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Aceton-Adler

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Geil geschossen
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Naja ich kann mit dem aalglatten Getue beim DFB nicht viel anfangen und wenn dann mit dem ein oder anderen auch mal die Emotionen durchgehen, finde ich das eher positiv. Man hat sich danach entschuldigt und gut ist. Ganz anders sehe ich es, wenn es ins nationalistische wie bei zwei Schweizern Spielern ging, die kosovarische Wurzeln haben.

Kroos Aussagen nach dem Spiel empfand ich zwar als etwas trotzig aber eben auch als kämpferisch, er hat ja auch gesagt, dass die Kritik ok war, und wenn man jetzt wieder mit der richtigen Einstellung spielt, dann hat’s doch was gebracht. Dann gestehe ich den Spielern auch ein, Trotz zu zeigen, sind schließlich keine Maschinen. Und die Einstellung in Hz hat mehr als gestimmt, da können die drauf aufbauen.

Und Kramer und Hitzelsberger gefallen mir auch, beide sachlich und unaufgeregt.
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Im Grunde empfand ich den Sieg schon als verdient. Klar, man hatte in Hz 1 Glück, dass es keinen Elfer für Schweden gab und Boateng auf dem Platz bleiben durfte.

Auf der anderen Seite haben sich die Schweden aber vor allem in Hz 2 komplett hinten reingestellt und erst ab ihrem 16er angegriffen. Und für diesen Umstand hat sich Deutschland dann doch sehr viele gute Torchancen erspielt, dass was man Schlaand vorwerfen muss, war die unglaublich schlechte Chancenverwertung. Ich hatte dass Gefühl, die können noch 100 Jahre spielen und treffen das Tor nicht.

Aber nicht aufgegeben und am Ende tatsächlich noch gewonnen, gar zu zehnt. Muss zugegeben, da habe ich mich sogar gefreut

Ich habe auch Probleme mit dem DFB, Leuten wie Bierhoff und Spielern wie Kimmich, der mE eigentlich auch nichts kann, da finde ich Wolf eine Klasse besser. Aber der Kampf in Hz zwei war klasse und es ist ein bunter Haufen, das gefällt mir, fehlt aber definitiv jemand aus dem Ausland ääh von der Eintracht
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Gibt es Infos zu seiner Verletzung?
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Hoffentlich nichts schlimmes passiert! Wieder top Leistung heute.
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Mexiko hat verdient gewonnen, Deutschland erschreckend schwach. Die „Bazzis“ scheinen satt zu sein.

Mal sehen was noch wird.

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Coole Sache freue mich auf den Mann. Sehe diesen Transfer durchweg positiv, kein Risiko und er hat bereits bewiesen was er kann und auch nicht kann, Jubeln
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Leider wenig Zeit deshalb nur schnell die letzte Seite hier gelesen, scheint ja mal wieder eine ausgewogene „schwarz weiß“ Diskussion zu sein. Dann ist ja alles beim Alten
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Marc69 schrieb:

Kann jemand etwas über die Übertragungsqualität berichten? Läuft es flüssig, ist das Bild gut?
       


Also heute bestens.

Kroatien übrigens das bessere Team, die ersten 25 Minuten war Rebic noch etwas unterm Schirm, seitdem gehört er zu den Auffälligsten, hat eben mal schön Marcelo weggecheckt und drei, vier richtig feine Pässchen gespielt. Wenn der bei der WM dabei ist und dann eingesetzt wird und überzeugt, bin ich mal auf die Angebote gespannt...
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SGE_Werner schrieb:

Marc69 schrieb:

Kann jemand etwas über die Übertragungsqualität berichten? Läuft es flüssig, ist das Bild gut?
       


Also heute bestens.

Kroatien übrigens das bessere Team, die ersten 25 Minuten war Rebic noch etwas unterm Schirm, seitdem gehört er zu den Auffälligsten, hat eben mal schön Marcelo weggecheckt und drei, vier richtig feine Pässchen gespielt. Wenn der bei der WM dabei ist und dann eingesetzt wird und überzeugt, bin ich mal auf die Angebote gespannt...


Außer es gibt eine AK

Die es aber gewiss nicht gibt

Wäre aber ein krasser Verlust, Rebic ist eine richtige Granate.
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Geil, Eintracht führt
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Ich halte nix von einem Ausschließen der FR, ich war auch gegen das komplette Ausschließen der Bild, was es ja ohnehin nicht gibt (ist freiwillig). Der Springer-Verlag ist aber im Gegensatz zur FR halt auch noch auf anderen Ebenen außerhalb der Sportberichterstattung unter aller Kanone.

Manche FR-Artikel mag ich durchaus und ich bin auch froh, wenn sie mal den Finger in die Wunde legt. Wer aber nach den extrem kritischen Artikeln zu Schaaf und den extrem freundlichen Artikeln zu Veh (und den dann erstmal sehr kritischen zu Kovac) und den sehr unkritischen Kommentaren zu Meier (bei gleichzeitiger sehr harter Kritik an gewissen Mitspielern) nicht von einer Kampagnenhaftigkeit oder im besten Fall von einer sehr subjektiven Meinung, geleitet von Sympathien, redet, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

2015 haben viele bei der Kausa Schaaf da noch widersprochen und die FR verteidigt. Heute bekommen FR-kritische Kommentare selbst unter den FR-Artikeln die meisten Likes. Hier ist das Verteidigen der FR selbst von den Meier-Befürwortern deutlich geringer geworden.

