
Xaver08
13674
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Motoguzzi999
Kann ich unterschreiben, ich recherchiere auch immer ewig, bevor ich was mache. Dazu kommt noch das Beherrschen der Geräte. Ich habe zum Beispiel einen Offset Smoker, mit 6mm Stahlblech, den ich zwar schon seit Jahren nutze, aber immer noch nicht richtig beherrsche. Mittlerweile lasse ich die Lok hin und wieder zum Spaß laufen, ohne Fleisch. Ich sitze davor, freue mich, wenn es mir gelingt, die Temperatur über mehrere Stunden bei 120 Grad zu halten, stinke nach Rauch, trinke ein Bierchen und wenn ich Hunger kriege, mache ich mir ein Käsebrot.
Wenn ich mich für diese Blumen nun artig bedanken würde, könnte das als Blasenbildung ausgelegt werden.
Nein. Ich weiß, dass mich keiner mag. So subtil muss mir daher niemand daherkommen.
Wenn ich mich für diese Blumen nun artig bedanken würde, könnte das als Blasenbildung ausgelegt werden.
Gute Kohlsortenauswahl.
Das hätte ins Auge gehen können.
Das hätte ins Auge gehen können.
Nein. Ich weiß, dass mich keiner mag. So subtil muss mir daher niemand daherkommen.
ok, statt zu instagrammen hier die wortfassung meines vegetarischen abendessens.
die grundlage bildet die brühe. selbstgemacht. also ein paar möhren, lauch, sellerie, knoblauch, und saisonales wie kohlrabi- und blumenkohlblätter ausm garten pürieren und dann salzen. 10% der biomasse wird gepökelt. das auch mind. 15min durchziehen lassen, bevor es final vom pürierstab zerfleddert wird. und das dann in olle pesto- oder joghurtgläser. und immer wenn irgendwo in einem rezept "gemüsebrühe" steht, locker 2 löffel davon rein.
viel vorarbeit für 2 löffel davon im blachierwasser meines gartenkohlrabis für den kartoffelauflauf, aber es lohnt sich! eins!elf! wirklich!
kartoffeln - in groben stücken leicht vorkochen
kohlrabi kurz in salz-gemüsebrühe blanchieren, er wird schnell bissfest, in würfel oder "pommesform" geschnitten
von der blanchierbrühe ca 3-4 suppenkellen mit stärke binden. nen becher sauerrahm reingerührt, zitrone reingespritzt und weiswein reingeschüttet. kurz aufgekocht.
alles untereinander gemengt, käse drüber und n gurkensalat mit joghurt-dill-dressing gereicht.
ja, medaillons dazu wären auch geil gewesen, aber braucht es echt nicht...
die grundlage bildet die brühe. selbstgemacht. also ein paar möhren, lauch, sellerie, knoblauch, und saisonales wie kohlrabi- und blumenkohlblätter ausm garten pürieren und dann salzen. 10% der biomasse wird gepökelt. das auch mind. 15min durchziehen lassen, bevor es final vom pürierstab zerfleddert wird. und das dann in olle pesto- oder joghurtgläser. und immer wenn irgendwo in einem rezept "gemüsebrühe" steht, locker 2 löffel davon rein.
viel vorarbeit für 2 löffel davon im blachierwasser meines gartenkohlrabis für den kartoffelauflauf, aber es lohnt sich! eins!elf! wirklich!
kartoffeln - in groben stücken leicht vorkochen
kohlrabi kurz in salz-gemüsebrühe blanchieren, er wird schnell bissfest, in würfel oder "pommesform" geschnitten
von der blanchierbrühe ca 3-4 suppenkellen mit stärke binden. nen becher sauerrahm reingerührt, zitrone reingespritzt und weiswein reingeschüttet. kurz aufgekocht.
alles untereinander gemengt, käse drüber und n gurkensalat mit joghurt-dill-dressing gereicht.
ja, medaillons dazu wären auch geil gewesen, aber braucht es echt nicht...
Scheinbar hat man nicht die richtigen bzw maximal Trittbrettfahrer:
https://www.hessenschau.de/politik/festgenommener-ex-polizist-bestreitet-verbindung-zu-nsu-20-drohschreiben,nsu-2-0-festnahme-100.html
Denn den Beschuldigten wird nicht vorgeworfen Daten angerufen zu haben. Insoweit hat Herr Schaus recht, wenn er den Ermittlungserfolg in Frage stellt.
https://www.hessenschau.de/politik/festgenommener-ex-polizist-bestreitet-verbindung-zu-nsu-20-drohschreiben,nsu-2-0-festnahme-100.html
Denn den Beschuldigten wird nicht vorgeworfen Daten angerufen zu haben. Insoweit hat Herr Schaus recht, wenn er den Ermittlungserfolg in Frage stellt.
Müssen wir wirklich über jedes Stöckchen springen?
Jo aber das war doch ein sehr durchschauberer, weil typischer hawischer. Knallt ein Strohmannargument rein ("Verbreiter pauschalen Rassismusvorwurfs"), freut sich über gelungene Provokation und hat eine Beschäftigung für den Sonntagnachmittag, weil eure Antworten ihn zu weiteren Provokationen ermuntern werden. Eine Antwort wird WA auf keine seiner beiden Frage erhalten.
Alles schon 100 mal erlebt. Aber macht ruhig weiter.
Der Mann scheint hier ja sowas wie Artenschutz zu genießen.
