
Xaver08
13662
Basaltkopp schrieb:
Irgendwann sollte es einfach jeder kapiert haben. Und mich nervt es wirklich ungemein, wenn man einen Spielernamen seines Lieblingsvereins nicht auf die Reihe bekommt. Besonders, wenn dieser nur 4 Buchstaben hat und schon hundertfach darauf hingewiesen wurde! Das ist auch eine Form von mangelndem Respekt.
oh BasaItkopp... sei doch nicth so kleinlich
Gemini schrieb:stefank schrieb:Gemini schrieb:
Gudn,
auf die Gefahr hin, dass jetzt bestimmte Leute wieder die Augen verdrehen , aber hat sich mal einer von euch mit Magnetgeneratoren befasst?
Magnetgeneratoren/Motoren sind meiner Meinung nach die besser Lösung als Solarenergie oder sonstige. Das Prinzip ist doch recht einfach und logisch. Es gibt Menschen, die basteln an solchen Geräten in ihrer Hobbywerkstatt herum.
Ich bin überzeugt, würde man sich dieser Energieform mehr zuwenden und nicht unterdrücken, könnten einige Probleme gelöst werden.
http://www.magnetmotor.at/
Diese Herren beschäftigen sich wohl schon einige Zeit damit. Es gibt unzählige Details im Netz zu lesen!
So, und bevor hier gleich alles in der Luft zerissen wird, vorher einfach mal damit beschäftigen.
Unfassbare Unterdrückung! Und das seit 100 Jahren. Seit dieser Zeit behaupten skurrile Käuze in ihren Garagen, den Magnetmotor erfunden zu haben. Doch leider ist es bisher keinem gelungen, ein funktionierendes Modell vorzuweisen. Das muss die Schuld der Bilderberger sein.
War ja klar.... Dummgebabbel. Zieh dir nen Rock an!
hallo gemini,
ein perpetuum mobile gibt es nicht, also muss auch bei einem magnetgenerator wie auch immer er aufgebaut ist von irgendwoher die energie kommen.
ich habe versucht mich mit dem thema zu beschäftigen, etwas gegoogelt und bin wie auf sehr obskuren seiten gelandet.
ganz ausgestiegen bin ich bei diesem satz:
Allerdings gibt es einen Mann in Kanada,der behauptet einen solchen Magnetgenerator konstruiert zu haben.
vielleicht erklärst du selbst mal mit ein paar worten, wie diese energieerzeugung funktionieren soll und warum sie sich noch nicht durchgesetzt hat
arti schrieb:peter schrieb:
du argumentierst, dass sich bei nicht atomarem strom leute die taschen voll machen. ich argumentiere, dass das bei atomstrom auch der fall ist. so funktioniert es halt im kapitalismus, den du ja eher gut findest.
wenn wir bei diesem punkt sind: von RWE, EON und co. kann ich wenigsten ne aktie kaufen, und dort dividende oder kursgewinne mitnehmen. oberstudienrat schmidtberger mit dem solardach auf dem bungalow läßt mir keine chance der teilhabe.peter schrieb:
solltest du tatsächlich anfangen kapitalismuskritisch zu werden sage ich dir, als alter kritiker des real existierenden kapitalismus: da stehst du auf verlorenem posten.
den kapitalismus bekommst du nicht kaputt. keine frage...
aber das hatten wir beide ja schon...
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11170112,119290/goto/
die frage, die ich mir stelle: wie scheinheilige ist die dikussion, wenn sich diesmal "andere" die taschen voll machen, die die taschen schon "voll" haben?
ist das die "grüne" soziale gerechtigkeit?
wieviel kohle scheffelt sich denn der reiche oberstudienrat in die tasche...
dann nehmen wir man so eine typische dachfläche, die so ein reicher oberstudienrat sein eigen nennt (ca. 90m^2), orientieren das dach mit der idealen neigung nach süden..
wieviel muß der reiche oberstudienrat denn jetzt investieren, um das dach flächendeckend mit solarzellen (polykristallin) zu bestücken und wie hoch ist dann seine rendite im durchschnitt?
Schaedelharry63 schrieb:propain schrieb:arti schrieb:double_pi schrieb:
ich hab auch von konzepten gehört, wo keinerlei eigenkapital mehr nötig sein soll, sondern dass man den kredit und die versicherung durch die monatlichen einnahmen abdecken kann. wie habt ihr es gemacht?
