
Xaver08
13674
klingt interessant.
ich habe mich zu meinem und dem gluecke unseres geldbeutels nach erfolgreicher identifikation einer kombination, die einen besseren espresso und capuccino als 90% alles cafes, die ich bisher besucht habe, produziert, wieder aus jeglichen kaffeethreads, -foren und aehnlichen versuchungen zurueckgezogen.
d.h. solange die kiste funktioniert, was sie bisher seit 12 jahren tut, wird sich da nix aendern
vor und nach dem grillen.
vivaldi zum grillen soll doch aber eher beruhigend wirken, habe ich gehoert. auch fuer das grillgut
ich habe mich zu meinem und dem gluecke unseres geldbeutels nach erfolgreicher identifikation einer kombination, die einen besseren espresso und capuccino als 90% alles cafes, die ich bisher besucht habe, produziert, wieder aus jeglichen kaffeethreads, -foren und aehnlichen versuchungen zurueckgezogen.
d.h. solange die kiste funktioniert, was sie bisher seit 12 jahren tut, wird sich da nix aendern
vor und nach dem grillen.
vivaldi zum grillen soll doch aber eher beruhigend wirken, habe ich gehoert. auch fuer das grillgut
Die e61 Maschinen gefallen mir nicht wirklich und sind mir zu pflegeaufwändig!
Und Chrombomber, dazu muss man die bfcs ja zählen finde ich auch einfach nicht so hübsch.
Optisch und mit den programmierbaren Bezugstasten war die Nobel eigentlich perfekt.
Nur hab ich trotz endloser Versuche bei gleicher Mühle nicht einen vergleichbar geilen Espresso aus der Nobel gequetscht, wie ich ihn von der Silvia kannte.
Das ist schon traurig, wenn man fast 1300 Steine auf den Tisch gelegt hat!
Ach ja, damit das nicht am Ende ot wird:
Besonders nach dem grillen, ist ein guter Espresso wichtig!
Und Chrombomber, dazu muss man die bfcs ja zählen finde ich auch einfach nicht so hübsch.
Optisch und mit den programmierbaren Bezugstasten war die Nobel eigentlich perfekt.
Nur hab ich trotz endloser Versuche bei gleicher Mühle nicht einen vergleichbar geilen Espresso aus der Nobel gequetscht, wie ich ihn von der Silvia kannte.
Das ist schon traurig, wenn man fast 1300 Steine auf den Tisch gelegt hat!
Ach ja, damit das nicht am Ende ot wird:
Besonders nach dem grillen, ist ein guter Espresso wichtig!
was muss man denn an deinem geraet weniger reinigen als an einer e61?
wir reinigen die auch kaum, hin und wieder rueckspuelen mit reiniger, aber das ist es schon.
ich bin was espresso angeht eher purist und irschendwas programmierbares widerstrebt da meinem puristischen empfinden, bei uns schmeckt im uebrigen der espresso.
vor und nach dem grillen
wir reinigen die auch kaum, hin und wieder rueckspuelen mit reiniger, aber das ist es schon.
ich bin was espresso angeht eher purist und irschendwas programmierbares widerstrebt da meinem puristischen empfinden, bei uns schmeckt im uebrigen der espresso.
vor und nach dem grillen
Kann ich verstehen, den Purismus. Ich hab ja echt schon überlegt, neben dem Milchschäumebomber einfach die gutr alte Rancilio Silvia nur für den Espresso wieder in Betrieb zu nehmen.
Mein eigentlicher Traum war die Dualboilerlösung Vivaldi mit Festwasser und Rota - aber da hat neben der Vernunft, das Veto meiner Frau gesiegt.
Die Vivaldi hätte da echt ne kleine Beziehungskrise verursacht - was die Stimmung beim grillen nachhaltig verschlechtert hätte!
Mein eigentlicher Traum war die Dualboilerlösung Vivaldi mit Festwasser und Rota - aber da hat neben der Vernunft, das Veto meiner Frau gesiegt.
Die Vivaldi hätte da echt ne kleine Beziehungskrise verursacht - was die Stimmung beim grillen nachhaltig verschlechtert hätte!
In 24 von 32 von mir einzeln ausgewerteten europäischen Staaten sind die Neuinfektionen in den letzten 7 Tagen höher als an den 7 Tagen zuvor.
Das ist kein sonderlich gutes Zeichen. Die Benelux-Staaten und Spanien haben sich innerhalb dieser Woche sogar verdoppelt. Die USA übrigens mittlerweile auch mit über einer halben Million Neuinfektionen in 7 Tagen.
Man kann mittlerweile mit Dunkelziffer davon ausgehen, dass in den USA ca. 15-20 Millionen Menschen infiziert waren / sind. Vielleicht sogar mehr.
Das ist kein sonderlich gutes Zeichen. Die Benelux-Staaten und Spanien haben sich innerhalb dieser Woche sogar verdoppelt. Die USA übrigens mittlerweile auch mit über einer halben Million Neuinfektionen in 7 Tagen.
Man kann mittlerweile mit Dunkelziffer davon ausgehen, dass in den USA ca. 15-20 Millionen Menschen infiziert waren / sind. Vielleicht sogar mehr.
die faz betrachtet hier in einem artikel friedrichshafen am bodensee, wo urlaubsrueckkehrer vom balkan, die z.t quarantaenevorschriften missachten, das virus wieder mit zurueckgebracht haben.
das und eine art neue, falsche lockerheit im umgang mit dem virus traegt mit sicherheit in vielen europaeischen Staaten zu einem erneuten Anstieg der Zahlen bei.
eine kleines Spotlight auf die USA, das Beispiel Kentucky, die sich eigentlich die ganze Zeit ueber recht gut gehalten haben, zeigen seit kurzem wieder einen massiven Anstieg der Fallzahlen, der auch hier auf Urlaubsrueckkehrer (Florida, South and north carolina und wie sie alle heissen) sowie gestiegene private kontakte (z.b. backyard bbqs) zurueckgefuehrt wird.
das und eine art neue, falsche lockerheit im umgang mit dem virus traegt mit sicherheit in vielen europaeischen Staaten zu einem erneuten Anstieg der Zahlen bei.
eine kleines Spotlight auf die USA, das Beispiel Kentucky, die sich eigentlich die ganze Zeit ueber recht gut gehalten haben, zeigen seit kurzem wieder einen massiven Anstieg der Fallzahlen, der auch hier auf Urlaubsrueckkehrer (Florida, South and north carolina und wie sie alle heissen) sowie gestiegene private kontakte (z.b. backyard bbqs) zurueckgefuehrt wird.
Jeder kann entscheiden, ob die Randale am Opernplatz oder der NSU2.0 das größere Problem ist:
https://www.hessenschau.de/politik/jetzt-schon-69-rechtsextreme-drohschreiben-mit-nsu-20,innenausschuss-nsu-100.html
https://www.hessenschau.de/politik/jetzt-schon-69-rechtsextreme-drohschreiben-mit-nsu-20,innenausschuss-nsu-100.html
grundsaetzlich halte ich beide themen fuer relevant, allerdings auf unterschiedliche art und weise.
ich sehe zwar durchaus wie du die gefahr, bzw ich sehe das es real ist, dass das randalethema genutzt wird, um themen wie nsu2.0 oder das grundsatzproblem bei der polizei zu uebertuenchen, nichtsdestotrotz halte ich es nicht fuer richtig das dann in der gleichen muenze zurueckzuzahlen.
wenn man serioes an beide themen herangeht, mag es sogar ueberlapp geben im sinne von, gib der polizei eine moeglichkeit eine ordentliche fehlerkultur zu entwickeln, womit man ihr bereits eine ordentliche portion respekt zurueckgibt, greifen die themen aber doch an unterschiedlichen stellen an.
