankfurter, sondern den ebenfalls am Mittelkreis postierten Neuer erreichte.
Da wurde der Ball leider einfach nur blind, und damit 20m zu weit, nach vorne geschlagen.
Bei der Ecke in der Nachspielzeit hätte es mit ein wenig mehr Konzentration eine Wiederholung von "There is no Goalkeeper" geben können. Ein Jammer, dass da am eigenen 16er der Ball vertändelt wurde.
Motoguzzi999 schrieb:
Kann das auch der Fahrer übernehmen?
Achtung, es folgt ein Link, der zu einem Video führt, in dem das demonstriert wird.
https://youtu.be/w9YluPOyXmg
Das geht auch anders
https://www.youtube.com/watch?v=yOxvbdJ8guU
Sorry für die Offtopic-Albernheiten
Herrlich. 😁
Meinen hörst du bis 30 km/h. Und den hab ich schon ein Jahr lang.
Allerdings geht das Geräusch über "Wahrnehmung in unmittelbarer Nähe" nicht hinaus.
Vielleicht können wir wieder zur BTW kommen. Gibt ja noch den E-Autos-Thread.
Allerdings geht das Geräusch über "Wahrnehmung in unmittelbarer Nähe" nicht hinaus.
Vielleicht können wir wieder zur BTW kommen. Gibt ja noch den E-Autos-Thread.
WürzburgerAdler schrieb:
Ein recht ausführlicher Artikel über die nachlassende Schutzwirkung der diversen Impfstoffe und welch entscheidende Rolle Delta dabei spielt:
https://www.t-online.de/leben/reisen/id_90900418/corona-impfung-wie-lange-haelt-der-schutz-eigentlich-an-.html
Man geht davon aus, dass eine dritte Impfung lang anhaltenden Schutz bietet.
#4370
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/136567?page=219#5366181
Ja, Brady, sicher. Denke ich auch. Es ging hier nur um die Erkenntnisse, u. a. aus Israel und GB.
Also ist das E Auto doch keine Eier legende Wollmilchsau, das immer sauberer ist als ein Verbrenner und ausnahmslos nur mit Ökostrom betankt werden kann.
Jetzt braucht es plötzlich unfassbar viel Strom bei Geschwindigkeiten jenseits der 120 km/h und muss dann doch mit Kohlestrom geladen werden?
Oder ist das jetzt nur so, weil das Tempolimit womöglich doch nicht kommt?
Da macht sich gerade einer die Welt wie sie ihm gefällt. Vor ein paar Wochen noch wurde jedes Argument gegen die Stromer mit einem "stimmt nicht" und "ich habe mich genau informiert" rigoros abgebügelt.
Jetzt braucht es plötzlich unfassbar viel Strom bei Geschwindigkeiten jenseits der 120 km/h und muss dann doch mit Kohlestrom geladen werden?
Oder ist das jetzt nur so, weil das Tempolimit womöglich doch nicht kommt?
Da macht sich gerade einer die Welt wie sie ihm gefällt. Vor ein paar Wochen noch wurde jedes Argument gegen die Stromer mit einem "stimmt nicht" und "ich habe mich genau informiert" rigoros abgebügelt.
Ach Basalti. 🙄 So schwer von Begriff bist du doch sonst nicht.
Von einer Eier legenden Wollmilchsau hat außer dir niemand hier gesprochen. Das hast du schon mal exklusiv.
Vielmehr war immer von einer Brückentechnologie die Rede, allerdings die beste, die wir derzeit haben.
Nochmal für dich: Das E-Auto schlägt jeden Verbrenner, spätestens ab 30.000 Kilometern Laufleistung. Einschl. Batterieherstellung. Kleine E-Autos sogar wesentlich früher, hat man eine eigene PV-Anlage, so wie du, dann noch früher.
Der Abstand zum Verbrenner wird jedoch kleiner, wenn das E-Auto nicht mit Ökostrom betrieben wird. Schnelllader haben das oftmals gar nicht.
