2cvrs
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2cvrs schrieb:Diegito schrieb:
Ich bin mittlerweile ganz klar für Zensur im Bereich der sozialen Medien. Hätte ich nie gedacht das ich das mal sagen muß aber Corona war da eine Art Zeitenwende.
Wer genau zensiert denn dann nach deinen Vorstellungen? Und wer legt fest, was genau die Wahrheit ist?
Es gibt so viele offensichtliche Fake News die nicht unerwidert stehen bleiben dürfen. Das gehört kontrolliert und gelöscht. Es ist einfach brandgefährlich.
Da muß man auch kein Experte sein um das ganze als Fälschung oder bewusste Manipulation zu enttarnen.
Zumindest hier in Deutschland sollte es doch möglich sein so etwas stärker zu kontrollieren und einzudämmen. Durch welche Institution auch immer.
Wir hatten in den letzten Tagen bei uns Menschen auf der Straße die Juden töten wollen(!), aufgehetzt und radikalisiert in erster Linie durch Netzwerke in den sozialen Medien.
Da kommt die Meldung: Israel schiesst ne Rakete auf ein Krankenhaus in Gaza und 500 Menschen sterben. Gefakte Bilder von toten Kindern. TV und Radio übernehmen sogar ungeprüft die ersten Meldungen und verbreiten sie.
Minuten später brodelt es in Berlin und vielen anderen deutschen Städten...
Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Jetzt mal unabhängig davon wie ernst WA seinen Beitrag gemeint haben mag: Der Ansatz, über ein direktes Besteuerungsmodell auf online-Umsätze nachzudenken, erschiene mir praktikabel und umsetzbar. Zwei Fliegen mit einer Klappe: Großkonzerne könnten nicht mehr beliebig dem Steuersystem ausweichen, in dem die Gewinne in der Praxis entstehen und dem Einzelhandel bliebe etwas mehr Luft zum Atmen.
Ich weiß nicht so recht, ob der Einzelhandel so viel Luft zum Atmen bekäme.
Der Einzelhandel ist teurer, kostet mehr Zeit und hat noch Zusatzkosten in Form von ÖPNV, Parkgebühren etc. Verteuern sich jetzt die Preise im Onlinehandel für den Endverbraucher, wird der sicherlich unattraktiver, die Zeitersparnis und einhergehende weitere Kosten entfallen aber weiterhin. Dazu glaube ich eher, dass dann grundsätzlich weniger konsumiert wird, als dass sich das komplett hin zum örtlichen Einzelhandel verlagern würde.
Der Einzelhandel ist teurer, kostet mehr Zeit und hat noch Zusatzkosten in Form von ÖPNV, Parkgebühren etc. Verteuern sich jetzt die Preise im Onlinehandel für den Endverbraucher, wird der sicherlich unattraktiver, die Zeitersparnis und einhergehende weitere Kosten entfallen aber weiterhin. Dazu glaube ich eher, dass dann grundsätzlich weniger konsumiert wird, als dass sich das komplett hin zum örtlichen Einzelhandel verlagern würde.
2cvrs schrieb:
Jetzt mal unabhängig davon wie ernst WA seinen Beitrag gemeint haben mag
Natürlich war das nicht ernst gemeint. Die Entwicklung weg vom stationären und hin zum Versandhandel ist ja schon lange nicht mehr aufzuhalten.
Für den Versandhandel gibt es auch gute Argumente. Nur muss man natürlich auch wissen, was das bedeutet:
1. Ladensterben, mithin massenhaft Insolvenzen im Einzelhandel, insbesondere dann, wenn gierige Vermieter zu keinen Kompromissen bereit sind, Wegfall zahlloser wohnortnaher Arbeitsplätze
2. Verödung resp. Standardisierung der Innenstädte
3. Zunehmende Umweltbelastung (siehe zB Franz' Einwand mit den kostenlosen Retouren - was für ein Irrsinn)
4. Konzentration und Monopolisierung im Handel (Amazon! und andere) mit desaströsen Folgen für den Verbraucher
Vor 10 Jahren hat mich jemand gebeten, eine Renditeberechnung für den evtl. Kauf eines Geschäftshauses in der Innenstadt mit großen Ladenflächen anzustellen. Ich habe ihm abgeraten, er hat es trotzdem gemacht. Die Läden stehen seit mehr als einem Jahr leer. Für ihn eine Katastrophe.
Die Entwicklung war abzusehen. Die Bequemlichkeit steht über allem. Und sie wird sich mit dem Nachwachsen junger Käufergenerationen noch beschleunigen.
