
WürzburgerAdler
33556
Tafelberg schrieb:
vermutlich meint WA den internen Vergleich zu Söder und Wüst.
Den Vergleich zu Scholz und Habeck wird er wohl nicht gemeint haben
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-09/kanzlerkandidatur-olaf-scholz-friedrich-merz-umfrage
Nein. Wie franz schon schrieb: 1. Pistorius, 2. Söder, 3. Merz.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100491868/friedrich-merz-deutsche-wollen-ihn-laut-umfrage-nicht-als-bundeskanzler.html
Auch gegenüber Olaf Scholz (SPD) ist Friedrich Merz nicht im Vorteil. Nur 41 Prozent der Befragten denken, dass Merz den SPD-Politiker als Kanzler übertreffen würde – 48 Prozent der Befragten sehen das nicht so.
WürzburgerAdler schrieb:Tafelberg schrieb:
vermutlich meint WA den internen Vergleich zu Söder und Wüst.
Den Vergleich zu Scholz und Habeck wird er wohl nicht gemeint haben
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-09/kanzlerkandidatur-olaf-scholz-friedrich-merz-umfrage
Nein. Wie franz schon schrieb: 1. Pistorius, 2. Söder, 3. Merz.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100491868/friedrich-merz-deutsche-wollen-ihn-laut-umfrage-nicht-als-bundeskanzler.html
Auch gegenüber Olaf Scholz (SPD) ist Friedrich Merz nicht im Vorteil. Nur 41 Prozent der Befragten denken, dass Merz den SPD-Politiker als Kanzler übertreffen würde – 48 Prozent der Befragten sehen das nicht so.
Uff, wenn de nicht mal gegen Scholz unseren Schlumpf anstinken kannst, dann hastes echt geschafft, also nicht geschafft, ach ihr wisst schon
edmund schrieb:hawischer schrieb:
Es bleibt die Erkenntnis, die vermeintlich einfache Antwort auf komplexe Fragen gibt es nicht.
Da hat die Union ja genau den richtigen gefunden.
Fritz, Dein Name ist Differenzierung 😁
Da sich Grüne bei der Abarbeitung am Kandidaten Merz besonders hervortun, ist das für viele, die der konservativen Mitte zuzuordnen sind, eine Bestätigung. Es ist der richtige Kandidat. Wie sagt der Volksmund: "Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall".
hawischer schrieb:
Da sich Grüne bei der Abarbeitung am Kandidaten Merz besonders hervortun, ist das für viele, die der konservativen Mitte zuzuordnen sind, eine Bestätigung.
Ich vermisse schmerzlich deine regelmäßigen Umfragen, die du ja immer als maßgebliche Richtschnur für das Handeln der Politik hältst. Wie wäre es z. B. mit der neuesten Forsa-Umfrage zum Kanzlerkandidaten? Da liegt Merz gerade mal auf Platz 3. Muss man da jetzt handeln? Und zwar sofort?
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Da sich Grüne bei der Abarbeitung am Kandidaten Merz besonders hervortun, ist das für viele, die der konservativen Mitte zuzuordnen sind, eine Bestätigung.
Ich vermisse schmerzlich deine regelmäßigen Umfragen, die du ja immer als maßgebliche Richtschnur für das Handeln der Politik hältst. Wie wäre es z. B. mit der neuesten Forsa-Umfrage zum Kanzlerkandidaten? Da liegt Merz gerade mal auf Platz 3. Muss man da jetzt handeln? Und zwar sofort?
Hinter wem?
WürzburgerAdler schrieb:
liegt Merz gerade mal auf Platz 3.
Geschenkt, das er überhaupt Kandidat ist.
Mutmaßlich z.Z. bei Forsa:
BP SPD bei 30%
MS CSU bei 22%
FM CDU bei 19%
Tafelberg schrieb:
Münchens OB Reiter (SPD) thematisiert eine KK von Pistorius.
Mal schauen, ob das noch eine besondere Eigendynamik gewinnen wird.
https://www.n-tv.de/politik/Dieter-Reiter-sagt-Pistorius-mache-den-Unterschied-Muenchens-Oberbuergermeister-Reiter-stellt-Scholz-Kanzlerkandidatur-infrage-article25232198.html
Die Meinung des Münchner OBs würde ich nicht überbewerten. Die SPD hat sich in ihrer Führung auf Scholz festgelegt. Die einzige Chance für Pistorius wäre, wenn bis in den März, April hinein die Umfragen für die SPD und dem Kanzler so mies bleiben, dass dann kurz vor dem Ziel es einen Biden-Effekt gibt. Man würde dann schon das richtige wording finden, warum die Lebensplanung von Scholz eine andere sein könnte. Allerdings ist Pistorius aufgrund seiner "Kriegstüchtigkeit" ein unbeliebter Geselle für das Mützenich-Lager der SPD.
