
zappzerrapp
10882
propain schrieb:
Ohne Insekten keine Bestäubung, also spritzen sie weiter damit sie irgendwann alle Blüten selber bestäuben dürfen.
Ein emsiges Volk diese Bie- ääääh Chinesen
vonNachtmahr1982 schrieb:
Wer hat gerufen?
https://www.bilder-upload.eu/bild-15ae12-1549299519.jpg.html
Wie gefordert, wird nun auf Chandler gesetzt
FrankenAdler schrieb:
Finde ich schwierig so zu lesen. Damit wertest du einen Sieg unterschiedlich, was die Gesamtleistung verzerrt. Mannschaften die bspw. nach Einführung der drei Punkte Regelung erstmals in die Liga kamen würden dann für die gleiche Anzahl von Siegen ein Drittel mehr Punkte einstreichen, wie Mannschaften die nur vor Einführung der Drei Punkte Regel in der BuLi waren.
Das funktioniert also nicht.
Entweder alles mit der einen oder der anderen Berechnung, alles andere ist Quatsch.
Auf der einen Seite werden Punktabzüge berücksichtigt, auf der anderen Seite aber keine reellen Punkte und auch z.B. die Tatsache das damals ein Unentschieden oft einfach gereicht hat.
Beide Tabellen verzerren somit irgendwie das Gesamtbild, daher ist die reelle Punktetabelle von der Bundesliga Homepage eben kein Quatsch, man kann einfach nur drüber diskutieren welche man sinnvoller findet. Warum eigentlich nicht alles mit 2 Punkten für den Sieg berechnet, ging doch bisher noch länger mit 2 als mit 3 Punkten, wäre also doch eigentlich sinnvoll nach der Regel die länger gegolten hat zu berechnen um die Verzerrung kleiner zu halten.
Im Grunde sind dann am Ende alle Tabellen Quatsch, da nicht vergleichbar.
Einigen wir uns doch darauf: Die einzig wahre Ewige Tabelle ist die vom Saisonende 63/64: Wir stehen auf Platz 2 und sind in Schlagdistanz zur Spitze. Von Wolfsburg, Leverkusen, Hoffenheim, Leipzig, Wattenscheid und Uerdingen ist nix zu sehen und auch die Bayern kommen nicht vor
zappzerrapp schrieb:
Die einzig wahre Ewige Tabelle ist die vom Saisonende 63/64
Das ist aber eine ganz spezielle Tabelle. Wir kommen mit 16 Siegen und 7 Unentschieden auf 53 Punkte. Welche Punkteregel ist denn da zugrunde gelegt? 2,875 Punkte für einen Sieg und 1 Punkt bei Unentscheiden? Vielleicht sollte man diese Regel wieder einführen....
Dafür ist es bei jedem Spiel ein Hochgenuss, dass einige fußballtypische Unarten dort überhaupt nicht vorkommen. Schwalben, Theatralik, Zeitschinden.
Den Reporter heute fand ich im Übrigen auch nicht schlecht. Erkennbarer Fachmann, der trotzdem manch komplizierte Handballregel ganz nebenbei noch schnell mal erklärte (z. B. Zeitspielregel). Sah etliche SR-Entscheidungen richtig voraus. Und er sah die Prokopschen Ansprachen durchaus differenziert.
Den Reporter heute fand ich im Übrigen auch nicht schlecht. Erkennbarer Fachmann, der trotzdem manch komplizierte Handballregel ganz nebenbei noch schnell mal erklärte (z. B. Zeitspielregel). Sah etliche SR-Entscheidungen richtig voraus. Und er sah die Prokopschen Ansprachen durchaus differenziert.
WuerzburgerAdler schrieb:
Dafür ist es bei jedem Spiel ein Hochgenuss, dass einige fußballtypische Unarten dort überhaupt nicht vorkommen. Schwalben, Theatralik, Zeitschinden.
War früher schon im Sportunterricht wunderschön zu beobachten, wenn mal eine Handball-Einheit anstand und die "Fußballer" auch hier versuchten, den Ball wegzuschlagen, um Gegenstöße zu verhindern. Was wurden sie dafür vom "Schönen Walter" regelmäßig zur Sau gemacht
WuerzburgerAdler schrieb:
Den Reporter heute fand ich im Übrigen auch nicht schlecht. Erkennbarer Fachmann,
Hab es nicht gesehen, aber da es in der ARD lief, müsste es Florian Naß gewesen sein. Er ist wirklich der beste Handball-Kommentator den wir in diesem Land haben. Kommt by the way aus Ober-Mörlen in der Wetterau und spielt dort dann und wann noch bei den Alten Herren mit.
