
Xaver08
13674
Adler_Steigflug schrieb:
Weiterhin ist das für mich kein Indikator seines Intellekts, sonders des durchschnittlichen Bildungsstands der Amerikaner.
gefährlich aussage, natürlich auch ein wenig geprägt durch unsere dtsch. arroganz und der gewissheit unseres tollen bildungssystems
auch hier gilt, nicht jeder trumpwähler ist dumm
Adler_Steigflug schrieb:
Wir reden von jemanden, der simple Wörter weder richtig schreiben noch sprechen kann. Wir reden von jemanden, der mit einem Filzstift auf einer Wetterkarte herum malt und in seiner Amtszeit eine Mauer an der mexikanisch-amerikanischen Grenze ziehen möchte (und Mexiko dafür bezahlen lassen wollte!). Länge: 3.145 (!!) km. Stand April 2020 sind 264 km geschafft. Weitere 9 Amtszeiten und die Sache ist wohl geritzt!
ich weiss, konnte kohl teilweise auch nicht. schon vor seiner wahl wurde sich darüber lustig gemacht. hat ja prima geklappt
zur mauer: natürlich ist das ein lächerliches projekt, falls man denkt, dass es wirklich komplett gebaut werden soll, zumal ja ursprünglich mexiko dafür bezahlen sollte.
falls man davon ausgeht, dass es "nur" ein wahlversprechen war, dann ist es eine grossartige idee, die auch funktioniert. natürlich kommen wir jetzt wieder dazu den intellekt und bildungsgrad des durchschnittlichen amerikaners zu beurteilen, aber auch hier denke ich, dass das nicht zielführend ist.
Adler_Steigflug schrieb:
Wir reden von jemanden, der bereits so viele Republikaner aus seinem Stab geworfen hat, dass auch ein nicht gerade unbedeutender Teil aus der eigenen Partei nicht mehr loyal ihm gegenüber ist. Wir reden von jemanden, der sich von Interview zu Interview nun zum Affen macht und höchstwahrscheinlich auch ein Zehnt-Klässler seine Propaganda und Lügen in Sekunden aufdecken könnte.
da ist was wahres dran und in der tat wird die luft dünner. allerdings wäre corona nicht gewesen, wäre seine wiederwahl aus meiner sicht sehr wahrscheinlich gewesen, ungeachtet der tatsache, dass bereits ein 10.klaessler seine luegen aufdecken kann, wie du mit sicherheit weisst, tut die washington post das auch, wer allerdings an trump glaubt, den interessiert das nicht.
und das ist auch bei aufgeklaerten, intelligenten menschen so, komisch aber wahr.
Adler_Steigflug schrieb:
Wieviel Respekt gegenüber seinem Geisteszustand muss ich denn ob dieser Tatsachen aufbringen?
es ist mir eigentlich wurscht, wieviel respekt du aufbringst, ich halte es nur für grundfalsch in die so ursbequeme haltung des sich laecherlich machens zu rutschen, denn trotz seiner unbequemen position, arbeitet trump bzw. die maschinerie um ihn, daran, dass er bleibt, selbst wenn er die wahl verlieren sollte.
seit wochen und monaten wird das briefwahlsystem diskreditiert, die usps wurde diskrediiert, jetzt wurde ein neuer postmaster installiert, der noch mehr dafuer tut, dass die usps wirklich nicht funktoiniert, das porto für briefwahlsendungen wurde von 20cent auf 55cent angehoben, die portland geschichte, die in zweierlei hinsicht aus trumpsicht ein guter schachzug ist, zum einen lotet er aus, wie weit er mit semi oder illegalen aktionen gehen kann, zum anderen lenkt er mit unruhe im inneren von den eigentlich problemen ab, keiner redet mehr über blm und corona, also keiner den es eigentlich angehen sollte und das ist bei weitem nicht alles.
leute in den usa, die die augen offen halten, geht mittlwerweile der ***** auf grundeis, denn vieles läuft hier für eine demokratie grundfalsch und ich bin mir nciht sicher, ob die richtigen das begriffen haben und damit meine ihc nicht den durchschnittlchen trumpwähler.
ob man jetzt hildmann mit trump vergleichen kann und will? keine ahnung, warum sollte man das tun? die beiden haben eigentlich gar nichts miteinander zu tun, ausser dass es jetzt ganz gut in den kram passt, dass hildmann wirres zeug redet.
trump ist präsident der usa, hildmann steht auf einer apfelsinenkiste vor dem reichstag....
Xaver08 schrieb:
leute in den usa, die die augen offen halten, geht mittlwerweile der ***** auf grundeis, denn vieles läuft hier für eine demokratie grundfalsch und ich bin mir nciht sicher, ob die richtigen das begriffen haben und damit meine ihc nicht den durchschnittlchen trumpwähler.
Hier kommen wir dann auch auf einen gemeinsamen Nenner. Nicht falsch verstehen, Xaver08: Ich halte auch Trump für grundgefährlich. Ich würde hier nicht so oft posten, wenn es mir alleine um das Lächerlich Machen von dem Kerl ging.
Aber ja: es läuft einiges grundlegend falsch in der amerikanischen Demokratie. Da hat Trump aber nicht das Rad neu erfunden, sondern ist einfacher Nutznieser. Zumindest versucht er so viel wie möglich Kapital aus den Umständen zu ziehen. Aber auch wenn Trump Ende des Jahres den Wahlkampf verlieren und seinen Posten freiwillig räumen sollte: Es bleiben Trümmer und Fragen offen.
* Wie können sich die politischen Lager wieder einander annähern? Wie kriegt man den Riss in der Gesellschaft wieder gekittet?
* Macht man ewig nun mit dem vorherrschenden Zwei-Parteien-System rum? Oder müssen gar schwerwiegende politische Reformen her?
* Möchte man vllt. mal langsam die eigene Bevölkerung entwaffnen? Ich habe leider das dumme Gefühl, dass diese Frage nach November aufkommen wird, da ich in dieser Hinsicht leider pessimistisch bin und von mehreren Toten auf Amerikas Strassen als Reaktion auf das Wahlergebnis ausgehe.
* Möchte man ewig auf ein antisoziales System bauen und in Krisenzeiten wie diese hunderttausende Amerikaner im Stich lassen? Kommt man irgendwann mal auf den Trichter, dass ein soziales Absicherungsnetz kein Werk eines maoistisch-stalinistischen Teufels sondern notwendige Sozialdemokratie ist?
Usw und so fort.
Tafelberg schrieb:
kommt mir irgendwie bekannt vor, auch hier im Forum, wenn es unangenehm wird, verdünnisiert man sich, so auch Trump
https://www.n-tv.de/politik/Trump-bricht-Pressekonferenz-abrupt-ab-article21962018.html
Erinnert mich an einen ehemaligen DFB-Präsidenten, der auch von der Bühne gestapft ist, als er mit seiner Befürwortung der Global Nations Leaugue konfrontiert wurde.
Xaver, das ist doch vollkommen klar.