Der Kandidat der Union steht nun fest, Merz und Söder haben staatstragende Dinge dazu gesagt und nun geht der Wahlkampf los. Merz wird sich mit dem Geraune über Trump'sche Vorgehensweise, mit einstürzenden Brandmauern, mit Rassismus-Vorwürfen aufgrund der Migrationspolitik, mit persönlichen Angriffen bezüglich Privat-Flugzeug und Blackrock-Kapitalismus, usw. konfrontiert sehen. Je weiter links- und rechtsaußen die Protagonisten stehen, um so schriller wird es werden.
Was allerdings fehlen wird beim Dagegensein, ist die Benennung eines Kandidaten mit halbwegs ernstzunehmender Chance auf Erfolg. Habeck ist es nicht. Selbst wenn es wieder für 15% für die Grünen reichen sollte. Und mit Wagenknecht, Weigel oder Chrupalla will niemand ins Koalitionslotterbett steigen.
Es wird ein Wahlkampf gegen Personen und politische Einstellungen geben und leider zu wenig für etwas. Die politischen Ränder werden das zusätzlich anheizen.
Im Mai wurde zwischen den Parteien ein Wahlkampf-Kodex vereinbart.
"Unterzeichnet ist der Kodex von den Generalsekretären beziehungsweise Geschäftsführern von SPD, CDU, CSU, Grünen, FDP und Linkspartei. „Diese Regeln sollen sicherstellen, dass Wahlkämpfe unter Demokratinnen und Demokraten fair und respektvoll geführt werden“
Ich fürchte, das Papier kommt unter die Räder. Leider.
hawischer schrieb:
Ich fürchte, das Papier kommt unter die Räder. Leider.
Ist es doch schon längst. Beispiele erspare ich mir.
Gelöschter Benutzer
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-hendrik-wuest-kaempft-nicht-um-kanzlerkandidatur-der-union-und-unterstuetzt-friedrich-merz-a-6d5587ba-113d-434d-adb9-9a4977cb263c
Hendrik Wüst hat eben verkündet derzeit nicht für eine Kanzlerkandidatur zur Verfügung zu stehen und stattdessen Friedrich Merz zu unterstützen.
Hendrik Wüst hat eben verkündet derzeit nicht für eine Kanzlerkandidatur zur Verfügung zu stehen und stattdessen Friedrich Merz zu unterstützen.
cyberboy schrieb:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-hendrik-wuest-kaempft-nicht-um-kanzlerkandidatur-der-union-und-unterstuetzt-friedrich-merz-a-6d5587ba-113d-434d-adb9-9a4977cb263c
Hendrik Wüst hat eben verkündet derzeit nicht für eine Kanzlerkandidatur zur Verfügung zu stehen und stattdessen Friedrich Merz zu unterstützen.
Das ist sehr bedauerlich. Wüst wäre der Einzige gewesen, dem ich zugetraut hätte, dass die Jahre 2025 bis 2030 für den Klima- und Umweltschutz nicht vollkommen verloren gewesen sein werden. Egal ob Söder oder Merz, mit den beiden wird gar nichts gehen, da kann Bayern noch zehnmal absaufen oder durch Missernten gehen.
So geht's halt dahin.
A priori nicht unplausibel, was Du schreibst.
Günther wäre klasse, der will echt mit den Grünen.
Aber soweit ist die Union nicht.
Das neue Programm, der Schwenk zu längst überwunden geglaubten konservativen Positionen, das Anbiedern an rechtspopulistische asoziale (Linnemann, Spahn) und unchristliche (Merz, Spahn) Narrative zeigen doch eine gewisse Inhaltsleere jenseits des Fossillobbyismus.
Oft war es so, dass Sozialdemokraten wirtschaftsliberale Gesetze auf den Weg brachten. Womöglich geht das auch umgekehrt?!
Ich würde nicht ausschließen, dass Merz sehr biegsam sein kann in Hinblick auf Schuldenbremse, grüne Investitionen etc.
Das Heizungsgesetz stammt ja ursprünglich aus CDU-Zeiten. Wahrscheinlich hätten sie das Habeck'sche Gesetz mit medialer Begleitung gefeiert.