Habe unbewusst verschiedene Artikel von Relotius gelesen und kann sie ihm durch den Beitrag bei SPON nun auch zuordnen. Und wenn man vor diesem Hintergrund nun an einige seiner Reportagen (etwa über die Hinrichtungszeugin) denkt: Ja, sie waren einfach immer zu perfekt, zu rund. Stets haben die Menschen das getan, was an dieser Stelle nun klischeehaft passt.
Aber: Schreiben kann er. Leider ist er im falschen Genre unterwegs...
Aber: Schreiben kann er. Leider ist er im falschen Genre unterwegs...
Du meinst, er hätte Fantasy-Autor werden sollen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass im Bereich Büro/Verwaltung viele Jobs wegfallen werden. Dafür fehlen vielen Berufen Handwerker, außerdem Pflegepersonal. Jobs sind genug da, nur andere. Unser Problem ist, dass viel mehr Jugendliche den Schulabschluss oder später dann den Gesellenbrief nicht schaffen als früher.
Basaltkopp schrieb:
Unser Problem ist, dass viel mehr Jugendliche den Schulabschluss oder später dann den Gesellenbrief nicht schaffen als früher.
Die Abbrecherquote sinkt im Trend beständig. Von etwa 10 Prozent ums Jahr 2000 auf aktuell knapp 5,5 Prozent. Wir in Hessen sind dabei übrigens besser als der Bundesschnitt.
Basaltkopp schrieb:
Dafür fehlen vielen Berufen Handwerker, außerdem Pflegepersonal. Jobs sind genug da, nur andere.
Die fehlenden Handwerker resultieren eher aus dem Trend zum Abitur und zum anschließenden Studium. Jahr für Jahr steigt die Zahl der Abiturienten. Und wer Abi hat, will natürlich auch studieren - so scheinbar die Erwartungen von Eltern, Schülern, Gesellschaft. Die hervorragende Berufsausbildung in Deutschland wurde eben zu lange schlecht geredet.
Ich bin bei uns an der Schule im Bereich der Berufsorientierung tätig. Fragt man in den Kursen der Oberstufe nach, geben 19 von 20 an, studieren zu wollen. Von den 20 die vor einem sitzen, sind fünf bis sechs diejenigen,, die früher die sehr guten Realschüler und Azubis waren. Deren Talente in der praktischen Tätigkeit liegen. Aber auch die werden heute zum Abitur geführt (der Begriff passt an dieser Stelle gut) und wollen im Anschluss studieren.
Hier muss regelmäßig eine Menge Werbung für Alternativen zum Studium gemacht werden. Dass ein Studium auch noch nach einer Berufsausbildung möglich ist - die Verdienstmöglichkeiten damit sogar steigen. Dass ein einigermaßen seriös geführter Handwerksbetrieb heute eine Goldgrube ist. Vor ein paar Wochen saß ich auf eine Hochzeit neben zwei Dachdeckern, die sich nicht kannten:
A: "Wie läuft bei euch das Geschäft?"
B: "Wir müssten schon echt viel falsch machen, wenn es aktuell nicht laufen würde."
Einer der beiden war bis zur 10. Klasse mit mir in der Schule. Er begann dann seine Ausbildung, machte als Bester in Hessen seinen Meister und hat nun einen eigenen Betrieb mit zehn Mitarbeitern.
Diese Beispiele und Möglichkeiten sind vielen Schülern einfach nicht bewusst.
Sorry fürs OT.
zappzerrapp schrieb:
Die fehlenden Handwerker resultieren eher aus dem Trend zum Abitur und zum anschließenden Studium. Jahr für Jahr steigt die Zahl der Abiturienten. Und wer Abi hat, will natürlich auch studieren - so scheinbar die Erwartungen von Eltern, Schülern, Gesellschaft. Die hervorragende Berufsausbildung in Deutschland wurde eben zu lange schlecht geredet.
Das lag nicht am schlecht reden, viele Betriebe haben einfach nicht mehr ausgebildet. Jetzt wo der Fachkräftemangel ist besinnen sich einige wieder und bilden wieder aus. Dann kommt noch dazu, das viele sofort richtig Geld verdienen wollen und deshalb auf eine Ausbildung verzichten, was sich dann später im Berufsleben rächt.
"In diesem Jahr hat die Sportliche Führung zwar sehr wohl einige Mitläufer (Geraldes, Paciencia, Müller, Souza), aber auch drei Volltreffer an Land gezogen."
Der Ingo kann es einfach nicht lassen. Wie kann man in einem Artikel, der eigentlich gegen alles spricht, was man selbst vor drei Monaten publiziert hat, schon wieder so einen dämlichen Satz einbauen? Gerade vor dem Hintergrund, dass die beiden erstgenannten Spieler froh sind, wenn ihr Körper aktuell das Mitlaufen möglich macht...
