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zappzerrapp

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Unfassbar.
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Wie las ich eben so schön: "Wer hätte vor einer Woche gedacht, dass Stöger international überwintert und vermutlich nicht absteigt." Andererseits: Wer, wenn nicht Stöger, weiß, wie man drei Punkte holt
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Hatten wir in den ersten 27 Jahren der Auflistung nur sechs verschiedene Kapitäne, sind es in den 27 Jahren seit 1990 deren 16. Auch da zeigt sich die zunehmende Schnelllebigkeit des Fußballs: War der Kapitän früher noch eine langjährige Identifikations- und Führungsfigur, die den Verein quasi nie verlassen hat, hat man heute einen permanenten Wechsel.

Kann natürlich auch mit der sportlichen und finanziellen Lage der Eintracht im Verlauf der Jahrzehnte zu tun haben - begehrte Führungsspieler verlassen uns heute in Richtung der Metropolen Paris, Hoffenheim und Wolfsburg.  
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Sieben Tore in acht Spielen - fünf davon im Hinspiel der Kroaten. Diese Playoffs sind echt Torfestivals ohne Netz und doppelten Boden
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das wird die langweiligste WM aller Zeiten:

Panama,  Island usw die haben alle bei einer WM nichts verloren.

und auch diese Sieger der Qualifikation Neuseeland Peru Honduras solche Fussball Entwicklungsländer sind dabei
und Größen wie Chile oder Holland nicht oder Kroatien in die Quali und die Isländer dabei.

Es wird Zeit das Setzlisten gemacht werden, eine WM muss mit richtigen Fussballnationen stattfinden.

So wird es ja nur Fussballstaaten gegen Entwicklungsländer, da können wir ja in der Vorrunde Urlaub nehmen.
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grabiforever schrieb:

und Größen wie Chile oder Holland nicht oder Kroatien in die Quali


Bei Holland und Chile steht es nun jeweils 11 Nicht-Teilnahmen zu 10 Teilnahmen an Weltmeisterschaften. Kroatien hat bislang an 4 von 5 möglichen Weltmeisterschaften teilgenommen, hat dabei aber in drei Fällen nicht die Vorrunde überstanden.
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Vor 10 Jahren stand der FCK ja schon mal da wo sie jetzt stehen. Unteres Tabellendrittel der 2. Liga und so gut wie pleite. Man hatte sich berappelt und ist zwischendurch auf gestiegen nur um jetzt wieder genau dort zu sein. Man scheint beim FCK auch in der jüngeren Vergangenheit Probleme damit zu haben aus Fehlern zu lernen.

Als Rivale, Konkurrenz und "Hassobjekt" ist mir der FCK natürlich in der ersten Liga lieber anstatt ein weiteres Plastikprodukt.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Vor 10 Jahren stand der FCK ja schon mal da wo sie jetzt stehen. Unteres Tabellendrittel der 2. Liga und so gut wie pleite.


Damals rettete sich Lautern übrigens durch ein 3:0 gegen die bereits aufgestiegenen Kölner. Leidtragender? Der OFC, der am letzten Spieltag von Platz 12 auf 15 zurückfiel, womit deren Absturz in die erneute Insolvenz und bis in die Regionalliga eingeleitet wurde.

BTW: Am besagten Spieltag hätte es auch Augsburg erwischen können, die durch ein 1:1 gegen Jena (bereits abgestiegen) die Klasse halten konnten. Nun spielt der FCA seit 7 Jahren in der Bundesliga. Schon merkwürdig, wie sich die Dinge entwickeln können...
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Frau Nahles neue FV der SPD
http://www.n-tv.de/politik/Nahles-will-AfD-unter-5-Prozent-druecken-article20055218.html