Jeder, der hier Trump dumm nennt und damit seine Bildung, seine Manieren und seine Sicht auf die Welt und die Menschen darin meint weiß, dass er gleichzeitig einer der gerissensten XXXXX ist, die jemals dieses Präsidentenamt bekleidet haben.
Heute hatte ich ein Gespräch auf der Straße mit einem freundlichen Mann (Deutscher), mit dem ich über Tiere ins Gespräch gekommen bin. Der Typ war wohl ein Tierfreund. Irgendwann blickte ich auf seine Mütze und auf die Aufschrift darauf, die ich wegen der Goldbuchstaben noch nicht wirklich wahrgenommen hatte. Jetzt las ich: TRUMP 2020.
Jeder, der hier Trump dumm nennt und damit seine Bildung, seine Manieren und seine Sicht auf die Welt und die Menschen darin meint weiß, dass er gleichzeitig einer der gerissensten XXXXX ist, die jemals dieses Präsidentenamt bekleidet haben.
Heute hatte ich ein Gespräch auf der Straße mit einem freundlichen Mann (Deutscher), mit dem ich über Tiere ins Gespräch gekommen bin. Der Typ war wohl ein Tierfreund. Irgendwann blickte ich auf seine Mütze und auf die Aufschrift darauf, die ich wegen der Goldbuchstaben noch nicht wirklich wahrgenommen hatte. Jetzt las ich: TRUMP 2020.
Xaver08 schrieb:
Macht euch mal frei von der Nummer mit dem angeblichen intellekt eines 10 jährigen etc
Dieses überhebliche Getue hat in den USA bei den letzten Wahlen schon dazugeführt dass er gewählt wurde
Der Mann ist nicht dumm
Weiterhin ist das für mich kein Indikator seines Intellekts, sonders des durchschnittlichen Bildungsstands der Amerikaner. Bzw. ist es für mich, wie ich schon beschrieben hatte, ein Nachweise für die Dysfunktion des amerikanischen Wahlsystems. Wir reden von jemanden, der simple Wörter weder richtig schreiben noch sprechen kann. Wir reden von jemanden, der mit einem Filzstift auf einer Wetterkarte herum malt und in seiner Amtszeit eine Mauer an der mexikanisch-amerikanischen Grenze ziehen möchte (und Mexiko dafür bezahlen lassen wollte!). Länge: 3.145 (!!) km. Stand April 2020 sind 264 km geschafft. Weitere 9 Amtszeiten und die Sache ist wohl geritzt! Wir reden von jemanden, der bereits so viele Republikaner aus seinem Stab geworfen hat, dass auch ein nicht gerade unbedeutender Teil aus der eigenen Partei nicht mehr loyal ihm gegenüber ist. Wir reden von jemanden, der sich von Interview zu Interview nun zum Affen macht und höchstwahrscheinlich auch ein Zehnt-Klässler seine Propaganda und Lügen in Sekunden aufdecken könnte.
Wieviel Respekt gegenüber seinem Geisteszustand muss ich denn ob dieser Tatsachen aufbringen?
Oder anders gefragt: Ist Hildmann denn gerissen?
Falls die Antwort "ja" ist: Warum?
Falls die Antwort "nein" ist: Würdet ihr ihn dann aber als gerissen bezeichnen, wenn sich sein Verhaltensmuster keinen Nanometer verändert, er aber Bundeskanzler (tschuljung: Reichskanzler, er wäre dann Reichskanzler!) werden würde?
Fall die Antwort "Ja" sein sollte: Was zum Geier ist der Unterschied? Im Fall a ist er ein Depp, der von ein paar Tausend Deppen Gehör findet. Im Fall 2 ist er immer noch der selbe Depp. Die Lage ist aber verdammt brenzlig, da er Gehör bei Dutzenden Millionen von Menschen fand. Das würde halt etwas über die Lage in Deutschland aussagen. Er ist aber immer noch derselbe Depp... und würde sich wohl als Reichskanzler küren wollen.
Xaver08 schrieb:
Macht euch mal frei von der Nummer mit dem angeblichen intellekt eines 10 jährigen etc
Dieses überhebliche Getue hat in den USA bei den letzten Wahlen schon dazugeführt dass er gewählt wurde
Der Mann ist nicht dumm
Nicht nur dumm, das ist schon wahr. Eine Mischung aus Dreistigkeit, Gerissenheit, Verschlagenheit, Mafiaschläue, Skrupellosigkeit, das alles auf einem soliden Sockel aus reinem Narzissmus, m.E. in pathologischer Ausprägung.
Hab ich was vergessen?
Xaver08 schrieb:
Bei 30-60 Millionen erwarteten Infektionen für Deutschland für eine Herdenimmunitaet waeren das dann zwischen 250 000 und 500 000 Tote.
Joa, wenn man die spanischen Zahlen halt auf Deutschland überträgt. Wird aber fraglich sein, ob wir genauso überlastet wären wie die Krankenhäuser und das Gesundheitswesen zB in Madrid im April und dadurch eine ähnlich hohe Sterblichkeitsrate hätten.
Singapur zB hat eine Sterblichkeitsrate von 0,05 % bei immerhin schon 55.000 bestätigten Infektionen. Ja, Bevölkerung ist jünger... Aber ich denke, das hängt wirklich auch von den Gegebenheiten vor Ort ab. Bei einer Herdenimmunität wäre aber selbst im besten Fall von einer sechsstelligen Anzahl an Toten auszugehen.
SGE_Werner schrieb:
Wird aber fraglich sein, ob wir genauso überlastet wären wie die Krankenhäuser und das Gesundheitswesen zB in Madrid im April und dadurch eine ähnlich hohe Sterblichkeitsrate hätten.
deshalb habe ich bewusst den vergleich zur herdenimmunitaet durch durchseuchung gezogen, der garantiert ein fall ist, bei dem das gesundheitssystem ueberlastet waere, werner.
Xaver08 schrieb:
deshalb habe ich bewusst den vergleich zur herdenimmunitaet durch durchseuchung gezogen, der garantiert ein fall ist, bei dem das gesundheitssystem ueberlastet waere, werner.
Das ist klar, zumindest dann, wenn man dies innerhalb von 1-2 Jahren erreichen würde.
aus spanien kommt eine der aktuell grössten studien zur bestimmung der ifr (infection fatality rate), alle tote im verhaeltnis zu allen infektionen. das laesst sich schwer bestimmen, aber umso laenger die krankheit dauert, umso genauer werden die zahlen.
aktuell liegt der wert bei 0,86% (er ist wie bekannt altersabhaengig, fuer frauen etwas niedriger und für männer etwas höher). die zahl beruht auf bestätigten corona toten, wenn man geschätzte zahlen zugrunde legt, bestimmt die studie die ifr auf ca. 1,07%
Direktlink zur Studie: https://t.co/OFk42N44md?amp=1
Über Twitter geht es hier hin: https://twitter.com/ScottGottliebMD/status/1292240958571061248
Bei 30-60 Millionen erwarteten Infektionen für Deutschland für eine Herdenimmunitaet waeren das dann zwischen 250 000 und 500 000 Tote.
aktuell liegt der wert bei 0,86% (er ist wie bekannt altersabhaengig, fuer frauen etwas niedriger und für männer etwas höher). die zahl beruht auf bestätigten corona toten, wenn man geschätzte zahlen zugrunde legt, bestimmt die studie die ifr auf ca. 1,07%
Direktlink zur Studie: https://t.co/OFk42N44md?amp=1
Über Twitter geht es hier hin: https://twitter.com/ScottGottliebMD/status/1292240958571061248
Bei 30-60 Millionen erwarteten Infektionen für Deutschland für eine Herdenimmunitaet waeren das dann zwischen 250 000 und 500 000 Tote.