On verra ce que ça donne
Günther wäre klasse, der will echt mit den Grünen.
Aber soweit ist die Union nicht.
Das neue Programm, der Schwenk zu längst überwunden geglaubten konservativen Positionen, das Anbiedern an rechtspopulistische asoziale (Linnemann, Spahn) und unchristliche (Merz, Spahn) Narrative zeigen doch eine gewisse Inhaltsleere jenseits des Fossillobbyismus.
Oft war es so, dass Sozialdemokraten wirtschaftsliberale Gesetze auf den Weg brachten. Womöglich geht das auch umgekehrt?!
Ich würde nicht ausschließen, dass Merz sehr biegsam sein kann in Hinblick auf Schuldenbremse, grüne Investitionen etc.
Das Heizungsgesetz stammt ja ursprünglich aus CDU-Zeiten. Wahrscheinlich hätten sie das Habeck'sche Gesetz mit medialer Begleitung gefeiert.
On verra ce que ça donne
Sach ma... Er geht ja da ganz locker hin, mit den Händen in der Jackentasche. Und dann...
Wird ne lange Sperre geben. Zu Recht.
Wird ne lange Sperre geben. Zu Recht.
Was für ein Depp.
Gut dass der sich verpisst hat.
Gut dass der sich verpisst hat.
Motoguzzi999 schrieb:
Ich meine aber mich zu erinnern, dass im Stadion auf der Anzeigentafel angezeigt wurde, dass das Tor wegen Abseits gecheckt wird. Keine Ahnung, wie das am TV rüberkam.
Aber ob in der Entstehung eine Abseitsposition vorlag wurde doch sicher vor Ausführung des Elfmeters gecheckt. Alles andere macht ja keinen Sinn. Von daher hat mich auch verwundert, was da nach dem Elfmeter noch diskutiert wurde.
Festhalten kann man, dass die Transparenz auch in der neuen Saison ausbaufähig bleibt. So war Wolfsburgs Amoura in der Entstehung des 1:1 in abseitsverdächtiger Position (Sky zeigte kurz ein Standbild), aber aufgelöst würde das für die Zuschauer soweit ich es mitbekommen habe nicht. Das funktioniert auf europäischer Ebene definitiv besser.
Außerdem mal eine Frage zum Skhiri-Foul, über das sich Hasenhüttl beklagt hat und zu dem auch der kicker schreibt, dass rot den Regeln nach vertretbar gewesen wäre. Für mich war das ein komplett harmloses Foul, gelb absolut korrekt, aber vor allem aufgrund des taktischen Elements. Natürlich trifft er Arnold im Bereich der Achillessehne, aber mit minimaler Intensität. Wenn das tatsächlich rotwürdig ist, müsste ja immer wenn ein Stürmer kreuzt der ihm in die Hacken tretende Verteidiger vom Platz fliegen. Wurde die Regel tatsächlich so geändert, dass Kontakte von hinten (ohne Aussicht auf den Ball) unabhängig von Absicht und Intensität immer mit rot zu ahnden sind?
Die Spielleitung von Osmers fand ich insgesamt übrigens ganz ok. Im Zweifel etwas pro Heimteam (18:6 Fouls unterstreichen das), aber die Wolfsburger haben auch den größeren schauspielerischen Einsatz gezeigt. Den Elfmeter für uns gibt aber sicher nicht jeder, ich selbst traue mir beim Thema Handspiel schon lange kein Urteil mehr zu. Wenn ich mir für die Zukunft etwas wünsche dürfte, sollten Handspiele im Strafraum, die keine klare Torabschluss verhindern, mit indirektem Freistoß geahndet werden.
le god schrieb:
Außerdem mal eine Frage zum Skhiri-Foul, über das sich Hasenhüttl beklagt hat und zu dem auch der kicker schreibt, dass rot den Regeln nach vertretbar gewesen wäre. Für mich war das ein komplett harmloses Foul, gelb absolut korrekt, aber vor allem aufgrund des taktischen Elements. Natürlich trifft er Arnold im Bereich der Achillessehne, aber mit minimaler Intensität. Wenn das tatsächlich rotwürdig ist, müsste ja immer wenn ein Stürmer kreuzt der ihm in die Hacken tretende Verteidiger vom Platz fliegen. Wurde die Regel tatsächlich so geändert, dass Kontakte von hinten (ohne Aussicht auf den Ball) unabhängig von Absicht und Intensität immer mit rot zu ahnden sind?