einige interessante Aussagen
Der Begriff der sozialen Gerechtigkeit müsse ausgekleidet werden. Außerdem wolle sich die SPD für mehr Polizei und Prävention stark machen und dafür, dass alle Themen im Bundestag "gleichzeitig auch europäisch gedacht" würden.
Dennoch sei die rechte Partei für sie "noch keine Normalität", die in vier Jahren hoffentlich wieder unter die 5-Prozent-Marke gesunken sein werde. Das werde allerdings eine "große Herausforderung". Es gehe auch nicht darum, die Wähler der AfD, darunter laut Nahles 20 Prozent Arbeiter, aufzugeben. "Die revanchistischen, deutschnationalen Kräfte, die können mir aber getrost gestohlen bleiben", so Nahles. Die Linkspartei sieht die Fraktionschefin derzeit nicht als potentiellen Partner der SPD in der Opposition
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Tafelberg schrieb:

Frau Nahles neue FV der SPD


Auch als SPD-Wähler frage ich mich, wie die Medien die Aussage "...und ab morgen kriegen sie in die Fresse" thematisieren würden, wenn sie von den Neuparlamentariern der rechten Ecke gekommen wäre
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Rotweinadler schrieb:

Taylor im letzen Turnier! Wirft live auf DSF

Letztes Turnier vor Karriereende? Dachte, er wollte noch mindestens ein Jahr dranhängen?
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Tackleberry schrieb:

Rotweinadler schrieb:

Taylor im letzen Turnier! Wirft live auf DSF

Letztes Turnier vor Karriereende? Dachte, er wollte noch mindestens ein Jahr dranhängen?


Soweit ich weiß, beendet er nach der nächsten WM - also hoffentlich am 02. Januar 2018 - seine Karriere.
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Ich hab ja mal gelernt, dass man die persönlichen  Meinungen von Journalisten in Zeitungen mit einem "Ein Kommentar von..." einleitet.
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SGE_Werner schrieb:

Mein Favorit ist die Magdeburger Gartenpartei

find ich auch toll! wenigstens eine partei, die sich um blühende landschaften kümmert.

da sich mir bis eben die frage jedoch noch nie gestellt hat: wie viele unterschiedliche versionen des stimmzettels wird es geben? bundesländer oder wahlkreise?
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Xbuerger schrieb:

wie viele unterschiedliche versionen des stimmzettels wird es geben?


299 - da ja in jedem Wahlkreis andere Kandidaten für das Direktmandat kandidieren.
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Da stimme ich dir zu. Aber auch hier gilt: 1 Kretschmann ungleich "die Grünen". Und je weiter man nach unten zur Basis kommt, desto authentischer Arbeit und Erscheinungsbild. Aber das ist wohl bei allen Parteien so.

Ich möchte den Grünen eigentlich gar nicht das Wort reden. Ich verstehe nur eines nicht: seit den 80er-Jahren, als die Grünen salonfähig wurden, ist bei allen Fortschritten, die gemacht wurden, die globale Situation unserer Umwelt und unseres Planeten schlechter statt besser geworden. Trotz vereinzelter Erfolge (Verlangsamung des Waldsterbens, Atomausstieg, Verbesserung der Gewässer und ein paar andere) war die Erde in den 80ern in einem besseren Zustand als sie heute ist. Im Gegensatz zu der Zeit damals interessiert das heute aber nur noch eine Randgruppe. Und Themen wie Nationalstolz, terroristische Anschläge, Flüchtlings"katastrophe" oder -"krise" oder Erbschafts- und/oder Vermögensteuer bestimmen die Diskussion.

Nicht, dass diese Themen uninteressant wären. Aber haben wir uns - außer Greenpeace vielleicht - schon damit abgefunden, dass diese Erde nicht mehr zu retten ist oder ist das Fatalismus bei den Wahlkampfthemen?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich verstehe nur eines nicht: seit den 80er-Jahren, als die Grünen salonfähig wurden, ist bei allen Fortschritten, die gemacht wurden, die globale Situation unserer Umwelt und unseres Planeten schlechter statt besser geworden. Trotz vereinzelter Erfolge (Verlangsamung des Waldsterbens, Atomausstieg, Verbesserung der Gewässer und ein paar andere) war die Erde in den 80ern in einem besseren Zustand als sie heute ist. Im Gegensatz zu der Zeit damals interessiert das heute aber nur noch eine Randgruppe.