Xaver08 schrieb:
Bei 30-60 Millionen erwarteten Infektionen für Deutschland für eine Herdenimmunitaet waeren das dann zwischen 250 000 und 500 000 Tote.
Joa, wenn man die spanischen Zahlen halt auf Deutschland überträgt. Wird aber fraglich sein, ob wir genauso überlastet wären wie die Krankenhäuser und das Gesundheitswesen zB in Madrid im April und dadurch eine ähnlich hohe Sterblichkeitsrate hätten.
Singapur zB hat eine Sterblichkeitsrate von 0,05 % bei immerhin schon 55.000 bestätigten Infektionen. Ja, Bevölkerung ist jünger... Aber ich denke, das hängt wirklich auch von den Gegebenheiten vor Ort ab. Bei einer Herdenimmunität wäre aber selbst im besten Fall von einer sechsstelligen Anzahl an Toten auszugehen.
Xaver08 schrieb:
mag daran liegen, dass streeck mit seiner meinung zwar eher umstritten ist, aber doch nicht baugefühl als fakten darstellt.
So so Streeck ist mit seiner Meinung eher umstritten.
Von wem denn? Ist das dein Bachgefühl oder hast du auch nachvollziehbare Hinweise?
Und welche Meinung?
Ich kann nur jedem empfehlen sein Interview in der FAZ konzentriert zu lesen. Hierbei äußert er sich sehr sachlich und differenziert zu Themen wie Fallzahlen, Schulöffnungen,Impfung und Zukunftsprognosen.
Hierauf hat Diegito auch mit Recht Bezug genomen.
Kann das leider nicht verlinken, da nicht mehr kostenfrei verfügbar aber in facebook müsste das noch zu finden sein.
Nifunifa schrieb:
So so Streeck ist mit seiner Meinung eher umstritten.
Von wem denn? Ist das dein Bachgefühl oder hast du auch nachvollziehbare Hinweise?
Und welche Meinung?
nur 2 beispiele:
seine regelmaessigen ansaetze natuerliche durchseuchung zu propagieren, stossen nicht unbedingt auf durchgaengige zustimmung oder seine praesentation seiner studie war mehr als kontrovers.
den faz artikel kann ich nicht lesen. keine ahnung, was da drin steht, diegito hat da auch nicht viel zu geschrieben. das was diegito dazu wiedergibt, ist alles andere als kontrovers, wie z.b. die tatsache, dass es sein kann, dass wir uns mit dem virus arrangieren müssen, ist keine minderheitenmeinung.
wie seine fachliche leistung zu bewerten ist, möchte ich mir nicht anmassen zu beurteilen, was ich an kollegenmeinungen zu seiner studie gelesen habe, schien das auf zustimmung zu stossen, es ist eher sein umgang damit.
Xaver08 schrieb:Diegito schrieb:
Vielleicht muß ich ein wenig an meiner Ausdrucksweise feilen, noch mehr herausstellen was Gefühl/Meinung ist und was Fakten sind... kann durchaus sein, werde versuchen an mir zu arbeiten.
du musst nicht daran feilen, du solltest damit ueberhaupt erstmal anfangen.
als jemand, der anderen sehr klar um die Ohren haut, dass sie Panik und Stimmungsmache betreiben und das oft auf der Basis von Fakten, bist Du sehr schnell dabei aufgrund Deines Bauchgefühls Beitraege rauszuhauen, die Du schlicht und einfach als Fakten darstellst.Diegito schrieb:
Wenn ich den literarischen Ansprüchen hier nicht genüge verzeihe es mir, ich werde aber trotzdem weitermachen.
Das hier ist ein Forum, ein Meinungsaustausch. Nicht mehr und nicht weniger.
Es geht nicht um Literatur, sondern um Glaubwuerdigkeit.
Wer schreibt, dass Realitaet und Umfragen unterschiedliche Dinge sind, macht sich mehr als laecherlich und der Stimmungsmache verdaechtig, wenn er auf der Basis von Bauchgefühlen Fakten suggeriert.
Du unterstellst mir Stimmungsmache? Ernsthaft?
Unfassbar was man sich hier anhören muß...
Und selbst wenn es so wäre. Das hier ist ein Forum. Andere Meinungen und "Stimmungen" sollte man ertragen können.
In diesem Thread hier muß man scheinbar jedes Wort, jeden Buchstaben genauestens abwägen um nicht ins Kreuzfeuer zu geraten.
Diegito schrieb:
Du unterstellst mir Stimmungsmache? Ernsthaft?
Unfassbar was man sich hier anhören muß...
Und selbst wenn es so wäre. Das hier ist ein Forum. Andere Meinungen und "Stimmungen" sollte man ertragen können.
was ist es denn jetzt, ist es unfassbar oder gehoert es zum forum. natürlich muss man andere meinung aushalten (koennen), das zaehlt aber auch fuer dich. man muss es auch aushalten koennen, dass rueckgefragt wird, wie man zu dieser meinung kommt.
Diegito schrieb:
Du unterstellst mir Stimmungsmache? Ernsthaft?
Unfassbar was man sich hier anhören muß...
nein, das tue ich nicht.
Diegito schrieb:
In diesem Thread hier muß man scheinbar jedes Wort, jeden Buchstaben genauestens abwägen um nicht ins Kreuzfeuer zu geraten.
nein, so eng muss man es nicht sehen. aber wenn man bauchgefühl als fakten darstellt und sich dann über umfragen lustig macht, sollte man sich nicht wundern, wenn nachgefragt wird.
WuerzburgerAdler schrieb:
Seit Beginn der Pandemie bist du auf der Seite der Lockerungsforderer und Verharmloser des Virus. Du lässt keine Gelegenheit aus, warnend auf die Folgen eines Lockdowns hinzuweisen, beförderst mit deinen "Meinungen" aber die Haltung von genau denjenigen, die mit Ihrem Verhalten dafür sorgen, dass es evtl. einen zweiten Lockdown geben wird.
Das ich nicht zur Riege der Panikmacher gehöre ist richtig. Nur weil man nicht den Untergang prophezeit und in Lauterbach-Manier permanent formuliert wie katastrophal alles ist wird man also gleich als Verharmloser deklariert? Ok, dann ist das so. Schwarz/Weiss Denken ist leider weit verbreitet.