Noch kleiner wird der Vorsprung, wenn man die Gelddruckmaschinen der Autoindustrie, den SUV, fährt und das trotz des Riesengewichts mit 160 km/h oder schneller auf der Autobahn. Beides macht umwelttechnisch eben Null Sinn. Wird halt trotzdem gemacht.
Und "unfassbar" viel Strom ist es trotzdem nicht, aber eben wesentlich mehr, als man zum Autofahren bräuchte. Wer dringend tonnenschwere Vehikel bewegen muss, meist dann noch alleine drin sitzt und das Gaspedal nach unten drückt, bis es nicht mehr geht, fährt weder mit dem Verbrenner noch mit dem E-SUV umweltschonend.
Und selbst dann könnte man noch mit Ökostrom laden. Dauert den Herrschaften halt vermutlich zu lange.
Immerhin bleiben noch motorgeräuschloses und emissionsfreies (Abgase) fahren übrig.
Von einer Eier legenden Wollmilchsau hat außer dir niemand hier gesprochen. Das hast du schon mal exklusiv.
Vielmehr war immer von einer Brückentechnologie die Rede, allerdings die beste, die wir derzeit haben.
Nochmal für dich: Das E-Auto schlägt jeden Verbrenner, spätestens ab 30.000 Kilometern Laufleistung. Einschl. Batterieherstellung. Kleine E-Autos sogar wesentlich früher, hat man eine eigene PV-Anlage, so wie du, dann noch früher.
Der Abstand zum Verbrenner wird jedoch kleiner, wenn das E-Auto nicht mit Ökostrom betrieben wird. Schnelllader haben das oftmals gar nicht.
Noch kleiner wird der Vorsprung, wenn man die Gelddruckmaschinen der Autoindustrie, den SUV, fährt und das trotz des Riesengewichts mit 160 km/h oder schneller auf der Autobahn. Beides macht umwelttechnisch eben Null Sinn. Wird halt trotzdem gemacht.
Und "unfassbar" viel Strom ist es trotzdem nicht, aber eben wesentlich mehr, als man zum Autofahren bräuchte. Wer dringend tonnenschwere Vehikel bewegen muss, meist dann noch alleine drin sitzt und das Gaspedal nach unten drückt, bis es nicht mehr geht, fährt weder mit dem Verbrenner noch mit dem E-SUV umweltschonend.
Und selbst dann könnte man noch mit Ökostrom laden. Dauert den Herrschaften halt vermutlich zu lange.
Immerhin bleiben noch motorgeräuschloses und emissionsfreies (Abgase) fahren übrig.
Dem Vernehmen nach verzichten die Grünen auf das Tempolimit.
Das sehe ich als Entgegenkommen der Grünen, nicht als FDP-Erfolg an. Zumal der Verzicht gar nicht so ungeschickt ist, weil die eingesparten Emissionen mit zunehmender Elektrifizierung ohnehin ein Ablaufdatum haben. Vielleicht setzt man stattdessen gemeinsam auf adaptive Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Ich vermute, dass sich die FDP dafür beim Mindestlohn der grünen Position anschließt.
Das sehe ich als Entgegenkommen der Grünen, nicht als FDP-Erfolg an. Zumal der Verzicht gar nicht so ungeschickt ist, weil die eingesparten Emissionen mit zunehmender Elektrifizierung ohnehin ein Ablaufdatum haben. Vielleicht setzt man stattdessen gemeinsam auf adaptive Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Ich vermute, dass sich die FDP dafür beim Mindestlohn der grünen Position anschließt.
amsterdam_stranded schrieb:
Dem Vernehmen nach verzichten die Grünen auf das Tempolimit.
Das sehe ich als Entgegenkommen der Grünen, nicht als FDP-Erfolg an. Zumal der Verzicht gar nicht so ungeschickt ist, weil die eingesparten Emissionen mit zunehmender Elektrifizierung ohnehin ein Ablaufdatum haben. Vielleicht setzt man stattdessen gemeinsam auf adaptive Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Ich vermute, dass sich die FDP dafür beim Mindestlohn der grünen Position anschließt.