Alles schon 100 mal erlebt. Aber macht ruhig weiter.
Der Mann scheint hier ja sowas wie Artenschutz zu genießen.
Gelöschter Benutzer
Xaver08 schrieb:
Nein, muss man nicht. Man muss nicht jede realitätsferne Hetze aufgreifen, allerdings darf man diese Aussagen, die durchaus rechten und rechtsextremen Mustern folgen, nicht immer unwidersprochen stehen lassen
Ich werde Dich jetzt nicht fragen, was an der Meinung des Herrn Pfeiffer Hetze ist, die rechtsextremen Mustern folgt?
Deine Entgegnung ist schlicht abwegig.
wenn ich es richtig durchblocke, verlief das WE friedlich am Opernplatz, gegen Demos gegen Rassimus ist nun wirklich nichts zu sagen
https://www.hessenschau.de/gesellschaft/keine-krawalle-aber-proteste-am-frankfurter-opernplatz,opernplatz-proteste-100.html
https://www.hessenschau.de/gesellschaft/keine-krawalle-aber-proteste-am-frankfurter-opernplatz,opernplatz-proteste-100.html
das sehe ich auch so, das laeuft aber nicht erst seit ein paar tagen, sondern schon deutlich laenger.
mit seinen permanenten luegen in der oeffentlichkeit, der umgang mit der presse im weissen haus, die begnadigungen, die nummern mit russland waehrend der wahl, sein kokettieren mit mehr als 2 wahlperioden, die geschichte mit dem russischen kopfgeld, der umgang mit briefwahl und und und. die nummer, die in portland begann, ist lediglich ein neues kapitel in dem weg, den er eingeschlagen hat, die oeffentlichkeit an ein neues "normal" zu gewoehnen auch auch auszutesten, wieviel seine partei, der apparat, die demokraten und die oeffentlichkeit mitmachen.
auf diese art verschiebt er nicht nur das normal in der oeffentlichen wahrnehmung, er und seine kumpane lernen auch, was sich noch machen laesst. wenn dann wirklihc die ultimatische letzte grenze ueberschritten ist, wie dass die wahlniederlage nicht akzeptiert wird oder es auf eine dritte wahlperiode rauslaeuft, mag es dann zu spaet sein.
mit seinen permanenten luegen in der oeffentlichkeit, der umgang mit der presse im weissen haus, die begnadigungen, die nummern mit russland waehrend der wahl, sein kokettieren mit mehr als 2 wahlperioden, die geschichte mit dem russischen kopfgeld, der umgang mit briefwahl und und und. die nummer, die in portland begann, ist lediglich ein neues kapitel in dem weg, den er eingeschlagen hat, die oeffentlichkeit an ein neues "normal" zu gewoehnen auch auch auszutesten, wieviel seine partei, der apparat, die demokraten und die oeffentlichkeit mitmachen.
auf diese art verschiebt er nicht nur das normal in der oeffentlichen wahrnehmung, er und seine kumpane lernen auch, was sich noch machen laesst. wenn dann wirklihc die ultimatische letzte grenze ueberschritten ist, wie dass die wahlniederlage nicht akzeptiert wird oder es auf eine dritte wahlperiode rauslaeuft, mag es dann zu spaet sein.
Nuriel_im_Exil schrieb:
Das kann doch unmöglich in Wirklichkeit passieren... ein schlechter Film ist nichts dagegen
Am Mittwoch gabs das nächste Interview und Trump reitet auf diesem Demenztest (was anderes ist das nicht) rum als wäre es der härteste Test der Welt.
Er hat es doch tatsächlich geschafft 5 Wörter in der selben Reihenfolge zu nennen, laut ihm schaffe das sonst niemand...
Person, Woman, Man, Camera, TV
Wow, ich bin auch ein stable genius...
SemperFi schrieb:Nuriel_im_Exil schrieb:
Das kann doch unmöglich in Wirklichkeit passieren... ein schlechter Film ist nichts dagegen
Am Mittwoch gabs das nächste Interview und Trump reitet auf diesem Demenztest (was anderes ist das nicht) rum als wäre es der härteste Test der Welt.
Er hat es doch tatsächlich geschafft 5 Wörter in der selben Reihenfolge zu nennen, laut ihm schaffe das sonst niemand...
Person, Woman, Man, Camera, TV
Wow, ich bin auch ein stable genius...
das gibt es mittlerweile sogar schon musikalisch hinterlegt:
https://twitter.com/MelissaStetten/status/1286544779338162176?s=20
Xaver08 schrieb:
nein, man kann nicht festhalten, dass auslaender und migranten bei straftaten ueberrepraesentiert sind
Äh. Was???
Xaver08 schrieb:
migranten werden nicht erfasst, wie du selber festgestellt hast.
Besser so. Will nicht wissen, wie das die Rechten ausschlachten würden.
Xaver08 schrieb:
und ausserdem reden wir von tatverdaechtigen. dass es fuer nicht blond und blauaeugige menschen einfacher ist, verdaechtigt zu werden ist auch bekannt.
Kümmern wir uns halt nicht um die Tatverdächtigen, kümmern wir uns doch um die Verurteilten. Ausländeranteil 2018 war 34,016 %. Der Ausländeranteil war 12,2 %. Willst Du es auch noch aufgeschlüsselt nach den einzelnen Straftaten?
https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/innere-sicherheit/272522/migration-und-kriminalitaet
"Insgesamt betrachtet sind Migranten in westeuropäischen Gesellschaften unter den polizeilich erfassten Tatverdächtigen, den gerichtlich Verurteilten und den Strafgefangenen überrepräsentiert."
