
WürzburgerAdler
33563
DBecki schrieb:
Unterlaufen war das nicht, Sow hatte den Ball verlängert.
Das meinte ich eigentlich. Manchmal fällt einem der richtige Ausdruck einfach nicht ein, da ist man wie vernagelt. 😁
Lukas Schleimer habe ich schon in der letzten Saison als fast wertvoller für den Club angesehen als Uzun oder Brown. Heute wieder mit einem Tor und zwei Assists, wobei der zweite in der Entstehung Weltklasse war.
SGE_Werner schrieb:
Also dass der Iran kein Interesse an einem großen Krieg hat, sehe ich auch so. Aber dass der Iran nachweislich Hisbollah, Huthi und wohl auch die Hamas unterstützt, sowohl ideologisch als auch bei den meisten mit Ausrüstung und Know-How, dürfte doch wohl unstrittig sein. Das steht nämlich auch in den meisten Medien, die ich bisher gelesen habe und da rede ich nicht von der Zeitung mit den 4 Buchstaben.
Genau diese Logik würde implizieren, dass die USA oder Deutschland und die weiteren Unterstützerstaaten Israels, mitverantwortlich an den Gräueltaten in Gaza und dem Landraub im Westjordanland sind.
Wollen wir also (völlig zurecht) den Iran mit in die Verantwortung nehmen, müssen wir uns auch mit unserer Verantwortung auseinandersetzen.
Wird also der Iran aufgefordert der Hamas als Terrororganisation die Unterstützung zu entziehen, müssen wir die Unterstützung Israels kappen, solange Israel völlig ungeniert Kriegsverbrechen begeht und Terror gegenüber der palistinensischen Bevölkerung ausübt.
Man kann ja Israel unterstützen, auf vielfältige Weise. In diesem Punkt bin ich auch ein Stück weit bei hawischer, der zu Recht auf unsere "besondere" Verantwortung gegenüber Israel hinweist.
Man könnte diese Unterstützung aber auch etwas nachdrücklicher mit Forderungen zum Abrüsten verbinden. Übrigens auch auf Seiten der USA. Mir fehlt da ein bisschen die Konsequenz, bislang gibt es da nur Andeutungen.
Dies gilt im Übrigen auch für die Unterstützer der Hamas. Man könnte endlich einmal nachdrücklicher auf die Freilassung der Geiseln hinwirken, sofern diese überhaupt noch am Leben sind.
Mir ist das auf beiden Unterstützer-Seiten viel zu lasch. So könnte ich mir zum Beispiel eine Unterstützer-Konferenz, meinetwegen auch ein Zweier-Treffen vorstellen, wo man sich entsprechend konstruktiv positionieren könnte. Auf Unterstützerseite fällt das evtl. leichter als direkt bei den Konfliktparteien.
Man könnte diese Unterstützung aber auch etwas nachdrücklicher mit Forderungen zum Abrüsten verbinden. Übrigens auch auf Seiten der USA. Mir fehlt da ein bisschen die Konsequenz, bislang gibt es da nur Andeutungen.
Dies gilt im Übrigen auch für die Unterstützer der Hamas. Man könnte endlich einmal nachdrücklicher auf die Freilassung der Geiseln hinwirken, sofern diese überhaupt noch am Leben sind.
Mir ist das auf beiden Unterstützer-Seiten viel zu lasch. So könnte ich mir zum Beispiel eine Unterstützer-Konferenz, meinetwegen auch ein Zweier-Treffen vorstellen, wo man sich entsprechend konstruktiv positionieren könnte. Auf Unterstützerseite fällt das evtl. leichter als direkt bei den Konfliktparteien.
Das Problem dürfte aber auch sein, dass Gas und Öl einfach derzeit wieder recht günstig sind und es auf absehbare Zeit abgesehen von einer gewissen CO2-Bepreisung nicht zu belastend wird. Und die Menschen können sich sicher sein, dass die nächsten Regierungen unter Unionsführung das nicht verschlimmern werden oder ohnehin Wagenknecht oder Höcke an die Macht kommen und Russland das Öl und Gas gerne abnehmen.
Also welchen Kostendruck haben die Menschen jetzt noch mal ne Wärmepumpe sich zu holen?
Viele Investitionen rentieren sich eben erst nach 15, 20 Jahren, habe das mal mit meiner Vermieterin durchgerechnet. Da ist sie dann 80.
Also welchen Kostendruck haben die Menschen jetzt noch mal ne Wärmepumpe sich zu holen?
Viele Investitionen rentieren sich eben erst nach 15, 20 Jahren, habe das mal mit meiner Vermieterin durchgerechnet. Da ist sie dann 80.
SGE_Werner schrieb:
Das Problem dürfte aber auch sein, dass Gas und Öl einfach derzeit wieder recht günstig sind und es auf absehbare Zeit abgesehen von einer gewissen CO2-Bepreisung nicht zu belastend wird. Und die Menschen können sich sicher sein, dass die nächsten Regierungen unter Unionsführung das nicht verschlimmern werden oder ohnehin Wagenknecht oder Höcke an die Macht kommen und Russland das Öl und Gas gerne abnehmen.
Das mag so sein, aber
a) zu welchem Preis? Flüssiggasanlagen in Naturschutzgebieten, Fracking, neue Bohranlagen in der Nordsee, neue Abhängigkeiten von den USA und den arabischen Lieferanten etc. pp. Das ist Beelzebub.
b) wie verlässlich ist das? Verlässlich ist nur die Kostenfreiheit bei Wind, Sonne und Wasser, resp. Erdwärme. Das ist verlässlich und die Investitionen zur Gewinnung sind absehbar. Ganz anders als z. B. bei der Atomenergie.
Habecks Stückwerk zur Überwindung der Gaskrise kann nur eine Zwischenlösung sein. Alles andere ist Harakiri.
Es wäre der weltweiten Diskussion um den gesamten Nahostkonflikt dienlich, wenn man sich auf eine Lösung fokussieren und diese nachdrücklich einfordern würde. Schuld- und Ursachenzuweisungen können - wie schon mal geschrieben - bis in die 1940er-Jahre zurück ausgetauscht werden und führen zu nichts.
Eine geschlossene Verurteilung aller Hass- und Kriegstreiber - von der Hamas und der Hisbollah bis zu Netanjahu und den radikalen Kräften in Israel - würde dabei ebenfalls helfen.
Eine geschlossene Verurteilung aller Hass- und Kriegstreiber - von der Hamas und der Hisbollah bis zu Netanjahu und den radikalen Kräften in Israel - würde dabei ebenfalls helfen.
Gelöschter Benutzer
WürzburgerAdler schrieb:
Es wäre der weltweiten Diskussion um den gesamten Nahostkonflikt dienlich, wenn man sich auf eine Lösung fokussieren und diese nachdrücklich einfordern würde. Schuld- und Ursachenzuweisungen können - wie schon mal geschrieben - bis in die 1940er-Jahre zurück ausgetauscht werden und führen zu nichts.
Eine geschlossene Verurteilung aller Hass- und Kriegstreiber - von der Hamas und der Hisbollah bis zu Netanjahu und den radikalen Kräften in Israel - würde dabei ebenfalls helfen.
WürzburgerAdler schrieb:
Schlecht umgesetzt?
Stimmt, schlecht umgesetzt. Es kommt bei den Leuten nicht an. Die Verkaufszahlen brechen ein, Hersteller von Wärmepumpen gehen in Kurzarbeit. Ölheizungen verkaufen sich dagegen prima.
Der Absatz von Wärmepumpen ging im ersten Quartal um 52 Prozent zurück, der von Biomasse-Anlagen um 81 Prozent. Bei den Gasheizungen lag das Minus bei 17 Prozent. Allein Ölheizungen legten zu – um 27 Prozent auf 27.500 Anlagen.
Man kann das natürlich der Bild-Zeitung, der Union und in Bayern dem Aiwanger anlasten. Wenn Dir das als Grund reicht, nehme ich es halt so hin.
hawischer schrieb:
Man kann das natürlich der Bild-Zeitung, der Union und in Bayern dem Aiwanger anlasten. Wenn Dir das als Grund reicht, nehme ich es halt so hin.
Mir reicht das als Grund. Ich diskutiere ja nicht nur hier über die ganze Problematik. Und es wird immer schnell klar, dass sich die Legenden um herauszureißende Heizungen, benötigte Fußbodenheizungen inklusive Erneuerung des Estrichs und dergleichen hartnäckig festgesetzt haben. Wer außer den bekannten Protagonisten hat dies denn sonst in die Welt gesetzt?
Der zweite Grund ist natürlich der, dass "etwas gegen den Klimawandel tun" langsam auch heißt, selbst aktiv zu werden. Daran muss sich der Verbraucher halt erst noch gewöhnen. Bis vor Kurzem hieß aktiver Klimaschutz neben Idealismus vor allem: "Wunsch nach höchstmöglichem Autarkiegrad angesichts steigender Energiepreise" sowie "wenn es sich rechnet". Der Vorwurf des Eingriffs in die "persönliche Freiheit" kommt neben dem Vorwurf der "Ideologie" da als Grund für Ablehnung natürlich gut zupass. Auch wenn der Verbraucher sich in anderen Bereichen, z. B. der persönlichen Überwachung oder anderen Gesetzen und Vorschriften, widerstandslos dem Eingriff fügt.
