
WürzburgerAdler
33555
Eintracht-Laie schrieb:
Danke Werner, für Deine Mühe der Einseitigkeit zu begegnen.
Es ist mühsam, aber wichtig.
Mühsam, aber wichtig ist auch, darauf hinzuweisen, dass es sich hier nicht um zwei gleiche Kontrahenten handelt.
Während die einen in ihrem eigenen Staat sitzen, dessen Genesis zumindest diskussionswürdig ist, sitzen die anderen hinter Stacheldraht und hohen Zäunen, sind dem Gegner wirtschaftlich und versorgungstechnisch ausgeliefert und haben keine Armee und keinerlei Lobby in der Welt. Zumindest nicht die, die Israel hat.
Wenn man die Diskussion verfolgt, denkt man, es gehe um einen Konflikt zwischen zwei Nationen, mit Land, Infrastruktur und allem, was Nationen so haben. Dies ist nicht der Fall.
WürzburgerAdler schrieb:
Während die einen in ihrem eigenen Staat sitzen, dessen Genesis zumindest diskussionswürdig ist, sitzen die anderen hinter Stacheldraht und hohen Zäunen, sind dem Gegner wirtschaftlich und versorgungstechnisch ausgeliefert und haben keine Armee und keinerlei Lobby in der Welt.
Das ist an Einseitigkeit nicht zu überbieten. Herzugehen und das Thema auf das Westjordanland zu begrenzen.
Frage mich, woher die Milliarden herkommen, die die Hamas und die Hisbollah zur Verfügung haben. Wer die Aufrüstung dieser Terrororganisationen finanziert hat und immer weiter finanziert.
Und einfach mal die UN-Aktivitaten der Anti-Israel-Community ansehen. Von den weltweiten Anti-Israel Demonstrationen. Von wegen, "keine Lobby".
(Bevor jetzt die "aber die Israelis" - Antworten kommen, mir liegt es fern, das Vorgehen Israel in den palistinensichen Gebieten zu verharmlosen oder zu relativieren)
WürzburgerAdler schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Danke Werner, für Deine Mühe der Einseitigkeit zu begegnen.
Es ist mühsam, aber wichtig.
Mühsam, aber wichtig ist auch, darauf hinzuweisen, dass es sich hier nicht um zwei gleiche Kontrahenten handelt.
Während die einen in ihrem eigenen Staat sitzen, dessen Genesis zumindest diskussionswürdig ist, sitzen die anderen hinter Stacheldraht und hohen Zäunen, sind dem Gegner wirtschaftlich und versorgungstechnisch ausgeliefert und haben keine Armee und keinerlei Lobby in der Welt. Zumindest nicht die, die Israel hat.
Wenn man die Diskussion verfolgt, denkt man, es gehe um einen Konflikt zwischen zwei Nationen, mit Land, Infrastruktur und allem, was Nationen so haben. Dies ist nicht der Fall.
Das ist richtig, wenn man auf den Konflikt mit den Palästinensern schaut. Hier ging es aber die letzten 1-2 Tage ja vornehmlich um die Diskussion Hisbollah vs. Israel. Und niemand zwingt Hisbollah und ihren "Auftraggeber" Iran dazu ständig Raketen auf Israel zu schießen oder wie beim Libanonkrieg 2006 sich als Verhandlungsmasse paar israelische Soldaten als Geiseln zu schnappen, weil eigene Mörder und Terroristen in den Gefängnissen Israels sitzen.
Genau darin muss man in erheblichem Maße unterscheiden, auch wenn natürlich vieles mit vielem zu tun hat. Den Palästinensern wird seit Jahrzehnten ein eigener Staat verwehrt und das Land, das ihnen gehören sollte, wird von jüdischen Siedlungen Stück für Stück zersetzt. Den Hisbollah-Anhängern im Libanon nicht. Da darf man sogar mehr oder weniger frei ein Parlament wählen (zuletzt 2022), halt doof, dass die libanesische Politik nicht viel zu sagen hat, wenn bewaffnete Terroristen notfalls Druck aufbauen, wenn man mal einen anderen Kurs fahren wollte.
Mir tut es vor allem für einen Großteil des libanesischen Volkes leid, das jetzt wieder mal zwischen die Froten gerät.
WürzburgerAdler schrieb:
...Während die einen in ihrem eigenen Staat sitzen, dessen Genesis zumindest diskussionswürdig ist, sitzen die anderen hinter Stacheldraht und hohen Zäunen, sind dem Gegner wirtschaftlich und versorgungstechnisch ausgeliefert und haben keine Armee und keinerlei Lobby in der Welt. Zumindest nicht die, die Israel hat....
"Diskussionswürdig" also - na gut. Diskutieren kann man natürlich viel....wenn man es will. Hier mal mein Beitrag:
Der Staat Israel wurde primär natürlich gegründet, weil wir Deutschen Millionen Juden vergast haben und es endlich einen Ort geben musste, an denen Juden sicher leben können. Aber auch weil Hunderttausende Juden aus arabischen Staaten fliehen mussten - was immer wieder vergessen wird (oder bewusst weggelassen, weil es nicht ins Narrativ passt).
In Marokko allein gab es vor 1948 über 250.000 Juden, praktisch alle sind geflohen.
In Tunesien, Ägypten, Irak, Jemen und Algerien gab es zusammen über eine halbe Millionen Juden, heute gibt es in diesen Länder insgesamt gut 2000 Juden (in Algerien und Libyen gibt es überhaupt keine mehr).
(In Israel leben übrigens deutlich über eine Millionen Muslime...)
Laut Bundeszentrale für politische Bildung mussten die Menschen in vielen Fällen nahezu ihren gesamten Besitz aufgeben, insbesondere im Irak, Ägypten und Libyen. In Ägypten durften die zur Flucht genötigten Juden nur 20 ägyptische Pfund mitnehmen und mussten unterschreiben, die Beschlagnahmung ihrer Güter zu akzeptieren.
