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Aceton-Adler

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SGE_Werner schrieb:

Mike 56 schrieb:

FB erkennt keine Schuld bei NK laut Kicker.


Ich glaube, FB sagt auch nicht das, was er denkt. Denn wenn er eine Schuld beim Trainer offen verkünden würde, würde er ihn noch mehr demontieren, als er ohnehin schon demontiert ist. Das macht kein vernünftiger Sportvorstand öffentlich. Zudem würde er mit einer solchen Aussage sich selbst unter Handlungsdruck stellen und zudem der Mannschaft ein vermeintliches Alibi noch bestätigen.

Fredi wird sich wahrscheinlich denken: Hoffentlich ist die Saison bald rum.

Das mag durchaus so sein. Ist aber ein Fehler. In dieser Saison ist noch zu viel möglich um sie austrudeln zu lassen. Er müsste handeln. Das scheint er aber nicht so zu sehen
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Mike 56 schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Mike 56 schrieb:

FB erkennt keine Schuld bei NK laut Kicker.


Ich glaube, FB sagt auch nicht das, was er denkt. Denn wenn er eine Schuld beim Trainer offen verkünden würde, würde er ihn noch mehr demontieren, als er ohnehin schon demontiert ist. Das macht kein vernünftiger Sportvorstand öffentlich. Zudem würde er mit einer solchen Aussage sich selbst unter Handlungsdruck stellen und zudem der Mannschaft ein vermeintliches Alibi noch bestätigen.

Fredi wird sich wahrscheinlich denken: Hoffentlich ist die Saison bald rum.

Das mag durchaus so sein. Ist aber ein Fehler. In dieser Saison ist noch zu viel möglich um sie austrudeln zu lassen. Er müsste handeln. Das scheint er aber nicht so zu sehen


Ja so scheint es. Ich glaube neue Impulse könnten noch etwas bewirken, zumindest gäbe es so evtl eine Chance.

Einfach so weitermachen, erscheint mir die schlechtere Alternative.
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municadler schrieb:

planscher08 schrieb:

Würde das jetzt net nur auf den Trainer schieben, aber es ist schon bezeichnend das nach der Bekanntgabe nix mehr geht. In Schalke wollte die Mannschaft gewinnen. In der Liga fehlt nach dem Bruch der nötige Biss. Wird auch an der ungewissen Situation jetzt liegen. Jetzt rattert der Kopf wie geht es weiter, wer kommt, bleib ich noch im Verein usw.

Was letzlich abzusehen war, wenn ein Trainer sein grösstes Pfund -nämlich Glaubwürdigkeit und Authenzität _'selbst dermassen zerbombt.
Dass man allerdings so läppisch wie gestern abschenkt,  war nicht klar.



Auch wenn man immer denkt, ach die Spieler sollten doch auch so gut spielen ist völliger Quatsch. Man braucht immer einen Antreiber der dich puscht. Ist der angezählt wie Kovac, folgt man dem ganzen nicht mehr zu 100%. Ist halt so ne Kopfsache.
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planscher08 schrieb:

municadler schrieb:

planscher08 schrieb:

Würde das jetzt net nur auf den Trainer schieben, aber es ist schon bezeichnend das nach der Bekanntgabe nix mehr geht. In Schalke wollte die Mannschaft gewinnen. In der Liga fehlt nach dem Bruch der nötige Biss. Wird auch an der ungewissen Situation jetzt liegen. Jetzt rattert der Kopf wie geht es weiter, wer kommt, bleib ich noch im Verein usw.

Was letzlich abzusehen war, wenn ein Trainer sein grösstes Pfund -nämlich Glaubwürdigkeit und Authenzität _'selbst dermassen zerbombt.
Dass man allerdings so läppisch wie gestern abschenkt,  war nicht klar.



Auch wenn man immer denkt, ach die Spieler sollten doch auch so gut spielen ist völliger Quatsch. Man braucht immer einen Antreiber der dich puscht. Ist der angezählt wie Kovac, folgt man dem ganzen nicht mehr zu 100%. Ist halt so ne Kopfsache.


Fußball ist zu einem sehr großen Teil Kopfsache, siehe Bayern letzte Woche gegen Real, siehe uns die letzten Spiele, seit dem Beginn der Spekulationen (mit kurzer Unterbrechung der Spekulationen gegen Hoffenheim) kein echtes Aufbäumen mehr, siehe Hoffenheim, als dort die Spekulationen liefen, ob Nagelsmann gehen könnte. Da kann man gerne sagen, aber die Mannschaft da unten steht doch auf dem Platz. Hm achso, dann hätten wir ja auch bis vor ein paar Wochen keinen Trainer gebracht...