Der Rekordabsatz von WPs in 2023 zeigt doch, dass sich der Verbraucher einsichtig zeigt. Nur wenn das Ganze jetzt wieder hinausgeschoben wird, warum sollte er dann...
Ebenso beim E-Auto. Der Rekordabsatz bis zum Ende der Förderung. Danach "rechnete" es sich nicht mehr. Dabei werden die finanziellen Folgen des Klimawandels die paar Mehrkosten für wirksamen Klimaschutz jetzt lächerlich erscheinen lassen. Und zwar für jeden Einzelnen.
Und der dritte Grund ist natürlich auch: das GEG kommt vom politischen Gegner.
Schönesge schrieb:
Ne, Tuta habe ich leider übergangen. Er kommt mir hier regelmäßig zu schlecht weg, hatte nach seinem Bock im EL Finale eine schwere Zeit. Er ist mE aber ein guter IV und dazu noch flexibel einsetzbar.
Selbstverständlich gehört er mit seinen 5 Jahren zu den Gesichtern der Mannschaft.
Welchen Bock genau meinst Du? Wenn Du auf das Gegentor anspielst, das Ding geht alleine auf Sow. Vielleicht kapiert das irgendwann auch mal der Letzte...
DBecki schrieb:Schönesge schrieb:
Ne, Tuta habe ich leider übergangen. Er kommt mir hier regelmäßig zu schlecht weg, hatte nach seinem Bock im EL Finale eine schwere Zeit. Er ist mE aber ein guter IV und dazu noch flexibel einsetzbar.
Selbstverständlich gehört er mit seinen 5 Jahren zu den Gesichtern der Mannschaft.
Welchen Bock genau meinst Du? Wenn Du auf das Gegentor anspielst, das Ding geht alleine auf Sow. Vielleicht kapiert das irgendwann auch mal der Letzte...
Alleine würde ich nicht sagen. Das Stellungsspiel von Tuta war nicht gerade ideal. Aber die Hauptursache war natürlich Sows unterlaufener Kopfball.
WürzburgerAdler schrieb:DBecki schrieb:Schönesge schrieb:
Ne, Tuta habe ich leider übergangen. Er kommt mir hier regelmäßig zu schlecht weg, hatte nach seinem Bock im EL Finale eine schwere Zeit. Er ist mE aber ein guter IV und dazu noch flexibel einsetzbar.
Selbstverständlich gehört er mit seinen 5 Jahren zu den Gesichtern der Mannschaft.
Welchen Bock genau meinst Du? Wenn Du auf das Gegentor anspielst, das Ding geht alleine auf Sow. Vielleicht kapiert das irgendwann auch mal der Letzte...
Alleine würde ich nicht sagen. Das Stellungsspiel von Tuta war nicht gerade ideal. Aber die Hauptursache war natürlich Sows unterlaufener Kopfball.
Unterlaufen war das nicht, Sow hatte den Ball verlängert. Hätte Sow ihn nur unterlaufen, hätte Tuta den Ball gehabt, so aber war er gezwungen, umzudrehen und war da schon im Hintertreffen gegenüber dem Rangers-Spieler. Dass er dann ins Stolpern kam, spielte auch keine Rolle mehr.
Wedge schrieb:
Wenn Du jetzt noch PV an die Pumpe klemmst und die Gaskosten über die Nutzungsdauer gegenrechnest ist die Pumpe selbst ohne Förderung die wirtschaftlich sinnvollere Entscheidung. Auch heute schon.
Stimmt, wenn die baulichen Gegebenheiten des Hauses eine "normale" Investition mit einer Wärmepumpe rechtfertigt.
Wenn es nicht so ist, dann hilft auch eine über Jahrzehnte gerechnete positive Amortisation der Wärmepumpe nicht weiter.
Ähnlich wie mit den E-Autos. Über den Lebenszeitraum und zusätzlich mit Versorgung über eigene Photovoltaik rechnen sich die Mehrkosten.
Beim E-Auto habe ich eine ähnliche Rechnung gemacht und mich dafür entschieden. Bei der Wärmepumpe ist aus genannten Gründen die Entscheidung anders.
Aus den finanziellen Gründen warten jetzt viele Hausbesitzer auf die Entscheidung ihrer Stadt oder Gemeinde zur Fernwärme. Und wer seine Heizung jetzt austauschen muss und keine 3 oder 4 Jahre warten kann, greift wie die Zahlen beweisen, häufiger zur herkömmlichen Gas oder Ölheizung.
hawischer schrieb:Wedge schrieb:
Wenn Du jetzt noch PV an die Pumpe klemmst und die Gaskosten über die Nutzungsdauer gegenrechnest ist die Pumpe selbst ohne Förderung die wirtschaftlich sinnvollere Entscheidung. Auch heute schon.
Stimmt, wenn die baulichen Gegebenheiten des Hauses eine "normale" Investition mit einer Wärmepumpe rechtfertigt.
Wenn es nicht so ist, dann hilft auch eine über Jahrzehnte gerechnete positive Amortisation der Wärmepumpe nicht weiter.
Ähnlich wie mit den E-Autos. Über den Lebenszeitraum und zusätzlich mit Versorgung über eigene Photovoltaik rechnen sich die Mehrkosten.
Beim E-Auto habe ich eine ähnliche Rechnung gemacht und mich dafür entschieden. Bei der Wärmepumpe ist aus genannten Gründen die Entscheidung anders.
Aus den finanziellen Gründen warten jetzt viele Hausbesitzer auf die Entscheidung ihrer Stadt oder Gemeinde zur Fernwärme. Und wer seine Heizung jetzt austauschen muss und keine 3 oder 4 Jahre warten kann, greift wie die Zahlen beweisen, häufiger zur herkömmlichen Gas oder Ölheizung.
Und was genau ist denn jetzt hier der "große Mist" am GEG und seiner Umsetzung?
Ich habe gerade mal nachgesehen: natürlich gibt es eine Härtefallregelung. Unter anderem sogar ganz ausdrücklich für dein Beispiel mit den alten Hausbesitzer*innen: "bei Unwirtschaftlichkeit oder besonderen persönlichen, baulichen oder sonstigen Umständen" sowie "auf Grund besonderer persönlicher Umstände" und "können hohes Alter, Finanzierungsschwierigkeiten oder aber auch Pflegebedürftigkeit eine Ausnahme wegen unbilliger Härte begründen."
Schlecht umgesetzt?
WürzburgerAdler schrieb:
Schlecht umgesetzt?
Stimmt, schlecht umgesetzt. Es kommt bei den Leuten nicht an. Die Verkaufszahlen brechen ein, Hersteller von Wärmepumpen gehen in Kurzarbeit. Ölheizungen verkaufen sich dagegen prima.
Der Absatz von Wärmepumpen ging im ersten Quartal um 52 Prozent zurück, der von Biomasse-Anlagen um 81 Prozent. Bei den Gasheizungen lag das Minus bei 17 Prozent. Allein Ölheizungen legten zu – um 27 Prozent auf 27.500 Anlagen.
Man kann das natürlich der Bild-Zeitung, der Union und in Bayern dem Aiwanger anlasten. Wenn Dir das als Grund reicht, nehme ich es halt so hin.
Ich habe doch bei mir den Grund genannt. Die Heizkörper werden mit einem Einrohrsystem versorgt. Das auszutauschen wäre heftig.
Fußbodenheizung zu installieren in einem bewohnten Haus, bedeutet erstmal die Zimmer komplett leer zu räumen, den Teppichboden oder das Parkett oder gar die Fliesen entfernen und dann erst kann man mit dem Fräsen der Rillen beginnen. Im Estrich, den man möglicherweise in Häusern mit Holzdecken gar nicht hat.
Einfach akzeptieren, dass jedes Haus andere Voraussetzungen hat und bei allem Verständnis für den Klimaschutz. Trotz Förderung kommt die Wärmepumpe teurer.
Und nicht jeder ist finanziell dazu in der Lage. Besonders bei älteren Leuten, die Rente beziehen und die keine Kreditangebote der Banken bekommen.
Wie sich der Strompreis entwickeln wird, ist ebenso wie bei Gas und Öl nur eine Annahme.
Trotz 50% Strom aus Wind und Sonne ist der Preis immer noch sehr hoch. Windräder halten nicht ewig, der Austausch ist teuer und der Stromkunde bezahlt es, wie auch Bau und Unterhaltung von Stromleitungen und/oder Speicheranlagen.
Mit den Statistikzahlen zu dem Einbruch beim Verkauf der Wärmepumpe wollte ich zeigen, wie die Bevölkerung reagiert und dies zeigt sich auch in der (Un-)Zufriedenheit mit der Regierung.
Mit der Photovoltaikanlage verzichte ich weitgehend auf Stromlieferungen, die zur Hälfte mit Strom aus fossilen Energieträgern oder Atomstrom aus Nachbarländern kommt.
Und mit dem E-Auto belaste ich die Umwelt nicht.
Ich werde von diesen Investitionen persönlich keinen Return of Invest mehr haben. Es ist ein Beitrag zum Klimaschutz und zum Werterhalt der Immobilie.
Ein Urlaubsflug nach Bali steht auch nicht auf der Liste.