Man schätzt dass vertriebene Juden über 100.000 Quadratkilometer Landbesitz aufgeben mussten, insbesondere in Ägypten, Marokko und dem Irak. Nur einmal zur Einordnung:
Diese Fläche ist etwa fünfmal so groß wie Israel!
Ich will nichts aufrechnen, Vertreibung ist immer großes Leid.
Aber ein wenig erinnern möchte ich, wieso es so gekommen ist, dass "die einen in ihrem eigenen Staat sitzen".
Mein Gott, du findest auch überall noch ein Haar in der Suppe.
Meinetwegen halte die ADAC-Werte für seriös. Meine sind es nicht. Vielleicht ist der ID3 auch nicht gerade das sparsamste Auto?
Der Sondertarif bei EnBW ist genau der. 0,39 Euro (nicht Cent!). Allerdings ohne die 17,99. Den habe ich schon seit 4 Jahren. Vielleicht sind die 17,99 für Neuabonnenten, die kenne ich so gar nicht.
Ich habe seinerzeit den Kona vor allem hinsichtlich der Reichweite und des Verbrauchs ausgesucht und bleibe konstant sogar unter den Werten, die Hyundai angibt, Liegt vielleicht auch an der eingebauten Wärmepumpe sowie an der Möglichkeit, die Rekuperation auszuschalten.
Schade, dass auch hier bei dieser Diskussion der Umwelt- und Klimagedanke wieder so gar keine Rolle spielt. Hauptsache bequem und Hauptsache es rechnet sich. 🙄
Meinetwegen halte die ADAC-Werte für seriös. Meine sind es nicht. Vielleicht ist der ID3 auch nicht gerade das sparsamste Auto?
Der Sondertarif bei EnBW ist genau der. 0,39 Euro (nicht Cent!). Allerdings ohne die 17,99. Den habe ich schon seit 4 Jahren. Vielleicht sind die 17,99 für Neuabonnenten, die kenne ich so gar nicht.
Ich habe seinerzeit den Kona vor allem hinsichtlich der Reichweite und des Verbrauchs ausgesucht und bleibe konstant sogar unter den Werten, die Hyundai angibt, Liegt vielleicht auch an der eingebauten Wärmepumpe sowie an der Möglichkeit, die Rekuperation auszuschalten.
Schade, dass auch hier bei dieser Diskussion der Umwelt- und Klimagedanke wieder so gar keine Rolle spielt. Hauptsache bequem und Hauptsache es rechnet sich. 🙄
WürzburgerAdler schrieb:
Schade, dass auch hier bei dieser Diskussion der Umwelt- und Klimagedanke wieder so gar keine Rolle spielt. Hauptsache bequem und Hauptsache es rechnet sich. 🙄
Herrje, hör doch mal mit der Leier auf. Ich fahre ein E-Auto, warum wohl?
[Edit Werner: Solche Begriffe gehören hier nicht rein]
Was interessieren mich die Fake-Werte des ADAC? Man muss halt ein E-Auto auch richtig fahren.
Schnellladesäulen benutze ich nur im Notfall. Und auf der Autobahn kann man 160 kmh fahren oder 120 kmh. So wie alle in Europa, außer halt wir.
Übrigens: auch bei EnBW habe ich Sondertarife. Man muss sich halt mal bissel schlau machen.
Wie gesagt: Das Ganze, ohne die Wallbox einzurechnen.
Schnellladesäulen benutze ich nur im Notfall. Und auf der Autobahn kann man 160 kmh fahren oder 120 kmh. So wie alle in Europa, außer halt wir.
Übrigens: auch bei EnBW habe ich Sondertarife. Man muss sich halt mal bissel schlau machen.
Wie gesagt: Das Ganze, ohne die Wallbox einzurechnen.
Etwas günstiger? Kann ich nicht nachvollziehen.
Hier meine Rechnung:
Mein Tarif an öffentlichen Ladesäulen: 0,36/kwh (regionaler Grundversorger, Ökostrom)
Durchschnittsverbrauch Sommer/Winter: 13 kmh/100 km
Ergibt Kosten /100 km von 4,68 Euro/100 km
Benzin: 1,70/Liter
Durchschnittsverbrauch Sommer/Winter: 7 l/100 km
Ergibt Kosten /100 km von 11,90 Euro/100 km
Jo, das ist etwas günstiger. Dazu Steuerbefreiung komplett, 0,25 % Privatanteil beim Leasen, keine Verschleißteile, keine Ölwechsel etc., Inspektionen nie mehr als 100 Euro, lange Garantie (5 Jahre), 8 Jahre auf Batterie etc. pp.
Und: keine Abgase, kein Motorenlärm (außer die vorgeschriebene Geräuschkulisse bis 30 kmh).
Für mich stimmt die "UnterdemStrichRechnung" vollkommen.
Hier meine Rechnung:
Mein Tarif an öffentlichen Ladesäulen: 0,36/kwh (regionaler Grundversorger, Ökostrom)
Durchschnittsverbrauch Sommer/Winter: 13 kmh/100 km
Ergibt Kosten /100 km von 4,68 Euro/100 km
Benzin: 1,70/Liter
Durchschnittsverbrauch Sommer/Winter: 7 l/100 km
Ergibt Kosten /100 km von 11,90 Euro/100 km
Jo, das ist etwas günstiger. Dazu Steuerbefreiung komplett, 0,25 % Privatanteil beim Leasen, keine Verschleißteile, keine Ölwechsel etc., Inspektionen nie mehr als 100 Euro, lange Garantie (5 Jahre), 8 Jahre auf Batterie etc. pp.
Und: keine Abgase, kein Motorenlärm (außer die vorgeschriebene Geräuschkulisse bis 30 kmh).
Für mich stimmt die "UnterdemStrichRechnung" vollkommen.
lego57 schrieb:Herrybo79 schrieb:
Knauff fand ich leider schwach, hoffe der ist bald wieder der alte, mag ihn eigentlich.