Bist Du immer noch sicher, dass Ausländer nicht überrepräsentiert sind? Alter, ich habe 8 Jahre neben der Rechtspflegestatistik gesessen, ich kenne deren Daten in- und auswendig, soll ich Dir noch mal paar wissenschaftliche Arbeiten zu dem Thema zuschustern?
SGE_Werner schrieb:
Äh. Was???
richtig. das laesst sich aus deinem beitrag immer noch nicht ableiten, in dem du von tatverdaechtigen sprichst, damit laesst sich halt eben nicht einfach mal so festhalten
mit diesem beitrag bringst du jetzt eine neue quelle ins spiel, aus der du eine der anfangsabsaetze zitierst.
liest man den artikel fertig, ergibt sich aber ein deutlich differenzierteres bild, als sich durch dein zitat aus dem anfang ergibt, u.a. steht im fazit des artikels:
Eine einfache Formel für Zusammenhänge zwischen Migration und Kriminalität gibt es nicht. Zu vielfältig sind die damit verbundenen Lebenslagen und Kriminalitätsphänomene. Der alleinige Blick auf Ausländeranteile in den Kriminalstatistiken verwischt diese Erkenntnis eher, als dass er etwas erhellt.
ich lasse mir gerne noch ein paar wissenschaftliche arbeiten zum thema von dir geben, aber dieser artikel ist zu differenziert um eine so eindimensionale ableitung zu erlauben. wie ich es auch schon geschrieben habe und wie du spaeter selber noch erwaehnt hast, laesst es sich nicht auf diese einfache formel reduzieren.
SGE_Werner schrieb:
Alter, ich habe 8 Jahre neben der Rechtspflegestatistik gesessen,
als ich noch ein bubbsche war und studiert habe, habe ich auch oefter mit dem halliday resnick unter dem kopfkissen geschlafen. ausser nackenschmerzen, weil das buch verdammt dick war, ist leider nichts passiert. osmoseprozesse lassen sich auf wissen leider nicht anwenden
FrankenAdler schrieb:
Es geht nicht um Vorurteile, es geht um Verständnis und verstehen von erworbener Unterschiedlichkeit. Um Respekt und Identität. Um Gleichheit im Recht auf Unterschiedlichkeit!
Das hast du sehr schön formuliert. Und deshalb ist es auch von Bedeutung, dass man weiß, wer woher kommt. Assimilieren war gestern.
jou, das muss aber dann ein bisschen mehr sein, als nur zu fragen, ob jemand migrationshintergrund hat und eine strichliste machen.
das setzt da an, wo ihr zwei arbeitet, das setzt da an, wo sie den berichten nach in stuttgart vor geraumer zeit das geld gestrichen haben.
und nicht da, wo die polizei sich den berichten nach wohl abarbeitet, dass sie am opernplatz noch beforzugter poc kontrolliert oder wie in muenchen am englischen garten, wo wie macolm ohanwe berichtet, sein bruder mit zweifelhaften bemerkungen der zutritt verwehrt wurde. die geschichte ist nicht ganz aufgeklaert, allerdings bin ich da geneigt eher der version von malcolm ohanwe glauben zu schenken.
und das passiert, wenn einfach nur gezaehlt wird.
das setzt da an, wo ihr zwei arbeitet, das setzt da an, wo sie den berichten nach in stuttgart vor geraumer zeit das geld gestrichen haben.
und nicht da, wo die polizei sich den berichten nach wohl abarbeitet, dass sie am opernplatz noch beforzugter poc kontrolliert oder wie in muenchen am englischen garten, wo wie macolm ohanwe berichtet, sein bruder mit zweifelhaften bemerkungen der zutritt verwehrt wurde. die geschichte ist nicht ganz aufgeklaert, allerdings bin ich da geneigt eher der version von malcolm ohanwe glauben zu schenken.
und das passiert, wenn einfach nur gezaehlt wird.
cm47 schrieb:
das es weit mehr deutsche Idioten gibt, die dem in nichts nachstehen, liest man nicht unbedingt so gerne
In absoluten Zahlen stimmt das, relativ gesehen halt nicht. Bei zB schwerer Körperverletzung liegt der Ausländeranteil bei den Tatverdächtigen (ja, ich weiß, "Verdächtige" , nicht Verurteilte) bei 37,3 % , bei schwerem Raub bei 39,7 % , bei Vergewaltigung bei 36,8 % , bei Tötungen bei 39,7 % , bei Ladendiebstahl sogar 41,8 %. Daten aus der PKS.
Zum Vergleich: Der Ausländeranteil lag in 2019 bei 12,5 %. Und wir reden hier nur von Ausländern, nicht von Deutschen mit Migrationshintergrund. Dann wären wir ziemlich sicher über den 50 % Anteil.
Ich würde sagen, dass Ausländer in jedem Land dieser Welt anteilig bei Straftaten überrepräsentiert sein werden aufgrund der mit Migration entstehenden sozialen Problemen im neuen Land. Daher sehe ich diese nackten Zahlen auch nicht als allein aussagekräftig an.
Richtig ist: Mittlerweile wird die Herkunft ja oft genannt bei ausländischen Tätern, z.B. in den Medien. Aber oft halt bei Deutschen eben nicht. Das ist dann verzerrend, weil eben nicht steht "Tim P. hat dies und das... Der Deutsche...".