Wie du schon erwähnst: Bei den offensichtlichsten Problemen der Umwelt auf lokaler und nationaler Ebene gab es Verbesserungen - der Wald wächst, Flüsse und Bäche werden und wurden renaturiert, über dem Ruhrgebiet hängen keine dunklen Wolke mehr. Der Natur in Deutschland geht es also scheinbar gut - warum sollte man sich also politisch dafür einbringen?

Umweltprobleme werden folglich von vielen Menschen heute eher mit Asien, Lateinamerika oder Afrika in Verbindung gebracht, nicht aber mit Taunus und Spessart.

Gleichzeitig kann man beim Thema Umweltschutz aber schon einen gewissen Fatalismus entwickeln: Was bringt es, wenn wir hier unsere - im Vergleich - geringe Zahl an Plastiktüten noch weiter reduzieren, andernorts aber jede Banane einzeln in eine Plastiktüte kommt und am Ende des Bananeneinkaufs alle Tüten noch einmal in eine große Tüte gesteckt werden...
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Na zum Glück haben wir den "guten Fang" (FR vom 11.04.) "warum auch immer sogar eine Million Euro bezahlt" (FR vom 03.03.).
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Die Tendenz von Kovac ging in eine andere Richtung: in seinen Augen wird viel zu kleinlich gepfiffen. Er plädiert dafür, solche Rempler weder im Strafraum noch im Mittelfeld zu ahnden.

Wie dem auch sei: es darf keinen Unterschied in der Bewertung zwischen Mittelfeld und Strafraum geben.

Was mich außerdem wunderte: in einem anderen Spiel (weiß nicht mehr welches) gab es für Notbremse im Strafraum Rot und Elfmeter. Ich dachte, die Doppelbestrafung wäre abgeschafft?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Was mich außerdem wunderte: in einem anderen Spiel (weiß nicht mehr welches) gab es für Notbremse im Strafraum Rot und Elfmeter. Ich dachte, die Doppelbestrafung wäre abgeschafft?

Ging es dabei nicht um ein Foul des Torhüters? Im Sinne einer Dreifachbestrafung Elfmeter, Rot, Auswechslung.
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Und die Ruth wechselt nach Hoffenheim....
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Ist halt näher an Augsburg...
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3.Spieltag, Liverpool mit drittem Auswärtsspiel hintereinander .

Samstag, 13.30 Uhr
Tottenham Hotspur - FC Liverpool

Samstag, 16.00 Uhr
FC Chelsea - FC Burnley
Crystal Palace - AFC Bournemouth
FC Everton - Stoke City
FC Southampton - AFC Sunderland
Leicester City - Swansea City
FC Watford - FC Arsenal


Samstag, 18.30 Uhr
Hull City - Manchester United

Sonntag, 14.30 Uhr
West Bromwich Albion - Middlesbrough

Sonntag, 17.00 Uhr
Manchester City - West Ham United
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Mirscho schrieb:

Liverpool mit drittem Auswärtsspiel hintereinander

Das Stadion wird zur Zeit noch umgebaut.
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Im Folgenden ein kleiner Bericht vom Spiel Hanoi gegen Can Tho aus der ersten vietnamesischen Liga, falls es wen interessieren sollte.