Zumindest hat er sich in der Defensivarbeit keine groben Schnitzer erlaubt und Netz nicht zur Entfaltung kommen lassen. Und wenn er wie gestern ein einziges Mal spielentscheidend zum Zuge kommt bin ich auch offensiv zufrieden
Ist für mich auch wieder einmal interessant, wie sehr die eigene Beobachtung von der statistischen Betrachtung abweichen kann. Laut Sofascore war Knauff zusammen mit Marmoush und Larsson bester Eintracht-Spieler nach Santos.
Skhiri leicht abfallend wegen zwei haarsträubenden Ballverlusten, ansonsten auch ein starkes Spiel für mich.
Ekitiké mit einer super Aktion vor dem 1:0, ansonsten insbesondere in der zweiten Halbzeit etwas platt gewirkt. Ist aber auch kurzzeitig gehumpelt, vielleicht lag es daran.
Aber wenn das die schlechten Leistungen von Skhiri und Ekitike waren, dann müssen wir uns insgesamt wenig Sorgen um die Eintracht machen.
eismann98 schrieb:
Ist für mich auch wieder einmal interessant, wie sehr die eigene Beobachtung von der statistischen Betrachtung abweichen kann. Laut Sofascore war Knauff zusammen mit Marmoush und Larsson bester Eintracht-Spieler nach Santos.
Skhiri leicht abfallend wegen zwei haarsträubenden Ballverlusten, ansonsten auch ein starkes Spiel für mich.
Ekitiké mit einer super Aktion vor dem 1:0, ansonsten insbesondere in der zweiten Halbzeit etwas platt gewirkt. Ist aber auch kurzzeitig gehumpelt, vielleicht lag es daran.
Aber wenn das die schlechten Leistungen von Skhiri und Ekitike waren, dann müssen wir uns insgesamt wenig Sorgen um die Eintracht machen.
Von A bis Z alles vollkommen richtig, was du schreibst. 👍
Erspart mir das Antworten.
Gladbach hat gestern bestätigt, dass sie besser sind als letzte Saison und auch besser als ihr Tabellenstand. Dennoch ist es dank eines sehr guten Spiels und großartiger Lauf- und Einsatzbereitschaft gelungen, sie eine komplette Halbzeit lang zu dominieren.
Dass dabei nur zwei wirklich gute Chancen heraussprangen spricht ebenso für Gladbach.
Der Einbruch in Halbzeit 2 ist auf eine stark verbesserte Gladbacher Offensive und das Engagement der Eintracht in Halbzeit 1 zurückzuführen. Insbesondere bei Ekitiké und Knauff, die vor allem läuferisch viel investierten, wurde das deutlich. Knauff übrigens vor allem defensiv extrem wertvoll gestern, dazu mit einem wichtigen Assist.
Die Einwechslungen kamen gerade noch rechtzeitig, wobei vor allem Bahoya, aber auch Dahoud, der sofort präsent war und keinen Zweikampf scheute, positiv in Erscheinung traten. Aber auch Matanovic hatte mit dem vorletzten Zuspiel vor dem 2:0 seine Szene.
Fun fact: auch die Auswechslungen bei Gladbach hatten ihre Wirkung, holte Souane doch gleich seine besten drei Spieler vom Feld.
Stark auch Santos (fehlerfrei, gute Paraden, gute Eröffnungen), Kristensen, überhaupt die gesamte Abwehrkette. Theate hatte einige Mühe mit dem schnellen Ngoumou, gut, dass der dann endlich ausgewechselt wurde.
Dass dabei nur zwei wirklich gute Chancen heraussprangen spricht ebenso für Gladbach.
Der Einbruch in Halbzeit 2 ist auf eine stark verbesserte Gladbacher Offensive und das Engagement der Eintracht in Halbzeit 1 zurückzuführen. Insbesondere bei Ekitiké und Knauff, die vor allem läuferisch viel investierten, wurde das deutlich. Knauff übrigens vor allem defensiv extrem wertvoll gestern, dazu mit einem wichtigen Assist.
Die Einwechslungen kamen gerade noch rechtzeitig, wobei vor allem Bahoya, aber auch Dahoud, der sofort präsent war und keinen Zweikampf scheute, positiv in Erscheinung traten. Aber auch Matanovic hatte mit dem vorletzten Zuspiel vor dem 2:0 seine Szene.
Fun fact: auch die Auswechslungen bei Gladbach hatten ihre Wirkung, holte Souane doch gleich seine besten drei Spieler vom Feld.
Stark auch Santos (fehlerfrei, gute Paraden, gute Eröffnungen), Kristensen, überhaupt die gesamte Abwehrkette. Theate hatte einige Mühe mit dem schnellen Ngoumou, gut, dass der dann endlich ausgewechselt wurde.
WürzburgerAdler schrieb:
Theate hatte einige Mühe mit dem schnellen Ngoumou, gut, dass der dann endlich ausgewechselt wurde.
Möchte deinen Beitrag, wie so oft, fast vollumfänglich unterschreiben. Jedoch, dein Abschlusssatz, auch wenn ich mir denken kann wie du es gemeint hast, wird der Leistung von Theate mMn nicht ganz gerecht. Theate war für mich gestern einer der Stärksten im Team. Was der Junge dazwischen fegt, seine Antizipation und Reaktionsschnelligkeit zeugen schon von einer besonderen Klasse. Sein Tempodefizit gegenüber Ngoumou (welcher mit Abstand der schnellste Spieler gestern auf dem Platz war) möchte ich ihm gar nicht negativ auslegen, denn gegen den werden noch ganz andere große Probleme bekommen.
BTW ist Theate für mich der Königstransfer diese Saison und ein absolutes Upgrade zu dem schon letzte Saison sehr stark performenden Pacho.
Ich behaupte auch, dass es ein Verbrechen ist im Libanon auf diese Weise Menschen zu töten, auch wenn es halbwegs gezielt war. Aber die Raketen auf Israel sind ebenfalls ein Verbrechen, die Raketen auf Beirut sind es auch, die Raketen der Hamas und die Attacken dieser sind ein Verbrechen, die Bombardierung von Gaza ohne Rücksicht auf zivile Verluste ist es auch.