Ich war übrigens FÜR den Lockdown und empfand den Großteil der Maßnahmen die wir hierzulande gemacht haben völlig richtig, bis auf wenige Ausnahmen. Das habe ich auch damals schon mehrere male dargelegt. Ich bin ehrlich gesagt zu müde das erneut zu tun...
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich weiß nicht, ob FAs Behauptung, dahinter würde eine Absicht stecken, richtig ist. Es hat allerdings den Anschein. Vor allem auch deswegen, weil du deine notorischen Beiträge gegen Beschränkungen und für Lockerungen stets und gerne hinter das Mäntelchen der Meinungsfreiheit steckst, aber keine Fakten lieferst, sondern Bauchgefühle.
Das mit der Impfpflicht ist der vorläufige Höhepunkt deiner seltsamen Kampagne. Sagt dir dein Bauchgefühl nicht, dass sich viele Menschen wieder nach etwas Sicherheit und Freiheit sehnen, wenn sie durch eine Impfung vor einer tödlichen Gefahr für sich und andere geschützt sind?
Kampagne?.... jetzt wird's absurd.
Ich habe eine Frage in den Raum geworfen bezüglich der Impfstoff-Thematik. Und wie das ganze nach Aussen kommuniziert wird. Und zwar als absolute Erlösung. Ich sehe das nicht so und würde mir wünschen wenn man weiterhin an Strategien feilt wie man zurück zur Normalität kommt, unabhängig vom Impfstoff.
Eigentlich sage ich das gleiche wie Streeck. Vielleicht kommt das bei mir nicht so kompetent rüber.... mag sein.
Werde mich hier wieder verabschieden aus diesem Thread. Mir ist das zu doof. Hab kein Bock mich ständig rechtfertigen zu müssen.
Diegito schrieb:
Kampagne?.... jetzt wird's absurd.
Ich habe eine Frage in den Raum geworfen bezüglich der Impfstoff-Thematik. Und wie das ganze nach Aussen kommuniziert wird. Und zwar als absolute Erlösung.
wofür du quellen schuldig geblieben bist
Diegito schrieb:
Eigentlich sage ich das gleiche wie Streeck. Vielleicht kommt das bei mir nicht so kompetent rüber.... mag sein.
mag daran liegen, dass streeck mit seiner meinung zwar eher umstritten ist, aber doch nicht baugefühl als fakten darstellt.
Xaver08 schrieb:
mag daran liegen, dass streeck mit seiner meinung zwar eher umstritten ist, aber doch nicht baugefühl als fakten darstellt.
So so Streeck ist mit seiner Meinung eher umstritten.
Von wem denn? Ist das dein Bachgefühl oder hast du auch nachvollziehbare Hinweise?
Und welche Meinung?
Ich kann nur jedem empfehlen sein Interview in der FAZ konzentriert zu lesen. Hierbei äußert er sich sehr sachlich und differenziert zu Themen wie Fallzahlen, Schulöffnungen,Impfung und Zukunftsprognosen.
Hierauf hat Diegito auch mit Recht Bezug genomen.
Kann das leider nicht verlinken, da nicht mehr kostenfrei verfügbar aber in facebook müsste das noch zu finden sein.
FrankenAdler schrieb:
Diegito schrieb:
Zwischen Umfragen und der Realität gibt es aber auch nochmal einen Unterschied.
Ich gebe aber zu das es ein Bauchgefühl ist. Das setzt sich zusammen aus Zeitungsberichten, gesurfe im Internet und Gebabbel im Bekannten-und Kollegenkreis. Da hab ich bis jetzt nur von wenigen gehört das sie sich AUF JEDEN FALL impfen lassen werden. Ich selbst habe das für mich übrigens auch noch nicht beantwortet, auch wenn ich dazu tendiere es zu tun.
Und zum wiederholten Male kommst du mit einer Begauptung um's Eck, die nicht Faktenbasiert ist, von dir aber so dargestellt wird. Zum wiederholten Male ruderst du dann zurück, nicht ohne die Fakten in Zweifel zu ziehen und weiter zu lamentieren.
Zum wiederholten Male bist du Teil des Problems und nicht Teil der Lösung.
Ich kann gar nicht sagen wie sehr mich Leute wie du ankotzen!
Dein Pech. Damit musst du leben.
Vielleicht muß ich ein wenig an meiner Ausdrucksweise feilen, noch mehr herausstellen was Gefühl/Meinung ist und was Fakten sind... kann durchaus sein, werde versuchen an mir zu arbeiten.
Wenn ich den literarischen Ansprüchen hier nicht genüge verzeihe es mir, ich werde aber trotzdem weitermachen.
Das hier ist ein Forum, ein Meinungsaustausch. Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn es dich so ankotzt kann ich dir nicht helfen, mich kotzen auch viele Dinge an die ich leider nicht ändern kann.
Diegito schrieb:
Vielleicht muß ich ein wenig an meiner Ausdrucksweise feilen, noch mehr herausstellen was Gefühl/Meinung ist und was Fakten sind... kann durchaus sein, werde versuchen an mir zu arbeiten.
du musst nicht daran feilen, du solltest damit ueberhaupt erstmal anfangen.
als jemand, der anderen sehr klar um die Ohren haut, dass sie Panik und Stimmungsmache betreiben und das oft auf der Basis von Fakten, bist Du sehr schnell dabei aufgrund Deines Bauchgefühls Beitraege rauszuhauen, die Du schlicht und einfach als Fakten darstellst.
Diegito schrieb:
Wenn ich den literarischen Ansprüchen hier nicht genüge verzeihe es mir, ich werde aber trotzdem weitermachen.
Das hier ist ein Forum, ein Meinungsaustausch. Nicht mehr und nicht weniger.
Es geht nicht um Literatur, sondern um Glaubwuerdigkeit.
Wer schreibt, dass Realitaet und Umfragen unterschiedliche Dinge sind, macht sich mehr als laecherlich und der Stimmungsmache verdaechtig, wenn er auf der Basis von Bauchgefühlen Fakten suggeriert.
Xaver08 schrieb:Diegito schrieb:
Vielleicht muß ich ein wenig an meiner Ausdrucksweise feilen, noch mehr herausstellen was Gefühl/Meinung ist und was Fakten sind... kann durchaus sein, werde versuchen an mir zu arbeiten.
du musst nicht daran feilen, du solltest damit ueberhaupt erstmal anfangen.
als jemand, der anderen sehr klar um die Ohren haut, dass sie Panik und Stimmungsmache betreiben und das oft auf der Basis von Fakten, bist Du sehr schnell dabei aufgrund Deines Bauchgefühls Beitraege rauszuhauen, die Du schlicht und einfach als Fakten darstellst.Diegito schrieb:
Wenn ich den literarischen Ansprüchen hier nicht genüge verzeihe es mir, ich werde aber trotzdem weitermachen.