Fußbodenheizung zu installieren in einem bewohnten Haus, bedeutet erstmal die Zimmer komplett leer zu räumen, den Teppichboden oder das Parkett oder gar die Fliesen entfernen und dann erst kann man mit dem Fräsen der Rillen beginnen. Im Estrich, den man möglicherweise in Häusern mit Holzdecken gar nicht hat.
Einfach akzeptieren, dass jedes Haus andere Voraussetzungen hat und bei allem Verständnis für den Klimaschutz. Trotz Förderung kommt die Wärmepumpe teurer.
Und nicht jeder ist finanziell dazu in der Lage. Besonders bei älteren Leuten, die Rente beziehen und die keine Kreditangebote der Banken bekommen.
Wie sich der Strompreis entwickeln wird, ist ebenso wie bei Gas und Öl nur eine Annahme.
Trotz 50% Strom aus Wind und Sonne ist der Preis immer noch sehr hoch. Windräder halten nicht ewig, der Austausch ist teuer und der Stromkunde bezahlt es, wie auch Bau und Unterhaltung von Stromleitungen und/oder Speicheranlagen.
Mit den Statistikzahlen zu dem Einbruch beim Verkauf der Wärmepumpe wollte ich zeigen, wie die Bevölkerung reagiert und dies zeigt sich auch in der (Un-)Zufriedenheit mit der Regierung.
Mit der Photovoltaikanlage verzichte ich weitgehend auf Stromlieferungen, die zur Hälfte mit Strom aus fossilen Energieträgern oder Atomstrom aus Nachbarländern kommt.
Und mit dem E-Auto belaste ich die Umwelt nicht.
Ich werde von diesen Investitionen persönlich keinen Return of Invest mehr haben. Es ist ein Beitrag zum Klimaschutz und zum Werterhalt der Immobilie.
Ein Urlaubsflug nach Bali steht auch nicht auf der Liste.
hawischer schrieb:
Ich habe doch bei mir den Grund genannt. Die Heizkörper werden mit einem Einrohrsystem versorgt. Das auszutauschen wäre heftig.
Einrohrsysteme sind energetisch und wirtschaftlich natürlich eher katastrophal. Immerhin: Maßnahmen zur Volumenstromregelung bei Einrohrsystemen und auch der Umbau von Ein- in Zweirohrsystemen sind in der aktuellen Bundesförderung effiziente Gebäude förderfähig.
hawischer schrieb:
Fußbodenheizung zu installieren in einem bewohnten Haus, bedeutet erstmal die Zimmer komplett leer zu räumen, den Teppichboden oder das Parkett oder gar die Fliesen entfernen und dann erst kann man mit dem Fräsen der Rillen beginnen. Im Estrich, den man möglicherweise in Häusern mit Holzdecken gar nicht hat.
Diese Möglichkeit habe ich nur aufgeführt, weil es bei der Kritik am GEG ja schon hieß: Estrich rausreißen. Auch so eine Lüge. Oft ist eine Fußbodenheizung ja gar nicht nötig und das bestehende Heizkörpersystem kann beibehalten werden.
hawischer schrieb:
Einfach akzeptieren, dass jedes Haus andere Voraussetzungen hat und bei allem Verständnis für den Klimaschutz. Trotz Förderung kommt die Wärmepumpe teurer.
Das Erstere habe ich schon vor ein paar Beiträgen akzeptiert, bei Letzterem tue ich mir schwer. Über die Lebensdauer hinweg ist die WP mit Sicherheit günstiger als jede fossile Heizung, dafür sorgt schon alleine die zunehmende CO2-Bepreisung. Ganz abgesehen von der Beschaffung (Putin, Ölscheichs, Fracking etc.).
hawischer schrieb:
Und nicht jeder ist finanziell dazu in der Lage. Besonders bei älteren Leuten, die Rente beziehen und die keine Kreditangebote der Banken bekommen.
Wir sprechen hier von Hausbesitzer*innen. Die mit einer kaputten Heizung dastehen. Die also ohnehin investieren müssen. Je nach Zustand des Gebäudes sollte es relativ einfach sein, einen Kredit für eine wertsteigernde Heizung zu bekommen. Falls nicht, muss das GEG eine Härtefallregelung haben. Hat es die nicht, wäre das in der Tat ein Mangel.
hawischer schrieb:
Wie sich der Strompreis entwickeln wird, ist ebenso wie bei Gas und Öl nur eine Annahme.
Aber eine begründete. Der Anteil an Ökostrom wächst weiter = weniger CO2-Abgabe. Die aber steigt und bei Öl und Gas direkt zu Buche schlägt. Dazu sind Wind und Sonne verlässlicher als Putin oder Katar. Auch preislich. 😉
hawischer schrieb:
Mit den Statistikzahlen zu dem Einbruch beim Verkauf der Wärmepumpe wollte ich zeigen, wie die Bevölkerung reagiert und dies zeigt sich auch in der (Un-)Zufriedenheit mit der Regierung.
Ich hab's ja schon geschrieben: als das GEG diskutiert wurde, schnellte der Absatz der WPs in die Höhe. Rekordjahr war 2023. Viele Hausbesitzer dachten: wenn, dann gleich, Förderung hoch, Betriebskosten niedriger, Amortisierung früher. Nachdem das GEG abgemildert wurde, brach der Absatz ein (2024).
hawischer schrieb:
Mit der Photovoltaikanlage verzichte ich weitgehend auf Stromlieferungen, die zur Hälfte mit Strom aus fossilen Energieträgern oder Atomstrom aus Nachbarländern kommt.
Und mit dem E-Auto belaste ich die Umwelt nicht.
Ich werde von diesen Investitionen persönlich keinen Return of Invest mehr haben. Es ist ein Beitrag zum Klimaschutz und zum Werterhalt der Immobilie.
Ein Urlaubsflug nach Bali steht auch nicht auf der Liste.
Das alles weiß ich, weil du es schon mehrfach erzählt hast. Im Grunde verstehe ich deine harsche Ablehnung des GEG genau aus diesem Grund nicht. Wie bei allen anderen Diskussionen, die ich in diesem Zusammenhang führe, kann man die Argumente gegen das GEG relativ einfach entkräften, weil eben sehr viel Unwissen im Spiel ist, das über diverse Kanäle und dreiste Falschaussagen unter die Leute gebracht wurde.
Wenn man sich vor Augen hält, dass der Gebäudesektor den höchsten Anteil überhaupt am CO2-Ausstoß hat, wäre es geradezu kriminell, hier alles einfach so weiterlaufen zu lassen. Aber gut - dank der FDP haben wir ja keine Sektoren mehr, und so kann sogar so ein einfaches, schnell zu bewerkstelligendes und wirksames Mittel wie das Tempolimit verhindert werden. Damit sich der Planet in Ruhe weiter erwärmen kann.
Es ist zum Verzweifeln.
Knueller schrieb:
DAS frag ich mich beim Tennis seit ich anfing, den Sport langweilig zu finden, also seit den 80ern ca.
Warum tragen Tennisspielerinnen fast immer eine Uhr? Schauen sie dann während einem Match drauf, ob zehn nach fünf ist?
Ich würde schätzen, dass die die Uhren wegen Pulsmessung im Training tragen und sich dann halt so daran gewöhnt haben, dass man sie für den Wettkampf nicht auszieht.
Ist aber nur geraten.
SemperFi schrieb:Knueller schrieb:
DAS frag ich mich beim Tennis seit ich anfing, den Sport langweilig zu finden, also seit den 80ern ca.
Warum tragen Tennisspielerinnen fast immer eine Uhr? Schauen sie dann während einem Match drauf, ob zehn nach fünf ist?
Ich würde schätzen, dass die die Uhren wegen Pulsmessung im Training tragen und sich dann halt so daran gewöhnt haben, dass man sie für den Wettkampf nicht auszieht.
Ist aber nur geraten.
Bei Boris damals war es ein Werbevertrag.
WürzburgerAdler schrieb:SemperFi schrieb:Knueller schrieb:
DAS frag ich mich beim Tennis seit ich anfing, den Sport langweilig zu finden, also seit den 80ern ca.
Warum tragen Tennisspielerinnen fast immer eine Uhr? Schauen sie dann während einem Match drauf, ob zehn nach fünf ist?
Ich würde schätzen, dass die die Uhren wegen Pulsmessung im Training tragen und sich dann halt so daran gewöhnt haben, dass man sie für den Wettkampf nicht auszieht.
Ist aber nur geraten.
Bei Boris damals war es ein Werbevertrag.
So schauts aus.
"Die Anschaffungskosten inklusive Montage betragen 15.000 bis 40.000 Euro – je nach Art der Wärmepumpe. Wie viel man wirklich zahlen muss, ist von vielen Faktoren abhängig: neben der Art des Systems von lokalen Begebenheiten, dem energetischen Gebäudezustand und dem eigenen Heizbedarf. Außerdem von den Preisen für Roh- und Baustoffe sowie für die Montagearbeiten."
Wenn man eine Fußbodenheizung einbauen oder ein Einrohrsystem der Heizung ersetzen müsste wie in meinem Fall, dann explodieren die Kosten und da helfen Katalogpreise von enpal und Co nicht.