2cvrs schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Welchen Unterschied macht denn ein Test für dich? Ein verantwortungsvoller Mensch wird mit einer wodurch auch immer hervorgerufenen Atemwegserkrankung die Nähe vulnerabler Menschen meiden. Warum siehst du noch die Notwendigkeit, hier qualitativ zu differenzieren?
Weil das Corona-Virus mitsamt seinen Mutationen ein wesentlich ansteckenderes Virus ist als ein "normales" Erkältungsvirus? Sonst hätten wir ja praktisch jedes Jahr eine Pandemie.
Und du setzt angesichts der Sensibilisierung der vergangenen Jahre vulnerable Menschen einem Infektionsrisiko aus, wenn du Erkältung-/ bzw. Grippesymptome hast?? Das war doch meine Frage: Was ändert es an eurem Verhalten, wenn ihr euch testet? Macht es einen Unterschied?
Ich denke schon. Da die Ansteckungsgefahr bei Corona ein Vielfaches ist, macht das ungefähr den Unterschied zwischen dem Verzicht auf Händeschütteln und einer selbstauferlegten Quarantäne.
Eine leichte Erkältung hat mitunter die selben Symptome wie eine mild verlaufende Corona-Infektion. Das ist ja das Trügerisch-gefährliche. Bei einer Grippe hat man ja in der Regel mehr als ein bisschen Schnupfen. Da braucht es keinen Test, um sich von gefährdeten Personen fernzuhalten.
Bei dieser Einschätzung kommen wir wohl auf keinen gemeinsamen Nenner mehr. Folgt man deiner Argumentation, müsste jede(r) mit "ein bisschen Schupfen" sich testen (zur Sicherheit PCR, wenn ich mir so in Erinnerung rufe, wie lange die Schnelltests zu Beginn meiner beiden Infektionen noch negativ waren), die geschätzten 30 % symptomfreie Verläufe mal ausser acht gelassen. Das ist ein Kraftakt, den man bei einer entsprechenden Gefährdungslage für einen befristeten Zeitraum stemmen kann. Zur Zeit hielte ich ihn nicht für angemessen.
Das wäre die Maximalforderung, die aktuell nicht zu erfüllen ist. Das als Basis für eine Bewertung der Sinnhaftigkeit eines Vorgehens zu nehmen ist nicht sinnvoll.
Was allerdings nachwievor sinnvoll ist, ist auch bei leichten Symptomen einen Schnelltest zu machen. Zumal die Impfung dazu führt, dass sich der Zeitpunkt des Erscheinens von Symptomen tendenziell vor den Zeitpunkt schiebt, an dem man ansteckend wird.
Es geht nicht darum 100% Sicherheit herzustellen, das war nie das Ziel , sondern um Risikoreduzierung
Was allerdings nachwievor sinnvoll ist, ist auch bei leichten Symptomen einen Schnelltest zu machen. Zumal die Impfung dazu führt, dass sich der Zeitpunkt des Erscheinens von Symptomen tendenziell vor den Zeitpunkt schiebt, an dem man ansteckend wird.
Es geht nicht darum 100% Sicherheit herzustellen, das war nie das Ziel , sondern um Risikoreduzierung
Das Virus interessiert es herzlich wenig, was wir für angemessen halten.
Vielleicht sollte man sich einfach darauf verständigen, auch bei leichten Erkältungsanzeichen einfach die Maske aufzuziehen, sobald man mit anderen in Innenraumen in Kontakt kommt und gleichzeitig die Kontakte auf das Nötigste reduzieren.
Denn die Maske schützt auch effektiv vor vielen anderen Infektionen. Beispielweise sind wir in den letzten 4 Jahren nicht mehr krank geworden. Allerdings ziehen wir das mit der Maske in Innenräumen auch konsequent durch.
Im Supermarkt sieht man dann immer, wie vorsichtig die Menschen sind, nämlich gar nicht. Da wird gehustet und geschnupft - ist ja eh nur eine harmlose Erkältung.
So nach und nach merken auch wir, wie immer mehr Menschen im direkten Umfeld über Beschwerden nach einer Infektion klagen oder über Bekannte mit Beschwerden berichten. Sie denken, es hängt wahrscheinlich mit der Infektion zusammen, bloß können es nicht mit Sicherheit sagen. Gleichzeitig ändert sich das allgemeine Verhalten der Menschen allerdings nicht. Und genau diese Menschen waren es, welche teils dachten, dass sie geschützter sind, wenn sie eine Infektion durchmachen.
Selbst die vulnerablen Gruppen im Supermarkt- ohne Maske unterwegs. So nach dem Motto: "Mir wird schon nichts passieren und die anderen sind ja so verantwortungsbewusst und bleiben erkältet zu Hause, lassen sich testen oder ziehen die Maske auf." Anstatt eigenverantwortlich zu handeln und einfach die unbequeme Maske zu tragen.