Man kann einfach mal festhalten: Ausländer und Migranten sind bei Straftaten überrepräsentiert. Bei den Ausschreitungen in Stuttgart auch. Vermutlich auch bei denen in Frankfurt. Punkt. Interessant ist aber die Frage, warum das so ist, da wären wir bei den sozialen Faktoren. Denn ohne die Beantwortung dieser Frage bleibt nur eine Information übrig. Die Herkunft. Was aber dann zB der Syrer erlebt hat, was ihn dazu gebracht hat, das steht halt nicht da. Wir wissen nur, dass es ein Syrer ist.
nein, man kann nicht festhalten, dass auslaender und migranten bei straftaten ueberrepraesentiert sind.
migranten werden nicht erfasst, wie du selber festgestellt hast.
und ausserdem reden wir von tatverdaechtigen. dass es fuer nicht blond und blauaeugige menschen einfacher ist, verdaechtigt zu werden ist auch bekannt.
dass ein vergleich ohne altersgruppe, geschlecht und soziale herkunft zu bemuehen nicht wirklich sinnvoll ist, ist auch bekannt.
dieser vergleich fuehrt so zu nichts, es ist nur wasser auf den muehlen von rechtsradikaeln und rassisten.
auch hier gibt es einen artikel des volksverpetzers, der sich mit den irrefuehrenden zahlen beschaeftigt, u.a. der tatsache, dass schon alleine der anteil der deutschen nicht vernuenftige erfasst wird, d.h. die bezugsgroesse ist nicht sauber definiert.
https://www.volksverpetzer.de/analyse/messer-martin/
migranten werden nicht erfasst, wie du selber festgestellt hast.
und ausserdem reden wir von tatverdaechtigen. dass es fuer nicht blond und blauaeugige menschen einfacher ist, verdaechtigt zu werden ist auch bekannt.
dass ein vergleich ohne altersgruppe, geschlecht und soziale herkunft zu bemuehen nicht wirklich sinnvoll ist, ist auch bekannt.
dieser vergleich fuehrt so zu nichts, es ist nur wasser auf den muehlen von rechtsradikaeln und rassisten.
auch hier gibt es einen artikel des volksverpetzers, der sich mit den irrefuehrenden zahlen beschaeftigt, u.a. der tatsache, dass schon alleine der anteil der deutschen nicht vernuenftige erfasst wird, d.h. die bezugsgroesse ist nicht sauber definiert.
https://www.volksverpetzer.de/analyse/messer-martin/
Xaver08 schrieb:
nein, man kann nicht festhalten, dass auslaender und migranten bei straftaten ueberrepraesentiert sind
Äh. Was???
Xaver08 schrieb:
migranten werden nicht erfasst, wie du selber festgestellt hast.
Besser so. Will nicht wissen, wie das die Rechten ausschlachten würden.
Xaver08 schrieb:
und ausserdem reden wir von tatverdaechtigen. dass es fuer nicht blond und blauaeugige menschen einfacher ist, verdaechtigt zu werden ist auch bekannt.
Kümmern wir uns halt nicht um die Tatverdächtigen, kümmern wir uns doch um die Verurteilten. Ausländeranteil 2018 war 34,016 %. Der Ausländeranteil war 12,2 %. Willst Du es auch noch aufgeschlüsselt nach den einzelnen Straftaten?
https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/innere-sicherheit/272522/migration-und-kriminalitaet
"Insgesamt betrachtet sind Migranten in westeuropäischen Gesellschaften unter den polizeilich erfassten Tatverdächtigen, den gerichtlich Verurteilten und den Strafgefangenen überrepräsentiert."
Bist Du immer noch sicher, dass Ausländer nicht überrepräsentiert sind? Alter, ich habe 8 Jahre neben der Rechtspflegestatistik gesessen, ich kenne deren Daten in- und auswendig, soll ich Dir noch mal paar wissenschaftliche Arbeiten zu dem Thema zuschustern?
Raggamuffin schrieb:
Dann könnte man vielleicht mal den Threadtitel ändern. Warum man bei einer Diskussion über Gewalt keine Bezüge zu anderen gewalttätigen Ereignissen nehmen sollte, erschließt sich mir nicht.
Vorsicht... Sonst fühlt sich hier mancher bestärkt, im Rechtsradikalen-Gewalt-Fred wieder über die Gewalt von Linksradikalen zu reden.
wir sind ja hier nicht im linksradikalen thread , sondern im thread ueber die vorfaelle in stuttgart.
es ist kein problem ueber frankfurt zu diskutieren, es soll allerdings nicht darueber gesprochen werden, dass die vorfaelle weder aktuell einzigartig sind, es soll nicht daruber gesprochen werden, was in erfurt und sachsen passiert ist und es soll auch nicht darueber gesprochen werden, dass solche vorfaelle nicht neu sind.
disclaimer: niemand hier auch ich nicht sagt, dass man sich nicht mit den vorfaellen auseinandersetzen soll, schon von anfang an wurde von diversen leuten kritisiert, dass sozialarbeiterprojekte nicht fortgefuehrt werden (z.b. stuttgart) oder notwendig sind. ich bin nicht der meinung, dass man das kleinreden soll.
es ist kein problem ueber frankfurt zu diskutieren, es soll allerdings nicht darueber gesprochen werden, dass die vorfaelle weder aktuell einzigartig sind, es soll nicht daruber gesprochen werden, was in erfurt und sachsen passiert ist und es soll auch nicht darueber gesprochen werden, dass solche vorfaelle nicht neu sind.
disclaimer: niemand hier auch ich nicht sagt, dass man sich nicht mit den vorfaellen auseinandersetzen soll, schon von anfang an wurde von diversen leuten kritisiert, dass sozialarbeiterprojekte nicht fortgefuehrt werden (z.b. stuttgart) oder notwendig sind. ich bin nicht der meinung, dass man das kleinreden soll.
