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Xaver08

13676

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Geht seit dem relaunch nicht mehr, ist auch gemeldet, wird aber anscheinend nicht repariert.
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wir sind uns nicht ganz sicher, wo es versackert ist, bzw. ob es fixbar ist oder per hand repariert werden müsste

wir klären es nochmal
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concordia-eagle schrieb:

Bissi lahm Basalti?

Viel mehr Text, sonst wäre es ein klassischer gewesen
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Basaltkopp schrieb:

concordia-eagle schrieb:

Bissi lahm Basalti?

Viel mehr Text, sonst wäre es ein klassischer gewesen


es kann eigenltich nur die erklärung geben, daß sich c-e auf gian-lukas waldschmidt bezieht!
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Ich reibe meinen regelmäßig mit Schwarte ein.
Er sieht darob noch aus wie neu.
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die arbeiten in feuchtem klima, ordentliches fetten hülft gegen rosten.

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Ich bin ja wohl nicht der einzige hier, der Neffen hat, oder?
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mitnichten!
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clakir schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Aufstellung tippe ich nicht mehr, da macht der Kovac ja doch immer was er will....

Heimsieg ist aber wohl sicher. Mein Neffe hatte am Sonntag Erstkommunion und da habe ich ihm u.a. die Karte gegen VW geschenkt (sein erster Stadionbesuch) und er hat noch einen Schal geschenkt bekommen. Beides hat er am Sonntagnachmitag mit in die Dankandacht genommen (Kinder durften Geschenke mitbringen) und dort wurde alles gesegnet. Wenn schon der FG nicht spielen kann, haben wir wenigstens so den Segen von oben! Läuft!

Das hast du aber geschickt eingefädelt.
Und wenn es funktioniert - wie viele Neffen hast du denn so?

Leider ist Kommunion immer nur im Frühjahr.
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bei 17 neffen könnte man für eine ganze saison heimspiele segnen lassen...
man muß die ja nicht alle zum gleichen spiel mitnehmen

für auswärtsspiele bräuchte man dann nochmal 17....
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südost
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Wie ist das denn jetzt überhaupt mit der  "politische Korrektheit"  und dem "Müllhaufen der Geschichte"?

Wenn dann mal einer politisch unkorrekt wird, ist es auch wieder nicht recht? Oder gilt wie immer: Man darf bei der AFD alles, nur sie nicht beim Wort nehmen?


http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/afd-erwaegt-klage-gegen-extra-3-moderator-christian-ehring-a-1145583.html
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ich würde mal sagen schön auf die schippe gesprungen, die die afd hingehalten hat.

das ist doch wieder 1a werbung für die afd, für die sie nix zahlt ausser evtl. die gerichtskosten und die werden deutlich unter dem liegen, was sie so eine reichtweite kosten würde.
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ich habe mir gestern die erste folge von "american gods" angeschaut, das ist auf amazon prime gestartet. ich muss zugeben, ich war beeindruckt. visuell ist das ganze ein einziger bilderrausch und und die besetzung ist großartig (ian mc shane fand ich schon in deadwood brilliant).

der nächste absatz ist für diejenigen die überhaupt keine ahnung habe worum es geht ein spoiler, man muss dann aber wirklich noch nie etwas von "american gods" gehört haben um das nicht zu wissen.

ich habe den vorteil das buch vor kurzen gelesen zu haben, als neil gaiman-fan, und das ist sicherlich kein nachteil um überhaupt zu begreifen was da passiert. auf das essentielle reduziert handelt es sich um die vorbereitung der alten götter, die sich, durch den glauben der menschen im laufe der jahrhunderte durch die einwanderer, in amerika physisch manifestiert haben, auf die endschlacht gegen die neuen götter, in gestalt der neuen medien. diese haben es gelernt sich ebenfalls zu manifestieren.

das alles startet extrem ruppig und gewalttätig. im zentrum diese kampfes befindet sich ein ex-sträfling, der gerade seine frau verloren hat, und der sich in dem szenario bewegt wie alice im wunderland. einerseits staunt er und hat seltsame träume, andererseits geht er damit um als sei das alles ganz selbstverständlich.