Das hier ist ein Forum, ein Meinungsaustausch. Nicht mehr und nicht weniger.
Es geht nicht um Literatur, sondern um Glaubwuerdigkeit.
Wer schreibt, dass Realitaet und Umfragen unterschiedliche Dinge sind, macht sich mehr als laecherlich und der Stimmungsmache verdaechtig, wenn er auf der Basis von Bauchgefühlen Fakten suggeriert.
Du unterstellst mir Stimmungsmache? Ernsthaft?
Unfassbar was man sich hier anhören muß...
Und selbst wenn es so wäre. Das hier ist ein Forum. Andere Meinungen und "Stimmungen" sollte man ertragen können.
In diesem Thread hier muß man scheinbar jedes Wort, jeden Buchstaben genauestens abwägen um nicht ins Kreuzfeuer zu geraten.
Misanthrop schrieb:
Wir schreiben das Jahr 2020.
Also gelten auch Bauchgefühl"fakten".
Selbst wenn man nach 10 Sekunden Recherche auf Umfragen stößt, die eine dreimal höhere Impfwilligkeit der Bevölkerung nahelegen.
Aber entweder ist es halt zu mühsam, sich zu informieren oder es passt nicht ins eigene Denkschema.
Zwischen Umfragen und der Realität gibt es aber auch nochmal einen Unterschied.
Ich gebe aber zu das es ein Bauchgefühl ist. Das setzt sich zusammen aus Zeitungsberichten, gesurfe im Internet und Gebabbel im Bekannten-und Kollegenkreis. Da hab ich bis jetzt nur von wenigen gehört das sie sich AUF JEDEN FALL impfen lassen werden. Ich selbst habe das für mich übrigens auch noch nicht beantwortet, auch wenn ich dazu tendiere es zu tun.
Aber selbst wenn es die 60% wären die sich impfen lassen würden gäbe es noch 33 Mio Menschen die das Virus munter verteilen...
Diegito schrieb:
Zwischen Umfragen und der Realität gibt es aber auch nochmal einen Unterschied.
Ich gebe aber zu das es ein Bauchgefühl ist.
ok, du hast schon geantwortet.
aber ich gestehe, diese antwort war es wert. das gehoert definitiv in die forumsperlen.
Diegito schrieb:
Aber selbst wenn es die 60% wären die sich impfen lassen würden gäbe es noch 33 Mio Menschen die das Virus munter verteilen...
wann bei covid die herdenimmunitaet einsetzt ist noch nicht ganz geklaert, den aktuellen stand der wissenschaft kenne ich nicht.
ein mutmassliche obergrenze liegt wohl in der groessenordnung von 80%, die untergrenze ist bedingt durch die tatsache, dass nur ca. 20% die krankheit übertragen, etwas nach unten gerutscht und liegt aus meiner erinnerung um die 60% (evtl. etwas niedriger)
sonofanarchy schrieb:
Abseits des üblichen Lauterbach-mäßigen Polterns und Untergangsgebabbel fand ich das Streeck-Interview in der FAZ gestern erfrischend sachlich und nüchtern. Leider mittlerweile hinter der Bezahlschranke:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/hendrik-streeck-nicht-bei-jedem-anstieg-der-infektionen-in-panik-geraten-16893473.html
Absolut. Ich höre mir eigentlich nur noch Drosten und Streeck an. Das ganze gemittelt und man bekommt ein gutes, realistisches Bild.
Was ich besonders unterstreiche sind Streecks Aussagen das man nicht krampfhaft alle Hoffnung auf den Impfstoff legen sollte sondern unabhängig davon versuchen sollte ein Leben mit dem Virus zu arrangieren.
Es ist unter uns und es wird unter uns bleiben.
Ich verstehe auch weiterhin nicht was sich grundlegend ändern soll wenn ein Impfstoff verfügbar ist.
Es werden sich maximal 20% der Bevölkerung impfen lassen (meine Vermutung), d.h. 80% werden weiter munter das Virus verbreiten. Lassen wir das dann alles zu? Volle Kanne? Sind dann auf einmal über 1000 Neuinfektionen am Tag völlig egal?
Wird bei dem 75 jährigen vorerkrankten Mann der sich nicht impfen lassen wollte dann knallhart gesagt: Pech gehabt?
Es wird permanent suggeriert das in dem Moment wo der Impfstoff verfügbar ist auf einen Schlag alles wieder wie vorher ist. Schnipp mit Finger quasi.... daran glaub ich nicht...
wie kommst du auf deine vermutung? basierst du das auf den grippeschutzimpfungen?
ich denke, das lässt sich jetzt noch nicht sagen, denn aktuell weiss noch keiner wie der impfstoff wirken wird.
wird er vollumfaenglich wirken, wird er die folgen nur lindern, etc...
was nimmst du da an für deine these?
wo und wer suggeriert das. ich habe das noch nirgends gelesen.
im gegenteil es wird aus meiner sicht darauf hingewiesen, dass weder gesagt ist, dass es überhaupt einen impfstoff geben wird, noch wie er wirken wird.
zusaetzlich wird darauf hingewiesen, dass der impfstoff dann selbstverständlich nicht für alle menschen auf einmal verfuegbar sein wird.
so soll das stehen?
ich denke, das lässt sich jetzt noch nicht sagen, denn aktuell weiss noch keiner wie der impfstoff wirken wird.
wird er vollumfaenglich wirken, wird er die folgen nur lindern, etc...
was nimmst du da an für deine these?
Diegito schrieb:
Es wird permanent suggeriert das in dem Moment wo der Impfstoff verfügbar ist auf einen Schlag alles wieder wie vorher ist. Schnipp mit Finger quasi.... daran glaub ich nicht...
wo und wer suggeriert das. ich habe das noch nirgends gelesen.
im gegenteil es wird aus meiner sicht darauf hingewiesen, dass weder gesagt ist, dass es überhaupt einen impfstoff geben wird, noch wie er wirken wird.
zusaetzlich wird darauf hingewiesen, dass der impfstoff dann selbstverständlich nicht für alle menschen auf einmal verfuegbar sein wird.
so soll das stehen?
Bauchgefühl.
Xaver08 schrieb:
es ist nachgewiesen, dass es racial profilinig bei der polizei gibt, die führung bügelt das pauschal ab
Das ist es ja, was ich auch nicht verstehe. Natürlich gibt es Racial Profiling. Ehrlich gesagt würde es mich ja wundern, wenn das nicht so wäre. Die Wahrscheinlichkeit, bei einem jungen Afghanen oder Syrer einen Verstoß zB gegen Aufenthaltsgesetze usw. zu entdecken, ist einfach schon mal deutlich erhöht im Vergleich mit der deutschen Bevölkerung. Warum sollte man einen deutschen 22-Jährigen kontrollieren, wenn die Erfolgschance, dass irgendwas gefunden wird, viel geringer ist als bei "ausländisch" aussehenden Menschen?