Sollte es so sein, geht die Sache schon mal in die falsche Richtung.
Zum einen, weil schnell gefahrene E-Autos gewaltige Stromfresser sind und vermutlich an einer Schnellladesäule aufgeladen werden, die wiederum nicht mit Ökostrom lädt. Das vermindert den Umwelt-Vorteil der E-Autos enorm.
Aus eigenem Versuch: Alle Geschwindigkeiten jenseits der 120 km/h lassen den Stromverbrauch nicht wie beim Verbrenner linear (Benzin), sondern exponentiell ansteigen. Deutlich wird das, wenn man Extreme aufzählt: im Stop&Go-Verkehr (z.B. in der Stadt) ist das E-Auto unschlagbar, ebenso wie bei normalen Innerortsgeschwindigkeiten.
Zum anderen, weil der Mindestlohn kein grünes Kernthema ist. Dieses Feld hätte man auch der SPD überlassen und sich auf Umweltthemen konzentrieren können, an denen auch die FDP nicht vorbei kann.
Also ist das E Auto doch keine Eier legende Wollmilchsau, das immer sauberer ist als ein Verbrenner und ausnahmslos nur mit Ökostrom betankt werden kann.
Jetzt braucht es plötzlich unfassbar viel Strom bei Geschwindigkeiten jenseits der 120 km/h und muss dann doch mit Kohlestrom geladen werden?
Oder ist das jetzt nur so, weil das Tempolimit womöglich doch nicht kommt?
Da macht sich gerade einer die Welt wie sie ihm gefällt. Vor ein paar Wochen noch wurde jedes Argument gegen die Stromer mit einem "stimmt nicht" und "ich habe mich genau informiert" rigoros abgebügelt.
Jetzt braucht es plötzlich unfassbar viel Strom bei Geschwindigkeiten jenseits der 120 km/h und muss dann doch mit Kohlestrom geladen werden?
Oder ist das jetzt nur so, weil das Tempolimit womöglich doch nicht kommt?
Da macht sich gerade einer die Welt wie sie ihm gefällt. Vor ein paar Wochen noch wurde jedes Argument gegen die Stromer mit einem "stimmt nicht" und "ich habe mich genau informiert" rigoros abgebügelt.
Ein recht ausführlicher Artikel über die nachlassende Schutzwirkung der diversen Impfstoffe und welch entscheidende Rolle Delta dabei spielt:
https://www.t-online.de/leben/reisen/id_90900418/corona-impfung-wie-lange-haelt-der-schutz-eigentlich-an-.html
Man geht davon aus, dass eine dritte Impfung lang anhaltenden Schutz bietet.
https://www.t-online.de/leben/reisen/id_90900418/corona-impfung-wie-lange-haelt-der-schutz-eigentlich-an-.html
Man geht davon aus, dass eine dritte Impfung lang anhaltenden Schutz bietet.
WürzburgerAdler schrieb:
Ein recht ausführlicher Artikel über die nachlassende Schutzwirkung der diversen Impfstoffe und welch entscheidende Rolle Delta dabei spielt:
https://www.t-online.de/leben/reisen/id_90900418/corona-impfung-wie-lange-haelt-der-schutz-eigentlich-an-.html
Man geht davon aus, dass eine dritte Impfung lang anhaltenden Schutz bietet.
#4370
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/136567?page=219#5366181
SGE_Werner schrieb:
Die Frage ist aber dann, ohne jetzt nen Leugner geben zu wollen, ob diese älteren Damen und Herren wirklich an der Corona-Erkrankung gestorben sind oder sie einfach aufgrund des allgemeinen Zustands ein Mix inkl. Corona umbringt.
Ich wüsste schon gerne, wie schwer da die Erkrankungen jeweils sind.
In meinem Verwandten und Bekanntenkreis ist gerade eine ganz fiese Erkältungswelle ausgebrochen. 9 Leute liegen so richtig flach.