Bis vor ein paar Wochen waren wir ein Verein, bei dem etwas entsteht, eine mehr als gut funktionierenende Einheit. Dieses Gebilde wurde aber auf allen Ebenen und in allen Köpfen erschüttert, ich hoffe nicht gänzlich zerstört (sehen wir dann kommende Saison). Ich bin mir sicher CL wäre zumindest möglich gewesen, mindestens aber Platz 6, wäre der ganze Scheiß nicht passiert.

Ob ein Trainerwechsel jetzt noch etwas bewirkt, keine Ahnung, aber evtl gäbe es die Chance auf neue Impulse. Wenn man nichts macht, fährt alles nur gegen die Wand.

Danke NK und viel Spaß beim Monopol der Liga.
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Wahnsinn der Baron sagt es sogar selbst, vielen Dank auch, rate mal wer daran schuld ist?!!

Wo standen wir noch nach dem Hoffenheim Spiel??
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Zum Glück habe ich das heutige Spiel komplett ignoriert, wenn ich aber die Zusammenfassung auf unserer HP mit den Kommentaren hier vergleiche, passt irgendetwas nicht zusammen

Aber das ist schon mies gegen eine halbe Jugendmannschaft so hoch zu verlieren. Ich war ja insbesondere deshalb so extrem sauer auf Kovac und die Bayern wegen der Verkündung des Wechsels zum bekannten Zeitpunkt in der Saison, da ich einen solchen Einbruch befürchtet habe.

Traurig, ich wollte nicht recht haben.

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Welche Minuten sind denn die Nicht gegebenen Elfer für uns?
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Jetzt volle Konzentration auf die letzten Spiele und den geilsten Verein weiter nach vorne bringen.
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JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Brodowin schrieb:

Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden.

Sorry, aber ich meine: Nee, müssen wir nicht. Ist es grundsätzlich ein Fehler, wenn ich jemandem, der glaubwürdig erscheint, glaube? Muss ich grundsätzlich bei Jedem und jeder Aussage eine mögliche Lüge annehmen? Muss ich nicht. Mit dieser Haltung wären zwischenmenschliche Beziehungen kaum noch möglich. Wenn ich Aussagen von jemandem anzweifle, dessen Unlauterkeit bekannt ist (schönen Gruß nach München!), dann ist das normal und eine Lüge erwartbar. Bei jemandem, der sich mir über Jahre hinweg als authentisch, offen und ehrlich dargestellt hat, nicht. Darum ist der Aufschrei ja jetzt so gewaltig und die Enttäuschung so groß. Ich gebe zu: Ja, ich habe NK tatsächlich geglaubt.

Es spielt - nebenbei - auch gar keine Rolle, ob Pinocchio tatsächlich "grammatikalisch" gelogen hat oder ob er mit verklausulierten Aussagen die Lüge umgangen hat. In der Stand-jetzt-PK wollte er den Eindruck erwecken, dass er in Frankfurt bleibt, das ist ihm gelungen. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt wohl schon wusste, dass das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der Fall sein wird. Er hat somit bewusst einen falschen Eindruck erweckt. Das ist eben eine Lüge.
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clakir schrieb:

Brodowin schrieb:

Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden.

Sorry, aber ich meine: Nee, müssen wir nicht. Ist es grundsätzlich ein Fehler, wenn ich jemandem, der glaubwürdig erscheint, glaube? Muss ich grundsätzlich bei Jedem und jeder Aussage eine mögliche Lüge annehmen? Muss ich nicht. Mit dieser Haltung wären zwischenmenschliche Beziehungen kaum noch möglich. Wenn ich Aussagen von jemandem anzweifle, dessen Unlauterkeit bekannt ist (schönen Gruß nach München!), dann ist das normal und eine Lüge erwartbar. Bei jemandem, der sich mir über Jahre hinweg als authentisch, offen und ehrlich dargestellt hat, nicht. Darum ist der Aufschrei ja jetzt so gewaltig und die Enttäuschung so groß. Ich gebe zu: Ja, ich habe NK tatsächlich geglaubt.