Nein. Skhiris Foul erfüllt zwar die Kriterien für einen „Angriff, der übermäßig hart ausgeführt wurde" und bei dem keine Chance auf Balleroberung bestand, sodass das einzige Ziel des Foulenden war, "den Angriff zu stoppen".
Es heiß´t aber auch: "wenn das Foulspiel ohne Dynamik ausgeführt wird bzw. der Foulende in den Gegenspieler „hineinläuft“ und ihn dadurch zu Fall bringt oder es sich gar um ein Halten bzw. Umreißen handelt, wären die Kriterien für grobes Foulspiel nicht erfüllt."
WürzburgerAdler schrieb:Ok, danke für die Erläuterung. Dann bin ich ja beruhigt. Am Ende ist es aber natürlich wieder Auslegungssache (ohne Dynamik ist im Profifußball ja eigentlich kaum etwas) und wir werden sehen, wie einheitlich die Schiedsrichter im Laufe der Saison damit umgehen.
Nein. Skhiris Foul erfüllt zwar die Kriterien für einen „Angriff, der übermäßig hart ausgeführt wurde" und bei dem keine Chance auf Balleroberung bestand, sodass das einzige Ziel des Foulenden war, "den Angriff zu stoppen".
Es heiß´t aber auch: "wenn das Foulspiel ohne Dynamik ausgeführt wird bzw. der Foulende in den Gegenspieler „hineinläuft“ und ihn dadurch zu Fall bringt oder es sich gar um ein Halten bzw. Umreißen handelt, wären die Kriterien für grobes Foulspiel nicht erfüllt."
le god schrieb:
Aber ob in der Entstehung eine Abseitsposition vorlag wurde doch sicher vor Ausführung des Elfmeters gecheckt. Alles andere macht ja keinen Sinn. Von daher hat mich auch verwundert, was da nach dem Elfmeter noch diskutiert wurde.
Bei Sky wurde im nachhinein nochmal der Strafstoß von der Seite gezeigt, sodass man die Spieler an der Strafraumgrenze während der Ausführung sehen konnte.
Ging es darum zu besprechen, ob jemand von uns zu früh in den Strafraum gerannt ist?
Vermutlich. Ein anderer Grund ist nicht ersichtlich.
Ist halt die Frage wie man den „best case“ definiert. Streng genommen wären das 102 Punkte, aber natürlich völliger Quatsch.
Unser Punkterekord seit Einführung der 3-Punkte-Regel ist 60 Punkte unter Hütter in der Saison 20/21. Der „best case“ könnte sein dies mit 61+ zu übertreffen. Kann aber auch mit den aktuellen 59 gut leben, weil das eine sichere Quali für Euro League (oder mehr) bedeutet.
Ich finde es auf jeden Fall gut, dass man anhand der bisherigen Graphen gut einordnen kann, wo man bezüglich der Saisonziele steht. Eine dynamische Linie würde mir da weniger Aufschluss bieten.
Unser Punkterekord seit Einführung der 3-Punkte-Regel ist 60 Punkte unter Hütter in der Saison 20/21. Der „best case“ könnte sein dies mit 61+ zu übertreffen. Kann aber auch mit den aktuellen 59 gut leben, weil das eine sichere Quali für Euro League (oder mehr) bedeutet.
Ich finde es auf jeden Fall gut, dass man anhand der bisherigen Graphen gut einordnen kann, wo man bezüglich der Saisonziele steht. Eine dynamische Linie würde mir da weniger Aufschluss bieten.
So geht es mir auch. Alles gut so, wie es ist.
Auch hier liegt der Interpretationsspielraum in der klaren Bewegung zum Ball,
was wohl ein Unterschied zu einer klaren Bewegung weg vom Ball ist. 😅
was wohl ein Unterschied zu einer klaren Bewegung weg vom Ball ist. 😅
Oder es ist Unkenntnis. Die Regel sagt klar: "Aktiv nimmt ein Spieler am Spiel teil, indem er ins Spiel eingreift oder einen Gegner beeinflusst oder aus seiner Position einen Vorteil zieht." Das Kopf einziehen ist eine klare Beeinflussung des gegnerischen Torwarts, der abwarten muss, ob der in der Flugbahn stehende Spieler den Ball irgendwie ablenkt oder nicht. Er kann also erst reagieren, sobald der Ball den Spieler passiert hat.
Vom Sichtfeld ist explizit in der Regel keine Rede, denn ein im Sichtfeld stehender Spieler beeinflusst ja den Torwart ohnehin schon.
