
Wuschelblubb
22508
Ich sehe bei Ochs zum einen kein passendes Preis-Leistungsverhältniss und zum anderen haben wir einfach keinen Bedarf.
Allgemein halte ich von diesen Rückholaktionen früherer Spieler nicht viel. Welche hat uns denn in der Vergangenheit etwas gebracht? Im Prinzip kann man da nur Amanatidis positiv hervorheben und beim Rest hat es uns kein bisschen weitergebracht.
Allgemein halte ich von diesen Rückholaktionen früherer Spieler nicht viel. Welche hat uns denn in der Vergangenheit etwas gebracht? Im Prinzip kann man da nur Amanatidis positiv hervorheben und beim Rest hat es uns kein bisschen weitergebracht.
Wieso werden die Threads überhaupt geschlossen @Mods. Er wechselt nach Lautern, also wieso schließen? :neutral-face
EmVasiSeinBruda schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Das Interview mit Hellmann ist richtig gut und erfrischend.
Ich denke, wir sollten bei Eintracht Frankfurt nicht den Fehler machen, den wir vielleicht in der Vergangenheit gemacht haben, dass wir eine Mannschaft so lange zusammenhalten, bis die Mannschaft viel teurer geworden ist, aber sportlich nicht viel besser. Weil Du immer wieder den Vertrag mit Spielern um drei Jahre verlängerst, die eine Verdopplung oder Verdreifachung des Gehalts nach sich zieht. Irgendwann musst du die Entscheidung treffen, dich von einem Spieler zu trennen, wenn du denkst, dass du am Markt einen guten Preis erzielen kannst.
Dass das endlich mal jemand ausspricht, tut einfach richtig gut. Da wurde in der Abstiegssaison immer vom größten Etat der Vereinsgeschichte gesprochen, aber gleichzeitig ging das Geld eben für Spieelr drauf wie Meier, Köhler, Russ, Jung usw. die sich aber zum Teil seit Jahren nicht weiterentwickelt haben. Und ja ich weiß, dass die beiden zuerst genannten eine gute Zweitligasaison gespielt haben, aber wenn ich mir Meiers Leistungen aus seiner ersten Bundesligasaison bei uns anschaue und seine tollen Scorerwerte, dann hatte er seine ebste Saison für uns gleich zu Beginn.
Aber das ist eben immer das Problem: Zu sagen "auch wenn Spieler xy Leistungsträger ist, werde ich ihn jetzt verkaufen, um auch mal eine gute Ablöse einzuspielen".
Ich hoffe dass man das in Zukunft auch mal hinbekommt, denn ohne entsprechende Ablsöesummen zu erzielen, werden wir uns die nächste Kategorie an Spielern auch in Zukunft nicht leisten können.
Ich denke, Du meinst Ochs nicht Jung!? Aber grundsätzlich stimme ich Dir zu. Zumal sich dadurch in der Mannschaft schnell eine Stammplatzhierarchie zementiert hat, die viele ihres Platzes zu sicher gemacht haben und zu bequem werden ließ - allen voran Russ, der das ja auch bestätigt hat. Gerade die Ersatzspieler waren aus diversen Gründen keine wirkliche Konkurrenz, was sicher nicht nur an der mangelnden Qualität, sondern auch an der fehlenden Rotation Skibbes lag.
Ja natürlich war Ochs gemeint und nicht Jung. Das kommt davon wenn man Morgens unterwegs postet.
Das Interview mit Hellmann ist richtig gut und erfrischend.
Ich denke, wir sollten bei Eintracht Frankfurt nicht den Fehler machen, den wir vielleicht in der Vergangenheit gemacht haben, dass wir eine Mannschaft so lange zusammenhalten, bis die Mannschaft viel teurer geworden ist, aber sportlich nicht viel besser. Weil Du immer wieder den Vertrag mit Spielern um drei Jahre verlängerst, die eine Verdopplung oder Verdreifachung des Gehalts nach sich zieht. Irgendwann musst du die Entscheidung treffen, dich von einem Spieler zu trennen, wenn du denkst, dass du am Markt einen guten Preis erzielen kannst.
Dass das endlich mal jemand ausspricht, tut einfach richtig gut. Da wurde in der Abstiegssaison immer vom größten Etat der Vereinsgeschichte gesprochen, aber gleichzeitig ging das Geld eben für Spieelr drauf wie Meier, Köhler, Russ, Jung usw. die sich aber zum Teil seit Jahren nicht weiterentwickelt haben. Und ja ich weiß, dass die beiden zuerst genannten eine gute Zweitligasaison gespielt haben, aber wenn ich mir Meiers Leistungen aus seiner ersten Bundesligasaison bei uns anschaue und seine tollen Scorerwerte, dann hatte er seine ebste Saison für uns gleich zu Beginn.
Aber das ist eben immer das Problem: Zu sagen "auch wenn Spieler xy Leistungsträger ist, werde ich ihn jetzt verkaufen, um auch mal eine gute Ablöse einzuspielen".