Der Ingo kann es einfach nicht lassen. Wie kann man in einem Artikel, der eigentlich gegen alles spricht, was man selbst vor drei Monaten publiziert hat, schon wieder so einen dämlichen Satz einbauen? Gerade vor dem Hintergrund, dass die beiden erstgenannten Spieler froh sind, wenn ihr Körper aktuell das Mitlaufen möglich macht...
zappzerrapp schrieb:
"In diesem Jahr hat die Sportliche Führung zwar sehr wohl einige Mitläufer (Geraldes, Paciencia, Müller, Souza), aber auch drei Volltreffer an Land gezogen."
Der Ingo kann es einfach nicht lassen. Wie kann man in einem Artikel, der eigentlich gegen alles spricht, was man selbst vor drei Monaten publiziert hat, schon wieder so einen dämlichen Satz einbauen? Gerade vor dem Hintergrund, dass die beiden erstgenannten Spieler froh sind, wenn ihr Körper aktuell das Mitlaufen möglich macht...
Ich finde es sowieso grenzwertig, jetzt negativ über Ersatzspieler zu urteilen.
Wenn eine Mannschaft (egal welche!) so erfolgreich spielt, wie unsere aktuell, kann man die Reservespieler gar nicht fair beurteilen.
Außerdem hatten wir auch schon Ausfälle oder haben rotiert und trotzdem haben wir gewonnen.
Also sooo schlecht können unsere Backups nicht sein, denn auch sonst wäre so eine Serie nicht möglich.
Es können halt aktuell nur 11 Spieler gleichzeitig spielen.
Und das Reservespieler mit weniger Spielpraxis, nicht immer gleich 100 % bringen können,
sollte selbst dem dümmsten Fussballfan klar sein.
Auch wenn es bestimmt schon irgendwo steht: Machen wir eigentlich wie beim letzten Mal noch immer diesen Unsinn, mitten in der Nacht noch heim zu fliegen, anstatt entspannt am nächsten Vormittag?
Verfassungsänderung scheint durch zu sein.
http://www.fr.de/rhein-main/hessenwahl/volksabstimmung-hessen-aendern-ihre-verfassung-a-1611149
Randnotiz:
Die meisten Gegenstimmen gab es – neben der Herabsetzung des passiven Wahlalters – für die digitale Verkündung von Gesetzen, für das Bekenntnis zu Europa und für die Streichung der Todesstrafe aus der Verfassung. In manchen Wahlkreisen sprachen sich mehr als 20 Prozent der Wahlberechtigten gegen den Satz „Die Todesstrafe ist abgeschafft“ aus
Ich würde meinen Knackar.sch wetten, das die Europakritiker und die Todesstrafenbefürworte fast deckungsgleich mit den Blau-Braunen sind.
http://www.fr.de/rhein-main/hessenwahl/volksabstimmung-hessen-aendern-ihre-verfassung-a-1611149
Randnotiz:
Die meisten Gegenstimmen gab es – neben der Herabsetzung des passiven Wahlalters – für die digitale Verkündung von Gesetzen, für das Bekenntnis zu Europa und für die Streichung der Todesstrafe aus der Verfassung. In manchen Wahlkreisen sprachen sich mehr als 20 Prozent der Wahlberechtigten gegen den Satz „Die Todesstrafe ist abgeschafft“ aus
Ich würde meinen Knackar.sch wetten, das die Europakritiker und die Todesstrafenbefürworte fast deckungsgleich mit den Blau-Braunen sind.
Wedge schrieb:
Die meisten Gegenstimmen gab es – neben der Herabsetzung des passiven Wahlalters – für die digitale Verkündung von Gesetzen, für das Bekenntnis zu Europa und für die Streichung der Todesstrafe aus der Verfassung. In manchen Wahlkreisen sprachen sich mehr als 20 Prozent der Wahlberechtigten gegen den Satz „Die Todesstrafe ist abgeschafft“ aus
Aus Perspektive des PoWi-Lehrers fast schon schade: Womit kann man jetzt so schön anschaulich bei den 8ern "Bundesrecht bricht Landesrecht" thematisieren? Vorschläge sind erwünscht
Über Amazon Prime geht's nach wie vor. Letzten Freitag gebucht und direkt wieder gekündigt - reicht ja genau für die drei Spiele
Länderspielpause ist scheiBe! Ich habe vor lauter Langeweile ein wenig im 95er Forum gestöbert. Man merkt schon, dass das auch ein Traditionsverein ist, da sind auch anderthalb Wochen vor dem Spiel schon eine ganze Menge Leute im Thread unterwegs. Alles in allem scheinen die ihre Mannschaft sehr realistisch zu sehen. Klar, zu irgendwelcher Selbstüberschätzung besteht ja auch kein Anlass.
Frankfurt ist jetzt Bayernjäger Nummer Eins.