Maxfanatic schrieb:
Die Frage ist: Hat Palmer denn auch Statistiken, die belegen, dass bei den Vorfällen explizit Geflüchtete in großer Zahl beteiligt waren?
Die Zahlen von Stuttgart habe ich ja erwähnt.
Von Frankfurt kann ich nix sagen.
Aber geh mal davon aus, dass Flüchtlinge da ziemlich sicher gemäß ihres Bevölkerungsanteils da überrepräsentiert waren und Migranten auch.
Der Gedanke mit den Erstaufnahmelagern ist für mich übrigens auch absurd. Man muss sich aber auch mal (trotz kommendem Wahlkampf in BaWü) Gedanken machen, warum diverse Bürgermeister, auch Grüne (und damit meine ich nicht Palmer), ganz offen sagen, dass ein erheblicher Teil ihrer Problemfälle in den Städten Migranten und eben auch viele Flüchtlinge sind. Ich wohne ja jetzt in einem Vorort von einer "Mittelstadt" und kann ein Liedchen davon singen, wer da abends sich auffällig negativ verhält.
bei palmer ist die sache einfach: palmer spielt mit rassistischen ressentiments. schon lange.
ich denke mittlerweile ist es nicht mehr verkehrt zu sagen, dass palmer ein rassist ist.
ich kann ueberhaupt nicht nachvollziehen, wie man sich vor den karren von palmer spannen laesst.
ich weiss, wir sagen seit 2015, dass wir mit den besorgten reden soll. das tun wir seitdem, das resultat ist nur, dass sich der diskurs kontinuierlich nach rechts verschiebt, wie sich auch hier wieder beobachten laesst.
wie der volksverpetzer zurecht feststellst sind lediglich die vorfaelle bei denen menschen mit sog. migrationshintergrund beteiligt waren, ein thema.
die vorfaelle, bei denen es mutmassliche deutsche nazis waren, sind eine meldung unter vielen.
Ich bin mir rel. sicher, wenn wir darueber diskutieren wuerden, was das problem ist, wuerde es nicht lange dauern, bis wieder jemand um die ecke kommt und konstatiert, dass es mehr rassismus in deutschland auch erst wieder gibt, seit mehr fluechtlinge in deutschland sind.
man kann es drehen und wenden wie man moechte, am ende sind es immer die anderen die schuld sind.
ich denke mittlerweile ist es nicht mehr verkehrt zu sagen, dass palmer ein rassist ist.
ich kann ueberhaupt nicht nachvollziehen, wie man sich vor den karren von palmer spannen laesst.
ich weiss, wir sagen seit 2015, dass wir mit den besorgten reden soll. das tun wir seitdem, das resultat ist nur, dass sich der diskurs kontinuierlich nach rechts verschiebt, wie sich auch hier wieder beobachten laesst.
wie der volksverpetzer zurecht feststellst sind lediglich die vorfaelle bei denen menschen mit sog. migrationshintergrund beteiligt waren, ein thema.
die vorfaelle, bei denen es mutmassliche deutsche nazis waren, sind eine meldung unter vielen.
Ich bin mir rel. sicher, wenn wir darueber diskutieren wuerden, was das problem ist, wuerde es nicht lange dauern, bis wieder jemand um die ecke kommt und konstatiert, dass es mehr rassismus in deutschland auch erst wieder gibt, seit mehr fluechtlinge in deutschland sind.
man kann es drehen und wenden wie man moechte, am ende sind es immer die anderen die schuld sind.
ich packe das thema mal in den stuttgartthread, vielleicht auch weil die vorkommnisse in stuttgart einen eigenen thread haben.
der volksverpetzer geht (nicht erst jetzt) hart ins gericht mit dem medialen umgang mit den vorkomnissen in stuttgart und frankfurt
kritiklose uebernahme der version der polizei, harte kritik am fokus auf den migrationshintergrund (der autor erwaehnt seinen eigenen migrationshintergrund, selbst ich habe streng genommen mehrfachen migrationshintergrund), harte kritik an der uebernahme der darstellung des umfangs bzw der angeblichen einzigartigkeit des umfangs, die wenn ich mich richtig erinnere auch im thread bereits mehrfach kritisiert wurde.
wenn man seinen kopf ein bisschen benutzt faellt es einem leicht dutzende beispiele zu finden.
hooligans gegen salafisten, s21 (polizei gegen die bevoelkerung), mutmassliche neonazis in sachsen, die die polizei angreifen ( https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2020_72693.htm ), diverse beispiele vom fussball, die chaostage, der ueberfall von neonazis auf leipzig connewitz und und und...
jetzt kam noch frankfurt dazu, nicht in die liste der aufregenswerten ereignisse haben es die oben erwaehnten vorkommnisse in sachsen nicht geschafft und auch nicht die vorkommnisse in erfurt, massenschlaegerei, verletzte u.a. polizisten.