Ich hoffe dass man das in Zukunft auch mal hinbekommt, denn ohne entsprechende Ablsöesummen zu erzielen, werden wir uns die nächste Kategorie an Spielern auch in Zukunft nicht leisten können.
Ich denke, wir sollten bei Eintracht Frankfurt nicht den Fehler machen, den wir vielleicht in der Vergangenheit gemacht haben, dass wir eine Mannschaft so lange zusammenhalten, bis die Mannschaft viel teurer geworden ist, aber sportlich nicht viel besser. Weil Du immer wieder den Vertrag mit Spielern um drei Jahre verlängerst, die eine Verdopplung oder Verdreifachung des Gehalts nach sich zieht. Irgendwann musst du die Entscheidung treffen, dich von einem Spieler zu trennen, wenn du denkst, dass du am Markt einen guten Preis erzielen kannst.
Dass das endlich mal jemand ausspricht, tut einfach richtig gut. Da wurde in der Abstiegssaison immer vom größten Etat der Vereinsgeschichte gesprochen, aber gleichzeitig ging das Geld eben für Spieelr drauf wie Meier, Köhler, Russ, Jung usw. die sich aber zum Teil seit Jahren nicht weiterentwickelt haben. Und ja ich weiß, dass die beiden zuerst genannten eine gute Zweitligasaison gespielt haben, aber wenn ich mir Meiers Leistungen aus seiner ersten Bundesligasaison bei uns anschaue und seine tollen Scorerwerte, dann hatte er seine ebste Saison für uns gleich zu Beginn.
Aber das ist eben immer das Problem: Zu sagen "auch wenn Spieler xy Leistungsträger ist, werde ich ihn jetzt verkaufen, um auch mal eine gute Ablöse einzuspielen".
Ich hoffe dass man das in Zukunft auch mal hinbekommt, denn ohne entsprechende Ablsöesummen zu erzielen, werden wir uns die nächste Kategorie an Spielern auch in Zukunft nicht leisten können.
EmVasiSeinBruda schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Man muss einfach mal schauen für wieviel Außenverteidiger die letzten 10 Jahre in und aus der Bundesliga gewechselt sind.
Ich finde, so einfach darf man es sich nicht machen. In den letzten Jahren sind speziell die Ablösesumme für junge, talentierte Spieler extrem angestiegen, selbst kleine Vereine erzielen mit Talenten, die gerade mal eine handvoll Spiele gemacht haben riesige Summen. Der KSC als Drittligist verlangt 3 Mio. für Calhanoglu, gerade mal 14 Zweitligaspiele und 3 Vorlagen. Cottbus mit Bitencourt ähnlich.
Diese Spieler sind ein Versprechen, eine Möglichkeit auf eine gute Zukunft, die sich aber noch nicht annähernd auf so hohem Niveau und gut und lange bewährt haben wie Jung. Natürlich hat er in der Abstiegsrückrunde schwach gespielt und auch letzte Saison hätte er besser spielen können. In seinem ersten Jahr (2010) war er aber verdammt stark und ich glaube, er wird bald wieder an dieses Niveau herankommen können und in seinem Alter hat er auch noch Steigerungspotential.
Den Hinweis mit den letzten 10 Jahren finde ich dementsprechend nicht ganz passend. Wenn Jung nur noch 1 Jahr Vertrag hat (und keine Ausstiegsklausel hätte), müssten wir ihn - ähnlich wie bei Ochs & Russ - bei einer Ablöse von 3-4 Mio. wohl ziehen lassen. Bei 2 Jahren mindestens das Doppelte, d.h. unter einer Ablöse von 6-7 Mio. halte ich es nicht für sinnvoll, ernsthaft darüber nachzudenken.
Im internationalen Vergleich sind das Peanuts. Man muss auch bedenken, dass die Bundesliga was Ablösesumme anbelangt langsam aufholt und ihre Spieler nicht mehr verscherbelt. Ich sag nur Schürrle, angeblich 31 Mio. oder so, nach einer wirklich nicht guten Saison. Natürlich sind Offensivspieler teurer und ich will Schürrle auch nicht mit Jung vergleichen, aber mehr als das 4fache ist er auch wieder nicht wert - Position und internationale Erfahrung hin oder her.
Und die von dir erwähnten beiden Spieler sind nun mal Offensivspieler!