Für uns selber ist die Maske quasi schon zu einem Accessoire geworden.
Vielleicht sollte man sich einfach darauf verständigen, auch bei leichten Erkältungsanzeichen einfach die Maske aufzuziehen, sobald man mit anderen in Innenraumen in Kontakt kommt und gleichzeitig die Kontakte auf das Nötigste reduzieren.
Denn die Maske schützt auch effektiv vor vielen anderen Infektionen. Beispielweise sind wir in den letzten 4 Jahren nicht mehr krank geworden. Allerdings ziehen wir das mit der Maske in Innenräumen auch konsequent durch.
Im Supermarkt sieht man dann immer, wie vorsichtig die Menschen sind, nämlich gar nicht. Da wird gehustet und geschnupft - ist ja eh nur eine harmlose Erkältung.
So nach und nach merken auch wir, wie immer mehr Menschen im direkten Umfeld über Beschwerden nach einer Infektion klagen oder über Bekannte mit Beschwerden berichten. Sie denken, es hängt wahrscheinlich mit der Infektion zusammen, bloß können es nicht mit Sicherheit sagen. Gleichzeitig ändert sich das allgemeine Verhalten der Menschen allerdings nicht. Und genau diese Menschen waren es, welche teils dachten, dass sie geschützter sind, wenn sie eine Infektion durchmachen.
Selbst die vulnerablen Gruppen im Supermarkt- ohne Maske unterwegs. So nach dem Motto: "Mir wird schon nichts passieren und die anderen sind ja so verantwortungsbewusst und bleiben erkältet zu Hause, lassen sich testen oder ziehen die Maske auf." Anstatt eigenverantwortlich zu handeln und einfach die unbequeme Maske zu tragen.
Für uns selber ist die Maske quasi schon zu einem Accessoire geworden.
2cvrs schrieb:edmund schrieb:
Einen Test würde ich schon deshalb machen, um das Virus nicht weiter unter die (vulnerablen) Menschen zu bringen
Welchen Unterschied macht denn ein Test für dich? Ein verantwortungsvoller Mensch wird mit einer wodurch auch immer hervorgerufenen Atemwegserkrankung die Nähe vulnerabler Menschen meiden. Warum siehst du noch die Notwendigkeit, hier qualitativ zu differenzieren?
Weil das Corona-Virus mitsamt seinen Mutationen ein wesentlich ansteckenderes Virus ist als ein "normales" Erkältungsvirus? Sonst hätten wir ja praktisch jedes Jahr eine Pandemie.
WürzburgerAdler schrieb:
Welchen Unterschied macht denn ein Test für dich? Ein verantwortungsvoller Mensch wird mit einer wodurch auch immer hervorgerufenen Atemwegserkrankung die Nähe vulnerabler Menschen meiden. Warum siehst du noch die Notwendigkeit, hier qualitativ zu differenzieren?
Weil das Corona-Virus mitsamt seinen Mutationen ein wesentlich ansteckenderes Virus ist als ein "normales" Erkältungsvirus? Sonst hätten wir ja praktisch jedes Jahr eine Pandemie.
Und du setzt angesichts der Sensibilisierung der vergangenen Jahre vulnerable Menschen einem Infektionsrisiko aus, wenn du Erkältung-/ bzw. Grippesymptome hast?? Das war doch meine Frage: Was ändert es an eurem Verhalten, wenn ihr euch testet? Macht es einen Unterschied?
2cvrs schrieb:
Und du setzt angesichts der Sensibilisierung der vergangenen Jahre vulnerable Menschen einem Infektionsrisiko aus, wenn du Erkältung-/ bzw. Grippesymptome hast?? Das war doch meine Frage: Was ändert es an eurem Verhalten, wenn ihr euch testet? Macht es einen Unterschied?
Wenn ich coronapositiv bin, bleibe ich definitiv zu Hause und halte mich auch von meiner Familie fern. Bei einer Grippe genauso.
Bei einer normalen Erkältung besuche ich zwar nicht meine Oma im Heim, bewege mich aber Zuhause ganz normal.
2cvrs schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Welchen Unterschied macht denn ein Test für dich? Ein verantwortungsvoller Mensch wird mit einer wodurch auch immer hervorgerufenen Atemwegserkrankung die Nähe vulnerabler Menschen meiden. Warum siehst du noch die Notwendigkeit, hier qualitativ zu differenzieren?
Weil das Corona-Virus mitsamt seinen Mutationen ein wesentlich ansteckenderes Virus ist als ein "normales" Erkältungsvirus? Sonst hätten wir ja praktisch jedes Jahr eine Pandemie.
