
a.saftsack
42967
Zu Anicic fand sich am Montag folgende Meldung im Kicker:
SV WALDHOF MANNHEIM
Michael Anicic (32, Mittelfeld) wurde mit sofortiger Wirkung vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt. Hauptvorwurf war die fehlende Identifikation mit dem Verein.
Mal wieder...
SV WALDHOF MANNHEIM
Michael Anicic (32, Mittelfeld) wurde mit sofortiger Wirkung vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt. Hauptvorwurf war die fehlende Identifikation mit dem Verein.
Mal wieder...
drughi schrieb:
ich sehe keine taten sondern nur worte und versprechungen seitens der AG.
Leider ein typisches Phänomen unserer Gesellschaft. Es kommt nicht mehr darauf an WAS man tut, sondern WIE man dies bestmöglichst inszeniert. Worte statt Taten ist die Losung - und wie man sieht: Es funktioniert.
Von der Realität abgekoppelte Darstellungen treffen bei den Desinteressierten oder schlichter gestrickten Geistern auf fruchtbaren Boden - der Initiator dieser Darstellungen erntet auch noch Lob seitens der breiten Masse für sein Nicht-Handeln, da er dies entsprechend an dieses Klientel zu verkaufen weiß.
Hejne_Power schrieb:
Ich mach hier halt in erster Linie Gedanken um die Mannschaft wie damit umgeht, dass 45min lang keine Unterstützung is, weil wenns zur halbzeit 2:0 für bielefeld geht und mir am ende auch verliern, dann is des absolute scheiße.
Wart ihr (alle die dieses Argument so gerne bringen) denn gestern in Cottbus? Die allermeisten wohl eher nicht. Dennoch hat die Mannschaft vergleichsweise gut gespielt und gewonnen. Es ist ja nicht so, dass die Truppe ohne die Fans nicht mehr weiß, wie Fußball gespielt wird.
Viele (nicht alle!) von den Boykott-Boykottierern scheinen sich überhaupt nicht ernsthaft mit der Materie (also auch diesem Thread hier) befasst zu haben, sonst würde nicht ständig solch ein Unsinn à la "Machst du nix, passiert dir nix!" gepostet.
AUCH Polizisten sind Menschen, mit all ihren Vorzügen und Defekten. Auch dort gibt es genügend Schwachmaten, die nur darauf aus sind den Knüppel zu schwingen (genauso wie es in Fanszenen auch einen geringen Anteil an Leuten gibt, die sich gerne mal "sportlich betätigen" ).
Das Problem bei den mitunter auftretenden Konfrontationen ist allerdings, dass die Prügler ungestraft handeln können, wenn sie nur auf der "richtigen Seite" stehen - und das kann nicht sein.
So ein paar Leuten stände es gut zu Gesicht, würden sie sich von ihrer romantischen Vorstellung verabschieden, dass die Polizei "grundsätzlich gut" sei - denn wie bei sovielen romantischen Vorstellungen sieht die Realität nun mal bedeutend anders aus.
AUCH Polizisten sind Menschen, mit all ihren Vorzügen und Defekten. Auch dort gibt es genügend Schwachmaten, die nur darauf aus sind den Knüppel zu schwingen (genauso wie es in Fanszenen auch einen geringen Anteil an Leuten gibt, die sich gerne mal "sportlich betätigen" ).
Das Problem bei den mitunter auftretenden Konfrontationen ist allerdings, dass die Prügler ungestraft handeln können, wenn sie nur auf der "richtigen Seite" stehen - und das kann nicht sein.
So ein paar Leuten stände es gut zu Gesicht, würden sie sich von ihrer romantischen Vorstellung verabschieden, dass die Polizei "grundsätzlich gut" sei - denn wie bei sovielen romantischen Vorstellungen sieht die Realität nun mal bedeutend anders aus.
DAS ist auch eine Meinung und nicht irgendwelches sinnfreies Rumgepöbel einiger anderer Leute hier, die keinen Grund sehen, sich zuvor über das Sujet erst einmal zu informieren. Dennoch zwei kleine Anmerkungen.
Meiner Meinung nach kommt es weniger auf die Dauer an, als vielmehr die Haltung die der Einzelne an den Tag legt. "Den Adler auf der Brust" oder den "Adler im Herzen", dass ist hier die entscheidende Frage. Wen wer wo einklassiert, bleibt letztendlich jedem selbst überlassen.