die randalethematik greift grundsaetzlich zum thema praevention, sicher auch eine nicht unerhebliche prise corona, sozialarbeit und und und, wohingegen wir bei dem thema nsu ganz woanders ansetzen muessen.
wir kritisieren, dass hier ein thema genutzt wird, um andere zu kaschieren, sollten aber nicht den fehler machen, in die gleichen muster zu verfallen.
ich sehe zwar durchaus wie du die gefahr, bzw ich sehe das es real ist, dass das randalethema genutzt wird, um themen wie nsu2.0 oder das grundsatzproblem bei der polizei zu uebertuenchen, nichtsdestotrotz halte ich es nicht fuer richtig das dann in der gleichen muenze zurueckzuzahlen.
wenn man serioes an beide themen herangeht, mag es sogar ueberlapp geben im sinne von, gib der polizei eine moeglichkeit eine ordentliche fehlerkultur zu entwickeln, womit man ihr bereits eine ordentliche portion respekt zurueckgibt, greifen die themen aber doch an unterschiedlichen stellen an.
die randalethematik greift grundsaetzlich zum thema praevention, sicher auch eine nicht unerhebliche prise corona, sozialarbeit und und und, wohingegen wir bei dem thema nsu ganz woanders ansetzen muessen.
wir kritisieren, dass hier ein thema genutzt wird, um andere zu kaschieren, sollten aber nicht den fehler machen, in die gleichen muster zu verfallen.
Wir sind ja selten einer Meinung, aber dem Beitrag stimme ich Dir uneingeschränkt zu.
gut und differenziert zusammengefasst. Danke
NSU und Opernplatz sind zwei verschiedenen Themen, die angegangen werden müssen.
Nach den diversen Berichten zur Beuth Befragung gestern kommt man aus dem Kopf schütteln nicht mehr raus.
Der Mann ist doch völlig untragbar, die nächste LTW ist 2023 (?), soll der so lange oder darüber hinaus im Amt bleiben???
https://www.fr.de/politik/frankfurt-hessen-lka-peter-beuth-wiesbaden-nsu-20-bedrohung-rechter-terror-13837402.html
NSU und Opernplatz sind zwei verschiedenen Themen, die angegangen werden müssen.
Nach den diversen Berichten zur Beuth Befragung gestern kommt man aus dem Kopf schütteln nicht mehr raus.
Der Mann ist doch völlig untragbar, die nächste LTW ist 2023 (?), soll der so lange oder darüber hinaus im Amt bleiben???
https://www.fr.de/politik/frankfurt-hessen-lka-peter-beuth-wiesbaden-nsu-20-bedrohung-rechter-terror-13837402.html
Was soll es denn werden? Ich habe seit 2012 eine B.F.C. Ela und bin ganz zufrieden.
noch einer mit einer bfc...
wir haben eine bfc pulsante und sind sehr zufrieden.
allerdings hatten wir auch einen guten start zusammen, die maschine und wir.
unser espressomaschinenhaendler hat auf eine ausgedehnte einfuehrung bestanden, die dann in der tat auch fast 2h gedauert hat, und noch laenger gedauert haette, wenn nicht das car sharing auto zurueckgemusst haette.
ein paar minuten ging es auch um die maschine, aber er hat dann schnell prosecco und grappa rausgeholt.
wir haben eine bfc pulsante und sind sehr zufrieden.
allerdings hatten wir auch einen guten start zusammen, die maschine und wir.
unser espressomaschinenhaendler hat auf eine ausgedehnte einfuehrung bestanden, die dann in der tat auch fast 2h gedauert hat, und noch laenger gedauert haette, wenn nicht das car sharing auto zurueckgemusst haette.
ein paar minuten ging es auch um die maschine, aber er hat dann schnell prosecco und grappa rausgeholt.
Xaver08 schrieb:
noch einer mit einer bfc...
wir haben eine bfc pulsante und sind sehr zufrieden.
allerdings hatten wir auch einen guten start zusammen, die maschine und wir.
unser espressomaschinenhaendler hat auf eine ausgedehnte einfuehrung bestanden, die dann in der tat auch fast 2h gedauert hat, und noch laenger gedauert haette, wenn nicht das car sharing auto zurueckgemusst haette.
ein paar minuten ging es auch um die maschine, aber er hat dann schnell prosecco und grappa rausgeholt.
Der Typ scheint dasselbe Problem zu haben wie ich. Vielleicht sollten wir eine Selbsthilfegruppe gründen.
Die e61 Maschinen gefallen mir nicht wirklich und sind mir zu pflegeaufwändig!
Und Chrombomber, dazu muss man die bfcs ja zählen finde ich auch einfach nicht so hübsch.
Optisch und mit den programmierbaren Bezugstasten war die Nobel eigentlich perfekt.
Nur hab ich trotz endloser Versuche bei gleicher Mühle nicht einen vergleichbar geilen Espresso aus der Nobel gequetscht, wie ich ihn von der Silvia kannte.
Das ist schon traurig, wenn man fast 1300 Steine auf den Tisch gelegt hat!
Ach ja, damit das nicht am Ende ot wird:
Besonders nach dem grillen, ist ein guter Espresso wichtig!
Und Chrombomber, dazu muss man die bfcs ja zählen finde ich auch einfach nicht so hübsch.
Optisch und mit den programmierbaren Bezugstasten war die Nobel eigentlich perfekt.
Nur hab ich trotz endloser Versuche bei gleicher Mühle nicht einen vergleichbar geilen Espresso aus der Nobel gequetscht, wie ich ihn von der Silvia kannte.
Das ist schon traurig, wenn man fast 1300 Steine auf den Tisch gelegt hat!
Ach ja, damit das nicht am Ende ot wird:
Besonders nach dem grillen, ist ein guter Espresso wichtig!
Adlerdenis schrieb:
Wobei das eigentlich mehr oder weniger irrelevant ist, da die Polizei für sich beschließen kann, was sie will, die Aufnahmen aber trotzdem als Beweismittel herangezogen werden können, auch gegen die Polizei. Steht ja auch in dem Artikel.
Interne Richtlinien können für die Praxis dann doch signifikante Unterschiede ausmachen. Deshalb glaube ich nicht, dass das völlig irrelevant ist.
Und davon mal abgesehen, spricht das nicht gerade für das Selbstverständnis der Polizei. Wenn sich „Kriminelle“ gegenseitig decken, ok, hier erwarte ich grundsätzlich nichts anderes. Aber von der Polizei erwartet man nicht das „gleiche“ Verhalten. Aber da Polizisten auch nur Menschen sind (größte Gang der Welt „Zwinkersmiley“), braucht es viel mehr Kontrolle von außen, sofern man Interesse daran hat, dass Vertrauen nicht nachhaltig kaputt gegen soll.
gemischtes fazit im verfassungsblog zum thema bodycam:
https://verfassungsblog.de/bodycams-bei-der-polizei-nicht-nur-zum-schutz-von-polizistinnen-und-polizisten/
zum einen gehen sie darauf ein, dass in einem verfahren ein verzicht auf die aufnahmen eine strafbare strafvereitelung sein kann, allerdings werden aber fehlende einheitliche regelungen kritisiert, wie z.b. die moeglichkeit dass die polizei darueber entscheidet, wann die kamera eingeschaltet wird, das zugriffsrecht auf das material fuer betroffene fehle:
interessant auch dieser part:
d.h. auch fuer die bodycam wird eine asymetrie kritisiert, wie sie wohl nicht nur da vorhanden ist.
https://verfassungsblog.de/bodycams-bei-der-polizei-nicht-nur-zum-schutz-von-polizistinnen-und-polizisten/
zum einen gehen sie darauf ein, dass in einem verfahren ein verzicht auf die aufnahmen eine strafbare strafvereitelung sein kann, allerdings werden aber fehlende einheitliche regelungen kritisiert, wie z.b. die moeglichkeit dass die polizei darueber entscheidet, wann die kamera eingeschaltet wird, das zugriffsrecht auf das material fuer betroffene fehle:
Insgesamt liegt den bisherigen Ausgestaltungen des Bodycam-Einsatzes durch deutsche Polizeibehörden offenbar der Gedanke zugrunde, dass polizeiliches Handeln im Gegensatz zum Verhalten der Bürger und Bürgerinnen nur einer beschränkten Kontrolle bedarf. Diese Annahme widerspricht rechtsstaatlichen Grundsätzen, und Deutschland bleibt weit hinter den rechtsstaatlichen Ansätzen aus den USA zurück.
interessant auch dieser part:
Die Polizei als Träger der Staatsgewalt kann sich aber leicht einer Kontrolle von außen entziehen, da sie gerade im strafrechtlichen Bereich im Regelfall selbst die Ermittlungen durchführt.
d.h. auch fuer die bodycam wird eine asymetrie kritisiert, wie sie wohl nicht nur da vorhanden ist.