Es spielt - nebenbei - auch gar keine Rolle, ob Pinocchio tatsächlich "grammatikalisch" gelogen hat oder ob er mit verklausulierten Aussagen die Lüge umgangen hat. In der Stand-jetzt-PK wollte er den Eindruck erwecken, dass er in Frankfurt bleibt, das ist ihm gelungen. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt wohl schon wusste, dass das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der Fall sein wird. Er hat somit bewusst einen falschen Eindruck erweckt. Das ist eben eine Lüge.


Hier hast du vollkommen recht, er hat uns getäuscht und wir haben uns aufgrund dessen entsprechend in hm getäuscht.

Deshalb werde ich aber nicht aufhören, Menschen Vertrauen zu schenken, selbstverständlich in der Gewissheit, auch mal wieder getäuscht zu werden. Gehört einfach dazu.
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Wenn sich die ganze Emotion und Enttäuschung gelegt hat, wird man Niko Kovac und Eintracht Frankfurt attestieren können, dass sie über zwei Jahre eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung gepflegt haben. Denn das war es letztlich: Eine Geschäftsbeziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir morgen erneut in das Pokalfinale  einziehen und am Ende in den Europapokal gelangen, war es vermutlich sogar eine sehr erfolgreiche.

Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.  

Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016  bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:

"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."


Quelle: https://youtu.be/Ymw_qk4y9XU?t=1m51s

Stand jetzt ist so eine Aussage der blanke Hohn, lieber Niko.
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Brodowin schrieb:

Wenn sich die ganze Emotion und Enttäuschung gelegt hat, wird man Niko Kovac und Eintracht Frankfurt attestieren können, dass sie über zwei Jahre eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung gepflegt haben. Denn das war es letztlich: Eine Geschäftsbeziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir morgen erneut in das Pokalfinale  einziehen und am Ende in den Europapokal gelangen, war es vermutlich sogar eine sehr erfolgreiche.

Dass wir in Kovac einen Ehrenmann sahen, der über den Tellerrand blickt, der sich mit gesellschaftlichen und moralischen Fragen auseinandersetzt, der uns glauben lies, dass sein Wort etwas zählt und dass er zu dem steht, was er vermittelt, müssen wir uns im Endeffekt selber ankreiden. Wir sind da einem weiteren Blender auf den Leim gegangen, der am Ende des Tages auch nur das große Rad in diesem irrsinnigen Geschäft mit dreht.  

Am Ende sind wir die Enttäuschten, aber Nikos Glaubwürdigkeit hat auch extrem gelitten. Vielleicht sollte er seinen Medienberater feuern. Ich habe derzeit keinen Bock alle Zitate raus zu suchen, die ich so in Erinnerung habe und die jetzt nur noch Schall und Rauch sind, aber stellvertretend vielleicht mal die Aussage seiner ersten PK am 08.03.2016  bei Eintracht Frankfurt. Es geht um den Vertrag der nur für die 1. Bundesliga Gültigkeit hat:

"Ich will ja die Mannschaft erreichen und ich kann nicht jemanden erreichen, wenn ich mir irgendwo ein Hintertürchen offen lasse."


Quelle: https://youtu.be/Ymw_qk4y9XU?t=1m51s

Stand jetzt ist so eine Aussage der blanke Hohn, lieber Niko.


Diese Äußerung hatte ich schon gar nicht mehr auf den Schirm.

Auf der einen Seite zu vermitteln, hier etwas aufbauen zu wollen und sich gleichzeitig darauf einzustellen, bei der nächst besten Gelegenheit abzuhauen, funktioniert nicht. War klar, dass das richtig knallen muss.

Vielleicht hat er geglaubt, dass er aus dieser Nummer schon irgendwie rauskommt. Hat natürlich nicht geklappt und ich glaube tatsächlich, dass das an ihn nagt. Er hat seine Glaubwürdigkeit verloren.
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concordia-eagle schrieb:

Münchhausen sagt ja auch er habe beide Verträge mir der Eintracht nicht! nachverhandelt.

Sehr fürsorglich von der Eintracht ihm gleich eine Ak für die Bayern reinzuschreiben.

War auch mein erster Gedanke beim Lesen.
Ja, er tut sich schon schwer mit der Aufrichtigkeit und der Tatsache, dass alles, was er sagt, gegen ihn verwendet werden kann. Das kann in München, wo zehn selbstverliebte Gockel über ihm sitzen und 80 Zeitungen berichten, heiter werden.
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WuerzburgerAdler schrieb:

concordia-eagle schrieb:

Münchhausen sagt ja auch er habe beide Verträge mir der Eintracht nicht! nachverhandelt.