EEG... und zahlen tuns die leute die nicht "das passende" dach übern kopf haben.
wie sagte es gabriel doch mal so schön:
"Manche Grüne denken noch nicht einmal darüber nach, dass die einen ein Einfamilienhaus mit subventioniertem Solardach haben, während die anderen in der Mietskaserne wohnen und die Solarenergie über den Strompreis bezahlen."
http://www.europeonline-magazine.eu/spd-chef-gabriel-schwarz-gruene-bundesregierung-ab-2013-moeglich_128849.html?wpf_eol_country=7
Ja und, da zahle ich lieber für Solar als jetzt für Atomkraft.
Und hier stimmt Dir der Lümmel aus den Kuhkaff uneingeschränkt zu .
Allein die bis jetzt schon angefallenen Atommüllmengen wollen "sicher" entsorgt werden. Mittel hierfür sind noch nicht eingepreist in dem "ach so günstigen" Atomstrom.
Auch das kostet. Und nicht zu knapp.
Und zwar die Allgemeinheit.
Betrifft auch den armen Kerl in der Mietskaserne.
aber damit lässt sich halt nicht so schön der sozialneid aufbauen.... deshalb fällt es gerne hinten runter.
viel einfacher geht halt "der scheiss hausbesitzer zockt uns jetzt auch noch mit der solaranlage ab"....
arti schrieb:double_pi schrieb:
ich hab auch von konzepten gehört, wo keinerlei eigenkapital mehr nötig sein soll, sondern dass man den kredit und die versicherung durch die monatlichen einnahmen abdecken kann. wie habt ihr es gemacht?
EEG... und zahlen tuns die leute die nicht "das passende" dach übern kopf haben.
wie sagte es gabriel doch mal so schön:
"Manche Grüne denken noch nicht einmal darüber nach, dass die einen ein Einfamilienhaus mit subventioniertem Solardach haben, während die anderen in der Mietskaserne wohnen und die Solarenergie über den Strompreis bezahlen."
http://www.europeonline-magazine.eu/spd-chef-gabriel-schwarz-gruene-bundesregierung-ab-2013-moeglich_128849.html?wpf_eol_country=7
solarstrom ist schon deutlich billiger als der strom aus spitzenlastkraftwerken. praktischerweise fällt solarstrom zur spitzenlastzeit statt.
d.h. solarstrom kann schon jetzt eine teurere stromquelle substituieren und die kosten für solarstrom fallen weiter.
die teureren spitzenlastkraftwerke vorher mussten auch bezahlt werden, da hat auch keiner gejammert....
es stört sich auch keiner an den viel höheren subventionen für atom- und kohlestrom, da lässt sich halt die neiddebatte nicht so schön bedienen.
Bei Solarstrom konnte man es wunderbar beobachten, wie die letzten paar Jahre langsam aber sicher in der Debatte immer stärker auf die Neidkarte gesetzt wurde. Mittlerweile hat es sich als "Argument" durchgesetzt und wird überall nachgeplappert
double_pi schrieb:woschti schrieb:
nur mal ganz kurz. bin hier eben drauf gestoßen:
solarzellen haben einen amortisierungsgrad von etwa 2-6 jahren. das hängt vom systemaufbau (material) und natürlich der sonnenintensität ab.
hast du eine quelle dafür? würd mich brennend interessieren. ich kenne nur die werte zwischen 10 und 15 jahren.
quellen gibts einige dafür... auf die schnelle
u.a. hier: http://www.volker-quaschning.de/datserv/kev/index.php und die ist schon etwas älter...
smoKe89 schrieb:double_pi schrieb:
energie lässt sich auf unterschiedliche weise gewinnen. z.b. durch umwandlung von sonnen-, wasser- und windenergie. dies geschieht (bis auf die produktion) völlig klimaneutral.
Und völlig ineffizient. Zumindest bisher.
wind, wasser, biokraft, solarthermie sind schon lange effizient genug.
photovoltaik sind selbst in unseren breiten effizient genug, daß sie ne ganze ecke günstiger als die spitzenlastkraftwerke sind. und die preise fallen kontinuierlich...
