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2cvrs

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Danke. Da hatten wir weiß Gott schon schlechtere Situation 5 Spiele vor Saisonschluss.
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adlerkadabra schrieb:

Danke. Da hatten wir weiß Gott schon schlechtere Situation 5 Spiele vor Saisonschluss.


Ärgerlich ist halt, dass wir noch nicht so oft eine höhere Dichte an überdurchschnittlichen Einzelspielern hatten als diese Saison. Das kommt mir im einen oder anderen Beitrag etwas kurz hier. Was einer der besten Kader, den ich die letzten 50 Jahre hier erleben durfte, zur Zeit als Team an PS auf den Rasen bringt, ist schon überschaubar.
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Eines frage ich mich aber schon: Gestern haben wir uns nach 10 Minuten und gefühlten 8 hohen Pressing-Balleroberungen, aus denen mal wieder absolut kein Nutzen gezogen wurde, auf der Tribüne angeschaut und alle waren sich sicher: Beim ersten Gladbacher Angriff klingelt's...

Einfach, weil die Rückrundenerfahrung dieses Szenario vorgibt. Hase und Tuta stehen weit in der gegnerischen Hälfte, und mit einem einzigen öffnenden Pass werden die verbliebenen Jakic und Lenz einfach überrannt.

Klar kann man die beiden nicht per Anweisung schneller machen, aber warum zur Hölle stehen nach 10 Minuten und ohne jede Not 2 unserer 3 Innenverteidiger schon wieder so weit vorne? Nachdem es konsequent jedesmal schiefgeht? Und das könnte Glasner natürlich unterbinden.
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Unter Bruchhagen waren wir in der Bundesliga der Verein mit der längsten Verweildauer der Spieler. Im Schnitt sind die Spieler damals etwas über 4 Jahre lang bei uns gewesen. Da kannst du mal sehen wie schnelllebig der Fussball ist.

Jeder Verein der nicht zur absoluten Weltspitze gehört ist, in einem mehr oder weniger großen Maße, nur ein Ausbildungsverein für die Topvereine. Das wir das freiraus auch so sagen ist lediglich ein öffentliches Zeichen an Spieler und ihre Berater bezüglich dem was intern abläuft. Nämlich das wir den Spielern versprechen sie bestmöglich zu fördern und ihnen keine Steine in den Weg zu legen wenn größere Vereine anklopfen und ein brauchbares Angebot machen.
Das wir uns in den letzten Jahren den Ruf erworben haben das wir uns auch an diese Versprechen halten ist einer der Hauptgründe warum kein Berater mehr eine Ausstiegsklausel verlangt und warum die Spieler bereit sind bei uns für ein geringeres Gehalt zu spielen als ihnen anderswo geboten wurde.

Es lässt sich nicht verhindern das ein Spieler nichtmehr 100% gibt sobald er sich mit einem anderen Verein einig ist. Nur macht er sich mit so einem Verhalten bei seinem neuen Verein nicht wirklich beliebt.
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Ja, das war auch eher ein Erklärungsversuch für unsere Formeinbrüche denn eine Kritik an unserer Strategie.

Ob Freiburg und Union langfristig mit der ihren, nämlich auf weitgehend "starfreie" Kollektive zu setzen, erfolgreich sein können wird sich zeigen.
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Meine Befürchtung ist, dass unser erklärtes Geschäftsmodell - nämlich die Spekulation auf die Marktwertentwicklung von Spielern und die entsprechende Generierung eines Spekulationsgewinnes - uns letztlich immer wieder auf die Füsse fällt.

