
WürzburgerAdler
33558
Hm. Jetzt müssen wir auch die Österreicher an der Grenze abweisen.
WürzburgerAdler schrieb:
Hm. Jetzt müssen wir auch die Österreicher an der Grenze abweisen.
Das würde seit über 100 Jahren Sinn machen.
Werner, verstehe deine Argumentation vollkommen und ist natürlich berechtigt. Dennoch haben auch cyberboys Einwände etwas für sich.
Wie wäre es denn, wenn man den Text eines zu löschenden Beitrages ersetzt durch eine Modmeldung "Beitrag gelöscht wegen Diffamierung/Beleidigung/Hetze/Copyrightverstoß"? Dann würden sowohl die Interessen der Eintracht als auch die einer transparenten Moderation mit Mahn-/Abschreckungscharakter gewahrt werden.
Das Signal "Wir sind hier, wir sind wachsam, wir sind konsequent" fände ich schon sehr hilfreich.
Wie wäre es denn, wenn man den Text eines zu löschenden Beitrages ersetzt durch eine Modmeldung "Beitrag gelöscht wegen Diffamierung/Beleidigung/Hetze/Copyrightverstoß"? Dann würden sowohl die Interessen der Eintracht als auch die einer transparenten Moderation mit Mahn-/Abschreckungscharakter gewahrt werden.
Das Signal "Wir sind hier, wir sind wachsam, wir sind konsequent" fände ich schon sehr hilfreich.
WürzburgerAdler schrieb:
Werner, verstehe deine Argumentation vollkommen und ist natürlich berechtigt. Dennoch haben auch cyberboys Einwände etwas für sich.
Wie wäre es denn, wenn man den Text eines zu löschenden Beitrages ersetzt durch eine Modmeldung "Beitrag gelöscht wegen Diffamierung/Beleidigung/Hetze/Copyrightverstoß"? Dann würden sowohl die Interessen der Eintracht als auch die einer transparenten Moderation mit Mahn-/Abschreckungscharakter gewahrt werden.
Das Signal "Wir sind hier, wir sind wachsam, wir sind konsequent" fände ich schon sehr hilfreich.
Das ist ein konstruktiver Vorschlag, finde ich eine gute Idee!
WürzburgerAdler schrieb:
Werner, verstehe deine Argumentation vollkommen und ist natürlich berechtigt. Dennoch haben auch cyberboys Einwände etwas für sich.
Wie wäre es denn, wenn man den Text eines zu löschenden Beitrages ersetzt durch eine Modmeldung "Beitrag gelöscht wegen Diffamierung/Beleidigung/Hetze/Copyrightverstoß"? Dann würden sowohl die Interessen der Eintracht als auch die einer transparenten Moderation mit Mahn-/Abschreckungscharakter gewahrt werden.
Das Signal "Wir sind hier, wir sind wachsam, wir sind konsequent" fände ich schon sehr hilfreich.
Jetzt war der Kollege ne Sekunde schneller.
Das ist tatsächlich dann ein Punkt, über den wir diskutieren können. Also sozusagen ein Voll-Edit. Kommt natürlich auf den Kontext an. Wenn wir 10 Beiträge editieren müssen, wirds nervig und im S&B würden wir das auch nicht machen, in einigen Fällen würde es aber durchaus Sinn machen und wäre dann sozusagen ein Kompromiss.
Gelöschter Benutzer
WürzburgerAdler schrieb:
Werner, verstehe deine Argumentation vollkommen und ist natürlich berechtigt. Dennoch haben auch cyberboys Einwände etwas für sich.
Wie wäre es denn, wenn man den Text eines zu löschenden Beitrages ersetzt durch eine Modmeldung "Beitrag gelöscht wegen Diffamierung/Beleidigung/Hetze/Copyrightverstoß"? Dann würden sowohl die Interessen der Eintracht als auch die einer transparenten Moderation mit Mahn-/Abschreckungscharakter gewahrt werden.
Das Signal "Wir sind hier, wir sind wachsam, wir sind konsequent" fände ich schon sehr hilfreich.
Genau auf sowas wollte ich hinaus, danke WA.
@Werner: Schwamm drüber. Aber koche zwischendurch mal runter, an deiner Überheblichkeit, mit der du hier zuweilen agierst, solltest du ernsthaft arbeiten.
Gute Idee!
Username würde dann zu sehen sein?
Einfach um mal zu sehen wer öfters diffamiert - respektive um einen Effekt zu erzeugen.
Oder hätte es was von einem Pranger? 🤔
Username würde dann zu sehen sein?
Einfach um mal zu sehen wer öfters diffamiert - respektive um einen Effekt zu erzeugen.
Oder hätte es was von einem Pranger? 🤔
Man sollte die russischen Botwellen, die gerade bei jungen Menschen verfangen, nicht unterschätzen.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100482798/propaganda-aus-russland-wir-unterstuetzen-die-afd-mit-allen-mitteln-.html
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100482798/propaganda-aus-russland-wir-unterstuetzen-die-afd-mit-allen-mitteln-.html
WürzburgerAdler schrieb:
Man sollte die russischen Botwellen, die gerade bei jungen Menschen verfangen, nicht unterschätzen.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100482798/propaganda-aus-russland-wir-unterstuetzen-die-afd-mit-allen-mitteln-.html
Das ist definitiv auch ein Faktor, und sollte nicht unterschätzt werden. Hier würde ich aber vermuten, dass es in Ost und West eher keinen Unterschied gibt.