Wärmepumpen sind gut, keine Frage. Sie sind aber auch teuer, daher die Förderung. Entscheidend und dazu fällt Dir leider nichts ein, ist die Verlässlichkeit und die Planbarkeit für den Verbraucher. Dies habe ich am Beispiel deutlich gemacht und die Unsicherheit und Unzufriedenheit der Bürger mittels Umfragen.
https://www.adac.de/rund-ums-haus/energie/versorgung/waermepumpe-funktion-kosten-foerderung/
Wenn man eine Fußbodenheizung einbauen oder ein Einrohrsystem der Heizung ersetzen müsste wie in meinem Fall, dann explodieren die Kosten und da helfen Katalogpreise von enpal und Co nicht.
Wärmepumpen sind gut, keine Frage. Sie sind aber auch teuer, daher die Förderung. Entscheidend und dazu fällt Dir leider nichts ein, ist die Verlässlichkeit und die Planbarkeit für den Verbraucher. Dies habe ich am Beispiel deutlich gemacht und die Unsicherheit und Unzufriedenheit der Bürger mittels Umfragen.
https://www.adac.de/rund-ums-haus/energie/versorgung/waermepumpe-funktion-kosten-foerderung/
Zum ersten: so kompliziert ist der nachträgliche Einbau einer Fußbodenheizung in einen Altbau nicht. Man fräst die Rillen einfach in den Estrich. Bei meiner Tochter war das Werk an 1 Tag erledigt.
Zum zweiten: Eine Fußbodenheizung ist - wie bereits beschrieben - meist nicht unbedingt erforderlich. Ich wiederhole das jetzt nicht noch einmal alles.
Zum dritten: meine Quelle sagt 8 - 28.000, deine 15 bis 40.000. Erklärt immer noch nicht die seltsame Aussage in er FAZ.
Zum vierten: Die Verlässlichkeit der Förderung ist vielleicht so verlässlich wie die Coronahilfen, die ja nicht zurückbezahlt werden mussten und bei denen bekanntlich "niemand allein gelassen" wurde. Stand jetzt ist die Förderung der Ampel verlässlicher.
Und zum Letzten: vielleicht sprechen wir einmal bei diesem Thema nicht nur über Finanzen, obwohl klar ist, dass der Strompreis sich entgegen den Preisen der CO2-besteuerten fossilen Energien bewegen wird, sondern vielleicht auch mal über den Zweck der ganzen Aktion, nämlich unseren Nachkommen noch ein ähnliches Leben bieten zu können wie wir es hatten? Ist das kein Argument? Oder geht es auch hier nur um Kosten und Nutzen?
Zum zweiten: Eine Fußbodenheizung ist - wie bereits beschrieben - meist nicht unbedingt erforderlich. Ich wiederhole das jetzt nicht noch einmal alles.
Zum dritten: meine Quelle sagt 8 - 28.000, deine 15 bis 40.000. Erklärt immer noch nicht die seltsame Aussage in er FAZ.
Zum vierten: Die Verlässlichkeit der Förderung ist vielleicht so verlässlich wie die Coronahilfen, die ja nicht zurückbezahlt werden mussten und bei denen bekanntlich "niemand allein gelassen" wurde. Stand jetzt ist die Förderung der Ampel verlässlicher.
Und zum Letzten: vielleicht sprechen wir einmal bei diesem Thema nicht nur über Finanzen, obwohl klar ist, dass der Strompreis sich entgegen den Preisen der CO2-besteuerten fossilen Energien bewegen wird, sondern vielleicht auch mal über den Zweck der ganzen Aktion, nämlich unseren Nachkommen noch ein ähnliches Leben bieten zu können wie wir es hatten? Ist das kein Argument? Oder geht es auch hier nur um Kosten und Nutzen?
Ich habe doch bei mir den Grund genannt. Die Heizkörper werden mit einem Einrohrsystem versorgt. Das auszutauschen wäre heftig.
Fußbodenheizung zu installieren in einem bewohnten Haus, bedeutet erstmal die Zimmer komplett leer zu räumen, den Teppichboden oder das Parkett oder gar die Fliesen entfernen und dann erst kann man mit dem Fräsen der Rillen beginnen. Im Estrich, den man möglicherweise in Häusern mit Holzdecken gar nicht hat.
Einfach akzeptieren, dass jedes Haus andere Voraussetzungen hat und bei allem Verständnis für den Klimaschutz. Trotz Förderung kommt die Wärmepumpe teurer.
Und nicht jeder ist finanziell dazu in der Lage. Besonders bei älteren Leuten, die Rente beziehen und die keine Kreditangebote der Banken bekommen.
Wie sich der Strompreis entwickeln wird, ist ebenso wie bei Gas und Öl nur eine Annahme.
Trotz 50% Strom aus Wind und Sonne ist der Preis immer noch sehr hoch. Windräder halten nicht ewig, der Austausch ist teuer und der Stromkunde bezahlt es, wie auch Bau und Unterhaltung von Stromleitungen und/oder Speicheranlagen.
Mit den Statistikzahlen zu dem Einbruch beim Verkauf der Wärmepumpe wollte ich zeigen, wie die Bevölkerung reagiert und dies zeigt sich auch in der (Un-)Zufriedenheit mit der Regierung.
Mit der Photovoltaikanlage verzichte ich weitgehend auf Stromlieferungen, die zur Hälfte mit Strom aus fossilen Energieträgern oder Atomstrom aus Nachbarländern kommt.
Und mit dem E-Auto belaste ich die Umwelt nicht.
Ich werde von diesen Investitionen persönlich keinen Return of Invest mehr haben. Es ist ein Beitrag zum Klimaschutz und zum Werterhalt der Immobilie.
Ein Urlaubsflug nach Bali steht auch nicht auf der Liste.
Fußbodenheizung zu installieren in einem bewohnten Haus, bedeutet erstmal die Zimmer komplett leer zu räumen, den Teppichboden oder das Parkett oder gar die Fliesen entfernen und dann erst kann man mit dem Fräsen der Rillen beginnen. Im Estrich, den man möglicherweise in Häusern mit Holzdecken gar nicht hat.
Einfach akzeptieren, dass jedes Haus andere Voraussetzungen hat und bei allem Verständnis für den Klimaschutz. Trotz Förderung kommt die Wärmepumpe teurer.
Und nicht jeder ist finanziell dazu in der Lage. Besonders bei älteren Leuten, die Rente beziehen und die keine Kreditangebote der Banken bekommen.
Wie sich der Strompreis entwickeln wird, ist ebenso wie bei Gas und Öl nur eine Annahme.
Trotz 50% Strom aus Wind und Sonne ist der Preis immer noch sehr hoch. Windräder halten nicht ewig, der Austausch ist teuer und der Stromkunde bezahlt es, wie auch Bau und Unterhaltung von Stromleitungen und/oder Speicheranlagen.
Mit den Statistikzahlen zu dem Einbruch beim Verkauf der Wärmepumpe wollte ich zeigen, wie die Bevölkerung reagiert und dies zeigt sich auch in der (Un-)Zufriedenheit mit der Regierung.
Mit der Photovoltaikanlage verzichte ich weitgehend auf Stromlieferungen, die zur Hälfte mit Strom aus fossilen Energieträgern oder Atomstrom aus Nachbarländern kommt.
Und mit dem E-Auto belaste ich die Umwelt nicht.
Ich werde von diesen Investitionen persönlich keinen Return of Invest mehr haben. Es ist ein Beitrag zum Klimaschutz und zum Werterhalt der Immobilie.
Ein Urlaubsflug nach Bali steht auch nicht auf der Liste.
In meinem Fall wäre - unter dem Strich - eine Wärmepumpe rund viermal so teuer geworden wie eine Gastherme.
Keiner weiß wie sich Strom und Gaspreise in den nächsten zwei Jahrzehnten entwickeln werden. Hängt auch von der politischen Gestaltung der jeweiligen Regierungen ab.
Nach Rücksprache mit der Familie haben wir auf diese Anschaffung verzichtet und das Geld neben der Gastherme in eine Photovoltaikanlage investiert. Für die gab's "nur" den Erlass der 19% Mehrwertsteuer.
Insgesamt dann immer noch 10.000 eingespart.
Nach meiner Wahrnehmung und dem was der Energieberater gesagt hat, ist das eine übliche Betrachtung und Rechnung.
Das zeigen ja auch die Verkaufszahlen im ersten Halbjahr:
"Verkauft wurden 90.000 Wärmepumpen - ein Minus von 54 Prozent."
Wie ich bereits erwähnt habe. Ein Grund ist die nachträglich ins GEG eingebaute Fernwärmeplanungsregelung. Die Leute wissen nicht was da rauskommt.
Zur Förderung und der Planungssicherheit der Bürger:
"In diesem Jahr stehen aus dem Klima- und Transformationsfonds - einem Sondertopf des Bundes - für die Sanierung von Gebäuden sowie den Heizungstausch rund 17 Milliarden Euro zur Verfügung. Eine Sprecherin von Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) sagte:
Wir gehen zum Stand jetzt davon aus, dass sie so fortgeführt wird.
Das stehe aber unter Vorbehalt - nach der Sommerpause beginnen die Haushaltsberatungen im Bundestag."
Soweit die Verlässlichkeit die man braucht, um als Otto Normalverbraucher derartige Investitionen zu stemmen.
Die Leute haben Sorge, es passiert wie beim E-Auto. Förderung übers Wochenende einfach gestrichen.
Verlässliche Politik geht anders.