Wir verpflichten junge Spieler, die über das "Sprungbrett" Eintracht an die englischen, spanischen oder italienischen Fleischtöpfe gelangen möchten. Beide Parteien sind sich bereits zu Beginn des Vertragsverhältnisses darüber einig, dass man die Verbindung nur über einen begrenzten Zeitraum eingehen wird. In der Periode, in der der Spieler sich für zahlungskräftigere Vereine "in's Schaufenster stellt" ackert und kämpft er mit 110 %, sobald der neue Arbeitgeber an der Angel ist, trudelt die lästige Restlaufzeit halt noch irgendwie aus. Und so richtig überzeugend kann man angesichts unserer eigenen Position in diesem Geschäft nun auch nicht den moralischen Zeigefinger erheben.

Um die Aufgabe, aus dieser Ausgangslage heraus noch so etwas wie "Teamgeist" zu kreieren beneide ich Glasner nicht. (abgesehen davon, dass er ja unter Umständen auch schon wieder selbst den nächstattraktiveren Fleischtopf anpeilt...)

Das könnte schon ein gewichtiger Grund dafür sein, dass Union und Freiburg trotz unserer höher angesiedelten Individualqualität zur Zeit konstanter und erfolgreicher auftreten.
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WürzburgerAdler schrieb:

Aber dein Spruch klingt so ein bisschen fußaufstampfend nach "Ich lasse mir meine Freiheiten... meine Annehmlichkeiten... meine Gewohnheiten... etc. von einer dahergelaufenen Pandemie nicht nehmen!" Denkst du nicht, dass uns evtl. noch ganz andere Einschränkungen bevorstehen, gegen die die Coronamaßnahmen ein laues Lüftchen waren? Ein bisschen was an Vorboten bekommst du ja bei deiner täglichen Arbeit mit.


Mich verwundert diese Bereitschaft, in vorauseilendem Gehorsam jede mögliche zukünftige Einschränkung zu antizipieren und zu akzeptieren.

Unser Rechts- und auch Gesellschaftssystem basiert darauf, dass nicht die Freiheit zu rechtfertigen ist, sondern die Einschränkung derselben.

Verstehe mich nicht falsch, ich habe die Corona-Maßnahmen mitgetragen und aus gutem Grund trotz einiger rechtlicher Bedenken weder hier noch anderswo kritisiert, um nicht den falschen Leuten Argumente zu liefern. Jedoch sollten wir sehr vorsichtig sein, dass wir den Ausnahmezustand nicht zum Normalzustand machen.
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amsterdam_stranded schrieb:

trotz einiger rechtlicher Bedenken weder hier noch anderswo kritisiert, um nicht den falschen Leuten Argumente zu liefern


Meine Herrn...

Hoffentlich bringen dich die falschen Leute nicht irgendwann in ein schreckliches  Dilemma und behaupten, die Erde sei eine Kugel.

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Naja gut, den möchte ich schon gerne unterschreiben. Ansonsten zahle ich doppelte Miete.

Ich weiß auch garnicht, ob ich das hart spielen möchte. Im ersten Schritt interessiert es mich
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Shop_Nelson schrieb:

Ich weiß auch garnicht, ob ich das hart spielen möchte


Zugegeben, ich habe mich etwas sparsam ausgedrückt. Es ging mir nicht darum "es hart zu spielen". Aber du kannst dich natürlich mit deinem Vermieter zusammensetzen, ihm signalisieren, dass du seinen Wünschen nicht im Wege stehen möchtest, aber ein Umzug Kosten und Umstände verursacht und du künftig eine höhere Miete zu schultern hast.

Ich habe vor kurzem eine Vereinbarung mit einem Mieter getroffen, die einen ähnlich gelagerten Fall zur allseitigen Zufriedenheit lösen konnte, und da war nicht wenig Geld im Spiel. Oftmals hilft Reden deutlich mehr als unnötig die Fronten zu verhärten.
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Ok, streng genommen beantwortet das Deine Frage nicht.