Sicher. Nur was ist, wenn der Begriff - und das beginnt ja schon längst - negativ besetzt, gar zum verächtlichen Schimpfwort wird? Bei der Mehrheit der Wähler*innen gar?
Jemand wie du, der sich gerne nach der Mehrheit richtet, sollte sich entsprechende Umfragen genau anschauen.
Jemand wie du, der sich gerne nach der Mehrheit richtet, sollte sich entsprechende Umfragen genau anschauen.
So irgendwas zwischen 500 und 600 Plätzen, um genau zu sein.
https://www.youtube.com/watch?v=9vjFrGERQi0 (PK mit Mo "Moritz" zum nachschauen)
puh unbehaglich das zu schauen, er tut mir tatsächlich etwas leid, dachte es liegt evtl. an Sprachproblemen, aber er ist wohl hier aufgewachsen. Wie dem auch sei, hoffe auf jeden Fall aufm Platz ist er nicht so verunsichert und strahlt mehr Selbstbewusstsein aus als vor den Reportern
puh unbehaglich das zu schauen, er tut mir tatsächlich etwas leid, dachte es liegt evtl. an Sprachproblemen, aber er ist wohl hier aufgewachsen. Wie dem auch sei, hoffe auf jeden Fall aufm Platz ist er nicht so verunsichert und strahlt mehr Selbstbewusstsein aus als vor den Reportern
Wohltuend unbeholfen.
WürzburgerAdler schrieb:
Wohltuend unbeholfen.
Ich fand es schon etwas merkwürdig.
Insbesondere bei der Frage für welche Nationalmannschaft er spielen möchte...
Er wirkte völlig unvorbereitet, als hätte man ihn 5 min vorher vom Trainingsplatz geholt und er soll mal schnell zur PK...
Zumindest ist er kein Dummbabbler und erzählt irgendwelche blumige Märchen wie andere Fussballer (Bettwäsche usw...).
Die Wahrheit liegt eh auf dem Platz. Da hat er seine Kompetenzen.
Gelöschter Benutzer
WürzburgerAdler schrieb:
Mit welchen überzeugenden Lösungen und Persönlichkeiten haben die die Menschen denn überzeugt, welcher "Wertekanon" der AfD bringt die Menschen dazu, sie zu wählen?
Die etablierten Parteien, darunter nicht nur die Ampelkoalition, sondern auch die Union und die Linke, scheinen ihre Wähler nicht ausreichend ernst zu nehmen und entfernen sich zunehmend von ihnen. Dass viele Wähler über den "Heizungstest" von Minister Habeck verärgert sind, erscheint daher nachvollziehbar. In diesem Kontext wenden sich einige Wähler der AfD zu, die sich als Alternative für Deutschland präsentiert. Dabei scheint es weniger auf konkrete Programme, Versprechungen oder Wertekanons anzukommen, sondern vielmehr darauf, dass die Partei von der aktuellen Lage vieler Menschen in Deutschland, insbesondere im Osten, profitiert. Die jüngsten Messerangriffe in Mannheim und Solingen sowie das Gefühl der Hilflosigkeit, das sie ausgelöst haben, tragen ebenfalls zu dieser Entwicklung bei. An dieser Stelle passt auch ein Ausschnitt einer Rede von Strauss. Zudem haben viele Menschen im Osten, unabhängig davon, ob sie CDU, SPD oder die Linke gewählt haben, in der Vergangenheit immer wieder Enttäuschungen erlebt.
Manchmal benötigt man in der Politik keine großen Argumente, bunte Wahlprogramme oder hochtrabende Versprechungen, sondern es reicht bereits, wenn sich Menschen von der Politik enttäuscht oder nicht ernst genommen fühlen, um ihre politische Ausrichtung zu ändern. Gerade in solchen Momenten kann es Parteien wie der AfD leichter fallen, Zustimmung zu gewinnen, insbesondere bei Menschen, die empfänglich für einfache Erklärungen sind.
Ich war in Sevilla schrieb:
Manchmal benötigt man in der Politik keine großen Argumente, bunte Wahlprogramme oder hochtrabende Versprechungen, sondern es reicht bereits, wenn sich Menschen von der Politik enttäuscht oder nicht ernst genommen fühlen, um ihre politische Ausrichtung zu ändern. Gerade in solchen Momenten kann es Parteien wie der AfD leichter fallen, Zustimmung zu gewinnen, insbesondere bei Menschen, die empfänglich für einfache Erklärungen sind.
Klar, in diese Richtung denke ich ja auch. Hawischer ist da offenbar anderer Meinung.
Die Frage ist halt auch, warum die Menschen enttäuscht sind oder ob es ihnen eingeredet wird. Siehe die Wirtschaftsentwicklung in West (mies) und Ost (wesentlich besser). Aber das ist ein eigenes Thema.
Gelöschter Benutzer
Endless schrieb:
Bei Ekitiké ist es nicht anders als bei anderen Spielern. Man konnte schon bei seinem ersten Spiel für uns erkennen, welch starken Spieler wir uns da geangelt haben. Da haben wir wieder einen richtigen Ausnahmekönner.
Einige User hatten aber erhebliche Schwierigkeiten, genau dies zu erkennen. Es wurden Fragen laut, was die Scouts in ihm gesehen haben könnten, und es wurde kritisch diskutiert, ob es sich um einen weiteren misslungenen Transfer handelt. Manche äußerten den Wunsch, den Spieler umgehend zurückzuschicken, und stellten Krösches Kompetenz infrage, wobei auch seine Vergangenheit in Leipzig thematisiert wurde.