Xaver08 schrieb:
gemischtes fazit im verfassungsblog zum thema bodycam:
https://verfassungsblog.de/bodycams-bei-der-polizei-nicht-nur-zum-schutz-von-polizistinnen-und-polizisten/
zum einen gehen sie darauf ein, dass in einem verfahren ein verzicht auf die aufnahmen eine strafbare strafvereitelung sein kann, allerdings werden aber fehlende einheitliche regelungen kritisiert, wie z.b. die moeglichkeit dass die polizei darueber entscheidet, wann die kamera eingeschaltet wird, das zugriffsrecht auf das material fuer betroffene fehle:Insgesamt liegt den bisherigen Ausgestaltungen des Bodycam-Einsatzes durch deutsche Polizeibehörden offenbar der Gedanke zugrunde, dass polizeiliches Handeln im Gegensatz zum Verhalten der Bürger und Bürgerinnen nur einer beschränkten Kontrolle bedarf. Diese Annahme widerspricht rechtsstaatlichen Grundsätzen, und Deutschland bleibt weit hinter den rechtsstaatlichen Ansätzen aus den USA zurück.
interessant auch dieser part:Die Polizei als Träger der Staatsgewalt kann sich aber leicht einer Kontrolle von außen entziehen, da sie gerade im strafrechtlichen Bereich im Regelfall selbst die Ermittlungen durchführt.
d.h. auch fuer die bodycam wird eine asymetrie kritisiert, wie sie wohl nicht nur da vorhanden ist.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sich das in der Praxis nicht signifikant auswirkt/ auswirken wird.
reggaetyp schrieb:
Wieviele braucht ihr noch?
Um was festzustellen? Dass es in der Polizei genauso rechte Idioten und Kriminelle gibt wie in der Gesellschaft im Allgemeinen? Was ist daran neu...
SGE_Werner schrieb:
Um was festzustellen? Dass es in der Polizei genauso rechte Idioten und Kriminelle gibt wie in der Gesellschaft im Allgemeinen? Was ist daran neu...
die these zur polizei als spiegelbild der gesellschaft ist eine von dir gerne genutzte these.
Aus 2 einfachen gruenden halte ich diese These fuer problematisch:
1.) ist die polizei kein spiegelbild der gesellschaft, nicht im geringsten.
die diversitaet der gesellschaft bildet sich in der polizei sicher nicht ab.
wir beobachten eine vielzahl von rechtsextremne straftaten und verknuepfungen nach rechts.
ein szenario wie vom volksverpetzer beschrieben ( https://www.volksverpetzer.de/satire/skandal-linksextreme-polizeigruppe/ ) ist unvorstellbar.
Die Innenminister versichern, dass es keine linksextremen Netzwerke in der Polizei gibt und keine Probleme. Die Polizeigewerkschaften wehren sich gegen den Vorwurf, ein allgemeines Problem mit Linksextremismus zu haben. Das sind alles Einzelfälle und wenn jemand das anders darstellt, dann ist das nur rechtsextreme Hetze gegen die Polizei. Einen Generalverdacht, dass Beamt*innen überproportional weiße Rentner*innen filzen, möchten wir hier nicht lesen.
2.) Gewaltmonopol der Polizei:
Mit ihrem Gewaltmonopol gibt es einen anderen Anspruch an die Polizei als an den Rest der Gesellschaft.
Vergleiche mit dem Auflisten der Faelle wie es Pelo etc gemacht haben und wie es in rechtsextremen Kreisten ueblich ist, hast Du auch schon oefter gezogen, sie werden aber dadurch nicht richtiger. Es lenkt von der eigentlichen Diskussion ab.
propain schrieb:
Mich würden da Vergleiche mit den 70er und 80er Jahren interessieren. So sieht es aus als würde man nur deshalb die letzten 15 Jahre nehmen damit die Äußerungen einer Steigerung stimmen.
Die Statistik ist doch nicht zu gebrauchen, weil die Bestimmung dessen, was denn Widerstand gegen die Staatsgewalt ist, von der Staatsgewalt selbst definiert wird. Das ist so subjektiv, dass eine etwas andere Interpretation oder Anzeige-Praktik automatisch auch einen Effekt auf die Statistik haben muss.
Für mich ist aber offensichtlich, dass zumindest Rettungskräfte und Feuerwehrleute tatsächlich mehr angegriffen werden. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass vor 20 Jahren so häufig sich Feuerwehrleute und Sanis beklagt haben, dass sie bei Einsätzen umzingelt werden oder beleidigt werden, weil sie mal wegen nem Einsatz ne Straße blockieren.
Generell würde ich sagen, dass das ein Respektproblem ist. In einer völlig individualisierten "Ich-Gesellschaft" braucht man sich nicht wundern, dass irgendwann jeder auf sein Recht pocht und gar keine Autoritäten mehr anerkennt. Für mich ist die Gewalt gegen zB Rettungssanitäter daher nicht ein alleinstehendes Problem, sondern eher ein Symptom von vielen, dass unsere Gesellschaft verroht. Wenn den Menschen völlig egal ist, ob im Mittelmeer Leute ersaufen oder dass jemand im Rettungswagen verreckt, dann braucht man sich halt auch nicht mehr zu wundern.
SGE_Werner schrieb:
Für mich ist aber offensichtlich, dass zumindest Rettungskräfte und Feuerwehrleute tatsächlich mehr angegriffen werden. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass vor 20 Jahren so häufig sich Feuerwehrleute und Sanis beklagt haben, dass sie bei Einsätzen umzingelt werden oder beleidigt werden, weil sie mal wegen nem Einsatz ne Straße blockieren.
ich kenne von vor ca. 30 jahren schon die erzaehlungen, dass sich die feuerwehr in bestimmte viertel nur unter polizeischutz getraut hat.
sprich anfahrt mit tatuetata, anhalten, warten bis die polizei da war, dann alle zusammen weiter mit tatuetaa...
das ist natuerlich auch nur ein muster mit anekdotischem wert
Gelöschter Benutzer
Xaver08 schrieb:
Nachwievor warte ich noch auf eine Erklaerung (nicht eine brauchbar sondern ueberhaupt erstmal eine Erklaerung), was gegen eine unabhaengige Kontrolle der Exekutive in einer Demokratie spricht.
Hast Du schon mal was von Gewaltenteilung gehört? Für die Kontrolle der Exekutive sind die Parlamente zuständig. Wenn Dir die Kontrollfunktion dort nicht ausreichend wahrgenommen wird, musst Du zusehen, dass sich die Mehrheitsverhältnisse dort ändern. So funktioniert eine parlamentarische Demokratie.
Wählen gehen. Neue Partei gründen, dann mal los.
60revax schrieb:
Hast Du schon mal was von Gewaltenteilung gehört?
jesses....