allerdings ist schweigen im walde zu diesem thema, kurze erwaehnung in der presse und das wars. da waren ja auch keine jugendlichen mit migrationshintergrund dabei sondern nur ein paar mutmassliche nazis.
der artikel kritisiert aus meiner sicht zurecht, den fokus auf diese beiden vorkomnisse (was nicht heisst, dass wir uns nicht damit auseinandersetzen muessen), aber ich teile die meinung des autors, dass frankfurt und stuttgart genutzt werden, um von anderen problemen abzulenken und die medien machen dieses spiel mit.
der volksverpetzer erinnert daran, das der deutsche journalisten verband selber dazu aufruft, polizeimeldungen immer zu hinterfragen. die polizei ist gerade in solchen situatoin keine neutrale informationsquelle, sondern auch ein betroffener, sie haben selber (wie auch die innenminister) ein interesse daran, die debatte zu steuern.
https://www.volksverpetzer.de/schwer-verpetzt/stuttgart-erfurt-nazi/
der volksverpetzer geht (nicht erst jetzt) hart ins gericht mit dem medialen umgang mit den vorkomnissen in stuttgart und frankfurt
kritiklose uebernahme der version der polizei, harte kritik am fokus auf den migrationshintergrund (der autor erwaehnt seinen eigenen migrationshintergrund, selbst ich habe streng genommen mehrfachen migrationshintergrund), harte kritik an der uebernahme der darstellung des umfangs bzw der angeblichen einzigartigkeit des umfangs, die wenn ich mich richtig erinnere auch im thread bereits mehrfach kritisiert wurde.
wenn man seinen kopf ein bisschen benutzt faellt es einem leicht dutzende beispiele zu finden.
hooligans gegen salafisten, s21 (polizei gegen die bevoelkerung), mutmassliche neonazis in sachsen, die die polizei angreifen ( https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2020_72693.htm ), diverse beispiele vom fussball, die chaostage, der ueberfall von neonazis auf leipzig connewitz und und und...
jetzt kam noch frankfurt dazu, nicht in die liste der aufregenswerten ereignisse haben es die oben erwaehnten vorkommnisse in sachsen nicht geschafft und auch nicht die vorkommnisse in erfurt, massenschlaegerei, verletzte u.a. polizisten.
allerdings ist schweigen im walde zu diesem thema, kurze erwaehnung in der presse und das wars. da waren ja auch keine jugendlichen mit migrationshintergrund dabei sondern nur ein paar mutmassliche nazis.
der artikel kritisiert aus meiner sicht zurecht, den fokus auf diese beiden vorkomnisse (was nicht heisst, dass wir uns nicht damit auseinandersetzen muessen), aber ich teile die meinung des autors, dass frankfurt und stuttgart genutzt werden, um von anderen problemen abzulenken und die medien machen dieses spiel mit.
der volksverpetzer erinnert daran, das der deutsche journalisten verband selber dazu aufruft, polizeimeldungen immer zu hinterfragen. die polizei ist gerade in solchen situatoin keine neutrale informationsquelle, sondern auch ein betroffener, sie haben selber (wie auch die innenminister) ein interesse daran, die debatte zu steuern.
https://www.volksverpetzer.de/schwer-verpetzt/stuttgart-erfurt-nazi/
Gelöschter Benutzer
Das ist eine sehr differenzierte Ausführung. Leider befinden wir uns in diesem EF-Forum auch in einer gewissen Bubble und jeder, der seine Schnauze mal raus in dieses Real-Life streckt, wird feststellen, dass auf differenzierte Betrachtung eher keinen Wert gelegt wird. Und da muss man noch nicht mal in die eh verlorenen AfD-Verschwörung-Pegida-Kreise blicken. Selbst für die unpolitischen Springer-Leser sind es halt dann die "Ausländer" die da Krawall machen.
Ich hab gerade am Wochenende erst wieder familiäre und ehemals freundschaftliche Verhältnisse abbrechen müssen, weil da so ein rassistischer Schrott vertreten wurde. Das war irgendwie bitter, aber ich möchte mich wirklich nicht mit Rassisten umgeben. Erst Recht nicht in meiner Freizeit.
Ich hab gerade am Wochenende erst wieder familiäre und ehemals freundschaftliche Verhältnisse abbrechen müssen, weil da so ein rassistischer Schrott vertreten wurde. Das war irgendwie bitter, aber ich möchte mich wirklich nicht mit Rassisten umgeben. Erst Recht nicht in meiner Freizeit.
sonofanarchy schrieb:Haliaeetus schrieb:sonofanarchy schrieb:
Fliegen stellt nach einhelliger Expertenmeinung ein sehr geringes Risiko dar, sofern dauerhaft die persönliche Lüftung angeschaltet ist. Die Kabinenluft tauscht sich alle paar Minuten komplett aus und wird gefiltert.
Hab das mal gegooglet. Ganz so klar scheint das nicht zu sein. Hier finde ich es recht gut erklärt. Vor allem aber steht da, dass man seine Luftdüse ausgeschaltet lassen soll:
https://www.swr.de/wissen/coronavirus-wie-gross-ist-die-ansteckungsgefahr-im-flugzeug-100.html
Danke, dann habe ich wohl tatsächlich nur relativ einseitige Berichterstattung mitbekommen. Wobei sich für mich als erstes die Frage stellt, in welches Verhältnis man nun einen solchen Flug (sagen wir mal 1-3,5 Stunden um in Europa zu bleiben) mit der täglichen Bahnfahrt zur Arbeit stellt. Klar, das Eine ist ein notwendiges Übel, das Andere privater Spaß und relativ unnötig. Auch wenn ich sehr gerne fliege, ich kann darauf verzichten.