Ich frage weil mich interessiert, ob mir eventuell Schadensersatz zusteht, denn ich muss jetzt eine höhere Kaltmiete zahlen.
Außerdem würde ich davon ausgehen, dass die Miete für den Teil des Hauses höher wäre als meine bisherige Miete.
Da ich erst vor kurzem eine Mieterhöhung bekommen habe, wäre diese nicht machbar mit mir als Mieter. Schon garnicht für eine kleine Mietsache.
Deswegen hat das für mich eine „Geschmäckle“
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Na ja, so lange der Aufhebungsvertrag nicht unterschrieben ist, ist halt alles verhandelbar...

Daichis kolportierte Signingfee beträgt 12 Mio
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derjens schrieb:

Endless schrieb:

Macht Ihr euch keine Sorgen bzgl. Long Covid? Immerhin gibt es in Europa viele Millionen Betroffene.

Lebt es sich denn in permanenter Angst vor irgendwas soviel besser?

Lebst du in ständiger Angst, einen Autounfall zu haben? Und dennoch legst du den Sicherheitsgurt an und bist wachsam im Straßenverkehr.
Wenn man Leute kennt, die sich seit vielen Monaten mit Long Covid herumschlagen, ständig erschöpft sind und wenig Lebensfreude haben, hilft es, das Virus nach wie vor ernst zu nehmen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Lebst du in ständiger Angst, einen Autounfall zu haben? Und dennoch legst du den Sicherheitsgurt an und bist wachsam im Straßenverkehr.
Wenn man Leute kennt, die sich seit vielen Monaten mit Long Covid herumschlagen, ständig erschöpft sind und wenig Lebensfreude haben, hilft es, das Virus nach wie vor ernst zu nehmen.


Aber was bedeutet "ernst nehmen" denn für den Alltag? So zu leben, dass eine Infektion nahezu ausgeschlossen ist? Und wie lange will man dann so leben? Wieviele vorsichtige Menschen in deinem Umfeld konnten die Infektion bislang vermeiden?
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Frage an diejenigen, welche schon wieder ein "normales" Leben führen, bzw. um es mit anderen Worten zu sagen:

Ypsilon schrieb:

Denen längst wieder Wurscht ist, warum sie aktuell Husten und Schnupfen haben? Eben weil fast alle wieder nur Husten und Schnupfen bekommen? Und sich zurecht keine Sorgen machen müssen, zumal die meisten sowieso ein- mehrfach geimpft sind und Intensivstation somit nahezu ausgeschlossen ist?


Macht Ihr euch keine Sorgen bzgl. Long Covid? Immerhin gibt es in Europa viele Millionen Betroffene. Bedenklich dabei ist, dass die Forschung diesbezüglich noch immer am Anfang steht und Betroffene teils garkeine Hilfe erhalten. Nicht zu vergessen, dass die Gesundheitskosten explodiert sind und die Geschichte mit LC macht es nicht besser.

Ist das so ein Ding wie beim Rauchen, also das Bedürfnis über die Gefahr zu stellen oder ist es gar Ignoranz?
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Endless schrieb:

Frage an diejenigen, welche schon wieder ein "normales" Leben führen, bzw. um es mit anderen Worten zu sagen:

Ypsilon schrieb:

Denen längst wieder Wurscht ist, warum sie aktuell Husten und Schnupfen haben? Eben weil fast alle wieder nur Husten und Schnupfen bekommen? Und sich zurecht keine Sorgen machen müssen, zumal die meisten sowieso ein- mehrfach geimpft sind und Intensivstation somit nahezu ausgeschlossen ist?




Macht Ihr euch keine Sorgen bzgl. Long Covid? Immerhin gibt es in Europa viele Millionen Betroffene. Bedenklich dabei ist, dass die Forschung diesbezüglich noch immer am Anfang steht und Betroffene teils garkeine Hilfe erhalten. Nicht zu vergessen, dass die Gesundheitskosten explodiert sind und die Geschichte mit LC macht es nicht besser.

Ist das so ein Ding wie beim Rauchen, also das Bedürfnis über die Gefahr zu stellen oder ist es gar Ignoranz?