Vom Sichtfeld ist explizit in der Regel keine Rede, denn ein im Sichtfeld stehender Spieler beeinflusst ja den Torwart ohnehin schon.
Mike 56 schrieb:
Ich würde sagen das man bei dem Gegentor Abseits durchaus geben kann. Der Spieler hat sich unter dem Ball weggeduckt. Stand also klar in der Flugrichtung und hat die Sicht verstellt.
Die Regelauslegung wurde ja wohl auch dahingehend modifiziert, dass es keine Rolle mehr spielt, ob der Spieler im Abseits auch in der Flugbahn des Balls steht. Es geht wohl nur noch darum, ob er die Sicht im Moment des Schusses behindert. Kein Wort mehr davon, dass seine Reaktion auf den Ball (hier das leichte Wegducken) den Torwart irritiert, oder?
Ich versteh gut, dass man einen direkten Schuss nicht abpfeifen will, wenn ein Spieler zehn Meter weiter im Abseits steht. Ich finde aber, dass jeder Spieler der da so zwischen Schütze und Torwart rumturnt, selbstverständlich der Torwart irritiert, auch wenn er nicht direkt die Sicht behindert. Um es weniger der individuellen Interpretation der Schiris abhängig zu machen, fände ich eine Regelung sinnvoll, die immer eine Abseitsentscheidung nahelegt, wenn ein Spieler im gedachten Dreieck zwischen Schütze und den beiden Torpfosten im Abseits rumturnt. Das würde es mMn klarer machen als im Moment.
philadlerist schrieb:
Die Regelauslegung wurde ja wohl auch dahingehend modifiziert, dass es keine Rolle mehr spielt, ob der Spieler im Abseits auch in der Flugbahn des Balls steht. Es geht wohl nur noch darum, ob er die Sicht im Moment des Schusses behindert. Kein Wort mehr davon, dass seine Reaktion auf den Ball (hier das leichte Wegducken) den Torwart irritiert, oder?
Echt jetzt? Ich weiß es nicht, würde mich aber schon sehr wundern.
Ich erinnere mich dunkel, dass vor Kurzem noch ein Tor aberkannt wurde, weil ein im abseitsstehender Stürmer versuchte, an den Schuss, der letztendlich m Tor landete, heranzukommen. Und obwohl es ihm nicht gelang wurde das als Torwarttäuschung interpretiert und das Tor, weil der Täuschende im Abseits stand, nicht anerkannt.
Vollkommen zu Recht nach meiner Meinung.
Auch hier liegt der Interpretationsspielraum in der klaren Bewegung zum Ball,
was wohl ein Unterschied zu einer klaren Bewegung weg vom Ball ist. 😅
was wohl ein Unterschied zu einer klaren Bewegung weg vom Ball ist. 😅
Jetzt haben wir best case schon übertroffen. Ist das jetzt der very best case? 😮
WürzburgerAdler schrieb:
Jetzt haben wir best case schon übertroffen. Ist das jetzt der very best case? 😮
Meisterkurs ist das! Kein Wunder bei dem neuen Torwart.
Woran machst du das fest?! Seine Präsenz war genau die, die ein junger Keeper mit einer gehörigen Portion Ego haben sollte. Mehr aber auch nicht. Ramaj wurde hier ja auch als neue Nr. 1 gesehen, als er spielte.
Ich gehe aber erstmal mit weniger Euphorie ran. Das er mit seinem Gardemaß Flanken pflücken sollte ist klar, der Rest wurde mir aber nicht gezeigt. Den sogenannten unhaltbaren hat er eben nicht gehalten. Das 1gg1 und das Verhalten auf der Linie wurde gestern auch nicht abgerufen. Das sind für mich aber eben diese Skills, die ein Keeper haben muss. BTW sind grad mal 2 von 8 Langen Bällen bei uns im Ballbesitz geblieben.
Ich gehe aber erstmal mit weniger Euphorie ran. Das er mit seinem Gardemaß Flanken pflücken sollte ist klar, der Rest wurde mir aber nicht gezeigt. Den sogenannten unhaltbaren hat er eben nicht gehalten. Das 1gg1 und das Verhalten auf der Linie wurde gestern auch nicht abgerufen. Das sind für mich aber eben diese Skills, die ein Keeper haben muss. BTW sind grad mal 2 von 8 Langen Bällen bei uns im Ballbesitz geblieben.
franchise schrieb:
BTW sind grad mal 2 von 8 Langen Bällen bei uns im Ballbesitz geblieben.