Selbstverständlich ist das rassistisch. Aber ich glaube einfach, dass die Polizisten sich halt die Leute bei Kontrollen rauspicken, wo sie einfach wahrscheinlicher was finden. Das ist reine Bequemlichkeit. Ich würde nen Blitzer ja auch eher nicht auf einer Dorfstraße aufbauen, wo die 3 Autos, die da in der Stunde durchbrettern, deutlich zu schnell sind und die Kinder dort gefährden, wenn ich gleichzeitig mit dem selben Aufwand auf einer viel befahrenen Straße 200 Leute erwische, die vllt 10 zu schnell fahren.
Ich befürchte, dass Racial Profiling nie ganz verschwinden wird. Einfach weil Polizeiarbeit zu sehr über Quantität und nicht über Qualität bewertet wird.
SGE_Werner schrieb:
ch würde nen Blitzer ja auch eher nicht auf einer Dorfstraße aufbauen, wo die 3 Autos, die da in der Stunde durchbrettern, deutlich zu schnell sind und die Kinder dort gefährden, wenn ich gleichzeitig mit dem selben Aufwand auf einer viel befahrenen Straße 200 Leute erwische, die vllt 10 zu schnell fahren.
weil racial profiling menschen verletzt, diskrimiert und weil es verboten ist. so einfach ist das.
es verstösst allerdings nicht gegen das grundgesetz den blitzer an der dorfstrasse aufzustellen
Xaver08 schrieb:
weil racial profiling menschen verletzt, diskrimiert und weil es verboten ist. so einfach ist das.
es verstösst allerdings nicht gegen das grundgesetz den blitzer an der dorfstrasse aufzustellen
Ey Kollege, hab nix gegenteiliges behauptet.
Ich rede nur davon, dass Polizisten eben bequem sind und immer dort angeln, wo sie am schnellsten etwas "zählbares" haben. Das ist nunmal bei Ausländern der Fall, einfach schon, weil dort noch Dinge wie Aufenthaltsgesetze etc. dazu kommen und somit Verstöße einfach von Natur aus wahrscheinlicher sind als bei Menschen, die gar nicht gegen diese Gesetze verstoßen können.
Um das mal von meiner Seite klarzustellen: ich arbeite seit mehr als 20 Jahren mit der Polizei zusammen und habe grundsätzlich kein Problem mit der Institution und den Leuten.
Ich hab aber auch genug von deren Corpsgeist mitbekommen, genug machtgeile Idioten, Rassisten und echt üble Typen. Genauso lupenreine Demokraten, liebenswerte, hilfsbereite Leutchen mit einem hohen Berufsethos und absolut hilfreichen Ideen, deeskalierend und befriedend in Wesen und Wirken.
Mir liegt es fern Polizisten pauschal abzuurteilen. Ich habe aber auch in keiner Weise den Eindruck, dass das hier den Kern der Diskussion ausmacht.
Eher geht es darum, sich institutionelle Schwächen anzuschauen, die dazu geeignet sind die Machtfülle von Polizisten zu einem zweiseitigem Schwert werden zu lassen.
Wenn wir über Polizisten und insgesamt über unsere Exekutive nicht diskutieren können, ohne dass das Beißreflexe bei deren Sprechern, Lobbyorganisationen und Dienstherren auslöst, dann ist das in einem demokratisch verfassten Gemeinwesen ein schlechtes Zeichen!
Das ist der kleine Same, der den Unzufriedenen, den VTlern, den Freiheitspredigern ein Argument an die Hand gibt.
Im Übrigen fände ich es schön, würde man sich bezüglich des hawischer nicht permanent in unnötige Rückzugsgefechte verwickeln lassen.
Es gibt keine Notwendigkeit ihm auf seine Lügen, Wortverdrehereien und Themenverzerrungen zu antworten.
Es ist nicht wirklich schwer das zu ignorieren, was augenscheinlich nur dazu gedacht ist, des hawischers Ego weiter aufzublasen.
Ich hab aber auch genug von deren Corpsgeist mitbekommen, genug machtgeile Idioten, Rassisten und echt üble Typen. Genauso lupenreine Demokraten, liebenswerte, hilfsbereite Leutchen mit einem hohen Berufsethos und absolut hilfreichen Ideen, deeskalierend und befriedend in Wesen und Wirken.
Mir liegt es fern Polizisten pauschal abzuurteilen. Ich habe aber auch in keiner Weise den Eindruck, dass das hier den Kern der Diskussion ausmacht.
Eher geht es darum, sich institutionelle Schwächen anzuschauen, die dazu geeignet sind die Machtfülle von Polizisten zu einem zweiseitigem Schwert werden zu lassen.
Wenn wir über Polizisten und insgesamt über unsere Exekutive nicht diskutieren können, ohne dass das Beißreflexe bei deren Sprechern, Lobbyorganisationen und Dienstherren auslöst, dann ist das in einem demokratisch verfassten Gemeinwesen ein schlechtes Zeichen!
Das ist der kleine Same, der den Unzufriedenen, den VTlern, den Freiheitspredigern ein Argument an die Hand gibt.
Im Übrigen fände ich es schön, würde man sich bezüglich des hawischer nicht permanent in unnötige Rückzugsgefechte verwickeln lassen.
Es gibt keine Notwendigkeit ihm auf seine Lügen, Wortverdrehereien und Themenverzerrungen zu antworten.
Es ist nicht wirklich schwer das zu ignorieren, was augenscheinlich nur dazu gedacht ist, des hawischers Ego weiter aufzublasen.
FrankenAdler schrieb:
Wenn wir über Polizisten und insgesamt über unsere Exekutive nicht diskutieren können, ohne dass das Beißreflexe bei deren Sprechern, Lobbyorganisationen und Dienstherren auslöst, dann ist das in einem demokratisch verfassten Gemeinwesen ein schlechtes Zeichen!
ich würde gerne nochmal diesen part hervorheben, sollte es doch der kern einer demokratie sein, genau solches zu tun und tun zu dürfen.
60revax schrieb:
62% haben großes Vertrauen, 20% sogar sehr großes.
15% haben wenig Vertrauen und 2% haben überhaupt kein Vertrauen.
Das ist etwa das, was ich auch erwartet hätte. Die Frage ist, ob das wirklich für die Polizei spricht oder nicht eher gegen einen erheblichen Teil der Bevölkerung.
Habe es ja schon mal gesagt... Der Eindruck, der hier im Thread bzgl. Standing der Polizei vorherrscht, hat mit der breiten Realität in der Bevölkerung nichts zu tun. Das heißt nicht, dass die Mehrheit recht hat, man sollte aber nie so tun, als wäre diese kritische Haltung zur Polizei weit verbreitet.
ihr beide habt in aller regelmaessigkeit schwierigkeiten zu verstehen, was diese kritik an der polizei bedeutet und aus der sicht der kritisierenden für konsequenzen nach sich ziehen sollte.
diese eine browser ballet stück über die polizei trifft die stimmungslage der meisten hier mit sicherheit.
ich für mich persönlich habe auch grosses vertrauen in polizisten und die polizei. ich bin der meinung, sollte ich ein problem haben, würde mir in aller regel gut geholfen und ich vermute auch, solange ich nicht in einer antirassismus, ende gelaende demonstration oder einer fussballmenge befinde, werde ich auch, selbst wenn ich ein problem mit der polizei bekomme, keine grossen schwierigkeiten haben
nichts desto trotz sehe ich defizite bei der institution polizei, es ist natürlich auch eine frage der perspektive. insofern ist natuerlich auch die umfrage kritisch zu sehen.
zur bewertung der umfrage an sich tragen natürlich auch viel die persönlichen werte bei.