Egal in Frankfurt müssen wir uns mal belohnen.
Wie weit ist eigentlich Barkok jetzt mit seiner Verletzung? Ist so ein bisschen meine Hoffnung für unser Mittelfeld.
Vom spielerischen Niveau sind Wir mit der SGE auf Augenhöhe
Naja....
Aber jaaanz jenauuu....
Wenn man das Spiel der Eintracht gegen Rom am Fernseher betrachtet hat, dann kann man schon zu der Einschätzung kommen dass die Eintracht zu schnell für unsere Mannschaft spielen kann. Wenn wir nicht so wie in Nürnberg auftreten ist ein Punkt immer drin. Wird aber nicht einfach. Und vor allem müssen die Torchancen, falls vorhanden, auch mal genutzt werden.
Wenn wir nicht einen großartigen Abend mit perfekter Chancenverwertung hinlegen, kriegen wir auf die Mütze
Die Eintracht ist eine überschätzte Truppe und wenn wir nicht auftreten wie in Nürnberg, dann ist was drin .
Das ist absolutes Wunschdenken. Die Eintracht ist uns wahrscheinlich in allen Belangen überlegen und mit dem Glück, einer mannschaftlichen Geschlossenheit, Cleverness und Zweikampfhärte sind sie letzte Saison so weit gekommen, aber vielleicht punkten wir trotzdem an einem Sahneabend.
Wie man den siebten der Tabelle, achten der vergangenen Saison, amtierenden Pokalsieger als überschätzt bezeichnen kann, ist mir gerade ein vollständiges Rätsel. Ernsthaft,
Ich unterstelle Rom ganz einfach mal das Die eh keinen Bock auf die Euro-Liga haben, somit ist die Leistung von SGE kein Maßstab
Ich bleibe dabei: Es wird ein Spiel auf Augenhöhe! Mir fällt momentan keine Position ein wo Frankfurt besser besetzt ist...
Du bist ein wirklicher Scherzkeks
Mir fällt bei denen keine Position auf, wo sie lieber einen Fortunen spielen lassen sollten, Ayhan könnte vermutlich, aber selbst den haben sie da weggeschickt...
Komisch, mir fällt momentan keine ein, wo Frankfurt nicht besser besetzt ist.
Doch, eine ! Wir haben den erfahreneren Trainer !
Ne die sind nirgends besser besetzt. Allein Rebic hat nen höheren Marktwert als unsere 11 Leute zusammen die dort auflaufen werden. Aber der ist sicher auch nicht besser als einer von uns.
Ich bin jedenfalls froh, dass er gegen uns gesperrt ist.
Bin ich auch nicht unbedingt sauer drüber. Ist aber nicht der einzige. Die sind natürlich besser besetzt als wir, zumal ja auch wir empfindliche Ausfälle hinnehmen müssen. Jedes Spiel in der Liga ist für uns brutal schwer weil alle bis auf Nürnberg deutlich bessere Einzelspieler haben.
Aber im Ernst....die Aufgabe lautet...hinten sicher stehen, bei Ballgewinn mal flott durchs MF (ehe der Gegner wieder alle Leute hinter dem Ball hat) und vorne evtl. mit 2 echten Spitzen die auch mal Abschlußglück haben.
Der Fußball schreibt die schönsten Geschichten. Eine könnte lauten: "Aussortierter Barkok trifft in der Nachspielzeit zum verdienten 0:1 Auswärtssieg der Fortuna"
Besser besetzt war/ist ja auch jeder. Die müssen es aber auch auf dem Platz bringen. Hat bisher eigentlich noch keiner groß geschafft, viel besser zu sein. Selbst die hochgepriesenen Dosen und SAPler nicht. Fortuna muss natürlich in jedem Spiel an die Schmerzgrenze gehen, um mithalten zu können. Wer hätte zudem gedacht, das Fortuna Leverkusen eine Halbzeit an die Wand spielen könnte? Das Spiel wurde sehr unglücklich verloren. Vorher dachten doch (fast) alle, das es eine deftige Klatsche gibt. Und nun soll es gegen Frankfurt fast unmöglich sein, etwas zu holen, weil sie soviel besser besetzt sind? Bei allem Respekt, aber da geht definitiv was. Die sind ja nicht Bayern oder Dortmund. Und gegen die hat man im Vorfeld auch noch nicht verloren. Wenn alle so extrem besser sind, dann sollten wir besser erst garnicht antreten. Spart ne Menge Zeit..
Behauptet ja keiner, dass es unmöglich ist, in Frankfurt was zu holen. Dass es schwer wird, ist aber auch klar. Wir müssen so weiter machen wie wir bisher in der Liga auftreten, das ist so schlecht nicht. Wir brauchen das Quentchen Glück, dann kann man in Frankfurt was holen. Einfach mal eine der Großchancen nutzen.