Allein der Abwurf bis zur Mittellinie, der zu der Doppelgroßchance von Ekitké und Marmoush führte, wäre uns unter Trapp erspart geblieben.
Ich gebe dir recht, für einen absoluten Vergleich mit Trapp gibt diese eine Halbzeit nicht genug her. Aber das sichere Pflücken von mehreren hohen Bällen und die ruhige und souveräne Art inklusive Spieleröffnung sind schon ein klarer Fingerzeig. Wenn es uns gelingt, mit einem jungen Torwart auch mal ein bisschen Geduld zu haben und unvermeidliche Fehler auch zu akzeptieren, könnte Großes entstehen. Siehe Freiburg: gestern hat Atoubolo mit einer sensationellen Rettungstat den Freiburgern den Sieg gerettet. Und was hat der zu Beginn für Fehler gemacht!
Naja, die Kernaufgabe eines Keepers ist aber nicht der Abwurf zur Spieleröffnung sondern Bälle halten und Chancen vereiteln.
Das man einen Keeper für Abwürfe und schnelle Spieleröffnung lobt ist gut, aber gemessen wird er nur am Tore verhindern.
Das er mit seiner Größe Flanken besser runter pflückt ist auch klar. Das krieg ich mit meinen 1,98 auch hin.
Die nächsten Spiele werden es zeigen. Und ich hoffe, dass er die guten Ansätze weiter zeigen kann
Das man einen Keeper für Abwürfe und schnelle Spieleröffnung lobt ist gut, aber gemessen wird er nur am Tore verhindern.
Das er mit seiner Größe Flanken besser runter pflückt ist auch klar. Das krieg ich mit meinen 1,98 auch hin.
Die nächsten Spiele werden es zeigen. Und ich hoffe, dass er die guten Ansätze weiter zeigen kann
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn jemand wie ich vehement das Umschaltspiel gefordert hat, weil die Mannschaft das am besten kann, muss derjenige ja mit dem Spiel heute zufrieden sein.
Hast Du den 60 m Abwurf von Santos gesehen? Nur Sekundenbruchteile nach dem Aufnehmen des Balls. Mit ihm spielen wir wesentlich schneller und präziser hinten raus.
ce, ehemals concordi-eagle schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Wenn jemand wie ich vehement das Umschaltspiel gefordert hat, weil die Mannschaft das am besten kann, muss derjenige ja mit dem Spiel heute zufrieden sein.
Hast Du den 60 m Abwurf von Santos gesehen? Nur Sekundenbruchteile nach dem Aufnehmen des Balls. Mit ihm spielen wir wesentlich schneller und präziser hinten raus.
Auf so etwas freue ich mich schon, wenn Santos jetzt vielleicht öfter spielt.
Was ich noch vergessen hatte: Robin Koch einmal mehr überragend.
Wenn jemand wie ich vehement das Umschaltspiel gefordert hat, weil die Mannschaft das am besten kann, muss derjenige ja mit dem Spiel heute zufrieden sein.
Bin ich auch. Vor allem mit der Abwehrreihe (inklusive Amenda/Santos) und dem Zweier-Tornado. Das Mittelfeld dazwischen hat mir weniger gefallen: Götze gar nicht im Spiel, Larsson mit zu vielen verlorenen defensiven Zweikämpfen und Skhiri viel zu unsichtbar. Wäre eine Chance für Dahoud, zumal auch Chaibi nicht an seine früheren Leistungen anknüpfen konnte.
Der gesamten Mannschaft aber ein dickes Lob für leidenschaftliches Verteidigen der zweimaligen Führung. Im Prinzip vor allem taktisch und einsatztechnisch alles richtig gemacht. Bis auf das Ausnutzen wunderbarer Torchancen nach Klasse Umschaltspiel.
Bin ich auch. Vor allem mit der Abwehrreihe (inklusive Amenda/Santos) und dem Zweier-Tornado. Das Mittelfeld dazwischen hat mir weniger gefallen: Götze gar nicht im Spiel, Larsson mit zu vielen verlorenen defensiven Zweikämpfen und Skhiri viel zu unsichtbar. Wäre eine Chance für Dahoud, zumal auch Chaibi nicht an seine früheren Leistungen anknüpfen konnte.
Der gesamten Mannschaft aber ein dickes Lob für leidenschaftliches Verteidigen der zweimaligen Führung. Im Prinzip vor allem taktisch und einsatztechnisch alles richtig gemacht. Bis auf das Ausnutzen wunderbarer Torchancen nach Klasse Umschaltspiel.