Die Frage, die bleibt: Warum schafft es die FR nicht mehr, bestimmte Personalien objektiv und ausgleichend zu betrachten? Warum verteidigt die FR Meier fast uneingeschränkt und betreibt Kritik ausschließlich an denen, die kontra Meiers Willen agieren? Ist das wirklich nur persönliche Sympathie? Überzeugung von Meiers Stärken? Warum kommen in diesen Momenten immer Internas bei der FR an (Siehe Schaaf)?

Geht es rein nach den Indizien der letzten Jahre scheint es eine recht kooperative/positive Verbindung zwischen Meier und der FR zu geben, genauso wie es sie von Veh mit der FR gab.
Letztlich fehlen die Beweise dafür. Aber ich glaube immer noch, dass diese Verbindungen auch eine Rolle hatten bei der Entscheidung über eine Verlängerung. Vielleicht haben die betroffenen Akteure einen so starken Einfluss, dass man von Seiten der Eintracht da auch entsprechenden Schaden in den nächsten Jahren abwenden will.

Und einige der Fans gehen ja auch so weit, dass sie selbst Niederlagen der Eintracht prima fänden, wenn Meier die Tore für den Gegner schießt. Dass man Demonstrationsaufrufe macht. Dass man Reaktionen sehen kann, die eher denen von den Mädels erinnern, die ich vor über 20 Jahren bei der Trennung von Take That sehen musste.

Alex Meier ist sportlich gesehen einer der verdientesten Spieler der letzten 25 Jahre. Er ist ein guter Fußballer mit einem großen Ehrgeiz. Beide Seiten haben voneinander profitiert. Sicherlich hätte man bestimmte Dinge optimaler haben können in den letzten Tagen und Wochen, aber das gilt für beide Seiten. Und aktuell werde ich dieser Diskussion über Meier überdrüssig. Geht diese Diskussion noch weiter und wird sie auch von Alex Meier durch weitere Beiträge / Interviews befeuert, wird der Ruf von Meier leiden und die Diskussion wird der Eintracht noch viel mehr schaden als die Nicht-Verlängerung von Meier.

Und das alles direkt nach dem größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte.

Beide Seiten tun gut daran, dass diese Trennung nicht in einem Scheidungskrieg endet. Das schadet uns allen. Und die Fans tun gut daran, mal eins, zwei Nächte darüber zu schlafen, ob die teils scharfen Reaktionen gegen welche Seite auch immer nicht ihrem Herzensverein als ganzes schaden...
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SGE_Werner schrieb:

Ich halte nix von einem Ausschließen der FR, ich war auch gegen das komplette Ausschließen der Bild, was es ja ohnehin nicht gibt (ist freiwillig). Der Springer-Verlag ist aber im Gegensatz zur FR halt auch noch auf anderen Ebenen außerhalb der Sportberichterstattung unter aller Kanone.

Manche FR-Artikel mag ich durchaus und ich bin auch froh, wenn sie mal den Finger in die Wunde legt. Wer aber nach den extrem kritischen Artikeln zu Schaaf und den extrem freundlichen Artikeln zu Veh (und den dann erstmal sehr kritischen zu Kovac) und den sehr unkritischen Kommentaren zu Meier (bei gleichzeitiger sehr harter Kritik an gewissen Mitspielern) nicht von einer Kampagnenhaftigkeit oder im besten Fall von einer sehr subjektiven Meinung, geleitet von Sympathien, redet, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

2015 haben viele bei der Kausa Schaaf da noch widersprochen und die FR verteidigt. Heute bekommen FR-kritische Kommentare selbst unter den FR-Artikeln die meisten Likes. Hier ist das Verteidigen der FR selbst von den Meier-Befürwortern deutlich geringer geworden.

Die Frage, die bleibt: Warum schafft es die FR nicht mehr, bestimmte Personalien objektiv und ausgleichend zu betrachten? Warum verteidigt die FR Meier fast uneingeschränkt und betreibt Kritik ausschließlich an denen, die kontra Meiers Willen agieren? Ist das wirklich nur persönliche Sympathie? Überzeugung von Meiers Stärken? Warum kommen in diesen Momenten immer Internas bei der FR an (Siehe Schaaf)?

Geht es rein nach den Indizien der letzten Jahre scheint es eine recht kooperative/positive Verbindung zwischen Meier und der FR zu geben, genauso wie es sie von Veh mit der FR gab.
Letztlich fehlen die Beweise dafür. Aber ich glaube immer noch, dass diese Verbindungen auch eine Rolle hatten bei der Entscheidung über eine Verlängerung. Vielleicht haben die betroffenen Akteure einen so starken Einfluss, dass man von Seiten der Eintracht da auch entsprechenden Schaden in den nächsten Jahren abwenden will.

Und einige der Fans gehen ja auch so weit, dass sie selbst Niederlagen der Eintracht prima fänden, wenn Meier die Tore für den Gegner schießt. Dass man Demonstrationsaufrufe macht. Dass man Reaktionen sehen kann, die eher denen von den Mädels erinnern, die ich vor über 20 Jahren bei der Trennung von Take That sehen musste.

Alex Meier ist sportlich gesehen einer der verdientesten Spieler der letzten 25 Jahre. Er ist ein guter Fußballer mit einem großen Ehrgeiz. Beide Seiten haben voneinander profitiert. Sicherlich hätte man bestimmte Dinge optimaler haben können in den letzten Tagen und Wochen, aber das gilt für beide Seiten. Und aktuell werde ich dieser Diskussion über Meier überdrüssig. Geht diese Diskussion noch weiter und wird sie auch von Alex Meier durch weitere Beiträge / Interviews befeuert, wird der Ruf von Meier leiden und die Diskussion wird der Eintracht noch viel mehr schaden als die Nicht-Verlängerung von Meier.