Der Punkt ist ja, dass die Hisbollah seit Monaten provoziert, eben um Israel im Norden zu binden und auch herauszufordern einzumarschieren. Nichts wäre für die Hisbollah hilfreicher als ein Einmarsch Israels, bei dem man in Guerilla-Kämpfen ihnen zusetzen könnte. Das habe ich auch die letzten Tage von Nahost-Experten und hisbollah-nahen Wortmeldungen gehört. Das größte Problem für die Hisbollah ist das, was die letzten Monate passiert. Das ständige Hinhalten ohne dass was passiert, das gezielte Ausschalten von Hisbollah-Führern und ihren Kämpfern, das Gefühl innerhalb der Hisbollah, dass man nichts und niemandem mehr trauen kann. Die Hisbollah hat die Möglichkeit so lange weiterzumachen, bis sie komplett zersetzt ist, selbst anzugreifen und der Buhmann zu sein und Israel als den Angegriffenen hinzustellen oder zu warten bis Israel einmarschiert um dann der Unterstützung vieler sich gewiss zu sein. Wenn Israel so am zündeln ist im Norden, warum sind sie noch nicht einmarschiert, warum die gezielten Angriffe? Genau das, was man in Gaza gefordert hat, macht Israel gegenüber der Hisbollah. Das ist gezielter Abnutzungskampf und Ausschalten der Strukturen und Führung.
Israels Problem ist, dass das Militär und die Regierung in Gaza völlig ohne Sinn und Verstand alles zerstört haben, was in den Weg kam und man dort nicht wirklich was gewinnen konnte. Israels größte Sünde ist es, dass die Regierung überhaupt keine Lust auf eine langfristige friedliche Koexistenz hat. Gleichzeitig hat Israel aber auf der Gegenseite nur Parteien, die gar keinen Frieden wollen. Die Hamas profitiert vom Konflikt, die Hisbollah, der Iran...
Solange dort nur Handelnde sind, die vom Konflikt profitieren, wird sich nix ändern. Egal auf welcher Seite. Selbst wenn Netanjahu weg wäre und eine moderatere israelische Regierung an der Macht, würde sich nix groß ändern, weil in den anderen Staaten immer noch Leute an der Macht sind, die den Konflikt brauchen. Wünschen würde ich es mir trotzdem, dass Israel ne neue moderatere Regierung hätte, die vllt. auch versteht, dass man nicht ständig dem Gegenüber Propaganda-Material liefern sollte, indem man zB Leichen vom Dach tritt oder nen 12-Jährigen Palästinenser wegen Steinwürfen abknallt oder Siedlungen baut (gelten die eigentlich als illegal oder irregulär?) usw.
Der Punkt ist ja, dass die Hisbollah seit Monaten provoziert, eben um Israel im Norden zu binden und auch herauszufordern einzumarschieren. Nichts wäre für die Hisbollah hilfreicher als ein Einmarsch Israels, bei dem man in Guerilla-Kämpfen ihnen zusetzen könnte. Das habe ich auch die letzten Tage von Nahost-Experten und hisbollah-nahen Wortmeldungen gehört. Das größte Problem für die Hisbollah ist das, was die letzten Monate passiert. Das ständige Hinhalten ohne dass was passiert, das gezielte Ausschalten von Hisbollah-Führern und ihren Kämpfern, das Gefühl innerhalb der Hisbollah, dass man nichts und niemandem mehr trauen kann. Die Hisbollah hat die Möglichkeit so lange weiterzumachen, bis sie komplett zersetzt ist, selbst anzugreifen und der Buhmann zu sein und Israel als den Angegriffenen hinzustellen oder zu warten bis Israel einmarschiert um dann der Unterstützung vieler sich gewiss zu sein. Wenn Israel so am zündeln ist im Norden, warum sind sie noch nicht einmarschiert, warum die gezielten Angriffe? Genau das, was man in Gaza gefordert hat, macht Israel gegenüber der Hisbollah. Das ist gezielter Abnutzungskampf und Ausschalten der Strukturen und Führung.
Israels Problem ist, dass das Militär und die Regierung in Gaza völlig ohne Sinn und Verstand alles zerstört haben, was in den Weg kam und man dort nicht wirklich was gewinnen konnte. Israels größte Sünde ist es, dass die Regierung überhaupt keine Lust auf eine langfristige friedliche Koexistenz hat. Gleichzeitig hat Israel aber auf der Gegenseite nur Parteien, die gar keinen Frieden wollen. Die Hamas profitiert vom Konflikt, die Hisbollah, der Iran...
Solange dort nur Handelnde sind, die vom Konflikt profitieren, wird sich nix ändern. Egal auf welcher Seite. Selbst wenn Netanjahu weg wäre und eine moderatere israelische Regierung an der Macht, würde sich nix groß ändern, weil in den anderen Staaten immer noch Leute an der Macht sind, die den Konflikt brauchen. Wünschen würde ich es mir trotzdem, dass Israel ne neue moderatere Regierung hätte, die vllt. auch versteht, dass man nicht ständig dem Gegenüber Propaganda-Material liefern sollte, indem man zB Leichen vom Dach tritt oder nen 12-Jährigen Palästinenser wegen Steinwürfen abknallt oder Siedlungen baut (gelten die eigentlich als illegal oder irregulär?) usw.
SGE_Werner schrieb:
Israels größte Sünde ist es, dass die Regierung überhaupt keine Lust auf eine langfristige friedliche Koexistenz hat. Gleichzeitig hat Israel aber auf der Gegenseite nur Parteien, die gar keinen Frieden wollen.
Das ist genau die Krux seit 80 Jahren.
Welcher der beteiligten Parteien traust du denn am ehesten zu, den Knoten zu zerschlagen?