Ich war in Sevilla schrieb:Endless schrieb:
Bei Ekitiké ist es nicht anders als bei anderen Spielern. Man konnte schon bei seinem ersten Spiel für uns erkennen, welch starken Spieler wir uns da geangelt haben. Da haben wir wieder einen richtigen Ausnahmekönner.
Einige User hatten aber erhebliche Schwierigkeiten, genau dies zu erkennen. Es wurden Fragen laut, was die Scouts in ihm gesehen haben könnten, und es wurde kritisch diskutiert, ob es sich um einen weiteren misslungenen Transfer handelt. Manche äußerten den Wunsch, den Spieler umgehend zurückzuschicken, und stellten Krösches Kompetenz infrage, wobei auch seine Vergangenheit in Leipzig thematisiert wurde.
Da wäre ich für ein Beispiel (oder mehrere, du schreibst ja von "einigen") dankbar. Meines Wissens nach ging es bei der Kritik darum, dass Ekitiké ziemlich unfit bei uns angekommen ist und erst einmal aufgepäppelt werden musste und nicht darum, dass der Spieler nichts kann.
Gelöschter Benutzer
SGEMR schrieb:
Für 20 Mios kannst du dir 2 oder 3 gute Stürmer holen.Ich würde die Finger von ihm lassen
Eurohelden22 schrieb:
Finde das ist ein Fehlkauf mit Ansage. Verstehe auch nicht was der Sinn der Leihe ist wenn der Spieler während der Leihe nicht einschlägt und man ihn trotzdem verpflichtet???
Aale SGE_Rentner schrieb:
Es war ein Glücksfall, einen Spieler seiner Güte überhaupt zu bekommen, hieß es. Da muss man sofort zuschlagen...Im Moment sieht es nach Flop des Jahrzehnts aus...
Robby1976 schrieb:
Also aller Lobhudelei in Ehren, er hat jetzt eine gute Halbzeit gespielt, ein Tor geschossen, wirklich nichts was einem vom Hocker reist, hätte Borre wahrscheinlich auch geschafft.
Aber mal ganz ehrlich, wenn wir nur 20Mio auf der hohen Kante hätten, wer würde diese dann für Ekitike ausgeben, bei den Leistungsdaten, bei der Historie.
Ich bin ehrlich, ich nicht!
Hier sind mal vier Beispiele, von Usern, die Ekitike nicht verpflichtet hätten, also seine Qualität nicht erkannt haben. Den Wunsch, ihn direkt zurück zu schicken, habe ich jetzt nicht gefunden. Aber ich muss nebenher auch arbeiten und habe nicht die Zeit, den ganzen Thread durchzulesen. Die Kritik an Krösche war womöglich im Krösche Thread, auf jeden Fall wurde seine Kompetenz schon mehrfach ernsthaft in Frage gestellt und ihm seine Leipziger Vergangenheit negativ ausgelegt.
WürzburgerAdler schrieb:Ich war in Sevilla schrieb:
Einige User hatten aber erhebliche Schwierigkeiten, genau dies zu erkennen. Es wurden Fragen laut, was die Scouts in ihm gesehen haben könnten, und es wurde kritisch diskutiert, ob es sich um einen weiteren misslungenen Transfer handelt....
Da wäre ich für ein Beispiel (oder mehrere, du schreibst ja von "einigen") dankbar....
Ich finde, da lassen sich etliche Beispiele finden.
Generell darf man im Forum aber Usern zugestehen, falsche Einschätzungen abzugeben, deshalb mache ich keins der folgenden Zitate irgendjemanden zum Vorwurf:
User 1: Bitte nit kaufe, Geld anderweitig investieren. Ich habe es schonmal wo geschrieben...das is so'n Lauch-Stürmer ohne Bums
User 2: Er mag technisch versiert sein und schnell aber er hat weder ein taktisches Spielverständnis noch einen Torinstinkt. Das sind Dinge, die man auch schlecht lernen oder am Computer messen kann.
User 3: Für 20 Mios kannst du dir 2 oder 3 gute Stürmer holen.Ich würde die Finger von ihm lassen
User 4: Sein Spiel ist auch teilweise arrogant. Finde nicht wirklich, dass er zu uns reinpasst. Und für den Preis von 15 Mio+ schon mal gar nicht.
User 5: Finde das ist ein Fehlkauf mit Ansage.
Ich denke, genau das meinte der User "Ich war in Sevilla" und ohne irgendjemanden auf die Füße zu treten, liegt er mit seiner Feststellung nicht falsch, dass die Klasse, die Ekitiké jetzt andeutet, den meisten Usern verborgen blieb, aber eben nicht den Verantwortlichen.
Das stimmt auch, dazu gab es verschiedene Meinungen.
Hauptsache was zu meckern, ohne mal auf die Idee zu kommen, dass wir einen fitten Ekitiké sicherlich nicht bekommen hätten.