Und du setzt angesichts der Sensibilisierung der vergangenen Jahre vulnerable Menschen einem Infektionsrisiko aus, wenn du Erkältung-/ bzw. Grippesymptome hast?? Das war doch meine Frage: Was ändert es an eurem Verhalten, wenn ihr euch testet? Macht es einen Unterschied?
Ich denke schon. Da die Ansteckungsgefahr bei Corona ein Vielfaches ist, macht das ungefähr den Unterschied zwischen dem Verzicht auf Händeschütteln und einer selbstauferlegten Quarantäne.
Eine leichte Erkältung hat mitunter die selben Symptome wie eine mild verlaufende Corona-Infektion. Das ist ja das Trügerisch-gefährliche. Bei einer Grippe hat man ja in der Regel mehr als ein bisschen Schnupfen. Da braucht es keinen Test, um sich von gefährdeten Personen fernzuhalten.
edmund schrieb:
Einen Test würde ich schon deshalb machen, um das Virus nicht weiter unter die (vulnerablen) Menschen zu bringen
Welchen Unterschied macht denn ein Test für dich? Ein verantwortungsvoller Mensch wird mit einer wodurch auch immer hervorgerufenen Atemwegserkrankung die Nähe vulnerabler Menschen meiden. Warum siehst du noch die Notwendigkeit, hier qualitativ zu differenzieren?
2cvrs schrieb:edmund schrieb:
Einen Test würde ich schon deshalb machen, um das Virus nicht weiter unter die (vulnerablen) Menschen zu bringen
Welchen Unterschied macht denn ein Test für dich? Ein verantwortungsvoller Mensch wird mit einer wodurch auch immer hervorgerufenen Atemwegserkrankung die Nähe vulnerabler Menschen meiden. Warum siehst du noch die Notwendigkeit, hier qualitativ zu differenzieren?
Weil das Corona-Virus mitsamt seinen Mutationen ein wesentlich ansteckenderes Virus ist als ein "normales" Erkältungsvirus? Sonst hätten wir ja praktisch jedes Jahr eine Pandemie.
Unser junger Schwede hat so ein geiles Debut hingelegt, dass er sich einen Startplatz verdient hat und ich ihn unbedingt da sehen möchte. Rode dann gerne ab der 60. oder so.
Selbiges gilt eigentlich auch für Nkounkou, obwohl da ja ein Fragezeichen beim Fitnesszustand steht. Im Zweifelsfall muss man dann halt Buta bringen und Ebimbe auf links ziehen.
Trapp
Tuta - Koch - Pacho
Ebimbe - Skhiri - Larsson - Nkounkou
Götze - Aaronson
Ngankam
Selbiges gilt eigentlich auch für Nkounkou, obwohl da ja ein Fragezeichen beim Fitnesszustand steht. Im Zweifelsfall muss man dann halt Buta bringen und Ebimbe auf links ziehen.
Trapp
Tuta - Koch - Pacho
Ebimbe - Skhiri - Larsson - Nkounkou
Götze - Aaronson
Ngankam
Ach ja. Nicht dass sich jemand Sorgen macht: wenn ich beim Moped bei 110 runterschalte, dann brüllt mein offener Auspuff derart, dass selbst der letzte Penner wach wird.
Quasi Lebensversicherung. 😎
Quasi Lebensversicherung. 😎
Cyrillar schrieb:
Also holen wir Modeste , der Prototyp eines Söldners und zahlen ihm 3 Millionen oder mehr ?
Habe ich das irgendwo geschrieben?
Aber der Trainer steht jetzt natürlich vor einer schweren Situation.
Wann und ob Alario eine ernste Option wird, weiß keiner.
Marmoush reibt sich da vorne alleine komplett auf und es sieht schwer nach "Borre Reloaded" aus.
Und damit bleibt nur noch Ngankam, aber den kann Toppmöller realistisch erst aufstellen, wenn Alario eine Option ist, weil er eigentlich nicht ohne echten Stürmer von der Bank ins Spiel gehen kann. Dann kann er nicht mehr nachlegen und muss übertrieben formuliert im Zweifelsfall bei schlechtem Spielverlauf in der zweiten Halbzeit das Handtuch werfen.
Aber nochmal kurz zum "Prototyp eines Söldners". Von denen hatten wir die letzten Jahre einige im Kader und dem mit Abstand egoistischsten und ekelhaftesten, haben wir ein Jahr lang zuletzt zugejubelt und ihm sogar einen eigenen Song gewidmet. Söldner sind am Ende die meisten Profifussballer und zwar doppelt und dreifach. Auch wenn es keiner wahrhaben will, denn wenn man sich das eingestehen würde, müsste man vielleicht mal hinterfragen, dass man dieses Söldnertum selbst mit seinem Geld finanziert, ob nun mit Pay-TV, an der Stadionkasse, beim Bier und der Bratwurst im Stadion etc.