Na, ich freu mich auf eine spannende Partie. Und darauf, für mich neue tolle Spieler zu sehen, einen N'Dicka z. B.. Aber wir werden trotzdem mehr mitnehmen als Erfahrung.
Laut kicker Statistik sind Fortuna und Nürnberg zum jetzigen Zeitpunkt die Mannschaften mit dem geringsten Laufpensum. Hat mich schon verwundert nach Funkels Ankündigungen. Deckt sich aber auch mit meinen Beobachtungen der letzten Spiele. Der Gegner wird in seiner Hälfte nur noch selten ernsthaft und gemeinschaftlich attackiert. Das war am Anfang doch sehr viel intensiver. Sollte man in Frankfurt ähnlich agieren wird es verdammt schwer.
Frankfurt wird auch nicht einfach,wie die anderen auch. Trotzdem sehe ich eine gute Chance da was zu holen,die kochen auch nur mit Wasser. Wir müssen unbedingt sehen,das wir unsere Heimspiele wieder konsequent erfolgreich gestalten - egal gegen wen.
Frankfurt ist jetzt Bayernjäger Nummer Eins.
Egal in Frankfurt müssen wir uns mal belohnen.
Wie weit ist eigentlich Barkok jetzt mit seiner Verletzung? Ist so ein bisschen meine Hoffnung für unser Mittelfeld.
Vom spielerischen Niveau sind Wir mit der SGE auf Augenhöhe
Naja....
Aber jaaanz jenauuu....
Wenn man das Spiel der Eintracht gegen Rom am Fernseher betrachtet hat, dann kann man schon zu der Einschätzung kommen dass die Eintracht zu schnell für unsere Mannschaft spielen kann. Wenn wir nicht so wie in Nürnberg auftreten ist ein Punkt immer drin. Wird aber nicht einfach. Und vor allem müssen die Torchancen, falls vorhanden, auch mal genutzt werden.
Wenn wir nicht einen großartigen Abend mit perfekter Chancenverwertung hinlegen, kriegen wir auf die Mütze
Die Eintracht ist eine überschätzte Truppe und wenn wir nicht auftreten wie in Nürnberg, dann ist was drin .
Das ist absolutes Wunschdenken. Die Eintracht ist uns wahrscheinlich in allen Belangen überlegen und mit dem Glück, einer mannschaftlichen Geschlossenheit, Cleverness und Zweikampfhärte sind sie letzte Saison so weit gekommen, aber vielleicht punkten wir trotzdem an einem Sahneabend.
Wie man den siebten der Tabelle, achten der vergangenen Saison, amtierenden Pokalsieger als überschätzt bezeichnen kann, ist mir gerade ein vollständiges Rätsel. Ernsthaft,
Ich unterstelle Rom ganz einfach mal das Die eh keinen Bock auf die Euro-Liga haben, somit ist die Leistung von SGE kein Maßstab
Ich bleibe dabei: Es wird ein Spiel auf Augenhöhe! Mir fällt momentan keine Position ein wo Frankfurt besser besetzt ist...
Du bist ein wirklicher Scherzkeks
Mir fällt bei denen keine Position auf, wo sie lieber einen Fortunen spielen lassen sollten, Ayhan könnte vermutlich, aber selbst den haben sie da weggeschickt...
Komisch, mir fällt momentan keine ein, wo Frankfurt nicht besser besetzt ist.
Doch, eine ! Wir haben den erfahreneren Trainer !
Ne die sind nirgends besser besetzt. Allein Rebic hat nen höheren Marktwert als unsere 11 Leute zusammen die dort auflaufen werden. Aber der ist sicher auch nicht besser als einer von uns.
Ich bin jedenfalls froh, dass er gegen uns gesperrt ist.
Bin ich auch nicht unbedingt sauer drüber. Ist aber nicht der einzige. Die sind natürlich besser besetzt als wir, zumal ja auch wir empfindliche Ausfälle hinnehmen müssen. Jedes Spiel in der Liga ist für uns brutal schwer weil alle bis auf Nürnberg deutlich bessere Einzelspieler haben.
Aber im Ernst....die Aufgabe lautet...hinten sicher stehen, bei Ballgewinn mal flott durchs MF (ehe der Gegner wieder alle Leute hinter dem Ball hat) und vorne evtl. mit 2 echten Spitzen die auch mal Abschlußglück haben.