Das und noch mehr macht sich in der demografischen Analyse wie folgt bemerkbar:
"Die Mehrheit von rund 79 Prozent der Befragten des ARD-DeutschlandTrends gab Anfang August 2024 an, weniger zufrieden oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung zu sein. Rund 18 Prozent waren mit der politischen Leistung der Bundesregierung um Kanzler Olaf Scholz zufrieden, zwei Prozent der befragten Personen war mit der Arbeit der Bundesregierung sehr zufrieden.
Ich finde mich bei den 79% wieder.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/waermepumpe-absatz-heizung-gesetz-100.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2953/umfrage/zufriedenheit-mit-der-arbeit-der-bundesregierung/
Keiner weiß wie sich Strom und Gaspreise in den nächsten zwei Jahrzehnten entwickeln werden. Hängt auch von der politischen Gestaltung der jeweiligen Regierungen ab.
Nach Rücksprache mit der Familie haben wir auf diese Anschaffung verzichtet und das Geld neben der Gastherme in eine Photovoltaikanlage investiert. Für die gab's "nur" den Erlass der 19% Mehrwertsteuer.
Insgesamt dann immer noch 10.000 eingespart.
Nach meiner Wahrnehmung und dem was der Energieberater gesagt hat, ist das eine übliche Betrachtung und Rechnung.
Das zeigen ja auch die Verkaufszahlen im ersten Halbjahr:
"Verkauft wurden 90.000 Wärmepumpen - ein Minus von 54 Prozent."
Wie ich bereits erwähnt habe. Ein Grund ist die nachträglich ins GEG eingebaute Fernwärmeplanungsregelung. Die Leute wissen nicht was da rauskommt.
Zur Förderung und der Planungssicherheit der Bürger:
"In diesem Jahr stehen aus dem Klima- und Transformationsfonds - einem Sondertopf des Bundes - für die Sanierung von Gebäuden sowie den Heizungstausch rund 17 Milliarden Euro zur Verfügung. Eine Sprecherin von Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) sagte:
Wir gehen zum Stand jetzt davon aus, dass sie so fortgeführt wird.
Das stehe aber unter Vorbehalt - nach der Sommerpause beginnen die Haushaltsberatungen im Bundestag."
Soweit die Verlässlichkeit die man braucht, um als Otto Normalverbraucher derartige Investitionen zu stemmen.
Die Leute haben Sorge, es passiert wie beim E-Auto. Förderung übers Wochenende einfach gestrichen.
Verlässliche Politik geht anders.
Das und noch mehr macht sich in der demografischen Analyse wie folgt bemerkbar:
"Die Mehrheit von rund 79 Prozent der Befragten des ARD-DeutschlandTrends gab Anfang August 2024 an, weniger zufrieden oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung zu sein. Rund 18 Prozent waren mit der politischen Leistung der Bundesregierung um Kanzler Olaf Scholz zufrieden, zwei Prozent der befragten Personen war mit der Arbeit der Bundesregierung sehr zufrieden.
Ich finde mich bei den 79% wieder.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/waermepumpe-absatz-heizung-gesetz-100.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2953/umfrage/zufriedenheit-mit-der-arbeit-der-bundesregierung/
Ich hatte gefragt, wie der Mann von der FAZ auf 30.000 Euro Zuschuss kommt, wenn die WP maximal 28.000 Euro kostet. Stattdessen bekomme ich Aussagen wie "WP 4 x so teuer wie eine Gastherme" und eine Umfrage zur Zufriedenheit mit der Bundesregierung.
Vielen Dank.
Vielen Dank.
"Die Anschaffungskosten inklusive Montage betragen 15.000 bis 40.000 Euro – je nach Art der Wärmepumpe. Wie viel man wirklich zahlen muss, ist von vielen Faktoren abhängig: neben der Art des Systems von lokalen Begebenheiten, dem energetischen Gebäudezustand und dem eigenen Heizbedarf. Außerdem von den Preisen für Roh- und Baustoffe sowie für die Montagearbeiten."
Wenn man eine Fußbodenheizung einbauen oder ein Einrohrsystem der Heizung ersetzen müsste wie in meinem Fall, dann explodieren die Kosten und da helfen Katalogpreise von enpal und Co nicht.
Wärmepumpen sind gut, keine Frage. Sie sind aber auch teuer, daher die Förderung. Entscheidend und dazu fällt Dir leider nichts ein, ist die Verlässlichkeit und die Planbarkeit für den Verbraucher. Dies habe ich am Beispiel deutlich gemacht und die Unsicherheit und Unzufriedenheit der Bürger mittels Umfragen.
https://www.adac.de/rund-ums-haus/energie/versorgung/waermepumpe-funktion-kosten-foerderung/
Wenn man eine Fußbodenheizung einbauen oder ein Einrohrsystem der Heizung ersetzen müsste wie in meinem Fall, dann explodieren die Kosten und da helfen Katalogpreise von enpal und Co nicht.
Wärmepumpen sind gut, keine Frage. Sie sind aber auch teuer, daher die Förderung. Entscheidend und dazu fällt Dir leider nichts ein, ist die Verlässlichkeit und die Planbarkeit für den Verbraucher. Dies habe ich am Beispiel deutlich gemacht und die Unsicherheit und Unzufriedenheit der Bürger mittels Umfragen.
https://www.adac.de/rund-ums-haus/energie/versorgung/waermepumpe-funktion-kosten-foerderung/
Mal eine Frage, da ich durch den Fakt, dass ich in meinem Leben nicht mal davon träumen darf ein Haus zu bauen, hier keine Ahnung habe.
Sind Energieberater unabhängig bzw. gibt es da eine Struktur dahinter?
Nur mal so als Anhaltspunkt für mich, frage halt, weil Bank- oder Versicherungsberater ja zB oft Firmeninteressen vertreten und das durchaus ja im Konflikt zur bestmöglichen Kundenberatung stehen kann.
Weil, was ich hier raus lese, scheinen ja verschiedene Berater komplett abweichende Aussagen zu treffen (wobei natürlich jede Situation individuell ist)
Sind Energieberater unabhängig bzw. gibt es da eine Struktur dahinter?
Nur mal so als Anhaltspunkt für mich, frage halt, weil Bank- oder Versicherungsberater ja zB oft Firmeninteressen vertreten und das durchaus ja im Konflikt zur bestmöglichen Kundenberatung stehen kann.
Weil, was ich hier raus lese, scheinen ja verschiedene Berater komplett abweichende Aussagen zu treffen (wobei natürlich jede Situation individuell ist)
Schwierig zu beantworten, da im Prinzip jeder sich "Energieberater" nennen darf. Es ist keine geschützte Berufsbezeichnung.
Es gibt diverse Institutionen, die Energieberater ausbilden und zertifizieren. IHK, HK und andere. Die Ausbildungen variieren ebenso wie die Anforderungen. So kann man sich für einen Energieberater-Onlinekurs mit der Voraussetzung "zertifizierte Vorkenntnisse, die von technischer Erfahrung und Knowhow zeugen" einschreiben - was immer das bedeuten mag. Andere Institutionen setzen einen Meistertitel im Handwerk oder ein fachnahes Studium voraus.
Es gibt wohl auch Energieberater-Verbände ebenso wie es auch strittige Dinge gibt, wie z.B. die Kontrolle der Energieberater. So konnten zum Beispiel ein Dachdeckermeister erst das Dach dämmen und danach als Energieberater selbst unterschreiben, dass die KfW-Auflagen erfüllt sind. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht, ich weiß nur, dass dieser Umstand vor 10 Jahren einen Makel auf den Berufsstand geworfen hatte. Auch die Kopplung der Höhe des geplanten Bauvorhabens mit dem Energieberaterhonorar war schon Stein des Anstoßes.
In der Regel erkundigen sich potenzielle Kund*innen ziemlich genau bei Architekten oder anderen Bauherren nach deren Erfahrungen mit Energieberatern. Dennoch gibt es "schwarze Schafe", nicht gerade im Sinne von kriminell, aber von wenig engagiert bis oberflächlich. Selbst so jemanden mal gehabt, da war dann gleich Schluss mit der Beratung. Klar: er kam von einer Behörde, die den guten Mann dem Landkreispublikum per Gutschein kostenlos angeboten hatte. Sowas gibt's auch.
Es gibt diverse Institutionen, die Energieberater ausbilden und zertifizieren. IHK, HK und andere. Die Ausbildungen variieren ebenso wie die Anforderungen. So kann man sich für einen Energieberater-Onlinekurs mit der Voraussetzung "zertifizierte Vorkenntnisse, die von technischer Erfahrung und Knowhow zeugen" einschreiben - was immer das bedeuten mag. Andere Institutionen setzen einen Meistertitel im Handwerk oder ein fachnahes Studium voraus.
Es gibt wohl auch Energieberater-Verbände ebenso wie es auch strittige Dinge gibt, wie z.B. die Kontrolle der Energieberater. So konnten zum Beispiel ein Dachdeckermeister erst das Dach dämmen und danach als Energieberater selbst unterschreiben, dass die KfW-Auflagen erfüllt sind. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht, ich weiß nur, dass dieser Umstand vor 10 Jahren einen Makel auf den Berufsstand geworfen hatte. Auch die Kopplung der Höhe des geplanten Bauvorhabens mit dem Energieberaterhonorar war schon Stein des Anstoßes.