60revax schrieb:
Für die Kontrolle der Exekutive sind die Parlamente zuständig.
fuer die kontrolle der polizei ist die gerichtsbarkeit zustaendig, die am ende fuer ermittlungen auf die polizei zurueckgreift.
es gibt mehr als genug hinweise darauf das das nicht ausreichend ist.
in einer demokratie ist es moeglich missstaende anzusprechen, ich muss deshalb nicht gleich eine partei gruenden.
das ist mal wieder ein billiger versuch deinerseits einer diskussion aus dem weg zu gehen.
aehnlich wie der versuch kritiker der zustaende zu diskreditieren, indem du sie in die linksextremistische ecke rueckst.
dort finden sich mittlerweile neben der europaeischen kommision gegen rassismus und intoleranz auch der schon oefter erwaehnte polizist oliver von dobrowolski, saskia esken oder der soziologe wilhelm heitmeyer.
pauschalverurteilungen, ablenkungen die uebliche trollstrategie.
Gelöschter Benutzer
Es ist Dein gutes Recht eine stärkere Kontrolle der Polizei zu fordern, etwas deutlicher in der Formulierung hättest Du werden können. (Xaver08: "Nachwievor warte ich noch auf eine Erklaerung (nicht eine brauchbar sondern ueberhaupt erstmal eine Erklaerung), was gegen eine unabhaengige Kontrolle der Exekutive in einer Demokratie spricht.")
Mein gutes Recht in der Diskussion ist, darauf hinzuweisen, welche politischen Intentionen zu dieser Forderung führen können. Auch wenn der Mehrzahl der User hier diese Überlegungen nicht passen. Deswegen müssen sie ja nicht zwangsläufig falsch sein. Falsche Unterstellungen, propain-Anwürfe o.ä. nehme ich als übliche Forumsprovokationen hin.
Zurück zur Polizei.
Eine recht gute Zusammenfassung fand ich wieder bei der bpb, die sich bemüht den Stand der Diskussion zur Polizeikontrolle "neutral" zusammenzufassen.
Auch wenn diese schon fünf Jahre alt ist, hat sie nichts von ihrer Aktualität verloren.
"Das Fazit:
Die Arbeit der Polizei wird in Deutschland derzeit strafrechtlich, administrativ, politisch sowie von der Öffentlichkeit kontrolliert. Einige Kritiker bezweifeln die Effizienz dieser Kontrolle und sprechen sich für die Einführung alternativer Kontrollmechanismen wie unabhängigen Untersuchungskommissionen oder Polizeibeschwerdestellen aus. Die Gegner solcher Institutionen halten dagegen, das bestehende System sei ausreichend, bezweifeln den Mehrwert unabhängiger Kontrollinstitutionen und lehnen daher die Forderungen nach alternativen Kontrollmechanismen für die Polizei ab.
Gesetze wie das im Juli 2014 im Landtag Rheinland-Pfalz verabschiedete verdeutlichen, dass die Diskussion über Alternativen zur bestehenden Kontrolle der Arbeit der Polizei in Deutschland eine neue Dynamik gewonnen hat. Letztlich ist es eine politische Entscheidung, ob in Deutschland flächendeckend alternative Kontrollmechanismen für die Polizei eingeführt werden. Die Frage, wer die Wächter bewacht, ist jedenfalls auch nach über zweitausend Jahren Diskussion noch lange nicht abschließend beantwortet."
https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/innere-sicherheit/201425/kontrolle-der-polizei
Meine Position ist, dass ich die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten ausreichend sind, um eine Kontrolle der Polizei sicherzustellen. Ich sehe auch, dass eine Nähe zwischen Staatsanwaltschaften und Polzei aufgrund der gemeinsamen Arbeit bei der Strafverfolgung besteht und diese zu Defiziten in der Strafverfolgung bei Polizeidelikten kommen kann.
Eine, wie auch immer geartete Kontrollinstanz hilft da m.E. wenig.
Ich denke, dass bei Anzeigen gegen Polizisten eine gesonderte Staatsanwaltschaft, die direkt dem Justizinisterium unterstellt ist, sinnvoll wäre. Eine gesonderte Berichtspflicht des Ministers über die Verfahren kann in einem Parlamentsausschuß erfolgen Hier wäre dann auch die parlamentarische Kontrolle gegeben.
Mein gutes Recht in der Diskussion ist, darauf hinzuweisen, welche politischen Intentionen zu dieser Forderung führen können. Auch wenn der Mehrzahl der User hier diese Überlegungen nicht passen. Deswegen müssen sie ja nicht zwangsläufig falsch sein. Falsche Unterstellungen, propain-Anwürfe o.ä. nehme ich als übliche Forumsprovokationen hin.
Zurück zur Polizei.
Eine recht gute Zusammenfassung fand ich wieder bei der bpb, die sich bemüht den Stand der Diskussion zur Polizeikontrolle "neutral" zusammenzufassen.
Auch wenn diese schon fünf Jahre alt ist, hat sie nichts von ihrer Aktualität verloren.
"Das Fazit:
Die Arbeit der Polizei wird in Deutschland derzeit strafrechtlich, administrativ, politisch sowie von der Öffentlichkeit kontrolliert. Einige Kritiker bezweifeln die Effizienz dieser Kontrolle und sprechen sich für die Einführung alternativer Kontrollmechanismen wie unabhängigen Untersuchungskommissionen oder Polizeibeschwerdestellen aus. Die Gegner solcher Institutionen halten dagegen, das bestehende System sei ausreichend, bezweifeln den Mehrwert unabhängiger Kontrollinstitutionen und lehnen daher die Forderungen nach alternativen Kontrollmechanismen für die Polizei ab.
Gesetze wie das im Juli 2014 im Landtag Rheinland-Pfalz verabschiedete verdeutlichen, dass die Diskussion über Alternativen zur bestehenden Kontrolle der Arbeit der Polizei in Deutschland eine neue Dynamik gewonnen hat. Letztlich ist es eine politische Entscheidung, ob in Deutschland flächendeckend alternative Kontrollmechanismen für die Polizei eingeführt werden. Die Frage, wer die Wächter bewacht, ist jedenfalls auch nach über zweitausend Jahren Diskussion noch lange nicht abschließend beantwortet."
https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/innere-sicherheit/201425/kontrolle-der-polizei
Meine Position ist, dass ich die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten ausreichend sind, um eine Kontrolle der Polizei sicherzustellen. Ich sehe auch, dass eine Nähe zwischen Staatsanwaltschaften und Polzei aufgrund der gemeinsamen Arbeit bei der Strafverfolgung besteht und diese zu Defiziten in der Strafverfolgung bei Polizeidelikten kommen kann.
Eine, wie auch immer geartete Kontrollinstanz hilft da m.E. wenig.
Ich denke, dass bei Anzeigen gegen Polizisten eine gesonderte Staatsanwaltschaft, die direkt dem Justizinisterium unterstellt ist, sinnvoll wäre. Eine gesonderte Berichtspflicht des Ministers über die Verfahren kann in einem Parlamentsausschuß erfolgen Hier wäre dann auch die parlamentarische Kontrolle gegeben.
eine studie des centers of research and extremism in oslo untersucht rechtsterrosimus und rechte gewalt.
deutschland gehoert nach dieser studie europaweit zu den laendern mit den haeufigsten vorfaellen rechter gewalt:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/rechtsterrorismus-deutschland-hoechste-anzahl-studie-rtv-universitaet-oslo
Der Artikel (es ist ein Gastbeitrag eines der Studienautoren) bzw. die Studie versucht aufzuzeigen wie komplex das Thema ist, beleuchtet unterschiedliche Strukturen der Szene und Gewalt in unterschiedlichen Laendern.