Und das alles direkt nach dem größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte.

Beide Seiten tun gut daran, dass diese Trennung nicht in einem Scheidungskrieg endet. Das schadet uns allen. Und die Fans tun gut daran, mal eins, zwei Nächte darüber zu schlafen, ob die teils scharfen Reaktionen gegen welche Seite auch immer nicht ihrem Herzensverein als ganzes schaden...


Sehr schön zusammengefasst. Insbesondere der Punkt zu Meier.

Ich kann viele hier verstehen, die der Meinung sind, dass Meier kommende Saison noch helfen könnte. Ich gehöre im Grunde auch dazu.

Die Kehrseite der Medaille ist aber, das die ganze Thematik mit Meier zu viel Unruhe in den Verein zu bringen scheint, so dass ich im gesamten die Entscheidung der Verantwortlichen verstehen kann. Das ganze fing gefühlt mit Schaaf an, hat dieser nicht Meier am Anfang der Saison die kapitänsbinde entzogen? Gefühlt ging das Schaaf Mobbing direkt am ersten Tag los, und ich glaube, dass da auch die Meierthematik eine Rolle gespielt hat. Evtl hat man daraus gelernt und möchte diesen Fehler nicht wiederholen.

Die FR ist auf jeden Fall extrem parteiisch in vielen ihrer Artikel. Warum sie das sind würde mich auf jeden Fall auch mal interessieren. Trotzdem sollte man die Artikel nicht verbannen. Sie vertreten ihre Meinung, von mir aus. Man muss sich aber nicht alles zu sehr zu Herzen nehmen, was die so alles schreiben, und manchmal sind doch sogar auch gute Artikel dabei. Und es gibt doch auch genügend andere Schreiberlinge, die man lesen kann. Ich bin für eine große Bandbreite.
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Grundsätzlich ja, bin da aber etwas befangen, egal ich halte einfach auf alle drei
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Jesus wieder bei uns zu haben, wäre der Burner, was für eine geile IV wir dann hätten

Mijat nicht dabei ist schade für ihn, aber wahrscheinlich gut für uns. Nur auf wen soll ich jetzt bei der WM halten, Mexiko oder Serbien? Oder doch Kroatien?
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Misanthrop schrieb:

JohanCruyff schrieb:

Daher ist 5 Mio nie und für niemanden eine Fantasie-AK. Entweder will den Spieler für die AK niemand - nämlich dann wenn er weniger bringt als ein Waldschmidt (ohne etwas über sein Talent sagen zu wollen). Oder aber die 5 Mio sind viel zu wenig. Diese 5 Mio-AK kann niemals und in keiner mir erdenklichen Situation für den Verein von Vorteil sein.

Dir fehlt hier m.E. nicht etwa reichtlich, sondern die wenige Phantasie, die es benötigt, um sich das mögliche Vertragsszenario zu vergegenwärtigen.

Ich versuche es mal ganz allgemein:
Wenn ein Spieler mit einer AK verpflichtet wird, gehen zwei Parteien des Vertrages quasi eine Wette auf die Zukunft ein.

Der Verein lässt sich eine AK in den Vertrag schwatzen, wird aber im Gegenzug sein Gehaltsangebot verringern oder etwa eine längere Laufzeit fordern. Er geht somit das Risko ein, später einmal eine geringere, vielleicht auch - sofern der Spieler einschlagen sollte - nicht marktangemessene Ablöse zu erzielen, hat aber mindestens zwei Vorteile: Erstens unterschreibt der Spieler und man zieht daraus den erwünschten sportlichen Nutzen. Zweitens spielt der Spieler - das darf man sicherlich unterstellen - für ein Salär, das nicht dem entspricht, was der Verein ohne eine AK zu zahlen bereit gewesen wäre.

Der Spieler wiederum setzt darauf, dass sich ein gewisser Gehaltsverzicht für den Zeitraum X letztlich im Wechselfall für ihn auszahlen wird. Solte der Spieler nicht durchstarten, hat er folglich ein wenig vorteilhaftes Geschäft gemacht, denn sein Wetteinsatz hat sich nicht gelohnt.

Ich würde dieses Vorgehen von Vereinsseite als eher konservativ, i.S. von weniger spekulativ, bezeichnen wollen. Für den Speiler gilt logischerweise das Gegenteil.

Es gibt aber noch einen weiteren Aspekt.
Wenn hier bisweilen davon ausgegangen wird, (fast) jeder unserer Spieler hätte mutmaßlich eine AK, dann unterstellen wir doch mal die wirtschaftlichen Konsequenzen, was natürlich nur anhand rein spekulativer Zahlen erfolgen kann:
Wenn der Verein in 20 Fällen Spieler seines Kaders mit einer von diesen gewünschten AK beglückt, dann wäre dies bei einer hypothetischen Gehaltsersparnis p.a. von sagen wir einmal 20 x 500.000,- im Jahr 10 Millionen Euro Gehaltsersparnis.
Auch dies einmal als denkbar unterstellt, ließe sich so natürlich auch mal die ein oder andere Transfermindereinnahme auffangen oder im schönsten Fall mehr als das.