Es geht durchaus auch um das generelle Verfahren der SV-Vergabe. Man sollte nicht nur an den Symptomen rumdoktern (unberechtige SVs), sondern auch die Wurzel allen Übels (die quasi zur Willkür einladenden und überzogenen SV-Richtlinien) thematisieren.
Eine weitere Sache ist der überdimensionierte Repressionsapparat. Im Höchster Kreisblatt stand die Tage etwas davon, dass ein Mangel an verfügbaren Polizeikräften zu beklagen sei (auch auf die überlastete Bereitschaftspolizei wurde hingewiesen (im Text wurden die Studentendemos als Ursache erwähnt)); zudem muss Finanzminister Weimar dieses Jahr unvorhergesene 8 Millionen Euro für Überstunden der Polizei in seinem Nachtragshaushalt einplanen.
Offenbar ist es aber dennoch so, dass die Herren von der Polizei genügend Langeweile haben, dass sie öfters mal die U23-Supporter an hessischen Provinzbahnhöfen abfangen und völlig überflüssiger Kontrollen unterziehen.
Ganz zu schweigen von den ständigen Verleumdungen (ob in hessischen Provinzdörfern oder international) der Eintrachtfans , die offenbar aus der verantwortlichen Ebene der Polizei kontinuierlich lanciert werden.
Dem Eindruck, dass hier von polizeilicher Seite ein gewisses Interesse an einer Zerschlagung der Ultragruppierungen (kein Ffm-spezifisches Problem) vorliegt, kann ich mich nur schwer erwehren.
Dazu ein Zitat aus einer Diplomarbeit (Studiengang Kulturwissenschaften) von 2005:
"Er [gemeint ist ein führendes Mitglied der Ultras St.Pauli] berichtet, dass das Ziel der Polizei bei all diesen Aktionen die Zerstörung der Gruppe sei: "Die Polizei hat sogar mal in 'ner Sicherheitsbesprechung gegenüber dem Verein geäußert - dass sie USP auch wirklich kaputt machen wollen - das die dann auch lieber jetzt 'ne Gruppe mit 100 Leuten kaputt machen und zerschlagen - als in drei Jahren vielleicht 'ne Gruppe von 300 Leuten - mit denen man dann mit polizeilichen Mitteln nicht mehr Herr werden kann."
In derselben Quelle wird auch darüber berichtet, dass mitunter auch der Verfassungsschutz zur Observierung von USP herangezogen wird...
Ebenso steht die Aussage des Polizeichefs Nord (Düsseldorf) (im Zusammenhang mit Maßnahmen gegen Ultras Düsseldorf) im Raum:
"Wir dürfen gar nicht zulassen das sich so eine Jugendkultur entwickelt, dann werden die sachen unkontrollierbar wie in frankfurt"
(Zitat sinngemäß und verkürzt; zitiert nach einem Mitglied der UD; Quelle)
Die von mir erwähnte Diplomarbeit gibt es im übrigen bei Stadionwelt.de als pdf-Download. Insbesondere für Leute, die recht viel Distanz zur Fanszene aufweisen, stellt dies eine gute Basisliteratur dar, um zum Phänomen der Ultras bzw. der überzogenen polizeilichen Reaktion auf ebendieses Phänomen, einen, auch auf Grund der relativ sachlich-objektiven Darstellung, Zugang zu gewinnen.
Hier die Links: „Solidarität, Zusammenhalt und Engagement“ – Die Ultrabewegung in Deutschland
Und eine weitere Diplomarbeit aus dem Jahr 2005, deren Schwerpunkt verstärkt auf den diversen Sicherheitsmaßnahmen am Rande von Fußballspielen liegt:
Neue Formen der sozialen Kontrolle bei Fußballfans
gunter0815 schrieb:
Da kommt mir schon der Gedanke, wie lange muß man Fan der Eintracht sein und wie aktiv auf der Tribüne um als richtiger Fan zu gelten.