So wie sich das momentan gestaltet ist es trotzdem unwahrscheinlich während des Fluges anzustecken, weil Maskenpflicht besteht und das minimiert das Risiko schon enorm.
planscher08 schrieb:sonofanarchy schrieb:Haliaeetus schrieb:sonofanarchy schrieb:
Fliegen stellt nach einhelliger Expertenmeinung ein sehr geringes Risiko dar, sofern dauerhaft die persönliche Lüftung angeschaltet ist. Die Kabinenluft tauscht sich alle paar Minuten komplett aus und wird gefiltert.
Hab das mal gegooglet. Ganz so klar scheint das nicht zu sein. Hier finde ich es recht gut erklärt. Vor allem aber steht da, dass man seine Luftdüse ausgeschaltet lassen soll:
https://www.swr.de/wissen/coronavirus-wie-gross-ist-die-ansteckungsgefahr-im-flugzeug-100.html
Danke, dann habe ich wohl tatsächlich nur relativ einseitige Berichterstattung mitbekommen. Wobei sich für mich als erstes die Frage stellt, in welches Verhältnis man nun einen solchen Flug (sagen wir mal 1-3,5 Stunden um in Europa zu bleiben) mit der täglichen Bahnfahrt zur Arbeit stellt. Klar, das Eine ist ein notwendiges Übel, das Andere privater Spaß und relativ unnötig. Auch wenn ich sehr gerne fliege, ich kann darauf verzichten.
So wie sich das momentan gestaltet ist es trotzdem unwahrscheinlich während des Fluges anzustecken, weil Maskenpflicht besteht und das minimiert das Risiko schon enorm.
es haelt sich auch hier hartnaeckig.
auch der faktenfinder ist dem thema nachgegangen und ist nicht zu so einem freimuetigen urteil wie du gekommen:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-ansteckungsgefahr-flugzeuge-101.html
"Erhöhtes Risiko"
Doch Experten warnen, dass die Hygiene-Konzepte und die von der EU festgelegten Bedingungen risikobehaftet seien und dass die Sicherheitsversprechen letztlich nicht zu halten seien. So sagte der Epidemiologe Timo Ulrichs im Interview mit Report Mainz: Noch enger beieinander als im Flugzeug könne man gar nicht reisen. Angesichts der Nähe zwischen den Passagieren und der langen Verweildauer sei das Risiko einer Übertragung erhöht.
Auch zum Thema Maskentragen bzw. Behelfsmaskentragen beim Fliegen ist die Meinung deutlich pessimistischer als deine Einschaetzung:
Behelfsmasken schützen nur bedingt
Der Flugzeugbauforscher Dieter Scholz sagte im Interview mit Report Mainz, die gefilterte Luft in einem Flugzeug sei lediglich so gut wie oder noch schlechter als in einem Bürogebäude. Vor allem Behelfsmasken würden keinen geringen Abstand rechtfertigen, denn diese könnten die Viren ja nicht über Stunden speichern. Sie würden die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Viren lediglich reduzieren. Auch er sagt, freie Mittelplätze könnten helfen.
Misanthrop schrieb:Diegito schrieb:
Das das Risiko einer Ansteckung im Flugzeug extrem gering ist wurde virologisch festgestellt und erwiesen, das ist also auch kein Argument.
Wenn das wissenschaftlich so unbestritten ist, gibt es ja sicherlich massenhaft Quellen, die das untermauern.
Du musst das ja irgendwo her haben.
Ich glaube sogar Drosten hat das mal gesagt...aber "ohne Gewähr", bin mir nicht mehr sicher. Ich habe das mehrere male im Netz irgendwo aufgeschnappt, da hieß es das die Gefahr sehr gering sei und das wurde auch untersucht und bewiesen... Quellen hab ich nicht mehr, vielleicht suche ich später mal danach.
Diegito schrieb:
Quellen hab ich nicht mehr, vielleicht suche ich später mal danach.
nur zur erinnerung, das war deine aussage:
Diegito schrieb:
In der Sache bleibe ich aber dabei, es gibt aktuell keinen einzigen Grund warum man nicht nach Mallorca reisen sollte, dafür aber irgendwo in Deutschland urlaubt, vor allem da wo es sehr voll ist (Strände, Seen etc..)
Das das Risiko einer Ansteckung im Flugzeug extrem gering ist wurde virologisch festgestellt und erwiesen, das ist also auch kein Argument.
das schreibt der faktenfinder dazu:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-ansteckungsgefahr-flugzeuge-101.html
"Erhöhtes Risiko"
Doch Experten warnen, dass die Hygiene-Konzepte und die von der EU festgelegten Bedingungen risikobehaftet seien und dass die Sicherheitsversprechen letztlich nicht zu halten seien. So sagte der Epidemiologe Timo Ulrichs im Interview mit Report Mainz: Noch enger beieinander als im Flugzeug könne man gar nicht reisen. Angesichts der Nähe zwischen den Passagieren und der langen Verweildauer sei das Risiko einer Übertragung erhöht.