WürzburgerAdler schrieb:SGE_Werner schrieb:
Israels größte Sünde ist es, dass die Regierung überhaupt keine Lust auf eine langfristige friedliche Koexistenz hat. Gleichzeitig hat Israel aber auf der Gegenseite nur Parteien, die gar keinen Frieden wollen.
Das ist genau die Krux seit 80 Jahren.
Welcher der beteiligten Parteien traust du denn am ehesten zu, den Knoten zu zerschlagen?
Wenn ich mal darf? Es gab mal eine Zeit da hab ich es beiden Parteien zu getraut, bis ein Israeli, Jitzchak Rabin, von einem Hardliner ermordet wurde und man man mit Arrafath nicht mehr Reden wollte...
Das waren die neunziger, mitte Neunziger, das war eine Zeit mit Hoffnung. Aber nach dem Mord an Rabin, kamen die Hardliner, erst auf Israels Seite, und dann auf allen anderen Seiten. Im Moment traue ich persönlich, es keiner der Parteien zu.
Israel evtl, wenn sie endlich diese Naziregierung los werden. Aber das wars im Moment auch.
Es ist schon interessant, dass der Klimawandel bei den Diskussionen um die Schuldenbremse überhaupt keine Rolle mehr zu spielen scheint. Gut, das ist in einem Unions-Thread vermutlich nicht anders zu erwarten. Aber wundern tut es mich angesichts der weiter rasant zunehmenden Extremwettererscheinungen und ihrer Folgeschäden schon.
Im Übrigen muss man dem Verfassungsgericht bescheinigen, wenig Ahnung zu haben, wenn es den Klimawandel als "langfristige" Notlage ansieht, die keine hinreichende Begründung für eine Aussetzung der Schuldenbremse darstellt. Das Reißen mehrerer entscheidender Kipppunkte steht unmittelbar bevor. Entscheidend deshalb, weil es nach dem Erreichen keine Rückkehr zum status quo ante mehr geben wird.
Gut, vielleicht weiß man ja auch, dass diese Kipppunkte bereits erreicht wurden und konzentriert sich deshalb lieber auf das Hier und Jetzt. Keine Ahnung.
Im Übrigen muss man dem Verfassungsgericht bescheinigen, wenig Ahnung zu haben, wenn es den Klimawandel als "langfristige" Notlage ansieht, die keine hinreichende Begründung für eine Aussetzung der Schuldenbremse darstellt. Das Reißen mehrerer entscheidender Kipppunkte steht unmittelbar bevor. Entscheidend deshalb, weil es nach dem Erreichen keine Rückkehr zum status quo ante mehr geben wird.
Gut, vielleicht weiß man ja auch, dass diese Kipppunkte bereits erreicht wurden und konzentriert sich deshalb lieber auf das Hier und Jetzt. Keine Ahnung.
Landroval schrieb:hawischer schrieb:
(Hey, vielleicht sollte ich mich für das Wahlkampf-Kampagneteam der CDU bewerben 😎)
Solltest Du!
Arbeite sicherheitshalber bitte schon mal etwas aus, für den Fall "Pistorius löst Scholz ab". 😎
Nicht so bescheiden, Landroval. Die Propaganda hast du genauso drauf wie der hawischer, nur formulierst du einen Tick geschliffener. Ich würde dich vorziehen. 👌
WürzburgerAdler schrieb:Landroval schrieb:hawischer schrieb:
(Hey, vielleicht sollte ich mich für das Wahlkampf-Kampagneteam der CDU bewerben 😎)
Solltest Du!
Arbeite sicherheitshalber bitte schon mal etwas aus, für den Fall "Pistorius löst Scholz ab". 😎
Nicht so bescheiden, Landroval. Die Propaganda hast du genauso drauf wie der hawischer, nur formulierst du einen Tick geschliffener. Ich würde dich vorziehen. 👌
Ich würde das jedoch eher für eine andere Partei machen wollen. Für eine, die etwas Lob und Anerkennung (oder wie Du es nennen würdest: "Propaganda") in diesen Tagen etwas nötiger hätte. ...
WürzburgerAdler schrieb:Landroval schrieb:hawischer schrieb:
(Hey, vielleicht sollte ich mich für das Wahlkampf-Kampagneteam der CDU bewerben 😎)
Solltest Du!
Arbeite sicherheitshalber bitte schon mal etwas aus, für den Fall "Pistorius löst Scholz ab". 😎
Nicht so bescheiden, Landroval. Die Propaganda hast du genauso drauf wie der hawischer, nur formulierst du einen Tick geschliffener. Ich würde dich vorziehen. 👌
@Landroval
Fall darauf nicht rein. Vergiftetes Lob.
Mit dem Pistorius, das wäre schnell gemacht.
Der "Kriegseinfrierer" und der "Kriegsertüchterer"
Eine Geschichte der unerklärlichen Genossenschaft.
💥
Landroval schrieb:
In Brandenburg sieht man ja recht anschaulich, dass es selbst bei der SPD noch für ein "anständiges Ergebnis" reichen kann, wenn die richtige Person ...
So ist es und gleichzeitig wächst die Erkenntnis, dass bei unseren sozialdemokratischen Freunden die Personaldecke mit Persönlichkeiten wie Woidke, Pistorius doch arg dünn wird. Esken, Klingbeil, Kühnert, Mützenich, Lauterbach, Heil, Mast? Sind das Namen der Zukunft? Die Ministerpräsidenten haben entweder den Zenit schon überschritten oder wie der neue in Mainz muss erst noch wachsen.
Wir sind hier im CDU -Thread und deswegen wieder weg von der SPD.
Die Union hat mit der Kandidatenkür Namen präsentiert, die nicht jedem gefallen, aber die Wahlerfolge vorweisen können und auch künftig für höhere Aufgaben in Frage kommen. Söder, Wüst, Günther, Rhein, auch Kretschmer hat es in schwieriger Situation ganz gut gemacht.
Vor allem Merz hat sich in verantwortlichen Positionen bestens bewährt.