Meiner Meinung nach kommt es weniger auf die Dauer an, als vielmehr die Haltung die der Einzelne an den Tag legt. "Den Adler auf der Brust" oder den "Adler im Herzen", dass ist hier die entscheidende Frage. Wen wer wo einklassiert, bleibt letztendlich jedem selbst überlassen.
gunter0815 schrieb:
Das zweite ist die Geschichte mit den Stadionverboten, ich finde es auch mies in einem Rechtsstaat, das Menschen mit einem Verbot belegt werden obwohl noch kein Nachweis für ein Vergehen vorliegt. Aber das ist denke ich nicht der wichtigste Punkt, sondern ich erwarte vom Verein klar eine Hilfestellung um ungerechtfertigte Stadionverbote aufheben zu lassen und die betroffenen Fans zu rehabilitieren.
Es geht durchaus auch um das generelle Verfahren der SV-Vergabe. Man sollte nicht nur an den Symptomen rumdoktern (unberechtige SVs), sondern auch die Wurzel allen Übels (die quasi zur Willkür einladenden und überzogenen SV-Richtlinien) thematisieren.
Eine weitere Sache ist der überdimensionierte Repressionsapparat. Im Höchster Kreisblatt stand die Tage etwas davon, dass ein Mangel an verfügbaren Polizeikräften zu beklagen sei (auch auf die überlastete Bereitschaftspolizei wurde hingewiesen (im Text wurden die Studentendemos als Ursache erwähnt)); zudem muss Finanzminister Weimar dieses Jahr unvorhergesene 8 Millionen Euro für Überstunden der Polizei in seinem Nachtragshaushalt einplanen.
Offenbar ist es aber dennoch so, dass die Herren von der Polizei genügend Langeweile haben, dass sie öfters mal die U23-Supporter an hessischen Provinzbahnhöfen abfangen und völlig überflüssiger Kontrollen unterziehen.
Ganz zu schweigen von den ständigen Verleumdungen (ob in hessischen Provinzdörfern oder international) der Eintrachtfans , die offenbar aus der verantwortlichen Ebene der Polizei kontinuierlich lanciert werden.
Dem Eindruck, dass hier von polizeilicher Seite ein gewisses Interesse an einer Zerschlagung der Ultragruppierungen (kein Ffm-spezifisches Problem) vorliegt, kann ich mich nur schwer erwehren.
Dazu ein Zitat aus einer Diplomarbeit (Studiengang Kulturwissenschaften) von 2005:
"Er [gemeint ist ein führendes Mitglied der Ultras St.Pauli] berichtet, dass das Ziel der Polizei bei all diesen Aktionen die Zerstörung der Gruppe sei: "Die Polizei hat sogar mal in 'ner Sicherheitsbesprechung gegenüber dem Verein geäußert - dass sie USP auch wirklich kaputt machen wollen - das die dann auch lieber jetzt 'ne Gruppe mit 100 Leuten kaputt machen und zerschlagen - als in drei Jahren vielleicht 'ne Gruppe von 300 Leuten - mit denen man dann mit polizeilichen Mitteln nicht mehr Herr werden kann."
In derselben Quelle wird auch darüber berichtet, dass mitunter auch der Verfassungsschutz zur Observierung von USP herangezogen wird...
Ebenso steht die Aussage des Polizeichefs Nord (Düsseldorf) (im Zusammenhang mit Maßnahmen gegen Ultras Düsseldorf) im Raum:
"Wir dürfen gar nicht zulassen das sich so eine Jugendkultur entwickelt, dann werden die sachen unkontrollierbar wie in frankfurt"
(Zitat sinngemäß und verkürzt; zitiert nach einem Mitglied der UD; Quelle)
Die von mir erwähnte Diplomarbeit gibt es im übrigen bei Stadionwelt.de als pdf-Download. Insbesondere für Leute, die recht viel Distanz zur Fanszene aufweisen, stellt dies eine gute Basisliteratur dar, um zum Phänomen der Ultras bzw. der überzogenen polizeilichen Reaktion auf ebendieses Phänomen, einen, auch auf Grund der relativ sachlich-objektiven Darstellung, Zugang zu gewinnen.
Hier die Links: „Solidarität, Zusammenhalt und Engagement“ – Die Ultrabewegung in Deutschland
Und eine weitere Diplomarbeit aus dem Jahr 2005, deren Schwerpunkt verstärkt auf den diversen Sicherheitsmaßnahmen am Rande von Fußballspielen liegt:
Neue Formen der sozialen Kontrolle bei Fußballfans
adlerfreak89 schrieb:
Mit Uns Timo hätten sie die Bazis geputzt.
Selbst Neuer bekommt eine Chance von Anfang an.