Der Fußball schreibt die schönsten Geschichten. Eine könnte lauten: "Aussortierter Barkok trifft in der Nachspielzeit zum verdienten 0:1 Auswärtssieg der Fortuna"
Besser besetzt war/ist ja auch jeder. Die müssen es aber auch auf dem Platz bringen. Hat bisher eigentlich noch keiner groß geschafft, viel besser zu sein. Selbst die hochgepriesenen Dosen und SAPler nicht. Fortuna muss natürlich in jedem Spiel an die Schmerzgrenze gehen, um mithalten zu können. Wer hätte zudem gedacht, das Fortuna Leverkusen eine Halbzeit an die Wand spielen könnte? Das Spiel wurde sehr unglücklich verloren. Vorher dachten doch (fast) alle, das es eine deftige Klatsche gibt. Und nun soll es gegen Frankfurt fast unmöglich sein, etwas zu holen, weil sie soviel besser besetzt sind? Bei allem Respekt, aber da geht definitiv was. Die sind ja nicht Bayern oder Dortmund. Und gegen die hat man im Vorfeld auch noch nicht verloren. Wenn alle so extrem besser sind, dann sollten wir besser erst garnicht antreten. Spart ne Menge Zeit..
Behauptet ja keiner, dass es unmöglich ist, in Frankfurt was zu holen. Dass es schwer wird, ist aber auch klar. Wir müssen so weiter machen wie wir bisher in der Liga auftreten, das ist so schlecht nicht. Wir brauchen das Quentchen Glück, dann kann man in Frankfurt was holen. Einfach mal eine der Großchancen nutzen.
Na, ich freu mich auf eine spannende Partie. Und darauf, für mich neue tolle Spieler zu sehen, einen N'Dicka z. B.. Aber wir werden trotzdem mehr mitnehmen als Erfahrung.
Laut kicker Statistik sind Fortuna und Nürnberg zum jetzigen Zeitpunkt die Mannschaften mit dem geringsten Laufpensum. Hat mich schon verwundert nach Funkels Ankündigungen. Deckt sich aber auch mit meinen Beobachtungen der letzten Spiele. Der Gegner wird in seiner Hälfte nur noch selten ernsthaft und gemeinschaftlich attackiert. Das war am Anfang doch sehr viel intensiver. Sollte man in Frankfurt ähnlich agieren wird es verdammt schwer.
Frankfurt wird auch nicht einfach,wie die anderen auch. Trotzdem sehe ich eine gute Chance da was zu holen,die kochen auch nur mit Wasser. Wir müssen unbedingt sehen,das wir unsere Heimspiele wieder konsequent erfolgreich gestalten - egal gegen wen.
Düsseldorfer vor dem Spiel schrieb:
Vom spielerischen Niveau sind Wir mit der SGE auf Augenhöhe
Ich bleibe dabei: Es wird ein Spiel auf Augenhöhe! Mir fällt momentan keine Position ein wo Frankfurt besser besetzt ist...
Ich weiß nicht, welches mir besser gefällt
Pro 90 Minuten 45 mal den Ball und dabei 40 Zweikämpfe - Büffelherden-Modus at its best
Wahlomat bei FR ergibt bei mir:
Linke
SPD
Grüne
FDP
CDU
AFD
Wobei die Übereinstimmung mit der SPD auch nur 50% ist.
http://www.fr.de/rhein-main/hessenwahl/fr-wahlhelfer-hessenwahl/landtagswahl-in-hessen-wen-waehlen-der-fr-wahlhelfer-zur-hessenwahl-a-1575324
Linke
SPD
Grüne
FDP
CDU
AFD
Wobei die Übereinstimmung mit der SPD auch nur 50% ist.
http://www.fr.de/rhein-main/hessenwahl/fr-wahlhelfer-hessenwahl/landtagswahl-in-hessen-wen-waehlen-der-fr-wahlhelfer-zur-hessenwahl-a-1575324
Linke und FDP bei mir mit je 55% gleichauf an der Spitze. Da muss ich wohl noch mal in mich gehen...
FrankenAdler schrieb:
Da merkt man dann, dass du so ein Südhesse bist! Hier im richtigen Oberfranken sagt kein Mensch "als".
Wir haben hier das schöne Wort "fei".
"Des is fei a Gschmarri wo ihr euch drüber unterhalten tut."
Da hat er recht, der FA. Hier Oberfranken schauen se dich mit dem "als" blöd an. Oben im Norden noch mehr. Aber nicht nur beim "als". Da wird man als Hesse generell schwer verstanden
skyeagle schrieb:
Oben im Norden noch mehr. Aber nicht nur beim "als". Da wird man als Hesse generell schwer verstanden
Wenn dann die gesamte angeheiratete Verwandtschaft noch aus der hannoverschen Hochburg der Sprachpuristen kommt, ist viel Geduld gefragt. Da mussde dich als selber übbersetze wie bei klaane Kinnern...
sind wir eigentlich schon besser als Tasmania Berlin ? Ich meine mit unseren 3 Punkten, weil mehr werden`s ja wohl nicht, wenn man den Experten glaubt.