Ich halte es daher nicht für seriös, sich zum Vergleich in der Causa Wolf z.B. einen bestimmten Spieler aus Bremen oder Pusemuckel heranzuziehen, um so vermeintlich zu belegen, was bei der Eintracht falsch läuft. Richtigerweise müsste man wohl als Diskussionsgrundlage einen längeren Zeitraum vergleichen und innerhalb dessen Transfererlöse, fiktive Transferverluste und Gehälter, und letztlich natürlich auch die sportlichen Erfolge, da diese sich wiederum in Fernsehgelder, Sponsorenverträgen etc. wirtschaftlich niederschlagen, miteinbeziehen. Leider ist das nicht möglich, weil uns hierfür bereits die Zahlen fehlen. Außerdem würde das Erstellen eines dafür erforderlichen vereinsübergreifenden Vergleichsschlüssels wohl selbst gewiefte Statistiker und BWLler in Suizidnähe bringen.

So sehr man im Detail über solche Szenarien streiten und verschiedener Meinung sein kann, so kommt mir jedenfalls die tatsächliche Vielschichtigkeit dieser ganzen Vertrags- und AK-Geschichten hier erheblich zu kurz. Mit einem simplen, "den haben wir ja verschenkt, der ist mindestens das x-fache wert" ist es m.E. jedenfalls nicht einmal ansatzweise getan.

Dass meine obigen Beispiele allesamt nicht einmal ansatzweise den Tatsachen entsprechen werden, bedarf hoffentlich keiner Erwähnung. Ebensowenig, dass ich mir im Fall Wolf auch eine Ablöse von 20 Millionen für meine Eintracht gewünscht hätte. Aber ich ziehe in Erwägung und hoffe sehr, dass in dieser jüngsten Angelegenheit vielleicht nicht alles ganz trottelhaft vonstatten gegangen ist.


Gut geschrieben,kann durchaus alles so sein.
Würde aber komplett konträr sein gegenüber dem ausgerufenen Geschäftsmodel.
Die Frage bleibt natürlich auch was lukrativer ist ,sein könnte.
Bei vielen Verträgen insgesamt 10 Mio Gehalt zu sparen weil konservativ oder das Gehaltsgefüge wie z.B.Meenz anzupassen um so Transfers wie aktuell Diallo zu machen.(jemand schrub das Meenz mehr an Gehalt zahlt)
Für 5 Mio geholt und 28Mio fordern.Genau das was wir wollen laut Verantwortlichen.
BVB bietet schon 18Mio,man wird sich irgendwo wahrscheinlich dazwischen treffen.
Diallo ist kein Einzelfall in Mainz oder Freiburg.
Und jetzt an alle die wieder daher poltern wollen,nein die machen nicht alles besser,haben nicht den Pokal gewonnen und bei denen ist die Wiese nicht grüner.
Sie generieren aber sehr oft hohe Ablösesummen mit recht wenig Aufwand.
Was die dann von dem Geld machen ist mir Wumpe.
Wenn man das aber noch in die eh erfolgreiche und gute Arbeit von FB etc.. dabei hätte wäre es richtig geil.
Kann ja auch noch kommen.
Daher hoffe ich das es nicht so weiter geht mit den AKs. oder noch vorhandene Verträge gibt mit AKs.

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grossaadla schrieb:

Misanthrop schrieb:

JohanCruyff schrieb:

Daher ist 5 Mio nie und für niemanden eine Fantasie-AK. Entweder will den Spieler für die AK niemand - nämlich dann wenn er weniger bringt als ein Waldschmidt (ohne etwas über sein Talent sagen zu wollen). Oder aber die 5 Mio sind viel zu wenig. Diese 5 Mio-AK kann niemals und in keiner mir erdenklichen Situation für den Verein von Vorteil sein.

Dir fehlt hier m.E. nicht etwa reichtlich, sondern die wenige Phantasie, die es benötigt, um sich das mögliche Vertragsszenario zu vergegenwärtigen.

Ich versuche es mal ganz allgemein:
Wenn ein Spieler mit einer AK verpflichtet wird, gehen zwei Parteien des Vertrages quasi eine Wette auf die Zukunft ein.

Der Verein lässt sich eine AK in den Vertrag schwatzen, wird aber im Gegenzug sein Gehaltsangebot verringern oder etwa eine längere Laufzeit fordern. Er geht somit das Risko ein, später einmal eine geringere, vielleicht auch - sofern der Spieler einschlagen sollte - nicht marktangemessene Ablöse zu erzielen, hat aber mindestens zwei Vorteile: Erstens unterschreibt der Spieler und man zieht daraus den erwünschten sportlichen Nutzen. Zweitens spielt der Spieler - das darf man sicherlich unterstellen - für ein Salär, das nicht dem entspricht, was der Verein ohne eine AK zu zahlen bereit gewesen wäre.

Der Spieler wiederum setzt darauf, dass sich ein gewisser Gehaltsverzicht für den Zeitraum X letztlich im Wechselfall für ihn auszahlen wird. Solte der Spieler nicht durchstarten, hat er folglich ein wenig vorteilhaftes Geschäft gemacht, denn sein Wetteinsatz hat sich nicht gelohnt.

Ich würde dieses Vorgehen von Vereinsseite als eher konservativ, i.S. von weniger spekulativ, bezeichnen wollen. Für den Speiler gilt logischerweise das Gegenteil.