Schaut euch doch einfach mal an, wieviel AVs die letzten Jahre gekostet haben, wenn sie entweder in oder aus der Bundesliga gewechselt sind:
Diesen Sommer bisher:
Daniel Carvajal (Real Madrid -> Leverkusen) ~ 5.000.000 €
Theodor Gebre Selassie (Slovan Liberec -> Bremen) ~ 1.800.000 €
2011/2012:
Rafinha (Genua -> Bayern) ~ 5.500.000 €
Christian Fuchs (Mainz -> Schalke) 3.800.000 €
Zimmermann (KSC -> Gladbach) ~ 1.000.000 €
Lukas Schmitz (Schalke -> Bremen) ~ 1.000.000 €
Fabian Johnson (Wolfsburg -> Hoffenheim) ~ 700.000 €
2010/2011:
Dennis Diekmeier (Nürnberg -> HSV) ~ 2.200.000 €
Georgios Tzavellas (Athen -> SGE) ~ 1.200.000 €
Cristian Molinaro (Juventus -> Stuttgart) ~ 3.800.000 €
Atsuto Uchida (Japan -> Schalke) ~ 1.300.000 €
Sergio Escudero (Murcia -> Schalke) ~ 2.400.000 €
2009/2010:
Edson Braafheid (Twente -> Bayern) ~2.200.000 €
Stefano Celozzi (KSC -> Stuttgart) ~2.500.000 €
2008/2009:
Patrick Owomoyela (Bremen -> Dortmund) ~2.500.000 €
Dennis Aogo (Freiburg -> HSV) ~ 1.300.000 €
Andreas Beck (Stuttgart -> Hoffenheim) ~3.200.000 €
Michal Kadlec (Sparta Prag -> Leverkusen) ~ 1.000.000 €
Diese Auflistung hat jetzt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist nur mal schnell zusammenkopiert, aber was ich damit aussagen will, ist hoffentlich klar:
kein Außenverteidiger hat in den letzten Jahren eine Summe eingespielt, die in den Bereich geht, der jetzt für Jung geboten worden sein soll. Wer da wirklich davon ausgeht, dass das noch zu wenig wäre, der verschließt aus meiner Sicht die Augen vor der Realität.
Mit 6,x MIllionen in der Tasche könnte man problemlos einen Nachfolger verpflichten und hätte noch einiges übrig.
Duisburg war wie Bochum eine Zeit lang ein Club, der zu gut für die zweite Liga war, aber auch zu schlecht für die erste. Allerdings wurden sie die eltzten Jahre auch von anderen kleinen Clubs überholt.
Mainz, Freiburg, Augsburg, jetzt Fürth und Düsseldorf... man hat in Duisburg die letzten Jahre einfach viele Fehler gemacht und hat dann noch einen schweren Standortnachteil mit der ganzen hochklassigen Konkurrenz im Umland.
Alles in allem muss ich aber auch sagen, dass ich den MSV nicht wirklich in der 1.Bundesliga vermisse, auch wenn sie mir sympathischer wären als Hoffenheim & co.
Duisburg war für mich zusammen mit Bochum schon immer der Inbegriff der langweiligen, grauen Maus.
Mainz, Freiburg, Augsburg, jetzt Fürth und Düsseldorf... man hat in Duisburg die letzten Jahre einfach viele Fehler gemacht und hat dann noch einen schweren Standortnachteil mit der ganzen hochklassigen Konkurrenz im Umland.
Alles in allem muss ich aber auch sagen, dass ich den MSV nicht wirklich in der 1.Bundesliga vermisse, auch wenn sie mir sympathischer wären als Hoffenheim & co.
Duisburg war für mich zusammen mit Bochum schon immer der Inbegriff der langweiligen, grauen Maus.
kokskarl schrieb:PitderSGEler schrieb:
Wie man es rchtig macht:
Marco Reus wechselte 09/10 zu Gladbach. Dort unterschrieb er einen Vertrag bis 2013, der vorzeitg bis 2015 verlängert wurde. In der ersten Saison gelangen ihm in 33 Spielen 8 Tore und 4 Assists und das mt 21 Jahren. In der folgenden Saison trotz Gladbacher Schwäche 10T/9A. Man darf sich sicher sein, dass er das Interesse einiger Vereine geweckt hatte.
Ein Verkauf zum jetztigen Zeitpunkt für - sagen wir mal 8 Millionen - wäre tödlich gewesen. Man hätte nicht nur viel weniger als jetzt kassiert, sondern auch die CL weggeworfen und damit die Verpflichtungen von Xhaka, Dominguez und de Jong unmöglich gemacht.
Um es kurz zu machen: Wäre Reus RV, hätte es dieses Jahr auch nicht mehr als 6 Mio. gegeben.
Agree! Für rechte Außenverteidiger gibt es einfach keine riesigen Ablösesummen, denn es gibt sie wie Sand am Meer. Auf der linken Seite kannst du 3-4 Millionen mehr bekommen bei entsprechender Qualität, aber auch da ist dann Schluss.
Man muss einfach mal schauen für wieviel Außenverteidiger die letzten 10 Jahre in und aus der Bundesliga gewechselt sind.
ChristianW. schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Bei den Zahlen sollte man darauf hinweisen, dass es sich als ursprüngliche Quelle um einen Bericht aus dem Express handelt, der angeblich (zumindest wenn man mal Kölner Fanforen quer durchliest) einige Zahlen wild durcheinanderwerfen soll.
Und die Zahlen vom Express kommen aus dem Bundesanzeiger.
Und hast du die dort mal gelesen? Dann wird dir auffallen, dass die im Expressartikel genannten Zahlen zum Teil eben nicht stimmen.