Ich persönlich halte die tatsache, daß 31% der bevölkerung mind. grosse probleme bei der polizei bei rassismus sehen, für sehr problematisch.
der hawischer bewertet diese tatsache als nur ein bisschen kritischer als die überwiegend pos. antworten zum grundsatz vertrauen.
deutlich aussagekräftiger finde ich die bereits vor einiger zeit hier verlinkte umfrage, die jährlich wiederholt wird und damit auch änderungen detektiert und (auch) zeigt, dass sich das generelle vertrauen in die polizei noch auf hohem niveau befindet aber fällt.
ich lese aus dieser umfrage nicht heraus, dass alles paletti ist.
es ist nachgewiesen, dass es racial profilinig bei der polizei gibt, die führung bügelt das pauschal ab. wir wissen, dass bei der polizei eine grundgesetzwiedrige praxis zum einsatz kommt, da kann kein weg daran vorbeiführen, das quantizieren zu können.
es kann doch nicht das ziel sein, dass wenn über 30% der bevölkerung bei der polizei ein mind. grosses problem sehen und 80% der bevölkerung bei der polizei ein rassismusproblem erkennen, dass das ignoriert wird.
https://www.tagesschau.de/investigativ/report-muenchen/umfrage-polizei-101~magnifier_pos-1.html
diese eine browser ballet stück über die polizei trifft die stimmungslage der meisten hier mit sicherheit.
ich für mich persönlich habe auch grosses vertrauen in polizisten und die polizei. ich bin der meinung, sollte ich ein problem haben, würde mir in aller regel gut geholfen und ich vermute auch, solange ich nicht in einer antirassismus, ende gelaende demonstration oder einer fussballmenge befinde, werde ich auch, selbst wenn ich ein problem mit der polizei bekomme, keine grossen schwierigkeiten haben
nichts desto trotz sehe ich defizite bei der institution polizei, es ist natürlich auch eine frage der perspektive. insofern ist natuerlich auch die umfrage kritisch zu sehen.
zur bewertung der umfrage an sich tragen natürlich auch viel die persönlichen werte bei.
Ich persönlich halte die tatsache, daß 31% der bevölkerung mind. grosse probleme bei der polizei bei rassismus sehen, für sehr problematisch.
der hawischer bewertet diese tatsache als nur ein bisschen kritischer als die überwiegend pos. antworten zum grundsatz vertrauen.
deutlich aussagekräftiger finde ich die bereits vor einiger zeit hier verlinkte umfrage, die jährlich wiederholt wird und damit auch änderungen detektiert und (auch) zeigt, dass sich das generelle vertrauen in die polizei noch auf hohem niveau befindet aber fällt.
ich lese aus dieser umfrage nicht heraus, dass alles paletti ist.
es ist nachgewiesen, dass es racial profilinig bei der polizei gibt, die führung bügelt das pauschal ab. wir wissen, dass bei der polizei eine grundgesetzwiedrige praxis zum einsatz kommt, da kann kein weg daran vorbeiführen, das quantizieren zu können.
es kann doch nicht das ziel sein, dass wenn über 30% der bevölkerung bei der polizei ein mind. grosses problem sehen und 80% der bevölkerung bei der polizei ein rassismusproblem erkennen, dass das ignoriert wird.
https://www.tagesschau.de/investigativ/report-muenchen/umfrage-polizei-101~magnifier_pos-1.html
Xaver08 schrieb:
es ist nachgewiesen, dass es racial profilinig bei der polizei gibt, die führung bügelt das pauschal ab
Das ist es ja, was ich auch nicht verstehe. Natürlich gibt es Racial Profiling. Ehrlich gesagt würde es mich ja wundern, wenn das nicht so wäre. Die Wahrscheinlichkeit, bei einem jungen Afghanen oder Syrer einen Verstoß zB gegen Aufenthaltsgesetze usw. zu entdecken, ist einfach schon mal deutlich erhöht im Vergleich mit der deutschen Bevölkerung. Warum sollte man einen deutschen 22-Jährigen kontrollieren, wenn die Erfolgschance, dass irgendwas gefunden wird, viel geringer ist als bei "ausländisch" aussehenden Menschen?
Selbstverständlich ist das rassistisch. Aber ich glaube einfach, dass die Polizisten sich halt die Leute bei Kontrollen rauspicken, wo sie einfach wahrscheinlicher was finden. Das ist reine Bequemlichkeit. Ich würde nen Blitzer ja auch eher nicht auf einer Dorfstraße aufbauen, wo die 3 Autos, die da in der Stunde durchbrettern, deutlich zu schnell sind und die Kinder dort gefährden, wenn ich gleichzeitig mit dem selben Aufwand auf einer viel befahrenen Straße 200 Leute erwische, die vllt 10 zu schnell fahren.
Ich befürchte, dass Racial Profiling nie ganz verschwinden wird. Einfach weil Polizeiarbeit zu sehr über Quantität und nicht über Qualität bewertet wird.
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:60revax schrieb:Vael schrieb:
Ist falsch,keine Frage, trotzdem habe ich einen gewissen Hang von ...ich weiß nicht... Berfriedigung?
Was ich schlimm finde, dass dies im Forum unkommentiert stehen bleibt.
Da wird ein rechter Daimler-Betriebsrat ins Koma geprügelt, eine perverse Gefühlsäußerung dazu von Vael und die Reaktion: Schweigen.
Och weißt du, ich halt es damit so wie du es mit den kriminellen Machenschaften von Andi Scheuer hältst!
60revax schrieb :
"Ich bin für ein Tempolimit, denke das Scheuer nach dem Maut - Desaster seinen Hut hätte nehmen müssen, die politische Verantwortung für den Bußgeld-Mist trägt er auch. Minister wird er in einer neuen Regierung nicht mehr."
(Nachzulesen im Bayern-thread Nr. 217)
Freue mich, dass Du Dich von der vael-Äußerung auch distanzierst.
Vael schrieb:Raggamuffin schrieb:FrankenAdler schrieb:
Sollten wir in einem Rechtsstaat schon auf Grund von Vermutungen präventiv verbieten und bestrafen?
Klar gibt es gerade bei diesen Demos guten Grund davon auszugehen, dass gegen Regeln verstoßen wird, aber erst der Verstoß rechtfertigt die Sanktion.