Es gibt aber noch einen weiteren Aspekt.
Wenn hier bisweilen davon ausgegangen wird, (fast) jeder unserer Spieler hätte mutmaßlich eine AK, dann unterstellen wir doch mal die wirtschaftlichen Konsequenzen, was natürlich nur anhand rein spekulativer Zahlen erfolgen kann:
Wenn der Verein in 20 Fällen Spieler seines Kaders mit einer von diesen gewünschten AK beglückt, dann wäre dies bei einer hypothetischen Gehaltsersparnis p.a. von sagen wir einmal 20 x 500.000,- im Jahr 10 Millionen Euro Gehaltsersparnis.
Auch dies einmal als denkbar unterstellt, ließe sich so natürlich auch mal die ein oder andere Transfermindereinnahme auffangen oder im schönsten Fall mehr als das.

Ich halte es daher nicht für seriös, sich zum Vergleich in der Causa Wolf z.B. einen bestimmten Spieler aus Bremen oder Pusemuckel heranzuziehen, um so vermeintlich zu belegen, was bei der Eintracht falsch läuft. Richtigerweise müsste man wohl als Diskussionsgrundlage einen längeren Zeitraum vergleichen und innerhalb dessen Transfererlöse, fiktive Transferverluste und Gehälter, und letztlich natürlich auch die sportlichen Erfolge, da diese sich wiederum in Fernsehgelder, Sponsorenverträgen etc. wirtschaftlich niederschlagen, miteinbeziehen. Leider ist das nicht möglich, weil uns hierfür bereits die Zahlen fehlen. Außerdem würde das Erstellen eines dafür erforderlichen vereinsübergreifenden Vergleichsschlüssels wohl selbst gewiefte Statistiker und BWLler in Suizidnähe bringen.

So sehr man im Detail über solche Szenarien streiten und verschiedener Meinung sein kann, so kommt mir jedenfalls die tatsächliche Vielschichtigkeit dieser ganzen Vertrags- und AK-Geschichten hier erheblich zu kurz. Mit einem simplen, "den haben wir ja verschenkt, der ist mindestens das x-fache wert" ist es m.E. jedenfalls nicht einmal ansatzweise getan.

Dass meine obigen Beispiele allesamt nicht einmal ansatzweise den Tatsachen entsprechen werden, bedarf hoffentlich keiner Erwähnung. Ebensowenig, dass ich mir im Fall Wolf auch eine Ablöse von 20 Millionen für meine Eintracht gewünscht hätte. Aber ich ziehe in Erwägung und hoffe sehr, dass in dieser jüngsten Angelegenheit vielleicht nicht alles ganz trottelhaft vonstatten gegangen ist.


Gut geschrieben,kann durchaus alles so sein.
Würde aber komplett konträr sein gegenüber dem ausgerufenen Geschäftsmodel.
Die Frage bleibt natürlich auch was lukrativer ist ,sein könnte.
Bei vielen Verträgen insgesamt 10 Mio Gehalt zu sparen weil konservativ oder das Gehaltsgefüge wie z.B.Meenz anzupassen um so Transfers wie aktuell Diallo zu machen.(jemand schrub das Meenz mehr an Gehalt zahlt)
Für 5 Mio geholt und 28Mio fordern.Genau das was wir wollen laut Verantwortlichen.
BVB bietet schon 18Mio,man wird sich irgendwo wahrscheinlich dazwischen treffen.
Diallo ist kein Einzelfall in Mainz oder Freiburg.
Und jetzt an alle die wieder daher poltern wollen,nein die machen nicht alles besser,haben nicht den Pokal gewonnen und bei denen ist die Wiese nicht grüner.
Sie generieren aber sehr oft hohe Ablösesummen mit recht wenig Aufwand.
Was die dann von dem Geld machen ist mir Wumpe.
Wenn man das aber noch in die eh erfolgreiche und gute Arbeit von FB etc.. dabei hätte wäre es richtig geil.
Kann ja auch noch kommen.
Daher hoffe ich das es nicht so weiter geht mit den AKs. oder noch vorhandene Verträge gibt mit AKs.


Gibt es dazu eigentlich eine Quelle, dass in Mainz oder in Freiburg mehr Gehalt gezahlt wird als in Frankfurt? Oder wird das einfach unterstellt?

Ich habe davon zumindest noch nichts gehört.
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JohanCruyff schrieb:

Daher ist 5 Mio nie und für niemanden eine Fantasie-AK. Entweder will den Spieler für die AK niemand - nämlich dann wenn er weniger bringt als ein Waldschmidt (ohne etwas über sein Talent sagen zu wollen). Oder aber die 5 Mio sind viel zu wenig. Diese 5 Mio-AK kann niemals und in keiner mir erdenklichen Situation für den Verein von Vorteil sein.

Dir fehlt hier m.E. nicht etwa reichtlich, sondern die wenige Phantasie, die es benötigt, um sich das mögliche Vertragsszenario zu vergegenwärtigen.

Ich versuche es mal ganz allgemein:
Wenn ein Spieler mit einer AK verpflichtet wird, gehen zwei Parteien des Vertrages quasi eine Wette auf die Zukunft ein.

Der Verein lässt sich eine AK in den Vertrag schwatzen, wird aber im Gegenzug sein Gehaltsangebot verringern oder etwa eine längere Laufzeit fordern. Er geht somit das Risko ein, später einmal eine geringere, vielleicht auch - sofern der Spieler einschlagen sollte - nicht marktangemessene Ablöse zu erzielen, hat aber mindestens zwei Vorteile: Erstens unterschreibt der Spieler und man zieht daraus den erwünschten sportlichen Nutzen. Zweitens spielt der Spieler - das darf man sicherlich unterstellen - für ein Salär, das nicht dem entspricht, was der Verein ohne eine AK zu zahlen bereit gewesen wäre.