WürzburgerAdler schrieb:
Vor allem Merz hat sich in verantwortlichen Positionen bestens bewährt.
Und selbst ein Dackel mit Strohut hätte auch nicht weniger Erfolg in Bayern mit der CSU gehabt.
Selbst ein Stoiber hat es über München zur Kanzlerkandidatur geschafft und der war ja weder auf bayrisch noch auf hochdeutsch wirklich verständlich.
WürzburgerAdler schrieb:
Vor allem Merz hat sich in verantwortlichen Positionen bestens bewährt.
Völlig richtig.
Die CDU war nach dem Ausscheiden von Merkel und dem Wahldesaster von 2021 ziemlich am Boden. Hinzu kam die glücklose Vorstandzeit von AKK und Laschet.
Merz ist es gelungen, die Partei zu einen, auf die Opposition einzustellen und das Verhältnis zur CSU zu befrieden. Er hat die Partei organisatorisch gut aufgestellt, die Programmatik in einem monatelangen intensiven innerparteilichen Prozess erfolgreich abgeschlossen. Er ist Oppositionsführer im Bundestag und macht das mit Erfolg, wie man an der Reaktionen der politischen Kontrahenten gut ablesen kann.
Und ab 2025 wird er seine politische Karriere mit dem Amt des Kanzlers krönen.
(Hey, vielleicht sollte ich mich für das Wahlkampf-Kampagneteam der CDU bewerben 😎)
Vael schrieb:Landroval schrieb:
Danke für die Zusammenstellung!hawischer schrieb:
Für Union und FDP wird es nicht reichen, ...
Das steht leider zu befürchten.
Den Göttern seis gedankt. Diese gelben ****** braucht kein Schwein mehr. Die haben die Ampel sowas von torpediert, von Anfang an, das es sowas von weh tut!
Du hast das Ergebnis nicht korrekt gedeutet. Platz 2 der Wählerwünsche wäre Union/FDP. Das liegt daran, dass die FDP als wesentliche Ampelpartei eine Politik gemacht hat, die die Menschen überzeugt. Ohne diese "Kontrollinstanz" (so bezeichne ich das mal) wäre das Zwischenzeugnis der Ampel höchstwahrscheinlich sehr viel desaströser ausgefallen, als ohnehin schon. Die FDP scheint also eine ganze Menge Wähler überzeugt zu haben, auch wenn diese ihre Stimme - aus naheliegenden Gründen - der Nr. 1 (Union) geben.
Landroval schrieb:
Das liegt daran, dass die FDP als wesentliche Ampelpartei eine Politik gemacht hat, die die Menschen überzeugt. Ohne diese "Kontrollinstanz" (so bezeichne ich das mal) wäre das Zwischenzeugnis der Ampel höchstwahrscheinlich sehr viel desaströser ausgefallen, als ohnehin schon.
Eine gewagte These.
WürzburgerAdler schrieb:Landroval schrieb:
Das liegt daran, dass die FDP als wesentliche Ampelpartei eine Politik gemacht hat, die die Menschen überzeugt. Ohne diese "Kontrollinstanz" (so bezeichne ich das mal) wäre das Zwischenzeugnis der Ampel höchstwahrscheinlich sehr viel desaströser ausgefallen, als ohnehin schon.
Eine gewagte These.
Ich glaube Landroval war es auch, der bei der letzten Wahl etwas von einer "neuen" FDP erzählt hat, die Digitalisierung angeht, keine Politik mehr nur für die alte Lobby macht, die Jugend entsprechend auch mit modernen Ideen mitnimmt usw.
Damals hoffte ich, dass ich mich irre und er Recht hat (wie gesagt, sollte das jemand anders gewesen sein sorry), leider bleibt bei der FDP der Anruf eines CEO wichtiger als das Wohl des Landes. Und wer glaubt, dass die FDP in einer Koalition mit der Union andere Dinge treiben würde als dass die Reichen noch reicher werden, während der Rest vor die Hunde gehen kann, dem kann man auch Grimms Märchen als perfektes Wahlprogramm für 2030 verkaufen.
WürzburgerAdler schrieb:Landroval schrieb:
Das liegt daran, dass die FDP als wesentliche Ampelpartei eine Politik gemacht hat, die die Menschen überzeugt. Ohne diese "Kontrollinstanz" (so bezeichne ich das mal) wäre das Zwischenzeugnis der Ampel höchstwahrscheinlich sehr viel desaströser ausgefallen, als ohnehin schon.
Eine gewagte These.
Absolut, in Zeiten eines Krieges, der eine Energie- und Wirtschaftskrise auslöst sowie in Zeiten von Investitionsstau bei der Infrastruktur, Digitalisierung, unseren Bildungseinrichtungen oder dem Militär sowie in Zeiten von enormen Herausforderungen wie dem Klimawandel, ist das Festhalten an der Schuldenbremse mehr als nur eine Kontrollinstanz. Unsere Kinder werden es uns irgendwann danken, keine Schulden mehr und auch nichts mehr zum Verdienen. Dann ist endlich chillen angesagt. Top.
Henk schrieb:
der blick in den rückspiegel sagt: leverkusen 100 punkte hinter uns.
RB 2000 punkte hinter uns.
Kickers Offenbach 2259 Punkte hinter uns. 😎
WürzburgerAdler schrieb:Henk schrieb:
der blick in den rückspiegel sagt: leverkusen 100 punkte hinter uns.
RB 2000 punkte hinter uns.
Kickers Offenbach 2259 Punkte hinter uns. 😎
Deswegen brauchen die dann auch - wie an anderer Stelle leider kürzlich geschrieben wurde - ihr Stadion nicht mehr. 😣
Tatsächlich sieht man hier im Kreis aber zurzeit wieder so viele Kickers-Fans, wie seit etlichen Jahren nicht. Sie sind also nicht ausgestorben, wie ich zwischendurch vermutet hatte. In für sie guten Tagen wachen die Schläfer dann doch wieder auf und zeigen sich. Zu unseren Lebzeiten holen sie uns nicht mehr ein, das steht fest. Obwohl ... 😎
Leverkusen hat vergangenen Saison eindeutig zu viel auf uns aufgeholt. In dem Tempo sollte es nicht weitergehen!