Ist allerdings bei Matanovic ähnlich. Hier ist es so, dass er momentan nicht trifft. Doch deutet alles darauf hin, dass der Typ quasi aus allen Lagen treffen kann. Bisher war halt einfach immer noch ein Fuß oder ein Bein eines Gegenspielers dazwischen. Wäre es nicht so gewesen, hätte Matanovic schon den ein oder anderen Treffer erzielt. Da fehlen nur Nuancen beim Timing und das macht ihn für mich schon jetzt zum nächsten Überflieger. Er könnte durchaus ein Spezialist für Schüsse aus der zweiten Reihe werden, bloß da möchte ich mich noch nicht festlegen.
Hauptsache was zu meckern, ohne mal auf die Idee zu kommen, dass wir einen fitten Ekitiké sicherlich nicht bekommen hätten.
Ist allerdings bei Matanovic ähnlich. Hier ist es so, dass er momentan nicht trifft. Doch deutet alles darauf hin, dass der Typ quasi aus allen Lagen treffen kann. Bisher war halt einfach immer noch ein Fuß oder ein Bein eines Gegenspielers dazwischen. Wäre es nicht so gewesen, hätte Matanovic schon den ein oder anderen Treffer erzielt. Da fehlen nur Nuancen beim Timing und das macht ihn für mich schon jetzt zum nächsten Überflieger. Er könnte durchaus ein Spezialist für Schüsse aus der zweiten Reihe werden, bloß da möchte ich mich noch nicht festlegen.
WürzburgerAdler schrieb:
Das ist das Problem bei der Sache: wie macht man das?
Genau, wie überzeugt man in einer Demokratie die Wähler so, dass man eine Mehrheit für seine Politik erreicht.
Zu allererst mit Lösungsangebote für Bereiche, die für die Menschen wichtig sind. Da verschieben sich schon mal die Schwerpunkte je nach der jeweiligen Gesamtschau. Ob gerade in der Nachbarschaft ein Krieg wütet, oder eine Pandemie das Land lähmt.
Parteien, die basierend auf ihrem Wertekanon, die überzeugendensten Lösungen anbieten, haben die besten Chancen. Aber, immer den Satz von FJS nicht vergessen. "Dem Volk auf's Maul schauen, aber nicht nach dem Mund reden."
Wichtig sind zudem Persönlichkeiten, die diese Politikangebote glaubwürdig vertreten, die überzeugen können.
100% erreicht man nie, wäre auch kein Spiegelbild einer pluralistischen Gesellschaft und im Ergebnis auch undemokratisch. Deshalb sind Kompromisse zwischen Parteien möglich und nötig. Nur ausreichend passen muss es schon zwischen den Konkurrenten.
Ganz schlecht ist, die Wähler für dumm zu halten, wenn diese dem Angebot von Parteien nicht ausreichend folgen. Überheblichkeit gepaart mit Besserwisserei wird nicht so geschätzt.
hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Das ist das Problem bei der Sache: wie macht man das?
Genau, wie überzeugt man in einer Demokratie die Wähler so, dass man eine Mehrheit für seine Politik erreicht.
Zu allererst mit Lösungsangebote für Bereiche, die für die Menschen wichtig sind. Da verschieben sich schon mal die Schwerpunkte je nach der jeweiligen Gesamtschau. Ob gerade in der Nachbarschaft ein Krieg wütet, oder eine Pandemie das Land lähmt.
Parteien, die basierend auf ihrem Wertekanon, die überzeugendensten Lösungen anbieten, haben die besten Chancen. Aber, immer den Satz von FJS nicht vergessen. "Dem Volk auf's Maul schauen, aber nicht nach dem Mund reden."
Wichtig sind zudem Persönlichkeiten, die diese Politikangebote glaubwürdig vertreten, die überzeugen können.
100% erreicht man nie, wäre auch kein Spiegelbild einer pluralistischen Gesellschaft und im Ergebnis auch undemokratisch. Deshalb sind Kompromisse zwischen Parteien möglich und nötig. Nur ausreichend passen muss es schon zwischen den Konkurrenten.
Ganz schlecht ist, die Wähler für dumm zu halten, wenn diese dem Angebot von Parteien nicht ausreichend folgen. Überheblichkeit gepaart mit Besserwisserei wird nicht so geschätzt.
Wie zu erwarten: die üblichen Phrasen und Allgemeinplätze. Im Osten ist die AfD auf dem Weg zur stärksten politischen Macht. Mit welchen überzeugenden Lösungen und Persönlichkeiten haben die die Menschen denn überzeugt, welcher "Wertekanon" der AfD bringt die Menschen dazu, sie zu wählen? Und wann ist ein Kompromiss "ausreichend passend"?
Herrje. Von dir kommt halt nie was Konkretes.
Gelöschter Benutzer
WürzburgerAdler schrieb:
Mit welchen überzeugenden Lösungen und Persönlichkeiten haben die die Menschen denn überzeugt, welcher "Wertekanon" der AfD bringt die Menschen dazu, sie zu wählen?
Die etablierten Parteien, darunter nicht nur die Ampelkoalition, sondern auch die Union und die Linke, scheinen ihre Wähler nicht ausreichend ernst zu nehmen und entfernen sich zunehmend von ihnen. Dass viele Wähler über den "Heizungstest" von Minister Habeck verärgert sind, erscheint daher nachvollziehbar. In diesem Kontext wenden sich einige Wähler der AfD zu, die sich als Alternative für Deutschland präsentiert. Dabei scheint es weniger auf konkrete Programme, Versprechungen oder Wertekanons anzukommen, sondern vielmehr darauf, dass die Partei von der aktuellen Lage vieler Menschen in Deutschland, insbesondere im Osten, profitiert. Die jüngsten Messerangriffe in Mannheim und Solingen sowie das Gefühl der Hilflosigkeit, das sie ausgelöst haben, tragen ebenfalls zu dieser Entwicklung bei. An dieser Stelle passt auch ein Ausschnitt einer Rede von Strauss. Zudem haben viele Menschen im Osten, unabhängig davon, ob sie CDU, SPD oder die Linke gewählt haben, in der Vergangenheit immer wieder Enttäuschungen erlebt.