Das soll aber übrigens nicht die finanziell extrem schlechte Situation von Köln schönreden. ,-)
chrisatze schrieb:francisco_copado schrieb:sCarecrow schrieb:tierulf schrieb:
Madlung wäre der einzige mit ordentlichem Bulinachweis, alle anderen sind Wundertüten. Kann klappen, muss aber nicht.
Dieser Gedanke plagt mich.
Mich auch. Madlung ist in der Tat der einzige genannte IV, der seit Jahren in der Bundesliga spielt. Auch wenn er nur Mittelmaß ist, aber wie viele Spieler haben wir denn, die besser als Mittelmaß sind? Mir fällt keiner ein.
Wir haben ja gesehen was passiert ist mit den Spielern die schon Jahre Bundesliga gespielt haben. Wenn ich da an Russ, Ochs, Franz usw. denke. Alles mitttelmäßige Bundesligaspieler, mit denen wir abgestiegen sind. Es reicht ja schon das wir Butscher und Amedick haben.
Die beiden zuletzt von dir genannten Spieler haben aus meiner Sicht kein Bundesliganiveau.
Und zum Abstieg: Wir waren mit dieser Mannschaft auf einem guten Weg in der Hinrunde, bevor die Verantwortlichen ihr in der Winterpause + Rückrunde alle zusammen den Todesstoss versetzt haben.
Bei den Zahlen sollte man darauf hinweisen, dass es sich als ursprüngliche Quelle um einen Bericht aus dem Express handelt, der angeblich (zumindest wenn man mal Kölner Fanforen quer durchliest) einige Zahlen wild durcheinanderwerfen soll.
Senffrosch schrieb:Cyrillar schrieb:
Und der Vorgriff auf die CL-Kohle ist wirklich gewagt.
na,du glaubst doch nicht im ernst das borussia schon jetzt mit cl-einahmen rechnet.
eberl sagte gestern ganz klar,dass nur das geld ausgegeben wurde welches man als 100%ig einplanen kann. das bedeutet,dass man die 2cl-quali-spiele / el-gruppenphase mit einberechnet. was jetzt eine el-gruppenphase einspielt kann ich nicht sagen, aber ein plus aus etwa 30mio sollte man nach der abgelaufenen saison (spielerverkäufe mind. 22,5 + bobadilla/bailly / verkaufsanteile an div. transfers / dfb-pokal-hf / tv-einahmen durch platz 4 / zuscherschnitt 5k über plan/2cl-quali-spiele / el-gruppenphase/neue sponsoren...)schon haben.
ein grosses risiko wie einige hier befürchten/erhoffen kann ich jedenfalls nicht entdecken. das einzige risiko ist einfach nur dass die möglichkeit besteht das sich teure einkäufe auch verletzen können. dann muss man eben damit leben wenn ein 12 mio-spieler nicht helfen kann. aber dieses risiko muss man mmn bei der aktuellen konstellation eingehen.
denn ich glaube nicht dass bmg ohne die cl-kohle so schnell wieder in die top4 wandert.
gruss
Die Gleichung ist doch ganz einfach: Wenn ein Verein außer Bayern große Transfers tätigt dann MUSS das auf Pump sein, dann MUSS es einfach ein Ritt auf der Rasierklinge sein etc.
Und wieso? Weil wir uns sowas ja auch nicht leisten können und die letzte Bastion wirtschaftlicher Seriosität im deutschen Fussbal lsind. Und wenn wir uns sowas nie leisten können, wie soll das denn Gladbach seriös können?
Tief im ihren Inneren schauen sicherlich einige nach Gladbach und sagen sich: Die gegen in einem Sommer mehr aus als wir gefühlt die letzten 15 Jahre zusammen und das obwohl wir die noch vor 1,5 Jahren im Winter belächelt haben, als wir von Europa träumten und Gladbach schon abgestiegen war.
Ich kann mich noch an Posts erinnern, als die ersten Leute Angst hatten, dass man noch in den Abstiegskampf rutschen könnte von wegen "jo klar, wir verlieren jetzt alle Spiele und am Ende steht sogar Gladbach noch vor uns... haha".
Nun ist es am Ende tatsächlich so gekommen und die belachten Versager der Hinrunde 2010/2011 werden plötzlich Vierter, verkaufen Reus für gefühlt mehr als wir in unserer ganzen Vereinsgeschichte für alle Spieler zusammen bekommen haben und können sich jetzt Transfers leisten, bei denen man sich Augen reiben muss.
Und das wo doch wirtschaftlich alles zementiert ist, nein einfach zementiert sein MUSS!
Ich bin aber auch ganz ehrlich: Im Prinzip finde ich es auch zum kotzen. Ich sage mir auch dauernd: Das könnten doch WIR sein!
Hätte HB Skibbe nur früher entlassen, Caio gegen Gladbach ein paar Zentimeter besser gezielt, wäre in der Winterpause doch ein neuer IV gekommen, hätten wir den Elfmeter gegen Lautern in der Nachspielzeit bekommen etc.