Ich erkenne eine gefährliche Parallelität.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/spieltag/1-bundesliga/1965-66/1/0/spieltag.html
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/spieltag/1-bundesliga/1965-66/1/0/spieltag.html
Noch mal zur Ergänzung. Ihr könnt meine These gerne zerreißen. Sie inhaltlich zerlegen. Aber bitte hört endlich mal auf, anderen Personen irgend ein Verhalten oder Eigenschaften zu unterstellen. Das Ganze immer wieder auf die persönliche Ebene zu hieven, nervt. Vor allem von Leuten, die sich echauffieren, wenn Menschen auf der anderen politischen Seite selbiges tun. Die 70 Prozent in der Mitte sind in politischen Diskussionen z.B. auch bei Zeitungen kaum noch zu finden, weil es für die 15 Prozent links wie rechts eben nur schwarz oder weiß zu geben scheint und alles in rechts und linksgrünversifft eingeteilt wird.
Sicherlich vertrete ich auch Standpunkte, die auf dem rechten Flügel mehrheitlicher vertreten werden. Aber es gibt eben auch Punkte, wo ich sehr mittig oder sehr links bin. Und ich stehe dazu, dass ich nicht perfekt bin oder meine Meinung immer die richtige sein muss. Im Gegensatz zu anderen glaube ich auch nicht, die einzige Wahrheit inne zu haben.
Schönen Sonntag noch.
Sicherlich vertrete ich auch Standpunkte, die auf dem rechten Flügel mehrheitlicher vertreten werden. Aber es gibt eben auch Punkte, wo ich sehr mittig oder sehr links bin. Und ich stehe dazu, dass ich nicht perfekt bin oder meine Meinung immer die richtige sein muss. Im Gegensatz zu anderen glaube ich auch nicht, die einzige Wahrheit inne zu haben.
Schönen Sonntag noch.
SGE_Werner schrieb:
Die 70 Prozent in der Mitte sind in politischen Diskussionen z.B. auch bei Zeitungen kaum noch zu finden, weil es für die 15 Prozent links wie rechts eben nur schwarz oder weiß zu geben scheint und alles in rechts und linksgrünversifft eingeteilt wird.
Danke!
In der Saison 2003/04 gab es sowas ähnliches mal bei einem Heimspiel gegen die Löwen. Da haben die Löwen den Einwurf nicht zu uns gemacht, sondern ein Tor erzielt, weil bei uns jeder darauf gewartet hat, dass sie den Ball zu uns spielen.
Wenn ich mich richtig erinnere - warum merkt man sich sowas eigentlich? - war es damals so, dass der Einwurf für uns gewesen wäre. Nach einer kurzen Unterbrechung (Verletzungs - oder Rudelpause) haben aber einfach die 60er eingeworfen und keiner von uns hat es reklamiert. Wurde damals in der Sportschau als Hinweise auf die große Nervosität unserer Mannschaft gedeutet.
Und noch einmal: Warum merke ich mir sowas?
Und noch einmal: Warum merke ich mir sowas?
zappzerrapp schrieb:
Und noch einmal: Warum merke ich mir sowas?
Das merkt man sich nicht bewusst. Entweder man weiß es Jahre später noch immer oder eben nicht mehr.
Exil-Adler-NRW schrieb:
In der Bundesliga kamen ja auch früher deutlich weniger. Gut 1. Spieltag war wahrscheinlich selten weniger Zuschauer, als das was Du nennst. Aber zum Beispiel zweiter Spieltag 2000/01:
Das waren noch die alten Stadien ohne überdachte Tribünen. Da gingen bei schlechtem Wetter nur die Hartnäckigen hin.
Ach was waren das noch Zeiten: Freitags ne überraschend gute Note in Mathe zurück bekommen und am Samstag zur Belohnung spontan ins Stadion.
Auch auswärts nen Stehplatz bekam man fast immer noch an der Tageskasse. Selbst bei den kleinsten Zweitligastadien. Heute ist fast alles schon durch Auswärtsdauerkarten weg und der Rest nach 10 Minuten Vorverkauf.
Raggamuffin schrieb:
Sehe ich derzeit, wo es Deutschland so gut wie noch nie geht (ja das sagt die Statistik), überhaupt nicht.