Vielleicht kann ich dir die Frage - für mich persönlich - am ehesten beantworten, indem ich mich auf deinen Rauchervergleich beziehe: Wenn ich mich vor den gesundheitlichen Gefahren des Rauchens schützen möchte, rauche ich einfach nicht.

Möchte ich eine Covid-Ansteckung ausschliessen, muss ich mich vollständig aus meinem sozialen Leben zurückziehen. Und selbst das reduziert nur das Risiko. In meinem Bekanntenkreis gibt es fast niemanden mehr, den es noch nicht getroffen hat. Und da sind einige dabei, die keine Anstrengung zur Infektionsvermeidung gescheut haben.

Ich verbuche das inzwischen unter "Lebensrisiko". Genauso wie Motorrad oder "2 CV" fahren. Beides kann übel ausgehen, beides gehört zu meinem Lebensglück.

Es herrscht wohl Einigkeit darüber, dass uns das Virus in den nächsten Jahren begleiten wird. Was ist dein Weg, damit umzugehen?
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Mittlerweile muss man sich echt überlegen, ob man evtl die vertragslaufzeiten der heutigen Zeit anpasst.
Spieler sind immer mehr gewillt ihren Verträge zu erfüllen (was ansich ja was gutes ist) und bei dem Handgeld was heute gezahlt wird auch nachvollziehbar. Wenn man so will, spielt Kamada aktuell für ein Jahresgehalt von 12+ Millionen €. Da ist es eigentlich logisch, das man nicht 1 Jahr vor vertragsende verkaufen werden will.
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LaBoom schrieb:

Mittlerweile muss man sich echt überlegen, ob man evtl die vertragslaufzeiten der heutigen Zeit anpasst.
Spieler sind immer mehr gewillt ihren Verträge zu erfüllen (was ansich ja was gutes ist) und bei dem Handgeld was heute gezahlt wird auch nachvollziehbar. Wenn man so will, spielt Kamada aktuell für ein Jahresgehalt von 12+ Millionen €. Da ist es eigentlich logisch, das man nicht 1 Jahr vor vertragsende verkaufen werden will.


Das ist in der Tat eine ökonomische Herausforderung, zumal bei unserem erklärten Geschäftskonzept. Eigentlich ist es kaum nachvollziehbar, dass sich Spieler/Berater darauf einlassen, sich  vor Ende der Laufzeit aus ihrem Vertrag an einen neuen Verein "verkaufen" zu lassen. Dem abgebenden Arbeitgeber kommen die horrenden Ablösesummen zu, die man zum Ablauf des zeitlich befristeten Vertrages als Handgeld in die eigene Tasche stecken könnte. Da wird künftig Fantasie in der Vertragsgestaltung gefragt sein...
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franzzufuss schrieb:

Dabei 😎

Das ist Satire!
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Brady74 schrieb:

Das ist Satire!


papperlapapp
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Ein edler Drobbe. Wo kommt der her, wenn ich fragen darf? Malbec klingt nach Süd-, Snowmountain aber eher nach Nordamerika. Oder Südafrika.
Back to topic: Irgendwas klingelt bei mir beim Stichwort Marco Fritz, weiß aber nicht mehr genau welche Situation es war, helft mir mal auf die Sprünge.
Hoffe wir müssen uns heute nachmittag nicht über ihn ärgern.
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Fantastisch schrieb:

Ein edler Drobbe. Wo kommt der her, wenn ich fragen darf? Malbec klingt nach Süd-, Snowmountain aber eher nach Nordamerika.


Guck mal weiter in den Süden. Das ist das argentinische Nationalgetränk zum Grillabend. Sehr süffig...
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Hab gerade noch mal reingeguckt - sauber!!

@ FA: Ich weiß nicht wie nah du dran bist, aber vielleicht kannst du ja kurz berichten wenn der Bub seinen Hund bekommen hat, würde mich freuen
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2cvrs schrieb:

Vael schrieb:

2cvrs schrieb:

Auch "Sondervermögen" fände ich allerliebst


Im Falle des Kontextes weswegen und wofür find ich das nicht mal so schlimme.