Sehr fürsorglich von der Eintracht ihm gleich eine Ak für die Bayern reinzuschreiben.

War auch mein erster Gedanke beim Lesen.
Ja, er tut sich schon schwer mit der Aufrichtigkeit und der Tatsache, dass alles, was er sagt, gegen ihn verwendet werden kann. Das kann in München, wo zehn selbstverliebte Gockel über ihm sitzen und 80 Zeitungen berichten, heiter werden.


Wenn er quasi immer nur auf dem Sprung war, sich permanent mit anderen, größeren Vereinen gedanklich beschäftigt hat und deshalb ja auch im Hotel blieb, ist seine Äußerung, dass es keine Zweifel gibt, dass er hier kommende Saison Trainer sei ebenfalls eine Farce.
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Es gibt nicht immer nur den einen Grund.

Aber wer wirklich glaubt, dass die Diskussionen der letzten Tage keinen Einfluss haben bzw gehabt haben, irrt sich. Selbstverständlich gehen Dinge in den Köpfen der Spieler ab und ganz gewiss hat das einen Einfluss.

Oder ich sage es mal so, es gibt keinen Zweifel daran, dass die Diskussionen der letzten Tage überhaupt keinen Einfluss haben.

Im übrigen, letzte Woche vor den Diskussionen gegen die Rückrundenmannschaft der Saison unglücklich 1:1 gespielt. Eine Woche danach sollen die Gegner uns auf einmal qualitativ überlegen sein? Hoffenheim war das letzte Woche also nicht? Zufall? Ernsthaft?

Ob es jetzt mit oder ohne Kovac besser sein wird, weiß ich auch nicht. Mein Gefühl spricht aber eine klare Sprache.
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Und eben sein Interview in der Sportschau, da weiß man Bescheid, Eintracht war nur ein Sprungbrett, etwas aufbauen wollte er hier nie.

Und unser Management hat in diesen Fall auch versagt, wenn ein Trainer eine Ausstiegsklausel möchte, ist er nun mal von Vorhinein der Falsche, dann will er hier nichts aufbauen.
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Aceton-Adler schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Ich finde es ja putzig, dass ihr Bobic für seine Aussage, dass "Eintracht Frankfurt mehr ist als die Personen, die am Podium sitzen" hochleben lasst, aber ein Saisonende ohne Kovac einem internationalen Platz vorzieht.

Habt ihr dann verstanden, worum es geht?


Und woher weiß man, dass wir mit Kovac kommende Saison international spielen?

Ich habe das Spiel heute nicht gesehen, aber waren wirklich alle zu 100% fokussiert ( Trainer und Spieler), haben wirklich kein Prozente gefehlt?


???
Kleiner Hinweis: Wir werden mit Kovac nächste Saison nicht international spielen. Der ist gewechselt... nur so.

Mir ging es darum, dass jetzt alle die sofortige Entlassung von ihm - Stand jetzt- fordern. Ist das eine Garantie, dass wir die letzten Spiele besser spielen oder die jetzt gesteckten Ziele noch erreichen? Deshalb war meine Frage: Was ist, wenn man ohne Kovac Platz 8 erreicht. Bin jetzt zu faul, weiter zu schreiben und trinke erstmal ein Bier. Geh doch einfach den Post-Verlauf durch.
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Adler_Steigflug schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Ich finde es ja putzig, dass ihr Bobic für seine Aussage, dass "Eintracht Frankfurt mehr ist als die Personen, die am Podium sitzen" hochleben lasst, aber ein Saisonende ohne Kovac einem internationalen Platz vorzieht.

Habt ihr dann verstanden, worum es geht?


Und woher weiß man, dass wir mit Kovac kommende Saison international spielen?

Ich habe das Spiel heute nicht gesehen, aber waren wirklich alle zu 100% fokussiert ( Trainer und Spieler), haben wirklich kein Prozente gefehlt?


???
Kleiner Hinweis: Wir werden mit Kovac nächste Saison nicht international spielen. Der ist gewechselt... nur so.

Mir ging es darum, dass jetzt alle die sofortige Entlassung von ihm - Stand jetzt- fordern. Ist das eine Garantie, dass wir die letzten Spiele besser spielen oder die jetzt gesteckten Ziele noch erreichen? Deshalb war meine Frage: Was ist, wenn man ohne Kovac Platz 8 erreicht. Bin jetzt zu faul, weiter zu schreiben und trinke erstmal ein Bier. Geh doch einfach den Post-Verlauf durch.