1,5 Jahre quasi Sagrotan gesoffen und nun haut es die Leute um. Selbst die betroffenen Frauen zeigen die Symptome der fiesesten Männergrippe
Das Immunsystem war halt lange Zeit im Winterschlaf.
Daher wäre es wirklich interessant ob die rüstige Oma Erna oder der mit diversen Vorerkrankungen sehr geschwächte und bettlägrige Opa Klaus den größeren Anteil an den doppelt geimpften verstorbenen trägt.
Und das soll beim besten Willen keine mit/an Corona verstorben Diskussion sein.
Aber eine gewisse Einordnung wie hoch das Risikopotenzial war auch an anderen Infekten zu sterben.
Cyrillar schrieb:
Daher wäre es wirklich interessant ob die rüstige Oma Erna oder der mit diversen Vorerkrankungen sehr geschwächte und bettlägrige Opa Klaus den größeren Anteil an den doppelt geimpften verstorbenen trägt.
In den von mir beschriebenen Fällen sicherlich. Ohne einen genauen Überblick zu haben (ich bekomme die Meldungen sukzessive und sammle keine Daten) waren die doppelt geimpft Verstorbenen in der Mehrzahl sehr alt und/oder mehrfach vorerkrankt. Nicht alle, aber die meisten.
Die Anzahl der Toten nach den beiden Ausbrüchen - gemessen an den Infektionen - war halt ähnlich wie bei vorangegangenen Ausbrüchen in Heimen. Dieses Mal aber mit Doppelimpfung. Daher meine Befürchtung, dass die Impfstoffwirkung bei dieser "vulnerablen Gruppe" schneller nachlässt und/oder weniger Wirkung entfaltet.
WürzburgerAdler schrieb:Cyrillar schrieb:
Daher wäre es wirklich interessant ob die rüstige Oma Erna oder der mit diversen Vorerkrankungen sehr geschwächte und bettlägrige Opa Klaus den größeren Anteil an den doppelt geimpften verstorbenen trägt.
In den von mir beschriebenen Fällen sicherlich. Ohne einen genauen Überblick zu haben (ich bekomme die Meldungen sukzessive und sammle keine Daten) waren die doppelt geimpft Verstorbenen in der Mehrzahl sehr alt und/oder mehrfach vorerkrankt. Nicht alle, aber die meisten.
Die Anzahl der Toten nach den beiden Ausbrüchen - gemessen an den Infektionen - war halt ähnlich wie bei vorangegangenen Ausbrüchen in Heimen. Dieses Mal aber mit Doppelimpfung. Daher meine Befürchtung, dass die Impfstoffwirkung bei dieser "vulnerablen Gruppe" schneller nachlässt und/oder weniger Wirkung entfaltet.
Google hat mir was von 3 toten Damen erzählt die doppelt geimpft waren.
Ob es weniger wirkt ... Bestimmt auch aber ich denke schon das auch dort die Symptome deutlich abgeschwächt werden aber die verstorbenen vermutlich an jeder anderen Infektion gestorben wären oder in kritischem Zustand gewesen wären. Es fehlt definitiv noch ein Medikament für den Fall einer Infektion.
Wie gesagt, es wäre daher interessant ob es wirklich in der Mehrzahl diejenigen trifft die bereits vorm Himmelstor stehen oder der Anteil der "rüstigen" sehr groß ist.
Ich persönlich schau da beim Wetteraukreis nach den Zahlen und da werden die verstorbenen in großer Mehrzahl als 80+ und diversen Vorerkrankungen benannt.
Und da ist die Frage offen ob man diese Gruppe besonders schützen kann und ob diese Gruppe das auch möchte. Also Besuch auf Abstand und mit Maske, das soziale Umfeld in den Heimen eingrenzen mit Abstand und Plexiglasscheiben beim Bingo spielen etc.
Ich denke das ist so die Phase: wir müssen mit dem Virus Leben (lernen)
Wie gesagt, es wäre daher interessant ob es wirklich in der Mehrzahl diejenigen trifft die bereits vorm Himmelstor stehen oder der Anteil der "rüstigen" sehr groß ist.