ich hätte angenommen das buch sei nicht verfilmbar, wurde aber zumindest in der ersten folge widerlegt. wenn man sich auf den sog einlässt und nicht alle zusammenhänge sofort begreifen muss, dann kann man extrem viel spaß an american gods haben. wenn das niveau der ersten folge gehalten wird. ich bleibe auf jeden fall dabei und rate nur denjenigen ab, die mit der expliziten, comic-haften darstellung von gewalt probleme haben.
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klingt sehr reizvoll, vor allem als tip von jemandem, dem das buch gefallen hat....

ich bin gespannt und hoffe, daß ich bald zeit finde, mir das anzuschauen.
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stefank schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Vielleicht ist Patriotismus auch einfach eine positive Emotionalität zum eigenen Land, man fühlt sich mit diesem sehr  verbunden, im Endeffekt ein ganz natürliches Gefühl, dass viele Menschen "einfach" haben.

Ich für meinen Teil kann das auf jeden Fall so sagen, dieses Gefühl ist einfach da und Gefühle sollte man nicht unterdrücken... Ich würde aber wegen diesem Gefühl nie auf die Idee kommen, mich für etwas "Besseres" zu halten oder andere Menschen abzuwerten bzw  mich von diesen abzugrenzen. Es ist ein riesen Glück in Deutschland geboren zu werden, es gibt wenige Länder die so vielfältig und offen sind.

Erst einmal ist Patriotismus selbstverstândlich kein Gefühl. Ein Gefühl, wie du es hier meinst, ist eine affektive Gemütsbewegung wie Glück, Furcht, Angst, Freude etc. Du verwechselst ein erworbene Einstellung wie Patriotismus mit einem Gefühl, weil der Patriotismus antrainierter Auslöser für solche Gefühle ist, etwa wenn ein deutscher Sportler eine Medaille gewinnt oder gemeinsam die Hymne gesungen wird.

Lustig ist, dass du behauptest, dass dein Patriotismus dich "nie auch nur auf die Idee bringen" würde, dich von anderen Menschen abzugrenzen oder sie abzuwerten, um genau eine solche Abgrenzung und Bewertung dann mit dem nächsten Satz "es gibt wenige Länder die so vielfältig und offen sind" zu tun. Da Lânder als solche nicht vielfältig und offen sein können, sondern nur die Menschen, die in ihnen leben,  müssen also nach deiner Auffassung die Menschen der meisten anderen Länder nicht so vielfältig und weniger offen seien wie die Deutschen. Patriotismus ist eine Form der Abgrenzung und Bewertung, auch wenn er sich hübscher schminkt wie sein hässlicher Bruder, der Nationalismus.

Dies belegt auch die Wissenschaft. "Sozialpsychologische Studien des 21. Jahrhunderts legen nahe, dass die Unterscheidung zwischen gutem Patriotismus und kritikwürdigem Nationalismus oder Chauvinismus keine Grundlage in der Realität hat. Der Jenaer Psychologe Christopher Cohrs kommt zu dem Ergebnis:

„Menschen mit patriotischen Einstellungen lehnen Nationalismus nicht ab. Vielmehr geht beides oft Hand in Hand.“

Eine Studie Adam Rutlands unter Kindern zeigte, dass die Zustimmung zur eigenen Nation eng mit einer Abwertung anderer Nationen korreliert. Auch der deutsche Soziologe Wilhelm Heitmeyer kommt in seiner Langzeituntersuchung Deutsche Zustände zu dem Ergebnis, dass eine positive Einstellung zur Demokratie und ihren Werten einen besseren Schutz vor fremdenfeindlichem und rassistischem Gedankengut darstelle, welches durch eine patriotische Grundeinstellung eher gefördert werde."


Vielen Dank für die Belehrung, da scheint mich ja jemand besser zu kennen als ich mich selbst...

Nochmal: Ich halte es für sehr "normal" und "natürlich", dass man eine positive Verbundenheit mit seinem Herkunftsland entwickelt, das geht wahrscheinlich den allermeisten Menschen auf der Welt so. Genauso wie man sich mit seiner Heimatstadt verbunden fühlen kann oder gar mit einem Fußballverein (und das wahrscheinlich sogar noch intensiver). Man würde sich wahrscheinlich auch sehr mit dem Planeten Erde verbunden fühlen, wenn man erst mal weit draußen im Weltall ist. Das sind ganz normale "Gefühle".