Dann landen wir eben ohne ihn am Ende auf Platz 8. Wir werden nie wissen, ob es mit ihm besser geworden wäre, von daher, wo ist das Problem?

Was ist wenn wir mit ihm auf Platz 8 landen? Das kann man drehen wie man will.

Diese Diskussion gibt es nur, weil sich zu diesem Zeitpunkt der Saison jemand für die Bayern und gegen uns entschieden hat. Nur hier liegt die Ursache.

Von daher, bitte freistellen , Kräfte bündeln und am Mittwoch angreifen. Ist nur meine Meinung.

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Ich finde es ja putzig, dass ihr Bobic für seine Aussage, dass "Eintracht Frankfurt mehr ist als die Personen, die am Podium sitzen" hochleben lasst, aber ein Saisonende ohne Kovac einem internationalen Platz vorzieht.

Habt ihr dann verstanden, worum es geht?
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Adler_Steigflug schrieb:

Ich finde es ja putzig, dass ihr Bobic für seine Aussage, dass "Eintracht Frankfurt mehr ist als die Personen, die am Podium sitzen" hochleben lasst, aber ein Saisonende ohne Kovac einem internationalen Platz vorzieht.

Habt ihr dann verstanden, worum es geht?


Und woher weiß man, dass wir mit Kovac kommende Saison international spielen?

Ich habe das Spiel heute nicht gesehen, aber waren wirklich alle zu 100% fokussiert ( Trainer und Spieler), haben wirklich kein Prozente gefehlt?
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Es gibt überhaupt keinen Zweifel daran, dass Kovac am Mittwoch auf unserer Bank sitzt.
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Kein Kovac mehr! Den will ich hier nicht mehr sehen!
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Die Ausstiegsklausel war ein großer Fehler, den man hoffentlich so nicht wieder bei einem „Nonamecoach“ wiederholt, von dem man selbst total überzeugt ist. Die PK gestern war aber sehr stark und ich glaube Bobic, wenn er sagt, dass Eintracht vorbereitet ist.
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Ein Vorteil für uns wird diese Schose sicherlich nicht sein. Wenn morgen und das Halbfinale verloren wird, kann ich mir einen Kovac auf unser Bank gegen Hertha beim besten Willen nicht vorstellen. Ganz egal ob es einen Einfluss hatte oder nicht. Diese Emotionen wären nicht zu kontrollieren und es wäre fahrlässig.
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Kann man Niko Kovac den Wechsel zum FC Bayern übel nehmen? Auf rein professioneller und sportlicher Ebene sicher nicht. Wie hier schon zigfach erwähnt wurde, ist es die Art und Weise, die übel aufstößt.

Ich habe während seiner Amtszeit von Woche zu Woche, von Pressekonferenz zu Pressekonferenz, von Statement zu Statement, einen immerzu wachsenden Respekt für Niko Kovac entwickelt. Und es war nicht nur bezogen auf unsere Eintracht, die guten Ergebnisse, die Aufbruchsstimmung im Verein und die immerzu betonte enge Zusammenarbeit zwischen Trainerteam, Mannschaft und Management/Vorstand. Auch zu Themen außerhalb unseres Vereins wählte Kovac immer wieder Worte, die mich mit Stolz erfüllt haben, dass gerade dieser Mann unsere Trainerposition bekleidet.

So zum Beispiel die Äußerungen zu den Fällen Dembele und Aubameyang, zur negativen Schnelllebigkeit der heutigen Zeit, seine positive Anerkennung für Christian Streich und den SC Freiburg, wonach er sich für mehr Bundesligisten solch eine langfristige Zusammenarbeit zwischen Trainer und Verein wünscht und nicht zuletzt seine Ansprache bei der Mitgliederversammlung, nebst lebenslanger Vereinsmitgliedschaft.

Ganz besonders wiegten die Worte im Ohr: „Wo ist der Vertrag, der zählt? Früher galt das gesprochene Wort. Inzwischen zählt ein Fünfjahresvertrag genauso wenig wie ein Halbjahresvertrag. Das ist sehr bedenklich.“

Kovac wurde über die Zeit zur positiven Identifikationsfigur, werkelte fleißig am Image des Mannes, zu dem man gerne aufschaut, dessen Namen man zu beinahe jeder Zeit wohlwollend in den Mund nahm – und das sogar über die eigene Vereinsgrenze hinaus.