Manchmal benötigt man in der Politik keine großen Argumente, bunte Wahlprogramme oder hochtrabende Versprechungen, sondern es reicht bereits, wenn sich Menschen von der Politik enttäuscht oder nicht ernst genommen fühlen, um ihre politische Ausrichtung zu ändern. Gerade in solchen Momenten kann es Parteien wie der AfD leichter fallen, Zustimmung zu gewinnen, insbesondere bei Menschen, die empfänglich für einfache Erklärungen sind.
SemperFi schrieb:
Die erhöhte Gewalt durch Migranten nicht, hier ist man in dem Bereich, den vergleichbare soziale Schichten ebenfalls haben.
Das ist alles richtig. Aber jetzt überlegen wir mal aus dem Stand, was alles Gewaltbereitschaft erhöhen kann und wovon ich ausgehe, dass die Wissenschaft das auch decken dürfte:
- Eigene Gewalterfahrung (bei Flüchtlingen mit Kriegserfahrung sicherlich häufiger)
- Fehlendes funktionierendes familiäres und soziales Umfeld (bei Flüchtlingen hochwahrscheinlich)
- Niedrigere Bildung und damit fehlende Perspektiven (bei Flüchtlingen überproportional viele ohne Abschluss)
- Traumata, psychische Erkrankungen (bei Flüchtlingen sicherlich eher häufiger bei deren Vorgeschichte)
- Altersgruppe 16-29 (ca. 40-45 % der Flüchtlinge)
- Männliches Geschlecht (83,3 % aller Erstanträge von der Altersgruppe 16-29 im Vorjahr Männer)
Kurzum: Ein erheblicher Teil von Faktoren, die Gewaltneigungen begünstigen, liegen hier einfach vor. Dafür können die Flüchtlinge gar nix. Die können weder was für Ihr Alter, für Ihr Geschlecht, für Ihre Erlebnisse als Kinder / Jugendliche im Krieg, für die zerrissenen Familien oder sonstige Faktoren. Nur mal kurz zusammengefasst. Es gab letztes Jahr ca. 125.000 Erstanträge von jungen männlichen Flüchtlingen (16-29) und 25.000 von jungen weiblichen Flüchtlingen. Auf einen Platz für minderjährige Flüchtlinge (weiblich) kommen bei uns ca. 10-15 für männliche minderjährige Flüchtlinge. Das kann nicht gut gehen. Wen sollen die mal heiraten? Familie gründen? Zukunft gestalten? Das ist schon nach der Wende nicht gut gegangen bei den Ostdeutschen, als Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, jung, männlich, Männerüberschuss usw. zusammen kamen.
Wir bräuchten für all diese jungen Menschen, besonders junge Männer, Perspektiven. Sozial, beruflich und psychologisch. Und wir sind schon an der Grenze gewesen im entsprechenden Bereich, als wir noch nicht 2015 hatten und schon damals sind viele durch das soziale Sieb gefallen. Jetzt erst recht. Das ist das, was Menschen, die fernab der AfD sind und auch nicht auf Merz-Linie, seit Jahren bekümmert. Dass wir diesen Menschen nicht gerecht werden können. Das sagt Dir fast jeder kommunale Verantwortliche in dem Bereich, selbst wenn er SPD, Grünen oder sonst wem links der CDU angehört. Die eine Seite beteiligt sich in der Debatte mit Rechtspopulismus, die andere Seite beschäftigt sich mit den Rechtspopulisten. Um die Sache geht es eben auch den meisten Gegnern der Rechten nicht mehr. Es geht darum sich gegen die Rechten positionieren, die Probleme sind deswegen trotzdem nicht gelöst. Darüber diskutiert hier nämlich auch kaum einer. Und letztlich ist es für mich auch ne Art Populismus sich mehr mit dem Gegner zu beschäftigen als die bestehenden Probleme zu lösen.
Die Frage ist also in was wir das Geld reinstecken. In den langwierigen Ausbau der hiesigen Infrastruktur, um diese Menschen besser zu integrieren und ihnen mehr Perspektive zu geben mit hohen Kosten und trotzdem immer noch überproportionalen Problemstellungen (Trauma, fehlende soziale Bindungen, Männerüberschuss etc.) oder die EU-Grenzen 100 Meter hoch zu ziehen. Dessen muss man sich klar werden. Es wird immer Flüchtlinge geben, die in die EU wollen und es wird dank Klimawandel und Co. auch nicht weniger werden. Die Frage ist also wirklich, wie wir damit umgehen wollen. Stattdessen arbeiten wir uns an den Symptomen ab.
Eine erste wirkungsvolle Maßnahme wäre es, den Familiennachzug zu erleichtern. Eine zweite, Abschlüsse des Heimatlandes eher zu akzeptieren.
WürzburgerAdler schrieb:
Eine erste wirkungsvolle Maßnahme wäre es, den Familiennachzug zu erleichtern. Eine zweite, Abschlüsse des Heimatlandes eher zu akzeptieren.