Wuschelblubb schrieb:
Aber nochmal kurz zum "Prototyp eines Söldners". Von denen hatten wir die letzten Jahre einige im Kader und dem mit Abstand egoistischsten und ekelhaftesten, haben wir ein Jahr lang zuletzt zugejubelt und ihm sogar einen eigenen Song gewidmet.
Sei mir nicht bös', ich beziehe mich jetzt mal auf deinen Beitrag, stellvertretend für diejenigen, die sich gerade mit solcher Inbrunst echauffieren: Unser Geschäftsmodell ist darauf ausgerichtet, uns an der Entwicklung der verpflichteten jungen Spieler zu bereichern. Sicher haben wir daran auch unseren Anteil, aber es hat schon seinen Grund, dass nicht aus jedem Talent, dass bei uns unter Vertrag steht, ein 100 Millionen-Transfer wird. Da gehört schon auch noch eine gehörige Portion Leistung des Spielers dazu.
Und unsere Position im Falle Kolo hat sich kommunizierterweise so dargestellt, dass wir ihm für einen Spekulationsgewinn auf seine Entwicklung von 80 Mio. in nur einem Jahr seinen hoch vergüteten nächsten Karriereschritt blockiert hätten. Klar kann man jetzt mit Vertragstreue argumentieren, aber für 15 Mio. mehr haben wir halt dann doch mal ein Auge zugedrückt.
Nicht falsch verstehen: Aus unserer wirtschaftlichen Sicht hat Krösche absolut alles richtig gemacht und Kolo hat sich denkbar dusselig verhalten. Nur bei der moralischen Bewertung dieses Deals würde ich mich nicht gar so weit aus dem Fenster lehnen aus unserer Position. So richtig fussballromantisch ist unser Geschäftskonzept bei Licht betrachtet auch nicht...
Vorausgesetzt unsere Verantwortlichen waren sich einig darüber, dass wir auch ohne Kolo eine schlagkräftige Mannschaft in die Saison schicken werden (durchaus auch meine Einschätzung) war Krösches Verhandlungsführung eine Meisterleistung.
In der Gewissheit, einen PSG-Ersatzspieler, der unser Gehaltsgefüge pulverisieren würde, gar nicht haben zu wollen, hat er das Zustandekommen dieses Wechsels zur Bedingung für den Kolo-Verkauf erklärt. Die kolportierten Zahlen zu dem angedachten Tauschgeschäft lagen weit entfernt von der nun veröffentlichten Verkaufssumme. Um 18.00 konnte er sich zurücklehnen, den Deal elegant und ohne Gesichtsverlust für gescheitert erklären und entspannt abwarten, dass Al-Khelaifi die Schatulle öffnet. Aus meiner Sicht an Cleverness kaum zu toppen.
Dass unserer Mannschaft, die nur so strotzt vor jungen, hungrigen neuen Spielern, derart wenig Vertrauen entgegengebracht wird, erstaunt mich schon. Habt ihr die Güte unserer Darbietungen in der Rückrunde (und da war Kolo stets dabei) schon verdrängt? Ich sehe uns aktuell keinesfalls schlechter aufgestellt. Es muss auch nicht nachteilig sein, die Offensivverantwortung nicht mehr auf einen einzelnen Zielspieler abschieben zu können.
Kriegt mal ein bisschen euren hessischen Pessimismus in den Griff- unsere Mannschaft kann absolut oben mitspielen, wenn sie sich zusammenfindet.
In der Gewissheit, einen PSG-Ersatzspieler, der unser Gehaltsgefüge pulverisieren würde, gar nicht haben zu wollen, hat er das Zustandekommen dieses Wechsels zur Bedingung für den Kolo-Verkauf erklärt. Die kolportierten Zahlen zu dem angedachten Tauschgeschäft lagen weit entfernt von der nun veröffentlichten Verkaufssumme. Um 18.00 konnte er sich zurücklehnen, den Deal elegant und ohne Gesichtsverlust für gescheitert erklären und entspannt abwarten, dass Al-Khelaifi die Schatulle öffnet. Aus meiner Sicht an Cleverness kaum zu toppen.
Dass unserer Mannschaft, die nur so strotzt vor jungen, hungrigen neuen Spielern, derart wenig Vertrauen entgegengebracht wird, erstaunt mich schon. Habt ihr die Güte unserer Darbietungen in der Rückrunde (und da war Kolo stets dabei) schon verdrängt? Ich sehe uns aktuell keinesfalls schlechter aufgestellt. Es muss auch nicht nachteilig sein, die Offensivverantwortung nicht mehr auf einen einzelnen Zielspieler abschieben zu können.