Eintracht-Er schrieb:double_pi schrieb:Eintracht-Er schrieb:
Ich sage nur:
Für mich steht 1000000%ig fest, dass diese CO2-Geschichte der größte Schwindel ist, der je auf dieser Welt aufgezogen wurde. Viel zu viele Leute verdienen daran, daher wird das Spiel weitergehen.
dsa ist die vielleicht dämlichste argumentation, die ich seit langem gesehen habe. wer verdient denn viel geld in dem business?
bitteschön:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,532671,00.html
Das soll wohl ein Witz sein, nein, nur die pösen Ölmultis, Kraftwerksbetreiber verdienen etwas.
Was alles im Namen des Klimaschutzes gemacht wird, nein, daran verdient niemand, woher denn. Was ist mit den Emissionzertifikaten?
und du meinst für die emissionszertifikate haben arrhenius und fourrier vor über 100 jahren den treibhauseffekt erfunden
mein lieber freund, die herren waren aber vorausschauend. für ihre nachkommen, kann man sich wünschen daß sich die beiden damals schon ein paar gesichert haben
smoKe89 schrieb:double_pi schrieb:
an sprücheklopfern mangelt es dem forum jedenfalls nicht...
Liege ich falsch? Die Begrenzung der Erderwärmung war schon IMMER eine Utopie. Gut, dass wir darüber schonmal gesprochen haben.
womit liegst du falsch?
um falsch zu liegen, sollte man einen standpunkt bezogen haben....
ich habe aber bloss billige polemik gefunden....
EFCB schrieb:
Es gibt auf dem Markt diverse Beteiligungsmöglichkeiten an "Solarparks". Meistens sind die in der Rechtsform von Kommanditgesellschaften, der Interessent fungiert als Kommanditist. D.h. er haftet im Regelfall nur mit seiner Kommanditeinlage, die ist im Insolvenzfall futsch. Bei einer Rechtstellung als Komplementär in der KG oder bei einer Rechtsform wie der GbR haftet man sogar unter Umständen unbeschränkt mit seinem Gesamtvermögen. Es ist also hier unbedingt das wirtschaftliche Risiko zu beachten. Außerdem sollte man das Ganze vor einer größeren Investition unbedingt vorab von kundigen Dritten daraufhin überprüfen lassen.
Informieren über Anbieter kann man sich z.B. im Photovoltaikforum.
P.S. Kübelböck hat seine Module übrigens auf einer ehemaligen landwirtschaftlichen Nutzfläche mit Scheune bauen lassen und wurde durch die ganzen Subventionen reich. Die habt überwiegend Ihr selbst mit euren Stromrechnungen an ihn gezahlt.
naja, reich geworden ist er eher durch die tantaliemen und einnahmen als "sänger"
aber vermehren kann man sein geld natürlich schon über so eine investition... allerdings braucht es erstmal 3-4 jahre bis er die investition wieder drin hat...
und genau wie wir den atomstromkonzerenen ihre profite über steuern und stomkosten finanzieren, werden natürlich bei solaranlagen der strom auch vom konsumenten bezahlt... ist doch logisch und nicht extra erwähnenswert. viel erwähnenswerter finde ich, daß er sein investitionskapital mit dem verkauf von schallplatten verdient hat. d.h. es müssen genug leute diese dinger gekauft haben...
Riedadler schrieb:
Hallo,
wir möchten im August für ca. 1-2 Wochen ein paar Städte in Osteuropa erkunden, los ginge es in Kroatien und dann immer schon aufwärts, auf der Liste möglicher Städte stehen z.B. Budapest, Ljubljana, Bratislava, Prag oder auch Wien und evtl. noch andere, das ist noch in Planung.
Wir wollen wahrscheinlich mit dem Zug fahren, hat da jemand Erfahrungen mit sowas? Empfiehlt sich das Interrail-Ticket der Bahn? Da gibt es ja z.B. das Angebot "5 Tage in 10 Tagen" in Europa für 259€, hieße das dann dass man innerhalb von 10 Tagen an 5 selbstgewählten Tagen unbegrenzt fahren kann und an den anderen 5 nicht? Und gibt es vielleicht andere Möglichkeiten neben dem Interrail-Ticket, von denen ich noch nix weiß?
Danke und Gruß,
Riedadler
Interrail ist mit Sicherheit nicht schlecht.
Falls Du Dich doch gegen Interrail entscheidest und eine Beratung bezüglich möglicher Tarife und ähnliches brauchst, kann ich Dir das Reisebüro Gleisnost in Freiburg empfehlen.