Na ja, mittlerweile verstecken sich ca. 1,7 Billionen € Staatsschulden hinter dem Begriff "Sondervermögen"



Welche nötig waren, zum größten Teil. Ja man hätte einfach Schulden sagen können, aber für die Wirtschaft und die Bevölkerung war es verdammt nötig. Aber wir driften glaube ich ein wenig vom Thema ab.
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Vael schrieb:

Welche nötig waren, zum größten Teil. Ja man hätte einfach Schulden sagen können, aber für die Wirtschaft und die Bevölkerung war es verdammt nötig. Aber wir driften glaube ich ein wenig vom Thema ab.


Ja. Es ging mir auch nur um die verschleiernde Begrifflichkeit
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2cvrs schrieb:

Auch "Sondervermögen" fände ich allerliebst


Im Falle des Kontextes weswegen und wofür find ich das nicht mal so schlimme.
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Vael schrieb:

2cvrs schrieb:

Auch "Sondervermögen" fände ich allerliebst


Im Falle des Kontextes weswegen und wofür find ich das nicht mal so schlimme.


Na ja, mittlerweile verstecken sich ca. 1,7 Billionen € Staatsschulden hinter dem Begriff "Sondervermögen"
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Vermutlich ist ein Provinznest nicht so im Fokus und in Berlin war es an diversen Stellen mit deutlich mehr Beteiligten (Stadt ist ja auch größer).
Das macht schon was aus. Aber begründet nicht das gefühlte Verhältnis von 1000 Berichten zu 1.
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SGE_Werner schrieb:

Vermutlich ist ein Provinznest nicht so im Fokus und in Berlin war es an diversen Stellen mit deutlich mehr Beteiligten (Stadt ist ja auch größer).
Das macht schon was aus. Aber begründet nicht das gefühlte Verhältnis von 1000 Berichten zu 1.


Und bewegte Bilder von Jungs, die einem Rettungswagen nen Feuerlöscher in die Scheibe werfen, einem Polizisten, dem eine Rakete im Helm feststeckt und dort abbrennt, oder einem Knecht, der eine Raketenabschussbatterie stalinorgelähnlich als Dauerfeuerwaffe in Menschen hält verkaufen sich halt auch 1a.

Das entsprechende Szenario, von Springerstiefelglatzen in Berlin veranstaltet, hätte sicherlich ein vergleichbares Medienecho gefunden.


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Auch "Sondervermögen" fände ich allerliebst
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Möglicherweise ist bei den Meisten, die nun Silverster-Raketen-auf-Feuerwehrleute-schiessende-Herren thematisieren nicht Rassismus die Triebfeder sondern schlicht die Frage, wie wir in Deutschland mit Einwanderung umgehen und künftig umgehen wollen.

Wäre ich - sei es als Schutzsuchender oder weil ich mir bessere Lebensperspektiven erhoffe -  in einem fremden Land aufgenommen worden, hätte ich zum Beispiel ein gewisses Verständnis, wenn ein solches Verhalten meinerseits im Gastland nicht auf ungeteilte Gegenliebe stiesse. Auch käme ich nicht zwingend auf den Gedanken, meine Gastgeber für meine Angriffe auf Rettungskräfte verantwortlich zu machen, weil sie nichts gegen meine Langeweile unternommen haben.

Sind das nicht naheliegende Gedanken, die wohl jeder, der hier im Forum unterwegs ist, jeder anderen Nation selbstverständlich zugestehen würde?