Kriegt mal ein bisschen euren hessischen Pessimismus in den Griff- unsere Mannschaft kann absolut oben mitspielen, wenn sie sich zusammenfindet.
2cvrs schrieb:
Dass unserer Mannschaft, die nur so strotzt vor jungen, hungrigen neuen Spielern, derart wenig Vertrauen entgegengebracht wird, erstaunt mich schon. Habt ihr die Güte unserer Darbietungen in der Rückrunde (und da war Kolo stets dabei) schon verdrängt? Ich sehe uns aktuell keinesfalls schlechter aufgestellt. Es muss auch nicht nachteilig sein, die Offensivverantwortung nicht mehr auf einen einzelnen Zielspieler abschieben zu können.
hier im Forum sehe ich diesen Pessimimus schwerpunktmäßig nicht
2cvrs schrieb:
Vorausgesetzt unsere Verantwortlichen waren sich einig darüber, dass wir auch ohne Kolo eine schlagkräftige Mannschaft in die Saison schicken werden (durchaus auch meine Einschätzung) war Krösches Verhandlungsführung eine Meisterleistung.
In der Gewissheit, einen PSG-Ersatzspieler, der unser Gehaltsgefüge pulverisieren würde, gar nicht haben zu wollen, hat er das Zustandekommen dieses Wechsels zur Bedingung für den Kolo-Verkauf erklärt. Die kolportierten Zahlen zu dem angedachten Tauschgeschäft lagen weit entfernt von der nun veröffentlichten Verkaufssumme. Um 18.00 konnte er sich zurücklehnen, den Deal elegant und ohne Gesichtsverlust für gescheitert erklären und entspannt abwarten, dass Al-Khelaifi die Schatulle öffnet. Aus meiner Sicht an Cleverness kaum zu toppen.
Dass unserer Mannschaft, die nur so strotzt vor jungen, hungrigen neuen Spielern, derart wenig Vertrauen entgegengebracht wird, erstaunt mich schon. Habt ihr die Güte unserer Darbietungen in der Rückrunde (und da war Kolo stets dabei) schon verdrängt? Ich sehe uns aktuell keinesfalls schlechter aufgestellt. Es muss auch nicht nachteilig sein, die Offensivverantwortung nicht mehr auf einen einzelnen Zielspieler abschieben zu können.
Kriegt mal ein bisschen euren hessischen Pessimismus in den Griff- unsere Mannschaft kann absolut oben mitspielen, wenn sie sich zusammenfindet.
Genau so sieht es aus. Paris wollte den Spieler billig haben und hat sich letztlich verzockt. RKM ist jetzt erst für viel Geld dort gelandet. Bei der Nummer hat sich fast komplett die Eintracht durchgesetzt
2cvrs schrieb:
Vorausgesetzt unsere Verantwortlichen waren sich einig darüber, dass wir auch ohne Kolo eine schlagkräftige Mannschaft in die Saison schicken werden (durchaus auch meine Einschätzung) war Krösches Verhandlungsführung eine Meisterleistung.
In der Gewissheit, einen PSG-Ersatzspieler, der unser Gehaltsgefüge pulverisieren würde, gar nicht haben zu wollen, hat er das Zustandekommen dieses Wechsels zur Bedingung für den Kolo-Verkauf erklärt. Die kolportierten Zahlen zu dem angedachten Tauschgeschäft lagen weit entfernt von der nun veröffentlichten Verkaufssumme. Um 18.00 konnte er sich zurücklehnen, den Deal elegant und ohne Gesichtsverlust für gescheitert erklären und entspannt abwarten, dass Al-Khelaifi die Schatulle öffnet. Aus meiner Sicht an Cleverness kaum zu toppen.
Dass unserer Mannschaft, die nur so strotzt vor jungen, hungrigen neuen Spielern, derart wenig Vertrauen entgegengebracht wird, erstaunt mich schon. Habt ihr die Güte unserer Darbietungen in der Rückrunde (und da war Kolo stets dabei) schon verdrängt? Ich sehe uns aktuell keinesfalls schlechter aufgestellt. Es muss auch nicht nachteilig sein, die Offensivverantwortung nicht mehr auf einen einzelnen Zielspieler abschieben zu können.
Kriegt mal ein bisschen euren hessischen Pessimismus in den Griff- unsere Mannschaft kann absolut oben mitspielen, wenn sie sich zusammenfindet.
Könnt ihr euch noch an die Saison mit Occean und Matmour im Sturm erinnern? Die war doch der Hammer.
Wie gesagt, Mentalität und ein sich einspielendes variables Mittelfeld schlagen locker Qualität auf der 9.