In der Regel erkundigen sich potenzielle Kund*innen ziemlich genau bei Architekten oder anderen Bauherren nach deren Erfahrungen mit Energieberatern. Dennoch gibt es "schwarze Schafe", nicht gerade im Sinne von kriminell, aber von wenig engagiert bis oberflächlich. Selbst so jemanden mal gehabt, da war dann gleich Schluss mit der Beratung. Klar: er kam von einer Behörde, die den guten Mann dem Landkreispublikum per Gutschein kostenlos angeboten hatte. Sowas gibt's auch.
WürzburgerAdler schrieb:
OK, wie gesagt, ich kenne dein Haus nicht. Ich habe bei meinem Haus schon vor 25 Jahren das Dach gedämmt. Das konnte ich sogar selbst machen. Die Ersparnis an - damals noch - Heizöl belief sich auf 1.500 Euro im Jahr. Fenster folgten 10 Jahre später, Dämmung weitere 5 Jahre später. Mit spürbar deutlich sinkenden Heizkosten.
Wenn es bei dir komplizierter ist, kann ich das natürlich schlecht beurteilen. Ich vermute mal, dass das Dach abgedeckt werden muss, um die Dämmung in Konterlatten zu befestigen, damit die Sparren Luft bekommen. Aber über 100k? Das ist schon ein Wort.
Über eine andere Art der Förderung kann man natürlich diskutieren. Nachdem nichtfossile moderne Heizsysteme immer leistungsfähiger werden, hätte ich als Umweltminister aber auch mein Augenmerk genau darauf gerichtet.
Man kann es nicht allen Recht machen, das ist klar. Aber angesichts des noch immer viel zu hohen Anteils des Gebäudesektors am CO2-Ausstoß (ca. 35 %) war das GEG überfällig.
"Die Energiewende im Gebäudebereich kommt zu langsam voran: Im Jahr 2023 verursachte der Gebäudesektor in Deutschland rund 102 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen. Damit liegt der Bereich um etwa 1,2 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente über dem Zielpfad, welcher im Klimaschutzgesetz vorgegeben ist. Und das trotz Energieeinsparungen aufgrund der milden Witterungsbedingungen in den Wintermonaten 2023 und höherer Verbraucherpreise".
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1411542/umfrage/treibhausgas-emissionen-von-gebaeuden-in-deutschland/
Heute habe ich im Immobilienteil der FAZ ein Interview mit einem Energieberater gelesen. Der weiß wovon er spricht und berichtet über seine Erfahrungen, auch über die aktuell von Habeck verkündete Kürzung der Beratungszuschüsse. Leider zum Teil hinter paywall.
Sein Schlusssatz lautet:
"Für den Einbau einer Wärmepumpe kommen sie seither als förderfähige Kosten nur noch auf 30.000 Euro statt früher 60.000 Euro. Aber das erreicht nicht mehr Menschen. Die Heizungsförderung wird jetzt kaum noch genutzt. Das Förderungsziel von 500.000 neuen Wärmepumpen im Jahr rückt noch weiter weg "
Niemand mit halbwegs klarem Sinn bestreitet die. gute Absicht, die der Heizungswende zugrunde lag.
Der Streit geht um das wie, die Umsetzung und die war und ist halt mies. So wie es falsch war, sich auf Milliarden zu verlassen, die das BVerfG gekippt hat.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnen/energieberater-aergern-sich-am-ende-zahlt-der-kunde-das-doppelte-19907713.html
hawischer schrieb:
"Für den Einbau einer Wärmepumpe kommen sie seither als förderfähige Kosten nur noch auf 30.000 Euro statt früher 60.000 Euro. Aber das erreicht nicht mehr Menschen. Die Heizungsförderung wird jetzt kaum noch genutzt. Das Förderungsziel von 500.000 neuen Wärmepumpen im Jahr rückt noch weiter weg "
Wovon ist hier die Rede? Wärmepumpen kosten zwischen 8.000 (Luft) und 28.000 (Erdwärme) Euro. Inklusive Erschließung der Wärmequelle. Da kriegt der Käufer bei der teuersten Variante und 30.000 Euro Förderung ja noch 2.000 Euro raus! 😎
Also, da stimmt ja wohl was nicht.
Im Übrigen:
"Ein Beispiel zur Förderung: Eine Erdwärmepumpe mit Sonde würde nach Abzug des Zuschusses nicht mehr 28.000 Euro kosten, sondern nur noch 12.600 Euro (mit 55 Prozent Förderung gerechnet). Was noch an Mehrkosten gegenüber einer fossilen Wärmequelle verbleibt, rechnet sich im Lauf der Jahre meist durch die eingesparten Ausgaben für Brennstoffe: Wärmepumpen gewinnen 67 bis 80 Prozent der Wärme kostenlos aus Luft, Erdwärme oder Grundwasser." Aus:
https://www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/waermepumpe/
Mal eine Frage, da ich durch den Fakt, dass ich in meinem Leben nicht mal davon träumen darf ein Haus zu bauen, hier keine Ahnung habe.
Sind Energieberater unabhängig bzw. gibt es da eine Struktur dahinter?
Nur mal so als Anhaltspunkt für mich, frage halt, weil Bank- oder Versicherungsberater ja zB oft Firmeninteressen vertreten und das durchaus ja im Konflikt zur bestmöglichen Kundenberatung stehen kann.
Weil, was ich hier raus lese, scheinen ja verschiedene Berater komplett abweichende Aussagen zu treffen (wobei natürlich jede Situation individuell ist)
Sind Energieberater unabhängig bzw. gibt es da eine Struktur dahinter?
Nur mal so als Anhaltspunkt für mich, frage halt, weil Bank- oder Versicherungsberater ja zB oft Firmeninteressen vertreten und das durchaus ja im Konflikt zur bestmöglichen Kundenberatung stehen kann.
Weil, was ich hier raus lese, scheinen ja verschiedene Berater komplett abweichende Aussagen zu treffen (wobei natürlich jede Situation individuell ist)
In meinem Fall wäre - unter dem Strich - eine Wärmepumpe rund viermal so teuer geworden wie eine Gastherme.
Keiner weiß wie sich Strom und Gaspreise in den nächsten zwei Jahrzehnten entwickeln werden. Hängt auch von der politischen Gestaltung der jeweiligen Regierungen ab.
Nach Rücksprache mit der Familie haben wir auf diese Anschaffung verzichtet und das Geld neben der Gastherme in eine Photovoltaikanlage investiert. Für die gab's "nur" den Erlass der 19% Mehrwertsteuer.
Insgesamt dann immer noch 10.000 eingespart.
Nach meiner Wahrnehmung und dem was der Energieberater gesagt hat, ist das eine übliche Betrachtung und Rechnung.
Das zeigen ja auch die Verkaufszahlen im ersten Halbjahr:
"Verkauft wurden 90.000 Wärmepumpen - ein Minus von 54 Prozent."
Wie ich bereits erwähnt habe. Ein Grund ist die nachträglich ins GEG eingebaute Fernwärmeplanungsregelung. Die Leute wissen nicht was da rauskommt.
Zur Förderung und der Planungssicherheit der Bürger:
"In diesem Jahr stehen aus dem Klima- und Transformationsfonds - einem Sondertopf des Bundes - für die Sanierung von Gebäuden sowie den Heizungstausch rund 17 Milliarden Euro zur Verfügung. Eine Sprecherin von Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) sagte:
Wir gehen zum Stand jetzt davon aus, dass sie so fortgeführt wird.
Das stehe aber unter Vorbehalt - nach der Sommerpause beginnen die Haushaltsberatungen im Bundestag."
Soweit die Verlässlichkeit die man braucht, um als Otto Normalverbraucher derartige Investitionen zu stemmen.
Die Leute haben Sorge, es passiert wie beim E-Auto. Förderung übers Wochenende einfach gestrichen.
Verlässliche Politik geht anders.
Das und noch mehr macht sich in der demografischen Analyse wie folgt bemerkbar:
"Die Mehrheit von rund 79 Prozent der Befragten des ARD-DeutschlandTrends gab Anfang August 2024 an, weniger zufrieden oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung zu sein. Rund 18 Prozent waren mit der politischen Leistung der Bundesregierung um Kanzler Olaf Scholz zufrieden, zwei Prozent der befragten Personen war mit der Arbeit der Bundesregierung sehr zufrieden.
Ich finde mich bei den 79% wieder.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/waermepumpe-absatz-heizung-gesetz-100.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2953/umfrage/zufriedenheit-mit-der-arbeit-der-bundesregierung/
Keiner weiß wie sich Strom und Gaspreise in den nächsten zwei Jahrzehnten entwickeln werden. Hängt auch von der politischen Gestaltung der jeweiligen Regierungen ab.
Nach Rücksprache mit der Familie haben wir auf diese Anschaffung verzichtet und das Geld neben der Gastherme in eine Photovoltaikanlage investiert. Für die gab's "nur" den Erlass der 19% Mehrwertsteuer.
Insgesamt dann immer noch 10.000 eingespart.
Nach meiner Wahrnehmung und dem was der Energieberater gesagt hat, ist das eine übliche Betrachtung und Rechnung.
Das zeigen ja auch die Verkaufszahlen im ersten Halbjahr:
"Verkauft wurden 90.000 Wärmepumpen - ein Minus von 54 Prozent."
Wie ich bereits erwähnt habe. Ein Grund ist die nachträglich ins GEG eingebaute Fernwärmeplanungsregelung. Die Leute wissen nicht was da rauskommt.