Fazit des Artikels:
die autoren, bzw der autor des gastbeitrags des artikels beschaeftigen sich bereits laenger mit dem thema, offenkundige gruende fuer misstrauen, in die arbeit habe ich erstmal keine gefunden.
deutschland gehoert nach dieser studie europaweit zu den laendern mit den haeufigsten vorfaellen rechter gewalt:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/rechtsterrorismus-deutschland-hoechste-anzahl-studie-rtv-universitaet-oslo
Der Artikel (es ist ein Gastbeitrag eines der Studienautoren) bzw. die Studie versucht aufzuzeigen wie komplex das Thema ist, beleuchtet unterschiedliche Strukturen der Szene und Gewalt in unterschiedlichen Laendern.
Fazit des Artikels:
Deutschland braucht, wie die meisten anderen Länder auch, mehr Forschung und evidenzbasierte Ansätze sowie eine umfangreichere staatliche und zivilgesellschaftliche Vernetzung zur Bekämpfung rechter Gewalt.
die autoren, bzw der autor des gastbeitrags des artikels beschaeftigen sich bereits laenger mit dem thema, offenkundige gruende fuer misstrauen, in die arbeit habe ich erstmal keine gefunden.
Raggamuffin schrieb:
Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich jedes Wochenende die Innenstädte für den Verkehr sperren und die Straßen und Parks für Außengastronomie und Konzerte, Kleinkunst, kleine Stadtteilfeste, etc. zur Verfügung stellen. Dann würde sich das ganze Geschehen entzerren, überall könnte ausreichend Abstand gehalten werden und das Müllproblem würde sich auf mehrere Schultern verteilen.
Außerdem wäre das Publikum dadurch vermutlich durchmischter, d.h. es sind dann nicht nur besoffene Partypeople an einem Ort, sondern auch gemäßigtere Leute, die als Regulativ gegen Ausrastende wirken.
Klingt toll, wann kann man dich wählen?
aktuell sehe ich wenig zusammenhang zwischen den vorkommnissen in frankfurt und der deutschen polizei, es besteht weitestgehend einigkeit, dass nach aktuellem wissensstand die polizei in frankfurt richtig gehandelt hat, wie reggaetyp richtig ausgefuehrt hat, ist es vollkommen irrefuehrend mal wieder von nie dagewesener gewalt zu sprechen (der volksverpetzer hat sich auch intensiv damit auseinadnergesetzt)
es kann natuerlich auch schnell wieder ein thema werden, machen wir uns nichts vor, aber ich habe in den letzten monaten mal wieder mit viel traurigkeit eine gut funktionierende maschine beobachtet, die in diesem fall die pfruende der polizei verteidigt. jede gelegenheit wird genutzt den spiess umzudrehen.
kritiker der polizei sind linksextreme, nestbeschmutzer oder was auch immer... (wahlweise einzusetzen).
nur nochmal zur erinnerung, wer hier alles als linksextrem gesehen wird, nicht nur die spd vorsitzende saskia esken, auch der polizist von dobrowolski, die Europäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI), die bei Deutschland den Bedarf fuer eine Studie zum Thema racial profiling sieht (https://www.tagesschau.de/inland/racial-profiling-studie-101.html).
Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer setzt sich in der Zeit mit diesen typischen Abwehrstrategien und Abwehrnarrativen auseinander, und erklaert warum die klassischen Abwehrnarrative (wie z.b. es sind nur Einzelfaelle oder die Polizei als Spiegelbild der Gesellschaft) nicht brauchbar sind.
https://www.zeit.de/amp/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/rassismus-polizei-wilhelm-heitmeyer-forderung-untersuchungen
Nachwievor warte ich noch auf eine Erklaerung (nicht eine brauchbar sondern ueberhaupt erstmal eine Erklaerung), was gegen eine unabhaengige Kontrolle der Exekutive in einer Demokratie spricht.
Heitmeyer (und nicht nur er) schreiben davon, dass sich die Polizei auf lange Sicht schadet, wenn sie sich dieser Kritik verschliesst, es ist ein Zeichen nicht nur mangelnder Offenheit.
Die Frage ist, was haette sie zu verlieren, exisitiert das Problem wirklihc ueberhaupt nicht wie von Seehofer posutliert, passiert nix. Ist z.b. racial profiling ueberraschenderweise doch ein Thema bei der Polizei, muessen wir es wissen, damit gegen die grundgesetzwidrige Praxis etwas unternommen wird.
es kann natuerlich auch schnell wieder ein thema werden, machen wir uns nichts vor, aber ich habe in den letzten monaten mal wieder mit viel traurigkeit eine gut funktionierende maschine beobachtet, die in diesem fall die pfruende der polizei verteidigt. jede gelegenheit wird genutzt den spiess umzudrehen.
kritiker der polizei sind linksextreme, nestbeschmutzer oder was auch immer... (wahlweise einzusetzen).
nur nochmal zur erinnerung, wer hier alles als linksextrem gesehen wird, nicht nur die spd vorsitzende saskia esken, auch der polizist von dobrowolski, die Europäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI), die bei Deutschland den Bedarf fuer eine Studie zum Thema racial profiling sieht (https://www.tagesschau.de/inland/racial-profiling-studie-101.html).
Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer setzt sich in der Zeit mit diesen typischen Abwehrstrategien und Abwehrnarrativen auseinander, und erklaert warum die klassischen Abwehrnarrative (wie z.b. es sind nur Einzelfaelle oder die Polizei als Spiegelbild der Gesellschaft) nicht brauchbar sind.
https://www.zeit.de/amp/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/rassismus-polizei-wilhelm-heitmeyer-forderung-untersuchungen
Nachwievor warte ich noch auf eine Erklaerung (nicht eine brauchbar sondern ueberhaupt erstmal eine Erklaerung), was gegen eine unabhaengige Kontrolle der Exekutive in einer Demokratie spricht.
Heitmeyer (und nicht nur er) schreiben davon, dass sich die Polizei auf lange Sicht schadet, wenn sie sich dieser Kritik verschliesst, es ist ein Zeichen nicht nur mangelnder Offenheit.
Die Frage ist, was haette sie zu verlieren, exisitiert das Problem wirklihc ueberhaupt nicht wie von Seehofer posutliert, passiert nix. Ist z.b. racial profiling ueberraschenderweise doch ein Thema bei der Polizei, muessen wir es wissen, damit gegen die grundgesetzwidrige Praxis etwas unternommen wird.
Xaver08 schrieb:
Ist z.b. racial profiling ueberraschenderweise doch ein Thema bei der Polizei, muessen wir es wissen, damit gegen die grundgesetzwidrige Praxis etwas unternommen wird.
Und es sollte dem Innenminister daran gelegen sein, diesen Vorwurf durch eine Studie wahlweise zu entkräften oder eben umgekehrt dies aufzuarbeiten und abzuschaffen.
Gelöschter Benutzer
Xaver08 schrieb:
Nachwievor warte ich noch auf eine Erklaerung (nicht eine brauchbar sondern ueberhaupt erstmal eine Erklaerung), was gegen eine unabhaengige Kontrolle der Exekutive in einer Demokratie spricht.
Hast Du schon mal was von Gewaltenteilung gehört? Für die Kontrolle der Exekutive sind die Parlamente zuständig. Wenn Dir die Kontrollfunktion dort nicht ausreichend wahrgenommen wird, musst Du zusehen, dass sich die Mehrheitsverhältnisse dort ändern. So funktioniert eine parlamentarische Demokratie.
Wählen gehen. Neue Partei gründen, dann mal los.
propain schrieb:
Je länger die Verantwortlichen warten dagegen vorzugehen wird der Ruf der Polizei von Tag zu Tag schlechter
Die Frage ist, ob das überhaupt der Fall ist. Also dass der Ruf der Polizei wirklich schlechter wird. Bei denen, die die Polizei eh schon kritisch gesehen haben, ändert er sich kaum noch. Und bei der Mehrheit der Deutschen würde ich einfach mal behaupten, dass "Habe noch nie Probleme mit Polizei gehabt" als pauschale Begründung für einen guten Ruf dient.