Wenn ich mich nicht irre, wurde vor 2-3 Wochen eine Hildmann-Demo (Demo ist wohl das falsche Wort) verboten, mit der Begründung dass Verstöße gegen die Hygieneauflagen zu erwarten waren. Insofern scheint da auch der Rechtstaat seine Möglichkeiten zu haben.
Und nicht zuletzt hätte man unter der Begründung den Aufmarsch schon bei der ersten fehlenden Maske aulösen können. Man hat die Idioten aber erstmal stundenlang weitermachen lassen.
Wie propain schon meinte, wenn am selben Tag eine linke Demo mir nichts dir nichts aufgelöst wurde, drängt sich der Verdacht auf, dass es eine Frage des Willens war. Mit welcher (Nicht-)Motivation auch immer.
Da waren noch nen paar andere Sachen dabei, insbesondere die Ermittlungsverfahren die gegen ihn laufen.
Eben. Da ging es darum, dass Hildmann als Kundgebungsanmelder im Rshmen ebendieser u.a. Gewaltaufrufe platziert und Volksverhetzung betrieben hat.
Und ich mag mich ganz explizit dagegen verwahren, begangenes Unrecht der Staatsmacht als Begründung für eine Wiederholung desselben heranzuziehen, nur weil mir das eine Anliegen sympathisch das andere aber zuwider ist.
Ein Verbot eines verfassungsmäßigen Rechtes ist mMn ohne Ansehen der Person(engruppe) immer kritisch zu werten.
danke, das sehe ich ebenso.
die huerden fuer verbote sind zurecht sehr hoch gelegt und nur weil es bei linken demonstrationen (wie jetzt eben in berlin auch wieder gesehen) eben gerne gemacht wird, sollten wir nicht versuchen, die gleichen massstaebe hier anlegen zu lassen, sondern (wie wir es sonst dann auch tun) die massstaebe hinterfragen, die bei demonstratoinen gegen links angelegt werden.
gleiches mass ist natuerlihc wuenschenswert, aber was wir auf der einen seite als unrecht ansehen, sollten wir deshalb nicht auf die andere uebertragen wollen.
die huerden fuer verbote sind zurecht sehr hoch gelegt und nur weil es bei linken demonstrationen (wie jetzt eben in berlin auch wieder gesehen) eben gerne gemacht wird, sollten wir nicht versuchen, die gleichen massstaebe hier anlegen zu lassen, sondern (wie wir es sonst dann auch tun) die massstaebe hinterfragen, die bei demonstratoinen gegen links angelegt werden.
gleiches mass ist natuerlihc wuenschenswert, aber was wir auf der einen seite als unrecht ansehen, sollten wir deshalb nicht auf die andere uebertragen wollen.
Also ich bin ja kein Jurist, aber wir haben doch eine Pandemie und dementsprechend eine andere Rechtslage als sonst? Inwiefern hatten diese Leute also das Recht, sich mit 15.000-20.000 Leuten unter Missachtung sämtlicher Schutzmaßnahmen zu versammeln? Hätte diese Demo also nicht mit ihrem Beginn direkt wieder aufgelöst werden müssen, weil logischerweise mit dem Eintreffen der ganzen Leute auch direkt massenhaft Verstöße vorlagen?
Vielleicht bin ich ja auch zu doof, aber es fällt mir schwer zu akzeptieren, dass wir dieses Treiben einfach hinnehmen müssen, weil es halt das Recht der Menschen ist. Ist denn sowas ZURZEIT eben gerade NICHT deren Recht?
Vielleicht bin ich ja auch zu doof, aber es fällt mir schwer zu akzeptieren, dass wir dieses Treiben einfach hinnehmen müssen, weil es halt das Recht der Menschen ist. Ist denn sowas ZURZEIT eben gerade NICHT deren Recht?
reggaetyp schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Die Frage ist, eine neues Rad kaufen, um ein altes zu ersetzen? Warum sollte man das besonders subventionieren? Oder ein Rad kaufen, um ein Auto zu ersetzen? Schwer umsetzbar und außerdem, wenn einer seinen 150.000 € SUV verkauft, und ein Rad kauft, wozu braucht der noch eine Subvention. Was ich mir vorstellen könnte und was, glaube ich, z. T. auch passiert, ist ein massiver Ausbau von Radwegen. Das bringt dann auch was für die Bauindustrie.
Gibt genug Leute, die gar kein Rad oder nur so ein Schrotteil haben.
Und es gibt auch Leute, die nicht so viel Geld haben, ein GESCHEITES Rad zu kaufen.
Im übrigen wäre das ein wichtiges Signal.
Aber macht halt weiter mit dem Dreck, Autos zu subventionieren.
Lastenräder werden in Hessen jetzt subventioniert. Bytheway. 500 Euro für normale,
Lastenräder, 1.000 Euro für E-Lastenbikes.
Weiterhin ist das für mich kein Indikator seines Intellekts, sonders des durchschnittlichen Bildungsstands der Amerikaner. Bzw. ist es für mich, wie ich schon beschrieben hatte, ein Nachweise für die Dysfunktion des amerikanischen Wahlsystems. Wir reden von jemanden, der simple Wörter weder richtig schreiben noch sprechen kann. Wir reden von jemanden, der mit einem Filzstift auf einer Wetterkarte herum malt und in seiner Amtszeit eine Mauer an der mexikanisch-amerikanischen Grenze ziehen möchte (und Mexiko dafür bezahlen lassen wollte!). Länge: 3.145 (!!) km. Stand April 2020 sind 264 km geschafft. Weitere 9 Amtszeiten und die Sache ist wohl geritzt! Wir reden von jemanden, der bereits so viele Republikaner aus seinem Stab geworfen hat, dass auch ein nicht gerade unbedeutender Teil aus der eigenen Partei nicht mehr loyal ihm gegenüber ist. Wir reden von jemanden, der sich von Interview zu Interview nun zum Affen macht und höchstwahrscheinlich auch ein Zehnt-Klässler seine Propaganda und Lügen in Sekunden aufdecken könnte.
Wieviel Respekt gegenüber seinem Geisteszustand muss ich denn ob dieser Tatsachen aufbringen?
Oder anders gefragt: Ist Hildmann denn gerissen?
Falls die Antwort "ja" ist: Warum?
Falls die Antwort "nein" ist: Würdet ihr ihn dann aber als gerissen bezeichnen, wenn sich sein Verhaltensmuster keinen Nanometer verändert, er aber Bundeskanzler (tschuljung: Reichskanzler, er wäre dann Reichskanzler!) werden würde?
Fall die Antwort "Ja" sein sollte: Was zum Geier ist der Unterschied? Im Fall a ist er ein Depp, der von ein paar Tausend Deppen Gehör findet. Im Fall 2 ist er immer noch der selbe Depp. Die Lage ist aber verdammt brenzlig, da er Gehör bei Dutzenden Millionen von Menschen fand. Das würde halt etwas über die Lage in Deutschland aussagen. Er ist aber immer noch derselbe Depp... und würde sich wohl als Reichskanzler küren wollen.