Durch die Sportübertragungen im Fernsehen wurden wir während unserer beiden Wochen im traumhaften Vietnam auf die heimische V-League aufmerksam, sodass in uns der Wunsch reifte, ein Spiel zu besuchen. Nach kurzer Recherche hatten wir mit dem  Duell zwischen Hanoi TT und Can Tho aus dem Süden des Landes eine passende Partie ausgemacht. Während die Gastgeber seit Jahren der Spitzengruppe der Liga angehören, ist Can Tho die graue Maus der Liga und rangiert in der Regel auf den Plätzen 9 bis 12. Zwar sollte dann eher Can Tho  das Team unserer Wahl sein, wir entschieden uns aber dafür, die Gastgeber zu unterstützen. Vorweg: Wunderbar, wie man sich während 90 Minuten in so etwas reinsteigern kann

Leider fand sich im Internet keine Möglichkeit an Tickets zu gelangen. Als wir im Hotel nach der Möglichkeit fragten, Tickets zu erwerben, ernteten wir für unser Vorhaben nur ungläubige Blicke. Den Besuch eines Fußballspiels dem Literaturtempel oder gar dem Ho-Chi-Minh-Mausoleum vorziehen? Unmöglich! Und überhaupt – im Fernsehen würde doch die Premier League laufen! Wir ließen uns dennoch nicht beirren, bekamen vom jungen Mann an der Rezeption aber immerhin den Hinweis, möglichst früh da zu sein, da es sich bei Hanoi TT um einen sehr  beliebten Club und den „Stolz des Nordens“ handeln würde.

Also machten wir uns bereits 1,5 Stunden vor Anpfiff auf zur Bushaltestelle und fuhren für umgerechnet 40 Cent für zwei Personen die knapp 20 Minuten in Richtung Stadion. Von der großen Beliebtheit des Clubs war hier eher wenig zu spüren – waren wir doch die einzigen Fahrgäste, die an der Haltestelle Stadion ausstiegen. Und auch am Stadion selbst empfing uns nur eine gähnende Leere. So war es dann auch kein Problem, bei einer Straßenhändlerin für jeweils 50.000 Dong (2 Euro) Sitzplatzkarten zu erwerben. Da wir ja nun viel zu früh da waren, begaben wir uns auf eine kleine Erkundungstour und inspizierten das Stadion von außen. Das ganz in den Vereinsfarben gelb und blau gehaltene Bauwerk bietet knapp 20.000 Zuschauern Platz und befindet sich inmitten eines Wohngebiets. Die Besonderheit besteht allerdings in der Haupttribüne, die weit über die angrenzende Straße hinaus ragt.

Nachdem wir unsere Erkundung abgeschlossen hatten, setzten wir uns in eine kleine Kneipe neben dem Eingang und tranken in Ermangelung von richtigem Stöffche ein paar Bier. Mit der Zeit merkten wir, dass es sich bei der  Kneipe scheinbar um das Vereinsheim von Hanoi TT handelte oder zumindest um das vietnamesische Pendant zum Roomers, jedenfalls hier traf sich nach und nach die Mannschaft und nahm eine letzte Stärkung vor dem Spiel ein. Zwei gesperrte Spieler bestellten sich währenddessen ein paar Cuba Libre. Als große Fans der ersten Stunde machten wir natürlich diverse Erinnerungsfotos mit der international zusammengewürfelten Truppe (neben Vietnamesen schnüren auch Nigerianer, Argentinier, Franzosen und Spanier hier ihre Fußballschuhe) und einer der Spieler, geschmeichelt durch die große Aufmerksamkeit, versprach uns sogar, uns Trikots zu organisieren, was er aber leider wieder vergaß.

Letztlich war es an der Zeit ins Stadion zu gehen, in dem sich knapp 10 Minuten vor Anpfiff etwa 1000 Leute versammelt hatten. Soviel zum sportlichen Aushängeschild der Stadt. Somit konnten wir uns unsere Plätze frei wählen und entschieden uns für Plätze auf Höhe der Mittellinie inmitten einer vietnamesischen Großfamilie. Insgesamt scheint es aber eher so zu sein, als würden auch hierzulande in erster Linie Väter mit ihren Söhnen zum Fußball zu gehen. Aus welchem Gründen auch immer verteilten sich die „Ultras“ in Gruppen von jeweils knapp 50 bis 75 Personen auf die Haupt- und auf die Gegentribüne und machten während des Spiels ihr eigenes Ding. Während der 90 Minuten wurde jedoch mit Pauken und Trompeten ordentlich Stimmung gemacht.