Henk schrieb:
ich werde versuchen sehr früh da zu sein.
kann man auf dem stadiongelände irgendwo bundesliga live schauen, die 15:30 uhr-spiele?
Ja. In den VIP-Logen. 😉
An den Imbissständen an den Umläufen gibt es Monitore. Aber ohne Ton.
mischel schrieb:FrankenAdler schrieb:
Is aber nicht so schlimm. Wenn sie merken, dass du ein verkleideter Saupreus bist, dann machen sie die Maß nur halb voll und behalten einfach das Wechselgeld. Das ist dann ok für die.
"Uns Franken" spucken oder urinieren die bestimmt ins Glas, bevor die es uns halbvoll am Tisch über die Hose schütten!
"Wir Franken" können uns halt stilvoll am Annafest oder weniger stilvoll am "Berch" wesentlich günstiger volllaufen lassen.
Unschön, dass das Jungvolk glaubt, man müsse bayrische Tracht imitieren um gepflegt zu feiern.
Wer braucht schon diese Volksfestpersiflage in der Hauptstadt der Wuchermieten?
FrankenAdler schrieb:
Unschön, dass das Jungvolk glaubt, man müsse bayrische Tracht imitieren um gepflegt zu feiern.
Wer braucht schon diese Volksfestpersiflage in der Hauptstadt der Wuchermieten?
Aber nein. Mit Brauchtumimitation oder Ähnlichem hat das Jungvolk nix am Hut. Ist so ein Modeding, mehr nicht. Vergleichbar vielleicht mit "Alle in Orange" oder so.
WürzburgerAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:
Unschön, dass das Jungvolk glaubt, man müsse bayrische Tracht imitieren um gepflegt zu feiern.
Wer braucht schon diese Volksfestpersiflage in der Hauptstadt der Wuchermieten?
Aber nein. Mit Brauchtumimitation oder Ähnlichem hat das Jungvolk nix am Hut. Ist so ein Modeding, mehr nicht. Vergleichbar vielleicht mit "Alle in Orange" oder so.
Wäre auch mal eine gute Mottofahrt:
Alle im Dirndl
to be precise : Alle im Dirndlkleid.
Nicht dass ich noch gesperrt werde wegen Anzüglchkeiten.
Puh. Weiß jemand, wie es beim 4. Offiziellen unterm Sofa aussieht? 🤔
WürzburgerAdler schrieb:
Puh. Weiß jemand, wie es beim 4. Offiziellen unterm Sofa aussieht? 🤔
Eine Vermutung hätte ich schon!
Gemäß seiner Familientradition müsste es etwas so sein:
Dort sitzen Perl und Dr. Zorn,
mit ein paar Flaschen Apfelkorn.
Später kommt dann noch der Welz
rückt mit Stoff den' auf den Pelz.
So bleibt es dann für lange Zeit,
unterm Sofa: 3 Mann breit!
Noch etwas später kommt der Besitzer des Sofas nach Hause:
Hempel merkt nichts, wie denn auch?
Die ganze Wohnung voller Rauch!
Im Leben denkt er nicht daran,
dass unterm Sofa was sein kann ...
Brügge hätte sich ja mal das Video von unserem Spiel in Dortmund ansehen können. Dann hätten sie gesehen, wie dieser Gittens tickt.
SGE_Werner schrieb:
Wenn man ständig die potenziellen künftigen Koalitionspartner so angeht wie es Merz macht, dann bin ich schon gespannt, ob die SPD zB, die ja als Koalitionspartner Nr 1 gelten dürfte, da einfach so mitmacht. Ich bin jetzt schon wirklich neugierig auf die Koalitionsgespräche und die Regierungszeit, wenn es ständig knirscht.
So wie Du und noch wesentlich härter gehen die künftigen Verhandlungspartner der Union mit Merz um.
Dein Zitat:
"...der einfach keinerlei Regierungserfahrung in Eigenverantwortung hat, sondern vor allem als oppositioneller Populist bereits unter RotGrün, aber jetzt auch während der Ampelzeit sich hervortun konnte."
Komisch, dass diese Form des Umgangs keine Rolle für künftige Koalitionsgespräche führen soll?
Nebenbei, erinnere Dich an den "Schulz-Zug", der 2017 nun überhaupt nicht mit der Union wollte. Am Wahlabend wurde erklärt, nun ginge man in die Opposition.
Das Ergebnis ist bekannt.
Es gibt eine Zeit vor einer Wahl und eine Zeit danach.
hawischer schrieb:
So wie Du und noch wesentlich härter gehen die künftigen Verhandlungspartner der Union mit Merz um.
Dein Zitat:
"...der einfach keinerlei Regierungserfahrung in Eigenverantwortung hat, sondern vor allem als oppositioneller Populist bereits unter RotGrün, aber jetzt auch während der Ampelzeit sich hervortun konnte."
Komisch, dass diese Form des Umgangs keine Rolle für künftige Koalitionsgespräche führen soll?
Ich denke auch, Koalitionsgespräche würde man besser vorbereiten mit der Aussage:
"... der bereits große Regierungserfahrungen und Erfolge in Eigenverantwortung vorzuweisen hat und sich wohltuend von der populistischen Hetze der extremistischen Parteien abhebt, wodurch er sich um die Stärkung der Demokratie und dem Ziel, die AfD zu halbieren, mit Erfolg verdient gemacht hat."
Komisch, dass das noch niemand so formuliert hat.
Das ist doch auch kein Wunder, in Norwegen wurden schon früh durch die Regierung mittels verschiedenen Maßnahmen (z.B. Nutzung der Busspur) der Kauf von Elektroautos gefördert.