Wie gesagt, Mentalität und ein sich einspielendes variables Mittelfeld schlagen locker Qualität auf der 9.
yeboah1981 schrieb:
Könnt ihr euch noch an die Saison mit Occean und Matmour im Sturm erinnern? Die war doch der Hammer.
Wie gesagt, Mentalität und ein sich einspielendes variables Mittelfeld schlagen locker Qualität auf der 9.
Oder an die Saison als Union in die CL kam? Ohne irgendwelche Kolos? Wir haben da eine vielversprechende Truppe zusammen, jetzt hört doch mal auf rumzujammern
.
Belfodil ist auch vereinslos, evtl.als Back up?
2cvrs schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Dass Larsson sowohl die Spielzüge des Gegners als auch seine eigenen antizipiert
Der Teufelskerl
Du weißt schon, was ich meine. 😉
Die Fähigkeit, schon vor der Ballannahme zu wissen, was als Nächstes zu tun ist, ist bei ihm schon außergewöhnlich ausgeprägt. Findet man so wirklich nur im obersten Spielerregal.
Hinzu kommen übrigens technische Fertigkeiten, die ebenso beeindruckend sind, wie z. B. gestern seine Weiterleitung mit der Hacke, die leider seinen Mitspieler zu sehr überrascht hat. Dass er dazu im Zweikampf durchaus robust und fast schon routiniert zur Sache gehen kann, macht ihn umso wertvoller.
Für mich bisher der absolute Königstransfer - noch vor Pacho.
Genau das. Dass Larsson sowohl die Spielzüge des Gegners als auch seine eigenen antizipiert war schon in den Vorbereitungsspielen gut zu erkennen. Es versetzt ihn in die Lage, sehr schnell abspielen zu können oder aber Bälle zu erobern.
2cvrs schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Dass Larsson sowohl die Spielzüge des Gegners als auch seine eigenen antizipiert
Der Teufelskerl
Du weißt schon, was ich meine. 😉
Die Fähigkeit, schon vor der Ballannahme zu wissen, was als Nächstes zu tun ist, ist bei ihm schon außergewöhnlich ausgeprägt. Findet man so wirklich nur im obersten Spielerregal.
Hinzu kommen übrigens technische Fertigkeiten, die ebenso beeindruckend sind, wie z. B. gestern seine Weiterleitung mit der Hacke, die leider seinen Mitspieler zu sehr überrascht hat. Dass er dazu im Zweikampf durchaus robust und fast schon routiniert zur Sache gehen kann, macht ihn umso wertvoller.
Für mich bisher der absolute Königstransfer - noch vor Pacho.
SemperFi schrieb:adlerkadabra schrieb:
Babette, Baguette, Cigarette, Étiquette, olala.
"Was sind Lieder, die heute einen Shitstorm auslösen würden" für 400!
Du befürchtest auch, dass Al-Khelaifis Gefühle durch adlerkadabras unsensiblen und aus der Zeit gefallenen Scherz möglicherweise verletzt worden sein könnten? Auch mein erster Gedanke gerade eben
2cvrs schrieb:SemperFi schrieb:adlerkadabra schrieb:
Babette, Baguette, Cigarette, Étiquette, olala.
"Was sind Lieder, die heute einen Shitstorm auslösen würden" für 400!
Du befürchtest auch, dass Al-Khelaifis Gefühle durch adlerkadabras unsensiblen und aus der Zeit gefallenen Scherz möglicherweise verletzt worden sein könnten? Auch mein erster Gedanke gerade eben
Dessen Gefühle sicherlich nicht, aber die von ganz Frankreich!
Dann heißt es wieder: Les Allemands = Boche! Und wo das in den letzten 150 Jahren hingeführt hat, zeigt die Geschichte!
Relativ neu, aber aus dem Stand an die Spitze meines strengen Pizzerien-Rankings geschossen: Das "Vesuvio" in der Römerstadt. Die Margherita Classica ist glaube ich kaum mehr zu toppen. Charmanterweise teilt es sich die Terrasse mit der kleinen italienischen Weinhandlung "Gallo Nero"(selbst importierte italienische Weine, faire Preise, Inhaber eintrachttechnisch über jeden Verdacht erhaben ), so dass man sich bei Bedarf ein feines Tröpfchen zur Granatenpizza schmecken lassen kann.
Bislang auch keine Erwähnung gefunden hat hier im Thread die "Isoletta" auf der Berger Strasse. Die dort angebotene "Pinsa" ist ebenfalls eine Offenbarung. Allerdings preislich schon am oberen Ende des Pizzapreisspektrums.