Die Simulationen zeigten, dass ausgehustete Tröpfchen bis zu vier Minuten lang an Bord zirkulieren können, bevor sie in der Klimaanlage gefiltert werden. Am gefährlichsten sei der Sitz direkt neben einem kranken Passagier.
sicher lernt man immer dazu (der artikel im faktenfinder ist immerhin einen monat alt), der artikel im faktenfinder erwaehnt auch, dass es moeglichkeiten gibt, den flug etwas sicherer zu gestalten. aber das klingt nachwievor ganz anders, als das was du von dir gibst. etwas was du als nachgewiesen und die reine wahrheit postulierst, ohne eine quelle verfuegbar zu haben.
so kann man auch an seiner glaubwuerdigkeit arbeiten.
Xaver08 schrieb:Diegito schrieb:
Quellen hab ich nicht mehr, vielleicht suche ich später mal danach.
nur zur erinnerung, das war deine aussage:Diegito schrieb:
In der Sache bleibe ich aber dabei, es gibt aktuell keinen einzigen Grund warum man nicht nach Mallorca reisen sollte, dafür aber irgendwo in Deutschland urlaubt, vor allem da wo es sehr voll ist (Strände, Seen etc..)
Das das Risiko einer Ansteckung im Flugzeug extrem gering ist wurde virologisch festgestellt und erwiesen, das ist also auch kein Argument.
das schreibt der faktenfinder dazu:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-ansteckungsgefahr-flugzeuge-101.html"Erhöhtes Risiko"
Doch Experten warnen, dass die Hygiene-Konzepte und die von der EU festgelegten Bedingungen risikobehaftet seien und dass die Sicherheitsversprechen letztlich nicht zu halten seien. So sagte der Epidemiologe Timo Ulrichs im Interview mit Report Mainz: Noch enger beieinander als im Flugzeug könne man gar nicht reisen. Angesichts der Nähe zwischen den Passagieren und der langen Verweildauer sei das Risiko einer Übertragung erhöht.Die Simulationen zeigten, dass ausgehustete Tröpfchen bis zu vier Minuten lang an Bord zirkulieren können, bevor sie in der Klimaanlage gefiltert werden. Am gefährlichsten sei der Sitz direkt neben einem kranken Passagier.
sicher lernt man immer dazu (der artikel im faktenfinder ist immerhin einen monat alt), der artikel im faktenfinder erwaehnt auch, dass es moeglichkeiten gibt, den flug etwas sicherer zu gestalten. aber das klingt nachwievor ganz anders, als das was du von dir gibst. etwas was du als nachgewiesen und die reine wahrheit postulierst, ohne eine quelle verfuegbar zu haben.
so kann man auch an seiner glaubwuerdigkeit arbeiten.
Meine Infos und Quellen die ich hatte waren älter, das gebe ich zu... irgendwann im April/Mai um den dreh, das mag mittlerweile überholt sein. Die Zeit gefunden habe ich heute Abend leider noch nicht diese Quellen in den Weiten des Netzes zu finden, macht wahrscheinlich auch kein Sinn wenn diese Studien eh veraltet sind.
Daher ziehe ich meine ursprünglichen Aussagen zurück.
Ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache das ich einen Urlaub im Ausland per se nicht für gefährlicher halte als Urlaub im Inland und für die Balearen gilt das erst recht... Stand jetzt.
Kann im August, September, Oktober natürlich anders aussehen, aber das kann keiner vorhersehen.
Vielleicht gibts dann Covid-Hotspots in Sylt, Rügen oder am Chiemsee... who knows.
Taunusabbel schrieb:
Kannst Du nicht ein einziges mal antworten, ohne Beiträge anderer als Schwachsinn o.ä. abzuwerten ? Das nervt.
Sorry, ich versuche beim nächstes mal darauf zu achten mich anders auszudrücken.
In der Sache bleibe ich aber dabei, es gibt aktuell keinen einzigen Grund warum man nicht nach Mallorca reisen sollte, dafür aber irgendwo in Deutschland urlaubt, vor allem da wo es sehr voll ist (Strände, Seen etc..)
Das das Risiko einer Ansteckung im Flugzeug extrem gering ist wurde virologisch festgestellt und erwiesen, das ist also auch kein Argument.
Mir missfallen halt diese latent abfälligen Äußerungen die immer wieder kommen "wie kann man während der Pandemie im Ausland Urlaub machen" usw usw
Diegito schrieb:
Das das Risiko einer Ansteckung im Flugzeug extrem gering ist wurde virologisch festgestellt und erwiesen, das ist also auch kein Argument.
ich bin mir da nicht so sicher, was ist denn deine virologisch nachgewiesene quelle fuer extrem unwahrscheinlich?
wenn man den beitrag im faktenfinder vom 16.6. liest, klingt das nicht so, das erweckt eher den eindruck, dass die aussage aus den werbeversprechen der fluggesellschaften abgeleitet ist:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-ansteckungsgefahr-flugzeuge-101.html
Doch Experten warnen, dass die Hygiene-Konzepte und die von der EU festgelegten Bedingungen risikobehaftet seien und dass die Sicherheitsversprechen letztlich nicht zu halten seien. So sagte der Epidemiologe Timo Ulrichs im Interview mit Report Mainz: Noch enger beieinander als im Flugzeug könne man gar nicht reisen. Angesichts der Nähe zwischen den Passagieren und der langen Verweildauer sei das Risiko
einer Übertragung erhöht.
es gaebe zwar noch moeglichkeiten, das risiko zu veringern, aber das klingt ganz anders als deine aussage.
es klingt nach ein bisschen mehr als nur einer persoenlichen risikoabwaegung, denn man gefaehrdet am ende nicht nur sich selbst.