In Deutschland , wie auch in Norwegen, bleibt es aber ein Auto für Gutverdiener.
Generell ist bei den Kosten meist der Verbrenner vorne, nur der Umweltfaktor spricht für eine Anschaffung.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/elektroauto-kostenvergleich/
Und Reichweitenangst eine Scheindebatte zu nennen, naja. Bei dieser schlechten Infrastruktur an Lademöglichkeiten kann ich da keine Scheindebatte erkennen. Den Markt bremst vor allem die Anschaffungskosten, hat nicht jeder die Möglichkeiten ca. 35.000 € zu finanzieren. Bis auf den Spring gibt es keine kostengünstige Alternative.
In Deutschland , wie auch in Norwegen, bleibt es aber ein Auto für Gutverdiener.
Generell ist bei den Kosten meist der Verbrenner vorne, nur der Umweltfaktor spricht für eine Anschaffung.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/elektroauto-kostenvergleich/
Und Reichweitenangst eine Scheindebatte zu nennen, naja. Bei dieser schlechten Infrastruktur an Lademöglichkeiten kann ich da keine Scheindebatte erkennen. Den Markt bremst vor allem die Anschaffungskosten, hat nicht jeder die Möglichkeiten ca. 35.000 € zu finanzieren. Bis auf den Spring gibt es keine kostengünstige Alternative.
Erstens ist das das Verdienst der deutschen Automobilindustrie, die sich aus nur aus einem Grund dafür entschieden hat, nur teure E-Autos zu produzieren: Möglichst hohe Gewinne aus dem durch die Förderung hervorgerufenen E-Auto-Boom bis zum Ende dieser Förderung mitzunehmen.
Und zweitens rechnet sich das E-Auto über die Dauer der Nutzung sehr wohl. Wenn man sich einen günstigen Ausländer kauft (Japan, Korea etc.) oder least und beim Laden und Fahren etwas achtsam ist, liegt der Amortisierungspunkt bei ca. 5 Jahren. Meinen persönlichen Break even habe ich mit dem Hyundai Kona habe ich bereits nach 3,5 Jahren erreicht, seitdem spare ich bares Geld und habe das Leasing schon vor 1 Jahr verlängert. Der Kostenvergleich des ADAC geht von absurden Zahlen aus, Verbrauchswerte, die ich nie erreicht habe.
Und zur Ladeinfrastruktur: ja, das darf sich ruhig noch verbessern, gerade im ländlichen Bereich. Aber auch hier geht es Zug um Zug voran, gerade war ich in zwei Dörfern, in denen es bislang keine Säule gab, jetzt sind es in jedem Dorf vier. Ladeprobleme hatte ich in den 5 Jahren E-Auto noch nie, die Apps funktionieren super und verschaffen auch Preisvorteile, von denen der ADAC scheinbar noch nie etwas gehört hat.
Frag besser nach bei E-Auto-Besitzern statt beim ADAC.
Und zweitens rechnet sich das E-Auto über die Dauer der Nutzung sehr wohl. Wenn man sich einen günstigen Ausländer kauft (Japan, Korea etc.) oder least und beim Laden und Fahren etwas achtsam ist, liegt der Amortisierungspunkt bei ca. 5 Jahren. Meinen persönlichen Break even habe ich mit dem Hyundai Kona habe ich bereits nach 3,5 Jahren erreicht, seitdem spare ich bares Geld und habe das Leasing schon vor 1 Jahr verlängert. Der Kostenvergleich des ADAC geht von absurden Zahlen aus, Verbrauchswerte, die ich nie erreicht habe.
Und zur Ladeinfrastruktur: ja, das darf sich ruhig noch verbessern, gerade im ländlichen Bereich. Aber auch hier geht es Zug um Zug voran, gerade war ich in zwei Dörfern, in denen es bislang keine Säule gab, jetzt sind es in jedem Dorf vier. Ladeprobleme hatte ich in den 5 Jahren E-Auto noch nie, die Apps funktionieren super und verschaffen auch Preisvorteile, von denen der ADAC scheinbar noch nie etwas gehört hat.
Frag besser nach bei E-Auto-Besitzern statt beim ADAC.
fromgg schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Das wird sich 2025 schon ändern, wenn die CO2-Grenzwerte weiter sinken und den Herstellern Strafzahlungen drohen.
Mal sehen ...
Da sind einige nicht begeistert. Fließt noch viel Wasser den Fluss hinunter.
Du meinst, EU-Recht gilt ja jetzt schon eher so als Empfehlung?
WürzburgerAdler schrieb:fromgg schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Das wird sich 2025 schon ändern, wenn die CO2-Grenzwerte weiter sinken und den Herstellern Strafzahlungen drohen.
Mal sehen ...
Da sind einige nicht begeistert. Fließt noch viel Wasser den Fluss hinunter.
Du meinst, EU-Recht gilt ja jetzt schon eher so als Empfehlung?
Da sind einige Regierungen, rechte bzw wirtschaftsfreundliche Regierungen ( demnächst
auch bei uns ) , die eine nennenswerte Automobilindustrie im Land haben. Meloni, Macron, Friederich ...
Ich tippe da auf Hinterzimmergespräche . Ich hab das mit Fiat nicht umsonst geschrieben.
Fiat hat übrigens die Fertigung des 500 Elektro für 4 Wochen gestoppt. Beim Daimler gehts auch schlecht ,was die E Fahrzeuge betrifft. Bei VW müssen wir nicht drüber reden. Usw usw
Das ist ein europaweites Phänomen, Norwegen eher die Ausnahme. Ich fürchte , diese E Autos werden erst in einigen Jahren attraktiv.
Das ist ein europaweites Phänomen, Norwegen eher die Ausnahme. Ich fürchte , diese E Autos werden erst in einigen Jahren attraktiv.
Das wird sich 2025 schon ändern, wenn die CO2-Grenzwerte weiter sinken und den Herstellern Strafzahlungen drohen.
Es ist mühsam, aber wichtig.