Der Spieler wiederum setzt darauf, dass sich ein gewisser Gehaltsverzicht für den Zeitraum X letztlich im Wechselfall für ihn auszahlen wird. Solte der Spieler nicht durchstarten, hat er folglich ein wenig vorteilhaftes Geschäft gemacht, denn sein Wetteinsatz hat sich nicht gelohnt.

Ich würde dieses Vorgehen von Vereinsseite als eher konservativ, i.S. von weniger spekulativ, bezeichnen wollen. Für den Speiler gilt logischerweise das Gegenteil.

Es gibt aber noch einen weiteren Aspekt.
Wenn hier bisweilen davon ausgegangen wird, (fast) jeder unserer Spieler hätte mutmaßlich eine AK, dann unterstellen wir doch mal die wirtschaftlichen Konsequenzen, was natürlich nur anhand rein spekulativer Zahlen erfolgen kann:
Wenn der Verein in 20 Fällen Spieler seines Kaders mit einer von diesen gewünschten AK beglückt, dann wäre dies bei einer hypothetischen Gehaltsersparnis p.a. von sagen wir einmal 20 x 500.000,- im Jahr 10 Millionen Euro Gehaltsersparnis.
Auch dies einmal als denkbar unterstellt, ließe sich so natürlich auch mal die ein oder andere Transfermindereinnahme auffangen oder im schönsten Fall mehr als das.

Ich halte es daher nicht für seriös, sich zum Vergleich in der Causa Wolf z.B. einen bestimmten Spieler aus Bremen oder Pusemuckel heranzuziehen, um so vermeintlich zu belegen, was bei der Eintracht falsch läuft. Richtigerweise müsste man wohl als Diskussionsgrundlage einen längeren Zeitraum vergleichen und innerhalb dessen Transfererlöse, fiktive Transferverluste und Gehälter, und letztlich natürlich auch die sportlichen Erfolge, da diese sich wiederum in Fernsehgelder, Sponsorenverträgen etc. wirtschaftlich niederschlagen, miteinbeziehen. Leider ist das nicht möglich, weil uns hierfür bereits die Zahlen fehlen. Außerdem würde das Erstellen eines dafür erforderlichen vereinsübergreifenden Vergleichsschlüssels wohl selbst gewiefte Statistiker und BWLler in Suizidnähe bringen.

So sehr man im Detail über solche Szenarien streiten und verschiedener Meinung sein kann, so kommt mir jedenfalls die tatsächliche Vielschichtigkeit dieser ganzen Vertrags- und AK-Geschichten hier erheblich zu kurz. Mit einem simplen, "den haben wir ja verschenkt, der ist mindestens das x-fache wert" ist es m.E. jedenfalls nicht einmal ansatzweise getan.

Dass meine obigen Beispiele allesamt nicht einmal ansatzweise den Tatsachen entsprechen werden, bedarf hoffentlich keiner Erwähnung. Ebensowenig, dass ich mir im Fall Wolf auch eine Ablöse von 20 Millionen für meine Eintracht gewünscht hätte. Aber ich ziehe in Erwägung und hoffe sehr, dass in dieser jüngsten Angelegenheit vielleicht nicht alles ganz trottelhaft vonstatten gegangen ist.


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Misanthrop schrieb:

JohanCruyff schrieb:

Daher ist 5 Mio nie und für niemanden eine Fantasie-AK. Entweder will den Spieler für die AK niemand - nämlich dann wenn er weniger bringt als ein Waldschmidt (ohne etwas über sein Talent sagen zu wollen). Oder aber die 5 Mio sind viel zu wenig. Diese 5 Mio-AK kann niemals und in keiner mir erdenklichen Situation für den Verein von Vorteil sein.

Dir fehlt hier m.E. nicht etwa reichtlich, sondern die wenige Phantasie, die es benötigt, um sich das mögliche Vertragsszenario zu vergegenwärtigen.

Ich versuche es mal ganz allgemein:
Wenn ein Spieler mit einer AK verpflichtet wird, gehen zwei Parteien des Vertrages quasi eine Wette auf die Zukunft ein.

Der Verein lässt sich eine AK in den Vertrag schwatzen, wird aber im Gegenzug sein Gehaltsangebot verringern oder etwa eine längere Laufzeit fordern. Er geht somit das Risko ein, später einmal eine geringere, vielleicht auch - sofern der Spieler einschlagen sollte - nicht marktangemessene Ablöse zu erzielen, hat aber mindestens zwei Vorteile: Erstens unterschreibt der Spieler und man zieht daraus den erwünschten sportlichen Nutzen. Zweitens spielt der Spieler - das darf man sicherlich unterstellen - für ein Salär, das nicht dem entspricht, was der Verein ohne eine AK zu zahlen bereit gewesen wäre.

Der Spieler wiederum setzt darauf, dass sich ein gewisser Gehaltsverzicht für den Zeitraum X letztlich im Wechselfall für ihn auszahlen wird. Solte der Spieler nicht durchstarten, hat er folglich ein wenig vorteilhaftes Geschäft gemacht, denn sein Wetteinsatz hat sich nicht gelohnt.

Ich würde dieses Vorgehen von Vereinsseite als eher konservativ, i.S. von weniger spekulativ, bezeichnen wollen. Für den Speiler gilt logischerweise das Gegenteil.