Ich persönlich schau da beim Wetteraukreis nach den Zahlen und da werden die verstorbenen in großer Mehrzahl als 80+ und diversen Vorerkrankungen benannt.
Und da ist die Frage offen ob man diese Gruppe besonders schützen kann und ob diese Gruppe das auch möchte. Also Besuch auf Abstand und mit Maske, das soziale Umfeld in den Heimen eingrenzen mit Abstand und Plexiglasscheiben beim Bingo spielen etc.
Ich denke das ist so die Phase: wir müssen mit dem Virus Leben (lernen)
Die Frage ist aber dann, ohne jetzt nen Leugner geben zu wollen, ob diese älteren Damen und Herren wirklich an der Corona-Erkrankung gestorben sind oder sie einfach aufgrund des allgemeinen Zustands ein Mix inkl. Corona umbringt.
Ich wüsste schon gerne, wie schwer da die Erkrankungen jeweils sind.
Ich wüsste schon gerne, wie schwer da die Erkrankungen jeweils sind.
Das weiß ich auch nicht. Sie sind jedenfalls alle kurz nach dem Ausbruch in den beiden Heimen positiv getestet worden, zum Teil noch ins Krankenhaus gekommen und kurz danach verstorben. In der Statistik des Gesundheitsamtes Würzburg laufen sie unter doppelt geimpfte Corona-Opfer.
SGE_Werner schrieb:
Leider haben sich die Impfdurchbrüche mittlerweile erhöht.
Täusche ich mich oder muss der Wert der Geimpften mit Infektion nicht mit ansteigendem Wert der Impfungen nicht automatisch ansteigen?
Jedenfalls wäre das für mich logisch.
Gehe aber ungern bei Statistik in einen Infight mit dir.
Das Erschreckende ist ja eigentlich die Zunahme der Todesfälle bei älteren doppelt Geimpften.
Wie letzte Woche schon beschrieben. Die Fälle in Wü mögen Ausreißer gewesen sein (Häufung von Todesfällen bei älteren, zweifach geimpften Heimbewohner*innen), ein Indiz für eine schwächere oder mit der Zeit sehr nachlassende Wirkung der Impfstoffe bei älteren, vorerkrankten Menschen sind sie schon. Heute wieder solch ein Todesfall.
SGE_Werner schrieb:
Das bedeutet immer noch, dass Impfungen wirken, sonst wären wir ja bei nem Anteil von 80 %... Aber bei den Älteren ist es definitiv nicht so wirkungsvoll wie vllt. erhofft.
Wie letzte Woche schon beschrieben. Die Fälle in Wü mögen Ausreißer gewesen sein (Häufung von Todesfällen bei älteren, zweifach geimpften Heimbewohner*innen), ein Indiz für eine schwächere oder mit der Zeit sehr nachlassende Wirkung der Impfstoffe bei älteren, vorerkrankten Menschen sind sie schon. Heute wieder solch ein Todesfall.
Die HaltdieFresseBILD überschreibt die Schwurbleraktion mit "Neuer Corona-Aufstand von Promis & Wissenschaftlern" - gut eine Woche nach dem Mord eines Schwurblers an dem jungen Kerl in Idar-Oberstein.
Und gestern titelte das Drecksblatt "Tankstellen-Mord in Idar-Oberstein: So trauert die Familie um Alex W. († 20)"
Dieses Blatt ist mittlerweile nur noch in der Gosse zuhause.
Und gestern titelte das Drecksblatt "Tankstellen-Mord in Idar-Oberstein: So trauert die Familie um Alex W. († 20)"
Dieses Blatt ist mittlerweile nur noch in der Gosse zuhause.
Der SPIEGEL hingegen hat zwei äußerst lesenswerte Artikel in seiner aktuellen Printausgabe:
1. Das Ende der Kohlezeit - eine sehr gute Analyse zu den Bemühungen, die Klimakatastrophe zu verhindern
und - zum Thema:
2. Ein Interview mit dem Krisenpräventionsforscher Christoph Meyer, u. a. zu der Rolle von "Wissenschaftlern", von denen sich Politiker während der Pandemie haben "beraten" lassen und wie man sich für Krisen (Pandemien, Cyberattacken, Naturkatastrophen) wappnen kann. Wenn man das will.