Ja, mit dem Familiennachzug hätte man das Problem mit der sozialen Bindung abgeschwächt und den Männerüberschuss abgesenkt. Dafür haste dann noch mal ganz viele Menschen zusätzlich mit überproportional niedrigem Bildungsstand, traumatischen Kriegserfahrungen und Sprachbarrieren im Land, für die Du Wohnungen brauchst, Schulplätze, Kindergartenplätze und so weiter... Und das alles in einem Umfeld, in dem viele Menschen bereits sagen, dass es Ihnen zu viel ist, die Kommunen und Institutionen an Überlastung zusammenbrechen und wir bereits an vielen Stellen nicht mal denen gerecht werden können, die da sind. Auch dank fehlender infrastruktureller Auffrischung und dem Schaffen von entsprechenden personellen Puffern in den letzten 20-30 Jahren. Und um das zu korrigieren, brauchen wir mehr als 5-10 Jahre. Derzeit wird es eher noch schlechter (siehe Wohnungsbau).
Für mich ist genau das der Fehler, dass man immer nur diese doch Schwarz/Weiß-Lösungen hat. Du schlägst jetzt all die Dinge vor, von denen Flüchtlinge profitieren könnten, die aber nicht zwingend die Situation im Gesamten verbessern (sprich Kosten/Nutzen Abwägung), weil andere Probleme dadurch verstärkt werden (zumindest für einige Jahre). Andere wiederum wollen die Grenzen dicht machen und jede moralische Restverantwortung unseres Landes oder der EU wegwerfen. Aktuell lassen wir uns treiben. Wer kommt, der kommt. Wer nicht kommt, der kommt nicht. Die ganze Migration beruht auf individuellen Zufall, Survival of the fittest (junge Männer usw), Zynismus, aber auch fehlendem Realismus und Pragmatismus aller Beteiligter.
Letztlich geht es am Ende wohl nur mit einer proaktiven Kontingentierung, aber auch diese Lösung würde Lager an der EU-Grenze bedeuten, Verteilungskämpfe in der EU selbst und so weiter. Und da kann ich dann schon irgendwie nachvollziehen (nicht gutheißen), wenn Rechte mit einer einfachen Lösung "Mauern hoch und notfalls Gewalt" ankommen und Erfolg haben. Auch wenn das nicht durchdacht ist , siehe Destabilisierung von Nachbarländern von Kriegsgebieten und am Ende wieder auf die Füße fällt.
Bzgl. der Abschluss-Anerkennung bin ich bei Dir.
propain schrieb:hawischer schrieb:
Und Söder ebenfalls:
„Die CSU lehnt jede Zusammenarbeit mit der AfD ab — egal, auf welcher politischen Ebene.“ Denn die AfD
sei demokratiefeindlich, rechtsextrem und spalte die Gesellschaft. Das sei mit den Werten der CSU nicht vereinbar."
https://www.csu.de/common/download/2023-07-24_Sitzung_Parteivorstand.pdf
Wie ernst er das meint daa es unbereinbar sei mit solchen Leuten zusammen zu arbeiten sieht man an der Zusammenarbeit mit Aiwanger.
Wernn sich die Parteigänger, speziell in Bayern, die links von der CSU und FW stehen, etwas mehr um die Akzeptanz ihrer politischen Ziele bei dem Wahlvolk kümmern würden, dann gibt es auch was von dem zurück. Der Versuch in Dauerschleife die CSU und die FW in einen Topf mit der AfD zu werfen, ist erkennbar sinnlos.
Die Realität erkennst Du in der letzten Forsa-Umfrage.
https://dawum.de/Bayern/Forsa/
hawischer schrieb:
Wernn sich die Parteigänger, speziell in Bayern, die links von der CSU und FW stehen, etwas mehr um die Akzeptanz ihrer politischen Ziele bei dem Wahlvolk kümmern würden, dann gibt es auch was von dem zurück. Der Versuch in Dauerschleife die CSU und die FW in einen Topf mit der AfD zu werfen, ist erkennbar sinnlos.
Die Realität erkennst Du in der letzten Forsa-Umfrage.
https://dawum.de/Bayern/Forsa/
Das ist das Problem bei der Sache: wie macht man das?
Nehmen wir mal an, die Regierung würde sagen: unser größtes Problem ist der Klimawandel. Alles nützt nichts, wenn es hier 50 Grad im Schatten hat. Also müssen wir was tun.
Die Opposition sagt: unser größtes Problem ist nicht der Klimawandel, sondern die Migration. Alles nützt nichts, wenn hier unsere Frauen vergewaltigt und reihenweise die Leute abgestochen werden.
Und dann macht man eine Umfrage.
Dabei wäre das Bekämpfen des Klimawandels eine der sinnvollsten Maßnahmen überhaupt um Migration einzudämmen. Die anstehenden Fluchtbewegungen bei weiter ansteigender Erderwärmung, werden dereinst dafür sorgen, dass wir nostalgisch auf die paar Geflüchteten der Merkelzeit zurückblicken werden.
Aber was interessiert die Zukunft wenn man jetzt die Macht über populistische Scheingefechte erringen kann?
Ob so dumme Idealisten wie ich in der Minderheit sind, während die pragmatischen hawischers unserer Zeit die Mehrheit stellen - geschenkt!
Aber was interessiert die Zukunft wenn man jetzt die Macht über populistische Scheingefechte erringen kann?