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn jemand wie ich vehement das Umschaltspiel gefordert hat, weil die Mannschaft das am besten kann, muss derjenige ja mit dem Spiel heute zufrieden sein.
Und das wird, wie früher ja auch, am Ende das Entscheidende sein, können wir Umschaltspiel effektiv gegen Mannschaften, die das zulassen, aber können wir gleichzeitig Mannschaften sezieren, die den Bus parken.
In nem halben Jahr sind wir schlauer.
So wie ich DT immer verteidigt habe, werde ich jetzt den Teufel tun und nach 3 Spielen die Lösung aller Probleme proklamieren.
Wir machen gute Schritte in die richtige Richtung, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn jemand wie ich vehement das Umschaltspiel gefordert hat, weil die Mannschaft das am besten kann, muss derjenige ja mit dem Spiel heute zufrieden sein.
Hast Du den 60 m Abwurf von Santos gesehen? Nur Sekundenbruchteile nach dem Aufnehmen des Balls. Mit ihm spielen wir wesentlich schneller und präziser hinten raus.
Landroval schrieb:
?Irihcs retug nie Sremso Mrah tsi
hcilrehciS.
Gutes Gespann wäre Gagelmann und Perl
Gutes Gespann
wäre Gagelmann
und Perl,
der gute Kerl!
wäre Gagelmann
und Perl,
der gute Kerl!
WürzburgerAdler schrieb:
Gutes Gespann
wäre Gagelmann
und Perl,
der gute Kerl!
So wirds wieder nur ne Menge harm mit Osmers.
WürzburgerAdler schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Danke Dir für die Klarstellung und Widerspruch zur Falschbehauptung.
Es ist mühsam, aber wichtig!
Sehr wichtig. Ebenso wichtig wie die Klarstellung von Motoguzzi und der Plan der Union, das Gesetz sofort aufzuheben. Woran man erkennen kann, wer hinter diesem Gesetz stand und steht und wer nicht.
Mühsam, aber wichtig!
Wie wäre es einfach zu sagen. Ok, ich lag hier mal falsch. Kann ja bei dem ganzen Hin und Her in der Politik mal passieren.
Und ja, manchmal ist es nicht so schlecht zu überlegen, ist das Gesetz jetzt wirksam oder sind Nachteile wie Bürokratie nicht ausreichend gesehen worden.
So sind z.B. Unternehmen im Groko-Gesetz unter 3000 Beschäftigte ausgenommen, bei der Ampel jetzt unter 1000. Nun ist es festzustellen, dass Großunternehmen bei kleineren Zulieferern ordern und die Berichterstattung der gesetzlichen Nachweise per Vertrag auf diese übertragen.
So geht die eigentlich einzusparende Bürokratie für die kleinen Unternehmen wieder flöten. Und die Großen haben ihre Pflichten erfüllt.
Bei der globalen Vernetzung mit Lieferanten und Unterlieferanten und Unterunterlieferanten ein komplexes Unterfangen.
Absolut gut gemeint, keine Frage. Aber auch wirksam?
Ich weiß nicht, ob das so ist. Letztendlich ist das federführende, sprich: das Produkt unter seinem Namen herausgebende Unternehmen für die gesamte Lieferkette verantwortlich, auch wenn kleinere Unternehmen zwischengeschaltet sind. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Das Bürokratieproblem ist in der Tat eines. Allerdings gilt dies für alle Vorschriften, Gesetze und Verordnungen. Und die gibt es halt meistens nur deshalb, weil es scheinbar ohne nicht geht.
Ich kenne Unternehmen, die achten schon seit vielen Jahren penibel und unter persönlicher Überprüfung und Kontrolle darauf, dass Kinderarbeit in ihrer Lieferkette ausgeschlossen ist. Und ich kenne andere, denen ist das vollkommen gleichgültig.
So ist das halt. Würde niemand Gift in den Fluss leiten, bräuchte man kein Verbot.
Das Bürokratieproblem ist in der Tat eines. Allerdings gilt dies für alle Vorschriften, Gesetze und Verordnungen. Und die gibt es halt meistens nur deshalb, weil es scheinbar ohne nicht geht.
Ich kenne Unternehmen, die achten schon seit vielen Jahren penibel und unter persönlicher Überprüfung und Kontrolle darauf, dass Kinderarbeit in ihrer Lieferkette ausgeschlossen ist. Und ich kenne andere, denen ist das vollkommen gleichgültig.
So ist das halt. Würde niemand Gift in den Fluss leiten, bräuchte man kein Verbot.