Herr Slomka, ich appelliere an ihre Vernunft - setzen sie Herrn Kunert von Anfang an ein, oder sie sind bald arbeitslos!!!
Da hat der Slomka aber noch mal Glück gehabt, dass er nur gegen Osrams BMG ranmusste (der da laut bundesliga.de Live-radio gerade "neue Strukturen" aufbaut... )... - wieder setzt er die ganzen Noobs (Neuer, Boenisch, Hoogland...) ein, aber Timo wird wieder außen vor gelassen.
Eintracht_Adler_auf_der_Brust schrieb:
Ja hab ich, aber ich denke auch das sich der Vorstand wirklich drum bemüht
Außerdem muss irgendetwas vorgefallen sein weil wegen Stimmung machen und händchenhalten wird es wohl kein Stadionverbot geben oder???
Soso, du hast also den Droogs-Text gelesen... - hast du ihn denn auch verstanden?
Eintracht_Adler_auf_der_Brust schrieb:Dr.Ball schrieb:Eintracht_Adler_auf_der_Brust schrieb:
Scheiß auf die Stadionverbote-des regelt wirklich der Vorstand und wenn net pech gehabt
Ne ma im ernst hoffentlich klärt der Vorstandf des uf, aber die Aktion mit dem Spruchband hätte auch net sein müssen oder das umdrehen der banner- unterstützt lieber unsere 11!!!
meine fresse, ich krieg schon wieder aggressionen....
Immer cool bleiben- ******
Mal 'ne Frage: Weißt du überhaupt, gegen was sich der Protest richtet?
Bzw. hast du die Stellungnahme der Droogs zur SV-Problematik gelesen?
Muehlheimer schrieb:
Ein noch größeres Eigentor wäre ein erneutes (?) Verbot von Spruchbändern im Stadion am Samstag. Diese Zensur würde mit Sicherheit nicht unbemerkt an der mittlerweile sensibilisierten Presse vorbei gehen.
Ich weiß zwar nicht, ob das mit dieser Aktion in Zusammenhang steht, aber in HZ2 hing jedenfalls das "Gegen den modernen Fußball"-Banner nicht mehr hinter dem Tor (wurde, glaube ich, in Folge an einem Wellenbrecher in der Kurve befestigt(?)).
Mittelbucher schrieb:
Du bist doch - wie wir uns alle hier schon häufig überzeugen konnten - sprachlich sehr gewandt. Schreib doch einen "offenen Brief" an Deine Mutter und Deinen Vater in dem Du genau die hier aufgeführten Argumente auflistet.
Wenn Deine Mutter ein bisschen in Ruhe darüber nachdenkt, kann sie sich Eurer Bitte wohl nicht ernsthaft verschliessen.
Wenn Dein Vater den Brief liest wird er wohl den Bedarf von Eurer Seite erkennen.
Das Ganze über das Thema "Hausrecht" zu eskalieren würde ich aber keinesfalls empfehlen und die Gespräche wirklich eher auf neutralem Boden führen.
Viel Glück!
Das ist sicherlich keine schlechte Idee, sollten die aktuellen Zustände (durchaus auch im negativ aufgeladenen Sinne des Begriffs gemeint) andauern, ist dies eine bedenkenswerte Option.
Ich werde jetzt auch nicht frühmorgens losledern: "Du, das mit dem Hausrecht ist aber so und so...!"; nur interessiert es mich mittlerweile schon aus reiner Neugier. Wenn ich über Dinge stolpere, über die mich nicht ausreichend informiert fühle bzw. an deren Wahrhaftigkeit ich Zweifel hege, versuche ich diese eigentlich immer (wenn möglich) nachzuschlagen, nur gestaltet sich das bei dem komplexen Thema Recht eben schwieriger, als dies z.B. bei der Amtszeit von Felipe Gonzalez als MP von Spanien, den Einwohnerzahlen von Osterholz-Scharmbeck und Halberstadt oder was "Schedewitz" mit Zwickau zu tun hat (nur so als Beispiel meine letzten drei Recherchen im Internet), der Fall ist.