Ob so dumme Idealisten wie ich in der Minderheit sind, während die pragmatischen hawischers unserer Zeit die Mehrheit stellen - geschenkt!
WürzburgerAdler schrieb:
Nehmen wir mal an, die Regierung würde sagen: unser größtes Problem ist der Klimawandel. Alles nützt nichts, wenn es hier 50 Grad im Schatten hat. Also müssen wir was tun.
Die Opposition sagt: unser größtes Problem ist nicht der Klimawandel, sondern die Migration. Alles nützt nichts, wenn hier unsere Frauen vergewaltigt und reihenweise die Leute abgestochen werden.
Wäre es nicht möglich beides gleichzeitig zu tun?
Also den Klimawandel und die steigende Gewalt durch einige wenige Migranten anzugehen?
WürzburgerAdler schrieb:
Das ist das Problem bei der Sache: wie macht man das?
Genau, wie überzeugt man in einer Demokratie die Wähler so, dass man eine Mehrheit für seine Politik erreicht.
Zu allererst mit Lösungsangebote für Bereiche, die für die Menschen wichtig sind. Da verschieben sich schon mal die Schwerpunkte je nach der jeweiligen Gesamtschau. Ob gerade in der Nachbarschaft ein Krieg wütet, oder eine Pandemie das Land lähmt.
Parteien, die basierend auf ihrem Wertekanon, die überzeugendensten Lösungen anbieten, haben die besten Chancen. Aber, immer den Satz von FJS nicht vergessen. "Dem Volk auf's Maul schauen, aber nicht nach dem Mund reden."
Wichtig sind zudem Persönlichkeiten, die diese Politikangebote glaubwürdig vertreten, die überzeugen können.
100% erreicht man nie, wäre auch kein Spiegelbild einer pluralistischen Gesellschaft und im Ergebnis auch undemokratisch. Deshalb sind Kompromisse zwischen Parteien möglich und nötig. Nur ausreichend passen muss es schon zwischen den Konkurrenten.
Ganz schlecht ist, die Wähler für dumm zu halten, wenn diese dem Angebot von Parteien nicht ausreichend folgen. Überheblichkeit gepaart mit Besserwisserei wird nicht so geschätzt.
Henk schrieb:
nun hat der arme kerl sich das kreuzband gerissen:
https://www.kicker.de/bestaetigt-hoffenheims-proemel-reisst-sich-das-kreuzband-1048753/artikel
es bleibt natürlich spekulation, ob das hier auch passiert wäre oder nicht.
Ich bin mir zu 99.99% sicher, dass es hier in dieser Form nicht passiert wäre. Nicht, weil wir die Eintracht sind, sondern weil es einfach extrem unwahrscheinlich ist durch andere Gegebenheiten und Voraussetzungen hier.
Auf jeden Fall gute Besserung, Grischa Prömel.
DBecki schrieb:Henk schrieb:
nun hat der arme kerl sich das kreuzband gerissen:
https://www.kicker.de/bestaetigt-hoffenheims-proemel-reisst-sich-das-kreuzband-1048753/artikel
es bleibt natürlich spekulation, ob das hier auch passiert wäre oder nicht.
Ich bin mir zu 99.99% sicher, dass es hier in dieser Form nicht passiert wäre. Nicht, weil wir die Eintracht sind, sondern weil es einfach extrem unwahrscheinlich ist durch andere Gegebenheiten und Voraussetzungen hier.
Auf jeden Fall gute Besserung, Grischa Prömel.
Huch, jetzt hab ich gelesen "Ich bin mir zu 99.99% sicher, dass es hier in diesem Forum nicht passiert wäre."
Von mir auch gute Besserung!
Misanthrop schrieb:hawischer schrieb:
Seit 1998 bis heute war mit Ausnahme der Zeit von 2009 bis 2013 die SPD an den Regierungen beteiligt.
Wer kurz mal nachschaut, erfährt rasch, dass der User hawischer das Wort "Richtlinienkompetenz" erst seit der Scholz'schen Kanzlerschaft kennen- bzw. schätzen gelernt hat:
https://community.eintracht.de/forum/suche?search%5Bquery%5D=Richtlinienkompetenz&search%5Bdate_from%5D=&search%5Bdate_until%5D=&search%5Bcreator_ids%5D=83847&search%5Bforum_ids%5D%5B%5D=&search%5Bsort_order%5D=created_at&commit=Forenbeitr%C3%A4ge+suchen
Seit Scholz ist demzufolge Scholz schuld.
Wegen Richtlinienkompetenz.
Vor Scholz war aber auch Scholz schuld. Oder die roten Vorscholze.
Denn da hat er - oder halt die Seinen - schließlich mitregiert.
Halt trotz Richtlinienkompetenz.
Weißte woran das liegt. Eine "Fortschrittskoalition" die sich ständig streitet, Absprachen kurz danach in Frage gestellt werden, Projekte der Parteien von Koalitionspartner blockiert oder verzögert werden, das schreit nach Richtlinienkompetenz des Chefs. Man kann das nicht oft genug ansprechen.
Dieses Streitdesaster hatten wir seit Ende der Regierung Schmidt nicht mehr. Damals ist die FDP gegangen.
hawischer schrieb:
Dieses Streitdesaster hatten wir seit Ende der Regierung Schmidt nicht mehr. Damals ist die FDP gegangen.
Dieses "Streitdesaster" hatten wir bei Rot/Grün auch nicht. Was sagt uns das?