Aber dann denke ich mir wieder: So eine Saison wie bei Gladbach die Letzte, wäre bei uns mit der Mannschaft der Vergangenheit und den Verantwortlichen ohnehin nie möglich gewesen. Die hätten sich alle spätestens in der Winterpause in die Hose gemacht und wären zum Rückrundenauftakt von Bayern aus dem eigenen Stadion geschossen worden.
Aber scheiss drauf! Jetzt wird eben mit einem ambitionierten und bereits in der Vergangenheit mit normalen finanziellen Mitteln in Stuttgart sehr erfolgreichen Trainer, einem sehr viel positive Stimmung verbreitenden Sportdirektor und einer nach und nach neu zusammengestellten neuen Mannschaft eben für die Zukunft das gleiche angepeilt!
Was Gladbach kann, das können wir auch! Dann verkaufen wir eben in 2-3 Jahren den Rode für 15 Millionen und kaufen uns den neuen Messi oder Ronaldo! So und nicht anders!
SGE_Werner schrieb:
Da ist dann aber die Frage, ob man für jeden Hintergrund Verbote und Verordnungen hinterlassen muss und ob man alles, was anders ist als die Norm, verbieten muss. Bzw. ahnden.
Ab dem Zeitpunkt wo dieses "anders sei als die Norm" andere Personen negativ einschränkt. Wenn beispielsweise ein Raucher die Folgen von passiv Rauchen nicht einsehen will, dann ist das eben nicht mehr nur sein Bier, sondern betrifft gerade in geschlossenen Räumen eben auch andere. Und genau da hört dann das tolerieren von Individualität auf.
Man muss eben im Leben auch dazu im Stande sein Rücksicht auf andere zu nehmen, auch wenn das einen selbst einschränkt. Wenn man dazu kategorisch nicht bereit ist, weil man sich dadurch selbst eingeschränkt fühlt, dann ist das in Bezug auf die Kompetenz bzgl. des sozialen Zusammenlebens mit anderen Menschen kein gutes Zeichen.
Aber genau dieser Mangel an Sozialem ist es, der zu vielen Problemen in unserer Gesellschaft führt. Und genau deswegen sind solche Pyrodebatten etc. nicht zu führen, indem man das Stadion isoliert von unserer Gesellschaft als Ganzes sieht.
Und in diesem Bezug ist auch schon so mancher kritischer Punkt bzgl. der Einschränkung unserer Freiheiten in den letzten Jahren bei solchen Debatten angesprochen worden, dem ich durchaus zustimme, nur kann ich dem kausalen Zusammenhang zwischen diesen Dingen und beispielsweise dem Abbrennen von Pyro einfach nicht finden.
propain schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Alkoholverbote in S-Bahnen - ich habe auch keinen Bock irgendjemanden mit ner Fahne neben mir oder gegenüber sitzen zu haben. Wenn man sich besaufen will, kann man das zu Hause, In Kneipen etc. tun. Wer aber schon so jämmerlich ist, dass er eine Zugfahrt doer Busfahrt ohne Alkohol nicht mehr aushält...
Wie wäre es mal mit Nachdenken? Beispiel Frankfurt: Wenn Leute nach Sachsenhausen oder in eine Disco fahren, trinken sie in der Regel dort Alkohol. Rate mal wie diese Leute heim kommen und wie es jahrzehntelang beworben wurde? Auch darfst du raten was diese Leute dann haben wenn sie Alkohol getrunken haben. Ein Alkoholverbot während der Fahrt in der Bahn schützt nicht vor Alkoholfahnen und Betrunkenen.
Das stimmt grundsätzlich schon. Dann sollte man das ganze von mir aus an Uhrzeiten binden, aber ich bin selbst Pendler, fahre 2 Stunden S-Bahn am Tag und wenn ich sehe, dass es genügend Leute gibt, die sich Mittags auch in ein Abteil mit Kindern setzen, um dann dort zu saufen (nein trinken kann man das nicht mehr nennen, da auch das laute Rülpsen in Richtung von anderen Personen wohl ok zu sein scheint), dann ist das einfach so nicht in Ordnung.
Was viele einfach nicht verstehen wollen: Verbote und Verordnungen werden im Normalfall nicht aus Spaß oder Langeweile erlassen, sondern haben oft einen realen Hintergrund. Wenn man sich aber mit diesem nicht auseinander setzen will, von mir aus gerne.
Und um nochmal auf das Beispiel mit dem Alkohol in den S-Bahnen zurückzukommen: Nenn mich ruhig altmodisch, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen mich so wie von mir beschrieben zu verhalten. Und damit ist keineswegs "früher war alles besser" gemeint, denn die Leute, die sich so verhalten, gehören nur seltenst zu der jüngeren Generation.
SGE_Werner schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Wenn es dann in ein paar Jahren eben nur noch Sitzplatzstadien gibt, in denen das billigste Ticket 50-60 € und mehr kostet, dann darf sich der ein oder andere mal fragen, ob es das wert war.