Wenn ich mir den Wiki-Link so anschaue (auch wenn dies im Bezug auf das Thema Recht sicherlich keine wirklich seriöse Quelle ist) tun sich mir fast noch mehr Fragezeichen auf als zuvor. Das EG+1.GE sind nur durch eine Art provisorische Holzwand vom Treppenhaus getrennt, nur das 2.GE besitzt eine Wand aus Stein. Zählt so etwas als ordentlicher "Wohnungsabschluss"? Zudem bezahlen wir (noch) keine Miete für die Wohnung... - irgendwie studiere ich wohl die falschen Fächer...
niemiec schrieb:
Ok, du bist 21. Ist aber eigentlich auch egal.
Versetz dich einfach mal in deine Mutter. Sie will ihren Ex nicht ihn ihren 4 Wänden haben, das solltet ihr einfach akzeptieren. ''Seit letztem Jahr '' ist noch relativ frisch.
Warum fahrt ihr nicht zu ihm oder, wie @wedro richtig erkannt hat, in der Stadt.
Auch wenn das Haus deinem Vater gehört, bleibt doch (wie bei jedem Mieter auch) ihre intimsphäre zu waren. Und da passt er offensichtlich momentan nicht rein. Garnichts ungewöhnliches, denn die meisten trennen sich im Streit (bzw. Krieg)! Oft legt sich das aber wenn die wunden verheilt sind bzw. die Felle verteilt sind.
Mischt euch da am besten nicht ein und ergreift keine Partei, ich bin sicher sie lieben euch beide.
Dazu noch eine Ergänzung: Wir bewohnen nur Etage 1 und 2; das EG wird in der Regel vermietet (steht derzeit leer); also müsste er rein rechtlich betrachtet zumindest ins Treppenhaus dürfen (?).
Das Problem ist halt auch, dass mein Vater anderweitig nur schwer greifbar ist, unter der Woche ist dies nur mit entsprechender, umständlicher Planung machbar, wodurch das ganze so einen offiziellen Charakter bekommt.
Mein Bruder (13) und ich halten uns aus dem ganzen Bohei auch so gut es geht raus, allzuviel verändert hat sich für uns seit dem Auszug meines Vaters bisher sowieso nicht (okay, das Geld ist noch knapper geworden), auch haben sich unsere Beziehungen zu unseren Eltern nicht grundlegend gewandelt (mein Vater war sowieso nicht häufig für uns da).
Diese Neutralität wird natürlich auf eine ernste Probe gestellt, wenn mein Vater samstags hier vor verschlossener Türe steht, wir im Haus sind, aber die strikte Anweisung von meiner Mutter haben, ihn nicht mal INS HAUS (von Etage 1 oder 2 ganz zu schweigen) zu lassen. Gemäß der Maxime nicht einzugreifen, lasse ich die Türe (bisher) verschlossen.
Ich respektiere diese "Hass-Phase" meiner Mutter durchaus, nur wenn (wie in den letzten Wochen verstärkt) gezielt negative Informationen gestreut und verdrehte Tatsachen dargestellt werden, bin ich irgendwann nicht mehr bereit, das einfach alles so hinzunehmen. Deshalb wäre es durchaus nützlich, wenn ich mit meinem Vater dazu einfach mal ungezwungen ein paar Sätzchen von Angesicht zu Angesicht reden könnte und seine Meinung dazu erfahren könnte. Daraus jedes Mal eine offizielle Angelegenheit zu machen, bauscht mir die Sache eigentlich zu sehr auf (und würde wohl die Beziehung zu meinem Vater erst wirklich verändern, wenn die persönliche Kontaktaufnahme nur noch auf diese Art und Weise möglich wäre).
Ich will mir halt nur eine objektive Meinung zu bestimmten Vorgängen bilden können (in die wir (Bruder + meine Person) mehr oder weniger unfreiwillig mit reingezogen werden) und das geht halt nur, wenn beide Seiten einigermaßen gleichberechtigt zu Wort kommen. Nur auf die offenkundig nicht neutralen Botschaften der einen Seite zu hören, die zudem bemüht ist Infos der anderen Seite zu unterdrücken, ist mir zutiefst zuwider. Gerade auch als Fußballfan (insbesondere bei unserer aktuellen Problematik), wird einem ja immer wieder vor Augen geführt, wie wichtig es ist, auch die Gegenseite zu Wort kommen zu lassen und seine Urteile nicht auf Grund von Halbwissen, Nichtwissen und tiefsitzenden Vorurteilen zu treffen und nicht die erstbeste Information als unantastbares Dogma hinzunehmen.