Hier geht es doch einfach nur um Respekt und soziales Miteinander, eine Mindestanforderung an jeden, der seinen Lebensmittelpunkt in diese Sozialgemeinschaft verlegen möchte. Und zwar komplett unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Religion.
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Ist das so?
Ziel muss jetzt also sein, bis zum Letzten durchzuziehen?
Soll heißen, dass auch wenn eine Verhandlungsmöglichkeit vorläge, wäre eine Fortführung des Krieges vorzuziehen, weil "Putin" besiegt und letztlich vernichtet werden muss?
Ich sehe keine Alternative dazu, die Ukraine mit Waffen direkt und mit Sanktionen und Druck auf Russland indirekt zu unterstützen, solange keine realistische Verhandlungslösung im Raum steht.
Trotzdem sollte zu jeder Zeit jede Möglichkeit diesen Krieg am Verhandlungstisch zu beenden genutzt werden. Es geht um zehntausende Menschenleben, die hier abstrakt bleiben, angesichts von Forderungen nach Sieg und Vernichtung des putinschen Systems. Menschenleben die ihr hier vollmundig preiszugeben bereit seit, solange es in den ideologischen Kram passt.

Wenn ich bezüglich Waffensystemen von "feinem Zeugs" lese, wird mir kotzübel.
Das ist Mordwerkzeug, das gerade leider gebraucht wird - aber bestimmt kein "feines Zeugs".
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FrankenAdler schrieb:

Ist das so?
Ziel muss jetzt also sein, bis zum Letzten durchzuziehen?
Soll heißen, dass auch wenn eine Verhandlungsmöglichkeit vorläge, wäre eine Fortführung des Krieges vorzuziehen, weil "Putin" besiegt und letztlich vernichtet werden muss?
Ich sehe keine Alternative dazu, die Ukraine mit Waffen direkt und mit Sanktionen und Druck auf Russland indirekt zu unterstützen, solange keine realistische Verhandlungslösung im Raum steht.
Trotzdem sollte zu jeder Zeit jede Möglichkeit diesen Krieg am Verhandlungstisch zu beenden genutzt werden. Es geht um zehntausende Menschenleben, die hier abstrakt bleiben, angesichts von Forderungen nach Sieg und Vernichtung des putinschen Systems. Menschenleben die ihr hier vollmundig preiszugeben bereit seit, solange es in den ideologischen Kram passt.

Wenn ich bezüglich Waffensystemen von "feinem Zeugs" lese, wird mir kotzübel.
Das ist Mordwerkzeug, das gerade leider gebraucht wird - aber bestimmt kein "feines Zeugs".


Danke Franke

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2cvrs schrieb:

So, gemacht. Ergebnis: Mit 347,06 € kann ich die ganze Sauerei, die meine Familie im letzen Jahr angerichtet hat, ungeschehen machen.


Eher "einlagern", indem Du 347 m² Regenwald schützen sollst.
Naja, alle 20 Jahre ein Fußballfeld Regenwald retten, damit es "kompensiert" wird. Und jetzt rechne ich mal mit 4 Personen bei Dir, macht also alle 20 Jahre 21.000.000 Fußballfelder Regenwald, den Deutschland kompensieren muss. Das ist die Fläche von Bayern, BaWü, Hessen und RP und Saarland zusammen.

Spätestens an der Rechnung merkt man, dass wir mit unserem derzeitigen Verbrauch ziemlich am Ar... sind.
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SGE_Werner schrieb:

Eher "einlagern", indem Du 347 m² Regenwald schützen sollst.
Naja, alle 20 Jahre ein Fußballfeld Regenwald retten, damit es "kompensiert" wird. Und jetzt rechne ich mal mit 4 Personen bei Dir, macht also alle 20 Jahre 21.000.000 Fußballfelder Regenwald, den Deutschland kompensieren muss. Das ist die Fläche von Bayern, BaWü, Hessen und RP und Saarland zusammen.

Spätestens an der Rechnung merkt man, dass wir mit unserem derzeitigen Verbrauch ziemlich am Ar... sind.


Das heißt, prinzipiell ginge das in meinem Falle, aber wenn es alle so handhaben wird's knapp mit der Fläche?