Danke Dir für die Klarstellung und Widerspruch zur Falschbehauptung.
Es ist mühsam, aber wichtig!
Es ist mühsam, aber wichtig!
Eintracht-Laie schrieb:
Danke Dir für die Klarstellung und Widerspruch zur Falschbehauptung.
Es ist mühsam, aber wichtig!
Sehr wichtig. Ebenso wichtig wie die Klarstellung von Motoguzzi und der Plan der Union, das Gesetz sofort aufzuheben. Woran man erkennen kann, wer hinter diesem Gesetz stand und steht und wer nicht.
Mühsam, aber wichtig!
WürzburgerAdler schrieb:
Sehr wichtig. Ebenso wichtig wie die Klarstellung von Motoguzzi und der Plan der Union, das Gesetz sofort aufzuheben. Woran man erkennen kann, wer hinter diesem Gesetz stand und steht und wer nicht.
Am Ende ist entscheidend, wer für welche Politik steht, und genau das wird hieran ja sehr deutlich.
Und dennoch sollte man sich mit der Kritik am Lieferkettengesetz ernsthaft auseinandersetzen. Was ich so mitbekomme: die Pflichten werden wohl oftmals auf kleinere Unternehmen in der Kette ausgelagert. Letztere sind eigentlich nicht verpflichtet, diese Transparenz herzustellen, sind es dann aber am Ende faktisch doch, was sie dann selbst kaum stemmen können. Hier sollte man bessere Lösungen finden.
WürzburgerAdler schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Danke Dir für die Klarstellung und Widerspruch zur Falschbehauptung.
Es ist mühsam, aber wichtig!
Sehr wichtig. Ebenso wichtig wie die Klarstellung von Motoguzzi und der Plan der Union, das Gesetz sofort aufzuheben. Woran man erkennen kann, wer hinter diesem Gesetz stand und steht und wer nicht.
Mühsam, aber wichtig!
Wie wäre es einfach zu sagen. Ok, ich lag hier mal falsch. Kann ja bei dem ganzen Hin und Her in der Politik mal passieren.
Und ja, manchmal ist es nicht so schlecht zu überlegen, ist das Gesetz jetzt wirksam oder sind Nachteile wie Bürokratie nicht ausreichend gesehen worden.
So sind z.B. Unternehmen im Groko-Gesetz unter 3000 Beschäftigte ausgenommen, bei der Ampel jetzt unter 1000. Nun ist es festzustellen, dass Großunternehmen bei kleineren Zulieferern ordern und die Berichterstattung der gesetzlichen Nachweise per Vertrag auf diese übertragen.
So geht die eigentlich einzusparende Bürokratie für die kleinen Unternehmen wieder flöten. Und die Großen haben ihre Pflichten erfüllt.
Bei der globalen Vernetzung mit Lieferanten und Unterlieferanten und Unterunterlieferanten ein komplexes Unterfangen.
Absolut gut gemeint, keine Frage. Aber auch wirksam?
WürzburgerAdler schrieb:
Den Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte, umgangssprachlich Lieferkettengesetz genannt, hast du beispielsweise wohl vergessen. Ein wichtiger Schritt, der allerdings wenig Beifall und Beachtung gefunden hat. So wie alles, was viele Jahre lang verschlafen wurde und nun die Ampel endlich angegangen ist.
Nur zur Klarstellung. Die Behauptung, die Ampel hätte das Lieferkettengesetz eingeführt ist falsch.
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) für Unternehmen wurde im Juni 2021 verabschiedet und ist zum 1. Januar 2023 in Deutschland in Kraft getreten. Also hat es die Groko unter Führung der Union eingeführt.
Die Ampel muss das erweiterte EU-Recht umsetzen.
Aber, was ist eigentlich aus dem Plan von Habeck geworden, das deutsche Lieferkettengesetz für zwei Jahre auszusetzen?
https://taz.de/Vorstoss-von-Wirtschaftsminister-Habeck/!6015800/
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw23-de-lieferkettengesetz-845608
Vielleicht so viel wie der Antrag der Union vom 14.6.24, das am 1. Januar 2023 in Kraft getretene und, wie du sagst, selbst verabschiedete Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz sofort aufzuheben.
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw24-de-lieferkettengesetz-1007678
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw24-de-lieferkettengesetz-1007678
Den Vergleich zu Scholz und Habeck wird er wohl nicht gemeint haben
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-09/kanzlerkandidatur-olaf-scholz-friedrich-merz-umfrage