Die Frage mit dem Hausrecht habe ich vor allem deshalb gestellt, weil in einer verbalen Auseinandersetzung vorhin, meine Mutter mit ihrem "Hausrecht" argumentierte. Als juristischer Laie habe ich dann die Diskussion erst einmal abgebrochen, auch wenn ich meiner Mutter grundsätzlich keinen höheren Wissenstand in der Juristerei als dem meinigen annehme. Ich bin also gegenüber diesem Argument "Hausrecht" skeptisch eingestellt, mir fehlt jedoch die Informationsbasis, inwieweit dieser Verweis auf das Hausrecht gerechtfertigt/ zurechtgebogen /an den Haaren herbeigezogen ist. Ohne Grundlage diskutiere/argumentiere ich halt ungern.
Sachstand ist folgender: Meine Mutter und mein Vater leben seit letztem Jahr getrennt; ich lebe zusammen mit meinem Bruder und meiner Mutter in dem alten Haus, welches meinem Vater gehört (sie sind noch nicht geschieden).
Kann mir und meinem Bruder von meiner Mutter mit der Berufung darauf, dass sie das Hausrecht besitzt, der Kontakt in dieser Immobilie zu meinem Vater untersagt werden?
Meine Mutter besteht seit einigen Monaten darauf, dass samstags vormittags immer die Haustüre von innen verschlossen wird, so dass mein Vater das Haus nicht mehr betreten kann und somit eine aktive Kontaktaufnahme seinerseits unterbunden wird.
Kann mir und meinem Bruder von meiner Mutter mit der Berufung darauf, dass sie das Hausrecht besitzt, der Kontakt in dieser Immobilie zu meinem Vater untersagt werden?
Meine Mutter besteht seit einigen Monaten darauf, dass samstags vormittags immer die Haustüre von innen verschlossen wird, so dass mein Vater das Haus nicht mehr betreten kann und somit eine aktive Kontaktaufnahme seinerseits unterbunden wird.
niemiec schrieb:
@VierImmerOxc
Ich tippe mal wieder auf einen Troll.
Der von User Florentius aufgetane Kommentar aus der ftd (aus dem geschlossenen Thread):
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/128749.html
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/128749.html
Natürlich ist das noch aktuell! Wir haben hier im Forum einen Riesen-Thread dazu. Poste es doch einfach noch mal da rein, damit die Gazpromdiskussion in einem Thread bleibt:
http://www.eintracht.de/fans/forum/8/11107880/
http://www.eintracht.de/fans/forum/8/11107880/
Adler_marburg schrieb:
Mich interessieren grundsätzlich keine anderen Vereine !!!
Es zählt nur die SGE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Dann hast du dich gerade eben mal wieder im Unterforum geirrt.
PhilMohr schrieb:
Eine Story wie aus einem Fiebertraum
Ich bin beeindruckt! Vlt. sollte die Eintracht öfters sonntags spielen, wenn dabei derart wichtige Dokumente für die heilige Schrift des EFC Timo Kunert (also dieser Thread hier) entstehen. Chapeau!
pipapo schrieb:
Wenn sich die vielen anderen auch hier ausdrücklich so äußern wird das überzeugender sein als 4 Meinungen. Denn mehr sind das bislang nicht.
Ich meld mich auch! Gegen Dosenmusik bis kur vor Anpfiff (und erst recht keine Filmmusik oder ähnlicher Quatsch)!
redpaddy schrieb:
Bitte morgen einen Support hinlegen wie gegen Bröndby! Es ist ein extrem wichtiges Spiel und wir sollten das Team von der ersten bis zur letzten Minute lautstark unterstützen. Ich denke, das Team braucht uns momentan noch mehr wie sonst, da sie die englischen Wochen noch nicht so gut verkraftet und mit der Hilfe von uns doch noch einige Prozent mehr rauskitzelt. Von daher sollten wir vor allem in Phasen, wo es nicht so gut läuft, immer bedingungslos hinter der Mannschaft stehen. Sollten wir morgen abend 13 punkte haben, könnten wir doch etwas beruhigter in die nächsten Wochen blicken! Wir können uns ja gegen Bielefeld 45 Minuten ausruhen.
Gruß paddy (Dauerkarte Block 32A)
Jetz' bassts.
Es gibt viel zu tun, fangen wir nicht mal an!