Im Vorfeld zur heutigen Verkündung wurde viel spekuliert. Diverse Aussagen konnten als eindeutig zweideutig interpretiert werden und boten Raum für ein entsprechendes Medienecho. Doch trotz aller bis dato fiktiven Unklarheit galt es für mich als nahezu ausgeschlossen, dass Kovac bei einer Entscheidungsfindung, in welche Richtung sie auch gehen mag,  seine Authentizität einbüßen würde. Nicht er, der sich stets integer und glaubwürdig präsentierte.

Wie habe ich mich getäuscht.

Seine einleitenden Worte konnten grotesker nicht sein. Man hatte den Eindruck, Kovac wollte in bester Kasperletheater-Manier einer Gruppe von Kleinkindern weiß machen, der Himmel wäre rosa und statt Regen würden Marshmallows zur Erde fallen. Ernsthaft, wer in aller Welt soll den Worten Glauben schenken, dass am gestrigen Donnerstag die erste Kontaktaufnahme mit dem FC Bayern stattgefunden haben soll. Und dabei ist es mir egal, ob sein Berater involviert war, oder nicht, auch dieser vertritt direkt die Interessen seines Klienten und stochert nicht ohne Kovacs Wissen in fremden Gefilden herum.

Er möchte uns weißmachen, dass es lediglich eines (!) Anrufes aus München bedurfte, um eine sofortige Entscheidung über seine sportliche Zukunft zu fällen. Wo bleibt in dieser Causa der sonst so oft verkündete Respekt, die Vertrautheit und freundschaftliche Bande zu den Offiziellen des Vereins? Wie ist so ein Verhalten zu erklären? Keine Rücksprache, keine Darlegung der Situation. Nein, von Anfang an vollendete Tatsachen. Und das nur wenige Wochen nach seiner öffentlich in Szene gesetzten lebenslangen Mitgliedschaft. Das Angebot wäre wohl ansonsten fristlos verfallen, wenn er ohne Zusage den Hörer aufgelegt hätte. Wie kann Kovac glauben, dass bei aller medialen Durchsichtigkeit der heutigen Geschäftsgebaren im Fußball, jemand ernsthaft in Erwägung ziehen könnte, diesem Märchen auf den Leim zu gehen. Ich saß mit offenem Mund vor dem Bildschirm und traute meinen Ohren nicht.

An dieser Stelle möchte ich zunächst Fredi Bobic beglückwünschen zu seinen treffenden Worten in Richtung Trainer und aufnehmenden Verein. Ich würde mir an seiner Stelle komplett vorgeführt und veräppelt vorkommen. In dieser Phase der Saison ist ein solches Verhalten einfach unentschuldbar. Es gefährdet alle Ziele, für die man während der aktuellen Spielzeit hart gearbeitet hat. Und dann hat die betreffende Person auch noch die Chuzpe, sich eine augenscheinlich konstruierte „Wahrheit“ zurechtzulegen, die jedwede Kritik von vornhinein im Keim ersticken soll. Ist das nicht schön?

Und für mich waren die Nachfragen der Presse auf diese Posse von Kovac noch viel zu seicht. Zumal sich Kovac in seinen Schlussworten gar selbst als Lügner abstempelt auf die Frage zu seinen Aussagen der vergangenen Woche: „Ich hätte sagen können ‚Nein‘, aber dann hätte ich gelogen.“ Geht es noch schlimmer? „Aber letztlich habe ich die Wahrheit gesagt. Sie werden sagen ‚es war ein offenes Türchen‘, aber, ich habe die Wahrheit gesagt. Und das ist genau der Punkt, wenn ich kategorisch gesagt hätte ‚nein‘, dann hätten sie sagen können ich habe gelogen, aber ich habe nicht gelogen, weil ich das so gesagt habe.“

Puff, da geht es hin, das letzte bisschen Respekt vor diesem Mann. Mit welcher emotionalen Kälte und Kalkül er hier eine Rechtfertigung seiner, im besten Winkeladvokaten-Stil getroffenen, Aussagen verkaufen möchte, geht für mich, in Anbetracht seiner eigenen Vorstellung von Moral, auf keine Kuhhaut. Dazu klingelt es mir zudem noch von letzter Woche in den Ohren, als Kovac den traurigen Verlust von Josip Simunics Tochter anbrachte und daran erinnerte, dass es wichtigeres im Leben gibt, als sich zu Vorgängen im Fußballgeschäft zu äußern und so die Nachfragen der Journalisten zu seiner eigenen Person im Keim erstickte. Emotional berührend und authentisch kam es mir in der vergangenen Woche rüber, wenn ich heute darüber nachdenke… komme ich um den Verdacht der Instrumentalisierung (nicht seiner Trauer, das möchte ich hier eindringlich betonen, sondern dem Vermeiden eines klaren Statements) leider nicht mehr herum. So sehr wurde am heutigen Tag die Glaubwürdigkeit von Kovac für mich erschüttert.