Und von was genau Grenze ich mich eigentlich ab, wenn ich glücklich darüber bin, in einem der offensten und vielfältigsten Ländern der Welt leben zu dürfen? Von der "Offfenheit" oder "Vielfältigkeit" der Menschen hier. Selbstverständlich meine ich die Menschen in diesem Land, was denn sonst?

"Antrainiert" wirkt eher der Umstand auf mich, dass du Patriotismus sofort mit Nationalismus in Verbindung bringst, ihn den "häßlichen" kleinen Brunder nennst und auf die Gefahren hinweist. Verstehe mich nicht falsch, auf die Gefahren sollte man natürlich immer und immer wieder hinweisen, die bestehen selbstverständlich. Nur den Schluss den du ziehst, halte ich für falsch, nämlich dass man jeden Patriotismus, den ich für sehr natürlich halte, komplett abzulehnen bzw. zu unterdrücken.
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Aceton-Adler schrieb:

"Antrainiert" wirkt eher der Umstand auf mich, dass du Patriotismus sofort mit Nationalismus in Verbindung bringst, ihn den "häßlichen" kleinen Brunder nennst und auf die Gefahren hinweist. Verstehe mich nicht falsch, auf die Gefahren sollte man natürlich immer und immer wieder hinweisen, die bestehen selbstverständlich. Nur den Schluss den du ziehst, halte ich für falsch, nämlich dass man jeden Patriotismus, den ich für sehr natürlich halte, komplett abzulehnen bzw. zu unterdrücken.


das ist nicht antrainiert sondern sind studienergebnisse, daß patriotismus und nationalismus hand in hand gehen. die studien, die stefan aufführt, sind beileibe nicht die einzigen, die es zu diesem thema gibt.

so zeigt z.b. adam rutland ein psychologe bei kinden, daß aufwertung des eigenen landes bzw. der eigenen gruppe zur abwertung der anderen führt

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ejsp.342/abstract



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Der ganze Text ist meine Meinung.
Bestimmte Formulierungen habe ich mir "ausgliehen".  Zum Thema Populismus ist dies durch Anführungszeichen kenntlich gemacht und stammen von Herrn Kronenberg. Formuierungsteile zum Thema Nationalismus stammmen aus einer Definition des bpb.
Verstehe aber Deine Aggressivität nicht ( "und am ende soll man dann doch wieder nur beim bpb nachfragen"). Wenn Du Probleme mit mir oder meinem Diskussionsbeiträgen hast, dann schreibe mir doch eine PN.
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hawischer schrieb:

Der ganze Text ist meine Meinung.
Bestimmte Formulierungen habe ich mir "ausgliehen".  Zum Thema Populismus ist dies durch Anführungszeichen kenntlich gemacht und stammen von Herrn Kronenberg. Formuierungsteile zum Thema Nationalismus stammmen aus einer Definition des bpb.
Verstehe aber Deine Aggressivität nicht ( "und am ende soll man dann doch wieder nur beim bpb nachfragen"). Wenn Du Probleme mit mir oder meinem Diskussionsbeiträgen hast, dann schreibe mir doch eine PN.


ich sehe das maximal als etwas sticheln und nicht als aggressivität, aber am ende kannst du das wahrscheinlich besser einordnen, die formulierung (zwar mit anderem namen) ist ja von dir

zu kronenberg und dem versuch einer differenzierung zwischen nationalismus und patriotismus sieht man doch im moment wie es zum großteil gelebt wird. afd, pegida und viele andere machen vor, daß zwischen "gutem patriotismus" und "schlechtem nationalismus" nicht unterschieden wird.

es ist ja nicht so, daß wissenschaftlich gesehen kronenberg mit seiner these unwidersprochen dastehen würde. im gegenteil, es gibt studien, die den engen zusammenhang zwischen patriotismus und nationalismus zeigen, so hat heitmeyer mit seinen arbeiten zu "deutschen zuständen" untersucht udn gefunden, daß es keine empirische basis für diesen angeblichen unterschied gibt.