Zur Förderung und der Planungssicherheit der Bürger:
"In diesem Jahr stehen aus dem Klima- und Transformationsfonds - einem Sondertopf des Bundes - für die Sanierung von Gebäuden sowie den Heizungstausch rund 17 Milliarden Euro zur Verfügung. Eine Sprecherin von Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) sagte:
Wir gehen zum Stand jetzt davon aus, dass sie so fortgeführt wird.
Das stehe aber unter Vorbehalt - nach der Sommerpause beginnen die Haushaltsberatungen im Bundestag."
Soweit die Verlässlichkeit die man braucht, um als Otto Normalverbraucher derartige Investitionen zu stemmen.
Die Leute haben Sorge, es passiert wie beim E-Auto. Förderung übers Wochenende einfach gestrichen.
Verlässliche Politik geht anders.
Das und noch mehr macht sich in der demografischen Analyse wie folgt bemerkbar:
"Die Mehrheit von rund 79 Prozent der Befragten des ARD-DeutschlandTrends gab Anfang August 2024 an, weniger zufrieden oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung zu sein. Rund 18 Prozent waren mit der politischen Leistung der Bundesregierung um Kanzler Olaf Scholz zufrieden, zwei Prozent der befragten Personen war mit der Arbeit der Bundesregierung sehr zufrieden.
Ich finde mich bei den 79% wieder.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/waermepumpe-absatz-heizung-gesetz-100.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2953/umfrage/zufriedenheit-mit-der-arbeit-der-bundesregierung/
Konzentrier dich halt mal ein bissel! 😎
WürzburgerAdler schrieb:
Konzentrier dich halt mal ein bissel! 😎
Wenn man den Satz schon nach dem Komma abhakt, passiert so was eben.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Und glaube mir, die Leute sind, wenn es ums Geld, Kredite und Förderung geht, sehr gut in der Lage, dass für sie richtige zu entscheiden.
Manche Entscheidungen hinsichtlich der Energie im privaten Bereich mag nun Klimaschützern nicht passen. Dann ist das halt so.
Ich bin froh in einer freiheitliche Ordnung zu leben, mit hoffentlich auch weiterhin einer individuellen Selbstbestimmung.
Sicherlich. Und wenn die Pole immer schneller schmelzen, die Umweltkatastrophen immer mehr zunehmen und die Meere immer schneller steigen, dann ist das halt so. Das wird so manchen Betroffenen nicht passen, aber hey, was will man machen. Wir haben das für uns richtige entschieden.
Such dir schon mal einen Platz für dein Apfelbäumchen.
So Posts nerven einfach nur noch.
Der Zynismus von hawischer nervt aber nicht?
Der Wärmeverlust ist nicht so groß. Ist halt schon recht modern geschnitten. Die Dachdämmung ist ein Problem. Der Energieberater hat mir die Rechnung gemacht, ein zweiter war auch in dem Bereich.
Es kommen halt viele Faktoren zusammen, obwohl vorhandene Fußbodenheizung. Und die WP ist der kleinste Invest der Sanierung. Und anderen Hausbesitzern aus dem Bekanntenkreis geht es ähnlich. Da hätte ich mir gezieltere Förderung gewünscht.
Es kommen halt viele Faktoren zusammen, obwohl vorhandene Fußbodenheizung. Und die WP ist der kleinste Invest der Sanierung. Und anderen Hausbesitzern aus dem Bekanntenkreis geht es ähnlich. Da hätte ich mir gezieltere Förderung gewünscht.
OK, wie gesagt, ich kenne dein Haus nicht. Ich habe bei meinem Haus schon vor 25 Jahren das Dach gedämmt. Das konnte ich sogar selbst machen. Die Ersparnis an - damals noch - Heizöl belief sich auf 1.500 Euro im Jahr. Fenster folgten 10 Jahre später, Dämmung weitere 5 Jahre später. Mit spürbar deutlich sinkenden Heizkosten.
Wenn es bei dir komplizierter ist, kann ich das natürlich schlecht beurteilen. Ich vermute mal, dass das Dach abgedeckt werden muss, um die Dämmung in Konterlatten zu befestigen, damit die Sparren Luft bekommen. Aber über 100k? Das ist schon ein Wort.
Über eine andere Art der Förderung kann man natürlich diskutieren. Nachdem nichtfossile moderne Heizsysteme immer leistungsfähiger werden, hätte ich als Umweltminister aber auch mein Augenmerk genau darauf gerichtet.
Man kann es nicht allen Recht machen, das ist klar. Aber angesichts des noch immer viel zu hohen Anteils des Gebäudesektors am CO2-Ausstoß (ca. 35 %) war das GEG überfällig.
"Die Energiewende im Gebäudebereich kommt zu langsam voran: Im Jahr 2023 verursachte der Gebäudesektor in Deutschland rund 102 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen. Damit liegt der Bereich um etwa 1,2 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente über dem Zielpfad, welcher im Klimaschutzgesetz vorgegeben ist. Und das trotz Energieeinsparungen aufgrund der milden Witterungsbedingungen in den Wintermonaten 2023 und höherer Verbraucherpreise".
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1411542/umfrage/treibhausgas-emissionen-von-gebaeuden-in-deutschland/
Wenn es bei dir komplizierter ist, kann ich das natürlich schlecht beurteilen. Ich vermute mal, dass das Dach abgedeckt werden muss, um die Dämmung in Konterlatten zu befestigen, damit die Sparren Luft bekommen. Aber über 100k? Das ist schon ein Wort.
Über eine andere Art der Förderung kann man natürlich diskutieren. Nachdem nichtfossile moderne Heizsysteme immer leistungsfähiger werden, hätte ich als Umweltminister aber auch mein Augenmerk genau darauf gerichtet.
Man kann es nicht allen Recht machen, das ist klar. Aber angesichts des noch immer viel zu hohen Anteils des Gebäudesektors am CO2-Ausstoß (ca. 35 %) war das GEG überfällig.
"Die Energiewende im Gebäudebereich kommt zu langsam voran: Im Jahr 2023 verursachte der Gebäudesektor in Deutschland rund 102 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen. Damit liegt der Bereich um etwa 1,2 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente über dem Zielpfad, welcher im Klimaschutzgesetz vorgegeben ist. Und das trotz Energieeinsparungen aufgrund der milden Witterungsbedingungen in den Wintermonaten 2023 und höherer Verbraucherpreise".
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1411542/umfrage/treibhausgas-emissionen-von-gebaeuden-in-deutschland/
WürzburgerAdler schrieb:
OK, wie gesagt, ich kenne dein Haus nicht. Ich habe bei meinem Haus schon vor 25 Jahren das Dach gedämmt. Das konnte ich sogar selbst machen. Die Ersparnis an - damals noch - Heizöl belief sich auf 1.500 Euro im Jahr. Fenster folgten 10 Jahre später, Dämmung weitere 5 Jahre später. Mit spürbar deutlich sinkenden Heizkosten.
Wenn es bei dir komplizierter ist, kann ich das natürlich schlecht beurteilen. Ich vermute mal, dass das Dach abgedeckt werden muss, um die Dämmung in Konterlatten zu befestigen, damit die Sparren Luft bekommen. Aber über 100k? Das ist schon ein Wort.
Über eine andere Art der Förderung kann man natürlich diskutieren. Nachdem nichtfossile moderne Heizsysteme immer leistungsfähiger werden, hätte ich als Umweltminister aber auch mein Augenmerk genau darauf gerichtet.
Man kann es nicht allen Recht machen, das ist klar. Aber angesichts des noch immer viel zu hohen Anteils des Gebäudesektors am CO2-Ausstoß (ca. 35 %) war das GEG überfällig.
"Die Energiewende im Gebäudebereich kommt zu langsam voran: Im Jahr 2023 verursachte der Gebäudesektor in Deutschland rund 102 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen. Damit liegt der Bereich um etwa 1,2 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente über dem Zielpfad, welcher im Klimaschutzgesetz vorgegeben ist. Und das trotz Energieeinsparungen aufgrund der milden Witterungsbedingungen in den Wintermonaten 2023 und höherer Verbraucherpreise".
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1411542/umfrage/treibhausgas-emissionen-von-gebaeuden-in-deutschland/
Heute habe ich im Immobilienteil der FAZ ein Interview mit einem Energieberater gelesen. Der weiß wovon er spricht und berichtet über seine Erfahrungen, auch über die aktuell von Habeck verkündete Kürzung der Beratungszuschüsse. Leider zum Teil hinter paywall.
Sein Schlusssatz lautet:
"Für den Einbau einer Wärmepumpe kommen sie seither als förderfähige Kosten nur noch auf 30.000 Euro statt früher 60.000 Euro. Aber das erreicht nicht mehr Menschen. Die Heizungsförderung wird jetzt kaum noch genutzt. Das Förderungsziel von 500.000 neuen Wärmepumpen im Jahr rückt noch weiter weg "
Niemand mit halbwegs klarem Sinn bestreitet die. gute Absicht, die der Heizungswende zugrunde lag.