Kurz darauf betraten die Mannschaften unter den wachsamen Augen Ho-Ho-Ho-Chi-Minhs den Rasen und das Stadion erhob sich für die Nationalhymne. Im Anschluss wurde allerdings nicht das Spiel angepfiffen, sondern der hiesige Fußballgott, Samson Olaleye, für seine bisherigen Leistungen während der Saison geehrt.

Endlich begann das Spiel – und direkt der erste Aufreger: Nach einer Unaufmerksamkeit rannte ein Gästespieler alleine auf das Tor zu, vergab aber kläglich. In der Folgezeit wurde munter rumgerumpelt. Hanoi hatte zwar häufiger den Ball, Can Tho wirkte alles in allem aber zielstrebiger, ohne wirklich gefährlich zu werden. So genossen wir den wohl schönsten Sonnenuntergang, den ich je bei einem Fußballspiel gesehen habe. Erst ab der 30. Minute begannen die Hausherren sich einige Chancen herauszuspielen, richtig brenzlig wurde es vor dem Tor aber eher nicht. In der Nachspielzeit erzielten die Gäste ein Tor, welches aber zu Recht wegen einer Abseitsposition nicht gegeben wurde. Insgesamt bewegte sich das Spiel auf mittlerem Drittliganiveau, wobei die einheimischen Spieler in erster Linie auf Technik, die afrikanischen und südamerikanischen Legionäre eher auf Physis setzten. Somit ging es mit einem gerechten 0:0 in die Pause.

Während der Halbzeit gab es leider keine Stadionwurst, sondern eine Auswahl an Speisen, die eher an „Das Leben des Bryan“ erinnerte. Daher gönnten wir uns ein paar weitere Biere und warteten auf den Wiederanpfiff, in der Hoffnung, dass jetzt etwas mehr Leben in die Partie kommen würde.

Leider wurden wir enttäuscht, das Niveau sank eher noch einmal weiter ab, wobei die Gäste weiterhin die klareren Aktionen vorweisen konnten. Highlight bis zur 75. Minute war ein Beinahe-Eigentor eines Gästeverteidigers infolge einer Rückgabe mit der Brust. Mit der Zeit investierten unsere  geliebten TTler immer mehr, vergaben aber die Chancen recht kläglich. Zudem wurde in der 80. Minute ein Kopfballtor des Fußballgottes aberkannt. Uns blieb der Jubel im Halse stecken und wüste Beschimpfungen des Schiedsrichtergespanns waren die Folge. Abends im Hotel mussten wir dann aber doch eingestehen: Gutes Auge des Linienrichters. Die Fans auf der Gegentribüne hatten von der Fahne des Mannes an der Seite nichts mitbekommen und starteten ihre kleine – festinstallierte – Pyroshow.

Und so kam es wie es kommen musste: Die 85. Minute. Kennen wir ja hier nur zu gut. Eigentlich als Entlastung geplant, konnten die Mannen aus Can Tho mit zwei  langen Bällen die gesamte Abwehr der Heimmannschaft ausschalten und freistehend per Kopf das 1:0 erzielen. In der Schlussphase hatten die Hausherren noch eine letzte Chance, doch auch diese wurde vergeben. Und somit blieb es beim schmeichelhaften, aber letztlich nicht unverdienten 1:0 für die Gäste.

Alles in allem aber ein gelungener Ausflug,  der ein wenig die Wartezeit auf den Saisonstart verkürzte.

Grüße vom Flughafen in Abu Dhabi.

https://sendvid.com/bcy9ppfx
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FrankenAdler schrieb:

Das Stadion wird an einen wirtschaftlich orientierten, als AG organisierten Sportbetrieb mit einem Umsatz von gut 100 Mios vermietet, dann kann sie da auch einen ordentlichen Preis verlangen. Und das ist sie den Steuerzahlern gegenüber (die mitnichten alle Fußballfans sind) auch schuldig.