Es gibt aber noch einen weiteren Aspekt.
Wenn hier bisweilen davon ausgegangen wird, (fast) jeder unserer Spieler hätte mutmaßlich eine AK, dann unterstellen wir doch mal die wirtschaftlichen Konsequenzen, was natürlich nur anhand rein spekulativer Zahlen erfolgen kann:
Wenn der Verein in 20 Fällen Spieler seines Kaders mit einer von diesen gewünschten AK beglückt, dann wäre dies bei einer hypothetischen Gehaltsersparnis p.a. von sagen wir einmal 20 x 500.000,- im Jahr 10 Millionen Euro Gehaltsersparnis.
Auch dies einmal als denkbar unterstellt, ließe sich so natürlich auch mal die ein oder andere Transfermindereinnahme auffangen oder im schönsten Fall mehr als das.

Ich halte es daher nicht für seriös, sich zum Vergleich in der Causa Wolf z.B. einen bestimmten Spieler aus Bremen oder Pusemuckel heranzuziehen, um so vermeintlich zu belegen, was bei der Eintracht falsch läuft. Richtigerweise müsste man wohl als Diskussionsgrundlage einen längeren Zeitraum vergleichen und innerhalb dessen Transfererlöse, fiktive Transferverluste und Gehälter, und letztlich natürlich auch die sportlichen Erfolge, da diese sich wiederum in Fernsehgelder, Sponsorenverträgen etc. wirtschaftlich niederschlagen, miteinbeziehen. Leider ist das nicht möglich, weil uns hierfür bereits die Zahlen fehlen. Außerdem würde das Erstellen eines dafür erforderlichen vereinsübergreifenden Vergleichsschlüssels wohl selbst gewiefte Statistiker und BWLler in Suizidnähe bringen.

So sehr man im Detail über solche Szenarien streiten und verschiedener Meinung sein kann, so kommt mir jedenfalls die tatsächliche Vielschichtigkeit dieser ganzen Vertrags- und AK-Geschichten hier erheblich zu kurz. Mit einem simplen, "den haben wir ja verschenkt, der ist mindestens das x-fache wert" ist es m.E. jedenfalls nicht einmal ansatzweise getan.

Dass meine obigen Beispiele allesamt nicht einmal ansatzweise den Tatsachen entsprechen werden, bedarf hoffentlich keiner Erwähnung. Ebensowenig, dass ich mir im Fall Wolf auch eine Ablöse von 20 Millionen für meine Eintracht gewünscht hätte. Aber ich ziehe in Erwägung und hoffe sehr, dass in dieser jüngsten Angelegenheit vielleicht nicht alles ganz trottelhaft vonstatten gegangen ist.



Danke für deinen Beitrag.

Ich glaube aber nicht, dass bei uns die meisten Spieler eine AK haben, um die Gehaltskosten niedrig zu halten, denn das würde gerade gegen die kommunizierte Strategie sprechen. Auch passt es nicht dazu, dass man extra ins Scouting investiert hat (mE vollkommen zurecht), um  günstige, entwicklungsfähige Spieler zu entdecken und zu verpflichten, die man dann teuer weiterveräußern möchte.

Sollte man aber im spezifischen Fall Wolf Gehalt gespart haben wollen, dann hat man sich scheinbar schwer verschätzt, weil man augenscheinlich sehr viel Geld verloren hat. Hat man ggf. seinem Scouting nicht getraut? Hier setzt mE die Kritik an, wie auch immer es gelaufen sein mag, es scheint etwas nicht gut gelaufen zu sein.

Und zu dem Hinweis, dass man bitte nur noch über Dinge diskutiert, bei denen alle Fakten bekannt sind. Dann bitte Forum schließen, denn hier ist wirklich alles reine Spekulation, wir wissen nicht, was im Training passiert und gesprochen wird, was der Trainer in einer Hz oder vor einem Spiel anweist etc, wir wissen im Grunde nichts genaues.

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So hatte ich es auch in Erinnerung.
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Ich meine Rebic wurde zeitlich nach Haller, Willems etc. verpflichtet.
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Aceton-Adler schrieb:

Bei den Preisen gerade? Denke eher, dass es deutlich mehr als 12 sein sollten, Suat Serdar ist gerade für 11 weg, 2 Scorrerpunkte und er hatte eine AK. Delaney hatten wir eben gerade schon erwähnt, mal sehen für viel er am Ende gehen wird, ebenfalls deutlich weniger Scorrerpunkte als Wolf. Wolf hat mE eine mega Saison hier gespielt, war an so vielen Toren beteiligt, ähnlich wie Rebic. Kovac hat ja auch noch gemeint, wer ihn haben möchte, muss richtig Kohle hinlegen. Ich glaube nicht, dass Kovac mit Schatulle öffnen, 5 Mio gemeint hat.


Die Diskussion hatte ich schon im WK. Keine Ahnung, ob 12 oder 15 Mio realistischer sind. Aber Diskussionen über 20 Mio + X halte ich für jemanden, der ein Jahr gut gespielt hat, kein Nationalspieler ist und nie international gespielt hat, dann doch auch für übertrieben.

So ein Marktwert hat ja auch ne Spanne. 12 Mio halte ich für einen realistischen, wenn auch noch konservativen Wert. Wenn ein Verein ganz verrückt nach jemanden ist oder aus England kommt, können es auch mehr werden.