Mag ja sein das der Staat Gewinne einfährt und es einigen Firmen und Großaktionären gut geht, aber das war es auch schon. Der breiten Masse der Bevölkerung geht es schlechter, bekommen weniger Geld und müssen dafür oftmals sogar noch mehr arbeiten. Die Lebenshaltungskosten sind auch noch gestiegen. Viele müssen HartzIV beantragen obwohl sie Ganztagsjobs haben. Und der Staat sollte sich jetzt um die liegen gebliebenen Dinge kümmern wie Straßenbau und Brückenbau, Wohnungsbau (bezahlbarer Wohnraum, nicht dauernd nur Luxusbuden), HartzIV reformen, bessere Bildung für die Kinder, bessere Kinderbetreuung (z.B. Kindergarten, Hausaufgabenbetreuung für Kinder deren Eltern arbeiten gehen müssen). Ach da fällt einem noch viel mehr ein wenn man anfängt zu überlegen, hab aber keine Lust, wird man trübselig.
propain schrieb:
Der breiten Masse der Bevölkerung geht es schlechter,
Aber ist das denn wirklich so? Umfragen hierzu kommen doch regelmäßig zu anderen Ergebnissen. Stellvertretend zwei Links:
Spiegel Online und Zeit Online
Und auch im globalen Vergleich geht es den deutschen Armen und Abgehängten vergleichsweise überragend...
zappzerrapp schrieb:propain schrieb:
Der breiten Masse der Bevölkerung geht es schlechter,
Aber ist das denn wirklich so? Umfragen hierzu kommen doch regelmäßig zu anderen Ergebnissen. Stellvertretend zwei Links:
Spiegel Online und Zeit Online
Und auch im globalen Vergleich geht es den deutschen Armen und Abgehängten vergleichsweise überragend...
Es ist jedenfalls so, dass eine breiter gewordene Schicht von Abgehängten existiert. Ohne gute (Aus)Bildung, nach ALGII Bezug, wird es enorm schwierig wieder in ein normals Lohnniveau zu kommen um unabgmhängig von Transferzahlungen zu werden.
Anders gesagt: immer mehr Menschen verlieren den Anschluss. Steigende Mieten bei einem breiten Niedriglohnsektor, ich erinnere mich an "gerecht ist, was Arbeit schafft" - was für ein Zynismus - bedeuten dass immer mehr Menschen keine Chance mehr haben, genug Geld zu verdienen, um sich und ihre Familie aus eigener Kraft zu versorgen. Die Menschen arbeiten und müssen ergänzend trotzdem ergänzende Leistungen beziehen um über die Runden zu kommen.
Und darunter leiden nicht nur die Betroffenen, davor haben eine Vielzahl von Menschen im Land Angst. Angst vor einem sozialen Abstieg, der immer unumkehrbarer wird. Angst, dass der Job den Sparmaßnahmen zum Opfer fällt, Angst dass der Job outgesourct wird, in ein Konstrukt außerhalb von Tarif und entsprechender Vergütung, Angst also in den Niedriglohnsektor zu rutschen, Angst die Miete nicht mehr bezshlen zu können, Angst den Kindern das gewohnte Umfeld nicht mehr bietrn zu können ...
Das alles kann man ignorieren, auf die Geflüchteten schieben oder man kann beginnen das auf die Agenda zu setzen.
Und hey! Super Sache. Den Armen in Deutschland geht es also im internationalem Vergleich super.
Ich frag mich dann ja schon, ab wann jemand der von Partizipation weitgehend abgehängt ist sich schlecht fühlen darf. Wenn er zum "internationalem Armutsstandard Verhungern" durchgedrungen ist? Oder reicht bereits Obdachlosigkeit?
zappzerrapp schrieb:
Und auch im globalen Vergleich geht es den deutschen Armen und Abgehängten vergleichsweise überragend...
Kommt der Patient zum Arzt und beklagt seine Schmerzen, sagt der Arzt: "Nun stellen Sie sich nicht so an! Schauen Sie aus dem Fenster auf den Friedhof, da wissen Sie was es heißt, wirklich krank zu sein!"
zappzerrapp schrieb:propain schrieb:
Der breiten Masse der Bevölkerung geht es schlechter,
Aber ist das denn wirklich so? Umfragen hierzu kommen doch regelmäßig zu anderen Ergebnissen. Stellvertretend zwei Links:
Spiegel Online und Zeit Online
Und auch im globalen Vergleich geht es den deutschen Armen und Abgehängten vergleichsweise überragend...
Aha, deswegen müssen immer mehr Leute die 40 Stunden die Woche arbeiten gehen HartzIV beantragen, deshalb müssen immer mehr Leute zur Tafel damit sie jeden Tag was zu Essen haben. Die Umfragen sind das Papier nicht wert auf dem sie stehen.
Zumindest raubt es nicht wenigen Bauern und Verantwortlichen noch nicht den Schlaf. So in Hessen wo der Präsident des hessischen Bauernverbandes es begrüßt hat das ein korrupter Politiker im Alleingang Glyphosat weiter erlaubt hat. So einige Bauern sind einfach nur dämlich, sie merken nicht das sie den Ast absitzen auf dem sie sitzen. Ohne Insekten keine Bestäubung, also spritzen sie weiter damit sie irgendwann alle Blüten selber bestäuben dürfen.