Sie sind spezialisiert auf Fahrkarten, es gibt auch für jede Region einen Spezialisten. Einfach mal anrufen, quatschen und ein Angebot machen lassen:
www.gleisnost.de
double_pi schrieb:
Tepco meldet Kernschmelze in Reaktor 2 und 3
Das Ausmaß der Atomkatastrophe im japanischen AKW Fukushima ist dramatischer als bislang bekannt: Laut Betreiber Tepco ist es in zwei weiteren Reaktorblöcken zur Kernschmelze gekommen - wahrscheinlich schon vor Wochen.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,764463,00.html
die frage ist jetzt nur, ist es unvermögen, inkompetenz oder vorsatz, daß es erst jetzt bekannt wird...
wahrscheinlich ist, daß es unvermögen ist, denn reinschauen in die kiste kann man in der tat nicht, aber dann sind die beschwichtigenden meldungen der letzten wochen wieder eher unter der kategorie vorsatz zu verbuchen....
arti schrieb:
politisch motivierter brandanschlag auf berliner s-bahn.
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1900393/Bekennerschreiben-authentisch-Behinderungen-im-Bahnverkehr.html
"Die Verfasser begründen ihre Tat mit Themen wie Anti-Atom, Antimilitarismus und Antirassismus/Flüchtlingsproblematik."
arme irre... aber was hat das hier zu suchen?
KroateAusFfm schrieb:
Sorry, falls das schon gepostet wurde, aber dachte dieser Artikel würde vielleicht ein paar Mitlesende interessieren:
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2011-05/blutkrebs-akw-studie
Es soll in der Nähe von AKWs keine erhöhte Leukämie-Rate bei Kindern geben, insbesondere die Kikk-Studie wird kritisiert und als mangelhaft deklariert.
das einzig richtige in diesem artikel ist vermutlich der link zu der britischen studie. der rest ist schlichtweg falsch und kann durch selbst durch mathematisch unbegabte in der KIKK-Studie leicht geprüft werden.
1.) Krümel würde die studie durch clusterung prägen und das ergebnis verfälschen
das ist schlichtweg falsch. in der studie wurde genau das berücksichtigt, weil die häufung der fälle um krümel bekannt war. es wurden reihum die zahlen einzelner akws aus der gesamtwertung genommen, um auszuschliessen, daß einzelne akws das gesamtergebnis verfälschen können. in jedem fall hat wurde ein statistisch signifikantes ergebnis gefunden.
2.) sozialer und ökonomischer Status wurden nicht berücksichtigt:
auch das ist nicht richtig. in einem teil der studie wurden confounder wie lebensgewohnheiten, sozialstatus und ähnliches abgefragt, um andere einflüsse ausschliessen zu können.
3.) Prämisse: es gibt eine Grenze unterhalb derer Strahlung ungefährlich ist. Die Strahlung in der Nähe von Kernkraftwerken ist unterhalb dieser Grenze. Ergo kann es in der Nähe von AKWs keine Erhöhung von Krebsraten durch Strahlung geben.
warum dann also die Studie? warum dann die britische Studie, wenn es sowieso keinen zusammenhang geben kann!!
Haken: es ist keineswegs bewiesen, daß es grenzwerte gibt, unterhalb der strahlung komplett unschädlich ist. jegliche strahlung kann zu änderungen im gewebe und damit zu krebs führen (auch die hintergrundstrahlung). grenzwerte sind eine pol. entscheidung, um den betrieb von akws überhaupt zu ermöglichen.
s. Jahresbericht des Bundesamtes für Strahlenschutz:
http://www.bfs.de/de/bfs/druck/jahresberichte/jb1999_aas01.pdf
4.) Mangelnde statistische aussagefähigkeit:
dazu gibt es mathematische werkzeuge, um stastische signifikanz zu belegen. die studie ist dahingehend wasserdicht. selbst kritiker haben bisher nicht die statistische signifikanz und richtigkeit des zusammenhangs (abstand zum akw und erhöhung der krebsrate) bezweifelt.
Abstandstrend der Krebsfälle bei der KIKK-Studie:
Aufgeführt sind hier die Krebsfälle pro m^2, die arti aus der Studie errechnet hat.
für interessierte:
http://www.bfs.de/de/kerntechnik/kinderkrebs/kikk.html
http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/krebs-um-atomkraftwerke/bewertung_kikk-581.html
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