Jedenfalls kann man festhalten, dass die AK wohl nicht mal die Hälfte des potenziellen Transfererlöses abdeckt. Aber auch das ist ja seit Tagen bekannt.
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SGE_Werner schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Bei den Preisen gerade? Denke eher, dass es deutlich mehr als 12 sein sollten, Suat Serdar ist gerade für 11 weg, 2 Scorrerpunkte und er hatte eine AK. Delaney hatten wir eben gerade schon erwähnt, mal sehen für viel er am Ende gehen wird, ebenfalls deutlich weniger Scorrerpunkte als Wolf. Wolf hat mE eine mega Saison hier gespielt, war an so vielen Toren beteiligt, ähnlich wie Rebic. Kovac hat ja auch noch gemeint, wer ihn haben möchte, muss richtig Kohle hinlegen. Ich glaube nicht, dass Kovac mit Schatulle öffnen, 5 Mio gemeint hat.


Die Diskussion hatte ich schon im WK. Keine Ahnung, ob 12 oder 15 Mio realistischer sind. Aber Diskussionen über 20 Mio + X halte ich für jemanden, der ein Jahr gut gespielt hat, kein Nationalspieler ist und nie international gespielt hat, dann doch auch für übertrieben.

So ein Marktwert hat ja auch ne Spanne. 12 Mio halte ich für einen realistischen, wenn auch noch konservativen Wert. Wenn ein Verein ganz verrückt nach jemanden ist oder aus England kommt, können es auch mehr werden.

Jedenfalls kann man festhalten, dass die AK wohl nicht mal die Hälfte des potenziellen Transfererlöses abdeckt. Aber auch das ist ja seit Tagen bekannt.


Ich hätte nicht wirklich etwas zu dem Thema geschrieben, wenn ich davon ausgehen würde dass uns evtl „nur“ 7 Mio durch die Lappen gegangen sind, ich gehe eher davon aus, dass es mindestens eine Kapitalerhöhung war. Und wenn ich die Preise bei Delaney in den Kontext stelle, der bei Bremen auch nicht international gespielt hat, dort nicht wesentlich länger gespielt hat und deutlich weniger Scorrerpunkte hatte, dann glaube ich, dass ich da nicht so falsch liege.

Aber ist auch egal, wir wissen es beide nicht und werden es auch nicht mehr herausfinden. 😊

Ich gehe davon aus, dass das mit Wolf nur eine Ausnahme war, ich bin nämlich überzeugt, wir haben ein gutes Management.
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Die Marktwerte von tm.de werden ja nicht permanent angepasst, sondern in gelegentlichen Abständen aufgrund der geäußerten Marktwert-Meinungen. Ist alles bisschen komplex. Die letzten Wortmeldungen zu Wolf seit der letzten Anpassung im April lagen im Mittelwert ca. bei 12 Mio.

Das halte ich auch für durchaus realistisch.
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SGE_Werner schrieb:

Die Marktwerte von tm.de werden ja nicht permanent angepasst, sondern in gelegentlichen Abständen aufgrund der geäußerten Marktwert-Meinungen. Ist alles bisschen komplex. Die letzten Wortmeldungen zu Wolf seit der letzten Anpassung im April lagen im Mittelwert ca. bei 12 Mio.

Das halte ich auch für durchaus realistisch.


Bei den Preisen gerade? Denke eher, dass es deutlich mehr als 12 sein sollten, Suat Serdar ist gerade für 11 weg, 2 Scorrerpunkte und er hatte eine AK. Delaney hatten wir eben gerade schon erwähnt, mal sehen für viel er am Ende gehen wird, ebenfalls deutlich weniger Scorrerpunkte als Wolf. Wolf hat mE eine mega Saison hier gespielt, war an so vielen Toren beteiligt, ähnlich wie Rebic. Kovac hat ja auch noch gemeint, wer ihn haben möchte, muss richtig Kohle hinlegen. Ich glaube nicht, dass Kovac mit Schatulle öffnen, 5 Mio gemeint hat.
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municadler schrieb:

Jetzt waren wir grad auf Konsens dann kommst du mit den Pennern von Transfermarkt de.

Ich sag jetzt mal es ist Fakt, dass er mehr als 7Mio gebracht hätte.


Erstmal zur Klarstellung: Ich mag die auch nicht.

Zum Rest: Tatsächlicher Marktwert und das was man bekommt ist ja auch nicht zwangsläufig identisch. Ich sehe den Fussballtransfermarkt eher als eine Art eBay für Menschenhandel. Aber das sind nur meine fünf Pfennig.

Der Konsens bleibt also unverändert bestehen.
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Ansen schrieb:

municadler schrieb:

Jetzt waren wir grad auf Konsens dann kommst du mit den Pennern von Transfermarkt de.

Ich sag jetzt mal es ist Fakt, dass er mehr als 7Mio gebracht hätte.


Erstmal zur Klarstellung: Ich mag die auch nicht.

Zum Rest: Tatsächlicher Marktwert und das was man bekommt ist ja auch nicht zwangsläufig identisch. Ich sehe den Fussballtransfermarkt eher als eine Art eBay für Menschenhandel. Aber das sind nur meine fünf Pfennig.

Der Konsens bleibt also unverändert bestehen.


Bei Delaney steht bei TM auch 7,5, gehandelt wird er gerade zwischen 15 (Angebot Dortmund) und 25 (möchte Bremen), und es ist wohl nicht ausgeschlossen, dass weitere Preistreiber mit einsteigen.

Und da Wolf deutlich mehr Scorrerpunkte als Delaney erzielt hat, sollte auch sein tatsächlicher Marktwert entsprechend höher sein.