Die Frage ist eben was ein ordentlicher Preis ist, wenn ein Großteil der Kosten für das Stadion aus einer dreiwöchigen WM-Veranstaltung und der damit verbundenen Frankfurter Großmanssucht kommt. Wir dürften im Jahr so 7-8 Millionen im Schnitt zahlen, mit den bis heute vermutlich gezahlten 70 Millionen hätte man einen Großteil eines vernünftigen Stadionneubaus abbezahlt. Und den Gegenwert der Eintracht für die Stadt im Sinne von Imagegewinn, Steuereinnahmen und Arbeitsplätzen lassen wir hier sogar außen vor. Die Eintracht hat sich über den Tisch ziehen lassen, dass sie diesen überdimensionalen Stadionbau so mitfinanziert. Die Steuerzahler können sowas von froh sein, dass es die Eintracht noch in der ersten Bundesliga gibt und die Stadt diese Einnahmen hat. Man stelle sich mal vor, die Eintracht würde heute nur dritte Liga kicken, auf was für Kosten die Stadt aufgrund einer dreiwöchigen Veranstaltung sitzen geblieben wäre. Die absolute Krönung ist dann aber, dass man dem Zweitligisten FSV auch noch ein Stadion hinstellt, obwohl man schon ein mehr als bundesligataugliches Stadion hat in dem der spielen könnte. Der Steuerzahler fährt im Augenblick mehr als gut und sollte lieber ganz ruhig sein. Leider fehlt vielen aber dieser Einblick und die Denkweise ist wie Deine.
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sgevolker schrieb:

den Gegenwert der Eintracht für die Stadt im Sinne von Imagegewinn

Ich frage mich immer, worin dieser Gewinn im Image für eine Stadt wie Frankfurt liegen soll. Dass man Städte wie Kaiserslautern oder Mönchengladbach in Deutschland in erster Linie über den Fußball kennt, okay. Aber eine Stadt wie Frankfurt? Da kommt die Eintracht selbst bei mir erst irgendwo auf Platz 5-10 meiner Assoziationen...

Bin jetzt seit 5 Wochen in Asien unterwegs - bislang kannte ein Gesprächspartner unseren Verein.
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Wenn England auf  Nordirland treffen sollte, wird dann eigentlich vor dem Spiel zwei mal hintereinander "God Save the Queen" gespielt?

Und haben wir nicht eigentlich Anspruch auf das Urheberrecht für Nordirlands neuen Super-Chart-Erfolg?

Will Grigg's on fire

Pff.... ich sag nur

Naohiro Takahara Schalalalala!!!
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Bedauerlich, dass die Masse des ungebildeten Hinterwäldlers, kurz vor Rente oder Tod stehend, sowas verursachen kann.
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MrBoccia schrieb:

die Masse des ungebildeten Hinterwäldlers

Und hier liegt doch das große Problem - die EU ist ein Projekt großstädtischer Eliten, bzw. wird von vielen als dieses wahrgenommen.
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zappzerrapp schrieb:

Hessenweit sind die Besorgten bei knapp 14 Prozent. Und hier in Gießen mit seinem studentischen Klientel sogar bei fast 16. Da müssen wir alle nicht mehr mit erhobenem Finger gen Osten schauen

Die Unistadt Gießen ist für mich,was die Wahlergebnisse der AFD angeht,die grösste Überraschung.
Dass in dieser Stadt mit 36 ´000 Studierenden ,sogar die Grünen übertroffen werden,hätte ich nicht erwartet.
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Sind halt gerade Semesterferien. Die Stadt ist zur Zeit leer.

Bleibt zu hoffen, dass die AFD Wähler das Wahlsystem nicht verstanden haben und die Werte jetzt noch runter gehen...