wichtig ist daß man sich als demokrat versteht, das sind auch werte mit denen ich mich identifzieren kann, patriotismus und nationalismus braucht es dafür nicht, geschweige denn das singen der nationalhymne
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peter schrieb:

um es für mich verständlicher zu machen: wie unterscheiden sich patriotismus und nationalismus rein inhaltlich?


ich übernehme zum Teil Formulierungen von Professor Volker Kronenberg, Direktor am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Uni Bonn bzw. des bpb:

"Der Patriotismus ist ja ein Begriff der Aufklärung, der Bürgergesellschaft gegen den Obrigkeitsstaat - Emanzipation, die Bürger gegen den Feudalismus, und er gehört weder nach rechts noch nach links, sondern in die Mitte, in die Bürgerschaft, und das verbindet sich dann sukzessive damit, dass die Patrioten auch so etwas schaffen wollen wie einen gemeinsamen Raum, den es ja damals so in dem Sinne nicht gab, einen Nationalstaat, einen modernen."
Patriotismus will demnach den Nationalstaat als eine "offene Gemeinschaft von Staatsbürgern", wo jeder dazu gehören kann - unabhängig von seiner Herkunft - jeder, der die Grundwerte akzeptiert und sich mit der Kultur identifizieren kann. Es ist nicht nur die altrömische "amor patriae", die Liebe zum Vaterland, nicht bloß ein Gefühl, sondern eine sozialpolitische Haltung.
"Denn beim Patriotismus kommt das freiwillige solidarische Eintreten für das Gemeinwesen hinzu, für die Republik, ob man den Begriff nun will oder nicht, man muss es ja nicht Patriotismus nennen, aber ohne das, für das er steht, kann ein freiheitliches Gemeinwesen nicht funktionieren"
In einem zusammenwachsenden Europa (hoffentlich) sollte einmal so etwas wie ein europäischer Patriotismus entstehen.

Nationalismus ist ein übersteigertes Bewusstsein vom Wert und der Bedeutung der eigenen Nation. Im Gegensatz zum Patriotismus glorifiziert der Nationalismus die eigene Nation und setzt andere Nationen herab. Zugleich wird ein Sendungsbewusstsein entwickelt, möglichst die ganze Welt nach den eigenen Vorstellungen zu formen.
Nationalisten sind insofern aggressiv, als sie die (sogenannten) Rechte des eigenen Volkes für gewöhnlich weit über die Rechte anderer Völker stellen. Rassismus ist eine zwangsläufige Folge des Nationalismus.  
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was ist denn jetzt von kronenberger, was vom bpb und was ist von dir, bzw. was ist deine meinung dazu?

nicht, daß man sich jetzt argumentativ damit auseinandersetzt und am ende soll man dann doch wieder nur beim bpb nachfragen.
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Xaver08 schrieb:

was du dazu denkst, wissen wir auch nicht, denn mit dem was du gepostet hast, hast du nichts zu tun, du möchtest nur den lindner nicht so in die rechte ecke gerückt wissen...


Im Beitrag 1419 habe ich geschrieben:
"Ich kann nicht bestätigen, dass das Singen der Nationalhymne die Integration verbessert, es kann ihr aber auch nicht schaden, wenn im Fernsehen von Millionen gesehen werden kann, dass sich auch Deutsche mit Mikrationshintergrund mit diesem Staat dadurch identifizieren."

Ist das eine Meinungsäußerung von mir oder nicht? Was willste noch, oder nur eine wenig Stimmung machen?
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hawischer schrieb:

oder nur eine wenig Stimmung machen?
   


hmm, das von dem mit dem einzeiler zum linken beissreflex... nun denn.

hawischer schrieb:

Was willste noch,


was hältst du denn von dem ansatz, den ich in meinem beitrag davor erwähnt habe, daß es egal ist, ob meier, schmidt oder özil singen odern nicht, daß es schlicht und einfach ihre freie entscheidung ist, weil es egal ist ob ein mensch einen migrationshintergrund hat oder nicht?