1. Das Ende der Kohlezeit - eine sehr gute Analyse zu den Bemühungen, die Klimakatastrophe zu verhindern
und - zum Thema:
2. Ein Interview mit dem Krisenpräventionsforscher Christoph Meyer, u. a. zu der Rolle von "Wissenschaftlern", von denen sich Politiker während der Pandemie haben "beraten" lassen und wie man sich für Krisen (Pandemien, Cyberattacken, Naturkatastrophen) wappnen kann. Wenn man das will.
WürzburgerAdler schrieb:
Der SPIEGEL hingegen hat zwei äußerst lesenswerte Artikel in seiner aktuellen Printausgabe:
1. Das Ende der Kohlezeit - eine sehr gute Analyse zu den Bemühungen, die Klimakatastrophe zu verhindern
und - zum Thema:
2. Ein Interview mit dem Krisenpräventionsforscher Christoph Meyer, u. a. zu der Rolle von "Wissenschaftlern", von denen sich Politiker während der Pandemie haben "beraten" lassen und wie man sich für Krisen (Pandemien, Cyberattacken, Naturkatastrophen) wappnen kann. Wenn man das will.
Vielen Dank für die Info! Ich habe den noch ungelesen irgendwo rumliegen, was ich nachher noch ändern werde, da ich jetzt neugierig geworden bin.
FrankenAdler schrieb:
In wie weit das den Wählerwillen repräsentieren soll, muss mir erklärt werden.
Zumindest repräsentiert das den Wählerwillen der Erstwählenden und der jungen Wählerschaft. Auch der ein oder andere junggebliebene Alte fühlt fühlt sich repräsentiert (auch falls er damit nicht direkt zu tun haben sollte).
Wer das Land regieren wird, wird meiner Meinung nach am Debakel der Klimathematik nicht viel ändern.
Eigentlich, gemessen an den Differenzen der Programme, müsste es zu einer GroKo oder Neuwahlen kommen. Eine Ampel ist für die Grünen Pflicht, eine Jamaika-Koalition für die FDP die einzig erstrebenswerte Möglichkeit.
Der neue CDU-Kandidat (oder besser gesagt CSU-Kandidat) bekäme bei Neuwahlen in 6-7 Monaten vermutlich die ca. 30%+x, für das die Union (nach Laschet) immer noch gut genug ist und schon könnte wieder alles so sein, wie die vergangenen 16 Jahre.
Aus meiner Sicht sind alle Optionen fast gleichermassen mies, da zwischen Grünen und FDP sachlich/fachlich nichts Gescheites herauskommen kann (ausser dem schönen Foto halt).
Landroval schrieb:
Aus meiner Sicht sind alle Optionen fast gleichermassen mies, da zwischen Grünen und FDP sachlich/fachlich nichts Gescheites herauskommen kann (ausser dem schönen Foto halt).
Warum eigentlich? Sehen wir uns mal die Ausgangslage an:
Die FDP weiß genau, dass sie am Thema Klimawandel/Umweltzerstörung nicht vorbei kommt. Spätestens im nächsten Sommer, wenn La Nina vorbei ist und wieder Dürren, Hitzerekorde und evtl. neue Starkregenkatastrophen herrschen sowie die Wälder in gleichem Tempo eingehen.
Und die Grünen wissen genau, dass sie ohne sozialverträgliche Begleitmaßnahmen und ohne die (Land)wirtschaft keine wirksamen Maßnahmen durchsetzen können.
Eigentlich die idealen Voraussetzungen, konstruktive und kreative Lösungen abseits jeglicher Parteipolitik zu finden und mit Ideen und begleitet von der Wissenschaft eine Klima- und Umweltpolitik zu fahren, die ihren Namen verdient.