Das Problem ist, dass daran einzig und allein die "da oben" dann daran schuld sind. Das denken viele in der Fanszene und stimmt sogar auch! Denn letztlich sind die Politik, der Verband, die Vereine, Medien etc. die Schuldigen, die diese zumeist unnützen populistischen Maßnahmen mittragen. Nur einige in der Fanszene haben es in den letzten Jahren diesen Leuten "da oben" mehr als einfach gemacht, scheinbare Argumente zu finden. Was wir uns von denen da oben wünschen, ist eine gewisse Toleranz, ein gewisses Verständnis dessen, was Fans sind, wie Fans denken, wie Fans agieren sowie eine gewisse Verhältnismäßigkeit. Das Dumme ist: Für die da oben sind Toleranz, Verständnis und Verhältnismäßigkeit Begriffe, die in ihrer Prioritätenliste irgendwo ganz am Ende stehen. Indem wir unverhältnismäßige, in deren Augen nicht zu tolerierende Protestaktionen machen, erreichen wir... Nichts.
Die scheissen auf uns. Die brauchen keine Stehplätze, die brauchen keine Ultras, die brauchen keine 4000 Auswärtsfahrer. Die brauchen nur das Prinzip "Brot und Spiele" mit einem vollen Stadion, notfalls auf Sitzplätzen und mit Beschallung aus Lautsprechern für den gemeinen TV-Zuschauer. Und in dieser emotionalen Oase des kommerziellen Fußballs, in der sich die Leute von den Alltagsproblemen ablenken, sind Dinge außerhalb der Norm nicht zu tolerieren, dazu hat der Fußball fast schon eine genauso hohe nationale Bedeutung wie elementare Dinge a la Arbeitsmarktlage.
Der Kommerz schwemmt immer die Individualität weg. Sei es bei den Bierbrauereien, die alle den selben Mist nun brauen und wo kleine Marken verschwinden oder beim Fußball, wo nur noch der WM2006-Eventie hip ist bzw. auch Fans, die schöne Choreos machen, aber bloß keine negativen Emotionen zeigen.
Diese Entwicklung ist m.E. nicht mehr zu stoppen, die aktiven Fans, die sich beschweren... die sind auch schon Teil dieses Kommerzes geworden. Vielen geht es eben nicht mehr um Fankultur, um den Fußball, sondern um die Außenwirkung dessen, was sie tun. "Boooh war das ne geile Choreo, was ein geiler Support, geil, wir haben 90 Minuten durch supportet".
Jeder nimmt sich wichtig und doch darf er nicht wichtiger sein, als das Produkt, das die da oben pflegen, die Marke "kommerzieller Fußball". Und wenn die da oben das Gefühl haben, dass es außerhalb ihrer eigenen Norm ist, dann drängen sie uns diese Norm auf. Mit aller nötigen Gewalt.
Es geht nicht mehr darum, wie die sind, die die Macht haben, sondern auch darum, wie wir sind, was wir sind und wie wir handeln. Wir müssen m.E. auch an uns arbeiten, bevor wir stehts nur verlangen, dass die verbohrten Innenminister und Verbandsfunktionäre dieser Republik das selbige tun. Warum sollten sie es tun, wenn wir Wasser auf Ihre selbst angeworfenen Mühlen gießen? Für die sind wir nur ein lästiges Geschwür, das rausgeschnitten werden muss.
Just my two emotional cents. Ein trauriger Werner.
P.S. Die wahren Werte des Fußballs und der Fankultur können nur außerhalb des nationalen Interesses (also außerhalb der TV-Reichweite) weiter verfolgt werden. Es wird wieder Zeit, zur U23 zu gehen. :neutral-face
Ich finde hier verwechselst du etwas stark Ursache und Wirkung!
Wenn es "denen da oben" so sehr um die Abschaffung von Stehplätzen und Fankultur gehen würde, wäre doch beides schon längst weg. Die Vereine hätten damit wohl auch die wenigsten Probleme, denn durch mehr Sitzplätze würden die Einnahmen steigen.
Und das oft gehörte Argument, dass man die Fankurven nur behalten würde, weil es sonst keiner mehr im Fernsehen anschauen würde, ist ja auch realitätsfremd. In England gibt es seit einer Ewigkeit keinen Fankurven im eigentlichen Sinne mehr und trotzdem sind die Stadien voll, die TV-Gelder steigen permanent etc. Von einer reduzierten Attraktivität kann hier wohl keine Rede sein.
Wenn ich aber weiß, dass ich mit dem maßenhaften Zünden von Bengalos jenen, die tatsächlich Stehplätze abschaffen wollen, auch noch in die Karten spiele und ich dann auch noch behaupte, ich würde mich gegen bestehende Regularien wehren, um eine freie Fankultur zu erhalten, wohl wissend, dass ich diese durch mein Verhalten mithelfe zu zerstören, dann werde ich extrem unglaubwürdig.
Übrigens zeigt eben das Beispiel England, dass die "keine 4000 Auswärtsfahrer" auch nicht automatisch durch die Abschaffung von Stehplätzen eintreten müssen. Dort ist die Stadionauslasstung bei vielen Vereinen nahe an der 100%-Marke und auch der Auswärtsbereich ist immer entsprechend voll. Auch die Stimmung ist von einigen Negativbeispielen abgesehen keineswegs so schlecht wie sie gerne pauschal gemacht wird.