Interessant ist ja, dass genau zwei Wählergruppen der Polizei am wenigsten trauen. Linken-Wähler und... AfD-Wähler. Vermutlich aber eben aus unterschiedlichen Gesichtspunkten. Bei der AfD-Wählerschaft wird es bestimmt nicht das Racial Profiling sein.
Generell scheint das Vertrauen in die Polizei noch gut zu sein
Umfragen zeigen aber, dass das Vertrauen in die Polizei sinkt. Sie zeigen auch, dass mehr als die Hälfte der Befragten ein Problem mit Rechtsextremismus bei der Polizei und über 45% ein Rassismusproblem sehen.
Toll ist das nicht.
Mal abgesehen davon, dass ich es einer Demokratie unwürdig finde, unabhängige Kontrolle der Exekutive in Frage zu stellen.
Wenig überraschend finden mehr als 80% der AfD Wähler nicht dass es ein rechtsextremismusproblem bei der Polizei gibt.
Umfragen zeigen aber, dass das Vertrauen in die Polizei sinkt. Sie zeigen auch, dass mehr als die Hälfte der Befragten ein Problem mit Rechtsextremismus bei der Polizei und über 45% ein Rassismusproblem sehen.
Toll ist das nicht.
Mal abgesehen davon, dass ich es einer Demokratie unwürdig finde, unabhängige Kontrolle der Exekutive in Frage zu stellen.
Wenig überraschend finden mehr als 80% der AfD Wähler nicht dass es ein rechtsextremismusproblem bei der Polizei gibt.
Überraschend ist eher, dass selbst 20 Prozent der AfD Wähler ein solches sehen.
Xaver08 schrieb:
Mal abgesehen davon, dass ich es einer Demokratie unwürdig finde, unabhängige Kontrolle der Exekutive in Frage zu stellen.
Ehrlich gesagt empfinde ich das wenig selbstkritische Verhalten der Institution Polizei (aber auch gewisser Politiker) und das Abblocken jeglicher unabhängiger Instanzen als den größten Kritikpunkt meinerseits. Denn als jemand, der selbst ja für Vater Staat sozusagen arbeitet, bin ich der Meinung, dass man im Dienste der Gesellschaft immer bereit sein muss, sich kritisch hinterfragen zu müssen und hinterfragen zu lassen. Das ist auch etwas, was ich einfach für eine absolute Selbstverständlichkeit halte und die sehr leicht umzusetzen wäre.
Wenn Herr Seehofer zum Beispiel Studien vermeiden will, die eventuelle Probleme aufdecken könnten, dann ist das für mich einfach ein Eigentor und schürt erst Recht Misstrauen.
Wenn eine solche Studie zB feststellt, dass es bei 10, 20 % der Polizisten eine rassistische Einstellung gibt oder rechtes Gedankengut und dies, je nach Situation vor Ort zu systematischen Problemen für Bürger im Umgang mit der Polizei führen, dann wäre diese Erkenntnis für mich überhaupt nicht vertrauensschädigend. Denn was wäre daran unerwartet? Was soll unerwartet sein, wenn man weiß, dass es in der Bevölkerung einen erheblichen Anteil an Rassisten und 10-15 % Rechte gibt und sich das auch in der Polizei wiederspiegelt?
Die, die abblocken, wollen doch nur nicht, dass sich was ändert. Oder dass man sich selbst ändern muss. Für mich ist das Bequemlichkeit im einfach gestrickten konservativen Mief.
Und auch den vierten Tag in Folge steigt die 7-Tages-Fallzahl an. Also in Richtung Tiefstwert wie Mitte Juni scheinen wir vorerst nicht zu gelangen. Wir bewegen uns aktuell eben über die Woche hinweg bei 300-500 Neuinfektionen am Tag.
Gelöschter Benutzer
In Deutschland gint es rund 320.000 Polizisten. Unter diesen gibt es mit Sicherheit Beamte mit rassistischer Einstellung und/oder nationalem, völkischen Gedankengut.
Was macht jetzt Rassismus zu einem "strukturellem" Problem? Wer diesen Begriff wählt, unterstellt, dass in der Struktur des Polizeiapperats der Rassismus angelegt sei. Woher kommt diese Erkenntnis? Woher kommt die Erkenntnis, dass im "Polizeiwesen rechtes Gedankengut, eine lange und auch gewachsene Tradition hat"?
Die Polizei hat die Aufgaben, die in den jeweiligen Bundes- und Landesgesetzen niedergelegt sind. Grundsätzlich kann man sagen, die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten und überdies diese wiederherzustellen. Die Aufgabe der Polizei in einem Rechtsstaat ist es, die Ausübung der Grundrechte für die Bürger zu garantieren und etwaige Gefahren abzuwenden bzw. Straftaten zu verhindern und zu verfolgen. Generell ist es Aufgabe der Polizei, das Gewaltmonopol des Staates nach innen, also gegenüber den Bürgern des Staates, durchzusetzen.
D.h., die Polizei hat auch die Pfllicht den Staat zu schützen.
Es gibt neben den Fällen rassistischer und faschistischer Aktivitäten in der Polizei keinen Nachweis strukturellen Rassismus.
Aber dennoch gibt es eine im linken extremistischen Lager angesiedelte angestrebte Deutungshoheit, die Polizei ihrer Überzeugungen entsprechend einzuordnen. Dahinter steckt eine Staatskritik, aber auch die Überzeugung, Rassismus und Faschismus sind nicht voneinander zu trennen. Faschismus wäre aber auch quasi ein integraler Bestandteil des Kapitalismus.
Die bpb formuliert das so:
"Damit beabsichtigt ein konsequenter Antifaschismus in diesem Sinne die Abschaffung der Wirtschaftsordnung des Kapitalismus und damit auch der als bürgerlich geltenden parlamentarischen Demokratie. Insofern richtet sich ein solches Verständnis der Kommunisten nicht nur gegen Faschisten bzw. Rechtsextremisten, sondern auch gegen bürgerliche Demokraten unterschiedlichster Ausrichtung. Daher war und ist dieses Faschismusverständnis ein politisches Instrument zur ideologischen Legitimation der eigenen Machtansprüche, das je nach den konkreten Rahmenbedingungen taktisch unterschiedlich angewandt wurde und wird: In scheinbaren "revolutionären Situationen" weitet man das Faschismusverständnis bis auf die Sozialdemokratie aus, bei eher marginaler Bedeutung strebt man über den Antifaschismus auch Bündnisse mit bürgerlichen Kräften an."
Die Polizei als Hüter des (kapitalistischen) Staates ist zwangsläufig ein "natürlicher" Gegner der Linksextremisten.
Man sollte bei aller berechtigten Kritik an Einstellungen, Verstößen, Straftaten von Polizisten bitte auch auf die Interessenlage der Kritiker achten. Es gibt aufbauende Kritik und zerstörische Kritik. Sie sind Stilmittel demokratischer oder undemokratischer Einstellungen.
Das es auch von rechtsextremistischer Seite vergleichbare Aktivitäten und Einstellungen gibt, erwähne ich nur um der Diskussion um die Hufeisentheorie neue Nahrung zu geben.
PS: Ich habe dies auch geschrieben für diejenigen im Forum, die sich über meine Bezüge/Hinweise zum Linksextremismus wiederholt kritisch geäußert haben. Ich bitte um Nachsicht, aber eine Diskussion ist nun mal nicht eindimensional.
Was macht jetzt Rassismus zu einem "strukturellem" Problem? Wer diesen Begriff wählt, unterstellt, dass in der Struktur des Polizeiapperats der Rassismus angelegt sei. Woher kommt diese Erkenntnis? Woher kommt die Erkenntnis, dass im "Polizeiwesen rechtes Gedankengut, eine lange und auch gewachsene Tradition hat"?