Falls Vernunft und Einsicht siegen, könnte dies ganz nebenbei beiden Parteien einen Zulauf bescheren, der die alten Volksparteien vergessen machen könnte. Beide wären ziemlich bescheuert, wenn sie diese historische Chance nicht erkennen und ergreifen würden.
Und, sicher: dies ginge mit der SPD als Kanzlerpartei wohl auch einfacher als mit der zutiefst verkrusteten Union. Also: Ampel.
WürzburgerAdler schrieb:
Also: Ampel.
... das halte ich auch für deutlich wahrscheinlicher, da die Hürde bei den Grünen-Anhängern mit 81:19 (stimmt das noch?) zu hoch erscheint und dort deswegen logischerweise bereits massiv Druck gemacht wird, während die der FDP-Anhänger deutlich niedriger ist und leichter zu überspringen wäre. Theoretisch ...
Ob die beiden Parteien dann tatsächlich Positives bewirken können? Ich würde mich sehr freuen!
Dass sie genug Gemeinsamkeiten finden können übersteigt jedoch meine Vorstellungskraft, obwohl ich eigentlich eine blühende Fantasie habe.
Brady74 schrieb:
Bekannter ist bekennender Nichtimpfer, postet auch regelmässig was und warum, Jetzt fliegt er in den Urlaub. Ob es was bringt ihn zu fragen, wem er das zu verdanken hat?
Ich würd's trotzdem mal versuchen. 😉
DBecki schrieb:cm47 schrieb:
Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...
Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.
Zu hektisch. 😊
Zu 1) das Hauptproblem war, dass das Potential an Leuten, die bereit sind, das Thema Umwelt offensiver anzugehen völlig überschätzt wurde. Dazu kamen natürlich Fehler, vor diesen Fehlern hätte man Baerbock allerdings bewahren müssen, wenn man professionell gewesen wäre (z.B. das berühmte Buch, was nicht ausreichend geprüft wurde). An dieser Stelle würde mich tatsächlich mal interessieren, wie die CSU gehandelt hätte, wenn es zu einem Kandidaten Söder gekommen wäre. Der hat ja auch so einiges geleistet oder nicht geleistet, was ihm hätte um die Ohren fliegen können.
Zu 2) Unterschätze nicht das kompliziert austarierte Klima bei den Grünen. Da die Flügelarithmetik diesmal fehlte (Baerbock ist ja auch keine Linke) hatte der bessere Chancen, der beiden Teilen der Grünen vermittelbar war und das war eben Baerbock. Der Wille zur Macht geht da nicht so weit, dass man jeden akzeptieren würde, nur weil er bessere Chancen hat. Klarzustellen aber auf, dass jetzt erstmal all jene am Zug sind, die Habeck besser gefunden hätten.
zu3) da habe ich mich blöd ausgedrückt: ich meinte, dass sie die einzige Kandidatin war, da hat man sich vielleicht noch mal einen Pluspunkt ausgerechnet.
Zu 2) Unterschätze nicht das kompliziert austarierte Klima bei den Grünen. Da die Flügelarithmetik diesmal fehlte (Baerbock ist ja auch keine Linke) hatte der bessere Chancen, der beiden Teilen der Grünen vermittelbar war und das war eben Baerbock. Der Wille zur Macht geht da nicht so weit, dass man jeden akzeptieren würde, nur weil er bessere Chancen hat. Klarzustellen aber auf, dass jetzt erstmal all jene am Zug sind, die Habeck besser gefunden hätten.
zu3) da habe ich mich blöd ausgedrückt: ich meinte, dass sie die einzige Kandidatin war, da hat man sich vielleicht noch mal einen Pluspunkt ausgerechnet.
Bei allen Diskussionen um die Kanzlerinnenkandidatur von Frau Baerbock kommt mir das Inhaltliche - wie so oft - zu kurz. Denn:
Ja, sie ist nicht gerade eine charismatische Sympathieträgerin. Und ja, sie hat persönliche Fehler gemacht, so wie die Partei im Ganzen Fehler in diesem Wahlkampf gemacht hat.