In einem Punkt gibt es aber schon einen Unterschied, damit ahst du Recht: "die brauchen keine Ultras". Ja, solche Fangruppierungen verschienden dann bzw. entstehen eben nie. Ob das jetzt wirklich so schlecht ist, darüber muss man hier an dieser Stelle nicht diskutieren, da es nicht das eigentliche Thema ist.
Der Kommerz ist ohnehin nicht aufzuhalten, denn wir sind nun mal eine kapitalistische Gesellschaft, was auch nichts Falsches ist.
Diese Entwicklung ist m.E. nicht mehr zu stoppen, die aktiven Fans, die sich beschweren... die sind auch schon Teil dieses Kommerzes geworden. Vielen geht es eben nicht mehr um Fankultur, um den Fußball, sondern um die Außenwirkung dessen, was sie tun. "Boooh war das ne geile Choreo, was ein geiler Support, geil, wir haben 90 Minuten durch supportet".
Und genau das ist der Punkt, wieso hier aus meiner Sicht der Hund seinen eigenen Schwanz jagt und zwar von beiden Seiten aus gesehen! Beides sind die Geister, die ich rief. Auf der einen Seite ist der Kommerz daran Schuld, dass der Fussball von manchen Personen zur Selbstdarstellung benutzt wird, auf der anderen Seite sind diese Personen selbst Teil des Kommerz, dürfen sich also über diesen quasi nicht beschweren, denn wenn wir bei früher war alels besser sind, dann darf man eines nicht vergessen: In seinen Anfangstagen gab es vieles von dem, was heute für manche Leute zur Fankultur gehört, überhaupt nicht.
Skyline schrieb:
Nach Informationen Rot-Schwarze Hilfe ist die Abschaffung der Stehplätze in deutschen Stadien bereits beschlossene Sache. So soll DFB-Präsident nach den nächsten Vorfällen von der Politik entsprechende Gesetze fordern und diese dann umsetzen.
http://www.stadionwelt-fans.de/index.php?head=Abschaffung-der-Stehplatze-langst-beschlossen&folder=sites&site=news_detail&news_id=5297
Solche Mitteilungen sind doch reine Stimmungsmache und nicht mehr! Solchen Mist ohne jede Form von Quelle liest man doch auch oft genug bei Portalen wie weltverschwoerung etc.
Werner hat hier viele Punkte angesprochen, die leider sehr zutreffend sind.
Letzten Endes beerdigen die Fankurven sich selbst, da sie entweder mitmachen oder aber das ganze dulden. Und ganz ehrlich: Mir ist es in der Zwischenzeit egal. Wenn es dann eben in Zukunft englische Verhältnisse gibt, dann sage ich "selbst drann schuld". Man kann nicht immer nur die Schuld bei anderen suchen und für sich selbst das Recht auf ein Verhalten in Anspruch nehmen, dass es so nun mal nicht gibt und das sogar gegen bestehende Gesetze/Verordnungen verstösst.
Wenn es dann in ein paar Jahren eben nur noch Sitzplatzstadien gibt, in denen das billigste Ticket 50-60 € und mehr kostet, dann darf sich der ein oder andere mal fragen, ob es das wert war.
SemperFi schrieb:Zico21 schrieb:SemperFi schrieb:Zico21 schrieb:
Ich bin trotzdem neidisch auf die. Kann man ruhig mal zugeben.
Wieso?
Mal allen Ernstes, wieso sollte ich auf einen anderen Fussballverein neidisch sein?
Wenn man das geilste Weib zuhause hat, kann es einem doch egal sein, wieviel Kohle andere damit machen ihre Alte auf den Strich zu jagen.
Hm... vielleicht weil die Gladbacher mit uns im letzten Jahr noch absolut auf Augenhöhe waren, uns dann aus nahezu aussichtsloser Position noch überholten und wir stattdessen abgestiegen sind, die danach ne Granatensaison gespielt haben und nun Millionentransfers tätigen können, demnächst gegen Barca, ManU oder Real spielen werden...
Und?
Trotzdem sind es immer noch Gladbacher und alle Spiele gegen ManU, Barca oder Real ändert daran nix.
Sie sind keine Frankfurter, waren nie Frankfurter und werden nie welche sein.
Und wenn sie 50 jahre in Folge CL spielen und Millionen scheffeln.
Am Ende sind welche noch neidisch auf Schlake, die Majas oder die Bauern...
Fan eines Vereins ist man wegen dem Herzen, nicht wegen der möglichen Gegner.
Und wer da Neid empfindet soll lieber ganz zum Eventie mutieren.
Ich jedenfalls sehe lieber meine SGE gegen Groß-Krotzenburg als Real gegen Barca, von Gladbach mal ganz zu schweigen.