Im englischen Sprachgebrauch gibt es die Redewendung

Your mouth is writing checks your ass can’t cash

Dies passt hier meiner Ansicht nach wie die Faust auf’s Auge. Als Eintracht Fan fühle ich mich im höchsten Grade verschaukelt. Ich hoffe, dass durch den ganzen Verein eine Trotzreaktion fahren wird, um die gesteckten Ziele der europäischen Teilnahme und dem Pokalfinale, trotz dem bevorstehenden Verlust einer wichtigen Führungskraft, zu erreichen.

Doch dieser Tag hat in meiner Fan-Seele deutliche Spuren hinterlassen.
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Zen schrieb:

Kann man Niko Kovac den Wechsel zum FC Bayern übel nehmen? Auf rein professioneller und sportlicher Ebene sicher nicht. Wie hier schon zigfach erwähnt wurde, ist es die Art und Weise, die übel aufstößt.

Ich habe während seiner Amtszeit von Woche zu Woche, von Pressekonferenz zu Pressekonferenz, von Statement zu Statement, einen immerzu wachsenden Respekt für Niko Kovac entwickelt. Und es war nicht nur bezogen auf unsere Eintracht, die guten Ergebnisse, die Aufbruchsstimmung im Verein und die immerzu betonte enge Zusammenarbeit zwischen Trainerteam, Mannschaft und Management/Vorstand. Auch zu Themen außerhalb unseres Vereins wählte Kovac immer wieder Worte, die mich mit Stolz erfüllt haben, dass gerade dieser Mann unsere Trainerposition bekleidet.

So zum Beispiel die Äußerungen zu den Fällen Dembele und Aubameyang, zur negativen Schnelllebigkeit der heutigen Zeit, seine positive Anerkennung für Christian Streich und den SC Freiburg, wonach er sich für mehr Bundesligisten solch eine langfristige Zusammenarbeit zwischen Trainer und Verein wünscht und nicht zuletzt seine Ansprache bei der Mitgliederversammlung, nebst lebenslanger Vereinsmitgliedschaft.

Ganz besonders wiegten die Worte im Ohr: „Wo ist der Vertrag, der zählt? Früher galt das gesprochene Wort. Inzwischen zählt ein Fünfjahresvertrag genauso wenig wie ein Halbjahresvertrag. Das ist sehr bedenklich.“

Kovac wurde über die Zeit zur positiven Identifikationsfigur, werkelte fleißig am Image des Mannes, zu dem man gerne aufschaut, dessen Namen man zu beinahe jeder Zeit wohlwollend in den Mund nahm – und das sogar über die eigene Vereinsgrenze hinaus.

Im Vorfeld zur heutigen Verkündung wurde viel spekuliert. Diverse Aussagen konnten als eindeutig zweideutig interpretiert werden und boten Raum für ein entsprechendes Medienecho. Doch trotz aller bis dato fiktiven Unklarheit galt es für mich als nahezu ausgeschlossen, dass Kovac bei einer Entscheidungsfindung, in welche Richtung sie auch gehen mag,  seine Authentizität einbüßen würde. Nicht er, der sich stets integer und glaubwürdig präsentierte.

Wie habe ich mich getäuscht.

Seine einleitenden Worte konnten grotesker nicht sein. Man hatte den Eindruck, Kovac wollte in bester Kasperletheater-Manier einer Gruppe von Kleinkindern weiß machen, der Himmel wäre rosa und statt Regen würden Marshmallows zur Erde fallen. Ernsthaft, wer in aller Welt soll den Worten Glauben schenken, dass am gestrigen Donnerstag die erste Kontaktaufnahme mit dem FC Bayern stattgefunden haben soll. Und dabei ist es mir egal, ob sein Berater involviert war, oder nicht, auch dieser vertritt direkt die Interessen seines Klienten und stochert nicht ohne Kovacs Wissen in fremden Gefilden herum.