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So hat jeder seine Ansichten und das ist auch gut so.
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hawischer schrieb:

So hat jeder seine Ansichten und das ist auch gut so.


das sehe ich im übrigen auch so.

welche ich zu diesem thema habe, wissen wir jetzt. wir wissen auch, in welchen gewässern der lindner fischen möchte, welche ansichten er hat, wissen wir indes nicht.

was du dazu denkst, wissen wir auch nicht, denn mit dem was du gepostet hast, hast du nichts zu tun, du möchtest nur den lindner nicht so in die rechte ecke gerückt wissen...

scnön und einer liberalen partei würdig gefunden hätte ich die aussage, daß egal ob jemand meier, schmidt oder özil heisst, es egal ist ob er mitsingt, aber das spricht halt am ende das falsche klientel an.
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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

Typisch linker deutscher Beißreflex. Die dritte Strophe reicht.


linker beissreflex, schon recht. wenn du meinst, das in eine schublade stecken zu müssen

aber dann wenden wir uns doch der sache zu:

da du ja der meinung warst, daß es das bild verbesserst, magst du mir vielleicht erklären, was aus deiner sicht das singen der hymne für das thema integration in einem modernen einwanderungsland bedeutet.

für mich persönlich gehört das singen der nationalhymne garantiert nicht zu den zentralen werten, die integration bedeuten. es ist nichts als ein symbol, das (entschuldige bitte für die schublade) in der regel die beissreflexe von fremdenfeinden bedient, aber nichts mit integration zu tun hat.

und was hat denn der verweis auf die türkische todesstrafe mit dem thema integration und singen der hymne zu tun?


Stellen wir doch mal die Sache wieder auf die Füße.
Ich habe die Verkürzung des Lindner-Intervies durch den 60ziger kritisiert und durch weitere Ausagen Lindners im Stern und fachebook ergänzt. Durch diese Ergänzung habe ich mitnichten die Meinung des Herrn Lindner übernommen, sondern bin bestenfalls dem Versuch des 60ziger entgegen getreten, den Lindner in die rechtsaußen Ecke zu stellen.
Ich kann nicht bestätigen, dass das Singen der Nationalhymne die Integration verbessert, es kann ihr aber auch nicht schaden, wenn im Fernsehen von Millionen gesehen werden kann, dass sich auch Deutsche mit Mikrationshintergrund mit diesem Staat dadurch identifizieren.
Die anderen Fragen musst Du dem Autor des Artikels oder direkt Herrn Lindner stellen.
http://www.stern.de/politik/deutschland/fdp-chef-christian-lindner--oezil-sollte-die-hymne-mitsingen-7427158.html

Nochmal, mir ging es ausschließlich um den Zitierstil des 60ziger. Und die "Schublade" hast Du mit dem Hinweis auf weitere Strophen provoziert, obwohl Dir sicher bekannt ist, dass nur die 3. Strophe die Nationalhymne ist.
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du hast die meinung vertreten, daß die vervollständigung der aussagen lindners ihn besser da stehen lassen würde, das ist aus meiner sicht eine klare wertung der aussagen.

auch wenn ich zugebe, daß der verweis auf alle strophen sicher nicht rein sachlich motiviert war, finde ich schon, daß die unterstellung eines linken beißreflexes und der darauffolgende rückzug mit dem verweis auf lindner  nun auch nicht gerade der inbegriff eines sachlichen diskussionsstils ist.

özil ist deutscher, es steht ihm frei, ob er die hymne singen möchte oder nicht und das ohne wenn und aber. das singen der nationalhymne als zeichen oder symbol von/für integetration zu werten, bewertet indirekt auch die integration von özil, dazu führt es die aussage lindners darüber, daß es özil freigestellt wäre zu singen ad absurdum. wenn ein maier oder hr. schmidt nicht mitsingen würde, würde sich diese frage selbstverständlich nicht stellen.

mal abgesehen davon, daß ich es persönlich absurd finde, das als zeichen von integration zu werten, ich identifiziere mich nicht über die hymne mit disem land, sind aussagen dieser art wasser auf den mühlen von fremdenfeinden, damit bin ich nachwievor der meinung, daß das differenziertere bild der aussagen von lindner ihn sogar schlechter dastehen lässt also davor.
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Typisch linker deutscher Beißreflex. Die dritte Strophe reicht.
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hawischer schrieb:

Typisch linker deutscher Beißreflex. Die dritte Strophe reicht.