Die Polizei hat die Aufgaben, die in den jeweiligen Bundes- und Landesgesetzen niedergelegt sind. Grundsätzlich kann man sagen, die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten und überdies diese wiederherzustellen. Die Aufgabe der Polizei in einem Rechtsstaat ist es, die Ausübung der Grundrechte für die Bürger zu garantieren und etwaige Gefahren abzuwenden bzw. Straftaten zu verhindern und zu verfolgen. Generell ist es Aufgabe der Polizei, das Gewaltmonopol des Staates nach innen, also gegenüber den Bürgern des Staates, durchzusetzen.
D.h., die Polizei hat auch die Pfllicht den Staat zu schützen.
Es gibt neben den Fällen rassistischer und faschistischer Aktivitäten in der Polizei keinen Nachweis strukturellen Rassismus.
Aber dennoch gibt es eine im linken extremistischen Lager angesiedelte angestrebte Deutungshoheit, die Polizei ihrer Überzeugungen entsprechend einzuordnen. Dahinter steckt eine Staatskritik, aber auch die Überzeugung, Rassismus und Faschismus sind nicht voneinander zu trennen. Faschismus wäre aber auch quasi ein integraler Bestandteil des Kapitalismus.
Die bpb formuliert das so:
"Damit beabsichtigt ein konsequenter Antifaschismus in diesem Sinne die Abschaffung der Wirtschaftsordnung des Kapitalismus und damit auch der als bürgerlich geltenden parlamentarischen Demokratie. Insofern richtet sich ein solches Verständnis der Kommunisten nicht nur gegen Faschisten bzw. Rechtsextremisten, sondern auch gegen bürgerliche Demokraten unterschiedlichster Ausrichtung. Daher war und ist dieses Faschismusverständnis ein politisches Instrument zur ideologischen Legitimation der eigenen Machtansprüche, das je nach den konkreten Rahmenbedingungen taktisch unterschiedlich angewandt wurde und wird: In scheinbaren "revolutionären Situationen" weitet man das Faschismusverständnis bis auf die Sozialdemokratie aus, bei eher marginaler Bedeutung strebt man über den Antifaschismus auch Bündnisse mit bürgerlichen Kräften an."
Die Polizei als Hüter des (kapitalistischen) Staates ist zwangsläufig ein "natürlicher" Gegner der Linksextremisten.
Man sollte bei aller berechtigten Kritik an Einstellungen, Verstößen, Straftaten von Polizisten bitte auch auf die Interessenlage der Kritiker achten. Es gibt aufbauende Kritik und zerstörische Kritik. Sie sind Stilmittel demokratischer oder undemokratischer Einstellungen.
Das es auch von rechtsextremistischer Seite vergleichbare Aktivitäten und Einstellungen gibt, erwähne ich nur um der Diskussion um die Hufeisentheorie neue Nahrung zu geben.
PS: Ich habe dies auch geschrieben für diejenigen im Forum, die sich über meine Bezüge/Hinweise zum Linksextremismus wiederholt kritisch geäußert haben. Ich bitte um Nachsicht, aber eine Diskussion ist nun mal nicht eindimensional.
60revax schrieb:
Aber dennoch gibt es eine im linken extremistischen Lager angesiedelte angestrebte Deutungshoheit, die Polizei ihrer Überzeugungen entsprechend einzuordnen.
wie weit nach rechts muss man sich bewegt haben, dass einem saskia esken oder oliver von dobrowski als im linken extremistischen lager angesiedelt vorkommen?
jesses... da wuerde ja selbst strauss rotieren.
Gelöschter Benutzer
Xaver08 schrieb:60revax schrieb:
Aber dennoch gibt es eine im linken extremistischen Lager angesiedelte angestrebte Deutungshoheit, die Polizei ihrer Überzeugungen entsprechend einzuordnen.
wie weit nach rechts muss man sich bewegt haben, dass einem saskia esken oder oliver von dobrowski als im linken extremistischen lager angesiedelt vorkommen?
jesses... da wuerde ja selbst strauss rotieren.
Wieder falsch.
"Die Polizei in Deutschland habe kein strukturelles Problem mit Rassismus, es handele sich lediglich um Einzelfälle", so Esken.
Die Dame ist lernfähig. Musste nur dafür einen Besuch einer Polzeischule absolvieren. Aber immerhin.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Esken-relativiert-Rassismus-Vorwurf-gegen-Polizei,esken126.html
Du meinst sicher Herrn Dobrowolski. Muss man erst einmal drauf komme, so bekannt wie der Mann ist.
Gelöschter Benutzer
Haliaeetus schrieb:Tafelberg schrieb:
Mal schauen wie Beuth aus der Affäre rauskommt. Wenn er im Amt bleiben sollte, was ich befürchte, dann aber so beschädigt, dass er für höhere Aufgaben nicht mehr in Frage kommt.
Beschädigt hin oder her. Es wird auch dann noch genügend Union-Fans geben, die ihr Kreuzchen brav weiterhin bei der CDU machen werden. Reicht doch sich den hawischer anzugucken, der mich anpampt und zur Mäßigung aufruft, weil ich dieses strukturelle Problem angesprochen habe. Nix wird sich ändern bei den Stammwählern. Man kann nur hoffen, dass die nachwachsenden "Generationen" die Finger von der rechtsnationalen Kontinuität lassen ... und dazu zählen in Hessen auch die Grünen. Kann man ruhig offen aussprechen (immerhin den Teil wird hawischer ja goutieren)
Du gehörst zu jenen, die mit der pauschalen Polizeikritik oder sollte ich besser sagen Diffamierung, den Staat nicht schützt sondern schädigt. Mein Aufruf zur Mäßigung hatte leider keinen Erfolg.
Ich mach mir die Meinung vom DGB-Chef Hoffmann und dem GDP-Stellvertreter Schilff zu eigen, die u.a. in einem Gastbeitrag heute schrieben:
"Wer rassistisch handelt oder sein Amt missbraucht, muss nach einem rechtsstaatlichen Verfahren zur Verantwortung gezogen und gegebenenfalls aus dem Beruf entlassen werden, egal in welchem Arbeitsbereich, natürlich auch bei der Polizei.
Diese eindeutige und klare Haltung ist unverrückbar. Das rechtfertigt jedoch in keiner Weise, der Polizei generell eine rassistische Grundhaltung oder latenten Rassismus zu unterstellen. Wer dies tut, verhindert nicht nur eine notwendige und sachliche Auseinandersetzung, sondern ignoriert zugleich, wie wichtig die Rolle der Polizei als tragender Säule unseres Rechtsstaates und unserer Demokratie ist..
Pauschale Angriffe tragen die Gefahr in sich, das Vertrauen von Menschen in den Rechtsstaat zu untergraben. Eine solche Destabilisierung des Vertrauens in staatliche Institutionen spielt aber genau den Kräften in die Hände, denen die parlamentarische Demokratie ohnehin ein Dorn im Auge ist. Dabei verteidigt die Polizei unseren Rechtsstaat, unsere Grundrechte und unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung gegen jedwede Art von demokratiefeindlichen Angriffen."
https://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/DE_Die-Polizei-verteidigt-unsere-Demokratie?open&ccm=000
(Hervorhebung im zitierten Text sind von mir)
Ich wiederhole einen Kernsatz für's Poesiealbum einiger user hier:
"Eine solche Destabilisierung des Vertrauens in staatliche Institutionen spielt aber genau den Kräften in die Hände, denen die parlamentarische Demokratie ohnehin ein Dorn im Auge ist."
die exekutive zu kontrollieren ist eminent wichtig in einer demokratie. dazu gehoert selbstverstaendlich auch das recht zur kritik. ich denke nicht, dass ich erklaeren muss, was es bedeutet, wenn man versucht anderen leuten dieses recht abzusprechen und sei es nur, indem man sie diskreditiert.