Er möchte uns weißmachen, dass es lediglich eines (!) Anrufes aus München bedurfte, um eine sofortige Entscheidung über seine sportliche Zukunft zu fällen. Wo bleibt in dieser Causa der sonst so oft verkündete Respekt, die Vertrautheit und freundschaftliche Bande zu den Offiziellen des Vereins? Wie ist so ein Verhalten zu erklären? Keine Rücksprache, keine Darlegung der Situation. Nein, von Anfang an vollendete Tatsachen. Und das nur wenige Wochen nach seiner öffentlich in Szene gesetzten lebenslangen Mitgliedschaft. Das Angebot wäre wohl ansonsten fristlos verfallen, wenn er ohne Zusage den Hörer aufgelegt hätte. Wie kann Kovac glauben, dass bei aller medialen Durchsichtigkeit der heutigen Geschäftsgebaren im Fußball, jemand ernsthaft in Erwägung ziehen könnte, diesem Märchen auf den Leim zu gehen. Ich saß mit offenem Mund vor dem Bildschirm und traute meinen Ohren nicht.

An dieser Stelle möchte ich zunächst Fredi Bobic beglückwünschen zu seinen treffenden Worten in Richtung Trainer und aufnehmenden Verein. Ich würde mir an seiner Stelle komplett vorgeführt und veräppelt vorkommen. In dieser Phase der Saison ist ein solches Verhalten einfach unentschuldbar. Es gefährdet alle Ziele, für die man während der aktuellen Spielzeit hart gearbeitet hat. Und dann hat die betreffende Person auch noch die Chuzpe, sich eine augenscheinlich konstruierte „Wahrheit“ zurechtzulegen, die jedwede Kritik von vornhinein im Keim ersticken soll. Ist das nicht schön?

Und für mich waren die Nachfragen der Presse auf diese Posse von Kovac noch viel zu seicht. Zumal sich Kovac in seinen Schlussworten gar selbst als Lügner abstempelt auf die Frage zu seinen Aussagen der vergangenen Woche: „Ich hätte sagen können ‚Nein‘, aber dann hätte ich gelogen.“ Geht es noch schlimmer? „Aber letztlich habe ich die Wahrheit gesagt. Sie werden sagen ‚es war ein offenes Türchen‘, aber, ich habe die Wahrheit gesagt. Und das ist genau der Punkt, wenn ich kategorisch gesagt hätte ‚nein‘, dann hätten sie sagen können ich habe gelogen, aber ich habe nicht gelogen, weil ich das so gesagt habe.“

Puff, da geht es hin, das letzte bisschen Respekt vor diesem Mann. Mit welcher emotionalen Kälte und Kalkül er hier eine Rechtfertigung seiner, im besten Winkeladvokaten-Stil getroffenen, Aussagen verkaufen möchte, geht für mich, in Anbetracht seiner eigenen Vorstellung von Moral, auf keine Kuhhaut. Dazu klingelt es mir zudem noch von letzter Woche in den Ohren, als Kovac den traurigen Verlust von Josip Simunics Tochter anbrachte und daran erinnerte, dass es wichtigeres im Leben gibt, als sich zu Vorgängen im Fußballgeschäft zu äußern und so die Nachfragen der Journalisten zu seiner eigenen Person im Keim erstickte. Emotional berührend und authentisch kam es mir in der vergangenen Woche rüber, wenn ich heute darüber nachdenke… komme ich um den Verdacht der Instrumentalisierung (nicht seiner Trauer, das möchte ich hier eindringlich betonen, sondern dem Vermeiden eines klaren Statements) leider nicht mehr herum. So sehr wurde am heutigen Tag die Glaubwürdigkeit von Kovac für mich erschüttert.

Im englischen Sprachgebrauch gibt es die Redewendung

Your mouth is writing checks your ass can’t cash

Dies passt hier meiner Ansicht nach wie die Faust auf’s Auge. Als Eintracht Fan fühle ich mich im höchsten Grade verschaukelt. Ich hoffe, dass durch den ganzen Verein eine Trotzreaktion fahren wird, um die gesteckten Ziele der europäischen Teilnahme und dem Pokalfinale, trotz dem bevorstehenden Verlust einer wichtigen Führungskraft, zu erreichen.

Doch dieser Tag hat in meiner Fan-Seele deutliche Spuren hinterlassen.



So sieht es aus
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Es gibt im übrigen auch gar keinen Zweifel, dass wir kommende Saison Meister werden.

So, gute Nacht!