linker beissreflex, schon recht. wenn du meinst, das in eine schublade stecken zu müssen

aber dann wenden wir uns doch der sache zu:

da du ja der meinung warst, daß es das bild verbesserst, magst du mir vielleicht erklären, was aus deiner sicht das singen der hymne für das thema integration in einem modernen einwanderungsland bedeutet.

für mich persönlich gehört das singen der nationalhymne garantiert nicht zu den zentralen werten, die integration bedeuten. es ist nichts als ein symbol, das (entschuldige bitte für die schublade) in der regel die beissreflexe von fremdenfeinden bedient, aber nichts mit integration zu tun hat.

und was hat denn der verweis auf die türkische todesstrafe mit dem thema integration und singen der hymne zu tun?
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Ffm60ziger schrieb:

Eintracht-Er schrieb:

Durchgrünt ist von Lindner (FDP)



der so durch gegrünte Lindner von der angeblich
Freien Demokratischen Partei, in der Kurzform FDP genannt, macht den Gauland Alternative für Deutschland. Ich prangere das an.

Ch.Lindner fischt mit der Ausage "Özil sollte die Hymne mitsingen" eindeutig beim rechtsaußen Klientel.  


Um dem Lindner gerecht zu werden hättest Du die ganze Geschichte erzählen können;
"Auf die Frage des Stern, ob der türkischstämmige Fußballer Mesut Özil vor Spielen der Nationalmannschaft die deutsche Hymne mitsingen solle, antwortete Lindner: "Ja." Er würde auch nicht mehr Urlaub in der Türkei machen, sollte dort die Todesstrafe eingeführt werden." Und auf facebook hat Lindner geschrieben:
"Ich will keine Hymnen-Polizei. Ob ein Fußballer mitsingt, ist seine Sache. Aber wenn der 'Stern' mich schon fragt, dann halte ich meine Meinung nicht taktisch zurück: Ja, man sollte sie singen." Es wäre ein großartiges Signal, "wenn wir als modernes Einwanderungsland schon so weit wären, dass auch Idole wie Mesut Özil das tun".




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was soll denn am kompletten bild besser sein?
das mitsingen der nationalhymne als zeichen der integration, jesses.....
wieviele strophen muß er denn können, damit er vollumfänglich integriert ist?

aber immerhin ist er so gnädig, daß er ihn nicht zwingen möchte. das sind wohl die letzten reste der freien liberalen.

aber was mich mal interessieren würde, ist, ob er auch urlaub in den usa machen würde.
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Die erste Manschaft die ins Finale kommt hat Heimrecht. Demnach sind wir das. Was das Marathontor angeht, weiß Ich nicht wie das festgelegt wird. Fest steht, dass es wohl nichts mit Heimrecht zu tun hat. 2016: Dortmund ohne Heimrecht -> Marathontor. 2015: Dortmund mit Heimrecht -> Marathontor.

In jedem Fall haben wir die Trikotwahl.
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Jakky schrieb:


In jedem Fall haben wir die Trikotwahl.


das ist gut, d.h. daß wir sichernicht in schwarz gelb spielen müssen!
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philadlerist schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Mit Huzsti wären wir direkt nach dem Achtelfinalsieg in Hannover ins Finale eingezogen!


Huszti entwickelt sich in eigenen Köpfen hier zu einer Art Chuck Norris des Eintracht-Fußballs.
Ich erwarte jetzt bald und dringend die ersten Huszti-Roundhouse-Kick-Anekdoten




Huszti hätte mit seinem ersten Elfmeter zwei Tore erzielt!
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fürs finale!
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Xaver08 schrieb:

zu viel harmonie!

geh die hasen füttern.
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ich, hasen füttern?

verkehrte welt!
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peter schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Und ich bin stolz auf einen Verein, der weder unfaire und nervtötende Eventstadionsprecher noch Fahnenschwenker auf dem Platz und ähnlichen Firlefanz braucht, um eine Riesen-Fangemeinde hinter sich zu versammeln und dieser immer wieder unvergessliche Fußballmomente zu bescheren.


du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr es mich freut, dass wir den ganzen quatsch nicht haben und auch nicht brauchen. *3 kreuze mach*.

Doch. Kann ich.
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zu viel harmonie!