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Dieses Streitdesaster hatten wir seit Ende der Regierung Schmidt nicht mehr. Damals ist die FDP gegangen.
Dieses "Streitdesaster" hatten wir bei Rot/Grün auch nicht. Was sagt uns das?
Das nicht zusammengeht, was nicht zusammen passt. Aber ich weiß, Du willst FDP-bashing lesen, aber das wäre zu einseitig. Es passt halt nicht auf vielerlei Feldern. Der Koalitionsvertrag war schon ein kleines Wunder.
Gekracht ist das Ganze mit der gesetzwidrigen Finanzierung der Projekte mit Geld aus der Coronarücklage. Da war der Ex-Finanzminister Scholz der Erfinder dieses Tricks. Nach dem Urteil aus Karlsruhe war dann Schicht im Schacht.
Nee, Robert Koch. 😉
Der brutalstmögliche Ausputzer?
Hast recht, man müsste öfter mal nachschauen.
Vermutlich heißt er gar nicht Koch, sondern Lemke.
propain schrieb:
Da wurde gerade mal ein Spiel gewonnen und schon liest man Dinge als stünden wir kurz vor der Meisterschaft.
Mal als Reminder zur Bestätigung:
https://www.fr.de/sport/fussball/castaignos-seferovic-eintrachts-treffsicheres-11194143.html
Da wurde hier auch schon rumfabuliert.
Witzig. An die beiden musste ich auch sofort denken, als im Sportstudio das neue Traumduo ausgerufen wurde.
„Wir suchen hier schon seit Stunden das Schreiben von der IFAG Mannheim…weißt du vielleicht, wo das ist?“, wäre auch eine coole Reaktion gewesen.
Motoguzzi999 schrieb:
„Wir suchen hier schon seit Stunden das Schreiben von der IFAG Mannheim…weißt du vielleicht, wo das ist?“, wäre auch eine coole Reaktion gewesen.
Na, unter deinem Schreibtisch. Karl-Heinz.
Bitte, lass das ein Fake sein
Bayrisches Innenministerium
https://x.com/baystmi/status/1830365019382673873?s=46&t=heokvD-1m-dCBOGHpzgj7Q
Bayrisches Innenministerium
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Um Gottes willen.
Ja, WA - man kann so vieles, stimmt.
Ich finde den Ton halt unangemessen und auch durchaus entlarvend, beim FA wie beim Merz - die unterscheiden sich zuweilen nur noch in der politischen Ausrichtung, nicht aber im Verhalten bezüglich anderen Meinungen. Wobei es beim FA halt nur nervt, bei Politikern ist es wesentlich gravierender.
Ich finde den Ton halt unangemessen und auch durchaus entlarvend, beim FA wie beim Merz - die unterscheiden sich zuweilen nur noch in der politischen Ausrichtung, nicht aber im Verhalten bezüglich anderen Meinungen. Wobei es beim FA halt nur nervt, bei Politikern ist es wesentlich gravierender.
Klar. Allerdings muss ich bestätigen, dass FA die Sache mit dem fehlenden Partner nicht erst heute zum Thema gemacht hat, nachdem es so gekommen ist, wie prognostiziert.
Für mich persönlich kann ich nur sagen: weder meine Haltung zu Israel noch zur Ukraine und schon gar nicht zum größten Problem, das wir vor uns her schieben, ändert sich ein Millimeter durch den Erfolg der AfD/BSW.
Für mich persönlich kann ich nur sagen: weder meine Haltung zu Israel noch zur Ukraine und schon gar nicht zum größten Problem, das wir vor uns her schieben, ändert sich ein Millimeter durch den Erfolg der AfD/BSW.
Derzeit sehen die Wahlumfragen im Schnitt so aus:
ÖVP: 23,7 (- 13,8)
SPÖ: 21,0 (- 0,2)
FPÖ: 27,7 (+ 11,5)
Grüne: 8,3 (- 5,6)
NEOS: 9,3 (+ 1,2)
Bierpartei: 4,0 (+ 3,9)
KPÖ: 3,0 (+ 2,3)
Ab 4 % zieht man ein. KPÖ ist bei einer Umfrage drüber, die Bierpartei bei zweien. Vergleichbar ist die Bierpartei irgendwo zwischen Piraten und PARTEI , KPÖ ist halt die kommunistische Partei Österreichs, also halt weit links, NEOS sind die Liberalen, ÖVP praktisch die Union, SPÖ praktisch die SPD und FPÖ ne gewachsene Mischung aus zumeist Rechten, Rechtsliberalen, Rechtskonservativen. Also bisschen wie AfD+Werteunion.
Die FPÖ hatte schon zwei Mal ähnliche Ergebnisse rund um die 26 / 27 Prozent (1999 / 2017), ganz neu wäre also ein Wert über 25 % nicht. Die aktuelle ÖVP/Grüne-Regierung wird definitiv keine Mehrheit erhalten, dass die FPÖ eine Regierung führt und dann ÖVP und SPÖ nur Juniorpartner sind, ist wohl auch eher unwahrscheinlich. Realistisch ist, je nach parlamentarischer Lage eher eine ÖVP-SPÖ-Koalition zB unter Mitnahme von NEOS. Die Grünen und die ÖVP sind m.W. zerstritten nach der Regierungszeit. Also eher unwahrscheinlich. Es deutet also vieles auf diese Dreierkombi hin.