Bei all ihren Äußerungen und Auftritten fand ich sie allerdings inhaltlich am klarsten, am deutlichsten und am kompetentesten von allen drei Kandidat*innen. Kein Geschwafel, kein Rumgestammel und Rumgerede, sachkundige Antworten auf Fragen, klar formulierte Ziele, auch kein großes Ausweichen und pseudosouveränes Zurücklehnen wie bei Scholz.
Pech für sie, dass Inhalte so gar keine Konjunktur haben.
Baerbock und Lindner sind wohl derzeit die Politiker*innen, die die klarsten Vorstellungen von ihren Anliegen haben und diese auch formulieren können. Fast schade, dass sie inhaltlich Welten voneinander entfernt sind. Aber vielleicht ändert sich das ja noch.
Zumindest bei Lindner. 😉
Ja, sie ist nicht gerade eine charismatische Sympathieträgerin. Und ja, sie hat persönliche Fehler gemacht, so wie die Partei im Ganzen Fehler in diesem Wahlkampf gemacht hat.
Bei all ihren Äußerungen und Auftritten fand ich sie allerdings inhaltlich am klarsten, am deutlichsten und am kompetentesten von allen drei Kandidat*innen. Kein Geschwafel, kein Rumgestammel und Rumgerede, sachkundige Antworten auf Fragen, klar formulierte Ziele, auch kein großes Ausweichen und pseudosouveränes Zurücklehnen wie bei Scholz.
Pech für sie, dass Inhalte so gar keine Konjunktur haben.
Baerbock und Lindner sind wohl derzeit die Politiker*innen, die die klarsten Vorstellungen von ihren Anliegen haben und diese auch formulieren können. Fast schade, dass sie inhaltlich Welten voneinander entfernt sind. Aber vielleicht ändert sich das ja noch.
Zumindest bei Lindner. 😉
Wir können gespannt sein, wie es weitergeht.
Leider hat es in meiner Verwandtschaft auch nun einen Fall gegeben, auch einen Impfdurchbruch sozusagen im Pflegeheim. Meine bereits 98-jährige Großtante, die zwar schon einigermaßen gebrechlich, aber doch für ihr Alter noch annehmbar drauf war, hat trotz Doppelimpfung eine Infektion abbekommen vor 2 Wochen und hatte hohes Fieber und ist jetzt dadurch so geschwächt, dass sie nicht mehr essen kann / will und praktisch mehr oder weniger bewusstlos ist. Kurzum, es geht zuende. Das sind dann leider genau die Fälle, die Würzi letztens beschrieb. Menschen hohen Alters mit starken Vorerkrankungen (wobei meine Großtante eigentlich gar nicht so viele hat, sie ist einfach nur altersschwach sozusagen), die trotz Impfung einfach jeden noch so kleinen Infekt nicht mehr ausreichend verkraften. Vllt. helfen da ein wenig die Drittimpfungen, sonst haben wir trotz Impfungen in diesem Winter noch mal 10.000 vollgeimpfte Corona-Tote
Wir nähern uns ohnehin bis Jahresende der leider nicht so schönen 100.000-Tote-Marke.
Stark steigende Fallzahlen hatten wir diese Woche im gesamten Osten mit Ausnahme von Brandenburg/Berlin, da nur leicht.
Gesunken sind sie nur noch leicht in RP / Saarland / NRW und SH.
Die höchste Inzidenz hat Bremen (116) , vor allem dank Bremerhaven. Bayern (94) und BaWü (90) folgen. Thüringen und Sachsen mittlerweile ins obere Mittelfeld aufgerückt, da dürfte aufgrund der dort noch nicht vorhandenen Frühwelle Nr. 4 (die wir im August hatten) jetzt es nach oben gehen.
Einen starken Anstieg vermute ich in der kommenden Woche noch nicht, aber es könnte ab Mitte der Woche dann schon langsam ins klarere Plus drehen. Die Todeszahlen und die Intensivpatientenzahlen könnten ein leichtes Minus haben.
Die Frage ist einfach: Ab wann zieht die 4. Welle an.