Das ist ja dein gutes Recht, aber jeden zum Eventie (was auch immer das sein soll, ich nehme mal ganz stark an, da hat jeder seine eigene Vorstellung davon) abzustempeln, der solche CL-Spiele eben auch gerne mal bei uns sehen würde und deswegen etwas neidisch nach Gladbach schaut, finde ich vollkommen danaben.
Und überhaupt, wer bist du denn, jemand anderem quasi das Fansein abzusprechen, weil er so denkt...
RedZone schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Im Prinzip hat man sich heute selbst auf die Schultern gekloppft und das ganze so öffentlich gemacht, dass der 0815 Interessierte denkt, es würde etwas unternommen worden.
Das diktierte Ergebnis - gestern Abend an alle Vereine gefaxt - ist ein Spiegelbild der herrschende Politikergesellschaft in unserm Land.
Die Verschärfung von Verordnungen und Gesetzen nimmt allerdings auch außerhalb des Sports hilflose Züge an: Alkoholverbote in S-Bahnen, Ausgehverbote von Jugendlichen, Promillegrenze für Radfahrer, Einschränkungen beim Alkoholverkauf in Geschäften. Zigaretten ab 18 usw.
Gebracht hat alles nichts, den 0815-Bürger beruhig es aber.
10 Jahre SV kommt einem lebenslänglichem SV schon sehr nahe. Könnte zur Regelverurteilung werden, weil ja "besonders schwerer" Fall. Kranke Welt und alle - auch die Eintracht - machen mit. Des Geldes und Kommerz wegen
Ich glaube da ahst du mich massiv missverstanden, aber das passt schon.
Die meisten der von dir aufgezählten Verordnungen/Gesetze finde ich übrigens äußerst sinnvoll.
Fahradfahren so besoffen wie du willst? Gehts noch?
Zigaretten ab 18 finde ich gut, da sie hochgradig suchterregend sind und gerade Jugendliche, die eher weniger gebildet sind, leicht zu verführen sind. Und das Motto der Tabackindustrie ist doch ohnehin seine künftigen Suchtkunden so jung wie möglich in die Fänge zu bekommen.
Alkoholverbote in S-Bahnen - ich habe auch keinen Bock irgendjemanden mit ner Fahne neben mir oder gegenüber sitzen zu haben. Wenn man sich besaufen will, kann man das zu Hause, In Kneipen etc. tun. Wer aber schon so jämmerlich ist, dass er eine Zugfahrt doer Busfahrt ohne Alkohol nicht mehr aushält...
Auf was ich mit meinem Post hinaus wollte, ist dass SVs bereits heute keine Wirkung haben, weil sie die bestehenden Probleme (die es aus meiner Sicht sehr wohl gibt!) nicht im geringsten beeinflussen, da sie unwirksam sind. Daran ändert sich auch nichts, wenn man sie verlängert.
Rofl. Wie sie jetzt alle neidisch aus ihren Löchern gekrochen kommen. Mit HB hätte es sowas bei uns nicht gegeben... ja, der wäre evtl. wirklich so realitätsfremd gewesen und hätte das Geld auf die Bank getragen.
Wenn du Abgänge wie Reus und Dante hast UND dazu die entsprechenden finanziellen Mittel, dann musst du natürlich versuchen entsprechende Neuzugänge zu verpflichten.
Was hätten sie denn aus eurer Sicht tun sollen? Nichts? Oder versuchen irgendwo Leihspieler zu erschnorren?
Wenn du Abgänge wie Reus und Dante hast UND dazu die entsprechenden finanziellen Mittel, dann musst du natürlich versuchen entsprechende Neuzugänge zu verpflichten.
Was hätten sie denn aus eurer Sicht tun sollen? Nichts? Oder versuchen irgendwo Leihspieler zu erschnorren?
Bei Madlung dürfte das Gehalt kritisch werden. Er verdient in Wolfsburg sicherlich gut und hätte für uns bei einem Vertragsabschluss keinerlei Wiederverkaufswert.
Vor allem da wir eben noch drei und nicht einen weiteren IV brauchen, denke ich, dass er zu teuer wäre.
Vor allem da wir eben noch drei und nicht einen weiteren IV brauchen, denke ich, dass er zu teuer wäre.
Grundsätzlich hört sich das schlüssig an mit Ausnahme des SVs.
Dieses wird durch das Hausrecht ausgesprochen und wenn ich mich in einer Bar oder einem Club daneben verhalte, werde ich auch ohne Prozess rausgeschmissen und habe Hausverbot. Wenn ich in einem Supermarkt beim Klauen erwischt werde, habe ich für diese Ladenkette auch direkt Hausverbot ohne wegen Diebstahl verurteilt zu werden.
Ich würde mir den Ordnungsdienst übrigens nur als passive Beobachter wünschen. Ein Eingreifen in einem vollen Block... das könnte so manche Situation eskalieren lassen.
Also: Ordnungsdienst mit guter Kenntnis der Fanszene im Block verteilt und auf Basis von deren Aussagen bei Fehlverhalten gegen die einzelnen Personen langes SV und entsprechende rechtsstaatliche Methoden mit den entsprechenden Personen des Ordnungsdienstes als Zeugen.