wie bitter noetig die kontrolle ist, wie bitter noetig das recht auf kritik ist, zeigt das aktuelle beispiel um die rassismusstudie. eine der begruendungungen seehofers war, es gaebe kein racial profiling bei der polizei, da es ja verboten waere. es gibt allerdings genug belege, dass racial profiling bei der polizei existiert, so legt der volksverpetzer hier dar, dass es systematisches racial profiling gibt ( https://www.volksverpetzer.de/analyse/racial-profiling-polizeikontrolle/ ), es gibt fallberichte von betroffenen, es gibt gerichtsurteile, es gibt berichte von polizisten, zuletzt hat adlerdenis von seinem freund bei der polizei berichtet, der unumwunden von racial profiling bei der polizei erzaehlt. aehnlich wie bei der stuttgarter polizei wird das freimuetig geteilt, obwohl die praxis verboten ist, sprich, wir reden hier nur von der spitze des eisbergs, wenn schon diese dinge frei erzaehlt werden, frage ich mich, was wird dann nicht erzaehlt und genau dafuer brauchen wir kontrolle, unabhaengige kontrolle.
das alles moechte seehofer nicht ueberpruefen lassen. das ist ein strukturelles problem, ich weiss auch gar nicht wie man das anders nennen soll.
natuerlich beschaedigen solche vorkommnisse das vertrauen in die polizei, alle wissen es existiert, aber es darf nicht untersucht werden, was nicht sein darf. es ist bequem und es sichert pfruende, aber das ist demokratieschaedigend nicht berechtigte kritik.
wenig ueberraschend findet das auch die wissenschaft:
https://www.zeit.de/amp/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/rassismus-polizei-wilhelm-heitmeyer-forderung-untersuchungen
wie bitter noetig die kontrolle ist, wie bitter noetig das recht auf kritik ist, zeigt das aktuelle beispiel um die rassismusstudie. eine der begruendungungen seehofers war, es gaebe kein racial profiling bei der polizei, da es ja verboten waere. es gibt allerdings genug belege, dass racial profiling bei der polizei existiert, so legt der volksverpetzer hier dar, dass es systematisches racial profiling gibt ( https://www.volksverpetzer.de/analyse/racial-profiling-polizeikontrolle/ ), es gibt fallberichte von betroffenen, es gibt gerichtsurteile, es gibt berichte von polizisten, zuletzt hat adlerdenis von seinem freund bei der polizei berichtet, der unumwunden von racial profiling bei der polizei erzaehlt. aehnlich wie bei der stuttgarter polizei wird das freimuetig geteilt, obwohl die praxis verboten ist, sprich, wir reden hier nur von der spitze des eisbergs, wenn schon diese dinge frei erzaehlt werden, frage ich mich, was wird dann nicht erzaehlt und genau dafuer brauchen wir kontrolle, unabhaengige kontrolle.
das alles moechte seehofer nicht ueberpruefen lassen. das ist ein strukturelles problem, ich weiss auch gar nicht wie man das anders nennen soll.
natuerlich beschaedigen solche vorkommnisse das vertrauen in die polizei, alle wissen es existiert, aber es darf nicht untersucht werden, was nicht sein darf. es ist bequem und es sichert pfruende, aber das ist demokratieschaedigend nicht berechtigte kritik.
wenig ueberraschend findet das auch die wissenschaft:
https://www.zeit.de/amp/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/rassismus-polizei-wilhelm-heitmeyer-forderung-untersuchungen
Gelöschter Benutzer
Xaver08 schrieb:
waehrenddessen will die csu mit dem blick ins stammbuch geheimes aufdecken.
laut michael kuffer (csu) wuerde der blick ins stammbuch helfen, zu erkennen, ob die antifa im hintergrund die faeden gezogen haette.
https://twitter.com/niggi/status/1282774703766220809?s=20
Wenn Du nicht zu feige wärst, die Organisation oder Partei zu benennen, bei der Du Unterstützer oder Mitglied bist, könnte ich Dir auch Wortmeldungen von Genossen o. ä. vorhalten.
Nun, ich bin anderer Meinung als Herr Kuffer und auch meistens anderer als Herr Niggemeier.
Soll vorkommen in einer Partei mit 140.000 Mitgliedern.
60revax schrieb:
Wenn Du nicht zu feige wärst,
zu feige... jesses, du hast mich noch nicht mal gefragt, kein grund schon wieder ausfaellig zu werden.
60revax schrieb:
die Organisation oder Partei zu benennen, bei der Du Unterstützer oder Mitglied bist, könnte ich Dir auch Wortmeldungen von Genossen o. ä. vorhalten.
ich verstehe nicht so ganz was das soll, setz dich doch mit meiner meinung auseinander.
aber wenn es deinem seelenfrieden hilft, ich bin mitglied bei der eintracht.
Xaver08 schrieb:60revax schrieb:
Wenn Du nicht zu feige wärst,
zu feige... jesses, du hast mich noch nicht mal gefragt, kein grund schon wieder ausfaellig zu werden.60revax schrieb:
die Organisation oder Partei zu benennen, bei der Du Unterstützer oder Mitglied bist, könnte ich Dir auch Wortmeldungen von Genossen o. ä. vorhalten.
ich verstehe nicht so ganz was das soll, setz dich doch mit meiner meinung auseinander.
aber wenn es deinem seelenfrieden hilft, ich bin mitglied bei der eintracht.
Genosse Fischer!
Gelöschter Benutzer
reggaetyp schrieb:
Ey hawischer.
Anstatt hier wortreich anzuführen, welche Politiker wen eingesetzt haben oder wie sie sich äußern zu der rassistischen Recherche:
Wie ist denn deine Position zu der Stammbaumverfolgung?
Die ist Quatsch und Kretschmann sollte sich überlegen, was er mit seinen sozioökonomischen Untersuchungen erreichen will. Es gibt für mich eine schlüssige Antwort. Mehr Integration, mehr Sprach-, Schul- und Berufsausbildung mehr Integration hinsichtlich Wohnung und Arbeit um jede Art von Ghettobildung zu vermeiden.
Und wenn Du mich weiter fragen willst, dann machen wir einen thread auf, "Integration in den Bundesländern gestern, heute und morgen und im internationalen Vergleich."
waehrenddessen will die csu mit dem blick ins stammbuch geheimes aufdecken.
laut michael kuffer (csu) wuerde der blick ins stammbuch helfen, zu erkennen, ob die antifa im hintergrund die faeden gezogen haette.
https://twitter.com/niggi/status/1282774703766220809?s=20
laut michael kuffer (csu) wuerde der blick ins stammbuch helfen, zu erkennen, ob die antifa im hintergrund die faeden gezogen haette.
https://twitter.com/niggi/status/1282774703766220809?s=20
Gelöschter Benutzer
Xaver08 schrieb:
waehrenddessen will die csu mit dem blick ins stammbuch geheimes aufdecken.
laut michael kuffer (csu) wuerde der blick ins stammbuch helfen, zu erkennen, ob die antifa im hintergrund die faeden gezogen haette.
https://twitter.com/niggi/status/1282774703766220809?s=20
Wenn Du nicht zu feige wärst, die Organisation oder Partei zu benennen, bei der Du Unterstützer oder Mitglied bist, könnte ich Dir auch Wortmeldungen von Genossen o. ä. vorhalten.
Nun, ich bin anderer Meinung als Herr Kuffer und auch meistens anderer als Herr Niggemeier.
Soll vorkommen in einer Partei mit 140.000 Mitgliedern.
Mein eigentlicher Traum war die Dualboilerlösung Vivaldi mit Festwasser und Rota - aber da hat neben der Vernunft, das Veto meiner Frau gesiegt.
Die Vivaldi hätte da echt ne kleine Beziehungskrise verursacht - was die Stimmung beim grillen nachhaltig verschlechtert hätte!