Der Streit geht um das wie, die Umsetzung und die war und ist halt mies. So wie es falsch war, sich auf Milliarden zu verlassen, die das BVerfG gekippt hat.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnen/energieberater-aergern-sich-am-ende-zahlt-der-kunde-das-doppelte-19907713.html
WürzburgerAdler schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Ob du es erklärt hast oder nicht, ist völlig irrelevant. Die mit dem GEG einhergehende Förderung lässt leider bei Bestand die notwendige Sanierung zum Teil außen vor oder fördert bis maximal 15%. Dementsprechend bringt bei vielen Gebäuden eine Wärmepumpe nichts, wenn die Grundvoraussetzungen nicht stimmen, diese aber finanziell nicht machbar sind.
Das ist ja ganz was Neues. Ich zitiere mal das Gesetz:
Grundförderung von 30 % für alle Hauseigentümer, Vermietende, Unternehmen, gemeinnützige Vereine und Kommunen , die alte fossile Heizungen austauschen.
Geschwindigkeitsbonus von 20 %. Gilt bis 2028!
Weitere 20 % Einkommensabhängig.
Wie du auf 15 % kommst - keine Ahnung.
Im Übrigen gibt es durchaus die Möglichkeit, auch ohne weitere Baumaßnahmen auf Wärmepumpen umzustellen. Auch ohne Dämmung und Fußbodenheizung. Auch hier gilt: je besser das Haus gedämmt ist, desto besser. Fürs Klima und für den eigenen Geldbeutel. Für energieeinsparende Maßnahmen gibt es weitere Fördermittel.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/klimaschutz/neues-gebaeudeenergiegesetz-2184942Frankfurter-Bob schrieb:
Der Absatz von Wärmepumpen schnellte vor allem mit den Niedrigzinsen und dem daraus resultierenden Bauboom in die Höhe, denn die Förderung machte ein EE-Haus eben attraktiv. Weiß ich selber, habe eines gebaut. Dass der Absatz einbrach liegt also nicht wirklich am Protest gegen das GEG, sondern daran, dass der komplette Bausektor bis 2026 lt. Ifo seit 2022 einen Rückgang von über 40% verzeichnen wird.
Auch das ist falsch. 2023 war ein Rekordjahr für Wärmepumpen, insgesamt wurden 356.000 Stück bestellt. Trotz Inflation und höheren Zinsen. Erst 2024 brach der Absatz ein.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/waermepumpe-absatz-heizung-gesetz-100.htmlFrankfurter-Bob schrieb:
Abgesehen davon, dass diese 70% in vielen Fällen reiner Humbug sind, da eine nicht bis niedrig geförderte Sanierung erfolgen muss , ist und bleibt diese Behauptung, einfach populistischer Blödsinn. Niemand findet sich mit dem Klimawandel ab, weil er das GEG scheiße findet. Man kann auch ein Gesetz kritisieren ohne gleich den Weltuntergang herbeizurufen.
Populistischer Blödsinn. Ah ja. Meine Tochter hat 2023 ein altes Haus gekauft, es komplett saniert und alle Förderungen abgegriffen. Am Samstag zieht sie ein. Ist vermutlich auch populistischer Blödsinn. 🙄
Wenn du schon antwortest und mir was vorrechnest, versteh auch bitte, auf was du antwortest. Bis auf den Humbug, dass der Einbruch des Bausektors nichts mit dem Rückgang der WP zu tun hat, hast du Antworten gegeben, die nicht zur Frage passten.
Deine 70% beziehen sich auf die WP. Meine 15% auf die restliche Förderung und die kannst du auch bei der Bafa einsehen. Da gibt es max. um die 15% für die meisten Gewerke, wobei das dann auch noch lange nicht 15% auf die tatsächlich Kosten für das jeweilige Gewerk sein müssen. Woher ich das weiß? Weil ich neben einem Neubau auch noch ein 30 Jahres Haus auf WP umrüsten wollte und man trotz Förderungen, Fußbodenheizung etc. bei über 100k gelandet wäre.
Und die Kernaussage war, dass deine Unterstellung, jedem der das Gesetz kritisiert, ginge der Klimawandel am ***** vorbei, populistischer Blödsinn ist, trifft halt zu.
Dann habe ich dich falsch verstanden. Den populistischen Blödsinn hast du in direktem Zusammenhang mit den 70 % genannt. War keine Absicht meinerseits.
Ich kenne dein 30 Jahre altes Haus nicht. Aber das muss schon eine zugige Hütte sein, wenn keine Wärmepumpe das warm kriegt. Moderne WPs bekommen eine Vorlauftemperatur von 55° bis 60°C hin, das reicht in der Regel schon. Evtl. muss man die Heizkörper erneuern oder erweitern. Sagt dir jeder Energieberater.
Natürlich gibt es Häuser, wo das nicht reicht. Aber die Regel ist das nicht. Wenn die WPs versagen, ist der Wärmeverlust des Hauses schon enorm.
Ich kenne dein 30 Jahre altes Haus nicht. Aber das muss schon eine zugige Hütte sein, wenn keine Wärmepumpe das warm kriegt. Moderne WPs bekommen eine Vorlauftemperatur von 55° bis 60°C hin, das reicht in der Regel schon. Evtl. muss man die Heizkörper erneuern oder erweitern. Sagt dir jeder Energieberater.
Natürlich gibt es Häuser, wo das nicht reicht. Aber die Regel ist das nicht. Wenn die WPs versagen, ist der Wärmeverlust des Hauses schon enorm.
Der Wärmeverlust ist nicht so groß. Ist halt schon recht modern geschnitten. Die Dachdämmung ist ein Problem. Der Energieberater hat mir die Rechnung gemacht, ein zweiter war auch in dem Bereich.
Es kommen halt viele Faktoren zusammen, obwohl vorhandene Fußbodenheizung. Und die WP ist der kleinste Invest der Sanierung. Und anderen Hausbesitzern aus dem Bekanntenkreis geht es ähnlich. Da hätte ich mir gezieltere Förderung gewünscht.
Es kommen halt viele Faktoren zusammen, obwohl vorhandene Fußbodenheizung. Und die WP ist der kleinste Invest der Sanierung. Und anderen Hausbesitzern aus dem Bekanntenkreis geht es ähnlich. Da hätte ich mir gezieltere Förderung gewünscht.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich habe die Haussanierung meiner Tochter von Anfang bis Ende begleitet. Ich weiß, wovon ich spreche.
Ich auch, habe mich intensiv mit einem Energieberater unter Einbeziehung der Hausgegebenheiten, den Kosten, den technischen Möglichkeiten besprochen und habe dann ohne in die Bildzeitung zu schauen und ohne einen Unionisten zu fragen, für eine moderne Gasheizung entschieden mit der ich nun rund 25% weniger Gas verbrauche. Die soll nun 15-20 Jahre halten und danach sehen wir weiter, mit aller Technologie-Offenheit. 🙂
Dazu kam eine Photovoltaikanlage mit der ich jetzt im Sommer rund 80% des Stromverbrauchs für Haus und E-Auto decke.
Alles zusammen und unter Einbeziehung von Förderungen war eine Wärmepumpe technisch und finanziell nicht sinnvoll.
Und glaube mir, die Leute sind, wenn es ums Geld, Kredite und Förderung geht, sehr gut in der Lage, dass für sie richtige zu entscheiden.
Manche Entscheidungen hinsichtlich der Energie im privaten Bereich mag nun Klimaschützern nicht passen. Dann ist das halt so.
Ich bin froh in einer freiheitliche Ordnung zu leben, mit hoffentlich auch weiterhin einer individuellen Selbstbestimmung.
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“
(angeblich von Luther)
hawischer schrieb:
Und glaube mir, die Leute sind, wenn es ums Geld, Kredite und Förderung geht, sehr gut in der Lage, dass für sie richtige zu entscheiden.
Manche Entscheidungen hinsichtlich der Energie im privaten Bereich mag nun Klimaschützern nicht passen. Dann ist das halt so.
Ich bin froh in einer freiheitliche Ordnung zu leben, mit hoffentlich auch weiterhin einer individuellen Selbstbestimmung.
Sicherlich. Und wenn die Pole immer schneller schmelzen, die Umweltkatastrophen immer mehr zunehmen und die Meere immer schneller steigen, dann ist das halt so. Das wird so manchen Betroffenen nicht passen, aber hey, was will man machen. Wir haben das für uns richtige entschieden.
Such dir schon mal einen Platz für dein Apfelbäumchen.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Und glaube mir, die Leute sind, wenn es ums Geld, Kredite und Förderung geht, sehr gut in der Lage, dass für sie richtige zu entscheiden.
Manche Entscheidungen hinsichtlich der Energie im privaten Bereich mag nun Klimaschützern nicht passen. Dann ist das halt so.
Ich bin froh in einer freiheitliche Ordnung zu leben, mit hoffentlich auch weiterhin einer individuellen Selbstbestimmung.
Sicherlich. Und wenn die Pole immer schneller schmelzen, die Umweltkatastrophen immer mehr zunehmen und die Meere immer schneller steigen, dann ist das halt so. Das wird so manchen Betroffenen nicht passen, aber hey, was will man machen. Wir haben das für uns richtige entschieden.
Such dir schon mal einen Platz für dein Apfelbäumchen.
So Posts nerven einfach nur noch.
Unterlaufen war das nicht, Sow hatte den Ball verlängert. Hätte Sow ihn nur unterlaufen, hätte Tuta den Ball gehabt, so aber war er gezwungen, umzudrehen und war da schon im Hintertreffen gegenüber dem Rangers-Spieler. Dass er dann ins Stolpern kam, spielte auch keine Rolle mehr.