Bisschen ausserhalb, zwischen Oberursel und Bad Homburg, etwas versteckt im Industriegebiet, liegt das "Moment Italiani", die Vereinsgaststätte der "HTG". Gemauerter Holzofen und ebenfalls erste Pizzaqualitätsliga.
Bislang auch keine Erwähnung gefunden hat hier im Thread die "Isoletta" auf der Berger Strasse. Die dort angebotene "Pinsa" ist ebenfalls eine Offenbarung. Allerdings preislich schon am oberen Ende des Pizzapreisspektrums.
Bisschen ausserhalb, zwischen Oberursel und Bad Homburg, etwas versteckt im Industriegebiet, liegt das "Moment Italiani", die Vereinsgaststätte der "HTG". Gemauerter Holzofen und ebenfalls erste Pizzaqualitätsliga.
Relativ neu, aber aus dem Stand an die Spitze meines strengen Pizzerien-Rankings geschossen: Das "Vesuvio" in der Römerstadt. Die Margherita Classica ist glaube ich kaum mehr zu toppen. Charmanterweise teilt es sich die Terrasse mit der kleinen italienischen Weinhandlung "Gallo Nero"(selbst importierte italienische Weine, faire Preise, Inhaber eintrachttechnisch über jeden Verdacht erhaben ), so dass man sich bei Bedarf ein feines Tröpfchen zur Granatenpizza schmecken lassen kann.
Bislang auch keine Erwähnung gefunden hat hier im Thread die "Isoletta" auf der Berger Strasse. Die dort angebotene "Pinsa" ist ebenfalls eine Offenbarung. Allerdings preislich schon am oberen Ende des Pizzapreisspektrums.
Bisschen ausserhalb, zwischen Oberursel und Bad Homburg, etwas versteckt im Industriegebiet, liegt das "Moment Italiani", die Vereinsgaststätte der "HTG". Gemauerter Holzofen und ebenfalls erste Pizzaqualitätsliga.
Bislang auch keine Erwähnung gefunden hat hier im Thread die "Isoletta" auf der Berger Strasse. Die dort angebotene "Pinsa" ist ebenfalls eine Offenbarung. Allerdings preislich schon am oberen Ende des Pizzapreisspektrums.
Bisschen ausserhalb, zwischen Oberursel und Bad Homburg, etwas versteckt im Industriegebiet, liegt das "Moment Italiani", die Vereinsgaststätte der "HTG". Gemauerter Holzofen und ebenfalls erste Pizzaqualitätsliga.
2cvrs schrieb:Arya schrieb:
Was ist denn das für eine unsinnige Argumentation?? Nicht der Dk-Besitzer im 42er trägt die Subkultur mit, weil er keine aufs Maul will. Völliger Bullshit.
Es geht mir nicht um die fehlende Bereitschaft zur körperlichen Auseinandersetzung mit gewaltbereiten Feuerwerkern. Sondern um die Akzeptanz von bzw. fehlende Distanzierung zu Vereins- und Restpublikumsschädigern.
Ja, das verstehe ich. Jetzt frage ich dich: Warum soll ich auf meinen Platz im Steher verzichten, weil es da einige Idioten gibt? Warum regelt das nicht der Hausherr? Meine Aufgabe ist es nicht.
Dass es da auch Leute gibt, die das Ganze abfeiern, stimmt. Daraus lässt sich aber kein allgemeiner Schluss ziehen.
Arya schrieb:
Ja, das verstehe ich. Jetzt frage ich dich: Warum soll ich auf meinen Platz im Steher verzichten, weil es da einige Idioten gibt? Warum regelt das nicht der Hausherr? Meine Aufgabe ist es nicht.
Dass es da auch Leute gibt, die das Ganze abfeiern, stimmt. Daraus lässt sich aber kein allgemeiner Schluss ziehen.
Da hast du schon recht. Aber wie kriegen wir den Hausherrn dazu, seiner Aufgabe nachzukommen, wenn er den Eindruck hat, dass die Situation keinen im Steher so wirklich stört? Würden von den 2000 im Block jetzt 1500 ein Stockwerk höher ziehen und die Knallköppe wären isoliert: Feine Sache. Nur daran glaube ich nicht wirklich
Genau die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht. Insbesondere bei Leuten aus Ex-Jugoslawien, Türkei oder Russlanddeutsche.
Im Grunde sind die super integriert, mit Job, im Verein usw... liegt wohl an der kulturellen/familiären Prägung und dem falschen Konsum bestimmter Medien.
Tageszeitung liest ja heute eh keiner mehr der U-40 jährigen.
Ich bin mittlerweile ganz klar für Zensur im Bereich der sozialen Medien. Hätte ich nie gedacht das ich das mal sagen muß aber Corona war da eine Art Zeitenwende.